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Kyo in a Bottle

… oder ein etwas anderer Dschinn xD
von

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Die Begegnung

Langsam schlenderte Die an einem Strand von Osaka entlang. Die untergehende Sonne tauchte alles in ein schönes Orange. Träumend beobachtete Die sie. Völlig in seinen eigenen Gedanken versunken, achtete er nicht auf den Weg und im nächsten Moment fand er sich, mit der Nase voran, im Sand wieder. Noch dazu schmerzte ihn seine rechte große Zehe höllisch. „Autsch.“ Mit verzogenem Gesicht, betrachtete er seine anschwellende Zehe. „Kami-sama, wo bin ich denn jetzt wieder drüber geflogen?“ seufzend strich er sich durch seine feuerroten Haare und sah sich um. Da sah er etwas im Sand schimmern. „Was ist das?“ (Kommt mir das nur so vor, oder führt Die die ganze Zeit Selbstgespräche? O.o). langsam grabbelte er auf das glitzerne Ding zu. Die stellte fest, das es bis zur Hälfte im Sand steckte, also machte er sich ans ausbuddeln. Nach einiger Buddelei und Sand in der Unterhose, hielt Die es endlich in der Hand und begutachtete es interessiert. „Ist ja ganz dreckig.“ Murmelte er und fing an den Dreck herunter zu rubbeln. Dann, ganz plötzlich fing die Lampe an zu zappeln und zu wackeln. Die schmiss sie vor Schreck und mit einem ziemlich hohen Schrei wieder in den Sand. Dann flog der Deckel zur Seite. Eine pastellfarbene Rauchwolke kam herausgequollen. Danach quetschte sich etwas durch die Öffnung. Etwas blondes, wuscheliges konnte man zuerst erkennen, danach ploppte der Kopf heraus. Danach folgte ein Wesen, dieses sich mit undefinierbaren Geräuschen, durch die enge Öffnung quetschte. Und zuletzt folgten die Füße…. Moment, da waren keine Füße. Die glaubte seinen Augen nicht zu trauen, als er sah, das dieses Wesen schwebte. Zudem hatte es keine Füße. Es war eher wie ein Schwanz von einer Meerjungfrau, aber ohne Schuppen und Flosse. Noch dazu war er durchscheinend, wie ein Geist.
 

Kyo war genervt! Erst rüttelte einer wie bekloppt an seiner Lampe und riss ihn aus seinem wohlverdienten Mittagsschlaf, und dann rubbelte einer auch noch an seiner Lampe, so das er gezwungen ist, sein trautes Heim zu verlassen.

Dabei ist es doch immer so ein Kraftakt, sich aus der Flasche zu quälen. Unter ächzen und nicht ganz deutbaren Geräuschen, quetschte er sich schließlich durch die Enge Öffnung. Als er nun endlich an der „Oberfläche“ war, machte er gerade seinen Mund auf und wollte seinem Gegenüber mal so richtig seine Meinung geigen, als ihm die Worte in seinem Halse stecken blieben.

Denn sein Blick traf, seiner Meinung nach, auf ein wundervolles Geschöpf, mit feuerroten Haaren. Ihn faszinierten von Anfang an, die schön geschwungenen Lippen, die elegante Nase (O.o), diese fast schwarzen Augen.

Dieses „Geschöpf“ sah ihn allerdings nur mit offenen Mund und großen Augen an.

„Du….. Du…. Wie?.... Häää???“ ein undefinierbares Stottern kam von dem Rothaarigen.

Kyo hatte nun aber seine Sprache nach dem ersten „Schrecken“ wieder erlangt. Dafür aber schlug ihm jetzt sein Herz bis zum Hals.

„Ähm, hi mein Name ist Kyo und ich… äh… komme aus der Flasche.“ Kyo kratze sich verlegen an seinem Hinterkopf. „Öhm ja, das du aus der Flache kommst, hab ich ja gesehen.“ Auch Die konnte wieder sprechen.

„Nun ja, genug von mir. Wer bist du überhaupt? Und wer hat dir eigentlich erlaubt, mich zu wecken?.... Warte! Warst du das vorhin etwa, der wie so ein Bekloppter an meiner Lampe gerüttelt hat?“ Die zuckte etwas zusammen, als er das Glitzern in Kyos Augen sah. Als dann auch Kyos Worte endlich mal bei ihm durchgesickert waren, kratze er sich verlegen am Kopf und schaute auf seine nackten Zehen herunter. Leicht wackelte er mit ihnen immer rauf und runter (XD)

„Ano, bin halt vorhin durch den Sand gelaufen und plötzlich bin ich gestolpert, und zwar über deine Lampe. Da wollte ich sie halt sauber machen, weil sie so dreckig war. Nya und dann kamst du… ach ja und ich bin Daisuke, kannst mich aber auch Die nennen.“

Kyo zog eine Augenbraue hoch. „Kannst du denn nicht gucken, wo du hinläufst? Oder solltest du vielleicht lieber lernen, deine Füße zu heben?“ er sah Die spöttisch an.
 

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Hallo. Ich hoffe es hat euch gefallen.... ich würde mich über Kommis freuen ^^ konstruktive Kritik nehme ich auch gerne entgegen, ich werde euch dafür nich den Kopf abreißen ^^ dazu bin ich viel zu lieb für *hüstel*

Kennen lernen

Die guckte Kyo an und wurde etwas rot. „Gomen, das war doch keine Absicht!“ „Na, das hoffe ich doch!? Also, was soll ich dir denn jetzt für Wünsche erfüllen, du hast drei frei?“

„Wie Wünsche?" Die kapierte nicht so richtig.

„Ich bin jetzt dein Dschinn, oder Flaschengeist und du mein Meister. Also, welche Wünsche darf ich dir erfüllen?“ Kyo wollte es so schnell wie möglich hinter sich bringen, hatte er doch Angst, sich noch tatsächlich in Die zu verlieben. Denn er fühlte sich jetzt schon ziemlich zu ihm hingezogen.

„Ich habe aber im Moment keine Wünsche!“ sie standen sich einige Momente schweigend gegenüber, bis Die die Stille wieder brach. „Sag mal, kann ich deine Flasche eigentlich auch mit zu mit nach Hause nehmen? Ich meine ja nur, falls mir noch irgend welche Wünsche einfallen. Und wie alt bist du eigentlich?“

„Natürlich kannst du sie mit zu dir nach Hause nehmen, schließlich habe ich keine Lust, immer von irgendwelchen Trotteln, wie du einer bist, über den Haufen gerannt zu werden.“ Die schob, bei dieser Betitelung die Unterlippe vor. „Du willst wissen, wie alt ich bin? Rate mal!“ auf Kyos Gesicht machte sich ein Grinsen breit.

„Öhm..“ Die fasste sich an sein Kinn und machte ein nachdenkliches Gesicht. „21? Vielleicht auch ein oder zwei Jahre älter?“

„Falsch... 1256 Jahre bin ich alt!“ Kyos Brust schwoll vor Stolz an.

„Wie?... Man bist du nen alter Sack!“ (Kein Feingefühl der Junge XD) Kyo glaubte sich verhört zu haben, er war doch kein alter Sack.

„Pöh“ beleidigt verschränkte Kyo seine Arme und drehte Die den Rücken zu. So etwas brauchte er sich nicht bieten lassen.

„Bist du jetzt etwa beleidigt?“ Die tippte ihn auf die Schulter. „NEIN, wo denkst du denn hin? Ich werde ja schließlich jeden Tag als alter Sack bezeichnet. Ich glaube nicht, das ich deswegen beleidigt sein sollte.“ Seine Stimme tropfte nur so vor Ironie. Die schluckte bei Kyos Worten heftig, wollte er ihn doch nicht beleidigen. „Gomen, das war nicht so gemeint.“
 

Die war wieder bei sich zu Hause angekommen und Kyos Flasche, die er mitgenommen hatte, stand jetzt auf dem Wohnzimmertisch. Kyo war ihm den ganzen Weg gefolgt. Da es aber zu auffällig gewesen wäre, wenn er die ganze Zeit neben ihn schweben würde, hatte er sich seinen „Schwanz“ ganz einfach in ein paar Beine verwandelt (doofer Satz -.-). Die war jetzt irgendwo hin verschwunden und Kyo stand nun alleine da, wie ein begossener Pudel. //Toll, jetzt lässt der mich hier einfach stehen.//

In der Küche derweil, wurde kräftig herumgewuselt. Die kochte Tee. Nach reichlich zehn Minuten hatte er es dann endlich auch geschafft und balancierte Tassen, Kanne und Zucker auf einem Tablett ins Wohnzimmer. Dort hatte er eigentlich erwartet, Kyo auf der Couch vorzufinden. Wo Kyo allerdings wirklich war, ließ ihn jegliche Farbe aus dem Gesicht schwinden (<- klingt irgendwie doof -.-)

Kyo saß umringt von Kartons und Kisten auf dem Boden und guckte sich interessiert Bilder von Die an. Zwischendurch musste er manchmal kichern.

An sich war es ja nicht so schlimm, das er sich die Bilder anguckte, denn Die war wirklich kein hässliches Kind, von heute mal ganz zu schweigen. Aber einige Bilder waren einfach nur peinlich. Aber Kyo fand auch, das Die grüne Haare mit pinken Punkten und ein Urmelkostüm prima standen. In seiner ganzen Euphorie, bekam er gar nicht mit, das Die ja schon wieder das Wohnzimmer betreten hatte. Dieser schlich sich auch schon an den Kleineren heran. Er wollte nicht, das Kyo ungestraft davon kommt, wenn er schon in seinen geheimsten Dingen herumkramt, von denen noch nicht einmal seine besten Freunde wussten.

„Na, gefällt dir wenigstens was du siehst?“ mit einem erschreckten lauten Quietschen schmiss Kyo, sämtliche Bilder von sich und fasste sich mit einer Hand an sein Herz, als er plötzlich Dies Stimme ganz nah an seinem Ohr vernahm. Prompt wurde er knallrot. Die derweil pulte sich im Ohr // Man hat der ein Lautes Organ//

„Boah, erschreck mich doch nicht so, mein armes Herz, ich hätte sterben können, schließlich bin ich auch nicht mehr der Jüngste.“

„Reg dich ab, wer hat denn in meinen Sachen herumgeschnüffelt? Also Strafe muss schon sein“ „Was kann ich denn dafür, das die Kartons so verlockend aussahen? Vor allem, wenn riesen groß ‚GEHEIM’ drauf steht. Da kommt der Instinkt doch von ganz alleine, das man reingucken will. Sonst fühlt man sich ja wie ein Kind an Weihnachten, das seine Geschenke nicht auspacken darf!“ „Du hättest mich aber wenigstens fragen können, da hätte ich dir vielleicht mal ein paar gezeigt.“ „Nee, das wäre doch nicht so spannend, schließlich wäre es da nicht mehr verboten gewesen.“ Grinste Kyo Die an und ging an diesem vorbei und ließ sich auf die Couch plumpsen. Die seufzte darauf hin nur und setzte sich neben Kyo. Dann schenkte er beiden Tee ein und hielt Kyo eine Tasse vor die Nase. Dieser nahm sie dankend entgegen.
 

„Erzähl mal etwas von dir. Was hast du die ganzen Jahre so über gemacht?“

„Was soll ich denn deiner Meinung nach alles gemacht haben?“ stellte Kyo Die eine Gegenfrage. „Weiß nicht. Den Dalai Lama getroffen, oder am Nordpol gewesen?“ „Hmm, ja in der Tat, der Dalai Lama war nett, er hat auch leckeren Tee, wusstest du das?“ er sah Die fragend an, sprach dann aber auch gleich weiter „Und am Nordpol? Nee, da will ich auch nicht wirklich hin, viel zu kalt.“ Die zog nur eine Augenbraue hoch, zeigte sonst aber keinerlei Reaktion. „Was? Hast du von mir etwa erwartet, das ich schon mit Pinguinen getanzt habe? Dafür muss ich nun wirklich nicht an den Nordpol fahren!“ „Stimmt, musst du nicht, denn die leben nämlich am Südpol. Aber zugetraut hätte ich es dir trotzdem.“ Dabei konnte sich Die ein Grinsen nicht verkneifen „Bist wohl ein ganz Schlauer, was?“ Die grinste daraufhin noch breiter.

„Und wer waren deine bisherigen sogenannten Meister?“ wollte Die nun wissen, seine Neugier wurde geweckt.

„Ähm, George Bush, Bill von irgend einem Hotel.. habe vergessen welches… ist vielleicht auch besser so“ nuschelte Kyo darauf hin „Nelson Mandela, Albert Einstein … man war das ein Klugscheißer ^^ und noch viele andere. Und der letzte bist du!“ er grinste.
 

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Nya, das war Kapitel 2. Ich hoffe es gefällt immer noch? ^^

Kommis und Kritik sind wie immer erwünscht *grins*
 

Mya

Kyo sieht sich um

„Hast du eigentlich Hunger?“ Kyo wurde gerade aus seinen Gedanken gerissen, was er alles bei Die anstellen könnte, denn irgendwie fand er es niedlich, wie der Größere sich aufregte, als Die ihn ansprach.

„Ähm, weiß nicht, kommt darauf an was es gibt und ob du es bist, der es kocht.“ Kyo grinste Die süffisant entgegen. „Du traust mir echt nix zu, oder?“ „Na ja um ehrlich zu sein. Nö!“ „Das habe ich geahnt.“ Daraufhin ging Die unter weiterm Gemurmel wieder in die Küche, den Tee hatte er bei Kyo stehen lassen.
 

//Jetzt hat der Spacko mich doch nicht etwa schon wieder alleine gelassen? Nya, was soll’s, da kann ich mir auch die Bilder weiter angucken.// Und als könnte Die Gedanken lesen, kam er so eben wieder aus der Küche und sammelte alle Bilder ein. Er packte sie wieder in die Kartons und verließ mit ihnen das Wohnzimmer. Zwischendurch musste Die Kyo immer mal wieder einfangen, weil er versuchte einige Bilder zu klauen.

Irgendwann gab Kyo dann aber auf und setzte sich schmollend in eine Ecke. //Pah, der nimmt einem aber auch jegliche Freude im Leben.//

Nach einer halben Stunde Schmollen hatte Kyo dann aber auch keinen Bock mehr und von Die war auch noch keine Spur zu sehen. //Nya, da gucke ich mich halt ein bisschen um.// Gesagt, getan. Er ging jetzt einfach wieder zu der Tür hinaus, aus der er gekommen war und fand sich dann im Flur wieder. //Hier gibt’s ja nicht wirklich viel zu sehen.// Also lief er weiter und öffnete die nächstbeste Tür. Das Bad. Es war alles in einem schlichten Weiß gehalten. Glänzen tat auch alles.

Kyo trat in den Raum hinein, er betrachtete die Badewanne genauer //Wow, das Ding hat ja sogar Blubberblasen.// dann besah er sich den großen Spiegel //Man Alter, siehst du heute wieder gut aus.// er zwinkerte sich selbst zu und grinste sich dann auch noch entgegen (Gar nicht Selbstverliebt, der Kyo xD).

Er fand, das Die ziemlich auf Sauberkeit achtete. //Den sollte ich mal mit zu mir nach Hause nehmen, ich glaube so sauber war es noch nie in meiner gesamten Wohnung, so wie das Bad es ist//. Kyo ging lieber wieder raus aus dem Bad, bevor er noch Depressionen davon bekam.

Dann machte er sich an der nächsten Tür zu schaffen. Dort kam ihn allerdings etlicher Kram entgegen geflogen, wie zum Beispiel ein Spidermankostüm. Die Rumpelkammer. Schnell schloss er wieder die Tür, nach dem er wieder alles, mit sehr viel Strategie -einfach dahin wo Platz ist- reingeschmissen hatte. //Doch nicht ganz so ordentlich, wie?// Irgendwie musste er jetzt darüber schmunzeln. //Egal, die Tür hatte ich noch nicht.//

Er machte sie auf und fand sich im Schlafzimmer wieder. In der Mitte stand ein großes schwarzes Bett, mit roter Bettwäsche (^^). Die Wand, an dem es stand war auch knall rot. Rechts hatte man einen herrlichen Blick nach Draußen, es waren zwei Panoramafenster in die Wand eingelassen, die zu einer Terrasse führten. Auf der gegenüberliegenden Seite, war ein riesen großer Wandspiegel angebracht, Kyo guckte sich begeistert um. //Ui, ist das schön!// und ohne viel nach zu denken sprang er einfach auf das Bett und kuschelte sich in die Decke.
 

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Ich weiß, und es tut mir auch wahnsinnig leid. Das Kappi ist viel zu kurz T_T
 

Ich hoffe, es hat auch aber trotzdem gefallen ^^

Ich würde mich über Kommi wie immer freuen, das sagt mir dann, ob ich weiterschreiben soll, oder nich ^^
 

Eure Mya

Dies erster Wunsch

Ein Wort vorweg. Ich mag das Kapitel irgendwie nicht so doll. Keine Ahnung warum *drop*
 

Nya über zeugt euch selbst. ^^
 

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Die bereitete in der Küche derweil das Essen vor, er hatte keine Ahnung, das Kyo in seiner Wohnung herumspaziert war. Mit einem fröhlichen Pfeifen richtete er alles an und deckte vorher noch schnell den Tisch. Dann rief er Kyo zum essen. Doch es geschah nichts. Die rief noch einmal. Wieder nichts. //Ist der taub, oder was?// Und so machte sich Die auf den Weg, um doch mal nach Kyo zu schauen. Im Wohnzimmer angekommen, begrüßte ihn…. die Leere. //Wo ist der denn hin?// Er ging weiter, schaute als nächstes im Bad nach, danach ging er sogar draußen vor der Tür gucken. In der Rumpelkammer wurde auch noch nachgeguckt, aber nirgends war Kyo zu finden. //Wo habe ich denn noch nicht nachgeschaut?// Sich am Kinn kratzend überlegter er wenige Minuten. //Hah, ich weiß. Im Schlafzimmer.// und schon tapste er darauf zu. Leise knarrend öffnete er die Tür. Erst konnte Die nichts auffälliges entdecken. Bis sein Blick das Bett traf. Da zeigte sich unter der Bettdecke eine kleine Wölbung. Mit leisen Schritten ging er auf das Bett zu und ohne einen Laut von sich zu geben, griff er nach der Decke. Mit einem kräftigen Ruck riss er sie herunter.

Was Die dann sah, ließ sein Herz höher schlagen. Zu einer kleinen Kugel zusammen gerollt, lag Kyo da und knuddelte dann noch das zweite Kissen, was Die immer noch mit im Bett liegen hatte. Die starrte ihn einfach nur an. Er bemerkte, das er anfing zu sabbern, konnte sich aber trotzdem nicht bewegen, zu gefesselt war er von dem Anblick.

Da begann Kyo leise vor sich hin zu murmeln und tastete nach der Decke. Die kam wieder zur Besinnung und musste grinsen.

Verschlafen und mit kleinen Teddyaugen, sah sich Kyo im Zimmer um. //Wo bin ich hier?// Da hörte er plötzlich jemanden Kichern. Langsam drehte er sich in die Richtung. Kyo erblickte Die, der kichernd, mit einer Hand vor dem Mund und in der anderen die Decke hielt, da stand.

„Was gibt’s da zu kichern? Noch nie jemanden schlafen gesehen?“ wollte Kyo grummelnd wissen. „Doch, aber du sahst so niedlich aus, als du versucht hast die Decke zu finden.“ Die musste wieder anfangen zu kichern, noch dazu wurde er leicht rot.

Kyos Augen begannen plötzlich wieder zu glitzern und Die verschluckte sich beim kichern. Nach Luft ringend hustete er und musste sich schon am Bettgestell festhalten, sonst wäre er umgekippt. Diesmal war es an Kyo zu lachen. Allerdings verstummte es wieder, als dich Die nach fünf Minuten immer noch nicht beruhigt hatte und sein Gesicht schon tomatenrot war. Seufzend erhob sich Kyo und schlug ihn ein paar mal kräftig auf den Rücken, so das Die fast vorn übergekippt wäre, hätte er sich nicht festgehalten. Dankend sah er dann Kyo an „Arigatou“ quetschte er noch hervor. Kyo nickte nur und wollte sich gerade wieder in die Decke kuscheln, die Die losgelassen hatte, als er an die Hand genommen und mit in die Küche geschleift wurde.

„Ehhh?...“

„Brauchst dich nicht zu bedanken, das habe ich doch gern gemacht.“ Und ohne, das Kyo noch etwas erwidern konnte, saß er schon auf einen Stuhl und hatte Ravioli vor der Nase stehen.

Die saß ihm auch schon in der nächsten Sekunde gegenüber und schaufelte fröhlich Ravioli in sich hinein. Kyo betrachtet erst einmal in Ruhe sein Essen.

„Hast du das gekocht“ fragte er sogleich skeptisch.

“Ja, habe ich.“ Sagte Die zwischen zwei Bissen.

„Und das kann man wirklich essen?“ hackte Kyo noch einmal nach.

„Ja, oder bin ich etwa schon umgefallen?“

„Na ich weiß ja nicht, wie abgehärtet dein Magen schon ist?“ Kyo zuckte mit den Schultern.

„Ha ha, sehr witzig.“

Darauf hin sagte Kyo nichts mehr, sondern kostete todesmutig ein Stück von dem Ravioli. Zu seiner Überraschung musste er zugeben, das es schmeckte, es war sogar sehr lecker. Nach einigen Minuten, wo beide nur vor sich hin aßen, brach Die wieder die Stille.

„Du hattest doch was von Wünschen erzählt, nicht?“ „Ja, du hast drei Stück frei.“ „Und kann man sich da alles wünschen?“ „Ja, eigentlich schon. Außer die Weltherrschaft, aber das glaube ich sowieso nicht, das gerade du dir das wünschen würdest, du bist doch schließlich fast schon mit dir alleine überfordert.“ Meinte Kyo neckisch, sprach aber so gleich weiter „Und unendliche, oder mehr Wünsche sind auch tabu.“ Kyo musste lachen, als er Dies Miene daraufhin sah. „Och menno und ich hatte mich schon darauf gefreut.“ Fing er auch schon gleich an zu schmollen.

Dann wurde Die aber wieder ernst.

„Nee, jetzt mal ernsthaft. Ich habe mir einen Wunsch überlegt.“

„Und der wäre?“ wollte Kyo sogleich wissen.

„Ich will fliegen können.“ Strahlte ihn Die entgegen. Kyo guckte erst, als hätte er Michael Jackson nackt gesehen. Dann aber klatschte er sich mit der flachen Hand gegen seine Stirn.

„Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?“

„Doch.“

„Nein, das glaube ich nicht.“

„Doch.“

„Nein.“

„Doch.“

„Und du willst dir wirklich nichts anderes überlegen, sondern den Wunsch damit einfach so verschwenden?“

„Nein, ich will jetzt fliegen können.“

„Ok, wie du willst.“ Und so gab Kyo klein bei. „Dein Wunsch sei mir befehl.“ Kyo schnippte einmal mit seinen Fingern und schon begann Die abzuheben.

„Uuuuuaaaaahhhh, wie geil ist das denn?“ Glücklich, das Kyo seinen Wunsch erfüllt hatte, kreiste Die erst einmal sechs runden um die Küchenlampe an der Decke.

Kyo ging darauf hin einfach nur ins Wohnzimmer, er setzte sich in einen Sessel und fing an ein Buch zu lesen, was bei Die auf dem Wohnzimmertisch lag. Die hörte er immer aus der Küche freudige Geräusche machen. Nachdem Kyo dann doch schon etliche Seiten gelesen hatte, kam Die zur Tür herein geschwommen. Ja, geschwommen war der richtige Ausdruck dafür. Denn er bewegte sich mit Schwimmbewegungen durch die Luft.

„Uii Kyo, das ist ja so coooool.“ Kyo nickte daraufhin nur leicht und konzentrierte sich lieber auf sein Buch.
 

Nach dreißig Minuten flog Die immer noch im Wohnzimmer herum (das Zimmer muss ja echt interessant sein O.o) und Kyo interessierte das immer noch nicht. (*lol*)

„Iiiiiiiiiiiiiiiiiiiihhhh!“ plötzlich ertönte ein schriller Schrei, Kyo warf vor Schreck sein Buch weg. Entsetzt und wütend zu gleich starrte er auf Die.

„Was in drei Teufels Namen schreist du hier rum?“ raunte er auch sogleich Die an.

„Da, mach es weg, bitte mach es weeeg!“ kreischte Die bloß hysterisch. Kyo zog nur eine Augenbraue hoch und ging zu Die. Dieser schwebte gerade über einem Schrank und starrte auf dessen Decke. „Was ist denn da oben so schreckliches, das du hier rumschreien musst, wie eine Jungfrau?“ wollte Kyo immer noch wissen. Die brabbelte nur irgendetwas, was Kyo nicht verstand.

„Hä? Geht’s vielleicht etwas deutlicher?“ fragte er schon ziemlich genervt.

„Spinne.“ War nur das einzige, was Die darauf erwiderte.

„Das glaube ich jetzt nicht, oder?“ Kyo flog zu Die (er hatte sich wieder verwandelt, sonst käme er nicht rauf zum Schrank ^^) und machte die Spinne mit einer einzigen Bewegung platt. „So! Jetzt zufrieden?“ fragte er. Die nickte nur.

„Dann ist ja gut, da kann ich auch endlich weiter lesen.“ Kyo schwebte zu Boden und verwandelte sich wieder. Dann nahm er sich das Buch, das er bei Dies Schrei weggeschmissen hatte und suchte seine Seite, wo er stehen geblieben war. Ruhig las er weiter.
 

Nach einiger Zeit, Die schwebte mittlerweile nur noch über dem Sofa, da unterbrach er wieder die Stille.

„Sag mal Kyo, wann komme ich eigentlich wieder runter? Und vor allem, wie?“

Kyo schaute daraufhin nur auf seine Uhr und meinte nach ein paar Sekunden:

„Jetzt!“

Genau da konnte man ein Poltern und Stöhnen vernehmen.

„Frage beantwortet?“ als Antwort erhielt er nur ein Krächzen. Die hing schräg über der Lehne, von der Couch, über der er die ganze Zeit schwebte. Sie hatte seinen Sturz etwas abgefangen.

Als Kyo dann aber doch mal aufschaute, musste er unwillkürlich anfangen zu lachen. Er fand es einfach zu witzig, das Die da hing, wie ein Schluck Wasser.
 


 

~~~~~~~
 

Und? Was habe ich da fabriziert? Gefällt es euch?

*mich vor Schlägen schon mal unterm Bett versteck*
 

Aber dafür ist es nicht so kurz, wie das vorherige ^^

Ich würde mich über Kommis freuen..... büdde ^^
 

Lg Mya

Ein Kuss?

da bin ich wieder^^

Nya, es ist mal wieder ziemlich kurz, gomen *mich ganz klein mach*

Ich hoffe ihr lest es trotzdem.
 

++++
 

Kyo war jetzt schon eine kleine Weile bei Die. Ihm gefiel es bei ihm immer besser. Sie fingen sogar schon an gemeinsam mal irgendwo hin zu gehen, so gut verstanden sie sich schon (kleiner Zeitsprung ^^)

Zurzeit kabbelten sie sich auf dem Fußboden, Kyo lag auf dem Rücken und Die saß auf seiner Hüfte. Er ließ seine Finger flink über die schmalen Seiten Kyos wandern. Dieser wand sich lachend und schon nach Luft ringend unter Die.

„Ha ha ha… hör auf… bitte“ japste Kyo „Nö, keine Lust“ sagte Die nur grinsend dazu.

Er fand Kyo einfach nur zu niedlich, mit den geröteten Wangen, mit den verstrubbelten blonden Haaren und dem herzhaften Lachen.

Im Unterbewusstsein hörte Die dann aber auf Kyo zu kitzeln und schaute ihm dann tief in die halb geöffneten Augen, er war von ihnen wie gefesselt. Kyo schaute, immer noch atemlos, auf. Sein Blick traf den von Die.

Minuten vergingen. Sie sahen sich einfach nur an. Ihre Gesichter kamen einander immer näher. Ihre Nasenspitzen berührten sich schon. Beiden stockte der Atem. Sie schlossen ihre Augen und…

„riiiiing, riiiiing“

Beide stöhnten genervt auf und Die ließ sich einfach auf Kyo fallen. Für jeden der beiden brach eine kleine Welt zusammen…

Nach dem das Telefon nach etlichen Minuten immer noch klingelte, stellte Kyo ein sehr entscheidende Frage. „Willst du nicht mal rangehen?“ „Eigentlich nicht, du bist gerade so gemütlich.“ Nuschelte Die an Kyos Hals. Er wurde prompt rot (also Kyo, nich der Hals ^^) unternahm aber auch nichts dagegen.

Nach weiteren fünf Minuten, für die beiden kam es vor wie eine Ewigkeit, hörte das Telefon endlich auf zu klingeln. Sie seufzen im Chor und Die kuschelte sich einfach noch mehr an Kyo, das sie noch auf dem Boden lagen interessierte ihn dabei recht wenig und das Kyo schon fast keine Luft mehr bekam, fand er auch nicht allzu wichtig (der arme Kyo O_O)
 

Nach einer halben Stunde, Kyos Gesichtsfarbe ähnelte dem Blau schon ziemlich, hatte er keine Lust mehr als Kuschelkissen missbraucht zu werden. Mit einem gejapsten „Und hep“ stand er nun plötzlich neben Die und dieser landete mit einem dumpfen „Doing“, mit der Nase zu erst, auf dem Boden.

„Mou Kyo“ finge er auch schon gleich an zu maulen und richtete sich schwerfällig auf „Das war doch gerade so gemütlich“

Kyos Lippen entwich ein leises „Tss, aber nicht wenn man als Kuschelkissen missbraucht wird“ „Kyooo“ fing Die wieder an zu quengeln.

„Nein mein Freund, diese Nummer zieht bei mir nicht mehr. Du brauchst mich gar nicht so angucken, mit deinen schönen Augen, deiner süßen Nase und deinen perfekten Lippen.“ Kyo stellte sich mit verschränkten Armen vor Die. Als ihm aber bewusst wurde, was er da gerade gesagt hatte, wurde er sofort rot wie Tomatenketchup. Die hatte bei diesen Worten nur ein Grinsen bekommen, was um sein ganzes Gesicht zu gehen schien. „Kyo, du bist so süß.“ Ein Knurren war zu hören. Allerdings kam es nicht aus Kyos Mund, sondern aus dessen Bauch.
 

Und? Schlecht hab ich recht? T_T

Kommis büdde ^^
 

Lg Mya

Curry und Reis

So, dieses Kappi ist jetzt mal wieder etwas länger.

Und riesen dank an Beerchen, die immer so schöne Kommis schreibt. Arigatou ^^
 

Und jetzt viel spaß beim lesen:
 

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Die stand in der Küche und kochte Essen. Er hatte sehr wohl das Knurren aus Kyos Bauch gehört. Da das Curry und der Reis fast fertig waren deckte er schon mal den Tisch. Als alles nun erledigt war ging er ins Wohnzimmer, weil er Kyo zum essen holen wollte. Allerdings konnte er ihn nirgendwo sehen. Bis seine Aufmerksamkeit auf Kyos Lampe gerichtet wurde. Denn diese stand wackelnd auf dem Wohnzimmertisch.
 

//Das kann doch nicht wahr sein? Wie blöd bin ich eigentlich?// Kyo hatte sich sofort wieder in seine Flasche verzogen, ihm war das ja so was von peinlich. Seit dem rannte er, aufgescheucht wie ein Huhn, durch seine Lampe und fegte Staub. Ja, wenn Kyo wütend war, machte er sauber anstatt alles zu zertrümmern. Im Moment war gerade ein riesen großes Regal, mit hunderten von uralten Büchern, an der Reihe.
 

Langsam ging Die zu seinem Wohnzimmertisch und setzte sich auf die Couch direkt davor. Er betrachtete noch eine Weile die Lampe, bis ihm einfiel, das er ja Essen auf dem Tisch stehen hatte, das drohte kalt zu werden. Also streckte er eine Hand aus und rubbelte kurz an der Lampe. „Kyo, das Essen ist fertig.“ Sagte er an die Lampe gewand.
 

„Lass mich in Ruhe, ich komme nicht raus. Außerdem habe ich keinen Hunger.“ Antwortete Kyo und ging nun zum Staubsaugen über (den sollte ich mal zu mir einladen XD). Und das Ding machte so einen Lärm, das Die es sogar draußen hören konnte.
 

Dieser zog jetzt eine Augenbraue hoch, als er ein komisches Geräusch aus Kyos Lampe hörte.

//Was zum Teufel macht der denn da drin??// Die wartete und irgendwann, nach einigen wenigen Minuten, hörte dieses komische Geräusch wieder auf.

„Kyo, möchtest du jetzt rauskommen, oder soll ich alles alleine essen?“

„Dann iss doch alles alleine, das ist mir doch egal.“

„Aber so viel leckeres Curry schaffe ich doch nie ganz alleine.“ Daraufhin folgte erst einmal nur Ruhe.
 

//Hat der wirklich gerade Curry gesagt?// Kyo hielt beim Wäschewachen inne //Aber ich kann doch nicht nur rauskommen, nur weil er Curry gemacht hat?!// Kyo überlegte immer noch. //Aber schließlich hat er Curry gesagt// nun stopfte er abwesend die Buntwäsche mit der Weißen zusammen in die Maschine (>.< Kyo, guck hin was de machst)

//Ach, was solls, hier geht es schließlich um Curry// somit ließ Kyo alles stehen und liegen und quetschte sich durch die enge Öffnung, wieder nach draußen.
 

Die saß immer noch auf der Couch. Als er aber sah, das Kyo nun doch wieder raus zu kommen schien, stand er auf und ging wieder in die Küche. Dort lud er jeden etwas auf einen Teller und stellte diese auf den Tisch. Genau da kam Kyo um die Ecke getapst. Schüchtern sah er zu Die und wurde schon wieder rot um die Nase.

„Setz dich, sonst wird es kalt.“

Kyo tat, wie ihm geheißen. Zuerst kostete er nur ganz vorsichtig etwas von dem Curry (er hat immer noch Angst, das Die ihn vergiften könnte XD). Aber als er merkte, wie lecker es war, gab es für ihn kein halten mehr und er schaufelte alles in sich hinein. Als er nun sein letztes Reiskorn vertilgt hatte, sah er Die mit Bambiblick an und hielt ihm seinen leeren Teller hin. „Mehr?“ stellte er schüchtern die Frage. Die sah auf und musste schmunzeln. Aber er nahm Kyos Teller und lud noch mal eine ordentliche Portion drauf. Als er ihm dann wieder Kyo vor die Nase stellte, bekam dieser richtig leuchtend große Augen.
 

Die war jetzt mittlerweile fertig und beobachtete jetzt Kyo. Dieser war aber so sehr mit futtern beschäftig, das er nicht bemerkte, das er sich sein Gesicht mit Reis vollschmierte und das Die aufgestanden war. Als er dann (endlich mal ^^) mit essen fertig war sah er auf und direkt in Dies Gesicht. Augenblicklich spürte er, wie ihm heiß wurde.

„Du hast da was an der Wange kleben.“ Flüsterte Die plötzlich. Kyo wollte die Hand heben um es weg zu wischen, wurde aber von Die davon abgehalten, denn mit einmal spürte er warme und weiche Lippen auf seiner Wange. Die hatte das verloren Reiskorn mit seinen Lippen eingefangen. Sofort sah Kyo aus wie eine Ampel und starrte Die in die Augen. Dieser strich jetzt mit einem Daumen über die Wange und gab Kyo noch einen kleinen Kuss auf die Stirn, ehe er „Hab dich lieb“ flüsterte und dann aufstand um den Tisch abzuräumen. Kyo saß einfach nur da und konnte noch nicht fassen, was gerade eben passiert war.
 

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so, das wars jetzt auch schon wieder^^

ich hoffe es gibt nen paar kommis? *lieb guck*
 

Bai Mya

Dies zweiter Wunsch

So, das bin ich wieda ^^

Ich find das kappi irgendwie nich so berauchend *drop*

aber ihr dürft euch davon selbst überzeugen
 

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Nächster Morgen
 

Total mit sich und der Welt zufrieden erwachte Kyo auf der Couch bei Die im Wohnzimmer. //Bin wohl doch schon wieder auf der Couch eingeschlafen, wie?// fragte er sich selbst. Dann erhob er sich und streckte sich ausgiebig. Mit, noch etwas, müden Schritten tapste er in die Küche und erwartete dort einen grinsenden Die zu sehen. Doch die Küche war leer. Einzig und allein lag ein kleiner Zettel auf dem Küchentisch. Kyo nahm den Zettel und las ihn durch.
 

» Bin im Krankenhaus, mach dir keine Sorgen.

Die «
 

Kyo starrte den Zettel an. //Wie Krankenhaus? Was soll das? Wieso hat er mich nicht geweckt?// Kyo wusste nicht, was er jetzt machen sollte, von daher beschloss er erst einmal zu frühstücken, denn mit vollem Magen lässt es sich schließlich besser nachdenken.

Nachdem Kyo dann eine Hälfte von seinem Brötchen gegessen hatte, verspürte er schon keinen Hunger mehr, der Zettel beschäftigte ihn doch zu sehr.
 

Später am Abend
 

Nun saß Kyo vor der Flimmerkiste und sah sich irgendwelchen langweiligen Kram an. Die hatte sich den ganzen weiteren Tag nicht gemeldet, nicht einmal kurz angerufen hatte er. Nach weiteren sinnlosen Minuten hörte er dann das Türschloss knacken. Allerdings bewegte er sich nicht vom Fleck, sah aber erwartungsvoll zur Tür. Durch diese trat auch nach wenigen Minuten, ein total mitgenommen aussehender, Die. Zu dem hatte er rot unterlaufene und geschwollene Augen. Er schlürfte zu Kyo und ließ sich dann neben ihn auf die Couch fallen.

„Was ist denn passiert? Warum warst du denn im Krankenhaus?“ fragte Kyo jetzt vorsichtig an. Zunächst antwortete Die nicht, aber nach einiger Zeit des Schweigens brach er dann doch die Stille.

„Kaoru hatte einen schweren Arbeitsunfall. Er wurde von einem herab fallenden Scheinwerfer getroffen (Kao is so nen Arbeiter, der die Bühne mit aufbaut, weiß jetzt nich, wie man das nennt ^^°), direkt am Kopf. Er liegt im Koma, die Ärzte wissen nicht, ob er überhaupt jemals wieder aufwachen wird…“

Da konnte Die nicht weiter sprechen und brach in hemmungsloses Schluchzen aus. Kyo konnte das nicht mit ansehen und nahm ihn sachte in den Arm. Die krallte sich sofort in Kyos Shirt und fing jetzt erst richtig an zu weinen. Kyo fuhr ihm immer wieder mit der rechten Hand über den Rücken, versuchte ihn so zu beruhigen. „Hey, das wird alles wieder gut, du erzählst doch immer wie stark Kaoru ist, er wird das schaffen“ redete Kyo auch immer wieder beruhigend auf Die ein. Nach einiger Zeit wurde das Schluchzen auch immer weniger und Kyo vernahm nach einiger Zeit nur noch ruhige und gleichmäßige Atemgeräusche. Die war eingeschlafen. Auch Kyo merkte, das ihm die Augenlider immer schwerer wurden. Und so schlief Kyo auch bald ein.
 

Die Nacht verlief ruhig.

Als erstes erwachte am nächsten Morgen Kyo. Als er sich strecken wollte, merkte er da erst, das er noch jemanden in den Armen hielt. Die, der sich im Schlaf immer noch etwas an Kyo krallte. Langsam hob Kyo seine Hand und fuhr über die roten und weichen Haare. Sachte fing er an, mit einer Strähne zu spielen, sein Gesicht zierte ein Lächeln. So vergingen auch wieder einige Minuten, bis Die wach zu werden schien. Kyo bemerkte es nicht, erst als er ein leises „Morgen“ hörte. Kyo hörte auf zu spielen und lächelte Die an.

„Wie gehst dir?“ er strich ihm über den roten Schopf. Die erwiderte eine Weile nix, sondern lag einfach nur da.

„Kyo?“

„Hmm?“

„Ich habe Angst. Angst, dass Kaoru nicht mehr gesund wird.“

„Hey, mach dir keine Sorgen.“

„Aber… ich wünsche mir einfach nur, das er wieder aufwacht und ganz gesund wird…“

„Dein Wunsch sei mir Befehl.“

Als Die Kyo das sagen hörte, starrte er ihn an, mit einem Blick, der sagen will: „Wie willst du das denn bitte anstellen?“ Dann machte es aber klick.

Allerdings, konnte er darauf nichts mehr erwidern, denn genau da klingelte das Telefon. Die ging ran: „Moshi, moshi“ er hörte gespannt der Stimme am anderen Ende der Leitung zu. „Wirklich? Da komme ich gleich vorbei.“ Schon war aufgelegt und Kyo strahlte wieder ein Die entgegen.

„Kaoru ist wieder aufgewacht“ erzählte er auch gleich.

„Danke Kyo!!!

Ich werde jetzt gleich zu ihm ins Krankenhaus fahren. Willst du vielleicht mitkommen?“ aber Kyo schüttelte nur den Kopf.

„Nein, geh ruhig alleine, da stör ich doch bloß nur.“ Die guckte etwas traurig. „Aber ich habe dich gestern doch schon den ganzen Tag alleine gelassen.“ „Mach dir keine Sorgen um mich, ich komme heute auch noch mal alleine klar. Und jetzt mach, das du zu deinem Freund kommst.“ Und um das noch weiter zu unterstreichen schob er ihn zur Tür und gab ihn zu guter letzt noch einen Klaps auf den Po. Die guckte erst etwas geschockt darüber, konnte aber nichts mehr darauf sagen, denn genau da, fiel die Tür, ihm vor der Nase, ins Schloss.
 

Viel später am Abend
 

Als Die wieder seine Wohnung betrat, war alles dunkel, bis auf das Wohnzimmer, denn das erstrahlte in flackernden Blau. Nach dem er seine Jacke und Schuhe ausgezogen hatte, ging er in eben dieses Zimmer. Der dortige Anblick ließ ihm gleich schon wieder das Herz höher schlagen. Kyo war beim Fernsehgucken eingeschlafen und lag jetzt zusammen gekuschelt auf der Couch. Einige blonde Strähnen waren ihm ins Gesicht gefallen.

Die kniete sich vor ihn und schaute ihn an. Langsam strich er einige Strähnen aus dem Gesicht von Kyo. Danach beugte er sich nach vor und gab Kyo einen kleinen Kuss auf die Nasenspitze, um wenig später mit einem Finger auf Kyos Nasenrücken lang zu fahren. Dieser zog die Nase kraus. Die musste kichern, verschluckte sich dabei aber fast schon wieder, als er merkte, das Kyo ihn plötzlich ansah. //Oh Gott, er wird doch hoffentlich jetzt nichts mitbekommen haben?// betete Die in Gedanken.

Kyo setzte sich derweil auf und rieb sich die Augen. Die fand das schon wieder total niedlich, sagte aber nichts.

„Und wie geht’s ihm?“ „Gut“ sagte Die nur mit einem Lächeln.

Danach setzte er sich zu Kyo auf die Couch. Ihm war in den letzten Tagen etwas klar geworden und das wollte er Kyo jetzt sagen.

„Kyo?“ fing er auch schon gleich an „Hai?“ sagte dieser darauf hin schnell, denn er war schon wieder kurz vorm einschlafen gewesen.

„Ich möchte dir etwas sagen, was mir in den letzten Tagen klar geworden ist.“ Bei Kyo überschlugen sich in der Zeit die Gedanken in seinem Kopf //Oh Gott, er wird mir sagen wollen, das ich ihn nerve und das ich gehen soll.// dennoch sah er ihn erwartungsvoll, aber auch gleichzeitig etwas traurig an.

„Ich habe mich in dich verliebt, Kyo.“
 

~~~~~~
 

wie ihr bestimmt schon selbst mitbekommen habt, hat Die ja nur noch einen Wunsch frei, das heißt, die Story ist bald zu Ende ....
 

Aber ich hoffe es hat euch troztdem erst mal dieses Kappi gefallen

Und ich würde mir wünschen, das mal jemand anders noch nen Kommi schreibt und nich immer nur Beerchen ^-^

Büdde *sogar kekse hinstell*

sonst schreib ich nich weiter :-p
 

Mya

Auf dem Weihnachtsmarkt

So, da bin ich wieder. das kappi ist sogar länger geworden als ich gedacht habe. Hier passiert allerdings nicht wirklich viel, weil ist sozusagen nur nen Übergangskappi ^^
 

Ich hoffe ihr lest es trotzdem ^^
 

~~~~~
 

„Ähm, äh…. Los, wir gehen auf den Weihnachtsmarkt“ und schon wurde Die von Kyo mitgezogen. Wie in Trance zog er sich auch Schuhe und Jacke an, genau wie Kyo es getan hatte und ehe Die sich versah standen sie schon vor seiner Wohnungstür. Kyo schloss ab und hakte sich auch gleich bei Die ein um ihn dann auf die Straße zu führen. Die war in der Zeit immer noch so von Kyos Aktion überrumpelt, das er sich einfach mitziehen ließ.

„Ähm Kyo, wo gehen wir eigentlich hin?“ ist das denn zu glauben? Die konnte noch sprechen (XDDD, gomen *reusper* *wieder ernst werd*).

„Na zum Weihnachtsmarkt, hab ich doch gesagt.“ „Ach ja stimmt ja.“

//Was soll das? Kann oder will er mir nicht antworten?// Die war ein klein wenig enttäuscht, das Kyo ihm keine Antwort gegeben hatte.

//Hoffentlich denkt Die jetzt nichts blödes von mir, aber ich weiß doch selbst noch nicht, ob ich wirklich in ihn verliebt bin.// Kyo entwich ein leises Seufzen. Bevor er aber weiter seinen Gedanken nachhängen konnte, sah er schon die bunten Lichter des Weihnachtsmarktes.

„Uii Die, guck mal, ist das nicht schön?“ und schon wieder zog er ihn einfach mit sich.

Die derweil hatte die ganze Zeit über auf die Straße gesehen und über Kyo nachgedacht, von daher schaute er verwundert auf, als Kyo ihn fragte.

Als er dann auch noch aufsah und die Lichter erblickte, schlich sich ein Lächeln auf sein Gesicht, Kyo sah es //Kawaii// dachte dieser da nur.

Und als Die dann gerade etwas sagen wollte, wurde er auch schon wieder so gleich mitgeschliffen.

Kyo hatte den Glühweinstand entdeckt (^-^)

„Willst du auch einen Glühwein, Die?“ „Ja gerne“ und Die fing wieder an zu schmunzeln, er wollte jetzt einfach nicht über Kyo seine Reaktion nachdenken, sondern einfach nur die Nacht mit ihm genießen.

„Hier.“ Und schon hatte Die eine dampfende Tasse Glühwein in der Hand. Er schnupperte kurz daran und nahm einen kleinen Schluck. Gleich darauf folgte ein Scherzensschrei „Itai.“ Er hielt sich die schmerzenden Lippen.

Kyo schaute auf als er Dies kleinen Schmerzensschrei hörte und musste dann auch gleich lachen.

„Mou, das ist nicht lustig Kyo.“ Jammerte Die auch schon gleich los.

„Hihi, doch finde ich schon.“ Und so ging Kyo genau auf Die zu, bis er direkt vor ihm stehen blieb. Danach hob er seine rechte Hand und strich Die federleicht über die leicht geröteten Lippen. Dieser erschauderte bei dieser Berührung.

Bei Kyo unterdessen machte sich ein Kribbeln im Bauch breit, das sich durch seinen ganzen Körper auszubreiten schien. Noch dazu bekam er wieder Herzklopfen, aber all das ließ er sich nicht anmerken und lächelte Die nur entgegen.

„Jetzt wieder besser?“ fragte er. Die nickte nur, er war viel zu gefesselt von Kyos wunderschönen Augen.

„Dann können wir ja jetzt weiter gehen.“
 

Und so liefen die beiden noch einige Stunden über den Weihnachtsmarkt. Und Kyo hatte Die zwischenzeitlich so sehr genervt, bis er ihm endlich ein Lebkuchenherz gekauft hatte. Und seit dem hüpfte Kyo fröhlich und quietschfidel vor Die herum. Bis er plötzlich stehen blieb und Die fast in ihn hinein gerannt wäre. Entgeistert sah er ihn an, bis er Kyos Blick folgte.

Sie standen vor einem riesig großen Weihnachtsbaum, der in einem schimmernden Gold erstrahlte.

„So einen will ich auch haben.“ Sagte Kyo dann voller Begeisterung und klammerte sich gleich an Dies linken Arm und guckte ihn mit großen unschuldigen Hundeaugen an. Als Die dann nach unten zu Kyo sah, stockte ihm auch sogleich der Atem und sein Herz schlug drei Mal schneller.

//Kyo, guck nicht so, sonst kann ich mich nicht beherrschen.// Dachte Die.

„Kaufst du mir auch so einen Die?“ fragte Kyo nun wieder.

„Weiß nicht, wohl eher nicht.“ Meinte Die daraufhin nur. Kyos Blick wurde so gleich etwas traurig. „Hmm, dann nicht, da kann man nichts machen.“ Meinte Kyo nur und ließ von Die auch gleich ab. Schweigend gingen sie dann nur noch nach Hause, wo sich jeder dann gleich in sein Bett begab.
 

~~~~~~~
 

Na, was hab ich gesagt? Ist nicht so toll, oder?

*skeptisch guck*

würde mich aber trotzdem freuen, wenn ihr mir nen paar Kommis da lasst ^^

*kekse und milch hinstell*
 

Lg Mya

Die Bescherung

So, das ist jetzt ein ziemlich langes Kapitel, jedenfalls für die FF hier ^^

Und ich kam da auch irgendwie nie zum Ende O.o

Aber jetzt habe ich es geschafft ^^ und ich warne vor, das könnte manchmal etwas kitschig werden ^^
 

~~~~~
 

Am Nächsten Morgen, Die wuselte durch sein Wohnzimmer. Er hatte überall Lametta hängen. Auf seinem Kopf, um seinen Hals und auch auf seiner Couch. Seit zwei Stunden versuchte er den Weihnachtsbaum nun zu schmücken. Was Kyo nicht wusste, denn er wollte ihn überraschen. Den hatte er nämlich schon vor Tagen gekauft und in seinem Keller versteckt. Also musste er sich auf dem Weihnachtsmarkt etwas einfallen lassen, damit die Überraschung nicht hinüber war.

Nun denn, auf jeden Fall klappte das mit dem schmücken nicht so, wie er es gerne hätte. Denn ihm fielen andauernd die Kugeln runter. Fluchend kehrte er schon wieder einige Scherben auf.

Kyo war zudem noch verschwunden, er wolle noch etwas besorgen hatte er Die gesagt (da hat Die gleich mal die Chance ergriffen ^^), ehe die Tür ins Schloss fiel.

Nach einer weiteren Stunde hatte Die es dann vollbracht und saß erst einmal erschöpft auf seinem Sofa.
 

Kyo derweil war noch einmal in die Stadt gegangen. Er hatte in der letzten Nacht sehr viel über Die und sein Geständnis nachgedacht. Und er konnte auch nicht leugnen, das er sich in Dies Nähe wohlfühlte.

Nun stapfte er also durch die Stadt und suchte für Die ein Geschenk. Er wusste schon was er ihm schenken wollte.
 

Und Die? Was schenkte er eigentlich Kyo?

Das wusste er selber noch nicht, dabei war heute Abend schon Bescherung. Die wurde leicht panisch //Was mach ich denn jetzt nur?// er raufte sich seine feuerroten Haare.

Er beschloss erst einmal in die Küche zu gehen und sich einen Kaffee zu kochen. Als er da nun am Küchentisch saß und wartete bis der Kaffee durchgelaufen war, stach ihn ein Buch ins Auge. »Schnell und einfach Backen« hieß es. Die überlegte //Sollte ich es mal versuchen?//

Und schon stand er auf und nahm das Buch aus dem Regal und ließ sich mit ihm wieder am Tisch nieder. Er überflog einmal das Inhaltsverzeichnis und suchte etwas, was nicht so schwer zuzubereiten war. //Apfelkuchen, Pflaumenkuchen, Schwarzwälderkirschtorte, Sahnetorte mit Erdbeeren, Schokotorte…. Moment? Sahnetorte mit Erdbeeren?//

Auf Dies Gesicht breitete sich ein Strahlen aus. „Das ist es.“ Sagte er laut. Denn er wusste, wie gerne Kyo Sahnetorten mochte und wie dolle er Erdbeeren liebte.

Schnell stand er auf und schaute in seinem Kühlschrank nach. Nach dem Blick in diesen verschwand das Strahlen allerdings. Denn er hatte nicht einmal eine einzige Zutat zu Hause. //Da muss ich wohl doch noch einmal los.//

Und schon zog er sich Jacke und Stiefel an und machte sich auf den Weg. Draußen hatte es derweil schon angefangen zu schneien und so kam Die mit weißen statt roten Haupt am Supermarkt, um die Ecke, an.

Schnell suchte er sich Sahne, Erdbeeren, Tortenboden und was er nicht noch alles brauchte zusammen und machte sich auf dem Weg zur Kasse.

Dort bezahlte er schnell und eilte auch gleich wieder nach Hause.
 

Kyo war immer noch in der Stadt unterwegs. Er spazierte gerade mit Dies Geschenk im Park herum. Er freute sich, das es endlich angefangen hatte zu schneien. Er schaute gen Himmel und beobachtete die Weißen Schneeflöckchen, wie sie auf die Erde rieselten und dann am Boden ankamen um sich mit den anderen Flöckchen zusammen zu schließen. So ging es noch eine kleine Weile weiter, bis er wieder weiter ging.
 

Bei Die in der Küche sah es derweil aus wie nach einem Bombeneinschlag. Man konnte auch nichts mehr erkennen, wo mal was gestanden hatte.

Er war gerade dabei die Sahne auf den Tortenboden zu geben und biss sich leicht vor lauter Konzentration auf seiner Zunge herum. Er wollte das alles perfekt wird.
 

//So und jetzt wieder ab nach Hause.// Dachte sich Kyo, als er nach einer Stunde endlich wieder aus einem Laden heraus kam. Er mümmelte sich noch richtig in seinen Schal und schon schlug er den Weg zu U-Bahn ein. Immer darauf bedacht, das bei Dies Geschenk alles heile blieb.
 

„Hah, ich bin fertig.“ Die hatte gerade die letzte Erdbeere auf den Kuchen platziert. Jetzt strahlte er wie ein Honigkuchenpferd. Er war mächtig stolz auf sein Werk. Schnell stellte er ihn noch in den Kühlschrank und räumte die Küche so gut und schnell es ging auf.

Dann blickte er zur Uhr. 17.18 Uhr. Ihm fielen fast die Augen aus. //Was so spät schon? Verdammt, Kyo könnte jeden Augenblick zurück kommen. Da muss ich mich jetzt aber beeilen.// Gesagt getan. Er sprang schnell unter die Dusche und wusch sich gründlich. Er stellte das Wasser wieder ab und sprang aus der Kabine. Schnell wickelte er sich ein Handtuch um die Hüften und er tapste auf nackten Füßen ins Schlafzimmer. Dort verschwand er erst einmal in den Tiefen seines Kleiderschrankes. Nach reichlich zehn Minuten tauchte er dann auch wieder auf und er hielt eine schwarze Stoffhose und ein weinrotes Hemd in der Hand. Dann zupfte er noch eine Boxer aus einer Schublade, die er sich dann auch gleich überstreifte um sich dann ganz fertig zu machen. Dann schminkte er sich noch ganz dezent seine Augen. Mit allem fertig besah er sich erst einmal in seinem großen Wandspiegel. Zufrieden grinste er sich entgegen und ging dann in die Küche. Dort fiel sein Blick gleich auf seinen Kaffee, der immer noch unberührt, dafür jetzt aber kalt, da stand. Seufzend machte er sich daran neuen zu kochen.
 

Wo Die nun gerade Körperpflege betrieben hatte, stieg Kyo gerade wieder aus der U-Bahn. Keine fünfzehn Minuten später stand er dann wieder vor Dies Wohnungstür und schloss sie leise auf (er hat nen Zweitschlüssel von Die bekommen ^^). Wie auf Samtpfoten zog er Schuhe und Mantel aus. Leise, damit Die ihn nicht bemerkt, schlich er sich in das Wohnzimmer, den Weihnachtsbaum hatte er vor lauter Vorsicht noch nicht bemerkt. Als er aber merkte, das Die in der Küche saß, schlich er sich in Dies Schlafzimmer. Dort stellte er Dies Geschenk ab, damit es noch unentdeckt blieb. Schnell suchte er sich ein paar Sachen aus dem Schrank. Die hatte einfach mal nach dem Waschen Kyos Sachen mit in seinen Schrank getan.

Mit schwarzer Anzughose und einer dunkelblauen Bluse trat er dann wieder aus dem Zimmer und ging geradewegs in die Küche.

„Bin wieder da.“ War seine schlichte Begrüßung. Die schmiss vor Schreck, Kyos Stimme plötzlich zu hören, erst einmal seine Zigarette, die er gerade genüsslich rauchte, auf den Küchenboden. „Verdammt“ sagte er daraufhin nur.

„Also so schlecht war sie bestimmt noch nicht, ich hätte sie auch genommen, musstest sie nicht gleich weg schmeißen.“ Sagte Kyo darauf hin lachend. Die sah ihn nur mit einem schiefen Grinsen an.

„Hey, wann hast du dich denn reingeschlichen?“ fragte Die dann lieber nach, nachdem er seine Zigarette das Leben ausgehaucht hatte.

„Vor cirka einer Halben Stunde.“

„Ich hab dich doch aber gar nicht gehört.“ Gab Die daraufhin etwas verwirrt zurück. „Aber das ist jetzt egal, ich möchte dir etwas zeigen.“ Fing er plötzlich an zu grinsen und ergriff Kyo bei der Hand. Der ließ sich einfach mit ziehen.

Dann blieb Die plötzlich stehen und er hätte ihn fast über den Haufen gerannt. Aber als Die dann zur Seite ging, wurden seine Augen immer größer und er bekam ein Lächeln im Gesicht, das nicht hätte strahlender sein können.

„Und wie findest du ihn? Ich hoffe er gefällt dir wenigstens ein bisschen, er ist leider nicht so schön geworden, wie auf dem Weihnachtsmarkt.“ Sagte Die nun zaghaft. Als Kyo sich dann umdrehte, sah er ihn mit tränennassen Augen an „Was ist denn Kyo, hab ich was falsch gemacht?“ fragte Die dann sofort erschrocken.

„Nein, du hast überhaupt nichts falsch gemacht. Er ist wunderschön, sogar schöner als der auf dem Weihnachtsmarkt.“ (Man, die säuseln aber ganz schön rum O.o, was schreibe ich hier nur? *drop)* schluchzte Kyo vor Freude. Dann schmiss er sich ihm einfach in die Arme und drückte ihn einmal kräftig.

„Aber das ist noch nicht alles, was ich für dich habe.“ Meinte Die dann noch, nachdem er sich von Kyo wieder gelöst hatte. Und ehe Kyo gucken konnte, war Die plötzlich in der Küche verschwunden. Aber so schnell er weg war, war er auch wieder da und hielt ihm eine Torte vor die Nase. Kyos Augen strahlten noch mehr, als es eh schon ging. „Ist die wirklich für mich?“ fragte er dann noch mal lieber nach. „Ja, die habe ich ganz für dich alleine gemacht.“

Kyos Mund stand offen, das hätte er Die nicht zugetraut, zwar konnte er manches wirklich lecker kochen, aber so eine Torte zu zaubern? Nein, das beim besten Willen nicht.

„Das ist wirklich süß.“ Und da stellte sich Kyo auf die Zehenspitzen, damit er Die ein Küsschen auf die Wange geben konnte. Dieser lief augenblicklich rot an und nuschelte etwas in seinen, nicht vorhanden Bart. Dann stellte er aber die Torte auf den Wohnzimmertisch ab. “Möchtest du die Torte mal probieren?“

„Später, jetzt möchte ich dir erst einmal dein Geschenk geben.“ Lächelte Kyo leicht. Somit verschwand Kyo aus dem Zimmer und kam wenige Augenblicke wieder.

Auf dem arm hielt er einen japanischen Spitz. Er hatte schneeweißes Fell und schwarze Knopfaugen. Um den Hals trug er eine rote Schleife und ein braunes lederndes Halsband. Daran war eine Marke angebracht. Dies Augen wurden tellergroß. „Ist der wirklich für mich?“ „Nein, für deine Oma.“ Gab Kyo zurück. „Natürlich und jetzt nehm ihn auch mal“ Und schon hatte Die ein kleines Hundebaby auf den Arm, das ihn neugierig, aber trotzdem ein bisschen ängstlich ansah.

„Du bist aber ein süßes Hundchen.“ Säuselte Die und strich ihn über den kleinen Kopf. Also Kyo das hörte brach er in schallendes Gelächter aus. Die schaute zu ihm und fühlte sich etwas verarscht. „Was ist denn jetzt bitte so lustig?“ fragte er etwas verpeilt. „Na wie du mit dem Hund redest, das ist so was von knuffig, das es schon wieder lustig ist.“ Lachte Kyo noch immer. Die ging dann aber nicht weiter darauf ein und begutachtete weiter den Hund. Da fiel sein Blick auf die Marke, die er um den Hals hatte. Vorne drauf stand »Isamu« und hinten die Anschrift und Telefonnummer des Besitzers. Dann bemerkte er, das man sie öffnen konnte. Ohne weiters Nachdenken öffnete er sie. Als er das Geschriebene las, stockte ihm der Atem »Ai shiteru« stand darin eingraviert. Dann machte er die Marke wieder zu und setzte den Hund auf den Boden. Der guckte erst etwas bedröppelt, entschied sich dann aber mal die Wohnung genauer anzusehen.
 

Kyo hatte mittlerweile wieder aufgehört zu lachen. Nämlich da, wo er sah, das Die die Marke öffnete. Nun guckte er ihn erwartungsvoll an. Er konnte es nicht wirklich ertragen, das Die nur vor sich hin starrte, diese Ungewissheit machte ihn verrückt. Er war gerade im begriff aus der Tür zu treten, als Die ihn am Arm festhielt. Er guckte ihn fragend an. Dieser deutete aber nur mit einer Hand nach oben, über die Tür.

Als er seinen Blick dann nach obern richtete, sah er einen Mistelzweig. Die beiden standen genau darunter. (Den hatte Die auch noch auf gehangen, in der Hoffnung Kyo stünde zufällig mal drunter XD) „Das heißt… wir müssen… uns…“ “küssen“ vollendete Die Kyos Satz. Und dann beugte er sich nach unten und verschloss seine Lippen von denen mit Kyo.

Kyo wusste erst gar nicht, wie ihm geschah, schloss dann aber genießend seine Augen und erwiderte den Kuss voller Verlangen.

Nach schier unendlichen Minuten lösten sie sich wieder von einander und sahen sich tief in die Augen.

„Ich liebe dich Kyo.“

„Ich liebe dich auch Die.“

Dann trafen sich ihre Lippen wieder zu einem langen, aber dennoch sanften Kuss.
 

~~~~~
 

Und, war es zu kitschig, oder noch hart an der Grenze? ^^

Kommis büdde
 

Lg Mya

Frohes neues Jahr?

Nya, das ist jetzt das vorletzte Kapitel ^^

Ich bedanke mich noch einmal bei den Kommischreibern, ich hoffe das Kappi gefällt euch auch ^-^
 

~~~~~~
 

Durch ein leises, hohes Bellen, was schon mehr einem Quieken ähnelte, wurde Die geweckt. Leicht blinzelte er und schlug seine Augen auf. Was er als erstes sah, war ein blondes Puschel, das ihm die weitere Sicht versperrte.

Ein erneutes gebelltes Quieken ließ ihn aufsehen. Isamu stand vor dem Bett der beiden und sein Blick sagte, das er auch kuscheln möchte.

Die musste schmunzeln. „Na los, dann komm her.“ Und er klopfte auf eine freie Stelle im Bett. Isamu nahm Anlauf und Sprang ab. Allerdings zu kurz und er kullerte rückwärts wieder herunter. So ging das nun einige Male, bis Die sich dann einmal erbarmte und den kleinen Hund mit in das Bett nahm. Er setzte ihn auf die Decke und Die selber kuschelte sich wieder in die Selbige. Nach einer Weile fing er an Isamu hinter den Öhrchen zu kraulen. Der Kleine ließ es sich gefallen. Dann hörte Die aber wieder auf und Isamu hob fragend seinen Kopf, den er auf seine Pfötchen gelegt hatte.

Aber als er merkte, das Die nicht weiter machen würde, stellte er sich auf seine, noch etwas wackeligen, Beine und tapste zu Kyo. Erst beschnupperte er ihn kurz, fing dann aber gleich an, ihm quer durch das Gesicht zu lecken. Dadurch aber wurde Kyo nun geweckt.

„Wäh Die, hör auf damit.“ Und er versuchte der flinken Zunge zu entkommen. Was ihm aber nicht sonderlich gelang, den Isamu fand immer Mittel und Wege an Kyos Gesicht zu kommen. Und als Kyo dann noch Dies Lachen hörte, schlug er doch lieber mal seine Augen auf. Aber das was er als erstes erblickte, waren zwei kleine schwarze Knopfaugen, die ihn treudoof anguckten.

Bei Kyos verpeilten Blick musste Die dann noch mehr lachen.

„Mou, bitte sag mir jetzt nicht, das ER mich abgeleckt hat?“, fragte Kyo Die schon fast flehend. Die nickte aber nur und zog Isamu dann doch lieber mal von Kyo weg, er wollte nämlich seinen kleinen treudoofen Freund noch behalten (also Isamu XD). Er setzte Isamu dann auf dem Fußboden ab und krabbelte zu Kyo.

„Guten Morgen mein Schatz.“ Hauchte er ihm gegen die vollen Lippen, als er seine mit denen von Kyo verschloss. Kyo erwiderte als Antwort nur verlangend den Kuss. Gleich darauf begann Die Kyo im Nacken zu kraulen und dieser fing an wohlig zu schnurren. „Na mein kleines Kätzchen, hast du Hunger?“, fragte Die, nachdem sie ihren Kuss gelöst hatten, dennoch kraulte er ihn aber weiter. Und genau wie auf Kommando fing Kyos Bauch an zu grummeln.

Daraufhin lief Kyo etwas rot an, ihm war das trotzdem immer noch peinlich, auch wenn schon wieder ein Woche vergangen war, als sie sich ihre Liebe gegenseitig gestanden hatte. Die grinste einfach nur mal wieder, bevor er Kyo noch einen kleinen Kuss auf die Nasenspitze gab und sich aus dem Bett erhob. Jetzt saß Kyo wieder alleine da. Zufrieden ließ er sich noch einmal in die weichen Kissen sinken und schloss seine Augen. Er war unendlich glücklich und zufrieden.

Er war schon wieder kurz vorm einschlafen, als er ganz frischen und leckeren Kaffeeduft wahr nahm. Folglich der Vorfreude auf ein schönes Frühstück war er hellwach. Auf nackten Füßen tapste er in die Küche, wo Die gerade die frischen Brötchen aus dem Backofen holte.

„Ui, das sieht aber lecker aus.“ Sagte Kyo und ließ sich auch gleich am Küchentisch nieder. Die tat es ihm gleich und schon fingen beide an, fröhlich vor sich hin zu futtern.
 

Mittlerweile war es schon Mittag und Isamu versuchte verzweifelt die Aufmerksamkeit von Kyo und Die zu erlangen. Die beiden saßen allerdings gerade knutschend auf dem Sofa und hatten ihre Umwelt vollkommen vergessen. Da Isamu aber ein wirklich dringendes Bedürfnis hatte, versuchte er es mir allen Mitteln. Und so fing er an, Kyo an seinem Hosenbein zu ziehen.

Kyo allerdings, gefiel das nicht so wirklich und er fing an leise zu knurren. Die, der das gehört hatte unterbrach ihren Kuss und schaute ihn nur fragend an.

„Was?“ fragte Kyo genervt, weil er gerade bei etwas wichtigen gestört wurde, an Isamu gewandt. Der guckte ihn aber nur mit einem Blick an, der sagen sollte: „Ich muss mal ganz dringend pinkeln!“

Das verstand Kyo und er sagte nur leise: „Oh.“

Dann wandte er sich an Die. „Ich glaube wir müssen mal ganz dringend mit Isamu raus.“ Die sah ihn nur verdattert an. „Ich glaube er muss mal pinkeln.“ Gab Kyo als Antwort, weil er merkte, das Die nicht ganz verstanden hatte.

Da schien ihm ein Licht aufgegangen zu sein (Und Gott sprach: Es werde Licht XDDD….. gomen ^^°).

„Dann lass uns einen Spaziergang machen.“ Sprach Die auch schon gleich in der nächsten Sekunde und gemeinsam zogen sie sich dann Schuhe und Jacke an. Kyo nahm Isamu noch schnell an die Leine und dann verließen sie die Wohnung und das Haus.

Kaum waren die drei an der frischen Luft, zerrte Isamu Kyo schon an das nächstbeste Auto (Zufälligerweise das, was dem Nachbarn von Die gehört, den Kyo absolut nich leiden kann ^^) und entleerte dort erst einmal seine Blase.

Kyo und Die hatten beide das Gefühl, als ob sie dem kleinen Hund die Erleichterung richtig ansehen konnten.

Als nun dieses, wirklich dringendes, Bedürfnis erledigt war, schlugen sie zu dritt den Weg zum Park ein.

Isamu rannte quer über die, immer noch, eingeschneiten Wiesen und Kyo und Die, die Händchen halten neben einander liefen, hingen beide ihren Gedanken nach.

Beide waren glücklicher in diesem Augenblick, als je zu vor.
 

So vergingen einige Stunden, bis sie wieder, total durchgefroren, aber glücklich, zu Hause ankamen.

Isamu verkroch sich gleich in sein Körbchen, was mit einer kuscheligen Decke ausgestattet war.

Derweil wurde das heiße Wasser, was jetzt in die Badewanne floss von Kyo aufgedreht. Er wollte jetzt nur noch ein richtig schön, heißes Bad haben. Und so entledigte er sich auch schon gleich seiner kalten Sachen und stieg in die randvolle Badewanne. Entspannt lehnte er sich zurück und schloss die Augen.

Um so erschrocken war er dann, als ihm eine warme Hand über den Oberkörper strich. Er riss förmlich schon seine Augen auf. Ihm grinste allerdings, mal wieder nur ein Die entgegen, der ihn noch immer weiter streichelte. Zufrieden seufzend schloss er wieder seine Augen und genoss weiter die sanften Berührungen.

Nach einer Weile hörten dann die Berührungen auf und Kyo wollte schon anfangen zu murren, aks er merkte, das noch jemand mit in die Wanne stieg und ihn an ich zog. Er fand sich mit dem Rücken, an eine starke Brust gelehnt, wieder.

Kurz darauf fingen freche Hände an, seinen Körper zu erkunden….
 

(und nun werden wir das heilige Bad verlassen, denn wer dachte ich schreibe hier nen Lemon, der hat sich geschnitten. Was die beiden da in der Wanne machen, überlasse ich euch ganz eurer eigenen Fantasie ^-^)
 

Jetzt war mittlerweile schon kurz nach 23 Uhr und beide saßen zusammengekuschelt auf der Couch. In nicht einmal einer Stunde, war das Jahr zu Ende.

Isamu schlief schon friedlich in seinem Körbchen und Kyo war auch nicht mehr weit, vom Land der Träume entfernt.

„Weißt du eigentlich noch, was ich mir von dir als erstes gewünscht habe?“ fragte Die plötzlich in die angenehme Stille.

„Wie könnte ich das vergessen? Schließlich schreit nicht jeder los, wie eine Jungfrau, wenn er eine Spinne auf dem Schrank entdeckt.“ Neckte Kyo Die gleich schon wieder mit der alt bekannten Geschichte.

„Mou, musst du mich immer damit aufziehen?“ fragte Die gespielt beleidigt.

„Hai, muss ich.“ Grinste ihm dann ein frecher Kyo entgegen. Daraufhin schon Die nur ein Stück weiter seine Unterlippe vor. Kyo fing dann gleich etwas an zu lachen und gab Die einen kleinen Kuss auf die Lippen.
 

Und so verging schon wieder ein dreiviertel Stunde. Als Die das bemerkte, sprang er schnell auf. Mit einer Flasche Sekt und zwei Gläsern betrat er wieder den Raum. Sie hatten genau noch zwei Minuten, bis da neue Jahr begann.

Schnell schenkte er beiden noch Sekt ein und zog Kyo, samt den gefüllten Gläsern mit auf seinen Balkon.

Genau da begann ein phänomenales Feuerwerk. Kyo bekam den Mund gar nicht mehr zu.

„Ein frohes neues Jahr, mein Schatz.“ Wurde ihm noch ins Ohr geflüstert, als sich warme und weiche Lippen auf die seinen legten. Kyo erwiderte nur zu gerne.

Als sie sich wieder von einander lösten, sahen sie sich noch lange an, bis auch Kyo Die ein frohes neues Jahr wünschte und sich ihre Lippen wieder zu einem Kuss trafen.

So standen sie noch eine halbe Stunde lang auf dem Balkon, bis Die wieder die Stille brach.

„Kyo, ich habe mir meinen letzten Wunsch überlegt.“

„Kyos Herz schlug augenblicklich schneller und seine Brust schmerzte ihm. Nach dem letzten Wunsch, mussten sich Meister und Dschinn wieder trennen.

„Ich möchte, das du frei bist… un-“

„Dein Wunsch sei mir Befehl.“ Und alles wurde schwarz …
 

Nur hatte Kyo gleich zwei Fehler mit einem mal begannen.

Erstens hatte er Die nicht ausreden lassen und

Zweitens hatte er etwas ganz entscheidendes vergessen ……
 

~~~~~~
 

so das wars auch schon wieder mit dem Kappi ^^

Ich hoffe ihr lasst mir wieder fleißig Kommis da, sonst wird es das letzte kappi nich geben *zunge raus streck*

XD
 

Bye~ Mya

Die Erste, Letzte und Einzige Regel

Hallo ^^
 

Das ist jetzt das letzte Kapitel von der Story. Ich möchte mich bei allen bedanken, die mir immer ihre Kommis dagelassen haben ^^ (man, das klingt wie nen Abschied XDDD)

Eigentlich hätte ich das mit dem Kappi jetzt ja auch lassen können, aber ich denke, ihr würdet mich alle killen, wenn ich euch nich aufklären würde, was Kyo denn nun wichtiges vergessen hätte, oder? ^^°
 

~~~~~
 

Es gibt nur eine Regel, die ein Dschinn und sein Meister zu befolgen haben. Wird diese nicht beachtet, oder besser gesagt, nicht befolgt, verlieren alle Beteiligten, einschließlich dem Dschinn, ihr Gedächtnis. Zu allen Geschehnissen, ob gut oder schlecht, werden alle Erinnerungen gelöscht. Erinnerungen ohne jegliche Anhaltspunkte werden schlichtweg unmöglich sein. Wenn es zu dieser Situation gekommen ist, kann man es nicht mehr rückgängig machen.

Diese Regel tritt auf, wenn man sich die Freiheit des Dschinns wünscht.

Aber eine Verhinderung ist möglich, nämlich wenn man äußert, das er bei einem oder jemand anderen, an der Seite weiterleben soll. Diese Regel gilt allerdings nicht für Tiere, sie sind gegen den Gedächtnisverlust immun.
 

To be continued
 

~~~~~~
 

Kurz und schmerzlos und hoffentlich für jederman verständlich ^^
 


 

Mata na Mya
 

(wer Weiterführung möchte bitte bescheid sagen ^^, da schick ich dann ne ens an euch ^-^)
 

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/230957/177182/

Die Fortseztung ist jetzt on ^^



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Kommentare zu dieser Fanfic (47)
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Von:  Angel_of_Thursday
2008-04-29T18:31:18+00:00 29.04.2008 20:31
+heul+ Du bist gemein!!!>_<, ..Ich hab mir zwar schon fast sou was gedacht...aber trotzdem!!!!-______- .+schmoll+
..Aber trotzdem hats mir gefalln...und ich werd ich sofort mal an die Fortsetzung machen...<3 ^-^///
Von: abgemeldet
2008-03-30T16:19:47+00:00 30.03.2008 18:19
Tief Luft hol....
Also erstens...
weiterschreiben wäre so oder so Pflicht gewesen, sonst wäre das SEK zu Dir gekommen und hätte dafür Sorge getragen das Du weiterschreibst!!!
Zweitens...
ist es für uns ein kleiner Hoffnungsschimmer das doch noch alles gut werden könnte...weil ja Isamu noch da sein dürfte, vielleicht bekommt der Kleine Hund das ja auf die Reihe....
wie weis ich aber auch noch nicht....

ich werde mir gleich die Fortsetzung reinziehen...
*umkomme vor Neugier*

Lieben Gruß
Aya-chan60 @_@
Von: abgemeldet
2008-03-30T16:12:29+00:00 30.03.2008 18:12
Ja so ein verschmuster Vierbeiner, kann einen ruhigen Morgen ganz schön durcheinander bringen...
OKAY....
Erst leckt Isamu Kyo queer durchs Gesicht und danach küsst Die seinen Schatz....
*lecker*
Und Gott sprach: Es werde Licht, aber er fand den Schalter nicht....XD
~ sumimasen m(__)m ~
Ich stelle mir das grad wieder einmal bildlich vor....zu schön, wie sie spazieren gehen...*seufzt*
Oh wie frech....jetzt müssen wir unsere grauen Gehirnzellen erst Recht anstrengen....*löl*
*sich Die und Kyo in der Badewanne vorstellt*
*Byg*
Hey....x_x
Das kann Kyo doch nicht machen...das kannst Du doch nicht machen...grad jetzt wo doch alles so schön war...so romantisch...so einzigartig....
*heul*
*snief*
*uwääääääh*
Wehe wenn sich das nicht wieder einrenkt....
*schneuz*

Lieben Gruß
Aya-chan60 ;_;

Von: abgemeldet
2008-03-30T15:27:09+00:00 30.03.2008 17:27
Oh...so einer ist Die also....heimlich einen schon im Keller haben...XD
Da wird sich Kyo bestimmt freuen *__*
Ich wusste gar nicht das schmücken sooooo anstrengend ist...XD
Das ist wortwörtlich eine total süße Idee...
Das es Die auch noch geschafft hatte pünktlich mit duschen und anziehen fertig zu werden, ist echt toll!!!
Und er sieht bestimmt klasse aus, mit dem was er angezogen hat...
Was Kyo ihm wohl schenken wird...
Was...Kyo sieht noch nicht Mal den schönen Baum?
Er riecht ihn auch noch nicht Mal?
Boah ist der in Gedanken...XD
Ist das süüüß wie Kyo sich freut, da hat sich die Arbeit ja wirklich gelohnt...
Und wie sich Die mit den Hund unterhält....
*waii____*
Das mit dem Mistelzweig ist auch voll knuffig...
Aber Kyos Liebesgeständnisses Die gegenüber...das ist einfach nur genial!!!
Auch wie sich dann beide küssen...*__*
Ich finds wunderschön geschrieben...

Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel...

Lieben Gruß
Aya-chan60 ^__^
Von: abgemeldet
2008-03-30T13:33:52+00:00 30.03.2008 15:33
Weihnachtsmarkt???
OK...was ist das denn für eine Reaktion, wenn einem gerade gesagt wurde das man in ihn verliebt ist?
Panik...Kurzschlussreaktion?
Versteh einer den Kyo...*drop*
Ich wäre auch enttäuscht gewesen...genau wie Die v_v
aaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhh...Kyoooooooooooooooooooooooooooo....
Mal ehrlich....Du hättest Die ja ein... ich geb dir ein gute Besserungsbussi... geben können...*schmoll*
Irgend wie wundert es mich nicht, dass Die ihm keinen Weihnachtsbaum kaufen will...
Egal wie süß Kyo auch gucken kann...XD

Lieben Gruß
Aya-chan60 ^__^



Von: abgemeldet
2008-03-30T13:24:13+00:00 30.03.2008 15:24
Wie soll man sich denn keine Gedanken machen, wenn man so einen Zettel liest?
Er hätte ja wenigsten drauf schreiben können, dass er nur zu Besuch im Krankenhaus ist -_-'
Beschaller heist das, wenn ich mich jetzt nicht täusche...XD
Da war der Wunsch zwar schnell und eigentlich ohne große nachzudenken ausgesprochen, aber es war ein Sinnvoller Wunsch!
Ist ja voll süß wie Kyo, Die tröstet...
Kyo ist echt ne "Blüte"...er hätte Die doch ruhig ins Krankenhaus begleiten können...
*fiebs*
Eine Liebeserklärung....
*__*
Oh wie süüüüüüüüüüüüüüüß....
bin gespannt was Kyo nach seinen anfänglichen Gedankengängen sagen wird...

schnell zum nächsten Kappi saus...

Lieben Gruß
Aya-chan60 ^__^
Von: abgemeldet
2008-03-30T11:50:55+00:00 30.03.2008 13:50
Das ist ein Link für ein Bild, einer schon Alte Serie...
sie hies Bezaubernde Jeanie...
ich weis nicht ob Du die Sendung kennst...aber ich hab sie geliebt...
Und Kyo erinnert mich grad in diesem Kapitel an die Jeanie....XD

http://www.profilesinhistory.com/auctions/images/Auc7_350.jpg

Klick Das Bild auf Originalgröße an...

oh ich hab noch ein schönes Bild gefunden...

http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.tv-nostalgie.de/Sound/jeannietony13.jpg&imgrefurl=http://www.tv-nostalgie.de/Sound/Bezaubernde%2520Jeannie2.htm&h=611&w=478&sz=17&hl=de&start=6&tbnid=px3Sofa8wdFD0M:&tbnh=136&tbnw=106&prev=/images%3Fq%3DBezaubernde%2BJeanie%26gbv%3D2%26hl%3Dde%26sa%3DG

Scheint bei Kyo ja zur Angewohntheit zu werden, wenn Die das Essen fertig hat, muss Die Kyo suchen gehen....*löl*

Was Essen doch so alles bewirken kann....XD
Wäsche bleibt Wäsche und Essen bleibt Essen...
*rofl*

Liebe geht doch durch den Magen...
*fiebs*
Das war ja echt total süß...*___*
Bin gespannt wie es jetzt mit den beiden weitergeht....

Lieben Gruß
Aya-chan60 ^__^
Von: abgemeldet
2008-03-30T11:28:44+00:00 30.03.2008 13:28
Ich sags doch...
Was sich liebt das neckt sich....XD
Gut das Du es bei geschrieben hast, ich dachte Die wurde rot, nachdem er das zu Kyo gesagt hatte...^^
Armer Kyo...ne halbe Stunde lag Die auf ihm???
Oh je....XD
Verständlich das es Kyo dann gereicht hat...
WOW...Kyo kann ja richtig Komplimente machen...*löl*
Das war ihm doch wohl nicht etwas peinlich???
Da hat Kyos Magen ihn wohl "gerettet"
Denn wer weis was Kyo mit Die angestellt hätte,
wenn nicht sein Magen, sondern er selbst Die angeknurrt hätte...XXDDD
bis gleich...

Lieben Gruß
Aya-chan60 ^__^

Von: abgemeldet
2008-03-30T11:06:13+00:00 30.03.2008 13:06
oi...Die....das macht man doch nicht...
*g*
Einfach so die Bettdecke wegziehen...tse...tse....nein..also wirklich...XD
Hehehehehehe...das Husten kommt davon, wenn man vorher gesabbert hat und sich dann dran verschluckt...*kicher*
Man gut das Kyo ihm ein Paar gedongt (also auf den Rücken geklopft) hat...*löl*
Sonst hätte Die wirklich ein (Erstickungs)Problem gehabt...
Ist man gut, dass es nicht nur Die gut schmeckt, sondern das es auch Kyo mundet...
Fliegen???
OK...
Das sieht Die ähnlich...XD
Kein Wunder das Kyo dumm geschaut hat...
Und nun kreist Die wie die Stubenfliege Puck um die Küchenlampe...
OK...Die muss eine seeeeeeeeeeeeeeeehr große Küche haben....wenn er um die Lampe kreisen kann...*rofl*
*sich das grad bildlich vorgestellt hat*
*los gröhl*
Die hat Angst vor ner Spinne?
Wie meine Jüngste Tochter...die schreit auch alles über....*lacht*
Ist aber schon irgendwie blöd, das Die es nicht für immer kann und es bei Bedarf genau "steuern" kann, wann er fliegt, wie weit und wie hoch und wie er wieder "landet"
Das hätte auch was gehabt...^^'
Dann hätte er nicht so eine Bruchlandung hingelegt...*rofl*
Ich mach mich gleich zum nächsten Kappi hin...
Bis gleich...
wink...

Lieben Gruß
Aya-chan60 ^__^
Von: abgemeldet
2008-03-30T10:17:21+00:00 30.03.2008 12:17
Na was erwartet Kyo denn?
So nett wie er sich Die gegenüber verhält, wäre ich auch in der Küche verschwunden..*löl*
Obwohl....man kann sich wirklich anstellen...ich hätte Kyo die Bilder ruhig weiter angucken lassen...
Wenn der Kleine doch so eine Freude dran hat...XXXDDDD
Dafür hätte ich dann das Curry besonders gut gewürzt...jedenfalls da was Kyo zu futtern bekommen hätte....*muhahahahahahahahahahahahahaha*
Na ja, so hat er wenigstens den Rest der Wohnung erkunden können...
...und lass mich raten....jetzt pennt er seelenruhig in Daidais Bettchen...*rofl*
Jedenfalls sehe das Kyo sehr ähnlich...*lacht*
Na das werde ich ja dann bei dem nächsten Kappi raus finden...
Denn Du hast ja weiter geschrieben!!!

Lieben Gruß
Aya-chan60 ^__^


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