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Briefe aus Gakure....

(....was geschriebene Worte bewirken)
von

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Neuigkeiten...

Dieses FF geht ja eigentlich nur um die Briefe...

Dennoch solltet ihr,bevor ihr den ersten Brief lest eines wissen:

In diesem FF kommen neue Charaktere vor,die ich mir selbst ausgedacht habe.Sie sind ein Jahr jünger als die normalen Naruto-Charaktere (z.B. Sakura, Sasuke, Naruto, Hinata....usw.).Zusaätzliche Infos über sie hab ich zu den Charakteren geschrieben^^.Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.
 

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Der erste Brief (Nachrichten aus dem Wald)
 

"Lieber Tobi,
 

ich denke, du hast dich gewundert, warum ich mich ich mich so lange Zeit nicht gemeldet habe, aber der Grund dafür ist wirklich wichtig.

Ich habe vor einiger Zeit dieses Mädchen bei mir aufgenommen; ihr Name ist Ching-Li und sie hat ein bestimmtes seltenes Kekkei Genkai, was uns später sehr nützlich werden könnte. Durch ihre Stimme kann sie nämlich ihre Umgebung verändern, Schmerzen nehmen und sie gleichzeitig auch zufügen. Noch kennt sie ihre vollen Kräfte nicht, dennoch bin ich der Meinung, dass sie irgendwann eine hervorragende Kämpferin sein wird. Ich habe sie vor einigen Monaten schwer verletzt und bewusstlos auf dem Waldboden in der Nähe unseres Hauptquartiers gefunden.

Die Suche nach einem Heiler war nicht so einfach,da sie scheinbar, genauso wie wir, verfolgt wird. Den Grund dafür kenne ich leider nicht.

Dieses Mädchen ist sehr aufgeweckt und müsste einige Jahre jünger sein als wir.

Ich hoffe, du bist mir nicht sehr böse, dass ich dir zuvor nicht Bescheid gesagt habe; du weißt, du bist mir als Freund sehr wichtig.

Ich komme sobald wie möglich zurück zu dir und den anderen.

Wir sehen uns dann,

Deidara"
 

Immer und immer wieder huschte Tobi über die in blauer Farbe geschriebenen Zeilen. Er hatte sich die Monate zuvor solche Sorgen gemacht, dass seinem Danna i-was Schlimmes zugestoßen wäre und jetzt kriegt er diesen total einfachen Brief vor die Nase gelegt.Ziemlich sauer ließ er den Brief auf seine Bettdecke fallen.

"Etwas schlimmeres hätte Tobi besser gefunden....u.u"

Der zweite Brief: Ein Brief an mich selbst (Ching-Li)

Sie hatte ihn erst vor kurzem kennengelernt; den Jungen, der sie schon oft beschützt hatte und ihr nun alles bedeutete: Rock Lee. Sie wusste, es hatte keinen Sinn, ihre Geheimnisse die ganze Zeit mit sich rumzutragen; alles in sich reinzufressen, um später an den seelischen Lasten zusammenzubrechen.

Schließlich begann sie, einen Brief zu schreiben, indem sie ihre Gefühle und Gedanken aufschrieb, in der Hoffnung, Lee würde ihn i-wann finden.

In einigen für sie schweren Stunden schrieb sie dann letztendlich:
 

"Liebes Leben,
 

bin ich es noch wert, hier zu sein?Ich weiß, ich habe schon viele unverzeihliche Fehler gemacht, für die ich mich jetzt gerne revangieren würde, aber den Tod kann man leider nicht rückgängig machen...Beim Kampf mit Lee ist mir klar geworden, dass ich nicht zu extrem angreifen sollte, sondern eher auf meine Deckung und Konzentration hinarbeiten sollte. Denn meine Angriffskraft ist manchmal zu hoch und kann mich selbst in gewisser Weise in den Tod zwingen. Ich frage mich, ob jemand meinen Clan vorher gekannt hat; besonders Lee...den, den ich am meisten achte und den ich auch.........liebe.Früher hatte ich immer gedacht, ich könnte das Wort "lieben" nie mehr in den Mund nehmen, da ich keinen Menschen finden würde, der so ist wie Tsuchiko. Doch ich habe nun einen viel besseren und herzlicheren Menschen für mich gefunden, den ich niemals verlassen will. Doch kannte überhaupt jemand meine Familie? Als ich klein war, habe ich meine Mutter schon fast vergöttert. Sie war mein großes Vorbild und hatte die schönste Stimme, die ich bisher in meinem Leben gehört habe. Ich hatte es gehasst, wenn man meine Mum "singende Teufelin", "Sirene" oder "Hexe" genannt hat. Niemand wusste, wie sehr es meiner Mutter und mir weh tat. Ich frage mich, ob die Sirenen von früher wirklich so grausam waren, wie in den Sagen erzählt wurde. Schließlich verführen wir auch keine Männer und tun ihnen dann schlimme Dinge an, oder?? Ich bin doch eigentlich ganz normal geblieben......eigentlich. Ich weiß seit einigen Jahren, dass auch ich ziemlich nah verwandt mit den Sirenen bin; denn ich....habe gemordet.Ich habe ein Mädchen aus Eifersucht und Zorn umgebracht, weil ich mich selbst nicht unter Kontrolle hatte und sie mir nicht die Informationen gab, die ich benötigte. Ich hoffe, dass niemand wegen mir eingesperrt werden muss oder ob die Polizei von Konoha immer noch auf der Suche nach mir ist.

Aber ich werde alles daran setzen, dass es meinem geliebten Lee gut geht.

Ich werde ihn niemals verlassen, außer wenn meine Anwesenheit ihn in Gefahr bringen könnte. Ich liebe ihn doch so sehr und will nicht, dass ihm etwas Schlechtes geschieht; das könnte ich mir nie verzeihen. Denn mein Herz gehört ihm oder "my heart is yours, lee", wie meine Mutter es gesagt hätte.

Ich hoffe, Lee wird es irgendwann selbst herausfinden. Ich würde mich, glaube ich, nicht trauen, ihm meine Liebe zu gestehen.....naja,was solls^^.

Ich beende hiermit diesen Brief und hoffe, jemand gewissenhaftes wird ihn lesen....."
 

Ching-Li setzte ihren Stift ab. Irgendwie fühlte sie sich nun so erleichtert und frei....niemals fühlte sie sich so gut wie jetzt.Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter.Sie schreckte auf und drehte sich ruckartig um. Ihre augen wurden kleiner und sie war sofort entsetzt, als sie erkannte, wer hinter ihr stand: Lee lächelte sie von oben an und sagte freundlich:"Wirklich interessant, was du da schreibst, Ching-Li........aber warum hast du es mir nicht erzählt, mmh??" "I-i-ich.......konnte es einfach nicht..." Verlegen und etwas traurig senkte sie ihren Kopf, der schließlich wieder am Kinn angehoben wurde."Ich bin nur froh, dass ich jetzt weiß, was mit dir los ist.....",sagte er sanft und küsste zärtlich ihre Lippen.......

Der dritte Brief: Ein neuer Freund

Wie gewöhnlich huschte Nachiko zwischen den Häusern herum.Sie wollte nämlich nicht erkannt werden, jedenfalls nicht, wenn sie gerade in dieser bestimmten Lage war.

Denn Nachiko Sanegawa, das Mädchen, vor dem sich die meisten fürchteten, trug eines der Ungeheuer in sich, wie Naruto Kyuubi. Ihres nannte sich Nibi, das zweischwänzige Katzenungeheuer, und machte ihr ganz schön das Leben schwer.

Mit einem ihrer Kennzeichen, ihrem langen,schwarzen Mantel, huschte sie so kruez und quer durch Konoha. Sie trug in ihrer Hand einen Brief, den sie bis nach Suna bringen musste. Sie hatte ihn doch für jemanden geschrieben, der ihr sehr am Herzen lag und wenn Nibi nicht gewesen wäre, hätte sie diesen Menschen nie kennengelernt.

Gaara Sabakuno hieß er; Kazekage wurde er aber von den Bürgern genannt. Sie selbst nannte ihn immer beim Vornamen, denn sie fand es immer so unpersönlich, wenn sie einen Freund förmlich anredete. Kurz bevor sie schließlich vor der Grenze zu Suna stand, überflog sie noch einmal die schwarz-grauen Zeilen:
 

"Lieber Gaara,
 

wie du weißt, kennen wir uns schon länger und wissen schon viel übereinander.

Ich bin wirklich sehr froh, dass ich dich kennengelernt hab; ich glaube wir sind so etwas Ähnliches wie Seelenverwandte, da wir beide einen Dämon in uns tragen.

Ich sollte nicht lang um den heißen Brei herumreden.....dazu habe ich nämlich eigentlich keine Zeit^^°......Ich wollte dir etwas Wichtiges sagen, was ich mich sonst nie getraut hätte, in den Mund zu nehmen. Ich glaube nämlich......
 

...Dass ich dich liebe.
 

Ich weiß du wirst jetzt denken, ich würde dich auf den Arm nehmen, aber ich meine es wirklich ernst und würde gern wissen, wie du dazu stehst.Ich hoffe nur, dass du mich nicht von dir weist......noch mehr Schmerzen kann ich glaube ich nicht vertragen, nach alldem, was passiert ist.

Ich bete dafür, dass du mich verstehst und mich nicht verurteilen willst.

Bis bald,

Nachiko Sanegawa
 

Es war kein langer Brief....das wusste sie. Aber Gaara würde merken, dass diese Worte nicht einfach für sie waren. Sie hatte nämlich noch niemandem ihre Liebe gestanden und hatte es eigentlich auch nicht vor...

Sie schaute in Richtung Suna und zog sich die Kapuze vom Kopf.

Ihre dunkelbraunen Haare wehten im Wind und ihre dunklen Katzenohren waren nun endlich zu sehen.Nibi wollte zurück und ließ der jungen Frau nur wenig Zeit, ihren Brief endlich dem zu geben, für den er bestimmt war......

Der vierte Brief: Die Legende der Sirene

Ching-Li blätterte gelangweilt in einem Magazin und schaut sich um. Lee war nicht da; deshalb war sie wieder allein im Haus. Schließlich schlug sie das Heft zu und nahm sich ein Blatt, einen Stift und ein Buch über Meerjungfrauen, dass sie sich vor einer Weile mal gekauft hatte. Sie verehrte die kleine Meerjungfrau, die in den Märchen vorkam, denn sie wollte genauso schön singen wie sie. Ching-Li aber wurde früher nur als "Sirene", "Hexe" oder "Teufelin" beschimpft, weil sie andere mit ihrer Stimme beeinflusste. Kaum jemand mochte oder tolerierte ihren Clan.Den "Clan der singen Teufel" hatte man ihn genannt, da sie dieses außergewöhnliche Kekkei Genkai mit sich trugen. Dabei hätten sie mit ihren Fähigkeiten so viel Gutes tun können....

Schließlich sah sie sich um, als ihr Blick plötzlich an einem großen Buch hängen blieb:" Die römischen Sagen und Legenden"

Eilig rannte sie darauf zu und blätterte aufgeregt durch.

Sie blieb schließlich an einer Sage über Sirenen und Odysseus hängen...

Leise las sie, was sie vor sich sah:
 

Odysseus segelte in die angegebene Richtung, ohne daß ihn ein Sturm vom Kurs abgebracht hätte. An einer Flußmündung gingen sie an Land, um Frischwasser und Proviant aufzunehmen.

"Segelt nicht", so rieten ihnen die einheimischen Bewohner dieses Küstenstriches. "Segelt nicht weiter nach Süden. Die Gefahren, welche dort auf euch lauern, sind zu entsetzlich."

Odysseus aber lachte. "Gefahren", meinte er, "schrecken uns nicht. Wir sind Krieger und Seefahrer und fürchten weder Tod noch Teufel."

"Diese Gefahren", sagten die Einheimischen und deuteten mit dem Finger südwärts, "kann man nicht mit dem Schwert bekämpfen."

"Sondern?"

"Gar nicht. Dort an der Küste leben die Sirenen."

"Oh!" sagte Odysseus und erbleichte.

Von den Sirenen hatte er bereits gehört. Es waren dies Zwitterwesen aus Mensch und Tier. Auf einem mächtigen, häßlichen Vogelleib saß der Kopf einer wunderschönen Frau. Die Sirenen lebten auf einer Wiese direkt am Meer. Näherte sich ihnen ein Schiff, begannen sie zu singen. So süß und so kräftig, so lieblich und anrührend sangen sie, daß der Stein, auf dem sie saßen, geschmolzen wäre, hätte er Ohren gehabt. Alle Seeleute, welche den Gesang vernahmen, wurden davon wie von einem Wahn befallen. In besinnungsloser Verzückung drängten sie hin zu den schrecklich-entzückenden Wesen. Die Umsichtigeren unter den Männern lenkten die Schiffe ans Ufer, wo sie von den gräßlichen Vogelfrauen unbarmherzig gefressen wurden, während die Ungeduldigeren vom Boot ins Wasser sprangen und dort von den Krallen der Frauenvögel gepackt wurden, um ihnen ebenfalls zur Nahrung zu dienen.

So unwiderstehlich war die Süße des Sirenengesanges.

Odysseus, der Besorgte, wollte unter keinen Umständen an der gefährlichen Küste der Sirenen entlangfahren, während sich Odysseus, der Neugierige, um jeden Preis ein eigenes Urteil über den Gesang der Sirenen bilden wollte.

Es war Odysseus, der Schlaue, der einen Ausweg aus dem Dilemma fand.

Als die Wiese der Sirenen am südlichen Ende einer Bucht in Sicht kam, rief er seine Männer zusammen. Sie sollten sich, so befahl er ihnen, Bienenwachs in die Ohren stopfen, ganz fest und ganz zart. So sorgfältig sollten sie dabei zu Werke gehen, daß kein Laut mehr von draußen an ihr Ohr dringen könne, womit sie gefeit wären gegen die verlockenden Klänge.

Ihn selber aber sollten sie am Mastbaum festbinden - ohne Wachs in den Ohren. So gründlich und so sachgerecht sollten sie ihn fesseln, daß es ihm unmöglich wäre, sich selbst zu befreien. Um sich auch wirklich zuverlässig vor den Verlockungen der Sirenen zu schützen, erteilte Odysseus seinen Leuten strengsten Befehl, ihn während der Vorüberfahrt an den Sirenen unter gar keinen Umständen zu befreien, was immer sie sehen oder - Zeus verhüte! - hören sollten, unter welchem Vorwand immer er seine Befreiung von ihnen verlangen würde.

So vorbereitet näherten sie sich der Wiese der Sirenen, dort wo sich heute Castellabate, die mittelalterliche Felsenstadt, über dem Meer erhebt.

Leise erst, dann lauter und immer deutlicher, je näher sie kamen, erklang der wunderschönste Gesang, den jemals menschliche Ohren vernommen hatten. Glockenrein perlten die Töne vom Land zum Meer, rührten das empfindsame Gemüt an bis ins Innerste der Seele. Am Strande aber standen flügelschlagend die singenden Sirenen und ließen ihr Haar in der warmen Meeresbrise flattern.

Odysseus wurde - wie noch jeder Seemann vor ihm - von namenloser Sehnsucht erfüllt. Hin wollte er, hin mußte er, hin zu den singenden Sirenen. Kein Platz auf Erden dünkte ihm mehr wert, dort zu leben, als dieses Kap der Sirenen. Von süßem Wahnsinn erfaßt, bäumte er sich in seinen Fesseln auf, riß und rüttelte an den Seilen, die ihn an den Mastbaum zwangen und all seinen Bemühungen zum Trotz keinen Zentimeter nachgaben.
 

Ching-Li hatte, nachdem sie diesen Teil der Geschichte gelesen hatte, das Buch wieder geschlossen.Stammte sie wirklich von diesen eigenartigen Wesen ab??Waren Lees Gefühle für sie denn nicht echt??Die Gedanken bereiteten ihr schreckliche Sorgen, doch dann sah sie am Ende der langen Geschichte einige Zeilen, wo etwas neues stand, was sie ein wenig verwunderte:
 

"Es gab mehrere Sirenen. Sie hießen:
 

Himeropa( sanfte Stimme) und Thelxiopia (Zauberrede); Ligeia (die Laute) und Parthenope (die Mädchenstimme); genauso wie Aglaopheme (süße Rede), Molpe (Lied) und Peisinoe (die Überredende)."
 

Sie las außerdem, dass die Sirenen später immer mehr als Nixe erkannt wurden und nicht als ein gefiedertes Ungeheuer, was sie einigermaßen beruhigte. Außerdem war sie sehr beeindruckt, als sie wusste, dass die Sirenen von einer Muse abstammen sollte. Es machte sie i-wie glücklich.....schließlich fand sie einen kleinen Zettel zwischen den Seiten.
 

"Eine Sirene könnte ein toller Partner sein, oder??"
 

stand darauf.Ching-Li lächelte. Das war nämlich Lees Schrift^^.....

Der fünfte Brief: Tanz im Mondschein

Der Mond drang zwischen den Fingern hervor, die ihre Augen bedeckten. Langsam bemerkte Suyuki, dass sich die Finger vor ihrem Gesicht langsam entfernten und sie konnte dieses Paradies endlich sehen, wie es wirklich war.Es war Vollmond und durch seinen hellen Schein konnte man wunderschönes Glitzern auf der Wasseroberfläche des Sees sehen, wo Lee sie hingebracht hatte.Sie fühlte sich so frei und wundervoll an diesem Ort. Erst jetzt bemerkte der Schwarzhaarige, dass Suyukis Haare in der gleichen Farbe leuchteten, wie der Nachthimmel, der sich um die beiden schlang.

Suyuki drehte sich um und kam auf ihn zu. "Ähm.....Lee.....", begann sie schüchtern, "Ich weiß, wir kennen uns noch nicht so lang, aber ich muss dir unbedingt was Wichtiges sagen......" Lee schaute sie mit großen Augen an; er erwartete eine besondere Nachricht, die sein Leben verändern würde. "I-ich l-l-liebe dich, L-lee.....", wisperte Suyuki leise und errötete. Er ging auf sie zu, umarmte sie und versiegelte schließlich ihre Lippen mit seinen."Ich liebe dich auch....." sagte er leise und schloss sie in seine Arme. Niemals hatte er etwas so Schönes wie jetzt erlebt.Wenn er sich vorstellte, dass er sie nur aufgenommen hatte, weil sie kein Dach über dem Kopf hatte, wurde ihm ganz komisch. Er kannte sie ja vor einigen Tagen nicht mal. Doch mittlerweile wusste er, dass es in gewisserweise Liebe auf den ersten Blick war. Sie hatten es nur nicht sofort gemerkt^^. Mit einem glücklichen Lächeln küssten sie sich lang und zärtlich........
 

Plötzlich wachte Suyuki aus ihrem Schlaf auf. Sie gähnte verschlafen und rieb sich die Müdigkeit aus den Augen." Was für ein Traum......", seufzte sie leise und sah dann, wie um die Ecke zwei kleine Mädchen schossen."Ruto!! Zora!!Kommt mal her....",rief sie, bis schließlich die beiden Mädchen auf sie zuliefen. "Was ist denn, Mama??", fragten beide gleichzeitig und machten große Augen. In diesem Moment öffnete sich hinter ihnen die Tür."Hallo mein Lieben^^", ertönte von draußen eine vertraute Stimme, die nun langsam näher kam.

"Habt ihr auch keinen Ärger gemacht??", fragte der Mann in grüner Kleidung und struwwelte den beiden Kleinen durch die Haare. Zora und Ruto kicherten und drückten ihm auf beide Wangen einen kleinen Kuss. "Hallo Papa^^", sagten sie lächelnd und rannten dann wieder ins Wohnzimmer. Suyuki seufzte, küsste ihn und hielt dann seine Hand."Hallo Lee-kun^^", sagte sie zuckersüß und lächelte. Über Lees Gesicht zog sich ein breites Lächeln."Schön, dass du dich so gut um unsere Zwillinge kümmerst...""Ich bin schließlich ihre Mutter^^", entgegnete sie grinsend und gab ihrem Mann noch einen Kuss."Ich habe von früher geträumt", sagte sie leicht verschlafen,stand auf und kochte Wasser."Aha........ich hoffe es war kein Albtraum^^", meinte Rock Lee nur. Suyuki bereitete einen Tee und setzte sich dann wieder zu ihrem Mann."War es nicht^^.......ich bin sehr froh, dass wier uns früher kennengelernt haben^^........"

Der sechste Brief: Angst vor der Zukunft

Mit zitternden Fingern umfasste Ching-Li den auf gelblich schimmerndem Papier geschriebenen Brief, wo in großen schwarzen Schriftzeichen eines stand:
 

HAFTBEFEHL
 

Sie hatten ihr Geheimnis gelüftet; ganz Konoha wusste nun, dass sie eine Mörderin ist.Dabei hatten Lee und sie selbst nicht damit gerechnet, dass sich heutzutage noch jemand an den Tod eines Mädchens vor fast drei Jahren erinnerte. Doch dann fiel es hr wie Schuppen von den Augen: Shinji,der dritte Teamkamerad des Mädchens, hatte Suyuki schon immer geliebt und würde so etwas doch NIE vergessen........Warum hatte Ching-Li bloß nicht daran gedacht??Jetzt fiel es ihr wieder ein; sie dachte früher nämlich, dass Shinji durch die Verltzungen an der Lunge bei der Chuu-nin-Prüfung gestorben wäre, weil die Ärzte sagten, seine Lage wäre sehr kritisch gewesen.Lee, der in diesem Moment neben ihr stand, betrachtete die vielen Buchstaben auf dem stadtlichen Papier, was vor ihm lag, und las sich alles genau durch. "Woher wissen sie das nur??", fragte er sich leise selbst und sah dann seine geliebte Ching-Li an.Diese hob nur unwissend ihre Schultern, aus Angst, dass eine Rache oder Ähnliches nur mehr Ärger bringen sollte.Sie wollte ihren Gedanken einfach nicht preisgeben, als sie plötzlich das laute Klopfen an der Haustür bemerkte.Ängstlich schaut sie zu dem Grün-gekleideten, öffnete zaghaft die Tür...

Vor ihnen stand ein junger Mann, kaum älter als die Beiden selbst und griff ihr Handgelenk."Sie haben ihn also bekommen..", sagte er streng, als er den Brief auf dem Tisch liegen sah. "Dann werden Sie mich wohl zur Hokage begleiten müssen^^°....."Mit unsanftem Griff zog er das Mädchen mit den langen Zöpfen hinter sich her, die sich wild sträubte. Schließlich zog er ein Tuch aus seiner Jackentasche, knebelte sie und griff dann wieder ihr Handgelenk.Lee rannte den Beiden nach und diskutierte lang und protestierend mit dem jungen Beamten.Dieser ignorierte den Grünen schon fast, lenkte seinen Blick ausschließlich nur grade aus. Ching-Li rannen Tränen über die leicht geröteten Wangen.Ohne ihre Stimme war sie so gut wie wertlos, so dachte sie jedenfalls."Die kleine Sirene kommt höchstwahrscheinlich dorthin, wo sie hingehört.......zurück ins Meer....",sagte der Beamte mit einem fiesen Grinsen, was Rock Lee ganz schön die Sprache verschlug."Sie sind verrückt?!"zischte er und rannte auf seiner höhe neben ihm weiter,"Sie sind kein normaler Beamter,oder?!Ein normaler Polizist würde niemals so schnell und mies beleidigen!!""Und wenn.......die Kleine stirbt so oder so...",sagte der andere Schulter zuckend und zerrte die Kleine weiter.Diese wehrte sich kaum noch; ihre Augen waren leer und dadurch eiskalt, ihr Atem stockte nur noch und ihr Körper hing schlaff herunter, wie ein leerer Leinensack.

Schließlich fiel ihr ein kleines Lied ein......ein Lied was ihre Mutter Yhang-Li immer gesungen hatte, wenn es ihr schlecht ging:
 

How can you see into my eyes like open doors?

Leading you down into my core

Where I've become so numb

Without a soul my spirit sleeping somewhere cold

Until you find it there and lead it back home
 

Wake me up inside

Wake me up inside

Call my name and save me from the dark
 

Bid my blood to run

Before I come undone

Save me from the nothing I've become
 

Now that I know what I'm without

You can't just leave me

Breathe into me and make me real

Bring me to life
 

Wake me up inside

Wake me up inside

Call my name and save me from the dark
 

Bid my blood to run

Before I come undone

Save me from the nothing I've become

Bring me to life

Bring me to life
 

Frozen inside without your touch without your love darling

Only you are the life among the dead
 

All this time I can't believe I couldn't see

Kept in the dark but you were there in front of me
 

I've been sleeping a thousand years it seems

Got to open my eyes to everything
 

Without a thought without a voice without a soul

Don't let me die here

There must be something more

Bring me to life
 

Wake me up inside

Wake me up inside

Call my name and save me from the dark
 

Bid my blood to run

Before I come undone

Save me from the nothin I've become

Bring me to life

Bring me to life.....
 

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Song: Evanescense-Bring me to life

Der siebte Brief: Gefühle......>///<

Anmerkung zu diesem Kappi:

Hallo Leute^^; ich meld mich endlich mal wieder ..... naja.... dieses Kappi ist, wie ihr später beim Lesen merken werdet, über das Pairing DeiXSaso...... also bitte nicht zu viel Kritiki gegen dieses Pairing..... u.u......
 

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Die Sonne, die durch das kleine Fenster in seinem Zimmer schien, weckte den Blonden aus seinem vorher so erholsamem Schlaf. Er rieb sich die Augen und sah sich kurz um.

Er realisierte, dass irgendwas hier anders war, als sonst. Ihm war so schrecklich kalt....... Er sah an sich runter; jetzt wusste er den Grund endlich..... Er war nackt!!!! O//o..... Erst jetzt bemerkte er den Rothaarigen neben sich, der sich in seiner Bettdecke eingemümmelt hatte. Deidara errötete, als er sah, dass der Schlafende genauso unbekleidet war wie er. Er hielt sich leicht erschrocken die Hände vorm Mund. "Ha-habe.... i-ich... etwa mit ihm gesch-schlafen???O.o" Sein Blick haftete am Gesicht seines Freundes. Sasori war sein Name.... Deidara würde diesen Namen niemals vergessen. Nur warum konnte er sich nicht an gestern erinnern..... Irgendwie ja eigenartig, das ganze...

Er richtete sich auf, stieg aus dem Bett und zog sich etwas an. Er hatte das Gefühl, er würde seinen Sasori eine Weile nicht sehen, obwohl er nur eben etwas kaufen wollte. Er seufzte; "Warum mache ich mir eigentlich solche Sorgen??^^".

Dennoch schnappte er sich einen Zettel und nen Stift und schrieb:
 

Guten Morgen Sasori!!

Ich habe gut geschlafen.... ich hoffe du auch,un^^

Ich muss noch etwas in der Stadt besorgen gehen....

Ich liebe dich,

Deidara
 

Er seufzte noch mal und legte dann den Zettel auf seinen Schreibtisch.

Er war schon auf dem Weg nach draußen,als ihn eine Stimme hinter sich aufhielt.

"Warte mal,Deidara^^", sagte diese und kam ihm näher. Deidara spührte den hauchzarten Kuss in seinem Nacken. Es war Sasori, der mittlerweile aufgewacht war und den Zettel in der Hand hielt. "Willst du einfach gehen, ohne dich richtig zu verabschieden??", fragte er und drehte ihn mit dem Gesicht zu sich. Er küsste ihn innig und streichelte ihm über den Kopf. "Bleib nicht zu lange weg,ja?? Ich werd sonst noch verrückt ohne dich....",wisperte er leise in Deis Ohr. Deidara errötete sofort; nickte aber schließlich. Er gab Sasori noch einen Kuss und verschwand schließlich im Wald....
 

Deidara tapste glücklich durch den Wald, als er plötzlich hohe und laute Hilfeschreie hörte. Er folgte der Stimme und sah plötzlich ein kleines Mädchen mit langen, braunen Zöpfen vor sich liegen, dass scheinbar sehr schwer verletzt war.

Vorsichtig hob er das Mädchen hoch, das ihn ab diesem Moment nicht mehr aus den Augen ließ. Ihr Blick mit ihren blau-roten Augen bohrte sich in seinen Kopf, als würde er diesen Blick nie wieder vergessen können.Und so machte sich Deidara mit dem Mädchen auf dem Arm auf die Suche nach einem Heiler.....

der achte brief: hilferuf

So wurde Ching-li von dem jungen Mann weggebracht. Rock Lee sah ihnen nur noch entsetzt nach."Ching-li......"
 

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Es vergingen einige lange Wochen, schlaflose Wochen, wie Lee sie erlebte.Er vermisste seine Ching-li so sehr..... und erinnerte sich an die Zeit, wo sie sich kennengelernt hatten. Ja, er liebte sie, dass wusste er genau. Nicht mal seine Freunde und sein Sensei konnten ihn aufheitern... Doch eines Tages lag ein Brief in knallgrüner Farbe in seinem Briefkasten. Er rannte in die Küche, schnappte sich schnell ein scharfes Messer und öffnete ihn. Eine kleine Glücksträne rann ihm über die Wange, als er las, von wem dieser Brief war. Seine geliebte Ching-li hatte ihm geschrieben:
 

Lieber Lee,
 

es ist so eigenartig hier. Alle Leute verhalten sich so seltsam und reden mit mir wie mit einem Kleinkind. Einer von ihnen, sein Name ist Mizuki, will unbedingt,dass ich mit ihm zusammenarbeite..... und dann sind da noch die Idiotenbrüder, die mich

einfach nicht in Ruhe lassen und mich darum bitten, ihnen etwas vorzusingen, weil sie dann keinen Hunger mehr hätten......

*seufz* Naja.... ich hoffe, es geht dir gut. Leider kann und darf ich dich nicht besuchen. Aber sie haben mir zum Glück erlaubt, dir zu schreiben. Gestern sind Kakashi-sensei, Asuma und Kurenai zu mir gekommen. Sie wollten mit mir reden, wurden aber dann von der Hokage zurückgepfiffen...

Wie sehr ich mir ein Gespräch mit ihnen gewünscht hätte. Kakashi weiß, dass Tsuchiko ermordet wurde, er ist doch einer der Zeugen, oder nicht?? Wie dem auch sei.....

Ich kann leider erst in einer Weile zurück zu dir.

Mein bester Freund hier ist Zuku. Erinnerst du dich noch?? Das ist einer meiner früheren Teamkameraden. Er ist hier, weil er den Kerl von der Chuu-nin-Prüfung zu hart rangenommen hat...... er darf vielleicht in ein paar Jahren raus. Ich würde mich schon sehr freuen, wenn ich mit ihm rauskommen könnte. Es würde zwar dann noch lange dauern, aber bestimmt nicht so lang, wie die Zeit, zu der sie mich verurteilen werden. Es ist außerdem furchtabr kalt hier, überhaupt wird mir schon jetzt beim Schreiben so kalt, dass ich den Stift vor Zittern kaum noch halten kann. Die anderen sagen, dass die Hokage uns bald "besuchen" will..... Ich hoffe, es werden einige von uns entlassen; manche sind nämlich gar nicht so übel, wie sie scheinen. Zum Beispiel hab ich ein Mädchen getroffen, dass Chinka hieß.

Sie hat genauso wie ich ein Mädchen aus Eifersucht und Verzweiflung umgebracht, der Unterschied ist nur, dass sie es mit klarem Kopf getan hat. Sie ist eigentlich sogar ganz nett, aber auch sehr extrovertiert und wirkt auf den ersten Blick ganz schön arrogant. Mizuki nennt sie liebevoll "hexe", was ich nun gar nicht verstehen kann, aber gut...... Dieser Mizuki ist mir unheimlich. Er ist ein ehemaliger Kollege von Iruka-sensei und meint, ich könnte mit ihm über ganz Gakure herrschen und so..... Er sagt, wenn ich mich ihm anschließe, wird alles gut und ich könnte wieder zu dir zurück. Die Idiotenbrüder gehören wohl zu ihm und wollen mich deshalb immer wieder dazu überreden, zu ihnen und Mizuki zu gehen. Doch ich will nicht; ich hatte schon viel zu viel Kontakt zu i-welchen schlechten Einflüssen, von Tsuchiko dazu mal abgesehen...... u.u....

Wie geht es eigentlich Gai-sensei?? Ich hoffe gut?! Ich mache mir doch Sorgen um meine neue "Familie"^^. Ich hoffe, du machst dir nicht allzu große Sorgen.

Ich liebe dich,

deine Ching-li
 

Lee lächelte überglücklich, als er den Bogen Papier wieder zusammenfaltete und ihn zürück in den Umschlag schob. Er war so froh, dass es ihr gut ging und dass niemand ihr weh getan hatte. Sie schien immer noch die gleiche Einstellung zu haben und zum Glück hatte sie einen Freund wiedergefunden.

Mit einem Lächeln auf den Lippen machte er sich auf dem Weg zu seinem Sensei und seinen Freunden, um allen die gute Nachricht zu erzählen.......

Der neunte Brief: Zokera

Hastend rannte sie durch den tiefen Wald. Ihre dunkelgrünen Haare, die sie im Wald nicht so schnell finden ließen, wehten zitternd im Wind. Zokera war ihr Name, der Name einer ehemaligen Kopfgeldjägerin, die normalerweise das Töten eines Menschen wie einen guten Film betrachtete. Sie war auf der Flucht; auf der Flucht vor den Menschen, die sie wieder hinter die eiskalten, grausam einsam machenden Gefängnisgitter stecken wollten. Sie hasste das Gefängnis; überall fies gaffende Gefangene, die nur darauf warteten, dass bei ihr mal das Oberteil an eine falsche Stelle rutschen würde. Ja, sie hasste die Menschen mehr als alles andere; ihre einzigen wirklichen Freunde waren die Tiere und Pflanzen, mit denen sie von kleinauf aufgewachsen war. 18 junge Jahre war sie nun schon alt und eine hübsche junge Frau, die (fast) immer wusste, was sie tat. Männer hatte sie nur verführt, um ihre Aufträge zu erfüllen, doch geküsst oder gradezu mit ihnen geschlafen hatte sie niemals. Das würde ihr gegen den Strich gehen.

Schließlich kam sie endlich dort an, wo sie schon die ganze Zeit hinwollte:

Sie stand endlich vor dem Akatsuki-Hauptquartier. Plötzlich entdeckte sie schräg neben sich diesen Mann, den sie durch sein komisches Aussehen kaum entdeckt hatte.

Das fliegenfallenähnliche Ding bei seinem Kopf hinterließ jetzt schon einen sehr sympathischen Eindruck bei ihr. Langsam ging sie einige Schritte auf den Mann zu und sagte zögernd: "Ähm.... entschuldigen Sie.... aber, dürfte ich Ihren Namen erfahren??" Der Andere drehte sich nur zu ihr um und sah sie mit seinen gelb leuchtenden Augen an." Wie ich heiße??Unwichtig......" Doch dann leckte er sich genüsslich über die Lippen und wisperte: "Mittagessen......."

Zokera verstand natürlich sofort, was ihr Gegenüber wollte und setzte eine wütende Miene auf. Plötzlich schossen aus ihrem gesamten Körper fast haardünne Klingen, die wie extrem scharfe und spitze Stacheln aussahen. "Wollen Sie mich wirklich essen?", fragte sie frech und ließ ihre hellgrünen Augen böse aufblitzen. Nebenbei passte sie auf, dass ihre Gefangenenkleidung nicht riss; sie hatte durch ihr Kekkei Genkai manchmal peinlichen Momente nicht verhindern können. Er entgegnete nur frech: "Ja.....dann sind wenigstens noch Zahnstocher dabei, um das Fleisch zwischen den Zähnen wegzukriegen......."

Das Mädchen seufzte nur und meinte: "An mir... ist nicht viel Fleisch dran..."

Schließlich ging sie auf ihn zu und musterte ihn. Sie mochte seine Art zwar nicht, aber sie mochte sein Aussehen irgendwie..... auch wenn er anders

war. Nun stand sie genau vor ihm. "Eigentlich.... bist du gar nicht so übel.....", sagte sie frech und fuhr mit einem Finger leicht über seine rechte Wange, was ihm einen fiesen Schnitt einbrachte. Dem Mann war das total egal; schnell griff er ihre Handgelenke, verschwand mit ihr durch einen Baum und kam schließlich mit ihm im AKatsuki-Hauptquartier an. Er fesselte sie nur schnell, machte sie an einer Wand fest und sagte kalt: " Ich ess dich später noch....."

Spottend ließ die Grünhaarige ein lautes Lachen von sich; blitzschnell drehte sie ihre stacheligen Handgelenke, wodurch sie sich sofort befreien konnte. "Wie dumm du doch bist....", gab sie frech von sich und klammerte sich dann an ihren neuen Bekannten. "Wenn du nicht sterben willst, dann sei besser etwas netter zu mir....", dann fiel ihr etwas Wichtiges ein, " ähm..... wo ist euer Leader überhaupt??O.o" "Er ist auf ner Mission...." Beeindrucken ließ der Andere sich nicht von ihr. Sie fuhr sich durch ihre mintscheinenden Haare und fragte dann nachdenklich: "Wie heißt du jetzt eigentlich??" Bevor sie die Antwort mitbekam, bemerkte sie, wie ihr Oberteil sich langsam in seine Einzelteile verflüchtigte......Sie riss ihre Augen auf und klammerte sich stark an ihn.

Das Oberteil segelte langsam in seinen Einzelteilen zu Boden.....

//Mist......... ich bin oben ohne!!>.<//
 

Fortsetzung folgt im 11ten Brief.....^^ ;)

Der zehnte Brief: Chinka

Lee saß grade in der Küche und frühstückte, als er das Klappern der Briefkastenklappe hörte. Schnell eilte er zur Tür, schloss diese auf und sah nach, ob vielleicht ein Brief von Ching-Li dabei war. Er vermisste sie schon sehr, aber er war in ihrer Hinsicht positiv eingestellt. Er hielt immer an dem Gedanken fest, dass sie bald wieder bei ihm sein würde. Langsam öffnete er den Briefkasten und sah vor sich wieder den gleichen grünen Briefumschlag, den er schon vor einigen Wochen gesehen hatte. Ein erleichtertes Lächeln machte sich auf seinen Lippen breit.

"Sie hat mir geschrieben...... ", seufzte er glücklich und rannte dann mit dem Brief in der Hand zurück in die Küche. Schnell riss er den Brief an der Kante auf und las die Zeilen auf dem grün gemusterten Papier:
 

Lieber Lee,
 

ich bin ziemlich sauer. Chinka hat mich doch tatsächlich angelogen. Sie wollte nur, dass ich mich mit meinem Schicksal nicht so allein fühle. In Wirklichkeit hat sie niemanden umgebracht. Sie meinte, dass der Tod allein für sie viel zu schlimm sei, um ihn mit gutem Gewissen vorzuverlegen. Ich kann sie dir ja mal beschreiben:

Sie hat kurze, punker- und stachelähnliche orange Haare, hellblaue Augen und einen insgesamt eher schmalen und schlanken Körper. Sie ist für ein Mädchen in unserem Alter schon ganz schön groß. Im Gegensatz zu mir ist sie ein ganz schöner Riese.

Sie ist eine verdammte Lügnerin..... aber wenigstens hat sie mir jetzt die Wahrheit gesagt; sie ist nämlich hier, weil sie mehrmals Läden ausgeraubt hat und dabei Menschen verletzt hat. Mit vollem Namen heißt sie Chinka Igoto.... ein genauso unbekannter Name, wie ich ihn auch habe. *seufz*

Sie erzählt mir immer von einem Jungen, den sie wohl vor gar nicht so langer Zeit kennengelernt hat..... Er soll Gaara Sabakuno heißen und aus ihrem Heimatdorf Suna stammen. Vielleicht kennst du ihn ja.... ich jedenfalls nicht^^°...

Sie schwärmt immer davon, dass er so stark wäre und total süß. Er muss nach ihrer Beschreibung ja ein toller Typ sein. Aber Chinka hat mir auch erzählt, dass sie ihn immer "Kleiner" nennt; sie hätte mit keinem auf diesem Planeten besser reden können, als mit ihm. Weißt du, Lee, ich rede auch so oft von dir..... Ich vermisse dich und würde dich und die Anderen gern wiedersehen. Ich hoffe, dass du mich nicht vergisst; davor habe ich riesige Angst. Warum muss auch immer alles schief gehen??? Die Mörder meiner Eltern wurden auch nicht bestraft..... und warum werde ich es dann?? Du weißt, dass ich gestanden hätte, hätte ich vorher die Chance dazu gehabt. Wir haben doch mit Gai-sensei alles besprochen.....

Aber was soll man als Teenager schon groß machen..... mich gegen die aufzulehnen würde mir eh nichts bringen.

Ich liebe dich und würde dich niemals vergessen.

Ich vermisse dich,

Ching-li
 

Lee las sich den Brief aufmerksam durch. Er sah etwas besorgt aus und schaltete das Radio ein, um sich abzulenken.

Er hörte ein Lied, was ihn zum Nachdenken brachte; .... ein Lied, dass für viele in ganz Gakure Bedeutung hatte.
 

Where did I go wrong, I lost a friend

Somewhere along in the bitterness

And would I've stayed up with you all night

Had I known how to save a life
 

Let him know that you know best

Cause after all you do know best

Try to slip past his defense

Without granting innocence

Lay down a list of what is wrong

The things you've told him all along

pray to God he hears you

And pray to God he hears you and
 

Where did I go wrong, I lost a friend

Somewhere along in the bitterness

And would I've stayed up with you all night

Had I known how to save a life
 

As he begins to raise his voice

You lower yours and grant him one last choice

Drive until you lose the road

Or break with the ones you've followed

He will do one of two things

He will admit to everything

Or he'll say he's just not the same

And you'll begin to wonder why you came
 

Where did I go wrong, I lost a friend

Somewhere along in the bitterness

And would I've stayed up with you all night

Had I known how to save a life
 

Where did I go wrong, I lost a friend

Somewhere along in the bitterness

And would I've stayed up with you all night

Had I known how to save a life
 

How to save a life
 

---------------------------------------------------------------------------------

Song: The Fray--> How to save a life

Der elfte Brief: Zokera und Zetsu kommen sich langsam näher...

Zetsu bemerkte durch die Stofffetzen am Boden Zokeras missliche Lage und tauchte sofort in den Boden ab. Zokera, die nun ohne halt war, stellte sich schnell zurück auf ihre Füße und schlang schnell ihre Arme um ihre Brust, damit sie ihren Busen verdecken konnte. Kurz danach musterte Zetsu ihren nackten Rücken, nachdem er wieder hinter ihr aufgetaucht war. "Du solltest deine Attacke gezielter einsetzen...", sagte er ruhig und ergänzte dann: "Mein Name ist Zetsu... und mit wem habe ich hier die Ehre?" "M-mein Name ist... Zokera", sagte sie leise mit leicht geröteten Wangen, "... und ich weiß, dass ich mich mit meinen Attacken nicht so geschickt anstelle....", gab sie schmollend zu. "Mmmmh... ziemlich unüberlegt..", meinte er bloß und reichte ihr dann ein T-Shirt aus seinem Schrank. "Zieh das hier an..", meinte er im Befehlston und hielt es ihr hin.

Mit verdecktem Busen ging sie langsam auf Zetsu zu; sie dachte erst gar nicht daran, ihre Arme auch nur ein Stückchen wegzunehmen, sondern ließ einen längeren Stachl aus ihrem Arm wachsen, um das Shirt aus Zetsus Hand zu heben.

"Danke.......", entgegnete sie kalt, drehte ihm den Rücken zu und zog sich das T-Shirt über. Beeindruckend schüttelte sie ihr Haar auf und sah dann wieder zu ihm. "Ach... übrigens: schön dich kennenzulernen^^."
 

Fortsetzung folgt



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Kommentare zu dieser Fanfic (16)
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Von:  mirror
2008-02-25T18:03:47+00:00 25.02.2008 19:03
nain oder ?!
ich hab das leid gehört als ich das gelesen hab T-T
wird sie frei kommen
ich fiebere mit
amer lee
>.<

Von:  mirror
2008-02-11T14:56:42+00:00 11.02.2008 15:56
awwwwwww es geht hr gut >.<
T-T ich war voll entsetzt
wie kannst du lee nur so was antun T____________________________T
njaaaaaaa ich hoffe es gibt noch ein happy end
Von:  Lu-Han
2008-02-03T15:53:02+00:00 03.02.2008 16:53
waaah voll geil wie du das rpg umgewschrieben hast *,*
schreib bitte schnell den nächsten brief *freu*
Von: abgemeldet
2008-01-26T19:55:23+00:00 26.01.2008 20:55
Coole FF.
Ist Lee in Kapitel 5 und 6 jetzt mit verschiedenen Mädchen zusammen, oder habe ich mich verlesen?
Naja, auf jeden Fall ist Ching Lee jetzt ziemlich arm dran...
Lg _ Shutenshi_
Von:  Lu-Han
2008-01-26T16:04:34+00:00 26.01.2008 17:04
oh man jetzt sitzt ching li ja ganz schön in der scheisseXD
mal wieder super geschrieben und n total schönen songtext gewählt
Von:  Elegy
2008-01-25T20:24:33+00:00 25.01.2008 21:24
schön, schön^^
Von:  mirror
2008-01-25T20:04:01+00:00 25.01.2008 21:04
danke
richtig toll geworden
^^ gute hintergrund story
ach lee is so goldisch >///<
^-^
Von:  Elegy
2008-01-25T19:56:55+00:00 25.01.2008 20:56
schön, mach weida so *ff in Favoliste reintu*
Von:  Elegy
2008-01-25T19:53:04+00:00 25.01.2008 20:53
supa geilo!!!! 1*
Von:  Elegy
2008-01-25T19:51:23+00:00 25.01.2008 20:51
einfach geil!! erste Sahne^^


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