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His big secret

Wenn die Vergangenheit dich einholt
von

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Eine Mission mit Hindernissen

Als Sasuke das Dorf Konohagakure verlassen hatte, bildeten Naruto und Sakura nur noch ein Zweimannteam , doch das sollte sich schnell ändern. Denn eines Tages war es an der Zeit, dass ihr fehlendes Mitglied ersetzt wird. Doch ihr neuer Partner war nicht das was sie erwartet hatten. Er war zwar sehr freundlich, aber irgendetwas war merkwürdig an ihm, auch wenn sie nicht genau wussten was es war. Selbst Kakashi fiel es auf und er merkte bald, dass es irgendetwas mit der Vergangenheit des Jungen zu tun haben musste. Aber was, stellt sich erst später heraus und so beginnt für das neue Team 7 eine Mission, bei der die Geimnisse und die Vergangenheit von Sakura und Narutos neuem Freund, aber auch alter Bekannter aufgedeckt werden.

Das dritte Mitglied

Es war ein früher Herbstmorgen und noch nicht einmal die Sonne war aufgegangen, als ein junger Ninja aus dem Dorf Konohagakure langsam seine Augen öffnete. „Aaaaaaahhh, ich hasse es so früh aufstehen zu müssen", stöhnte er, gähnte und streckte sich. Langsam und immer noch müde und gähnend, zog er sich an und machte sich auf den Weg zum Treffpunkt. Denn es war ein besonderer Tag, da er heute erfahren sollte, wer mit ihm ein neues Team bildet. Denn seit Sasuke das Dorf verlassen und zu Orochimaru gegangen war, waren er und Sakura nur noch ein Zweierteam. Aber am heutigen Tag wollte Sensei Kakashi ihnen endlich mitteilen, wer denn ihr neuer Partner sein wird. Gespannt und erwartungsvoll machte er sich auf den Weg zur Steinbrücke, an der er zum ersten Mal mit seinem früheren Team eine Mission gestartet hatte. Er dachte daran, wie er oder sie wohl aussehen würde. „Vielleicht ist es ja eine süße Konoichi, oh ja, das wär toll oder möglicherweise ist es auch ein nerviger, hochnäßiger Bastard, oh man...“ Bei diesem Gedanken grauste es ihn. Denn solche Leute konnte er überhaupt nicht ausstehen. „Hey, Naruto!“. Eine Mädchenstimme riss ihn aus seinen Gedanken. „Sakura“, rief er erfreut und drehte sich in ihre Richtung. „ Du bist ja heute so früh, sagte sie und fügte flüsternd hinzu, das ist ja sehr merkwürdig“. „Hey, was soll das heißen, wenn hier jemand immer zu spät kommt, dann ist das Sensei Kakashi“, schnaubte er mit gespielter Empörung. „Jetzt, wo du es sagst, wo bleibt er überhaupt, er ist schon 10 Minuten zu spät.“ „Hey, Naruto, Sakura, entschuldigung, dass ich zu spät bin, aber ich wurde unterwegs aufgehalten“, sagte er lächelnd. Er war wie aus dem Nichts aufgetaucht und nun stand er entschuldigend vor ihnen. „Ach ja, ich habe noch eine schlechte Nachricht für euch, ich muss mich wohl irgendwie in der Zeit vertan haben, denn euer neues Teammitglied wird erst in ein paar Tagen ankommen, sagte er immer noch lächelnd und kratzte sich verlegen am Kopf. „WAAAAS!!! Dann bin ich ja ganz umsonst so früh aufgestanden, ich hatte ja noch nicht einmal Zeit um eine Nudelsuppe zu essen, och man.“, rief Naruto enttäuscht. Denn wie immer musste er gleich brüllen. „Ich geh jetzt erst mal und esse eine Nudelsuppe!!!“. „Ok und ich werde jetzt zu Tsunade gehen, um zu trainieren. Auf Wiedersehen Naruto... und Sensei Kakashi.“
 

„Puhhh, das war lecker!“. Naruto stellte seine Schüssel mit Nudelsuppe auf den Tisch und rieb sich den Bauch. „Naruto, möchtest du noch eine, geht aufs Haus, schließlich muss der zukünftige Hokage auch viel essen um stärker zu werden.“ „Ja, da hast du wohl recht. Also, noch eine, bitte“ „Anscheinend muss das ja gut schmecken“, sagte eine fremde Stimme neben Naruto. Als er zur Seite blickte, sah er einen Jungen seines Alters, mit strahlend blauen Augen, dunkelbraunen mittellangen Haaren und einem Pony, der ihn freundlich anlächelte. „Wer bist du, ich hab dich hier noch nie gesehen?“, sagte Naruto überrascht. „Oh, wie unhöflich von mir, ich habe vergessen mich vorzustellen, ich bin Hayashi Idane. Freut mich dich kennen zu lernen, Ich bin neu hier und aus Amegakure.“ „Ich bin Naruto Uzumaki und der zukünftige Hokage von Konoha.“ „Oh, wirklich, da hast du dir aber viel vorgenommen, Naruto“, lachte der Junge freundlich. „ Ja, aber ich werde es schaffen, meinte Naruto optimistisch, denn das ist mein Weg des Ninjas.“ „Oh, wirklich, das ist schön. Ach ja, bevor ich es noch vergesse, kannst du mir vielleicht sagen, wo der Hokage seinen Sitz hat?“, fragte Hayashi und schaute Naruto neugierig an. „Ja, wenn du willst, kann ich dich sogar hinbringen.“ „Oh, wirklich, danke, das wäre nett.“ „Schon in Ordnung“. Sie standen auf und liefen zusammen in Richtung Tsunade. „Es ist wirklich komisch, wieder durch dieses Dorf zu laufen“, dachte Hayashi und musste and die Zeit denken, als er selbst noch hier gewohnt hatte. Als ihn Naruto aus seinen Gedanken riss. „So, wir sind da.“ „Oh, äh, danke Naruto, das war wirklich sehr freundlich von dir“ „Schon gut, vielleicht sieht man sich ja noch mal, also ich muss trainieren, tschüss.“ Als Naruto weg war, lief Hayashi die Treppen hinauf, um zu dem Raum zu kommen, in dem Tsunade, der Hokage, ihre Regierungsgeschäfte erledigte. Als er durch den Gang ging, der zu diesem Raum führte, sah er ein Mädchen, das auf dem Boden kniete und ein paar Bücher einsammelte, die ihr anscheinend auf den Boden gefallen waren. „Brauchst du Hilfe“, fragte er und setzte sich neben sie und half ihr, die Bücher aufzusammeln. “Oh, danke“ „Kein Problem, mein Name ist übrigens Hayashi.“ „Oh und ich bin Sakura“. „Sakura, Shizune stand in der hinteren Ecke des Ganges und rief nach ihr, kommst du, wir brauchen deine Hilfe hier.“ „Ich komme. Also auf Wiedersehen, ich muss jetzt los und noch mal danke“, sagte sie und rannte zu Shizune. „Bitte“, rief er ihr hinterher und schaute, bis sie um die Ecke verschwunden war. Nun stand er vor der Tür, die zu Tsunade führte und klopfte. „Herein“, hörte er sie von innen rufen, öffnete die Tür und trat schnell in den Raum. Du musst Hayashi Idane sein“, sagte sie fragend. „Ja, das bin ich“ „Das ist gut. Kakashi du kannst kommen, dein neuer Schüler ist hier“ Daraufhin trat Kakashi Hatake herein, einer der besten Jounins aus Konoha. Als er den Jungen erblickte, wirkte er sehr überrascht und verwirrt. Tausend Gedanken schossen ihm durch den Kopf. „Aber..., aber das kann doch nicht sein. Er sieht genauso aus wie Shiro. Das ist unmöglich.“ Auch Hayashi wirkte überrascht. Ich hätte nicht gedacht, dass ich ihn jemals wieder sehen würde“, sagte er leise zu sich selbst. „Also dann ist ja alles geklärt“, sagte Tsunade, die die Überraschung der beiden anscheinend gar nicht bemerkte und gab ihnen mit einem Wink zur Tür zu verstehen, dass sie gehen sollten. „In Ordnung, sagte Kakashi, als er sich wieder gefasst hatte, dann sollten wir dich jetzt deinen Teamkameraden vorstellen.“
 

„Ich hoffe diesmal hat er sich nicht wieder in der Zeit vertan“, sagte Naruto misstrauisch zu Sakura. „Ich glaube nicht, dass Sensei Kakashi sooooo vergesslich ist.“ „Naja, ich weiß ja nicht, er kommt schließlich immer zu spät und dann erfindet er irgendeine Ausrede“. „Aha, was willst du denn damit sagen, Naruto.“, sagte Sensei Kakashi, als er plötzlich hinter Naruto stand und diesen böse anblickte. „Nichts, nichts, Sensei“, sagte Naruto und schüttelte schnell den Kopf. „Dann ist ja gut. Also, dann will ich euch mal euren neuen Kameraden vorstellen.“

„Sakura, Naruto, ihr seit meine Teamkollegen. Wie schön“, sagte Hayashi. „Hayashi?!“, riefen Naruto und Sakura gleichzeitig. „Ihr kennt euch?“, fragte Kakashi, der genauso konfus war, wie der Rest. „Das ist ja toll, dass wir zusammen in einem Team sind“, sagte Naruto nach ein paar Minuten. „Ja, finde ich auch“, stimmten die anderen mit ein. „Ach ja und ich habe noch eine Überraschung für euch. Wir starten gleich mit unserer neuen Mission.“ „Mission?“, fragte Naruto. „Ja, erklärte Kakashi, wir müssen nach Sunagakure und dort den Suna-nins helfen, denn das Land wird momentan von den Ninjas aus Kiwigakure angegriffen und wir sind schließlich die Verbündeten von Suna.“ „Also, habt ihr alle eure Sachen dabei, wie ich es euch gesagt habe?“ „Ja“, sagten Naruto, Sakura und Hayashi. „Gut, dann kann es ja los gehen.“ „Jaaaa, rief Naruto, lasst uns Suna retten.“

Der arme Junge

Sie waren schon eine Weile unterwegs, als Naruto seufzte: „Können wir nicht mal eine Pause machen, ich hab Hunger, ich hab schon sei 5 Stunden keine Nudelsuppe mehr gegessen.“ „Aber wir sind doch gerade mal 6 Stunden unterwegs. Du bist wirklich verfressen, Naruto“, wand Sakura ein. „Ich habe eben Hunger, na und!!!“ „Na gut, dann machen wir eben eine kurze Pause. „Juhu, Essenszeit, rief Naruto glücklich, wurde auch langsam Zeit!“. Sie setzten sich unter einen Baum und fingen an zu essen. Alle, außer Hayashi, er wirkte irgendwie abwesend. „Was ist mit dir, hast du keinen Hunger?“, fragte Sakura mit leichter Besorgnis in der Stimme.“ „Äh, was, nein, es ist nur... . Ach, nichts. Ich werde mal meinen Rucksack holen, er liegt da hinten.“ Als er weg war, sagte Sakura zu den anderen: „Was hat er denn nur, seit er weiß, dass wir nach Suna gehen, ist er so still und nachdenklich. Ich versteh das nicht.“ „Naja, wir sollten ihn erstmal in Ruhe lassen“, sagte Kakashi.

Nach dem sie fertig waren, machten sie sich wieder auf den Weg. Als sie die Wüste erreicht hatten, hörten sie auf einmal einen Schrei. „Was war das“, fragte Naruto. „Das war doch der Schrei eines Kindes“, ging es Hayashi durch den Kopf und schon rannte er los, in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Als er angekommen war, sah er einen kleinen Jungen, weinend und zusammengekauert auf dem Boden saß. Ihm gegenüber stand ein muskelbepackter, großer Mann, der auf Hayashi grausam wirkte: „Was willst du jetzt tun, mein Kleiner, jetzt, wo deine liebe Mommy und dein lieber Papi tot sind?, sagte dieser höhnisch. „Nun hast du keinen mehr, der dich beschützen kann. OOOhhh, armer, kleiner Junge,“ fügte er mit einem bösen lachend hinzu und rannte auf das Kind zu. Er holte zum Schlag aus, als sich Hayashi schützend vor den kleinen Jungen stellte und sagte: „ Wenn du den Kleinen willst, musst du erst an mir vorbei!“ „Kein Problem“, sagte der große Kerl selbstsicher und stürzte auf ihn. Doch Hayashi duckte sich schnell und schlug seinem Gegner in die Rippen. Als dieser nach hinten torkelte, nutzte er die Gelegenheit und zog mit seinem Kunai einen Kreis in den Sand und um den miesen Typ. Dann zielte er mit dem Jutsu der flammenden Feuerkugel auf die Ritze im Boden und sagte: „Feuerjutsu, Jutsu des Feuergefängnisses.“ Darauf schoss aus dem Kreis eine rießige Flamme und der anfangs so selbstsichere Mann, fiel mit seinem verbrannten Körper auf den Boden und bewegte sich nicht mehr. „Wow, das war großartig“, rief Naruto und kam mit Kakashi und Sakura auf ihn zu. Doch der bemerkte es gar nicht, da seine ganze Aufmerksamkeit dem Jungen galt. „Ist schon gut mein Kleiner, es ist vorbei. Der böse Mann ist weg. Er kann dir nichts mehr tun.“, flüsterte er ihm einfühlsam zu. „Wo sind meine Mama und mein Papa?“, schluchzte er. „Sie sind jetzt an einem besseren Ort“, antwortete Hayashi betrübt, aber ich soll dir von ihnen sagen, dass sie dich sehr lieb haben“, log er, um das Kind zu beruhigen. „Ich, ich hab sie auch lieb“, sagte er weinend. „Was ist mit ihm?“, wollte Sakura besorgt wissen, die jetzt hinter Hayashi stand. „Seine Eltern wurden von so einem Schwein getötet“, flüsterte er ihr wütend ins Ohr, während er die Fäuste ballte. „Wir müssen ihn mitnehmen, vielleicht hat er noch irgendwelche Verwandten, zu denen wir ihn bringen können“, sagte Hayashi nachdenklich.

„Ja, du hast Recht“, stimmte Kakashi seinem Vorschlag zu. „Ok, komm mein Kleiner, wir werden dich zu deiner Oma oder Tante bringen! “ „Ja“, sagte er kurz angebunden, denn zu mehr war er nicht imstande, da er immer noch zu schockiert war.
 


 

„Was machen wir jetzt“, fragte Naruto, der wie immer nichts verstand. „Wir werden ihn woll erst mal mit auf die Mission nehmen müssen und dann bringen wir ihn zu seinen Verwandten“, antwortete Kakashi bestimmend.
 

Sie waren schon eine Weile gelaufen, als ich der kleine Junge zu Wort meldete, den Hayashi auf dem Rücken trug. Er hatte seit dem Vorfall kein Wort gesprochen und anfangs nur geweint, doch er schien sich langsam beruhigt zu haben. „Du, sagte er leise zu Hayashi, darf ich dich Misa nennen, denn so hieß meine große Schwester und du siehst fast genauso aus wie sie. „Natürlich darfst du das, aber dann musst du mir auch sagen, wie du heißt, in Ordnung?“, gab er ebenfalls flüsternd zurück, während er nach hinten auf das Kind blickte. „Ok, ich heiße Taka.“

Ein merkwürdiges Foto

„Nach ein paar Stunden wurde es dunkel und die Ninjas bauten das Nachtlager auf, das aus einem Feuer und 4 Schlafsäcken bestand. „Hier..., du kannst meinen Schlafsack nehmen, ich werde Wache halten.“, sagte Hayashi lächelnd zu Taka, deutete darauf und lief auf einen Felsen zu, der ein paar Meter weit entfernt von dem Lager stand und von dem aus man die Wüste gut im Blick hatte. „Soll ich nicht vielleicht mit...“, setzte Naruto an, aber er kam nicht weiter, da Hayashi ihn unterbrach: „Ich mach das schon“, sagte er schnell. „Ich will mit dir kommen, Misa-chan, bitte“, rief Taka und schaute ihn mit erwartungsvollem Blick an. „Nein, das ist zu gefährlich, außerdem bin ich ja nicht weit weg und wenn irgendetwas passiert, sind ja Sensei Kakashi, Naruto und Sakura noch da“, sagte Hayashi und lächelte dem Kleinen aufmunternd zu, drehte sich um und machte sich wieder auf den Weg zu Felsen.

„Findest du nicht auch, dass es komisch ist, dass der Junge ihn ständig Misa-chan nennt, das ist doch ein Mädchenname?“, fragte Naruto Sakura. „Ich weiß es nicht, antwortete sie unsicher, irgendwas ist da schon faul.“ „Hey, ich habs, wir sollten vielleicht seine Sachen durchsuchen“, sagte Naruto. „Naruto, was redest du da?“, rief Sakura aufgebracht. „Aber vielleicht würde uns das helfen, ihn zu verstehen und er wird es ja nicht erfahren, schließlich schlafen Sensei Kakashi und dieser Junge namens Taka schon. „Na gut, vielleicht hast du ja Recht“, stimmt Sakura endlich zu. Die beiden liefen auf die Tasche zu, die Hayashi gehörte und öffneten sie vorsichtig. „Nichts, nur ganz normale Sachen. Oder... , warte, ich glaub ich hab was gefunden. Schau mal hier Naruto. Da ist ein Foto“ „Wirklich, zeig mal!“ „Das da ist doch Hayashi, oder? Aber wer ist das kleine Mädchen da?“, fragte Naruto und deutete auf das kleine Kind, das auf Hayashi`s Schultern saß und glücklich in die Kamera lächelte, genauso wie er selbst. „Vielleicht seine Schwester?“, vermutete Sakura. „Aber warum hat er sie dann noch nie erwähnt?“, dachte Naruto, als Sakura ihn auf einmal aufgereckt unterbrach. „Was ist das. Schau mal auf das Datum, Naruto. Das Bild ist neun Jahre alt. Das auf dem Foto kann nicht Hayashi sein, denn dann müsste er ja jetzt schon 23 Jahre alt sein. Was hat das nur zu bedeuten?“ „Ich weiß es nicht, ich versteh das nicht“, antwortete Naruto. „Aber was sollen wir jetzt... . Naruto, wo willst du hin?“, rief Sakura Naruto hinterher, der während sie gesprochen hatte aufgestanden war und fort ging. „Hey, warte, wo willst du hin? Was hast du vor?“ Aber da war er schon verschwunden.
 

Hayashi saß auf einem Felsen und starrte verträumt in die Ferne, als Naruto auftauchte und sich neben ihn setzte. „Naruto, was machst du hier. Wer passt jetzt auf Taka auf?“ „Dieser Junge, warum magst du ihn so? Und warum mag er dich so?“ „Ich weiß nicht, vielleicht weil ich ihn so gut verstehen kann“, antwortete Hayashi nachdenklich und immer noch in die Ferne blickend. „Wie meinst du das“, hackte Naruto nach. „Naja, ich weiß wie schlimm es ist, allein zu sein und die Menschen zu verlieren die man lieb. Man denkt nur daran, dass man sie für immer verloren hat und nie wieder sehen wird. Man fühlt sich schuldig und fragt sich warum man ihnen nicht geholfen hat und macht sich Selbstvorwürfe. Man ist einfach nur verzweifelt.“ „Wieso weiß er das so genau?“ , war Naruto`s einziger Gedanke „Naja, aber was rede ich denn da?“, sagte Hayashi traurig und stand langsam auf. „Naruto, wirst du mich jetzt ablösen und wache halten?“ „Äh, ja, mach ich.“ „Ok, danke.“

Alte Bekannte

Als der Morgen angebrochen war standen sie früh auf und waren schon fast in Suna angekommen, als sie aus der Ferne Geräusche hörten, die ganz nach einem Kampf klangen. „Wir sollten nachschauen, was da los ist. Sakura, du bleibst hier bei Taka. Hayashi und Naruto, ihr kommt mit mir“, wies Kakashi seine Schüler an. „Ja, riefen die drei folgsam und die beiden Jungs folgten ihm. „Hey, das hört sich an als würden Temari, Kankuro und Gaara kämpfen, ihre Simmen hört man bis hier her“, stellte Naruto fest. „Ga..., Gaara, Gaara Sabakuno, was...? Er blieb wie angewurzelt stehen, als er diesen Namen hörte, Gaara, er lebt?“, schoss es ihm immer wieder durch den Kopf. „Hayashi, was hast du?“, riss Naruto ihn aus seinen Gedanken. „Ich..., ach nichts“, antwortete er schnell. „Na gut, dann lasst uns den Sand-Siblings mal helfen!“, brüllte Naruto motiviert und stürzte sich Hals über Kopf in den Kampf. „Naruto, warte!“, schrie Kakashi und rannte ihm hinterher, während er dachte: „Immer denkt dieser Idiot nicht nach und handelt ohne zu überlegen. Was hab ich mir da nur für einen Schüler geholt?“.

Doch Hayashi verstand gar nichts mehr, er war nicht fähig sich zu bewegen oder einen klaren Gedanke zu fassen, so sehr war er darüber schockiert, diesen Namen gehört zu haben. „Vorsicht“, rief ihm eine bekannte Stimme zu. Er drehte sich um und sah, wie sich eine Wand aus Sand schützend vor ihm erhob. Ein Ninja hatte versucht ihn anzugreifen, doch der Sand hatte ihn gerettet. Ein rothaariger Junge kam auf ihn zugelaufen. „Gaara...“, mehr brachte er nicht mehr heraus, da er zu verwirrt war, aber gleichzeitig so glücklich auch so glücklich. „Kannst du nicht aufpa... . Mayumi?“ Gaara sah ihn überrascht an. Er konnte es spüren, es war Mayumi. Selbst in dieser Gestalt konnte er es erkennen. Die beiden starrten sich minutenlang an und eine merkwürdige Stille entstand, die von einem feindlichen Ninja unterbrochen wurde. „Jetzt hab ich dich!“, schrie dieser selbstsicher und sprang auf Hayashi zu. Doch dieser reagierte schnell, drehte sich um und rammte dem Gegner sein Kunai in den Bauch. „Hey, alles in Ordnung?, rief Naruto ihm entgegen, der auf ihn zukam. „Ja, mir geht’s gut“, antwortete Hayashi. „Gaara, schön dich zu sehen“, gröllte Naruto, als er ihn bemerkt hatte. „Hmmm“, war Gaaras einzige Antwort darauf. Jetzt kamen auch die anderen, Temari, Kankuro, Kakashi und Sakura mit Taka, nachdem sie ihre Angreifer vertrieben hatten. „Misa-chan“, rief der Kleine und rannte auf Hayashi zu. Er nahm ihn hoch auf die Arme und sagte: „Geht es dir gut, Taka?“ „Ja“, sagte der Junge und lächelte glücklich. „Wer sind die beiden“, fragte Kankuro verwirrt, während er sie anstarrte. „Oh, entschuldigung, ich habe mich icht vorgestellt, ich bin Hayashi Idane aus Amegakure und das ist Taka“, antwortete er und ließ Gaara nicht aus den Augen. „Äh, ja, ok. Also, dann lasst uns mal nach Suna gehen“, forderte Kankuro die anderen auf und wollte gerade loslaufen, als Kakashi sich zu Wort meldete: „Nein, es ist besser, wenn wir uns erstmal ausruhen und morgen weitergehen. Ansonsten sind wir ein zu großes Ziel für unsere Feinde.“
 


 

„Schöne Aussicht, oder?“, fragte Hayashi nachdenklich, als er sich leise neben Gaara gesetzt hatte, der ein paar Meter weit entfernt von der Gruppe auf einem Felsen aus Sand saß. Eine lange Zeit sagte keiner der beiden etwas bis Hayashi die Stille brach. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich dich je wieder sehen würde, aber ich bin glücklich darüber, dass es doch passiert ist. Denn ich habe dich vermisst“, erzählte er und schaute Gaara neugierig an. Doch dieser machte keine Ansätze, um zu antworten und Hayashi stand enttäuscht auf. Als er gerade gehen wollte, hörte er wie Gaara leise sagte, ohne sich umzudrehen: „Ich dich auch, Mayumi“

Die Wahrheit über Hayashi

1. Teil
 

Am darauf folgenden Tag begaben sich Temari, Kankuro, Gaara, Naruto, Sensei Kakashi, Sakura und Hayashi mit Taka an der Hand auf den Weg nach Suna. Doch schon nach einer kurzen Strecke rief Kakashi laut: „Macht euch alle bereit, wir werden angegriffen.“ „Wo kommen die denn auf einmal her? Naja, lasst mich nur machen, die schaff ich allein“, behauptete Naruto selbstsicher. „Nicht das du dich noch übernimmst“, sagte Kankuro höhnisch. Denn schon verpasste ihm ein gegnerischer Ninja einen Hieb und er landete auf dem Boden. „Oh man, sagte Sakura und schüttelte den Kopf, das war ja klar.“
 

Hayashi blieb in der Nähe von Gaara und beobachtete ihn aus den Augenwinkeln, während er mit seinem Gegner kämpfte. Als er plötzlich einen Schrei hörte. „Misa-chan, hiiiilfe!“

„Nein, Taka...“ Er drehte sich um und rannte in die Richtung, aus der das Geräusch kam. „Taka, vorsicht!“ Hayashi lief auf den Jungen zu und warf sich schützend vor ihn. „Alles in Ordnung?“, fragte er das Kind besorgt. „Misa-chan, aber du blutest...“ „Das ist nicht so schlimm, glaub mir, das tut gar nicht weh“, antwortete Hayashi um den Jungen zu beruhigen. Doch er merkte, wie ihn seine Kräfte verließen. Da das Kunai, das in seinem Rücken steckte mit einem speziellen Jutsu belegt war, dass ihm sein Chakra entzog. „Verdammt, ich kann mein Jutsu nicht länger aufrecht erhalten. Was soll ich nur tun, ich muss... Jutsu auflösen“, rief er und verwandelte sich in seine wahre Gestalt. Er war jetzt ein schönes Mädchen, mit blauen Augen und braunen Haaren. „Was ist das, das ist ja ein Mädchen, rief der Kerl, der sie mit dem Kunai verletzt hatte, naja, egal ob Frau oder Mann, sterben wirst du so und so!!!“, sagte er mit einem hämischen Grinsen im Gesicht, nahm eine weitere Waffe und holte zum letzten Schlag aus. „Was ist das?“, schrie der feindliche Ninja. Etwas hielt ihn davon ab, auf das Mädchen einzustechen. Um seinen Arm hatte sich ein Band aus Sand gewickelt. Er drehte sich um und hinter ihm stand Gaara. Dieser hob die Hand und sagte dabei: „Wüstensarg“. Der Sand schlang sich immer enger um den Ninja und breitete sich auf seinem ganzen Körper aus, bis er ihn mit gewaltiger Kraft einfach zerquetschte. „Gaara... danke“, rief ihm das Mädchen entgegen und zog sich schnell das Kunai aus dem Rücken, während sie dabei ihr Gesicht vor Schmerzen verzog.
 

Teil 2
 

„Wusste ich doch das da was faul ist. Also, wer bist du und warum hattest du Shiros Gestalt angenommen. Antworte.“ , schrie Kakashi wütend, der alles aus der Ferne mit angesehen hatte.

Gaara stellte sich mit verschränkten Armen schützend vor sie und blitzte Kakashi drohend an, als wollte er sagen: Wenn er noch einen Schritt näher kommt, würde er ihn angreifen. „Nein, hör auf Gaara. Ich werde es ihm erklären.“ Sie stand auf, wobei sie ein kurzer Schmerz durchfuhr und fasste sich deshalb mit der linken Hand auf ihren Rücken, wo warmes Blut über ihre Finger floss, bevor sie anfing zu erzählen: „Ja es stimmt, ich bin ein Mädchen und meine Name ist nicht Hayashi Idane, sondern Mayumi Uchiha.“ „Mayumi?“, fragte Kakashi nachdenklich. „Ja, ich bin es Kakashi. Die Schwester von Shiro!“ „Aber wieso hast du sein Aussehen angenommen?“ „Ich wollte ihm seinen letzten Wunsch erfüllen.

Mein Bruder hatte es die ganze Zeit geahnt, er hatte es irgendwie vorausgesehen, dass unser Clan von Itachy angegriffen wird.

Wir waren gerade auf dem Rückweg vom Training, als er dieses Gefühl bekam und plötzlich los rannte und ich bin ihm natürlich sofort hinterher. Doch es war zu spät, sie setzte kurz ab und eine Träne lief über ihre Wange, sie waren bereits tot. Itachy hatte sie bereits getötet. Er hatte unsere Eltern ermordet“, denn letzten Teil schrie sie förmlich heraus. Doch nach einer kurzen Pause hatte sie sich wieder gefasst und redete mit schwacher Stimme weiter: „Shiro wusste sofort,was er tun musste, er nahm mich bei der Hand und rannte mit mir weg. Ich war zu verwirrt und verstört, um es überhaupt zu realisieren. Er sagte, alles würde wieder gut werden. Doch das war gelogen, er hatte gelogen. Es wurde nicht besser. Nein. Denn auf einmal blieb er stehen und flüsterte mir ins Ohr: ´Er verfolgt uns.`Shiro hatte mir darauf hin gesagt, ich solle fliehen und er würde nachkommen, aber ich wusste, dass das eine Lüge war. Ich wusste er würde sterben, wenn er bleiben würde.“ Sie wurde plötzlich ganz leise, doch hörte nicht auf zu erzählen: „Ich sagte, dass ich bei ihm bleiben wollte, um mit ihm zusammen zu kämpfen, aber er schaute mich nur an und sagte lächelnd: „Nein, es ist besser so, bitte, geh jetzt und lebe meinen Traum für mich weiter, werde ein großartiger Ninja, so wie du es immer wolltest und mach mich stolz.“ Aber ich bin nicht gegangen, deshalb hat er sein Jutsu des vertrauten Geistes heraufbeschwört und dabei gesagt: „Ich hab dich sehr lieb, Mayumi, vergiss das nicht.“ und sein heraufbeschwörter Wolf hat mich vorsichtig gepackt und weggezogen. Ich hab mich gewehrt und geschrien, dass ich bei Shiro bleiben wollte, aber das hat nichts genützt. Ich habe ihn im Stich gelassen. Ich habe nichts unternommen, um ihm zu helfen. Es war alles meine Schuld.“ Mayumi konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten und fing an zu schluchzen. Sie wischte sich mit ihrem Arm über die feuchten Augen und versuchte mit dem weinen aufzuhören. Da kam Kakashi langsam auf sie zu und legte ihr beruhigend seine Hände auf die Schulter. „Nein, das stimmt nicht, denn dein Bruder wollte es so. Es ist richtig, er hat es wirklich geahnt. Denn er sagte ein paar Tage vor diesem Ereignis zu mir: „Wenn mir jemals etwas passieren sollte, dann möchte ich, dass du meine kleine Schwester beschützt. Denn du bist mein bester Freund und der einzige, dem ich sie jemals anvertrauen würde, Kakashi!“

Ich habe mir nichts dabei gedacht. Ich vermutete, er hatte es einfach so gesagt. Aber auf jeden Fall steht fest, dass er dich sehr geliebt hat, noch mehr als sein eigenes Leben. Er hätte es nicht anders gewollt, glaube mir. Er wollte nur, das du glücklich bist.“ „Vielleicht stimmt das ja, aber ich habe ihn trotzdem hängen lassen und ich wollte es wieder gut machen und deshalb habe ich seine Gestalt angenommen, um in Ame ein großartiger Ninja zu werden und ihm seinen Traum erfüllen zu können. Dafür habe ich hart trainiert und das Jutsu der Verwandlung perfektioniert. Ich habe es für meinen geliebten Bruder getan, das war ich ihm schuldig.“
 

„Hey, Sensei Kakashi, wir haben alle Ninjas erledigt“, schrie Naruto, der winkend auf die drei zukam. „Sensei, wir...“, in diesem Moment fiel Naruto das hübsche Mädchen auf, das zwischen Gaara und Kakashi stand. „Sensei, wer ist sie?“, fragt er verwundert und zeigte in Mayumis Richtung. „Komm mit Naruto, ich werde es dir erklären.“ Kakashi lief auf ihn zu, und zog ihn mit sich, nachdem er sich noch einmal zu Mayumi umdrehte und ihr aufmunternd zulächelte. „Wir sollten jetzt auch gehen, es wird dunkel und Sakura sollte sich deine Wund mal ansehen“, sagte Gaara und blickte Mayumi aufmerksam an. „Das ist nur eine alte Narbe, die aufgegangen ist. Aber ja, lass uns gehen, antwortete sie und zwang sich zu einem Lächeln.

Mayumi und Gaara

„Waaaaaas?, dieses Mädchen ist Hayashi, dann war er also die ganze Zeit gar kein Junge“, schrie Naruto, der es immer noch nicht verstand. „Und wir haben nichts gemerkt, dann war sie also das Kind auf dem Foto“, sagte Sakura. „Ich hatte von dir nichts anderes erwartet, Naruto“, setzte Kankuro noch einen drauf. „Wenn wir schon von ihr reden, wo ist sie überhaupt?“, gab Temari zu bedenken. „Ich weiß nicht, sie ist mit Gaara irgendwo hingegangen, nach dem ich ihren Rücken verbunden hatte“, gab Sakura zu. „Mit Gaara?“, fragte Naruto, der jetzt noch verwirrter war.
 

„Es tut mir Leid, aber ich konnte dir das mit meinem Bruder nicht erzählen, ich wollte dir nicht zeigen, wie traurig ich war.“ „Und lieber hast du die Starke gespielt“, gab Gaara zurück. „Ja, ich wollte damals für dich da sein und keine Schwäche zeigen. Ich wollte deine Freundin sein und dich beschützen, flüsterte Mayumi, du warst so traurig und allein und ich wusste genau, wie du dich gefühlt haben musst und wie verletzt du warst.“ „Danke“, sagte Gaara nach einer Weile so leise, das man fast vermuten konnte, er hätte laut gedacht. „Weißt du, ich habe es gern gemacht, denn ohne dich hätte ich die schwere Zeit nicht überstanden“, antwortete Mayumi und fügte flüsternd hinzu: „Und ich brauch dich immer noch sehr.“
 

„Alsooooo, kann mir jetzt noch mal jemand erklären, in welchem Bezug Mayumi zu Gaara steht?“, fragte Naruto und blickte Temari und Kankuro an. Temari versuchte erneut es ihm begreiflich zu machen: „Naja, sie war seine Kindheitsfreundin und sie haben sich wirklich sehr gut verstanden. Sie waren unzertrennlich.“ „Und wieso haben sie sich dann vor ein paar Tagen erst wieder getroffen?“, fragte Sakura neugierig. „Das wissen wir selbst nicht so genau, aber es ging das Gerücht im Dorf herum, dass Mayumi getötet worden wäre“, meldete sich Kankuro zu Wort. „Ach so, ich verstehe“, sagte Naruto schließlich. „Endlich, wurde auch langsam Zeit“, sagte Temari erleichtert und alle anderen fingen an zu lachen, außer Naruto, der sich beleidigt zurückzog und schlafen ging.

Als sie ihn zum ersten Mal traf

Mitten in der Nacht wachte er auf und sah, dass Mayumi immer noch nicht in ihrem Schlafsack lag. Er stand auf und machte sich auf die Suche nach ihr, als er sie im Sand, nicht weit vom Lager entfernt, fand. „Da hast du uns ja ganz schön ausgetrickst, Hayashi“, lachte Naruto und setzte sich neben sie auf den Boden. „Es tut mir Leid“, antwortete Mayumi ohne ihn anzuschauen. „Wieso sitzt du eigentlich noch hier?“, fragte Naruto sie. „Ich musste gerade an etwas denken.“ Ah und an was?“, wollte Naruto neugierig wissen.“ Daran, wie ich Gaara kennen gelernt habe und ohne es zu merken fing sie an, ihm die Geschichte zu erzählen. „Nach dem Tod meines Bruders bin ich nach Suna gekommen, wo mich eine nette, alte Dame aufgenommen hat. Sie war wirklich sehr gut zu mir und sagte immer, ich solle mich vor einem Jungen in Acht nehmen, der hier wohnte. Doch ich habe das nicht ernst genommen und schnell Freunde gefunden. Eines Tages waren wir alle zusammen Fußball spielen und dort passiere es: Einer der Jungs trat zu fest auf den Ball und er flog weit weg. Ich sagte ich würde ihn schnell holen gehen und als ich ein paar Meter weit von den anderen entfernt war, kam auch schon ein Junge auf mich zu, der anscheinend den Ball gefunden hatte und ihn mir entgegenstreckte. Er wirkte auf mich irgendwie schüchtern und fragte verlegen ob er mitspielen dürfte und ich habe natürlich ja gesagt. Er schien über meine Antwort sehr erstaunt zu sein, aber ich habe nicht weiter darüber nachgedacht. Doch als wir zusammen zu den anderen zurückkamen, fingen sie auf einmal an zu schreien und rannten weg. Ich habe das nicht verstanden, aber der Junge neben mir wirkte verzweifelt und schrie: „Bleibt stehen, lasst mich nicht allein!“ und plötzlich schoss ein Sandstrahl aus dem Boden und steuerte auf ein Mädchen zu. Wie aus einem Reflex heraus, stellte ich mich schnell vor sie und verschränkte meine Arme schützend vor mein Gesicht. Der Junge hat mich verwirrt angeschaut und ist weggelaufen. Ich habe ihm hinterher gerufen, er solle warten, aber er ist weitergerannt. „Du musst dich vor ihm in Acht nehmen. Er ist ein Monster und würde dich mit einem Schlag töten, wenn er es wollte“, sagte dieses Mädchen zu mir. „Er wirkte auf mich ganz nett“, habe ich geantwortet. „Weißt du überhaupt was du da sagst? Er hat dich doch angegriffen. Er ist...“ Daraufhin bin ich richtig wütend geworden und habe sie angeschrieen: „Na und, aber doch nur weil ihr vor ihm weggerannt seit, ich kann euch wirklich nicht verstehen, was hat er euch denn schon gemacht? Ihr kennt ihn doch noch nicht mal, ihr wisst ja noch nicht mal warum er es getan hat? Und trotzdem tut ihr so als wüsstet ihr alles über ihn? Nur weil ein Mensch das und das tut, muss er so und so sein?! Das ist so oberflächlich, also wenn hier jemand nicht weiß, was er da sagt, dann du!“ „Na gut, wenn du glaubst das er so nett ist, dann geh doch zu ihm, ob du dann noch lebst, werden wir ja noch sehen.“
 

„Warum bin ich nur so ein Monster?“, fragte Gaara verzweifelt sich selbst. „Warum mögen sie mich alle nicht? Warum?“ „Hey, du, geht es dir gut?“, habe ich ihn gefragt nach dem ich ihn endlich gefunden und mich neben ihn gesetzt hatte. „Was tust du denn hier?“, fragte er mich verwirrt. „Du hast deinen Teddy vorhin verloren, als du weggerannt bist und ich wollte ihn dir zurückbringen“ und dann habe ich ihm sein Stofftier gegeben und er hat verwirrt gesagt: „Aber da ist ja Blut drauf?!“ „Oh, tut mir Leid, das muss ich wohl ausversehen draufgetropft haben“ „Das war ich, oder? Ich habe dich so verletzt“, sagte Gaara betrübt. „Tut es arg weh?“ „ Das, oh nein, das tut überhaupt nicht weh.“ „Wirklich?“ Er hat auf einmal so fröhlich ausgesehen und da musst ich einfach lügen: „Ja, wirklich.“ Danach herrschte erst mal Stille, bis ich ihn fragte: „ Kommst du oft hierher wenn du traurig bist?“ „Ja, manchmal“ „Na, das musst du ja jetzt nicht mehr!“ „He, wieso?“ „Na, weil ich jetzt da bin und dafür sorgen werde, dass du nie wieder traurig bist. Denn wir sind doch jetzt Freunde.“ Dann hat er mich angelächelt und ich musst auch anfangen zu lächeln. Ich war wirklich glücklich einen Freund wie ihn gefunden zu haben.“ „Ich verstehe was du meinst, sagte Naruto nachdenklich, es ist schön Freunde zu haben, die so fühlen wie man selbst.“ „Ja, das stimmt, antwortete Mayumi schnell, aber ich wäre jetzt gerne wieder alleine, wenn es dir nichts ausmacht, ich muss noch über viel nachdenken. In Ordnung, Naruto?“ „Ja, ich werde zurück gehen und weiterschlafen. Bis später!“

Ungewollter Abschied

Naruto war schon eine Weile weg, als Gaara auftauchte und sich ohne Wort zu sagen, neben sie setzte. Ihm fiel die Narbe auf Mayumis Rücken wieder ein und er musste sofort daran denken, wie es früher dazu gekommen war. Das war der Tag gewesen, an dem er sie zum letzten Mal gesehen hatte. Es war kurz vor dem Tod seines Onkels gewesen:

Er und Mayumi waren zusammen spielen gegangen und befanden sich etwas außerhalb des Dorfes. Sie waren zu sehr in ihr Spiel vertieft, dass sie gar nicht bemerkt hatten, dass sie verfolgt wurden. „Das ist er, oder, dieser rothaarige Junge da?“ „Ja, das ist unser Zielobjekt“, flüsterten die beiden Verfolger miteinander. „Wir sollten ihn lieber noch beobachten und erst angreifen, wenn sich eine günstige Gelegenheit bietet“, wies der eine von ihnen seinen Kameraden an „Ja, du hast Recht.“
 

„Gaara, ich muss dir was ganz, ganz tolles zeigen, ich habe es entdeckt, als ich zum ersten Mal nach Sunagakure gekommen bin“, sagte Mayumi aufgeregt. Nach einer Weile hatten sie ihr Ziel erreicht. „Hey,..., schau mal hier ist der Fluss von dem ich dir erzählt habe“, rief Mayumi ihm freudestrahlend zu und deutete auf ein plätscherndes Gewässer, eine kleine Oase, mitten in der Wüste, gut versteckt hinter niedrigen Bergen, nicht weit vom Dorf entfernt. „Wow, so was hab ich ja noch nie gesehen“, stieß er erstaunt aus. „Komm, lass uns schwimmen gehen“, sagte sie, packte ihn bei der Hand und zog ihn lächelnd mit sich. Die beiden rannten auf die kleine Wasserquelle zu, ohne auf ihre Umgebung zu achten, als Mayumi plötzlich erschrocken aufschrie, da wie aus dem Nichts ein Kunai auf Gaara zusteuerte. „Vorsicht, Gaara, pass auf!“, schrie sie und er hob schützend seine Hände vor die geschlossenen Augen. Doch als er sie wieder öffnete, sah Gaara, wie Mayumi mit Kunais und Shuriken im Rücken kraftlos vor ihm zusammensank. Sie konnte dank ihres Sharingans schnell reagieren und hatte sich vor ihn geworfen, um ihn vor dem Angriff zu schützen und sich damit selbst in Gefahr gebracht. „Mayumi, schluchzte er verzweifelt, bitte wach auf!!!“

„Verdammt, wir haben ihn nicht getroffen, aber hast du das gesehen?“, fragte einer der feindlichen Ninjas seinen Teamkollegen. „Ja, sie besitzt das Sharingan, das könnte noch von großem Nutzen für uns sein. Komm, wir nehmen sie mit und ziehen uns zurück.“ „Aber was ist mit unserem Auftrag?“ „Vergiss ihn, wir haben jetzt etwas viel besseres. Wir können ihre Augen teuer auf dem Markt verkaufen“, sagte der Anführer und schnappte sich Mayumi, die sich immer noch nicht bewegte. „Wir werden deine kleine Spielkameradin mal mit uns nehmen. Du brauchst sie ja eh nicht mehr, denn was willst du mit einer toten Freundin?“, fragte er Gaara und die beiden feindlichen Ninjas fingen höhnisch an zu lachen und machten sich aus dem Staub. „Nein, lasst sie in Ruhe!“, schrie Gaara unter Tränen und auf einmal schoss ein Sandstrahl aus dem Boden, der einen der Angreifer am Bein packte und mit sich zog. „HILFE, hilf mir doch!“, schrie dieser. Doch sein Teamkamerad schaute ihn nur an und sagte: „Sorry, aber jeder kämpft für sich allein.“ Dann floh dieser in Richtung Amegakure, mit Mayumi unter dem Arm.

Das war jetzt schon 7 Jahre her, doch Gaara konnte sich noch genau an alles erinnern, an jede Detail dieses schrecklichen Tages.
 

„Was hast du Gaara?“ fragte ihn Mayumi besorgt, da er schon seit einer Weile kein Wort mehr gesagt hatte. „Warum hast du das getan? Warum hast du damals dein Leben für mich riskiert?“ „Naja, weil ich dich mag und du mein Freund bist und ich nicht wollte, dass dir was passiert. Das hätte ich mir nie Verzeihen können. Denn du bist für mich das wichtigste im Leben.“ Nachdem sie den letzten Satz ausgesprochen hatte, legte sie vorsichtig ihren Kopf auf Gaara`s Schulter und wartete ab, wie er reagieren würde.

Dieses Gefühl, Gaara wusste es. Er verstand endlich, was sein Onkel mit dem Wort „Liebe“ gemeint hatte.

Entführung

„Mayumi, Gaara, es ist etwas Schreckliches passiert“, schrie Sakura aufgebracht. Die beiden standen schnell auf, als sie um die Ecke bog und starrten sie überrascht an. „Sakura, jetzt beruhig dich erst mal und dann erzähl uns was passiert ist“, sagte Mayumi langsam. „Also, ich unterhielt mich ein wenig mit den anderen und Naruto ist mit Taka irgendwo hingegangen. Er war schon eine ganze Weile weg und ich habe angefangen mir Sorgen zu machen und deshalb bin ich losgegangen und habe nach ihm gesucht. Und als ich ihn gefunden hatte, lag er bewusstlos am Boden und Taka war weg. Er wurde entführt!!!“, rief sie immer noch keuchend, da sie so schnell wie möglich zu den beiden gerannt war. „Waaas, das kann nicht sein!“, schrie Mayumi und schüttelte den Kopf. Sie rannte schnell zu den anderen und rief dabei ständig nach Taka. „Taka, wo bist du? TAKA!“ Als Naruto, Sensei Kakashi, Temari und Kankuro auf sie zukamen. „Mayumi, es tut mir Leid, ich habe nicht aufgepasst und dann...“ „Das ist jetzt egal, wir müssen ihn jetzt erst mal suchen und befreien!“, sagte Mayumi entschlossen. „Ja, lasst uns gehen“, schrie Naruto. „Warte, wir müssen uns erstmal einen Plan überlegen, wir wissen schließlich noch nicht einmal, wo wir suchen sollen“, sagte Kakashi ruhig. „Ja, er hat Recht“, stimmten die anderen zu.
 

„So, wisst ihr jetzt alle, was zu tun ist?“ „Ja“, antworteten die sechs gehorsam und machten sich auf den Weg. Sie gingen alle zusammen in Zweier bzw. dreier Teams: Gaara mit Mayumi und Naruto, Temari mit Sakura und Sensei Kakashi mit Kankuro. In jedem der Teams war einer der Sand-Siblings, da sie sich in Suna perfekt auskannten.
 

„Warum wurde Taka eigentlich entführt?“, fragte Naruto Gaara und Mayumi. „Ich glaube, weil er diese besonderen Augen“, antwortete Mayumi, die sich immer noch Sorgen machte. „Besondere Augen?“, hackte Naruto nach. „Ja, ist es dir denn noch nie aufgefallen, Naruto?

Er hat diese speziellen Augen, mit denen er außschließlich Genjutsus durchschauen kann“, erklärte ihm Mayumi. Doch als sie merkte das er es nicht verstanden hatte, versuchte sie es ihm begreiflich zu machen. „Es ist so ähnlich wie das Sharingen, aber nur fast. Naja, das heißt wenn man ein Genjutsu einsetzt, wie z.B. das Jutsu der Verwandlung, dann sieht Taka immer noch deine wahre Gestalt. Er kann nicht sehen, dass du das Jutsu angewandt hast. Er sieht einfach durch das Jutsu hindurch. Aber das gilt nur bei Genjutsus, alle anderen kann er ganz normal erkennen.“ „Wirklich, aber woher weißt du das?“, fragte Naruto verwirrt. „Naja, als ich das Aussehen meines Bruders angenommen hatte, fragte er, ob er mich Misa-chan nennen dürfte. Da habe ich sofort gemerkt, dass er weiß, dass ich ein Mädchen bin und er anscheinend mein Genjutsu überhaupt nicht sehen konnte. Für ihn ist es so, als hätte ich gar kein Genjutsu angewandt“, antwortete Mayumi. „Ah, verstehe, so ist das also“, sagte Naruto nickend.
 

Sie waren schon eine Weile auf der Suche nach Taka, als die Nacht anbrach. „Es wird schon dunkel, wir sollten unser Nachtlager aufbauen. Wir machen morgen weiter“, sagte Gaara bestimmend. „Ich finde wir sollten lieber weitersuchen. Wir müssen uns beeilen. Die Zeit drängt.“, warf Naruto ein. „Nein, Naruto, er hat vollkommen Recht. Es bringt nichts jetzt weiterzumachen. Wir nehmen die Suche morgen wieder auf!“, stimmte Mayumi Gaara zu. „Wie kannst du so was sagen, Mayumi. Morgen kann es bereits zu spät sein. Da könnte er schon tot sein. Ist dir denn egal was mit Taka passiert“, rief Naruto, ohne zu überlegen. Er wollte eigentlich nicht so überreagieren, aber er machte sich eben Sorgen. Daraufhin gab Mayumi ihm wutentbrannt eine Schelle und schrie ihn an: „Er soll mir egal sein? Er ist für mich wie ein kleiner Bruder geworden. Am liebsten würde ich noch nicht mal eine Sekunde eine Pause machen, aber so können wir nichts für Taka tun. Was sollen wir denn machen, wenn wir ihn finden, jedoch dann total erschöpft und schwach sind, weil wir durch die ganze Sucherei völlig ausgelaugt sind. Glaubst du so können wir ihm helfen? Wenn du dich von deinen Gefühlen leiten lässt, haben wir keine Chance ihn zu retten. Ich mache mir schließlich auch Sorgen, aber wir müssen uns zusammenreißen, denn es geht hier nicht um uns oder unsere Gefühle, sondern nur darum, Taka zu befreien. Also behaupte nie wieder, meine Freunde wären mir egal!!!“ Naruto blickte sie durcheinander an und hielt sich die schmerzende Backe, während sich Mayumi einfach umdrehte und fort ging. Sie hatte die ganze Zeit versucht überlegt zu handeln und sich zusammenzureißen, aber sie konnte ihre Gefühle nicht länger unterdrücken. „Was hat sie denn?“, fragte Naruto, der immer noch nicht merkte, wie sehr er sie mit seinen Worten verletzt hatte.

„Du hast ja wirklich keine Ahnung“, sagte Gaara ruhig, aber innerlich war er wütend auf Naruto, für das was er gesagt hatte und dachte sich: „So ein Idiot.“ Er lief ohne ein weiteres Wort in die Richtung, in die Mayumi verschwunden war. „Was war denn das jetzt? Ich verstehe wirklich gar nichts mehr“, sagte Naruto leise und schaute Gaara verwirrt hinterher.

Warum sie so ist

„Hey, Temari“ „Was ist, Sakura?“, fragte Temari sie. Die beiden lagen in ihren Schlafsäcken auf dem Boden und schauten sich gegenseitig an. Auch sie hatten die Suche unterbrochen, als es dunkel geworden war. „Wieso ist Gaara irgendwie anders, wenn Mayumi in seiner Nähe ist? Er hat zwar immer noch denselben Gesichtsausdruck, dieselbe Sprachweise und dieselbe Körperhaltung. Aber irgendwas hat sich verändert. Er wirkt nicht mehr so, soo... Naja, er wirkt einfach auf irgendeine Art und Weise glücklich und das habe ich bei ihm noch nie gesehen. Aber wieso eigentlich?“ „Ich glaube, das liegt daran, dass Mayumi die einzige Person auf der ganzen Welt war, die zu ihm gehalten hat und für ihn da war, als er noch klein war und deshalb bedeutet sie Gaara auch so viel. Auch wenn er es nicht so zeigen kann. Aber so ist er nun mal“, erklärte Temari nachdenklich. „Achso, jetzt verstehe ich es. Aber glaubst du, er ist für Mayumi genauso wichtig?“, hackte Sakura nach. „Ja, das denke ich. Sie brauchen sich gegenseitig.“ „Ja, das glaube ich auch“, stimmte sie Temaris Aussage zu. „Aber manchmal sieht Mayumi so traurig aus. Wenn ich sie jedoch frage, was sie hat, lächelt sie nur und sagt: „Hey, mir geht’s doch gut.“ Aber ich kann in ihren Augen sehen, dass das nicht stimmt“, flüsterte Sakura nach einer Weile. „Ja, aber das war schon immer so“, antwortete Temari. „Wie meinst du das?“, wollte Sakura wissen. „Damals, als sie noch in Suna gelebt hat, da habe ich Mayumi oft abends allein auf einer Mauer sitzen sehen. Sie war so traurig und hat geweint. Aber das war nicht nur einmal so, fast jeden Abend saß sie dort und weinte leise vor sich hin. Ich glaube, dass war wegen ihrem verstorbenen Bruder und ihrer toten Freuden und Familie“, sagte Temari traurig. „Ja, das muss schlimm sein“, antwortete Sakura und musste dabei an Sasuke denken. „Eines Abends, habe ich sie wieder auf der Mauer sitzen sehen und da kam Gaara auf einmal: „Mayumi, ich habe dich schon überall gesucht“, rief er glücklich und als sie ihn bemerkte, wischte sie sich schnell die Tränen weg, drehte sich um und antwortete mit einem aufgesetzten Lächeln und gespielter Fröhlichkeit: „Hallo, Gaara, schön dich zu sehen.“ Wie gesagt, sie hat noch nie gerne jemandem gezeigt, wenn sie traurig ist, vor allem nicht Gaara“, beendete Temari ihre Geschichte.

„Aber wieso?“, fragte Sakura. „Ich denke sie will nicht das sich andere um sie Sorgen, wenn sie merken, dass es ihr schlecht geht. Mayumi will einfach nur, dass alle um sie herum glücklich sind und nicht besorgt um sie sind. Sie will keine Schwäche zeigen und für ihre Freunde da sein. Und genau deshalb mag Gaara sie so, weil er eine Freundin wie sie gebraucht hat und Mayumi wusste das. Sie wusste, dass sie sich für ihn stark machen musste, weil er es selber nicht konnte.“ „Ja, so eine Freundin würde bestimmt jeder brauchen. Jetzt kann ich das alles auch richtig nachvollziehen. Ich wünschte nur, es hätte auch jemanden gegeben, der für Mayumi stark gewesen wäre“, sagte Sakura nachdenklich.

Pakkun

Als der Morgen angebrochen war, machte sich das Erste der drei Teams wieder auf die Suche nach Taka. Es waren Mayumi, Gaara und Naruto, der etwas abseits von den anderen beiden lief. Er beschloss die Sache von gestern Abend mit dem Mädchen zu klären. „Hey, Mayumi, wegen gestern...“ „Vergiss es, ist schon gut.“ „Ich möchte mich bei der ent...“ „Wenn sich hier jemand entschuldigen muss, dann ich. Ich war einfach so aufgelöst, wegen Taka. Tut mir Leid, das mit der Ohrfeige, fiel ihm Mayumi ins Wort und entschuldigte sich, wir sollten uns jetzt lieber auf die Rettung von Taka konzentrieren. Einverstanden, Naruto?“, fragte Mayumi ihn und schaute Naruto aufmerksam an. „Ja“, sagte er, glücklich, die Sache geklärt zu haben.
 

„Sensei Kakashi, es sieht schlecht aus“, sagte Kankuro pessimistisch zu Kakahsi. Die beiden hatten sich genauso wie die anderen Teams die Nacht über ausgeruht und waren vor kurzem wieder aufgebrochen. „Ja, mit jeder Sekunde die verstreicht, sinken die Chancen Taka wieder lebend zu finden. Aber wir können nicht mehr tun, als ihn zu suchen. „Meister“, meldete sich auf einmal jemand zu Wort. „Pakkun, was ist? Habt ihr was gefunden?“, war Kakashis Reaktion darauf. Neben ihm liefen 5 Tiere, die ihn alle aufmerksam anblickten. Es waren seine sprechenden herauf beschwörten Ninja-Hunde und einer von ihnen blickte Kakashi an, während einer von ihnen ihm Bericht erstattete: „Ja, 50 Meter nord-östlich von hier konnten wir einen fremden Geruch wahrnehmen.“ Es war ein kleiner Mops, mit Namen Pakkun, der ihm den Sachverhalt erklärte. „Gut gemacht“, lobte Kakashi seine Hunde, dann lasst uns in dort hin gehen!“, fügte Kankuro hinzu und sie machten sich auf den Weg, in die Richtung, aus der Pakkun den unbekannten Geruch wahrgenommen hatte.

Hilfe macht sich bezahlt

„Hey, ihr da, lasst ihn in Ruhe!“, rief Sakura und stellte sich drei fremden Männern entgegen, die gerade dabei waren einen älteren Herrn auszurauben. Ihr erster Gedanke war, dass es sich bei ihnen um feindliche Ninjas aus Kirigakure handelte und sie machte sich kampfbereit. Doch sie atmete wieder auf, als sie bemerkte, dass es „nur“ einfache Taschendiebe waren. „Schaut mal Leute, ein süßes, kleines Mädchen will uns aufhalten. Ist das nicht niedlich. Geh lieber wieder Heim, Kleine. Bevor wir noch grob werden müssen und das wollen wir doch alle nicht.“ „Ihr solltet lieber aufpassen, was ihr sagt, bevor wir noch gemein werden. Es ist ein Fehler uns zu unterschätzen!“, schaltete sich jetzt auch Temari ein, die nun links von Sakura stand und die drei Taschendiebe böse anblickte. „Ach wie süß, noch so ein Püppchen. Bitte, wir wollen euch doch nicht weh tun. Wir schlagen nicht gerne schwache Mädchen“, sagte einer der drei in einem höhnischen Tonfall. “Ja, da hat er Recht, wir schlagen nicht gerne Leute, die uns nicht gewachsen sind. Aber dann werden wir bei euch eben eine Ausnahme machen“, stimmte ein anderer seinem Kameraden zu und machte sich zum Angriff bereit. „Ihr habt es ja nicht anders gewollt, aber sagt dann nicht, wir hätten euch nicht gewarnt!“, rief Temari und nahm ihren Fächer, während sie Sakura mit einem Nicken bestätigte, dass es Zeit war, die Männer in ihre Schranken zu weisen. „Na dann, lasst uns loslegen!“, rief sie und schwang ihren Fächer, womit sie einen gewaltigen Windstoss herbeiführte, der den vorher noch so angeberischen Männern das Fürchten lehrte. Woraufhin Sakura einem der drei mit einem gekonnten Schlag zu Fall brachte. Die beiden anderen erkannten, dass sie die Mädchen anscheinend wirklich unterschätzt hatten und fielen vor ihnen auf die Knie, sie winselten und flehten: „Es tut uns Leid, wir haben unsere Lektion gelernt. Bitte verschont uns“, bettelte einer von ihnen und der andere stimmte ihm nickend zu: „Ja, wir werden auch sofort verschwinden und dem alten Mann sein Geld zurückgeben.“ „Das ist ja wirklich erbärmlich. Gerade noch so angegeben und dann liegen die „starken“ Männer winselnd auf dem Boden, wie kleine Babys. Lächerlich“, sagte Temari und blickte die drei argwöhnisch an, während sie sich diese aus dem Staub machten. Unterdessen hatte Sakura den Taschendieben vor ihrer Flucht den Geldbeutel abgenommen und streckte ihn nun dem alten Mann entgegen. „Hier haben Sie ihr Portmonaite wieder“, sagte sie dabei freundlich. „Vielen Dank, meine Liebe“, gab dieser erfreut zurück, aber sag mir, was machen zwei so starke, junge Frauen wie ihr, alleine in der Wüste?“ „Wir suchen nach einem kleinen Jungen, der entführt wurde“, antwortete Temari schnell. „Ein kleiner Junge? Hmm, da könnte ich euch vielleicht weiterhelfen“, sagte der alte Mann nachdenklich. „Wirklich, das wäre nett von ihnen“, freute sich Sakura. „Ja, als ich vorhin auf dem Weg nach Hause war, habe ich jemanden kommen hören und mich schnell hinter einem Felsen versteckt. Kurz danach, ist ein Kerl an mir vorbei gerannt, der einen bewusstlosen Jungen unter den Armen trug. Das Gesicht der Person konnte ich jedoch nicht erkennen, da alles so schnell ging. Aber er wirkte auf mich irgendwie grausam und zum Glück hat er mich nicht gesehen. Der Typ ist in diese Richtung verschwunden“, erklärte der ältere Herr und deutete in Richtung Norden. „Danke für ihre Hilfe“, sagte Sakura höflich. „Ja, das war wirklich freundlich von Ihnen und jetzt komm Sakura, wir müssen uns beeilen“, wies Temari sie an und die beiden folgten der Wegbeschreibung des alten Mannes.

Sasuke

„Sag mal Naruto, du hast mir doch damals bei diesem Ramenladen erzählt, dass du Hokage werden willst, oder?“, fragte Mayumi ihn nach einer langen Stille. „Ja, das will ich und ich werde es auch schaffen!“, sagte er optimistisch. „Ja, natürlich, wenn du dich immer schön anstrengst“, lachte sie freundlich, aber sag doch mal, warum willst du das eigentlich so unbedingt?“ „Naja, der Hokage ist der stärkste Ninja in unserem Dorf und hat den höchsten Rang und nicht nur das. Er ist auch der angesehenste Mann aus Konoha und wird von allen respektiert. Außerdem kann man in solch einer Funktion auch die Menschen, die einem wichtig sind am besten beschützen und den Frieden im Dorf wahren. Es ist einfach mein Traum und ich weiß, dass ich einmal Hokage werde und dann kann ich vielleicht auch endlich Sasuke von Orochimaru befreien“, antwortete Naruto mit einem selbstbewussten Funkeln in den Augen. „Sasuke? Sasuke Uchiha? Wie meinst du das? Was hat er denn mit Orochimaru zu tun?“, fragte Mayumi ihn verwirrt. „Ach ja, du weißt es ja gar nicht. Er hat unser Dorf verlassen und ist zu Orochimaru gegangen. Aber ich kann nicht verstehen, warum er das getan hat“, sagte Naruto betrübt. „Ich glaube, ich weiß, warum er es gemacht hat“, antwortete das Mädchen mit trauriger Stimme. „Wie meinst du das?“, fragte Naruto sie durcheinander. „Kannst du das wirklich nicht verstehen, Naruto? Ich glaube, dass Sasuke durch den Tod seiner Eltern und Verwandten jeglicher Sinn im Leben genommen wurde. Er war allein, selbst wenn sich Menschen in seiner Nähe aufhielten. Denn er war innerlich einsam. Natürlich, die Mädchen liebten ihn, aber nicht weil er so war, wie er war, sondern nur wegen seines Aussehens und so eine Liebe kann niemanden glücklich machen. Er hatte nichts mehr, woran er sich klammern konnte, da ihm alles genommen wurde. Aber man braucht immer etwas, was einem Halt gibt und das war für ihn dann die Rache an seinem Bruder, die ihn am Leben hielt. Er lebte nur noch für diesen einen Zweck. Aber um sein Ziel erreichen zu können, brauchte er mehr als nur allein den Wunsch danach. Er benötigte Macht, Macht, die ihm Orochimaru bieten konnte. Ich denke, dass war der einzige Grund für seine Entscheidung“, antwortete Mayumi und dachte an ihre Kindheit zurück. Sie wusste genau, wie es war sich so zu fühlen, allein und ohne jede Hoffnung. Ein schreckliches Gefühl, dass einen innerlich auffrisst und sie wollte sich nie wieder so fühlen müssen, das wusste sie. Aber woher willst du das wissen?“, entgegnete Naruto. „Ich weiß es, weil ich es selbst erlebt habe. Jedoch habe ich mich für einen anderen Weg entschieden. Auch ich sah keinen Sinn mehr in meiner Existenz. Aber ich wusste, dass ich durch Rache auch nicht glücklicher werden würde. Also habe ich beschlossen, nicht mehr nur für mich zu leben, sondern auch für andere. Und es war die beste Entscheidung immer für Menschen da sein zu wollen, die man liebt. Denn das macht mich glücklich“, erzählte Mayumi und schaute dabei auf Gaara, der sie mit leicht besorgtem Blick ansah. „Ich verstehe, also hast du auch so was ähnliches wie Sasuke durchmachen müssen?“, fragte Naruto neugierig. „Ja“, antwortete sie kurz angebunden ohne den blonden Jungen dabei anzusehen, während sie sich dabei dachte: „Also ist Kakashi meiner Bitte nachgegangen und hat den anderen nicht erzählt, dass ich eine Uchiha bin. Danke Kakashi.“

So ein Gefühl

(1. Teil vom 14. Kapitel)
 

„Hey Jungs, habt ihr das auch gehört?“ „Was meinst du?“, was sollen wir gehört haben?“, fragte Naruto, nachdem Mayumi auf einmal stehen blieb, die Augen schloss und versuchte, sich auf jedes Geräusch in ihrer Umgebung zu konzentrieren. „Da ist es schon wieder“, sagte sie schließlich, es kommt aus dieser Richtung.“ Mit ihrem rechten Zeigefinger deutete sie nach Norden. „Was meinst du? Ich kann nichts hören“, fragte Naruto noch mal, der es immer noch nicht verstehen konnte. „Wirklich? Könnt ihr nicht diesen leisen Hilfeschrei hören? Ich kann es ganz deutlich wahrnehmen. Ich denke, nein, ich weiß, es ist Taka!!!“ und mit diesen Worten, machte sie sich in die Richtung auf, aus der sie glaubte, dass das Geräusch kam. Die beiden Jungs standen erst noch eine Weile verdutzt da, selbst Gaara konnte man seine Verwirrtheit ansehen. Aber schließlich folgten sie ihr schnell und Naruto sagte, als er neben ihr angekommen war: „Bist du dir wirklich sicher?“ Doch er bekam keine Antwort auf seine Frage, da Mayumi gar nicht bemerkte, dass Naruto sie angesprochen hatte. Sie war zu sehr darauf konzentriert, Taka aufzuspüren. „Gaara, weißt du was sie damit gemeint hat?“, wendete Naruto sich nun an den rothaarigen Jungen. Gaara blickte ihn langsam an, um dann mit einem kurzen „Nein“ zu antworten. „Vielen Dank, für deine große Hilfe!!!“, gab Naruto schnippisch zurück. Doch Gaara reagierte gar nicht darauf, sondern versuchte erst einmal selbst die ganze Situation zu verstehen. „Kann das wirklich sein? Ist sie wirklich in der Lage Takas Gedanken wahrzunehmen. Hat sie wirklich schon so ein enges Band zu diesem Jungen aufgebaut? Naja, aber sie hat ja auch immer gewusst, was ich gedacht habe und wie ich mich fühlte“, dachte Gaara, während er sie von hinten beobachtete. Doch auf einmal blieb Mayumi abrupt stehen. „Was ist los?“, fragte Naruto sie, doch als er neben das Mädchen getreten war, konnte er nur noch den Schock in ihren Augen sehen. Langsam hob sie ihre Hand und hielt sie sich entsetzt vor den Mund während sie verkrampft ihren Kopf schüttelte und immer wieder sagte: „Nein, nein, das kann nicht sein. Nein“ Auch die zwei anderen hatten es jetzt bemerkt und ihnen bot sich ein Bild des Schreckens.

Wieso er?

Vor ihnen lag Taka, doch etwas war merkwürdig an diesem Bild, denn auf dem Körper des kleinen Junge war eine rote Flüssigkeit. Blut!!!, seine ganzen Klamotten waren von Blut durchtränkt. Außerdem rührte er sich nicht mehr. „Takaaaaaa...“, rief Mayumi mit einem gequälten Schrei aus. Ihr liefen dicke Tränen des Schmerzes über die Wangen und sie lief auf das Kind zu. „Taka, wach auf. Ich bin jetzt da. Wir sind alle gekommen, um dich zu retten. Bitte, öffne die Augen“, schluchzte sie mit zittriger Stimme und drückte den schwachen und kraftlosen Körpers des Jungen an sich, während große Tränen langsam auf dessen Gesicht tropften. Sie nahm ihn ein letztes Mal in den Arm und weinte sich an ihm aus. „Da seit ihr ja endlich. Bravo, ihr habt es geschafft euren kleinen Freund zu finden“. Eine Gestalt kam auf die vier zu und klatschte dabei argwöhnisch in die Hände, wobei er hämisch lachte: „Applaus, aber ihr seit leider zu spät.“ Die drei starrten ihn wütend an, doch als Mayumi das Gesicht des Mannes erkannte, schossen ihr tausend Gedanken durch den Kopf: „Nein, nicht er, er kann doch nicht so etwas Grausames getan haben. Jeder, aber nicht er.“ Entsetzt und durcheinander starrte sie ihn an und als er die Verwirrung in ihrem Gesicht sah, fing er wieder an zu lachen. „Aber du, ..., du kannst doch nicht. Du hast doch nicht..., nein, nicht du!“, brachte das Mädchen langsam und stockend hervor. „Aber Mayumi Schätzchen, was hast du denn, hmm? Natürlich war ich es. Aber vielleicht beruhigt es dich ja zu wissen, was der kleine Junge gesagt hat, bevor ich ihn getötet habe. Er sagte mit schwacher Stimme: „Misa-chan, wo bist du? Hilf mir, Misa-chan...“ Nach diesen Worten musste er noch lauter machen, als wäre es lustig, was er da gerade gesagt hatte. „So ein Schwein“, dachte sich Naruto, als er das hörte, nicht nur, dass er Taka getötet hatte, jetzt machte sich dieser miese Kerl auch noch darüber und über die arme Mayumi lustig. Als wäre es komisch. Was für ein grausamer Humor“. Doch Gaaras einziger Gedanke war: „Woher kennt er Mayumis Namen?“ „Wieso nur? Wieso ausgerechnet Isamu? Warum? Und warum Taka, was hat er ihm den getan? Ich kann das nicht glauben. Und ich war so dumm und habe ihm immer vertraut. Seit ich 9 Jahre alt war, habe ich ihm alles geglaubt“, dachte sich das Mädchen. Diesen Mann in solch einer Situation zu sehen, warf sie völlig aus der Bahn. Sie musste an den Tag zurückdenken, als sie ihn zum ersten Mal getroffen hatte. Mayumi fand ihn von Anfang an sympathisch, aber jetzt fragte sie sich warum überhaupt“

Vor einer langen Zeit

Damals, vor 6 Jahren, an jenem traurigen Tag, als sie Gaara zum letzten Mal gesehen hatte, wurde Mayumi von ihrem Entführer (siehe Kapitel 8) in das weit entfernte Dorf Kirigakure gebracht. Kurz vor der Stadtgrenze kamen die beiden an einem Wald vorbei und der Ninja beschloss, sich dort für eine Weile auszuruhen. Er blickte auf das immer noch bewusstlose Mädchen und schmiss sie dann einfach wie ein Stück Müll in irgendeine Ecke. Mayumi knallte unsanft gegen einen Baum, bevor ihr regloser Körper wieder in sich zusammensackte. Doch durch diesen Aufprall wurde sie wieder wach und öffnete langsam ihre Augen. Sie schaute sich vorsichtig um und als sie ihren Entführer erblickte, hielt sie schnell in ihrer Bewegung inne. Aber sie atmete wieder auf, da sie sah, dass der Kiri-Nin schlafend auf dem Boden lag und sie sein lautes Schnarchen hörte. „Ich muss hier weg. Ich muss sofort von hier verschwinden“, dachte sie sich nervös und versuchte sich aufzurichten, dabei verspürte sie einen stechenden Schmerz in ihrem Rücken und zuckte zusammen. Sie konnte das warme Blut darauf spüren und ihr wurde schwindelig. Mayumi versuchte so schnell wie sie konnte zu fliehen, aber sie kam nur langsam und schwankend voran. Nach ein paar Metern blieb sie stehen und stützte sich schwer atmend kurz an einem Baum ab. Das Mädchen merkte, wie sie ihre Kräfte verließen, da sie schon viel Blut verloren hatte. Doch hier ging es um das nackte Überleben und sie rappelte sich schnell wieder auf. Immer noch keuchend setzte sie ihren Weg fort, als sie auf einmal einen wütenden Schrei vernahm: „ Wo ist diese Gör hin? Ich dachte sie wäre bereits tot. So ein kleiner Bastard!!!“ Geschockt hörte sie diese Worte und die blanke Panik packte sie. Mayumi stand kurz davor einfach aufzugeben, doch ihr Überlebenswille lies das nicht zu. Sie wusste, wenn der Ninja sie jetzt finden würde, dann wäre alles vorbei. Also versuchte sie, so schnell wie es ihre schwachen Beine und ihr schmerzender Rücken zuließen, weiter zu rennen. Aber auf einmal hörte sie hinter sich Schritte und drehte sich panisch keuchend um. Jetzt blickte sie in die wütend blitzenden Augen ihres Entführers und sie wusste: Es war aus. So würde sie also sterben. Allein, ohne ihre Freunde, ohne Gaara. Aus einem Grund, den sie nicht kannte. An einem Ort, der so kalt und abweisend wirkte. Durch die Hand eines Mannes, dessen Gesicht das letzte sein würde, dass sie in ihrem Leben sah. Das alles dachte sie in diesem einen Moment und eine Träne der Verzweiflung und des Schmerzes lief über ihre Wange. Der Kerl kam langsam mit einem fiesen Grinsen im Gesicht auf sie zu und erhob sein Kunai: „So Kleine, du hast mir genug Ärger gemacht. Hast du noch einen letzten Wunsch?“ Nein, so wollte sie es nicht enden lassen, sie wollte kämpfen, sie wollte sich zur Wehr setzen, aber es hatte keinen Zweck. Das Mädchen hatte zu viel Blut verloren und jede kleinste Bewegung verursachte einen stechenden Schmerz. Ihr war schwindelig und sie nahm ihre Umgebung nur noch verschwommen war. Vor ihren Augen wurde es langsam schwarz und sie kippte anschließend nach vorne. Das letzte was sie hören konnte, war das hämische Lachen des Ninjas und seine sich nähernden Schritte.
 

So, das Kapitel ist endlich mal n bisschen und nochmal danke an alle, die diese geschichte gelesen und kommentiert haben

hab euch alle ganz doll lieb^^

Er war ihr Held

„Was ist das? Wo bin ich?“, sagte Mayumi mit schwacher Stimme, während sie langsam ihre Augen öffnete. Sie versuchte sich aufzurichten, wobei sie ein starker Schmerz durchfuhr. Als dieser wieder nachließ, musterte sie verwirrt ihre Umgebung. Sie lag in einem Bett, in einem für diese Zeit typischen Holzhaus. Immer noch durcheinander blickte sie sich noch einmal um und fragte sich, ob sie tot war. Mayumi hob langsam ihre Hand vor ihr Gesicht und starrte sie dabei verwirrt an: „Wieso lebe ich noch und wo bin ich hier? Was ist bloß passiert?“ „Das kann ich dir erklären“. Ein Mann Mitte 30 kam freudig lächelnd auf sie zu. Anscheinend hatte das Mädchen laut gedacht, denn der Kerl fing an ihr zu berichten, was passiert war, nach dem sie das Bewusstsein verloren hatte. „Ich machte gerade einen Spaziergang durch den Wald, als ich jemanden wütend irgendetwas schreien hörte. Ich wollte nachsehen, was los war und bin deshalb dem Geräusch gefolgt und da habe ich dich gesehen. Dein Rücken war Blut verschmiert und auch der Rest deines Körpers war ziemlich angeschlagen. Du lagst reglos mit dem Gesicht nach vorne auf dem Boden und ein Ninja versuchte dich mit einem Kunai zu treffen, als ich dazwischen ging und ihm nach einem kurzen Kampf erledigte. Denn auch wenn es nicht so aussieht, bin ich doch ziemlich stark. Der Kerl hatte mich allerdings unterschätzt und sich nicht angestrengt. Dadurch war es auch nicht so schwer ihn zu besiegen. Anschließend hab ich dich hierher in mein Haus gebracht, um dich zu versorgen.“ Erst jetzt fielen dem kleinen Mädchen die Verbände an ihren Armen und Beinen auf und auch ihr Rücken hatte aufgehört zu bluten und war verbunden worden. Zwar tat es noch sehr weh, aber sie war überglücklich noch zu leben und dankbar, dass ihr der Mann das Leben gerettet hatte. Er war ihr Retter in der Not gewesen und eins wusste sie, sie würde auf ewig in seiner Schuld stehen. Isamu wurde so etwas wie ein Vater für sie und half ihr all die Jahre lang ein starker Ninja zu werden. Er war es auch, der ihr das Jutsu der Verwandlung beibrachte, damit sie die Gestalt ihres Bruders annehmen konnte und ihren Traum Ninja zu werden nicht aufgeben musste. Denn in Kirigakure, dem Dorf in dem sie dann lebte, durften nur Jungen so etwas werden. Da Mädchen in diesem Dorf unwürdig waren, die Ausbildung zu einem Ninja anzutreten. Er hatte so viel für sie getan, er war ihr Held. Doch jetzt sollte dieser Mann, der früher wie ein Vater für sie war, ein grausamer Mörder sein? Das wollte ihr nicht in den Kopf gehen. Sie wollte es nicht wahrhaben. Nein, er war kein Killer. Nie hätte er so etwas getan. Oder war sie wirklich all die Jahre so blind gewesen? Hatte sie die ganze Zeit nicht bemerkt, dass er in Wirklichkeit so ein Monster ist? Wie konnte sie sich nur so in ihm täuschen? Mayumi hatte Isamu vertraut, aber das war ein großer Fehler.
 

so, hoffe es gefällt euch^^

wenn nicht sagt einfach was ich besser machen könnte oder so^^

kann allerdings sein, dass ich in nächster zeit länger an den folgenden Kapiteln sitzen werde, da ich seit ein paar Tagen viel um die Ohren habe

Ich hasse dich

Das Mädchen merkte, wie sie die Wut packte. Eine unbändige Wut, die sich mit ihrer unendlichen Trauer und ihrer großen Enttäuschung vermischte. Die ganze Zeit war sie nur dagesessen und hatte Taka in den Armen gehalten. Aber jetzt stand sie mit geballten Fäusten auf, während sie immer noch auf den Boden starrte. Langsam erhob sie ihren Kopf und riss ihre Augen weit auf, aus denen sie Isamu böse anfunkelte. Naruto, der wutentbrannt auf den miesen Kerl losgestürmt war und schon eine Weile mit ihm kämpfte, hielt in seinem überstürzten Angriff inne und blickte Mayumi mit weit geöffnetem Mund erstaunt an. „Das Sharingan?!“, brachte er verwirrt hervor.
 

„Oh ja, so lange habe ich darauf gewartet, dass sich dein Sharingan voll entwickelt und seine ganze Kraft entfaltet. Endlich ist es soweit. Endlich kann ich mir von dir holen, was mir rechtmäßig zusteht. Endlich kann ich meine Augen durch dein besonderes Kekeigenkai ersetzen und der stärkste Ninja sein, der ich schon immer sein wollte“, rief Isamu triumphierend und hämisch lachend. „Also darum ging es dir die ganze Zeit. Du hast mich nur bei der aufgenommen und Taka nur aus dem einen Grund getötet und zwar um an mein Sharingan zu kommen?!“, schrie sie zornig. Es hörte sich fast wie das wilde fauchen eines Löwen an, der kurz davor stand, seine Beute anzugreifen. Diese unglaubliche Wut hatte Gaara bei der sonst so netten und lieben Mayumi noch nie erlebt und er erschrak fast ein bisschen, sie so zu sehen. Sie war nicht mehr sie selbst und hatte sich nicht mehr unter Kontrolle. Das Mädchen stürmte ohne zu überlegen auf ihr Gegenüber los, sie versuchte ihm mit aller Kraft zu treffen. Doch er war schnell, zu schnell und wich ihrem überstürztem Angriff gekonnt aus.
 

Naruto versuchte dazwischen zu gehen, doch Gaara hielt ihn zurück. „Was soll das? Lass mich ihr helfen!“, rief der blonde Junge daraufhin. „Lass sie. Es ist ihr Kampf. Wir sollten erst dazwischen gehen, wenn es wirklich nötig ist“, sagte Gaara, ohne seinen Blick von Mayumi abzuwenden. Diese griff Isamu erneut an und wieder versuchte er auszuweichen. Aber diesmal war sie schneller und brachte den großen Mann mit einem kräftigen Schlag zu fall. Anschließend stürzte sie sich von ihrer Wut gepackt auf ihn, saß nun auf seinem Bauch und blickte ihm, in das vor Überraschung erstarrte Gesicht. In ihrer einen Hand hielt sie ein Kunai genau über seinem Kopf und mit der anderen drückte sie ihn zu Boden. „Jetzt ist es vorbei. Du sollst für das was du Taka angetan hast bezahlen“, schrie sie im zornig entgegen und war nun bereit, Isamu alles heimzuzahlen.
 

so, endlich habe ich es geschafft das nächste kapitel zu schreiben, sry, dass es in letzter zeit immer n bisschen dauert, aber ich muss mich jetzt ausnahmsweise mal um die schule kümmern^^"



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Kommentare zu dieser Fanfic (36)
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Von: abgemeldet
2008-02-25T17:27:41+00:00 25.02.2008 18:27
hallöchen^^
das war mal wieder ein tolles kappi
der arme taka....
nja freu mich schon aufs nächste kappi
lg
Von: abgemeldet
2008-02-25T17:17:05+00:00 25.02.2008 18:17
Soooo, da wollen wir mal:
Ist mal wieder sehr schön geworden.
Ich kann mir ihre Wut richtig vorstellen...Ich hoffe, sie rächt sich auch wirklich an dem Kerl, also schreib schnell weiter^^

rhode
Von: abgemeldet
2008-02-22T16:20:51+00:00 22.02.2008 17:20
Sooooo, finde es toll, wie du n bisschen Vergangenheit belcuhtet hast und so.
Eigentlich ist das dieser typische Umschwung eines scheinbar total netten, liebenswerten Menschen zu einer gemeinen fiesen Killermaschine....aber solche find ich immer toll^^
Ich hoffe, du schreibst trotzdem schnell weiter...aber ja nicht unter Druck setzen^^

rhode
Von: abgemeldet
2008-02-22T15:11:54+00:00 22.02.2008 16:11
das kappi war gut^^
das du aufgeklärt hast wer dieser kerl ist war echt super
aber du könntest ein paar absätze reinbringen
ansonsten...*däumchen hoch*
lg
Von:  Chimi-mimi
2008-02-20T16:39:05+00:00 20.02.2008 17:39
nanunana eine uchiha?
sehr mysteriös und verwirrend und u.u
nyo, bin gespannt wies weitergeht
Von:  Chimi-mimi
2008-02-20T16:36:22+00:00 20.02.2008 17:36
jetzt wirds verwirrend u.u
Von:  Chimi-mimi
2008-02-20T16:34:12+00:00 20.02.2008 17:34
hm, sehr interessant, das gespräch, das foto
Von:  Chimi-mimi
2008-02-20T16:32:51+00:00 20.02.2008 17:32
richtig cute ^^
der arme kleine kerl u.u
Von:  Chimi-mimi
2008-02-20T16:30:53+00:00 20.02.2008 17:30
wieder interessant und es macht lust auf mehr XD
aber als kleine kritik u.u
die anführungszeichen sind seltsam ><
Von:  Chimi-mimi
2008-02-20T16:28:31+00:00 20.02.2008 17:28
hhm, bin gespannt was sich ergibt.
nyo, du hast nicht nur einige zeitfehler, sondern auch einige fehler, wenn es um die fälle geht ^^


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