Zum Inhalt der Seite

Standin' in the rain..

-
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Ich konnte nicht schlafen… morgen war der Tag… morgen wurde ich offiziell zum Anbu. Ich war so aufgeregt. Ich träumte vor mich hin. Ein lautes Geräusch riss mich aus meinen Träumen. Da stampfte wer ordentlich auf den Boden… Dann kam er die Stiegen hinauf. Ängstlich stieg ich aus dem Bett und steckte den Kopf zur Tür raus. Ich konnte niemanden erkennen, also ging ich wieder in mein Zimmer. Ich setzte mich auf mein Bett. Plötzlich brach die Tür auf und er stand im Rahmen. Irgendwas war hier anders als sonst. Seine Hand war von Chakra umgeben. Er kam langsam auf mich zu. Ich wich zurück bis an die Wand. Das Fenster war über mir. Langsam hob er die Hand.

Ich wollte noch weiter zurück aber ich stand ja schon an der Wand. Er hob seine Hand noch ein Stück weiter. Ich schluckte.

„Was…was machst du Sasori?“ „…Ach Sora…“ Er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Es…muss sein…du bist noch so jung aber…“ Meine Unterlippe zuckte. Tränen füllten meine Augen. Plötzlich hörte man das Geschrei von einem Mann, woraufhin ein Fenster in meinem Zimmer zersprang. Einige Anbu standen plötzlich da. Sasori floh aus dem anderen Fenster. Ich stand da und ließ mich auf die Knie sinken.

Hatte er es getan? Hatte er… Mama und Papa in Puppen verwandelt?

Bevor die Anbu sich mir zuwenden konnten war ich schon auf den Beinen, hatte meine Flöte und meine Senbon mit einigen Giftfläschchen genommen. Dann rüstete ich mich schnell damit aus und sprang auch aus dem Fenster…

Eine andere Möglichkeit sah ich nicht. Ich musste Nuke-Nin werden, wie er. Ich durchquerte die Wüste und ruhte mich dann in einem Wald etwas aus. Ich merkte aber bald, dass ich nicht allein war. Jemand beobachtete mich.

Ich ruhte mich trotzdem aus, ich war auf alles vorbereitet. Es stellte sich aber heraus, dass das Mädchen friedlich gesinnt war. „Hey du… du bist auch Nuke-Nin was? Wollen wir uns zusammenschließen?“ Ich nickte nur. Das Mädchen hatte schöne schwarze Haare.

Sie nahm meine Hand. „Danke…sag mir deinen Namen…“ „Ich bin…Akasuna no Sora…“ murmelte ich leise. „Schön… ich bin Mayaka Uchiha…“

So gingen die zwei los, das Abenteuer oder bessergesagt, die Akatsuki zu suchen.

Anfang

Gerade waren wir an einem Abgrund angekommen.

„Komm, wir springen rüber!“ meinte Mayaka grinsend. Ich nickte nur, bewegte mich aber nicht, sondern sah in den Abgrund. Mayaka war schon drüben. Ich schüttelte den Kopf und sprang ihr nach.

Wir gingen weiter.

„Wohin gehen wir eigentlich?“ fragte ich. Ich folgte ihr ja eigentlich nur. „Wir…gehen nach Otogakure…zumindest ich, weil ich stärker werden will…“ Ich nickte.

„Das will ich auch…“

„Na eben, siehst du…“

„Hai…“ Ich schwieg, als wir an große Reisfelder kamen.

„Wir sind bald da… mach dich bereit, Sora-chan…“ meinte Mayaka und griff nach einem Kunai. Ich griff nach zwei Senbon, die mit Gift bedeckt waren. Wir gingen zirka fünf Schritte, als schon der erste Anbu angriff. Mayaka besiegte ihn schnell.

Nach zwei weiteren Angriffen gingen wir schneller. Wir ereichten Otogakure, ehe die Sonne unterging.

„Da wären wir…“ murmelte Mayaka vor sich hin. Ich schwieg und sah mich schon um, für mögliche Fluchtwege. Das war nicht leicht hier…Aber ich würde eines Tages auch hier abhauen. Und das nicht ohne Mayaka. Das war schon ausgemacht.

„Was machen wir nun hier?“ seufzte ich.

„Folge mir einfach…“ murmelte sie und ging los. Ich ging ihr leise nach. Überall dunkle Gestalten. Sie ignorierten uns. Und wir ignorierten sie. Mayaka ging direkt zu einem großen Gebäude. Davor blieben wir stehen. Mayaka klopfte an.

Ich war etwas ängstlich, ich wusste ja nicht, was mich erwartete. Die Tür öffnete sich, ein Mann bat uns herein. Mayaka redete mit ihm und wir folgten ihm dann weiter in das Gebäude hinein. Wir blieben vor einer Tür stehen.

„Geht da jetzt rein!“ befahl er ungeduldig.

Ich ging dicht nach Mayaka rein. Ich blieb immer ganz nah bei ihr. Und Mayaka immer ganz eng bei mir. Wir standen in einem großen Raum. Ein Mann stand da drinnen, seine Haut war richtig blass und er hatte die Augen einer Schlange. Er verpasste uns beiden ein Juin. Ich war sowieso schon erschöpft von dem Tag und brach zusammen. Mayaka hatte mich mit in eine kleine Hütte geschleppt und erst mal auf ein Bett gelegt. Sie hatte sich auf das zweite Bett gelegt. So hatten wir bis nächsten Mittag geschlafen.

einige harte Jahre(part 1)

Ich wachte durch einen feinen Geruch auf. Frühstück? Ja, Mayaka machte Frühstück.

Ich setzte mich neben sie.

„Morgen…“ murmelte ich nur.

„Morgen Sora-chan…“ sagte Mayaka abwesend. Sie reichte mir ein Stück Pfannkuchen. Ich schlang es richtig runter. Ich hatte riesigen Hunger.

„Jetzt schling doch nicht so…“ lachte Mayaka.

„Ich bin aber so hungrig…“ murmelte ich. Plötzlich spürte ich die schmerzende Stelle an meinem Hals. Ich legte eine Hand an die Wand. An meiner Hand stützte ich mich ab. Mir war schwindlig.

„Alles okay?“

„Alles okay…“

Ich seufzte. Dann setzte ich mich wieder hin.

„Wollen wir nach draußen gehen und uns das Dorf ansehen?“ fragte sie.

„Klar… gerne…“ Draußen regnete es. Ich dachte an ihn. Mayaka war schon aufgestanden. Ich stand auch schnell auf und wir gingen nach draußen. Als ein Typ Mayaka schnappte. Ich sah ihn an.

„Anordnung von Orochimaru… ich soll euch trennen…und dich werde ich trainieren…“ Er schleppte Mayaka mit. Sie konnte sich nicht wehren. Ich sackte auf den Boden. Wieder hatte ich wen verloren. Der Regen… Man konnte die Tränen nicht sehen, die ich stumm vergoss.

„Steh auf!“ sagte eine Stimme hinter mir. Ich war klitschnass vom Regen. Und die Tränen flossen noch immer ohne Ende aus meinen Augen…

Er wiederholte noch einmal was er gerade gesagt hatte. Ich plagte mich hoch. Dann sah ich ihn an. Er sah etwas seltsam aus…Eine Brille, etwas längere Haare… und er war auch bei weitem nicht so alt wie Orochimaru. Er sah mich an.

„Wie heißt du?“

„Sora…“ sagte ich leise und sah weg.

„Fein… Sora. Ich soll dich trainieren…“ Ich nickte. Er ging voraus. Rasch ging ich ihm nach. Obwohl ich keine Ahnung hatte wohin er ging… obwohl ich nicht wollte… Aber ich musste stärker werden, um Sasori besiegen zu können. Ich schluckte. Eine Tür knarrte. Wir gingen hinein. Es war wie eine kleine Halle, zum Trainieren errichtet.

„So… und jetzt zeig mir was du kannst…“ Der Typ mit der Brille zeigte auf Zielscheiben am anderen Ende des Saals.

„Okay…“ Ich sah die Zielscheiben genau an und zückte dann ein Senbon. Ich warf es und traf. Aber ich konnte nicht genau sehen ob es in die Mitte war.

„Deine Technik ist nicht schlecht…“ Er stand plötzlich bei der Zielscheibe.

„Hey, du hast sogar fast getroffen…“

„Okay… Sensei ich werde da trainieren…“ Ich zückte weitere Senbon.

„Nein dazu später… ich will wissen was du noch so kannst…“

„Also… meine Flöte…“ Ich griff nach meiner Flöte.

„Interessant… und was kannst du damit?“

„Das ist… leider geheim… das weiß niemand außer mir…“

„Nun… hört sich an als wärst du schon gut… wie sieht es mit dem Tai Jutsu aus?“

„Kein Problem…“ Ich fing an gegen eine Säule zu boxen, die extra präpariert war. Ich legte meine gesamten Tai Jutsu Kenntnisse vor.

Dann beendete der Typ das Training und er meinte er wolle mir meinen neuen Schlafplatz zeigen. Er brachte mich raus aus der Turnhalle und einige Gänge entlang. Er stieß mich in ein Zimmer und schlug die Tür zu. Ich sah mir das Zimmer an. Es war nur ein Bett… und gar kein Fenster. Ich seufzte und sah mir den Rest des Zimmers an. Da war nicht viel. Ein kleiner Schrank mit den wichtigsten Nahrungsmitteln und Getränken, einige Blätter Papier und einige Stifte und sonst noch allerhand, aber das interessierte mich nicht mehr. Ich wollte nur mehr zu Mayaka.

„Sie muss doch in der Nähe sein.“ murmelte ich. Ich machte die Tür auf und sah aus dem Zimmer. Niemand zu sehen. Ich schlich den Gang entlang. Ab und zu sah ich mich mal um. Plötzlich stieß ich gegen wen. Oh nein, das würde Ärger geben…

Ich sah zu der Person, es war Mayaka.

„Mayaka!“ murmelte ich leise und freute mich.

„Sora-chan…“ Sie legte die Arme um mich. Ich war so froh sie zu sehen.

„Wenn die uns hier sehen…“ murmelte ich.

„Ja… lass uns auf mein Zimmer…“ flüsterte sie.

Sie nahm meine Hand und zog mich ins nächste Zimmer. Es sah genauso aus wie meins.

„Meins sieht genauso aus…“ murmelte ich. Ich gähnte. Mann war ich müde.

„Ich will nicht dass du gehst…“ sagte Mayaka.

„Ich will auch nicht…“ meinte ich.

„Hm… aber es geht wohl nicht anders… aber wir können uns jeden Abend hier treffen…“

„Okay… dann geh ich jetzt… bis morgen…“ Ich umarmte sie flüchtig und schlich mich wieder auf mein Zimmer. Ich zog meine Schuhe aus und ließ mich ins Bett fallen. Schnell schlief ich ein.

einige harte Jahre(part 2)

Das ganze Training und das alles dauerte drei Jahre lang… und doch war es wie gestern, als das passiert war. Ich war jetzt stolze 15 Jahre alt und ziemlich hoch gewachsen. Grinsend sah ich mich noch mal in den Spiegel und wollte mich gerade ausziehen, um schlafen zu gehen.

Da ging die Tür auf. Mayaka kam herein.

„Was gibt es?“, fragte ich.

„Wir… sollten weg hier.“, murmelte sie.

„Stimmt…du hast Recht, ich hab auch schon daran gedacht… pünktlich um Mitternacht?“

„Alles klar…“, meinte Mayaka und ging wieder auf ihr Zimmer.

Ich konnte gar nicht schlafen, sondern lag einfach nur wach und sah auf die Uhr. Zehn Minuten noch… Ich stand auf und packte einige Sachen zusammen. Als ich fertig war ging die Tür auf. Aber nicht Mayaka kam rein, sondern Kabuto-Sensei.

„Was packst du da zusammen?“, fragte er.

„…Gar nichts…“ Ich stand in Sekundenschnelle hinter ihm und verpasste ihm einen ordentlichen Stoß in den Rücken. Ich tapste rasch den Gang entlang zu Mayaka. Sie kam gerade raus.

„Wir müssen uns beeilen.“, flüsterte ich. „Kabuto hat mich gesehen.“

„Dann machen wir auf die schnelle Tour…“ Mayaka warf einen Kunai ins Fenster, welches dann lautstark zerbrach. Ich stand sogleich auf der Fensterbank und sprang aufs Dach. Mayaka war auch flott da.

Ich rannte los. Nur weg von hier. Mayaka lief mir nach. Wir zogen einige Aufmerksamkeit auf uns und nach einiger Zeit folgten uns Anbu. Wir liefen raus aus Otogakure, immer weiter, soweit bis wir alle Anbu abgehängt hatten.

Keuchend blieb ich stehen.

„Ich glaube wir haben sie abgehängt.“, sagte Mayaka.

„Ich hoffe…“, murmelte ich.

„Das nächste Ziel sind dann die Akatsuki.“ Sie grinste.

„Klar.“, murmelte ich gedankenverloren.

Wir machten für heute Rast und wollten dann morgen weitergehen.

gescheiterte Rache

Die Sonne ging auf und weckte mich. Ich erhob meinen müden Körper. Leise gähnend ging ich an einen Fluss in der Nähe und wusch mein Gesicht. Das kühle Wasser tat so gut. Ich sah noch mein Spiegelbild an und ging dann wieder zurück. Mayaka war schon über meine Tasche hergefallen, in der ich Essen mitgenommen hatte.

„Heeey!“, lachte ich und schnappte ihr die Tasche weg.

„Teilen?“, fragte sie. Ich nickte. Ich machte uns ein schönes Frühstück von dem wir ordentlich satt wurden. Ich packte den Rest wieder ein und schulterte meine Tasche.

Dann gingen wir weiter, niemand sagte was. In der Ferne sahen wir eine Person stehen. Diese Figur…die Haare…ich kannte ihn. Schon sehr lange. Mein Bruder. Ich blieb kurz stehen.

„Was ist los?“, fragte Mayaka.

„Da vorn ist mein Bruder…aber ich will, dass du weitergehst. Es ist eine Familien Angelegenheit…Ich regle das alleine…“, meinte ich und sah sie durchdringend an. Es war mir sehr ernst.

„Klar…ich geh vor!“, beschloss Mayaka und wechselte die Richtung ein kleines bisschen nach rechts, um nicht von Sasori entdeckt zu werden. Er sah weg. Ich warf ein Senbon. Dann versteckte ich mich schnell hinter einem Baum. Natürlich durfte ich jetzt nicht unvorsichtig sein…er war immer noch um Weiten besser, aber ich würde es nie schaffen, ihn zu besiegen, wenn ich es nicht versuchte. Ich sprang auf einen Ast. Er kam nicht. Rasch sprang ich auf den nächsten Ast und bemühte mich, leise zu sein.

Als ich ihm näher war sprang ich hinter einen Baum. Ich konnte ihn nicht mehr sehen. Wo war er?…

„Wer…bist du?“ Er stand hinter mir. Ich sprang rasch auf den Ast vor mir und drehte mich zu Sasori um. Tief blickte ich ihm in die Augen. Er musterte mich.

„Ich will es vollenden…“, meinte er nur und sprang neben mich. Ich sprang schnell auf den nächsten Ast.

„Und was denkst du, denke ich darüber?“, fragte ich.

Er schwieg. Ich nahm meine Flöte und begann zu spielen. Währendessen wich ich Sasoris Angriffen aus. Vor dem letzten Ton stockte ich. Das…konnte ich nicht. Ich nahm die Flöte weg von meinem Mund. Sasori hielt inne.

„Was ist los? Warum spielst du nicht weiter?“ Er war verwundert. Ich blickte auf den Boden.

„Ich kann nicht…“

„Aber warum nicht?“

„Den letzten Ton.. hab ich noch nie gespielt…“

Er nickte verständnisvoll. Doch das war auch nicht der einzige Grund… Ich konnte es vor allem nicht, weil…er mein Bruder war. Weil ich ihn liebte. Er war mein letzter Verwandter. Ich konnte, wollte ihn nicht umbringen.

Ich ließ meine Flöte fallen und ging langsam auf ihn zu. Als ich vor ihm stand blickte ich traurig in seine Augen. Ich umarmte ihn. Legte meinen Kopf an seine Brust.

„Es wird auch gar nicht wehtun…“, murmelte er.

Ich schloss die Augen. Es war klar, aber er war immer der stärkere von uns beiden gewesen, ich hätte ihn auch nie besiegen können. Deswegen umarmte ich ihn jetzt. Damit war mein Schicksal besiegelt.

Er legte eine Hand auf meinen Rücken und verpasste mir einen Chakra Stoß. Mein Körper wurde taub und ich nahm überhaupt nichts mehr wahr.

Ich merkte gar nichts. Das war es also, das Ende. Doch irgendwie wartete ich und wartete ich, aber es kam gar nichts.

Langsam öffnete ich die Augen. Wo war ich? „Du bist wach!“ sagte eine Mädchenstimme, aber eine unbekannte. „Wer… bist du?“ murmelte ich. Mein Kopf war so schwer.

„Ich bin Yurina Rock!“, meinte sie fröhlich. Ich schwieg und setzte mich auf. Dann musterte ich Yurina von oben bis unten. Sie war sehr hübsch aber wohl nicht so die Kunoichi. Eher ein normales Mädchen.

„Ist alles okay?“, fragte sie.

„Ya, es ist schon ok.“, murmelte ich. „Hast du mich gerettet?“

„Nein, das war Mayaka, ich sollte nur auf dich aufpassen und dich verstecken.“

„Wo ist sie?“

„Da vorn, sie wollte was erledigen…“

Ich stand auf und ging um Mayaka zu suchen. Yurina sah mir nur verwundert nach. Ich musste zu ihr.

„Sora?“ Mayaka saß auf einem Baum und sah zu mir runter.

„Mayaka… was machst du da oben?“, fragte ich.

„Ich habe nachgedacht…“

„Ach so…“, murmelte ich nur.

Mayaka sprang herunter.

„Warum wollte er…?“

„Weil er schon die ganze Familie verwandelt hat…“, murmelte ich. Also hatte Mayaka mich doch gerettet. Ich lehnte mich an einen Baum.

„Wer ist diese Yurina?“

„Ich hab sie gefunden… sie hatte sich verlaufen und da sie ganz nett gewirkt hat habe ich sie eben mitgenommen.“

Ich schwieg. Wir schwiegen uns eine Weile an. Dann konnte man einen Schrei hören. Yurina.

Mayaka lief voraus. Ich rannte nach. Einer der Akatsuki hatte sich Yurina geschnappt und hielt ihr einen Kunai an die Kehle.

„Itachi! Lass sie los!“ rief Mayaka.

Ich wollte eben meine Flöte zücken, aber…ich hatte sie fallen lassen. Also zückte ich nur einen Senbon.

„Eine falsche Bewegung und sie wird dran glauben…“, sprach Itachi. Ich ließ mein Senbon fallen und rührte mich nicht. Auch Mayaka rührte sich nicht. Zwei der Akatsuki standen hinter uns. Sie nahmen uns auch gefangen und alle zusammen gingen wir zu einem Gebäude.

Wir wurden da erst mal in ein Zimmer mit einem winzigen Fenster eingesperrt. Ich setzte mich auf den Boden, Mayaka und Yurina dicht neben mir. Würden wir hier jemals wieder raus kommen?

die Trennung

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Zwei Jahre nur Training?

Ich wachte auf und mir war brutal kalt. Dann merkte ich erst, dass meine Beine noch im See waren. Schnell zog ich sie raus. Sie waren total kalt, so kalt, dass ich sie fast nicht mehr spürte. Ich ließ sie an einer Stelle liegen, wo der Schatten nicht drauf fiel und die Sonne heizte sie wieder etwas auf. Langsam richtete ich mich auf und ging zurück. Ich wollte meine Sachen wiederhaben.

Aber ich wollte ihm auch nicht wieder zum Opfer fallen. Ich blieb unentschlossen stehen und musste mich wieder daran erinnern. Mir kamen die Tränen. Ich setzte mich wieder hin und weinte.

Warum musste ich weinen, wenn ich daran dachte…Es machte mich fertig.

Ich war so schwach…weinte nur. Ich schüttelte den Kopf. Es war keine Zeit für Selbstmitleid. Ich löste mich von Mayaka.

„Wir müssen stärker werden.“, meinte ich bestimmt.

„Ja, müssen wir.“, meinte Mayaka zustimmend.

„Ich bin doch nur ein Klotz am Bein…“, murmelte Yurina.

„Ist doch gar nicht wahr!“, meinte Mayaka.

Yurina setzte sich still unter einen Baum und wir begannen mit dem Training. Ich gegen Mayaka. Da fiel mir auf…ich hatte meine Flöte noch nicht wieder.

„Das geht so nicht…“, meinte ich. „Ich hab meine Flöte verloren.“

„Oh…Meinst du die hier?“, Mayaka warf mir etwas zu.

Erfreut fing ich meine Flöte auf.

„Ah! Danke!“, rief ich freudig. Ich nahm sie in die Hand und unser Kampf begann. Ich beschwörte eine Pflanze aus dem Boden. Das versuchte ich zum ersten Mal und es wurde auch nicht viel. Aber eine Dornenranke, die aus dem Boden schoss und Mayaka zum Stolpern brachte.

„Au!“, kam es von ihr. Ich grinste und lief auf sie zu. Plötzlich begann es zu schmerzen. Ich blieb stehen wie ich war und wagte kaum, mich zu bewegen. Meine Hüfte. Langsam ließ ich mich ins Gras fallen. Ich griff etwas an meine Hüfte und strich darüber.

„Ist alles okay, Sora?“, fragte Mayaka.

„Meine…Hüfte…“, meinte ich leise. Ich keuchte etwas. Dann versuchte ich mich wieder, aufzurichten, was aber nach hinten losging, so blieb ich erst mal sitzen.

„Tut es sehr weh?“, fragte Mayaka uns setzte sich neben mich.

„N- nein…es…ist schon…okay…“ meinte ich nur und sah zu Boden.
 

Wir trainierten hart…ein Jahr… zwei Jahre.

Und ich entdeckte, dass ich schwanger war… bekam ein gesundes junges Mädchen. Nannte sie Keiko.

Es war früh am morgen. Yurina, Mayaka und ich waren wach. Wir sollten heute zum letzten mal trainieren… bevor wir wieder zu den Akatsuki gingen. Keiko schlief friedlich auf Yurinas Schoß, während Mayaka und ich gegeneinander kämpften. Wir kannten uns schon so gut, dass wir auf jeden Trick der anderen vorbereitet waren. Es ging immer unentschieden aus.

„Es bringt nichts mehr…“, meinte ich.

„Ja. Ich weiß…aber was soll’s…“

Und wir kämpften weiter bis in den späten Nachmittag hinein. Wieder ein Unentschieden. Ich ließ mich keuchend auf die Knie fallen und setzte mich dann hin. Seufzend sah ich in den Himmel.

Keiko plärrte los. Sie hatte Hunger.

Langsam stand ich auf und ging zu ihr. Ich gab ihr zu essen und trinken. Dann schlief sie friedlich ein.

Ich betrachtete sie lächelnd. Mein Kind…

Ich strich ihr übers Haar und schlief dann auch selber ein.

Mitten in der Nacht wachten wir auf. So war es abgemacht. Wir machten uns auf den Weg zurück zu den Akatsuki.

back again

Wir standen vor dem Akatsuki Hauptquartier…

Es hatte nicht lange gedauert. Wir sahen uns um und gingen dann hinein.

Yurina mit Mayaka und ich mit Keiko.

Ich ginge eine Weile. Und machte mir überhaupt keine Gedanken.

„Sora…“, meinte plötzlich eine Stimme hinter mir. „Wer ist das…dieses Mädchen…?“

„Das ist…meine Tochter…“, meinte ich leise. „Sie ist ein Jahr alt…“

„Deidara?“, fragte er. Ich nickte.

„Er hat…?“

„Hai, hat er…aber ich-!“

„Deidara…!“, unterbrach er mich.

Ich schwieg ihn wieder an. Plötzlich stand er auf. Er war leicht wütend. Er ging.

Nein…er durfte das nicht machen!

Ich ging in die andere Richtung weg…ich konnte mich so erinnern als wäre es gestern gewesen, als Deidara das mit mir gemacht hatte. Ich stand vor seinem Zimmer, als Sasori im Anmarsch war.

„Geh zur Seite…“, meinte er ruhig. Ich schüttelte den Kopf. Mit Keiko am Arm ging ich hinein. Sasori kam mir nach. Deidara blickte auf. Er war oben ohne. Heiß…

Ach was dachte ich da.

Ich blieb direkt zwischen Deidara und Sasori stehen. Mit Keiko am Arm.

Sasori schüttelte nur den Kopf und ging. Ich war sehr verwundert.

„Un…“, Deidara sah Keiko an. „Deine Tochter?“

„Nicht meine…“, meinte ich. „Unsere…“

„Hm…“

Ich schwieg und setzte Keiko behutsam am Boden ab. Sie war schon aufgewacht. Verwundert sah sie zwischen uns beiden her. Dann klammerte sie sich an Deidaras Bein. Ich sah nach unten und lächelte leicht. Keiko kicherte. Ich lehnte mich an Deidara und legte meinen Kopf an seine Brust.

„Seit zwei Jahren…hab ich diese Gefühle…“, meinte ich leise.

„Ich habe sie auch, un…“

„Es ist…ich kann sie nicht erklären…“

„Un, es ist…Liebe…“

„Liebe…“, murmelte ich leise. Ich drückte mich fester an Deidara. Er legte die Arme um mich. Keiko hing noch immer an seinem Bein. Sie war dabei eingeschlafen. Ich nahm sie wieder hoch.

„Sie ist dir sehr ähnlich…un…so süß…“ Ich errötete etwas. Er küsste mich. Ich erwiderte zögernd. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich ließ kurz von ihm ab und legte Keiko behutsam in seinen Schrank, wo Kleider am Boden lagen, die es schön weich machten. Sie schlief weiter.

Ich ging zu Deidara zurück und küsste ihn wieder. Leidenschaftlich…innig…

Er drängte mich wieder auf das Bett. Doch diesmal wollte ich es auch.

The end

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (15)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yanosuke
2007-12-05T21:48:12+00:00 05.12.2007 22:48
ah wie geil. das war ja mal ein Ding. Ich finde du hast das Ende echt ´gut gelöst. Damit kann der Leser zu frieden sein....
*grins*
ich fand die story echt hammer geil...
*freuz*

LG SUKE
Von:  Yanosuke
2007-12-05T21:43:02+00:00 05.12.2007 22:43
oho na ja so geht es natürlich auch.
Ich bin nur echt baff damit hätte ich echt nicht gerechnet wenn ich ehrlich bin. Nicht schlecht wirklich. Auch das Sasori jetzt bei ihr war und ihr helfen wollte.... bin beeindruckt...
Von:  Yanosuke
2007-12-04T09:48:43+00:00 04.12.2007 10:48
Ja das bin ich auch und vorallem was mit dem Kind ist. So mies das auch ist es ist ja auch irgendwo seins. Ich hoffe zu mindest das sie den gut verhauen....

LG SUKE

p.S ich fand das Kapi echt gut eine super überleitung.
Von: abgemeldet
2007-12-02T16:16:49+00:00 02.12.2007 17:16
waah yurina wird ersatzmutti xD' ich denke nicht das sie die 2 jahre trainiert hat ~-~'' xD'

aber ich bin gespannt was passiert wenn sora ihren peiniger wieder sieht ;_;
Von:  Yanosuke
2007-11-27T19:12:34+00:00 27.11.2007 20:12
Ich hoffe das sie deidara so richtig verprügeln das er stribt
und das sie der armen Sora helfen. Wenn ich so was lese bekomme ich voll Wut im Bauch....
Ich hoffe das alles wieder "gut" wird....

LG SUKE

p.S Schreibst du mir wieder wenn das nächste Kapi on ist?
Von:  Yanosuke
2007-11-27T19:04:24+00:00 27.11.2007 20:04
Hi
hab endlich dein Kapi gelesen. Oje die armen ich hoffe das Akazuki nichts schlimmes mit ihnen anstellt. Ich finde das Kapi sehr gut und vorallem spannend. Hast an der genau richtigen Stelle aufgehört...

LG SUKE
Von: abgemeldet
2007-11-27T11:17:24+00:00 27.11.2007 12:17
oh mein gott O___O wie kann deidara nur soetwas tun ><'''
ich kick den weg >^< ahhh >< schreib bitte schnell weiter ;_; ich möcht wissen wie es weiter geht ;_;
(aber glaubst du echt das sich das opfer in den vergewaltiger verliebt?!)

ich bin schon so gespannt *_*
Von:  Yanosuke
2007-11-24T14:47:19+00:00 24.11.2007 15:47
Hey
Ich fand obwohl es sehr kurz war ,war es echt super Spannend geschrieben. Ich bin begeistert. Ich hoffe das es bald weiter geht und sie Akazuki schnell finden.

LG Saku
Von:  Katherine
2007-11-23T14:29:39+00:00 23.11.2007 15:29
Endlich raus aus Oto...
*sich schon auf Akatsuki freu*
*Q*

Von:  Yanosuke
2007-11-21T21:31:22+00:00 21.11.2007 22:31
Hi du
wieder ein tolles Kapi. War der Typ mit dem Sora Trainiert hat Kabuto?
würde mich nicht wunder.
Ich bin mal gespannt was du dir noch für die beiden ausgedacht hast.
Mach weiter so.

LG MIZU


Zurück