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Ein neuer Stil in der Weltmeisterschaft

> Kai x Hilary< Trennen sich ihre Wege für immer? [13.Kapitel ist online]- abgeschlossen
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Hartes Training

Es war gerade 6 Uhr morgens und die Jungs( Kai, Tyson, Ray, Kenny, Daichi, Max und auch Hilary) mussten aufstehen, da sie noch viel trainieren wollten für die Weltmeisterschaft in den nächsten Monaten.

Sie hatten nicht mehr viel Zeit zum trainieren, so mussten sie härter trainiren, was dem Teamkäptem, Kai, natürlich nach seinem Geschmack zu mute war. Sein Motto war immer: « Üben, Üben und Üben».

Während sich die Jungs fertig machten, machte Hilary auch schon das Frühstück. Es gab Sandwiches mit Salat und allem was dazu gehörte. Als dann alle Jungs fertig waren, frühstückten sie. Nur Kai nicht, da er nie was frühstückte. Oder sagen wir, nicht bei Tyson.

Tyson fraß den anderen fast alles weg, was ihnen absolut nicht gefallen hatte. So fingen sie an sich alle zu streiten.

Hilary seufzte und sah zu Kai rüber, der gerade aus dem Fenster sah und Dranzer in einer seiner Hände hielt.

"Hey, Kai. Iss doch was, du hast bis jetzt, seit dem ich hier bin, nie was gegessen. Oder denkst du etwa, dass wir gifitg sind?". " Hmm.", antwortete ihr Kai flüchtig. " Ich werde aus dir nicht schlau, echt Kai", sagte Hilary schließlich.

"AAAAHH! Tyson, gib mein Laptop wieder her. Da sind sehr wichtige Daten drinne, wenn du etwas kaputt machst oder was falsches drückst dann ist alles verloren und ich kann mir einen neuen Laptop besorgen, also gib ihn wieder her!", schrie fast Kenny auf, da Tyson es wieder nicht sehen konnte, wie Kenny am Frühstückstisch an seinem Laptop schreibte.

"Was soll der Mist? Ich warte auf euch unten am Strand und wehe es kommt nur einer zu spät, dann gibt es 30 Minuten längeres Training. Ihr habt 20 Minuten Zeit" , schrie Kai plötzlich auf, da er es nicht mehr hören konnte, wie alle durcheinander redeten. Kurz darauf ging er aus dem

Raum. Als die Tür zu ging fing wieder Tyson an zu mekkern. " Der hat doch einen Knall, was ist dem denn über die Leber gelaufen? 30 MINUTEN längeres Training??? Ich könnte ihn...", wollte Tyson zuende reden, als Ray ihn rein redete: " Tyson, du kennst Kai und wie er ist, also sollten wir uns schleunigst auf den Weg zum Strand machen, wenn du nicht Zusatz Training bekommen möchtest, was die allerding nicht schaden könnte". Max stimmte Ray da völlig zu, da Tyson langsam faul wurde.

So räumten sie den Esstisch auf und machten sich im Joggingtempo auf zum Strand. Als sie angekommen waren fing Kai auch schon mit dem Training an.
 

« Während dessen bei Hilary»
 

"Ich finde es total fieß, dass die Jungs mich nicht dabei haben wollten, echt!", fing sie an rum zu quengeln. Sie hatte Tysons Großvater geholfen den Dojo aufzuräumen und zu putzen, da der Dojo so aus sah, als wäre eine Bombe eingeschlagen bei dem letzen Training der Jungs. Nach dem sie fertig war, überlegte sie sich, ob sie nicht mal bei den Jungs vorbei schauen sollte. "Ach... Ich lass es lieber. Sie haben bald wieder eine Weltmeisterschaft und müssen hart Trainieren und bevor ich sie störe gehe ich wohl lieber nach Hause. Ich hoffe, das Kai, Ray und Max nicht wieder die Teams wechseln, denn sie sind jetzt so ein gutes eingespieltes Team", fing Hilary an laut nach zu denken.

Als sie bei sich zu Hause war legte sich sich erstmal auf ihr Bett und dachte nach, bis ihr einfiehl, das sie noch Schulaufgaben zu machen hatte, aber wenn sie ehrlich war, hatte sie im Moment keine Lust sie zu erledigen. Machte es aber doch, da ihr total langweilig war.

"Na.. bist nicht bei deinen Freunden, Hilary?", fragte die Mutter, die gerade in ihr Zimmer kam und nach ihr schauen wollte.

"Hm? Achso.. Nein. Die trainieren am Strand und ich möchte sie nicht dabei stören, da ja bald wieder die Beyblade- Weltmeisterschaft ist, verstehst du Mum?" , antwortete sie ihrer Mutter.

"Achso.. Aber du bist doch auch sonst mit ihnen trainieren gegangen?!" , stellte die Mutter fest. " Ja... schon. " , versuchte Hilary ihr zu antworten, aber leider fiehlen ihr nicht mehr Argumente ein.

Die Mutter ging aus dem Zimmer und lies Hilary für sich. // Irgendwie hat meine Mutter ja recht. Ich bin doch sonst auch am Strand wenn sie trainieren, aber irgendwas ist anders als sonst. Nur weiß ich nicht was// Fing Hilary an nach zu denken.
 

« Bei den Jungs....»
 

Die Jungs waren gerade dabei den Strand entlang zu Sprinten und Tyson war mal wieder der letzte. Er hatte absolut keine Lust mehr auf dieses 'doofe' Training. " 2, 29 Minuten Kai, du liegst gut in der Zeit. Ray 2, 40 Minuten, du ebenfalls. 3,08 Minuten Max, du kannst es besser! Daichi 3,49 Minuten. Wenn ich deine kurzen Beine nicht dazu zähle würde ich sagen, schwache Leistung. Und Tyson 4.03 Minuten, du musst eindeutig mehr trainieren, Tyson" , stopte Kenny die Laufzeiten der Jungs.

"Ich ... Ich .. Ich kann nicht mehr ...Uff..", schnaufte Tyson. " Hey Tyson.. was ist denn los mit dir? Du hattest echt mal ne bessere Zeit" , fragte Max Tyson. " Ah.. Lass mich inruhe, ich bin fix und fertig", keuchte Tyson Max an. " Alter, komm ich helf dir hoch", bot Ray seine Hilfe Tyson an. "Nein danke", konterte der Kappiträger.

Als alle am Sit-Ups machen waren, tauchte plötzlich Mr. Dickonson auf und schaute ihnen bei ihrem Training zu.

Kenny bemerkte ihn und ging zu ihm. " Hallo Mr. Dickonson", begrüßte er ihn. "Oh! Hallo Kenny. Na trainiert ihr wieder?", frage er.

"Ja".

"Weißt du Kenny, ich wollte euch etwas Mitteilen, aber wenn ihr so hart am trainieren seit, dann möchte ich euch lieber nicht stören", fing

Mr. Dickonson an.

Kaum hatte er seinen Satz beendet, schon bemerkte auch Tyson ihn und ging hin. Die anderen kamen ihm hinterher.

"Hey Mr. D , wie geht es ihnen denn? Was treibt sie hierher zum Strand?", fing Tyson an die Fragen zu stellen. "Ach weißt du Tyson, ich wollte euch etwas über die Weltmeisterschaft sagen, aber ich bin mir nicht sicher, ob es euch gefallen wird" , sagte Mr. Dickonson unsicher.

"Und was ist das ? Na los, spucken sie es aus", fing Tyson ungeduldig an, bis er eine Kopfnuss von Hiary bekam, die mit Mr. Dickonson hierher kam, weil es ihr doch zu doof war, zu Hause zu bleiben. "Tyson, so spricht man nicht mit Älteren", fauchte sie ihn an.

Mr. Dickonson holte tief luft um ihnen alles zu erklären.

Der Schock und eine Entscheidung

"Also Jungs, wisst ihr, ich gehe Bald in Rente und es wird ein Neuer kommen, der dann meinen Job übernimmt. Und dieser hat schon festgelegt, das die diesjährige Weltmeisterschaft anders aussehen wird, als so, wie ihr sie kennt. Nämlich, hört mir jetzt gut zu! Es ist jetzt festgelegt, das ihr euch jetzt für ein Team entscheiden müsst, aber... bedenkt gut, denn wenn ihr es einmal ausgewählt habt, könnt ihr es nicht mehr ändern, es sei denn, ihr hört auf zu Bladen. Also Jungs, überlegt gut, ob ihr zusammen bleiben wollt oder ob ihr in andere Teams geht und dort bleibt, denn wie gesagt, wechseln könnt ihr nicht mehr. Und es wurde noch etwas geändert... Nämlich, jetzt sollen immer 2 Vs 2 gespielt werden. Das heißt, ein Team muss 4 Mitglieder haben, da es 2 Wettkämpfe zwischen den Teams, die gegeneinander antreten, geben wird. Das wollte ich euch nur mal mitteilen. Ich wünsche euch alles beste und bedenkt gut. Ich muss dann mal wieder los", erklärte Mr. Dickonson den Jungs die Situation. Alle konnten sich kaum noch vom Fleck bewegen oder geschweige etwas sagen. Keiner wusste, was das beste sein würde, ob sie es später bereuen würden oder nicht. Alle waren Ratlos.

"Warten Sie Mr. D ... Wann ist denn die Weltmeisterschaft?", fragte Tyson geschwind. "Die Weltmeisterschaft ist schon in 3 Monaten, ihr habt also 2 Monate Zeit eure Teams für die Zukunft auszuwählen, ich muss dann los, Tyson. Viel Glück euch allen", so verabschiedete sich Mr. Dickonson.

Es war ein langes schweigen eingetreten. " Heißt das, dass wir jetzt die ganze Zeit umsonst so hart trainiert haben?", fragte Daichi vorsichtig in die schweigende Runde. Daichi bekam aber keine Antwort, denn jeder war eher damit beschäftigt sich gedanken zu machen, wer in welches Team am besten passt und gehört.

"Ich finde es schrecklich, das dieser neue Kerl soetwas veranstaltet, was soll denn das ganze und was soll es bringen?" , frage sich Ray und die anderen mit dazu.

"Ich habe keine Ahnung, aber er wird seine Gründe gehabt haben Ray", antwortete Kai. "Und jetzt wird weiter trainiert und nicht so doof rum gestanden und nix tuhn", schrie Kai die anderen an, die von ihm aus ihren Gedanken gerissen worden sind.

Hilary und Kenny sahen sich geschockt an. Was sollen sie bloß tuhn? Sollten sie bei Tyson bleiben oder doch lieber in ein anderes Team gehen? Und wieso muss Hilary ständig an Kai denken?
 

Während die Jungs weiter trainierten musste Hilary die ganze Zeit auf Kai gucken, selbst wenn sie in den Himmel guckte, musst sie an ihn denken, aber was das war und was dies zu bedeuten hatte, wusste sie nicht.

Es wurde langsam Abend und Kenny machte mit den Jungs aus, sich nochmal im Dojo zu treffen und alles zu besprechen was anlag, vorallem über die Neuigkeiten über die Weltmeisterschaft. Das Training musste jetzt anders aufgebaut werden und die ganze Zusammenstellung der Partner musste festgelegt werden, sowie, ob doch jemand in ein anderes Team wechseln möchte.

So gingen sie in den Dojo von Tyson, zuerst hatten sie zu Abend gegessen. Es gab Suschi und Reis. Kai aß wiedermal nicht mit, aber nicht, weil er dachte, das es giftig sei. Nein. Er mochte das Essen nicht.

Nach dem Abendessen trafen sie sich alle in dem Trainingsraum von Tyson und seinem Großvater. Sie setzten sich in ein Kreis, jedoch Kai in der Ecke saß.

"Also, wer dachte daran, oder hatte überlegt, das Team eventuell zu wechseln oder gar mit dem Beybladen aufzuhören?" , fragte Kenny in die Runde. "Ich", sagten Kai, Ray und Max zusammen. Hilary senkte ihren Kopf, denn geanu das wollte sie nicht. Das das Team wieder auseinander geht und sie sehr wahrscheinlich Feinde werden.

"Das Team würde nicht aufgehen, Kenny. Einer wäre alleine und ich glaube nicht, das einer von denen die hier sitzen einen Ersatzmann spielen möchte.", meinte Ray. Max und Kai stimmten ihm zu.

Es wurde langsam spät, 22 Uhr war es schon, und die Jungs wollten sich hinlegen. Alle schliefen sofort ein, nur Kai nicht. Er ging nach draußen und lief etwas herum um einen klaren Kopf zu bekommen, damit er gut Nachdenken konnte. // Was soll ich bloß machen? Ich will Tyson unbedingt besiegen, aber das kann ich nur, wenn ich in eine anderes Team gehe. Aber in welches? Wenn ich wieder zu den Blitzkrieg- Boys gehe ergibt es für mich keinen Sinn, denn das sind schlechte Verlierer und sowas kann ich nicht leiden. Es ist gar nicht so einfach, wie man immer denkt, sich zu entscheiden// Dachte Kai nach.

Plötzlich wurde er von einer ihm sehr bekannten Stimme aus den Gedanken rausgerissen.

Hilary stand hinter ihm. "Was machst du hier? Solltest du nicht schon längst schlafen?" , rief Kai ihr zu. " Schon, aber ich kann nicht einschlafen und als ich sah, das du nicht da bist, dachte ich mir, das ich mal nach dir schaue" , sagte Hilary vorsichtig, da Kai immer zum Ausrasten drohte. " Hm", kam es von ihm. " Du wirst da Team wechseln oder?", fing Hilary an und senkte ihren Kopf dabei. "Ja, das werde ich, warum fragst du?", fragte Kai Hilary. "Schon in ordnung", gab sie zurrück.

Er drehte sich um und ging zu ihr. Er flüsterte ihr etwas ins Ohr. Ihre Augen wurden größer und sie schien leicht errötet zu sein.

Als er fertig mit dem war, was er ihr sagte, ging sie wieder zum Dojo zurrück und rief Kai noch die Antwort : "Ich überleg es mir, Kai!".
 

Doch was war es, was er ihr ins Ohr flüsterte?
 

Es war bereits 2 Uhr morgens, als Kai wieder am Dojo ankam. Er legte sich hin und versuchte zu schlafen.

Am nächsten morgen wachten alle schon sehr früh auf. 5 Uhr morgens.

"Hey... Wo ist denn Kai?", rief Max zu den anderen, die ihn daraufhin nur fragend ansahen. "Ja, er ist weg, guckt doch selber. Nix mehr da" , sagte er anschließend. Daichi und die anderen guckten sich gegenseitig an, bis Ray meinte:" Er wird gegangen sein. In ein einderes Team wohl möglich".

Hilary konnte es kaum fassen. Was sollte sie jetzt tun? Ihm einfach hinterher und Tyson & Co. im Stich lassen?

Sie überlegte lange, sehr lange bis zu einem Entschluss kam. Sie würde bei Tyson bleiben. Denn hier sei ihr Platz. Zwar hatte Kai ihr angeboten mit ihm zu kommen, da sie eine gute Managerin sei, aber sie wollte doch lieber hier bei Tyson und dem Rest bleiben.
 

---- « Während dessen bei Kai » ----
 

"Ah! Wen haben wir denn da? Ist das nicht Mr. Eisblock? Wie kann ich Ihnen behilflich sein? Haben Sie sich vielleicht verirrt?", kam es spontan von Tala rüber. "Halt den Mund du Mistkerl", fauchte Kai zurrück. Tala reichte Kai seine Hand, die Kai annahm. Er ist also doch wieder bei den Blitzkriegs Boys, den schlechten Verlierern, wie er immer zu sagen pflegt.

Kaum wenige Minuten später tauchen auch schon Spencer und Brain auf. Beide gaben Kai ihre Hand( Ist bei den Russen so ^o^).

Danach ging Kai in sein Zimmer, für Kais Charakter trifft es nicht zu, denn es war sehr gemütlich eingerichtet. Es stand ein gemütliches Bett, ein Schreibtich, Pc, Fernseher und ein Teppich, nicht zuvergessen auch ein Fenster mit Gardienen davor. Wenn es nach Kai ginge brauchte er nur ein Bett und einen Schrank. Stattdessen steht da so viel Kleinkram.

Sofort schmiss er seinen Rucksack in die Ecke und legte sich auf das Bett, indem fast Drei Personen rein passten. Nach kurzer Zeit schlief er dann auch ein.
 

.........» Kais Traum «.........
 

Kai ging einen langen Weg entlang. Der Weg war schwarz. Am Ende des Weges konnte man ein kleines Licht erkennen, doch was war das? Oder was hatte dies zu bedeuten? Der Weg wurde immer und immer länger. Als sich das Licht dann doch näherte sah er jemanden in dieses Licht rein gehen und darin verschwinden. Er versuchte diese Personen zu erkennen. Langsam merkte er, das es 3 Personen waren.

Er fing an, schneller zu werden. Er wollte doch noch wissen, wer diese Leute sind, die gleich in dem Licht verschwinden würden. Bald fing er an zu rennen und zu rennen, doch kam es ihm langsam so vor, als würde sich das Licht immer weiter von ihm entfernen. Kai hatte schon fast keinen Atem mehr, doch kurz bevor die Personen verschwanden erkannte er sie.

Es war ein Vater und seine Mutter. Aber wer war das Mädchen in der Mitte?

Er wollte es wissen. Unbedingt. Als er fast ankam, brach aufeinmal der Boden unter dem Mädchen zusammen. Er konnte sie nur knapp am Arm festhalten, doch als er sah, wer es war, ließ er vor schock das Mädchen fallen. Das Mädchen, Hilary, schrie.

Plötzlich brach auch unter Kai der Boden zusammen und auch er stürzte in Meter tiefe hinunter. Er sah schon den Boden und ein Mädchen, das regungslos am Boden lag.

................... .. ... ...
 

Kai schreckte auf. Was hatte dieser Traum zu bedeuten? Und warum träumte er so ein Schwachsinn? Als er auf die Uhr sah, war es schon 18 Uhr Abends. Es war also Zeit, mit Tala zu trainieren.

Tala wartete schon die ganze Zeit auf Kai und als er kam gingen sie raus und trainierten. Es war eine 2 Vs 2 Kampf gegen Brain und Spencer.

Natürlich gewannen Kai und Tala dieses Match, aber trotzdem war Kai nicht zufrieden mit den Leistungen seines Teames.
 

---- « Bei Tyson » ----
 

"Ahhhh!!! Wenn ich Kai nocheinmal in die Finger kriege, dann kann er sich auf was gefasst machen, das schwör ich euch", schrie Tyson im ganzen Haus rum. " Tyson, du wirst keine Möglichkeit mehr haben werden, Kai in die Finger zu kriegen, da er das Team gewechselt hat und jetzt nicht mehr zurrück kommen wird, hast du das schon wieder vergessen?", fing Daichi provozierent an.

"Tyson. Ich muss dir etwas sagen, eigentlich nicht nur ich sondern auch Max, denn wir haben uns entschieden auch wieder in die anderen Teams zu gehen", fing Ray an, als Max weiter redete: " Bitte Tyson, du sollst uns nicht falsch verstehen. Wir können dich ja gut leiden und du bist auch unser Freund, doch wie bei der letzten Weltmeisterschaft, wollen wir auch etwas erreichen und das ohne dich. Wir wollen uns selbst etwas Beweisen" , beendete Max, Rays Aussage.

"Aha! Ihr auch. Na dann... Viel Glück", antwortete der Vielfraß.

Ray und Max packten ihre Koffer und fuhren dann mit dem Taxi zum Flughafen. Ray nahm dann einen Flug nach China und Max einen Flug nach Amerika zu ihren jeweiligen Teams.

Als sie angekommen waren, wurden sie auch schon herzlich Willkommen geheißen und mit einer Grillparty empfangen.
 

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Hoffe Euch hat das Kappi gefallen. Sorry, wenn ein Paar Rechtschreibfehler vorhanden sind. Ich danke Euch fürs lesen.

Wenn ihr noch Ideen habt. Dann schreibt mich einfach an.
 

-Danke-
 

Sanjona.

Die neuen Teams

Sry, das das 3. Kappi etwas länger gedauert hatte, aber viel Spaß beim lesen ...

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"Hmm..lecker Bratwurst. Michael, du bist immer noch der beste Griller", staunte Max. "Danke Max", sagte Michael zu ihm. "Es ist echt toll, dass du wieder zu uns gekommen bist Max", schleimte sich Emily bei Max ein. "Danke dir Emily, aber ich finde es ehrlich gesagt, auch toll, wieder hier zu sein. Man fühlt sich hier einfach zu Hause", gab Max ihr als Antwort.

Nach dem Grillfest bei den PPB Allstars gingen alle in den Wald um dort für die anstehende Weltmeisterschaft zu trainieren. Zuerst wärmten sie sich mit ein paar Aufwärmübungen auf, wie zum Beispiel; Laufen, Sit-Ups, Dehnungen und so weiter.

Danach kämpften sie gegeneinander. Alle gegen alle. Dabei hatten sie viel Spaß und lachten viel dabei. Doch aus Spaß wurde auch langsam ernst und so begannen sie schließlich richtig zu trainieren.

Es kämpften Max und Rick gegen Michael und Emily. In der ersten Runde gewannen Max und Rick. In der zweiten Runde ebenfalls, doch in der dritten Runde verloren sie.

Dadurch nahmen sie sich vor, noch härter und intensiver zu trainieren. So trainierten sie bis in die Dunkelheit hinein.

Als sie alle fix und fertig waren gingen sie wieder nach Hause und duschten sich erstmal, da sie alle total verschwitzt waren vom harten Training.

Nach dem duschen legten sie sich schlafen und schliefen auch sofort ein.
 

------» Bei Ray «------
 

"Hey Leute ich finde es echt Klasse, das ihr wegen mir einfach eine Grillparty veranstaltet. Echt toll, danke", bedankte sich Ray bei seinen anderen Teamkameraden. "Das machen wir doch gerne Ray und Mariah hat ja auch schon einen Salat, extra nur für dich, zubereitet", antwortete ihm Lee. "Jahaaa. Hier ist er Ray. Extra nur für dich. Ich hoffe, dass er die schmecken wird", lachte Mariah Ray an. "Danke", antwortete er ihr und verzog dabei eine Mine als er sah, dass auch Majonäse in dem Salat drin war.

So aßen sie sich alle satt.

Nach dem Essen gingen alle zu den Wasserfällen und ließen sich das schöne kalte Wasser über ihre Körper laufen, wobei Mariah immer Ray schöne Blicke rüber warf.

Danach gingen sie alle in die Berge um für die Weltmeisterschaft zu trainieren, dabei kamen schon die ersten Konflikte bei der Teamzusammensetzung. "LEE! Ich will diese Weltmeisterschaft mit Ray zusammen Bladen. Du bladest doch immer mit ihm", motze Mariah herum. "Aber Mariah, Ray und ich sind schon ein gut zusammen, trainiertes Team, wenn wir die Spieler wechseln, dann müssen wir mehr trainieren und neue Strategien entwickeln. Das ist zu Zeitaufwendig und wir brauchen die Zeit, Mariah", kam es spontan von Lee. "Nein, Lee. Sie hat Recht. Tyson und die anderen würden es nie für möglich halten, das wir die Spieler neu Zusammensetzen. Und außerdem, so hat jedes Team ein starken Spieler, dass heißt, eine bessere Gewinnchance", gab Ray zurück. Während dessen streckte Mariah Lee die Zunge raus und umklammerte Ray, der daraufhin anfing zu lachen.

So hatten sie schon mal die Teams zusammengesetzt. Ray & Mariah und Lee & Kevin. Nach dem das abgeschlossen war, fingen sie an zu trainieren. Dabei entwickelten sie neue Strategien und Kampftechniken.
 

------» Bei den Blitzkrieg Boys«-------
 

"Mensch Tala, das konntest du mal besser", schrie Spencer zu ihm rüber, da Tala jetzt schon das Fünfte mal von Kai besiegt worden ist. "Er ist wohl schon aus der Übung", vernahm Tala von Brian, der sich neben Spencer stellte und den beiden bei ihrem Match zuschaute. "Halt die Klappe zu Arsch, oder willst du die Radieschen von unten anschauen?", fing Tala an. "Halt den Mund du Arsch mit Ohren und konzentrier dich auf das Match", brüllte Kai ihn an und schmiss ihn dabei aus dem Ring. So verlor Tala wieder.

Als Tala das hörte riss ihm der Geduldsfaden. "WAS HAST DU DA GESAGT? Arsch mit Ohren?? Komm her du Bastard, dann kannst du zugucken, wie die Tomaten von unten wachsen", schrie Tala außer sich und ging auf Kai zu, doch auf dem Weg wurde er von Spencer und Brian zurück gehalten. "Lass den Quatsch du Idiot", konterte Brian, der eine Faust kurz darauf im Gesicht spürte. "Ich krieg dich noch", rief Tala Kai zu, der aber desinteressiert zum Baum sah und schließlich fort ging.

So gingen sie wieder in ihr Haus, eher gesagt WG-Haus. "Hast du nen Knall, Tala? Mensch wir brauchen Kai, das weißt du und Boris und Voltair dürfen wir nicht enttäuschen, also halt dich am Riemen", fing Brian an, ihn an zu schnauzen. "Lass mich in Ruhe", mit diesen Worten ging Tala auch schon in sein Zimmer und knallte hinter sich die Tür zu, nach dem Motto; Das Leben ist scheiße (xD).
 

Kai ging in den tiefen, dunklen Wald hinein und dachte wieder an seinen Traum. Was hatte er zu bedeuten? Und warum Hilary? Er dachte so lange nach, bis ihm schon der Kopf rauchte, aber auf keine Antwort kam. Plötzlich riss ihn etwas aus seinen Gedanken. Er drehte sich schlagartig um, um zu sehen, was das war. Er erblickte schließlich eine kleine Katze auf dem Baum, das jämmerlich Miaute und einen Wolf der den Baum am liebsten hoch springen wollte. Kai überlegte, es musste ihm schnell etwas einfallen, um die Katze von da oben runter zu bekommen, oder den Wolf irgendwie dort weg zu bekommen. Plötzlich fiel ihm Dranzer ein. Kai startete seinen Blade und lies ihn auf den Wolf losgehen, bis man nur noch einen winselnden Wolf wegrennen hörte. Als die Luft rein war, kletterte er auf den kalten, glatten und dünnen Baum um die Katze von oben runter zu holen.

Er war fast an der Baumkrone angekommen, als er plötzlich mit einem Fuß ausrutschte und sich gerade noch an einem kleinen Ast festhalten konnte. Mit seiner letzten Kraft streckte Kai der Katze seinen Arm aus, damit sie zu ihm kam. Die Katze wartete nicht lange und schlich langsam und vorsichtig zu ihm rüber. Sie setze sich dann auf seine Schulter und schlich sich dann in seine Jacke hinein, wo es warm und gemütlich war. Als die Katze ihre Position endlich gefunden hatte, ließ er den Ast los und stürzte in die Tiefe.

Kai hatte sich zum Glück nichts gebrochen, sondern nur den Fuß geprellt. Humpelnd kam er dann schließlich in der WG an.

Ohne den anderen etwas zu sagen, ging er in sein Zimmer und gab der Katze Milch. Während sie die Milch aufleckte, verband sich Kai seinen Fuß und schmiss sich auf sein Bett. Es dauerte nicht lange und die Katze legte sich nach 100 Umdrehungen, obwohl es die aller erste Position wieder war, auf seinen Bauch und schnurrte ihm die Ohren voll. Auf Kais Gesicht kam ein kleines lächeln. Er liebte Katzen und streichelte sie. Er überlegte sich noch einen Namen für sie und am Ende kam 'Schnurry' raus. Da die Katze immer schnurrte, selbst wenn er sie nur anschaute, fing sie an zu Schnurren.

Danach schlief er ein. Er träumte wieder denn selben Traum vom Mittag. Es war ihm ein Rätsel.
 

----» bei den G-Revolution «----
 

" Ahh..Ich hab Hunger. Hilary, machst du mir bitte ein Sandwich?", bettelte Tyson Hilary an. "Nein. Ich geh jetzt zu meiner Freundin und lerne für die Schule. Das würde dir auch mal gut tun Tyson", zickte Hilary herum. Kaum hatte sie den Satz beendet, schon verlies sie den Dojo und ging zu ihrer besten Freundin Vaya.

Vaya ging in die Parallelklasse von Hilary, Tyson und Kenny. Also nahmen sie so ungefähr das gleiche Thema durch. Sie kam aus Russland und hat noch einen jüngeren Bruder namens Nicolai. Nicolai ist jetzt 4 Jahre alt und nervt sie zu Tode, wenn sie Besuch bekam.
 

"Bäää, jetzt ist die wieder bei dieser Vaya", schmunzelte Daichi rum. "Ach, ich finde sie sehr nett und wusstet ihr, dass sie aus Russland kommt?", fing Kenny an. "Nein. Jetzt echt, Kenny?", staunte Tyson. "Ja. Sie ist genauso Alt wie Hilary".

"Echt? Wow. Ist sie schon vergeben?", kam es von Daichi rüber. "Daichi. Sie ist so alt wie Hilary, also nix für kleine Grundschulkinder wie dich", konterte Tyson. Darauf hin ging Daichi in die Küche und aß Tysons Kuchenstück, welches er sich aufgehoben hatte, auf.
 

Den ganzen Tag bei Vaya musste Hilary daran denken, wie nah Kai ihr damals kam, als er ihr angeboten hatte mit ihm zu kommen. Aber warum hatte er sie das gefragt? Ausgerechnet sie, obwohl sie doch nicht bladete. // Das verstehe ich echt nicht. Warum ich? Ich kann doch nur Kochen und anfeuern und so was. AAAHH! Ich weiß, der Idiot wollte nur eine die Ihm das Essen kocht. Pah. Nee, gut das ich nicht mitgekommen bin. Aber .... wenn ich ehrlich bin. Wäre ich jetzt auch gerne bei ihm. Ach.. was denk ich denn da für eine Scheiße?// Dachte Hilary nach, als sie plötzlich aus ihren Gedanken gerissen worden war. "Mensch Hilary ich hab dich jetzt schon 5 mal gerufen, dass das Essen fertig ist. Wo bist du nur mit deinen Gedanken?", fragte Vaya nach und führte sie in die Essecke. Dort aßen sie dann Pilimeni (Russisches Gericht...Lecka *sabber*).

Selbst beim Essen musste sie an Kai denken. Sie kam sich echt dumm vor. Ständig an Kai zu denken und dann auch noch morgen eine Arbeit schreiben. Aber sie bekam ja einfach nix in ihre 'Birne' vor lauter Kai-Gedanken.

Es wurde langsam spät und Hilary wollte Heim, aber sie musste weiter lernen. Nach einigen Minuten schlief sie ein.
 

.....
 

Als sie aufwachte war es schon stock dunkel gewesen. Sie schaute auf die Uhr, es war 23 Uhr. Ihre Mutter und Vater würden sich schon sicher Sorgen um sie machen. Sie nahm ihre Schulsachen, zog sich ihre Jacke und Schuhe an und ging.

Auf dem Heimweg fing sie wieder an, an Kai zu denken. Doch etwas Helles zog sie aus ihren Gedanken. Vor schreck konnte sich kaum mehr bewegen als sie sah, wie ein Auto auf sie zuraste.
 


 

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Fortsetzung folgt....
 

Ich hoffe euch hat das Kappi gefallen:)

Ein Alptraum?

Hey ihr süßen, sry, dass ihr lange warten musstet, aber jetzt hat ja das Warten ein Ende. Hier ist das 4. Kapitel.

Ich hoffe es wird euch gefallen. Viel spaß beim lesen und mit fiebern. xD
 

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Hilary riss die Augen schlagartig auf." Mensch Hilary.. Mach mir doch nicht solche Angst, du hast im Schlaf geschrieen. Was ist denn los?“, kam es sorgenvoll von Vaya. "Ach nichts.. Es ist wirklich nichts" , gab ihr Hilary zur Antwort. "Es war nur ein Traum.. glaub ich", kam es dann schließlich genuschelt von ihr.

"Du, ich bring dich lieber nach Hause, nicht das du noch krank wirst, ich sag nur noch schnell meinem Bruder bescheid", beschloss Vaya gleich, ohne das ihr Hilary widersprechen konnte. "Nicolai я провожу Хилари домой( Ja prowoju Hilary domoj )(Nicolai ich bringe Hilary nach Hause)", rief sie Nicolai auf Russisch zu. Er antwortete ihr nur darauf, dass es ok sei und dass sie nicht zu spät heim kommen solle.

"Was hast du ihm über mich gesagt Vaya?“, fragte Hilary sie. "Ach, ich habe ihm nur bescheid gesagt, dass ich dich nach Hause bringe". "Aber, dass musst du doch nicht Vaya“, sagte Hilary schnell. "Halt den Mund und komm".
 

Draußen war es schon dunkel und sie gingen, mit den Händen ineinander geklammert, zu Hilary nach Hause. "Was hast du denn geträumt, wenn ich dich mal so fragen darf?", fing Vaya an. "Ich? Ich habe geträumt, das mich ein Auto überfahren hat, als ich von dir nach Hause gehen wollte und ja.. das war’s eben. Und dann hast du mich aufgeweckt". " Oh! Das ist aber ein echt blöder Traum", kam es so spontan von Vaya rüber.

Als sie bei Hilary zu Hause waren, bot Hilarys Mutter sie nach Hause zu fahren, da ja viel passieren kann auf den dunklen Straßen. Vaya nahm das Angebot an und so fuhr ihre, Hilarys, Mutter nach Hause.
 

Kaum war Hilary in ihrem Zimmer, schon musste sie wieder an Kai denken. // Was Kai wohl gerade macht? Ich würde es zu gerne wissen, ach ich dumme Kuh, wäre ich bloß mit ihm gegangen, aber anderseits..mein Platz ist hier//

Den ganzen Abend ging es dann so weiter.

In der Schule, die erste Stunde, schrieben sie dann die Arbeit. Hilary wusste rein gar nichts mehr, aber sie hatte doch den ganzen vorigen Tag mit Vaya zusammen gesessen und gelernt. Aber jetzt wusste sie nix mehr davon und warum? Sie hatte aus irgendeinem Grund nur noch 'Kai Hiwatari' im Kopf und das schlimmste, sie bekam ihn nicht mehr raus.

Während der ganzen Schulzeit hatte sich Hilary im Unterricht zurück gehalten, obwohl sie doch eine so gute Schülerin war. Die ganze Klasse wunderte sich schon, was mit ihr los war, aber vor allem wunderten sich Tyson und Kenny darüber.

//Ach mist, ich bekomm einfach den scheiß Traum nicht mehr aus meinem Kopf. Ich hab so ein dummes Gefühl, dass der Traum etwas mit Kai zu tun hat, ach.. was denk ich da wieder für eine Scheiße? Konzentrier dich Hilary//
 

------------- Bei Kai --------------
 

Kai schlief. Es war schon 4 Uhr morgens, da er in Russland war, waren ja auch schließlich die Zeiten anders, als in Japan. Bevor er einschlief kuschelte er noch mit seiner Katze Schnurry. Manchmal dachte er, warum er sie nicht doch 'Traktor' nennen sollte, denn so wie sie schnurrte, konnte man es schon fast im ganzen Haus hören.

Kais Augen schlugen schlagartig auf und er setze sich auf. Schnurry sprang vor Schreck auf den Boden und fachte Kai an. "Was soll der Mist? Wieso träume ich seit neusten so ein scheiß? Und warum ...Ach man.. Ich hab Hilary überfahren“, keuchte Kai, während er aufstand und Schnurry auf den Arm nahm.

Danach setzte er sich auf sein Bett und fuhr sich durch sein Haar und dachte an seinen Traum. // Seit dem ich das Team verlassen habe, träume ich irgendwie nur noch von Hilary und solch 2 anderen Personen, die aber nicht zu erkennen sind. Was soll das? Ich glaube, ich geh erstmal frische Luft schnappen um wieder einen klaren Kopf zu bekommen//.

Also ging Kai nach draußen. Draußen war es frisch. Der Wind wehte durch die Felder und Häuser, es hörte sich schon beinahe so an, als würde er Wind heulen.

Aber selbst draußen konnte Kai nicht klar denken. Er dachte nach und nach. Fast wurde er von einem Auto überfahren, da er so vertieft in seine Gedanken war.

Nach langer Zeit beschloss er wieder um zu kehren. Als er wieder da war, legte er sich wieder hin und versuche gut zu schlafen.
 

Langsam wurde es auch bei Kai wieder hell. Es war jetzt schon 6 Uhr morgens und die Jungs standen alle auf. Kai ging als erster duschen, dann Tala, Spencer und zum Schluss schließlich auch Bryan. Nach dem Duschen gingen sie gleich raus um zu trainieren, sie durften keine Zeit verlieren um die Weltmeisterschaft zu gewinnen.

Und so langsam wurde es immer besser. Kai und Tala waren jetzt ein eingespieltes Team und Spencer und Bryan auch. Wenn sie gegeneinander Kämpften, kam es einen so vor, als wenn zwei sehr gefährliche Fronten auf einen zu kommen.
 

----------Bei Hilary----------------
 

Die Schulglocke läutete. Die Schule war für den heutigen Tag rum. Hilary sehnte sich nach ihrem Bett, denn aus irgendeinem Grund war sie plötzlich müde. Sie hatte auch nicht viel geschlafen, da sie wieder einen sehr eigenartigen Traum hatte. "Hey, Hilary. Was ist denn los? Alles in Ordnung mit dir? Du warst so still heute in der ganzen Schulzeit", stellte Tyson die ganzen fragen. // Ohjee, so viele Fragen und keine Antworten. Was soll ich ihnen nur sagen? // Dachte Hilary nach.

"Ach.. ich fühl mich nicht so wohl. Aber es ist nix schlimmes. Ich wollte jetzt erstmal Heim und dann mich etwas hinlegen", gab sie dann schließlich den beiden Jungs zur Antwort. "Ja, das wäre wohl auch das Beste und Tyson muss noch hart trainieren, denn die Weltmeisterschaft geht ja auch schon bald los. Ohman.. jetzt fällt mir doch glatt ein, dass ich mich noch über die Weltmeisterschaft informieren wollte, damit wir über alles bescheid wissen, Tyson. Also lass uns los", fing Kenny hektisch an zu reden. "Hey alter, mach dir mal nicht ins Hemd, das packen wir schon". "Du hast gut reden Tyson, mit deinen Moves kommen wir nicht weiter". "Hey Jungs hört auf zu Streiten und macht, was ihr nicht lassen könnt. Ich komme vielleicht später nach", beendete Hilary nun das Gespräch.

Tyson und Kenny rannten dann so schnell wie ihre Beine laufen konnten, zum Dojo. Während dessen Hilary verträumt nach Hause lief.

Als sie zu Hause ankam legte sie sich sofort auf ihr Bett. Es war für sie ein harter Tag, obwohl er noch nicht mal vorbei war. Sie schloss ihre Augen und versuchte ein zu schlafen, doch irgendetwas hielt sie davon ab.

Sie schaute auf ihr Handy. Es klingelte und Vaya war die jenige, die sie anrief. Hilary nahm nicht ab, da sie einfach nur schlafen wollte. So zog sie sich schnell ihre Klamotten aus und legte sich in ihr schönes, warmes Bett. Kaum hatte sie ihre Augen geschlossen schon schlief sie ganz fest.
 

.............
 

>Der Traum<
 

Hilary hatte Geburtstag und sie feierte mit ihren Freunden. Auch die G- Revolution waren da. Nur Kai, der war nicht da. Aus irgendeinem Grund war auch Vaya nicht anwesend, obwohl sie ihre Beste Freundin war bzw. ist. Trotzdem feierte sie glücklich mit den anderen.

Langsam wurde es auch schon draußen dunkel und es wurde immer später. Hilary machte sich langsam Sorgen um Vaya. Sie würde nie den Geburtstag ihrer Besten Freundin verpassen. Nie.

Kai war auch noch nicht aufgekreuzt, aber das war für sie nichts Neues. Er kam eigentlich nicht zu solchen Feiern.

Hilary ging zu Ray und flüsterte ihm etwas ins Ohr. „Klar komme ich mit Hilary. Aber wo hattest du gedacht mit dem Suchen anzufangen?“, kam es leise von Ray. So leist, dass man es kaum hören konnte. Nach einigen Minuten gingen beide nach draußen und machten sich auf die Suche nach den Beiden. Vielleicht war ja etwas passiert?!

Sie gingen jetzt, nach dem sie schon fast die ganze Stadt abgesucht hatten, in den Park. Der Park war nicht besonders klein, er hatte auch viele Stellen, die sehr düster und dunkel waren, was das ganze noch schauriger machte. „Du gehst links und ich rechts nach schauen okay, Hilary?“, kam es plötzlich von Ray, so dass sich Hilary bei den plötzlichen Worten erschrak. „O..O..Ok.Okkkk..Okay“, fing an Hilary zu stottern bei dem Gedanke, dass sie jetzt gleich alleine weiter gehen muss. Sie nahm ihren Mut zusammen und ging schließlich links den dunklen Pfad rein. Plötzlich hörte Hilary hinter sich Äste knacksen und Schritte, die immer näher und schneller zu kommen scheinen. Sie ging schneller, doch die Schritte hinter ihr wurden auch schneller, so schnell, bis sie anfing zu rennen. Sie rannte um die Ecke.

„AAAAAAAAAaahhhh“, schreite sie aus Leibeskräften. „Hilary? Mist. HILARY!!“, fing an Ray hinter ihr her zu rufen und rannte in ihre Richtung.

Hilary guckte entsetzt und wusste nicht, was sie machen oder denken soll. Als Ray hinter ihr auftauchte, lies sie sich zum Boden sanken. Ray bekam kein einigstes Wort raus. Alles was er machen konnte, war auf die „Horror“ Stelle zu gucken.

„K..Kk..Kai?!“, fing Ray an entsetzt zu stottern.

Ray und Hilary konnten es nicht fassen, was sie da sahen. Plötzlich hörten sie jemanden hinter sich. Boris!
 

>Traum Ende<
 

„Aahh!“, kreischte Hilary auf. Sie fing an zu keuchen und schaute sich in ihrem Zimmer um. „Es war nur ein Traum“, fing Hilary an mit sich selbst zu reden. // Nie wieder. Nicht noch einmal so einen Traum. Es war ungeheuerlich. KAI// Dachte Hilary. Sie rannte zum Telefon und wählte seine Handynummer, das eigentlich ziemlich komisch war, denn er hatte nur Hilary seine Nummer gegeben. „…Ja?“, kam es von der anderen Leitung. „Wer ist denn da? Hallo?“, kam es wieder. „ Hilary“, konnte Hilary nur raus bringen. „Hilary? Was ist denn?“, stocherte Kai nach, da er an seinen Traum denken musste. Hatte er was mit ihrem plötzlichen Anruf zu tun? „Zum glück. Du lebst“, kam es erleichtert von der anderen Seite der Leitung. „Wie soll ich das verstehen, Hilary?“, kam es von Kai.

„Ach, schon Ok. Ich hatte einen schlechten Traum gehabt“, fing sie an. „Ein Traum?“ kam die Gegenfrage. „Ach egal. Ich muss dann wieder los“, so legte Hilary den Hörer auf.

//Seit wann redet der denn so viel? Das ist mir aber echt neu. Ich hoffe mein Traum wird nie war werden//.
 

--- bei Kai ---
 

// Hatte sie vielleicht den gleichen Traum wie ich?// Fragte er sich in Gedanken. „Hey Kai, konzentrier dich auf den Kampf“, kam es plötzlich von Tala. „Halt den Mund“, fauchte Kai zurück. „So hat es keinen Sinn, lassen wir es für Heute“, beschloss Spencer und ging wieder in Richtung WG- Haus.

Also war das heutige Training zu Ende. Tala und Bryan gingen Spencer hinterher. Kai ging zu einem See, tief im Waldinneren. Er guckte ins Wasser. Dann nahm er Dranzer in seine Hand und schwörte sich, die Weltmeisterschaft zu schaffen. Schließlich drehte er sich um und fing an zu trainieren. Dranzer säbelte fast den ganzen Wald ab.

Langsam wurde es wieder dunkel. Kai fiel in den Schnee. Er hatte so hart trainiert, das er sich selber nicht mehr auf den Beinen halten konnte. So fiel er auch gleichzeitig in einen Schlaf.
 

>Kais Traum<
 

Hilary hatte Geburtstag. Er und die anderen waren ebenfalls eingeladen. Er war schon spät dran, es wurde langsam dunkel und er wollte lieber durch den Park statt durch die Stadt gehen. Plötzlich hörte er Schritte hinter sich, sie wurden immer und immer schneller bis schließlich Kai einen leichten Schmerz spürte. Es spürte sich so an, als wenn jemand sein Herz durch bohrt hätte. Er sah runter und sah Blut. Es war sein Blut. Ein langes Messer hatte er in seiner linken Brust.

Kai fiel zu Boden und verlor das Bewusstsein.

Nach einiger Zeit öffnete Kai seine Augen wieder. Doch, er war nicht er. Sondern eher nur sein Geist. Er sah sich selber. Plötzlich rannte ein Mädchen mit braunen Haaren um die Ecke und fing an zu schreien. Es war Hilary, die sah, wie Kai aufgehängt wurde und ein Messer in seiner linken Brust hatte. Wenige Minuten kam auch Ray und konnte es nicht fassen, was er sah.
 

>Traum Ende<
 

Kai öffnete schlagartig seine Augen. Aber anstatt sich um den Traum zu kümmern, überkam ihm gerade eine andere Frage. „Wo bin ich“, fragte er schwer. „Sie sind im Krankenhaus, Mr. Hiwatari“, antwortete eine Krankenschwester. „Du bist wach??“ kam es von der anderen Seite. Kai schaute und fasste nicht, was er sah. „Was machst du hier“, fragte er das Mädchen. „Ich hab mir Sorgen gemacht, und als Tala angerufen hatte, das du im Krankenhaus liegen würdest, bin ich hierher“, war ihre Antwort auf seine Frage. Kai überkam ein kleines lächeln und das Mädchen wurde rot im Gesicht. „Du hättest nicht hierher kommen brauchen, Hilary“, kam es spontan von Kai rüber, dabei schaute er ihr tief in die Augen.

Ihre Augen konnten sich nicht mehr voneinander trennen. Beide kamen sich näher und näher und näher UND?
 

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Fortsetzung folgt....
 

Ich hoffe, das Kappi hat euch gefallen :)

Ich versuch, so schnell wie es geht, das 5. Kappi zu schreiben.
 

Danke für Eure Kommis:)
 

In liebe:
 

Sanjona xD

Stess!?

Was das letze mal passierte:
 

„Was machst du hier“, fragte er das Mädchen. „Ich hab mir Sorgen gemacht, und als Tala angerufen hatte, das du im Krankenhaus liegen würdest, bin ich hierher“, war ihre Antwort auf seine Frage. Kai überkam ein kleines lächeln und das Mädchen wurde rot im Gesicht. „Du hättest nicht hierher kommen brauchen, Hilary“, kam es spontan von Kai rüber, dabei schaute er ihr tief in die Augen.

Ihre Augen konnten sich nicht mehr voneinander trennen. Beide kamen sich näher und näher und näher UND?
 

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So, das ist jetzt die Verbesserung von davor. Ich hoffe, das es jetzt besser ist. Viel spaß beim lesen.
 

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Bald war es so weit. Nur noch 3 Wochen, dann beginnt die Weltmeisterschaft. Alle Teams haben schon sehr viel trainiert, für die Weltmeisterschaft, da sie ja auch nicht so genau wussten, was sie dieses Jahr erwarten würden. Alle hatten sich zu guten Teams in den Teams gebildet. Doch bei einem Team war es noch lange nicht so. „Hey, gib das her! Die Chips gehören mir, Daichi. HEY!“, brüllte Tyson im ganzem Dojo rum. „Ey, du bist doch sowieso fett, dann kann ich ja ruhig deine Chips aufessen“, konterte Daichi. „Ahh, könnt ihr mal ruhig sein? Wir haben doch ganz andere Probleme Tyson, Daichi. Habt ihr etwa schon vergessen, dass es in der Weltmeisterschaft jetzt anders zu geht? Es kämpfen jeweils in einem Team zwei Blader zusammen. Das heißt, es müssen mindestens vier in einem Team sein. Aber wir sind nur zu zweit. Woher bekommen wir denn noch andere gute zwei Blader?“, schnauzte Chef sie an. „Oh man, du hast ja recht Chef, aber woher sollen wir die bekommen?“, fing Tyson an. „Hey, ich habe eine Idee“, sprang Daichi plötzlich auf.

Nach einigen Minuten hatten Tyson, Daichi und Kenny so genannten Flyers ausgeteilt.

Tyson war in der Stadt und verteilte sie so, während Daichi sie an die Bäume heftete, leider so niedrig, dass keiner sie lesen konnte und Kenny saß an einem Tisch mitten im Park, wo sich die Leute die Zettel selber nehmen konnten. „ Hey, wen haben wir denn da?“, kam es plötzlich. „Was machst du denn hier, Kenny?“, fragte ihn eine sehr bekannte Stimme, doch leider konnte er die Person nicht gut erkennen, da ihm die Sonnte blendete. „Ah, hey Miguel und Cloud. Wie geht es euch denn so?“, fragte Kenny. „Uns geht es gut, aber sag, was machst du hier?“, wollte Cloud wissen. „Ich sitze hier schon die ganze Zeit und hoffe, dass sich ein paar Leute hier die Zettel schnappen, damit wir noch zwei gute Blader haben, da uns die fehlen“, kam es langsam von Kenny zu hören.

„Du bist ja einer. Warum kommst du denn nicht zu uns oder fragst ein anders bekanntes Team? Zum Beispiel die F- Dinisty, die sind nämlich nicht zugelassen worden, da sie auch nur zu zweit sind“, fing auf einmal Miguel an. „Ach echt? Das wusste ich ja gar nicht“, sprach Kenny. „Wenn du uns mal gefragt hättest, wir wären sofort dabei gewesen, aber ihr habt jetzt sicher schon welche, oder?“, fragte schließlich Cloud. „Nein, wir haben noch keinen, wäre echt klasse, wenn ihr dabei seid“, grinste Kenny. „Klar, gerne“, kam es von beiden. „Super, dann müssen wir jetzt nur noch Tyson und Daichi finden“, merkte Kenny.

So gingen sie auf die Suche nach den beiden Vielfraßen.
 

------------ bei Kai ------------
 

„Hast du Kontaktlinsen, Hilary?“ kam es auf einmal von Kai. Kaum hatte er dies gesagt, schon war die schöne Stimmung fort. // Wie konnte ich auch nur denken, dass er mich küssen wollte? Mensch, Hilary!// Dachte sich Hilary und hörte nicht so recht, was Kai sie fragte. „Hmm? Wie bitte?“, kam es dann leicht von ihr. „Ich fragte, ob du Kontaktlinsen trägst“, fauchte er sie fast an. „Ich? Wie kommst du denn darauf? Natürlich nicht“, schnauzte Hilary ihn dann schließlich an. „Hey, lass Kai in Ruhe du kleine… ach egal, was auch immer du bist“, schrie Tala in das Zimmer rein. Kai bemerkte sofort, dass Tala besoffen war. „ Puh, du stinkst, Tala. Hast du etwa getrunken?“, fragte Hilary ihn. „Getrunken? Das ist noch zu untertrieben“, kam es spontan von Kai rüber. „Aber sag mal Kai, warum liegst du eigentlich im Krankenhaus? Du siehst doch Kerngesund aus“, bemerkte Hilary schließlich, während Tala sich hinsetze und Luft holte. „Der ist hier, weil er mal wieder zu hart trainiert hat. Spencer und ich haben ihm im Wald bei einem See gefunden, da hatte er schon tief geschlafen und deswegen haben wir dann auch gleich den Arzt gerufen, hätte ja auch was anderes sein können“, murmelte Tala vor sich hin. „Und warum hast du sie angerufen, Tala?“, fragte er ihn. „Ach mir war langweilig und ich dachte ihr seid zusammen, von dem was man alles hört“, kam es von ihm wieder. „Ach was hört man denn so?“, stocherte Hilary nach. „Ach ist doch egal. Lass mich in Ruhe und beschäftige dich mit deinem Schatz“, grinste Tala sie an.

„Herr Hiwatari, sie können dann wieder gehen, aber sie sollten es noch nicht gleich überstürzten“, meldete die Krankenschwerster. „Und sie müssten bitte unverzüglich das Krankenhaus verlassen, sonst muss ich die Polizei holen, Herr Ivanov“, schnauzte ihn die Krankenschwester an da er besoffen war und somit kein schöner Anblick für die anderen Patienten und Besucher wäre.

Tala verließ auch gleich das Krankenhaus, da er keine Lust hatte, mit der Polizei in Kontakt zu kommen. Nach einer Weile waren Kai und Hilary auch schon bei den Blitzkriegs Boys zu Hause. „Wann hattest du gedacht wieder abzureisen?“, kam es mies von Kai. „Ich werde wohl morgen früh abreisen“, antwortete Hilary leicht traurig zurück. //Am liebsten würde ich ja gerne hier bleiben. Ich finde es so schön hier und außerdem würde ich gerne wissen, wie er so lebt, da ich ja eigentlich gar nichts über ihn weiß// Fing Hilary an nach zu denken. //Zu gerne würde ich Hilary fragen, ob sie auch manchmal solche komischen Träume hat, aber wenn ich sie das Frage denkt sie hinterher noch werweiß was von mir. Aber ein Versuch ist es ja wert// Dachte auch Kai nach und guckte dabei an die Wand, doch plötzlich merkte er, dass jemand mit einer Hand vor seinem Gesicht herum fuchtelt. „Hey, starr die Wand nicht so an. Ich habe dich was gefragt“, sagte Hilary Kai dann ins Gesicht. „Hm“. „Hey, ich hab dich was gefragt! Ach… egal. Du antwortest ja sowieso nicht“, merkte sie schließlich. „Sag mal, Hilary… hast du auch manchmal…“, stoppte Kai plötzlich.//Ach, ich lass es lieber// Dachte Kai nach. „Ja? Was?“, wollte Sie dann wissen. „Hast du auch manchmal den Gedanken, hier umsonst herkommen zu sein?“, fiel Kai nix besseres ein zu sagen. Hilary schnaufte laut auf. Dann ging sie zum Telefon und rief bei dem Flughafen an um gleich den nächsten Flieger zu nehmen. „Hey, so war das nun auch wieder nicht gemeint“, schrie Kai auf. // Seit wann laber ich denn so viel? Ich glaube, das macht das scheiß Krankenhausklima oder die Medikamente von dort// Fing Kai an zu denken und riss ihr den Telefonhörer aus der Hand und legte auf. „Du kannst ja morgen Abend fliegen, aber jetzt leg dich erstmal etwas hin. Mein Zimmer ist genau vor deiner Nase und lass die Katze in Ruhe“, zeigte Kai gerade aus. Hilary folgte seiner Hand und ging in die Tür hinein. Das Zimmer fand sie echt gemütlich und so gar nicht Kai mäßig. Als sie die Katze da so auf seinem großen Bett liegen sah müsste sie lächeln und dachte an die seltsamsten Sachen, die man nur denken konnte. // Ach, wenn ich diese Katze nur wäre. Dann könnte ich jeden Tag bei Kai sein und er würde mich streicheln und mit mir knuddeln, dass hat doch was. Ach, zu schön um wahr zu sein. Oder wenn er jetzt gleich hinter mir auftauchen würde und mir einen Tee gebracht hätte, dann noch eine schöne Umarmung und … hach… Was denke ich da nur? Träume sind schäume// „Wie süüüüß, wie hei…“, wollte Hilary anfangen zu fragen, als Kai ihr gleich ins Wort fiel. „Schnurry“, rief er. „Und weiblich. Hier ein Cappochino, hoffe du trinkst so was“, lächelte Kai sie an. // O.O Er lächelt??? Ich glaube ich träume, kneift mich mal jemand?// Staunte Hilary in ihren Gedanken. // Was guckt die mich denn so dämlich an? Ich geh lieber wieder// Kam sich Kai doof vor und verlies ohne etwas zu sagen das Zimmer, hinter sich schloss er auch gleich die Tür.

Am nächsten morgen war Hilary schon ganz früh, 6 Uhr, wach. Sie wollte nicht viel von dem Tag verpassen, denn eigentlich, wäre sie ja jetzt schon lange nicht mehr hier, wenn Kai ihr nicht den Hörer aus der Hand gerissen hätte. Eine Stunde später standen auch schon die anderen auf. Kai war zuerst im Bad, danach Tala und dann die anderen, die immer zu zweit ins Bad gingen, weil sie sich nie entscheiden konnten, wer zuerst geht und wer nicht.

Zunächst hatten alle gefrühstückt, selbst Kai hatte etwas gegessen, eine kleine Gewürzgurke. Als alle fertig waren, räumten Spencer und Bryan den Tisch wieder ab, da ihn Hilary aufgetischt hatte.

„Und, was macht ihr jetzt noch so, wenn ich fragen darf?“, erkundigte sie sich bei den Herren. „Tala und der Rest müssen noch trainieren und wir beide gehen jetzt Moskau erkundigen“, schlug Kai ihr vor, damit sie nicht umsonst das Fluggeld verschwendet hatte. „Echt? Das ist ja klasse, da freu mich schon. Aber, was soll ich bloß anziehen?“, dachte Sie laut nach. „Ohje, Kai, da hast du was angefangen. Ich glaube, wenn wir wieder da sind ist sie erst fertig mit Klamotten suche und dann ist es doch das erste, was sie anhatte. Glaub mir, ich habe damit schon Erfahrungen. Also dann, viel spaß“, grinste Spencer Kai fies an und ging mit den anderen trainieren. Als Hilary dann auch endlich ihre Sachen gefunden hatte, obwohl sie nur in die Stadt gehen wollten und nicht auf die Walze, gingen sie los. Nach endlosen, langweiligen Stunden, wie es Kai empfand, waren sie auch endlich mit der Besichtigung fertig. Fix und fertig kamen sie schließlich wieder bei den Blitzkrieg Boys an. „Wann geht dein Flieger?“, war die erste Frage, die Kai ihr stellte, nach dem er von ihr voll gelabert worden war. „Mein Flug geht in 45 Minuten, bringst du mich dann hin?“, fragte sie leise. „Bringen? Ich laufe schon seit 6 Stunden mit dir in Moskau rum und da verlangst du noch, dass ich dich hin BRINGE?“, rastete Kai fast aus. „Ok, dann geh ich eben all…“, wurde sie wieder unterbrochen. „Ich fahr dich zum Flughafen, mit meiner Maschine( Motorrad)“, beschloss Er. „Klasse, noch besser. Gar nicht laufen. Super!“, fing sie dann schließlich an vor Freude im ganzen Haus rum zu springen. // Mensch bin ich froh, wenn ich die wieder los bin, aber auf irgendeiner Art und Weise ist sie voll in Ordnung// Stellte Kai fest.

Schließlich war es soweit, Hilary musste wieder nach Japan fliegen. Kai fuhr sie noch bis zum Flughafen und wartete bis ihr Flieger ging, dann verabschiedeten sich die beiden von einander. „Hey, danke, das du mir die Gegend etwas gezeigt hast. Ich hoffe, dass es dir besser geht und wenn nicht, dann gute Besserung“, lächelte sie Kai an und gab ihm flüchtig einen kleinen Kuss auf die Wange. So schnell wie sie war, konnte Kai nicht Ausweichen. „Hm…“, war alles, was er raus bekam. „Pass auf dich auf, ja“, sagte er schließlich und gab ihr einen Kuss auf ihre Stirn. Kaum war dies passiert, schon fuhr er weiter. // Hat er das gerade wirklich getan? Zwickt mich mal einer, bitte.// Hilary hätte noch mehr fragen im Kopf gehabt, doch als ihr Flugzeug angesagt worden war, wurde sie aus ihren Gedanken gerissen und ging zu ihrer Maschine. Nach ca. 5 Stunden kam sie dann auch wieder in Japan an. Zuerst ging sie zu Vaya um ihr alles zu Berichten. Doch sie war aus irgendeinem Grund nicht so daran interessiert und widmete sich mehr ihren Schulaufgaben. // Wenn Hilary wüsste. Ohman, irgendwie, kann sie einem ja auch Leid tun// Schmunzelte Vaya in Gedanken, doch als Hilary von dem Stirn- Kuss erzahl war sie voll bei ihr. „Bitte WAS? Er hat dir einen Kuss auf deine Stirn gegeben? Das ist nicht dein Ernst“, schrie sie in den Raum. „Doch, aber wieso regst du dich denn auf, Vaya? Das ist doch nix besonderes, ich meine, es war ja kein richtiger Kuss, aber wenn ich ehrlich bin, selbst bei dem Stirnkuss bin ich weggetreten“, träumte Hilary vor sich hin. „Das gibt es ja nicht. Was erlaubt der sich einfach?“, regte sich Vaya vollkommen auf. „Hää? Wie soll ich das denn jetzt verstehen, Vaya? Sag bloß du hast was mit ihm?“, fing Hilary an lauter zu werden. „Nein, und wenn, dann würde es dich auch nix angehen“, fauchte sie ihre beste Freundin zusammen. „Also echt, so was brauch ich mir ja nicht bieten lassen. Ich gehe“, sagte Hilary dann. Kaum hatte sie es erwähnt, schon war sie hinter der Haustür verschwunden.

Sie ging nach Hause und fluchte dabei über Vaya. Als sie zu Hause ankam schmiss sie sich auf ihr Bett und wollte erstmal eine Runde schlafen gehen. „Ohman, das Bett ist so unbequem. Wenn man einmal auf Kais Bett gelegen hat, ist irgendwie alles unbequem“, stellte sie laut fest. So schlief sie nach einiger Zeit ein.
 

---------- bei Ray ---------
 

Bei den White Tigers war es gerade Ruhepause. Das Team hatte schon sehr hart und fast jeden Tag trainiert.

Sie konnten es kaum noch abwarten, dass die Weltmeisterschaft losginge. „Hey Jungs, in drei Wochen ist es soweit“, lächelte Mariah die Jungs an. „Ja und dann sind wir endlich bald Weltmeister“, kam es von Lee, während Ray sein Driger neu basierte.

„In den letzen Wochen, wird noch viel Stress aufkommen, glaube ich“, sagte Ray. „Ja, ich glaube auch, Ray“, stimmte Kevin ihm zu. „Ich frage mich gerade, wen Tyson noch in seinem Team hat, oder ob er die Weltmeisterschaft nicht mitmachen wird, aber so wie ich ihn kenne, wird er sicher auch alleine kämpfen wollen“, überlegte Ray laut. Plötzlich kam Ihr Meister (xD ich finde des so lustig) und redete wieder nur so ein schwarn vor sich hin und kaum einer interessierte sich dafür. Danach gingen sie auch wieder in ihr Dorf und aßen sich satt. Nach dem essen hatten sie sich noch eine weitere Strategie entwickelt und dann probierten sie sie noch aus .Zunächst, nach dem alle erschöpft und müde waren, gingen sie schließlich in ihr Häuschen und schliefen schnell und fest ein.
 

Bei den PPB All Stars war es nicht anders. Sie trainierten hart, wie jedes Team, das an der Weltmeisterschaft teilnehmen wollte. Nur Rick und Max konnten sich wieder in manchen Sachen einfach nicht verstehen. „Warum muss ich unbedingt mit dir ein Team bilden, Max?“ motze Rick herum. „Mensch, Rick. Wir haben doch auch schon in der letzten Weltmeisterschaft zusammen gebladet und da hat es dir auch nix ausgemacht und außerdem hatten wir dieses Thema jetzt schon 1000-mal durch gesprochen“, meckerte Max herum.

Diese Diskussion ging mindestens noch 2 Stunden lang. Bis sie sich endlich einig waren, dass es jetzt so bleibt, wie es ist. Als sie fertig waren, lud Max sein Team noch zum Essen ein. Nach dem Essen gingen sie schlafen, da sie schon fix und fertig waren vom trainieren und diskutieren.
 

------- wieder bei Kai ------
 

Kai saß auf einem abgesägtem Baum und guckte den anderen beim trainieren zu, dabei schnauzte er sie voll und gab ihnen noch weitere angaben, was sie machen sollten. Plötzlich hörte Bryan ein Knurren aus einer dunklen ecke aus dem Wald. „Habt ihr das auch gehört?“, fragte er seine Teamkollegen leise. „Nein, was?“, wollte Spencer wissen. Auf einmal sprang ein weißer Wolf auf Tala und biss sich an seinem Arm fest. „Ahh, du Bastard“, schrie Tala vor Schmerzen auf. Während die anderen mit vielen Methoden, z.B. Stöckchen holen, versuchten den Wolf von Tala runter zu bekommen, amüsierte sich Kai darüber und ging, weil es schon dunkel wurde wieder in Richtung zu Hause. 3 Stunden später waren dann auch schon Tala, mit zerrissenen Klamotten, Bryan und Spender da.

So erzählte auch gleich Spencer, wie sie den Wolf von ihm runter bekamen, als er es erzählte, musste Kai sich an den Kopf packen, mit was für Leuten er sich ab gibt.

„Ey, du kannst dir nicht vorstellen, Kai, wie wir den Wolf von dem weg bekommen haben“, fing Spencer mit einem lächeln im Gesicht an. Schon fing er an zu lachen und Kai wusste nicht, was er davon jetzt halten sollte.

„Hast du gelacht, bis er dein Gelächter nicht mehr hören konnte?“, fragte er genervt.

„Nein, besser. Also...“, konnte sich Spencer kaum noch vor lachen halten. „Das war so…Bryan hatte sich zuerst im Schnee gewälzt, so das er ganz weiß war und dann…“, konnte er vor lachen nicht mehr weiter reden. „Dann ist er wie ein Hund zu Tala gelaufen und hat den Hund angemacht, bis der dann hinter Bryan her war. Als Bryan das dann gemerkt hatte, rannte er auf allein vieren gegen ein Zaun und der Wolf sprang über den Zaun und mitten in einen kleinen See“, lachte sich Spencer schief ab. „Und was ist daran jetzt so zum lachen?“, fragte Kai. „Ach, Kai. Das verstehst du eben nicht, du lebendiger Kühlschrank“, konterte Bryan. „Achso, dann geht jetzt der lebende Kühlschrank in sein Zimmer und will endlich seine RUHE!!!“, schrie er auf und ging in sein Zimmer. „Mensch, was ist denn dem über die Leber gelaufen?“, fragte sich Spencer, der dann auch in sein Zimmer ging und sich hinlegte. Tala und Bryan saßen noch vor dem Fernseher und tranken dabei Wodka. Auch sie schliefen nach langer Zeit ein.
 

------- 3 Wochen später ------
 

Hilary war wieder bei ihrem Team, den G- Revolution, und hatte sich auch gleich mit Miguel und Cloud verstanden. Die G- Revolution waren schon gut trainiert für die Weltmeisterschaft, dafür hatten sie sich auch viel Stress aufgebaut. Ständig trainieren und neue Strategien entwickeln und, und, und.
 

Heute war es so weit. Der erste Tag der Weltmeisterschaft. Heute werden sich alle Teams wieder nach langer Zeit gegenüber stehen.

Alle waren schon aufgeregt, wer die erste Runde gegen wen bladen wird.

„Hey, Beyblade- Fans, hier ist wieder euer DJ und ich hoffe, dass ihr schon eure guten Sitzplätze gefunden habt, denn es geht gleich los, dann werden die ersten Teams gegeneinander bladen, aber zuerst… die Teams“, fing DJ an zu moderieren.

Nach einander kamen die Teams auf die große leere Fläche in der Mitte des Stadions. Zuerst die G- Revolution, dann die Blitzkrieg Boys, darauf folgten die White Tigers X, schließlich die PPB All Stars und zum Schluss kamen noch die Bega.

„So, dann wollen wir mal den Suchgenerator entscheiden lassen, wer in der ersten Runde gegen wen bladen wird“, sprach DJ dann in sein Mikro und der Generator fing an zu Suchen.
 

„Und die ersten zwei Teams die gegeneinander bladen sind…
 

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Fortsetzung folgt…
 

Hey Leute, sorry, dass das Kappi nicht so lang ist. Ich hab mir mühe gegeben es so schnell wie möglich fertig zu bekommen. Ich hoffe, es hat euch gefallen.

Und danke für eure Kommis!
 

Mit freundlichen Grüßen
 

Sanjona

Der Beginn, der Weltmeisterschaft

Hey ihr Süßen,
 

sry, dass ihr so lange warten musstet auf das 6. Kapitel. Nun, jetzt ist es ja da. Ich bedanke mich für alle Kommis und wäre nett, die auch wirklich die FF lesen ein Kommi zu hinterlassen, dann weiß ich einfach mehr bescheid xD
 

So möchte euch ja nicht länger aufhalten...
 

Also viel spaß :)
 

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Die Spannung steigt bei allen. Wer waren die ersten Teams, die gegeneinander bladen würde. „...Und die ersten Teams sind... Die Bega und die White Tiger X", sprach DJ zu Ende.

„Scheiße. Warum denn gleich die Bega?", zischte Lee leise vor sich. „Hey, so schlimm wird das schon nicht sein, schließlich blade ich ja mit Ray", streckte Mariah die Zunge raus und ging schließlich neben Ray. Dieser aber konzentrierte sich nur darauf, dass er jetzt nicht die Nerven verlor, denn er wusste ja, wie stark die Bega ist.

„Ha, leichtes Futter. Die legen wir in 5 Sekunden nieder. Was meinst du Garland", triumphierte Brooklyn vor sich hin und schaute dann zu Garland rüber. „Da wäre ich mir nicht so sicher, Brooklyn. Schließlich ist Ray echt stark und wir wissen auch nicht, mit wem er ein Team gebildet hat. Also, wir sollen acht geben", gab er einschließlich zur Antwort.

Die beiden Teams stellten sich gegenüber. Mariah und Ray sprachen sich noch schnell ab und so gingen sie zur Arena. Brooklyn und Garland hatten ein Team gebildet und Mystel und Ming Ming. Mariah und Ray hatten ihren Kampf gegen Brooklyn und Garland. „Scheiße", fluchte Ray leise. „Die schaffen wir schon", versuchte Mariah Ray zu beruhigen, obwohl sie selber sehr nervös war.

Nun war es soweit, jetzt mussten sie gleich ihren ersten Kampf ablegen.

„Und, sind die beiden Teams bereit? Dann mal los… Hier ist eure Arena“, fing DJ in sein Mikro zu schreien.

Die Arena war aus einem kleinen See und viel Gras und Wälder umgeben, was das ganze nicht leichter machte, da es nicht leicht war auf Gras zu bladen.
 

Die anderen Teams setzen sich während dessen zwischen den anderen Zuschauern um zuzusehen, wie die ersten Zwei Teams gegeneinander kämpften um mehr über die Techniken und Strategien der Teams zu erfahren.
 

Alle wussten, das dieser Kampf entscheidend dafür ist, wer in die nächste Runde kommt. Doch sie merkten schon gleich, dass ihnen die dies Jährige Weltmeisterschaft so gar nicht gefiel, da es ganz anders zuging, als sie es gewohnt waren.
 

„3…2…1… LET IT RIP!“. Und so begannen die ersten Kämpfe.
 

„Driger, attack“, fing Ray den ersten Schritt an. „Los, King of Darkness, attack“, konterte Brooklyn den Angriff.

„Mariah, du bist, los“. „Ja, Ray“. „Los, Geloux (keine Ahnung, wie ihr Bitbeast geschrieben wird ^^° also sry) „.

Mariahs Blade kreiselte um Brooklyns Blade, so konnte er die Attacke an Ray nicht ausüben sondern war wie angekettet auf einer Stelle.

Sie kreiselte mit ihrem Blade immer wieder um seinen, Brooklyns, Blade und somit entzog sie ihm die Energie.

„Scheiße, Brooklyn“, zischte Garland und setze zu einer Attacke an, doch bevor er Mariah aus den Ring schlagen konnte, hatte Ray ihn schon in die Mangel genommen. „Grr… LOS“, schrie Garland auf und sein Blade machte auf einmal einen Satz und landete auf Rays Blade. Er drängte ihn in den Boden, so konnte sich Ray nicht gegen ihn wehren.

„Ahh, Los Geloux“, so holte Mariah ihr Bitbeast raus und es wurde Anfang eines sehr interessanten Kampfes.

Wenige Minuten später holte auch Brooklyn sein Bitbeast raus und die beiden hetzen aufeinander zu.

„Los Driger, klaue (keine Ahnung ob es das gibt, aber bei mir schon xD)“. Driger sprang aus dem Beyblade raus und machte einen Sprung, somit kam auch Garlands Bitbeast raus, was er einfach nicht verstand. „Wie konnte das passieren? Ich habe ihn doch gar nicht gerufen?“, stellte er entsetzt fest. „Tja, eine Technik mit der ich Driger hart trainiert habe, Pech für dich, Garland, jetzt bist du dran“, fing Ray an hinterhältig zu lachen.
 

„Ohman, das sieht nicht gut für Brooklyn und Garland aus, Ming Ming“, stotterte Mystel. „Ach, sei dir da mal nicht so sicher, das kriegen die schon hin, … JA … LOS Brooklyn… mach sie nieder“, feuerte Ming Ming ihre anderen Teamkollegen an.

„Na, wenn du meinst. LOS GARLAND!“.
 

Nach nur wenigen Minuten hatte es Brooklyn geschafft mit einer sehr unbekannten Attacke, namens Stun, Mariahs Blade still zu legen und somit aus der Arena geworfen.

„Tut mir leid, Ray“, sagte sie leise und man konnte in ihrer Stimme eine leichte Enttäuschung von sich selber hören.
 

„Hm, das macht er nicht mehr lange“, kam es von Kai, der gerade auf den Weg war, sich vom Stadion zu entfernen. „Hey, wo willst du hin?“, wollte Tala wissen. „Das geht dich nix an“.

Kai ging fort und die anderen guckten ihn heimtückisch hinterher.

„Hey… ihr seit doch die Blitzkrieg Boys oder?“, fragte ein Mädchen die Boy- Groupe.

„Ja, und wer bist du, schönes Mädchen“, schaute Spencer das Mädchen fragend an. „Ich? Oh, tut mir Leid, ich hätte mich Vorstellen sollen. Ich bin Vaya“, grinste sie.

„Hmm…du bist aber nicht Japanisch, oder?“, stellte Bryan fest. „Nein, ich bin Russisch und wohne zusammen mit meinem Bruder hier in Japan, wieso?“, guckte sie fragend die Jungs nach einander an und wartete auf eine Antwort.

„Nur so“, sagten alle zusammen und drehten sich wieder um. Sie hatten ihre Aufmerksamkeit dann nur noch dem Matsch gesondert, statt Vaya. // Das gibt es ja nicht? Die schauen mich noch nicht einmal an. Und wo ist überhaupt Kai?// Musterte Vaya die Jungs in ihren Gedanken.

„Hey… wo ist denn euer andere Teamkollege?“, fragte sie anschließend. „Ach, sag doch gleich dass du zu Kai willst. Aber keine Ahnung wo der ist und jetzt geh, du nervst“, antwortet Tala genervt.

// Boah ey… was sind das denn für welche?//

So ging Vaya weiter und machte sich auf die Suche nach Kai.
 

Es waren noch drei Beyblades in der Arena und alle waren sehr gespannt, wer dieses Matschs wohl gewinnen wird.

// Mist, lass dir was einfallen, Ray// Dachte Ray nach und versuchte derweil den Attacken von Brooklyn und Garland auszuweichen.

Ray setze zu einer Attacke an… aber, Brooklyn und Garland waren so dermaßen gut, das sie ihn doch tatsächlich aus dem Ring warfen.

„Und die Sieger in dem ersten Match sind: Die Bega, aber nun werden wir noch das zweite Match der Teams sehen und dann wird sich herausstellen ob es noch einen weiteren Kampf zwischen Ihnen geben wird oder ob die Bega eine Runde weiter kommt“, sprach DJ.
 

„Scheiße, die erste Runde schon verloren. Jetzt liegt es an euch Lee“, schaute Ray auf.

Als Lee und Kevin gerade auf dem Weg zur Arena waren kam plötzlich Mariah ihnen in dem Weg.

„Hey Jungs, bitte, gebt alles, schließlich wollten wir weiter kommen und nicht gleich nach den ersten Match nur zugucken, wie die anderen ihre Sachen erledigen“, bettelte sie die beiden an.

„Wir geben alles, das versprechen wir dir“, nickte Kevin.

So ging Mariah zu ihrem Platz zu Ray und setzte sich neben ihn hin.
 

„Ohje, das schaut gar nicht gut aus Chef“, schmunzelte Tyson. „Das werden sie schon schaffen. Hoffe ich auf jeden fall, denn wir wollen sie schließlich gegen euch kämpfen sehen“, lächelte Hilary in die Runde, während sie dies sagte. „Ach Hilary du hast vielleicht gut reden, ich finde, in dem Zusammenhang hat Tyson einmal Recht, denn es sieht wirklich nicht gut für sie aus. Die Bega ist ihnen weitaus überlegen, wir können ihnen einfach nur noch dir Daumen drücken und das beide Daumen“, sagte Kenny leicht bedrückt, denn er hatte sich schon auf einen Kampf zwischen Tyson, Daichi und Miguel und Cloud gefreut.
 

„Ach… wo steckt denn dieser doofe Kerl?“, dachte Vaya laut nach.

„Wen meinst du? Doch nicht etwa mich oder?“, grinste Kai sie fies und hinterhältig an. „Oh, da muss ich dich leider enttäuschen, denn ich hatte dich gesucht, Kai“, sagte Vaya mit erhobener Nase (auch eingebildet genannt ^o^, aber ich weiß ja, ihr seit nicht dumm).

„Aus welchem Anlass suchst du mich auf?“, wollte er schließlich von ihr wissen. „Es geht um Hilary“. „Was soll mit ihr sein?“, schaute Kai sie finster ins Gesicht.

„Ach… was guckst du denn so drein? Verliebt?“, lachte Vaya heimtückisch.

„Wie kommst du denn darauf? Außerdem wie kommst du dazu mich HIER aufzusuchen und SO etwas zu behaupten? Spionierst du mir etwa hinterher?“, packte Kai sie fest an ihren Händen und drängte sie gegen eine Wand in einer dunklen Gasse.

„Aua, das tut weh…“, versuchte sie ihn weg zu drängen. „Hey… nicht jeder ist so stark wie du, das tut verdammt noch mal weh und jetzt lass mich los“, schrie sie ihn an. „Wieso sollte ich? Du hast mich doch aufgesucht, also raus damit, was du mir so dringendes sagen wolltest“, griff er sie fester.

„Ah.. du spinnst wohl, lass los“, schrie sie.

Kai lies sie los aber hielt seine Hände fest an der Wand so, dass sie nicht abhauen konnte.
 

Die beiden Teams standen sich gegenüber und sie würden gleich das zweite Match starten.

„Das tun wir nur für dich Ray“, sprach Lee leise zu sich selber, so dass es niemand mitbekam.

„3… 2… 1… Let it rip“, so starten sie ihr zweites Match und das Publikum war schon sehr gespannt.

Die Blades kreisten wild in der Arena, die nur aus Erde und Bergen bestand, herum.

Nach ca. 5 Minuten wurde Ming Mings Beyblade von Lee aus der Arena mir seiner bekannten Attacke Sperel light King (keine Ahnung wie man das schreibt, also sorry^^°).

Das Match wurde immer spannender und keiner wusste, wer wohl das zweite Match gewann.
 

„Hey, Klasse Lee… wenn sie glück haben, werden sie vielleicht doch noch gewinnen, was meinst du Chef?“, meinte Tyson ganz stolz. „Nein, das glaube ich nicht. Sie könnten vielleicht dieses Match gewinnen doch glaube ich kaum dass Lee und Kevin eine Chance gegen Brooklyn und Garland haben werden“, war seine antwort.

„Ja, das glaube ich auch so Chef“, stimme Daichi ihm zu.

„Sag mal, Hilary, du bist heute so still, an was denkst du denn?“, wollte Cloud von ihr wissen. „Ach ich? … Mir geht’s gut“, meinte sie. „Aber das habe ich doch gar nicht wissen wollen, Hilary“, lachte er.

„Hmm?“.

„Ja, ich fragte, warum du heute so abwesend bist, sonst bis du doch voller ilan“, sprach er sie an.

„Achso, sorry. Ich denke einfach nur nach, das ist alles. Weißt du ich hatte einen kleinen Streit mit Vaya, meiner besten Freundin, gehabt“, schaute sie dem Match zu und schaute etwas bedrückt.

„Ohje, aber ihr Mädels kriegt das schon hin, kenn ich von meiner guten Freundin“, mischte sich Miguel in das Gespräch ein.

„Hmm… ja bestimmt“, lächelte Hilary auf.
 

Nach dem Lee Ming Mings Beyblade aus der Arena gekickt hatte, wurde auch gleich

Kevins Beyblade aus der Arena, von Garland, raus geworfen.

Jetzt stand es 1 gegen 1, dieses Match entscheidet jetzt alles. Entweder ein unentschieden und Lee und Kevin haben noch mal eine Chance oder Garland gewinnt und die White Tigers X müssen sich die nächsten Matches von der Zuschauerbank anschauen.

„Komm schon“, schrie Lee auf und setze zu einer Attacke an. Die Attacke jedoch wurde gleich von Garland abgewehrt und warf Lees Beyblade mit voller Wucht aus der Arena.

„Nein… Das kann nicht sein! Wir können nicht verloren haben!“, sprach Lee entsetzt.

„Hey Lee, du warst spitze, echt“, lächelte Ray ihn an.

„Ach Leute, ich hab es versaut. Tut mir leid“, senkte Lee leicht den Kopf.

„Rede nicht so einen Unsinn, du warst super. Und wir sind alle stolz auf dich, Lee“, meinte Mariah schließlich.

„Und die Bega gewinnt dieses Match, das bedeutet, sie sind eine Runde weiter. Somit sind die White Tigers X aus der Weltmeisterschaft, aber sie werden sicher die anderen Teams und Freunde anfeuern“, sagte DJ an.
 

„Die nächste Runde findet dann in 3 Wochen statt, und zwar werden die PPB All Stars gegen die Blitzkrieg Boys antreten, also trainiert gut“, mischte sich Mr. Dickenson ein.
 

„Hm… wie also. In der nächsten Runde gegen die All Stars“, wiederholte Tala.

„Ach, die werden ein klacks für uns sein, ein Hauch und sie sind weg vom Fenster“, grinste Spencer die PPB All Stars an.
 

„Das kann nicht sein! Lee hat verloren und somit sind sie nicht mehr Teilnehmer an der Weltmeisterschaft. Wie konnte das nur passieren?“, fragte Tyson entsetzt die anderen.

„Tyson, das war hervor zu sehen, dass Lee die Runde nicht gewinnt. Die Bega ist ihnen einfach voraus, aber, eines muss man ihn lassen, er hat ein super Match abgelegt“, gab ihm Miguel die antwort und lächelte dabei in die Runde.

„Ja, da gebe ich dir recht Miguel, er hat ein sehr gutes Match abgesondert. Ich mach mich aber erstmal auf die Suche nach Vaya“, kam es dann von Hilary.

„OK“, antwortete hier Kenny.
 

________ bei Kai _________
 

„Was soll das Kai?“. „Was soll das schon? Du wolltest etwas von mir, oder warum hast du mich gesucht?“, sprach er ihr ins Gesicht.

„Ich hab dich doch schon gefragt, was ich von dir wissen wollte“, schrie Vaya ihn schließlich an.

„Das ist nicht dein ernst, das du nur wissen wolltest, ob ich was von Hilary möchte?“.

„Oh doch, genau das wollte ich von dir wissen“, schaute sie Kai finster an.

„Du hast sie nicht mehr alle, weißt du das. Außerdem, wenn es so wäre würde ich es dir auch gerade sagen“, bewegte sich Kai wieder in Richtung Arena.

„Du weißt es, Kai. Also wage dich nicht, dich in sie zu verlieben“, rief sie ihm zu.

„Du könntest mich nicht daran hindern, wenn es so kommen sollte“.

„Ich nicht, aber der Vertrag unserer Eltern“, lachte Vaya in sich.

„Den kannst du verbrennen!“.

„Spinnst du? So etwas verbrenn ich nicht, nicht wenn ich die Chance auf so einen hübschen Kerl habe“, kam sie Kai näher und strich mit einem Finger seinen Oberkörper entlang.

„Vaya, an deiner Stelle würde ich das lassen, denn son…“, wollte er zu Ende reden als er Hilary sah, der schon fast Tränen über die Wange liefen.
 

Die Zuschauer und alle Teams waren dabei, wieder das Stadion zu verlassen und für das nächste Match zu trainieren, denn keiner wusste, wann sie wohl dran kämen.
 

„Es tut mir so leid, Ray. Wenn ich das Match gewonnen hätte, dann wären wir vielleicht doch noch weiter gekommen, ach, wieso musste ich es auch versauen?“, sprach Lee schon fast zu sich selber.

„Wir haben dir doch schon gesagt, dass es nicht schlimm ist. Außerdem, können wir dann Kais und Maxs Teams anfeuern. Komm… Kopf hoch, Lee“, nahm Mariah ihn in die Arme.

„Lass, Mariah. Ist schon in Ordnung“, kam es verlegen von Lee.

So gingen sie zu ihrem Hotel und aßen sich satt, denn vom vielen Kämpfen und mit fiebern waren alle sehr hungrig.
 

„Komm, Tyson, lass uns trainieren gehen, durch das Match bin ich voller Ilan“, lächelte Cloud ihn an.

„Klar, machen wir“, schon knurrte Tysons Magen. „Aber erst gehen wir essen, ja?“.

Alle lachten und stimmten ihm zu.

Tysons Großvater hatte schon das Essen fertig und so aßen sie.
 

„Oh man, warum ausgerechnet die Blitzkrieg Boys?“, motzte Rick um sich herum. „Jetzt beruhig dich mal, lass uns lieber für das Match trainieren“, meinte Max.

„Ja, er hat recht, Rick“, meinte Emily.

„Na schön, aber danach gehen wir ordentlich was essen und trinken, denn mein Magen knurrt schon total“, stimmte er zu.

„Haha, du erinnerst mich an Tyson“, lachte Max.

„Echt? Ohje, dann muss ich mich schnellstens ändern“, antwortete Rick Max.

Dann trainierten sie hart für ihr Match gegen Kais Team, denn mit ihnen war nicht zu spaßen.
 

„Sagt mal…wo steckt Kai eigentlich?“, fragte Tala die anderen zwei. „Keine Ahnung, Tala…Aber der wird schon kommen, du kennst ihn“, sprach Bryan.

„Ja…“, kam es misstrauisch von Tala zurück.
 

„Ach…wen haben wir denn da? Hilary!“, meinte Vaya angeberisch.

„Was hat das zu bedeuten Vaya?“, wollte sie wissen, da sie nur von weiten sah, dass sich Vaya Kai genähert hatte und ihm den Oberkörper entlang strich.

„Was sagst du dazu, Hilary? Wären Kai und ich nicht ein tolles paar?!“, sagte sie daraufhin.

„Paar?“, fragte Hilary noch mal.

„Nein, KEIN Paar, sondern eher Vertragsbestimmt“, mischte Kai sich ein.

„Wie Vertrag? Das verstehe ich nicht“, stotterte Hilary leicht während sie in Kais Augen schaute.

„Meine Eltern und Ihre haben uns sozusagen einander versprochen“, nahm Kai Hilary an ihrer Hand und wollte gehen.

„Ja genau. Und deswegen lässt du die Finger von Kai, verstanden, Hilary?“, motzte Vaya sie an.

„Ich…ich..“, wollte Hilary etwas sagen, doch sie rannte schließlich fort.

„Was hast du jetzt wieder angerichtet! Verbrenn den scheiß Vertrag, oder ich sterbe lieber, bevor ich mit dir zusammen leben muss“, schrie er Vaya zu und rannte Hilary hinterher.

// Warum renne ich eigentlich Hilary hinterher?... Na ja, egal// Dachte Kai.
 

Hilary rannte zu sich nach Hause, sie wusste einfach nicht, was sie denken oder machen soll, denn ihre große Liebe, war schon jemanden anderes versprochen worden.

„Hey, Hilary. Was hast du denn? Warum weinst du denn?”, wollte Hilarys Mutter von ihr wissen.

„Ach nix, ich möchte jetzt einfach nur alleine sein“, gab sie ihr als antwort.

„Ist okay, ich gehe dann erstmal in die Stadt. Ich lass die Tür offen, nur das du bescheid weißt“, rief sie ihr zu.

„Ja ist in Ordnung“, rief sie ihr nach.
 

Kai ging in Richtung Hilarys Zuhause.

// Hmm? Die Tür ist ja nur angelehnt// Dachte er nach. Er ging leise rein und schaute sich um, wo Sie wohl sei. Er fand sie dann schließlich in ihrem Zimmer auf dem Bett.

// Und was mach ich jetzt?// Wusste Kai nicht weiter.

Kai ging dann zu ihr hin und streichelte sie sanft über den Rücken.

„Ah!“, schreckte sie auf und drehte sich um. „Wie kommst du denn hierher?“, wollte sie dann von Kai wissen. „Und, was willst du hier?“, vergrub sie ihr Gesicht wieder in ihre Kissen.

„Hey… was ist los? Seit wann rennst du vor Problemen davon? Und seit wann mach ich mir sorgen und rede soviel?“, fragte Kai die fragen an Hilary.

„Hihi… ich finde es süß dass du dir Sorgen machst und mehr redest als nur ein paar Wörter am Tag“, lächelte sie.

Kai wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. „Nicht weinen, das steht dir nicht“, meinte er dabei.

Hilary wurde rot und kam Kai näher an sein Gesicht. Kai blieb wie fest gekettet an seinem Standpunkt. Er wehrte sich nicht dass sie ihm näher kam.

Als Hilary schon sein leichtes Atmen spürte, schloss sie ihre Augen und wollte ihn küssen, doch Kai drehte sich plötzlich weg, denn er hatte was gehört.

Und schon sahen sie die wütende Vaya in der Tür stehen.
 

Fortsetzung folgt...
 

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Danke fürs Lesen.

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen.
 

Mit freundlichen Grüßen
 

Sanjona :)

Boris heimtückischer Plan

Hey ihr Lieben,
 

sry, das das 7. Kapitel länger gedauert hat. Ich hoffe es gefällt euch.
 

Ich wünsche euch viel spaß beim Lesen:)
 

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„Ähm… Vaya? Wieso bist du hier? Und warum gehst du einfach in fremde Wohnungen hinein? Kannst du mir das bitte mal erklären?!“, fragte Hilary sie hecktisch.

Aber Vaya konzentrierte sich nicht auf sie, ihre Blicke hingen die ganze Zeit über an Kai fest.

Auf einmal lief sie los. Sie umschlang mit ihren Armen Kai und ihre Lippen näherten sich die Kais.

Kai wusste nicht, was er machen sollte, es ging alles sehr schnell. Zu schnell.

Vaya war es in diesem Moment egal was Hilary oder Kai denken würden, aber sie wollte Kai einfach nicht hergeben.

„Vaya was h…“, wollte Kai noch zu Ende sprechen, doch er wurde von zwei zarten Lippen aufgehalten.

Ja. Vaya küsste ihn, einfach so.

Kai presste seine Augen zusammen, er wollte es nicht wahr haben, das ihn Vaya einfach so küsste und das auch noch vor Hilary.

„Vaya! Wie kannst du nur, lass ihn in Ruhe“, schrie Hilary auf und gab ihr eine Kopfnuss. (^o^ Was für ein geiles Bild muss das sein)

So lies Vaya Kai abrupt los.
 

„Ohman, schaut, es wird schon wieder dunkel. Dann müssen wir wohl mit unserem Training heute aufhören“, sprach Lee zu den anderen, die gerade noch mit ihren Blades ein paar neue Moves trainierten.

„Ja, da hast du wohl recht, Lee, lasst uns gehen. Es sieht außerdem auch noch so aus, als würde es jeden Augenblick anfangen zu regnen“, so schnappten alle ihre Blades und machten sich auf den Weg in ihr Dorf.
 

„Oh nein, es regnet“, bemerkte Tyson, als ein Regentropfen auf seine Stirn fiel. „Dann lasst uns lieber rein gehen und uns dort aufwärmen, denn ich finde, es wird schon langsam kalt. Wenn wir drin sind, kann ich dann auch etwas zu essen machen“, lächelte Mathilda, die gekommen war und Miguel und Cloud zu besuchen, in die Runde.

„yipii, Essen. Ich hab schon voll den Kohldampf“, sprang Daichi fast Mathilda um den Hals, während die anderen sich dieses Schauspiel anschauten und lachten.

„Na dann, lasst uns mal rein gehen“, schlug Cloud vor.

Und so gingen ihm alle nach, außer Miguel, der blieb vor der Tür stehen und lies sich voll regnen.

„Hm? Was ist denn, Miguel?“, fragte Chef nach. „Ich … weiß jemand wo Hilary ist? Sie ist schon seit dem ersten Kampf nicht da“, sprach er zu seinem Team.

„Ich weiß nicht. Sie ist bestimmt nach Hause gegangen, mach dir keine Sorge, Miguel, oder sehe ich da etwa Liebe?“, stocherte Mathilda in Miguel nach.

„Ach was. Schon okay, sie wird bestimmt noch nachkommen“, und so ging er mit den anderen ins warme.
 

„Schaut. Dort. Ein Regenbogen!“, schrie Emily auf und zeigte in eine Richtung die zum Regenbogen führte.

„Ohman, ist der schön. Schaut mal“, lächelte Max auf.

Alle gingen zum Fenster und schauten sich den Regenbogen an. Doch Rick verzog leicht eine Mine im Gesicht.

„Was ist Rick?“, wollte Emily wissen.

„Da, sie Sonne, sie geht im Rot unter, bei uns, da wo ich herkomme, bedeutet es, das heute Nacht noch Blut vergossen wird“, runzelte Rick die Stirn.

„Ach was, wem soll schon was passieren“, lachte Max gezwungen auf.
 

Während dieser Zeit machten sich Tala, Spencer und Bryan auf zu Boris.
 

„Ah, da seid ihr ja endlich“, sprach Boris. „Setzt euch doch bitte“, so zeigte er auf die drei Stühle die ihm gegenüber standen.

Die drei setzen sich.

„Lassen wir das Boris, wir können das nicht. Wir haben lange überlegt, aber es geht nicht“, sprach Spencer für alle.

„Was soll das heißen? Ich will doch nur dieses elende Blut vernichten, außerdem, wenn er nicht mit meiner Tochter geht, dann bring ich seine elende Freundin um und wenn ihr mir nicht dabei helfen wollt, dann geht“, stand Boris auf und schrie durch den ganzen Raum.

Die Blitzkrieg Boys rannten raus und zurück zu ihrer WG.
 

Kai war noch voller Schock, dass er einfach so aus heiterem Himmel von Vaya geküsst worden war.

Vaya grinste währenddessen fies zu Hilary rüber.

„Dann geh ich mal wieder, und … schade, dass ihr zwei nie ein Paar werden könnt“, lachte Vaya.

„Pass auf, dass er das Rattengift nicht ableckt“, waren ihre letzen Worte und so ging Vaya ganz.

//Also wenn sie mir das jetzt glaubt, ist die doof// Dachte Vaya, als sie lachend zu den G- Revolution ging.

// Ich habe ja nur mit einer kleinen Spritze nach geholfen, der wird jetzt schön schlafen//.

//Was? Rattengift? Hält die mich für doof?// dachte Hilary.

Doch wusste sie nicht ganz, ob sie ihr nun Glauben schenken sollte, oder nicht?

„Kai?“, rüttelte sie an ihm, jedoch bewegte oder reagierte er nicht.
 

~Währenddessen in Kais Gedanken~
 

Ein dunkler Ort.

Er kannte diesen Ort.

Es kam ihn so vor, als würde er wieder Sachen träumen, die er am liebsten nie träumen möge.

Und doch, es war wieder DER Traum. Doch dieses Mal schaute Kai einfach den Geschehnissen nur zu.

Am Ende eines langen dunklen Ganges waren wieder dieses Licht und 3 Personen die dort hinein gingen. Doch dieses Mal, kam das Licht näher, obwohl Kai nicht hinrannte, er sah, wie der Boden unter Hilary einstürzte und so fing er an, statt nur zuzuschauen, hinzurennen. Er griff ihre Hand und versuchte sie hoch zuziehen doch vergeblich.

Sie stürzte runter.

Nun brauch auch bei ihm der Boden zusammen und er schaute nach oben, dort standen die anderen zwei Personen und wollten Kai festhalten, doch sie verpassten ihn.

Bevor Kai am Boden ankam konnte er nur 2 Worte raus kriegen, die lauteten:

„Ma… Pa“, so kam er am Boden an und sah den Leblosen Körper von Hilary.
 

~ Ende ~
 

Hilary lag mit ihrem Kopf weinend auf Kais Brust.

Schließlich öffnete Kai leicht und langsam seine Augen.

„Hilary?“, sprach er leise.

„Kai? Du lebst“, schrie sie vor Freude und umamte ihn, ohne wirklich nach zu denken, das es DER Kai war.

„Hilary?... Hey… du erwürgst mich gleich“, schnappte Kai nach Luft und versuchte sich aus Hilary Armen zu entblößen.

//Ahh… Was mache ich denn da? Das ist doch Kai! Mensch bin ich doof… Ach… ich wünschte, wir würden uns mal küssen// Dachte Hilary in diesem Moment.

Kai schaute ihr tief in die Augen.

Jetzt wurde es ihm klar. Aber er wollte es nicht wahr haben.

//Nein. Bitte nicht. Das kann nicht sein! Aber… Ich… ich… Ich liebe Sie// Fing Kai an zu denken.

„Kai…“, war alles, was Hilary raus bekam. Sie kamen sich näher und näher.

Beide schlossen ihre Augen. Hilary spürte schon Kais leichten Atem und sie wurde langsam nervös.

//Er will mich doch nicht wirklich…// Weiter konnte sich nicht denken.
 

//Haha. Zu gerne hätte ich es mit angesehen wie Hilary denkt, dass ich Kai umgebracht habe// Lachte Vaya in Gedanken, als sie schließlich bei Tyson und Co ankam.

Sie klopfte am Dojo und schon hörte Vaya schritte.

„Vaya? Wo ist denn Hilary?“, wollte Miguel wissen.

„Die ist mit Kai zusammen. An deiner Stelle würde ich sie nicht stören“, grinste sie ihn an.

„Du willst mir doch nicht weismachen, das sie miteinander Schlafen?“, schaute Miguel geschockt zu Vaya.

„Hm? Bist du etwa verliebt? Und… Nein… die schlafen bestimmt NICHT miteinander. Dazu hätte ich nämlich auch noch was zu sagen“, runzelte Vaya die Stirn zusammen und stampfte in Richtung Tyson.

Währenddessen stritten sich Cloud und Tyson um eine Chips Packung. Vaya platze mit einem Satz hinein und schnappte sich die Packung.

„So, ich hoffe, jetzt ist endlich mal Ruhe hier“, schrie sie Tyson an.

„Vaya… ich habe das nicht so ganz verstanden. Was hättest du denn da noch zu sagen, bitte?“, mischte sich Miguel, nach dem er auch in das Zimmer eintrat, in das Gespräch ein.

„Nicht hier“, riss Vaya Miguel an dem Arm in die Küche.
 

„Oh mist. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass Boris gleich die ganze Bude zusammen schreien würde“, schnappte Spencer nach Luft.

„Ich ehrlich gesagt auch nicht“, gab Tala als Antwort.

„Kai ist ja in Japan geblieben. Ich frage mich, was Boris genau vorhat“, dachte Bryan laut vor sich hin.

„Wohl nix gutes“, schaute Tala mit finsteren Blicken in die Runde.

Die drei Jungs setzen sich auf die Couch in dem Wohnzimmer und holten sich jeweils ein Bier, was sie in der Ecke stehen hatten.

„Das ist jetzt genau das richtige, nach einer Begegnung mit Boris“, lächelte Spencer Tala und Bryan an.

So tranken alle ihr Bier leer und machten es sich schließlich vor dem Fernseher bequem.
 

//Ach Max… das stimmt doch gar nicht. Du hast doch damals auch nicht an so etwas geglaubt, warum sollte ich es jetzt tun?// Fragte er sich in seinen Gedanken.

Plötzlich ging seine Zimmertür auf. Er schaute nach, denn er wollte wissen, wer es war, der wohl gerade in sein Zimmer ging.

„Rick?“, fragte er.

„Ja, tut mir leid, wenn ich dich geweckt hatte, schließlich ist es schon spät, aber ich wollte einfach noch mal nach draußen sehen. Denn hier hat man die beste Aussicht von allen Fenstern hier“, lächelte er und schaute hinaus.

„Aber jetzt schlaf, die Sonne ist schon unter gegangen. Morgen müssen wir wieder trainieren“, so ging Rick wieder hinaus und löschte das Licht.

Auch er legte sich nach einer halben Stunde ins Bett und schlief ein.
 

Jetzt kamen, nach langem laufen, auch die White Tigers in ihrem Dorf an. Sie gingen alle zusammen in Rays Hütte.

Mariah machte gerade etwas zu Essen, während die anderen sich über einige neuem Moves unterhielten.

„So bitteschön. Lasst es euch schmecken, Jungs“, brachte Mariah das Essen.

Es gab einen leckeren Salat, Würstchen und Brot.

So aßen sie sich alle satt.

„Danke Mariah. Das Essen war mal wieder Klasse. Und ich glaube, hiermit spreche ich für alle“, lächelte Lee in die Runde und alle stimmten mit einem nicken zu.

„Ach was. Danke trotzdem. Es wird schon langsam spät. Ich geh dann mal nach Hause und lege mich hin. Ich wünsch euch noch einen schönen Abend und macht nicht mehr so lange“, verabschiedete sich nun Mariah von den Jungs und ging zu ihr.

Noch weitere 3 Stunden saßen sie an dem Tisch und redeten mit einander.

Nach einer langen Zeit verabschiedet sie sich dann auch.

Jeder ging in seine Hütte und schlief sich für den morgigen Tag aus.
 

„Was ist denn?“, wollte Miguel wissen.

„Halt den Mund verdammt noch mal. Muss ja nicht gleich jeder wissen, was wir hier so bereden, oder?“, schnauzte Vaya ihn schließlich an.

„Ganz ruhig“, fuchtelte Miguel vor ihrem Gesicht herum.

„Also… Die beiden schlafen nicht mit einander…“.

„Ja, das weiß ich jetzt mittlerweile“, unterbrach Miguel sie.

„Jetzt lass mich doch mal ausreden, Man“, schrie sie rum. „Ja ja, dann red mal schneller“, bekam Vaya zu hören.

„Also… noch mal von vorne… Die schlafen sicher nicht mit einander, denn ich bin mit Kai ver…“, wollte sie zu ende reden.

„Na, Heimlichkeiten sind Schlechtigkeiten“, kam Daichi in die Küche hineingeplatzt.

„Was willst du kleiner Zwerg denn hier?“, zickte Vaya Daichi an.

„Ich will mir doch nur eine Tafel Schokolade holen du Ziege“, motze dieser zurück.

Miguel verdrehte sich schon die Augen, als er hörte, dass es jetzt einen Streit geben würde. So ging er schließlich aus der Küche hinaus und machte sich auf die Suche nach Hilary.

„Ich bin mal draußen“, schrie er zu Tyson und den anderen.

„Ist gut, aber verlauf dich nicht“, schrie Cloud ihm als Antwort zu.
 

Hilarys Gesicht färbte sich langsam rot, als sie bemerkte, dass Kais Lippen ihre berührten.

Nach dem kleinen Schock allerdings, erwiderte Hilary den Kuss.

Beide verfielen in einen leidenschaftlichen Kuss.

Keiner der Zwei dachte daran aufzuhören, doch wurden sie von einem Geräusch gezwungen, sich zu lösen.

Kai schaute in Richtung Tür und sah einen Jungen, dem seine Augen riesig wurden.

„Was? Was soll das heißen“, fragte dieser geschockt.

„Miguel. Was machst du hier?“, fragte Hilary, die sich immer noch im einem Traum versetzt fühlte.

„Ich…“, mehr bekam Miguel nicht raus.

Kai stand auf und ging fort.

Nun herrschte Stille in Hilarys Zimmer.

Miguel sank zu Boden. „Ihr… ihr habt euch geküsst?!“, sprach er schweren Herzens.

„Echt?“, fragte Hilary erstaunt.

„Ihr habt euch geküsst?“, sagte sie kurz darauf.

„Nein. Ach, was rede ich denn da? Ich meine… Wir haben uns geküsst?“, versprach sie sich wieder.

„Nee…ich meine…echt? Kai und ich haben uns geküsst?“, stellte sie den Satz richtig.

„Ja, habt ihr“, sprach Miguel entsetzt.

„Haa…“, fiel Hilary vor glück auf den Boden und träumte vor sich hin.

„Ich gehe dann mal wieder, ich wollte schließlich nur nach dir schauen“, so ging Miguel wieder zu Tysons Dojo.

// Ich könnte mit wetten, wenn ich nicht aufgekreuzt wäre, dann hätten sie mit einander…// Dachte er und ging einen Schritt schneller.
 

„So, ich hau dann mal wieder ab. Macht es gut“, verabschiedete sich nun Vaya.

„Machs besser“, kam es von Tyson.

Sie lächelte kurz zurück und verschwand hinter der Tür.

Nicht lange danach kam durch diese Tür auch Miguel wieder hinein.

Er redete nicht mit Cloud oder den anderen. Er ging ins Bad und machte sich Bettfertig.

Die andern taten es ihm dann gleich und so legten sie sich hin.
 

In den anderen Tagen redeten die Teams nicht besonders viel.

Kai reiste schon am nächsten morgen, nach dem er Hilary geküsst hatte, wieder nach Russland.

Die Wochen vergingen schnell.

Die Teams trainierten hart. Vor allem die PPB All Stars und die Blitzkrieg Boys, denn sie mussten das nächste Match austragen.
 

Selbst Boris reiste nach Japan, um sich dieses Match an zu sehen.
 

„Was meint ihr? Wer gewinnt dieses Match?“, fragte Cloud in die Runde.

„Ich sagte zu 100% Kai und sein Team!“, triumphierte Tyson herum.

„Das wünschte ich mir auch“, sprach Hilary leise, jedoch hatte dies Miguel gehört.

„Hilary. Bist du dir sicher, das es der Richtige ist?“, flüsterte er ihr ins Ohr.

„Ja, sogar sehr“, wurde sie rot, wenn es um dieses Thema ging.

„Nun gut. Das ist ja deine Sache, aber dir ist schon klar, das er dich vielleicht auch einfach nur im Bett haben will und das er dich dann einfach abblitzen lässt?“, verunsicherte er sie schließlich.

„MIGUEL! Ich liebe ihn“, schrie sie ihn an und nun waren alle Blicke auf sie gerichtet.
 

//Was soll ich machen? Am liebsten wünschte ich, die Zeit noch einmal zurück zu drehen// Dachte Kai nach, während er Hilary musterte.

Beide guckten sich für eine gewisse Zeit lang an.

So lange, bis Kai seinen Blick senkte. //Soll ich es ihr sagen?//
 

„So… und jetzt kommt das heiß ersehnte 2. Match. Es treten die PPB All Stars gegen die Blitzkrieg Boys an. Wir wünschen nun einen schönen Kampf“, sprach DJ nun in sein Mikro, welches ab und zu pfeift.
 

„OK. Zuerst kämpfen Bryan und ich zusammen, dann du und Tala“, sprach Spencer mit seinem Team ab.
 

„Ich glaube, sie werden zuerst Kai in den Kampf schicken“, meinte Emily.

„Gut, dann gehen wir in der 2. Runde“, sprach Max und schaute dabei auf sein Partner.
 

„In wen bist du denn verliebt?“, sprachen sie alle im Chor, als sie erfuhren, dass Hilary in jemanden verliebt sei.

„Das geht euch nix an“, zuckte sie zusammen.

„Lasst sie in Ruhe“, sprach Cloud zu ihnen in die Runde.
 

„Mist, wir haben uns vertan. Max. Sie schickten Spencer und Bryan in die erste Runde. Was machen wir denn jetzt?“, sprach Rick hektisch.

„Das ist schon okay. Dann bladen wir eben gegen Kai“, lächelte dieser.
 

Die erste Runde begann.
 

Spencer, Bryan, Emily und Michael standen in der Arena gegenüber.

Die Arena bestand rein nur aus Wasser, was Spencers Bitbeast einen Vorteil brachte, da seines ein Wal ist.

Kaum startete Bryan den ersten Zug schon wurde Michael aus der Arena gefegt, da er sich nicht konzentrierte.

Jetzt stand Emily alleine da. Sie versuchte alles. Doch scheitere sie.

„Es tut mir leid, Max. Die waren einfach zu stark“, entschuldigte sie sich mit gesenktem Kopf und ging nach hinten auf die Sitzbank.

„OK. Jetzt sind wir an der Reihe. Die machen wir fertig. So leicht kommen die nicht an ihr Ziel“, schnauzte Rick herum als sie auf dem Weg zur der Arena, für das zweite Match, waren.
 

Alle 4 Standen sich gegenüber. Doch konnte Kai sich nicht wirklich konzentrieren. Ständig musste er an Hilary denken.

„Mensch, Kai. Was ist denn los? Reiß dich zusammen“, mischte sich Tala in Kais Gedanken ein.
 

Ihre Arena bestand aus Eisbergen und kalten Flüssen.

Die Berge waren sehr Spitz. Solcher sollte lieber nicht auf einen stürzen, da bliebe kaum noch Hoffnung auf Rettung.
 

// Ohjee, das sieht aber gar nicht gut aus. Hoffentlich passiert da nichts// Dachte sich Hilary.
 

//Ha ha ha… Ja, geh nur schön an die Arena von Kai. Du wirst dich noch umschauen. Denn du wirst sicher nicht mehr lange leben// Lachte Boris in seinen Gedanken, während er sich das Match anschaute.
 

Die zwei Teams bladeten hart gegeneinander.

Plötzlich setze sich Hilary in Bewegung. Sie rannte in Richtung Arena.
 

// Ja. Lauf nur. Lauf in dein Verderben// Grinste Boris fies.
 

„KAI“, schrie sie auf.
 

Kai erschrak und blickte in ihre Richtung. Er kam sich vor, als wenn er träumen würde.

Doch wurde er schnell aus seinen Vermutungen gerissen, denn als Hilary zu ihn lief brach unter ihr der Boden zusammen.
 

Kai bewegte sich nicht. Er wusste nicht, was er machen sollte.
 

War das nur ein Traum? Oder ist das jetzt die Realität?
 

Dies konnte er nicht unterscheiden.

Hilary stürzte hinunter und landete in einem Fluss.
 

„Ja, und jetzt renn und rette ihr das Leben, du Mistkerl“, flüsterte Boris leise vor sich hin.
 

„Kai. Wenn wir sie da nicht raus holen, stirbt sie! Der Berg droht ein zu krachen“, rüttelte Spencer Kai wieder wach.

Kai überlegte nicht lange. Er sah, wie der Berg einstürzte und so rannte er zu ihr.
 

Man hörte einen lauten Knall. Die Arena war voller Staub, so konnte man nix erkennen.

Die anderen Teams hatten das Gefühl gleich einen Herzinfarkt zu bekommen. Sie wussten nicht, was sie denken oder sagen sollten.

Sie wollten einfach nur wissen, was jetzt mit Kai und Hilary ist. Ob jemand verletzt ist oder nicht.
 

Der Staub legte sich.
 

Hilary war starr vor schreck. Auf ihr lag Kai, er war verwundet.

„Nein. Das ist nicht wahr“, flüsterte sie leise.

Sie nahm ihn und drehte in langsam um. „Kai? … Sag doch was. Bitte“, sprach sie verzweifelt.

In ihren Augen füllten sich Tränen.

„Kai“, schluchzte sie.

Kai öffnete kurz seine Augen. Er sah sie an.

„Hilary… es tut mir leid“.
 

„Ja tebja lyublyu (Я тебя люблю) (Ich liebe dich)“, waren seine letzten Worte.
 

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Fortsetzung folgt...
 

So.

Danke fürs lesen^^
 

Ich hoffe es hat euch gefallen.
 

Ich hab euch alle lieb.
 

MfG
 

Sanjo^^

Der Kampf ums Überleben

Hey ihr süßen,

Ich wünsche euch allen ein Fohes neues und gesundes Jahr.

Hier ist das 8. Kapitel.

Ich hoffe es gefällt euch allen. Bitte hinterlasst mir alle ein kommi, denn ich habe nicht wirklich lust mir immer die arbeit zu machen und allen eine ENS zu senden, obwohl nicht alle ein Kommi hinterlassen.
 

Dieses gilt aber nicht für meine lieben kommi schreiber^^ Freu mich doch immer auf kommentare^^
 

Aber nun genug der kleinen kritik...
 

HIER... ist es...
 

Viel Spaß^^
 

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// Oh nein! Was soll ich bloß tun? Bitte wach doch auf. Sag etwas... Und was heißt eigentlich Ja tebja lyublyu (Я тебя люблю)? Am liebsten würde ich Tala fragen, aber was, wenn es etwas ist, was ihn nichts angeht oder sonstiges… ach… so ein mist// Dachte Hilary verwirrt nach, bis sie auf einmal von einer sehr bekannten Stimme wieder heraus gerissen worden war.

„Hilary. Er gehört ins Krankenhaus! Und das möglichst schnell“, bebte Spencers Stimme.

Sie schaute zu ihm rauf, doch konnte sie kaum mehr etwas Wahr nehmen, alles ging so schnell und sie wusste nicht was sie machen sollte.

Ihre Gedanken waren völlig verwirrt. Es standen so viele Leute um sie herum und sagten etwas, doch sie konnte kaum etwas wahrnehmen, von dem, was sie ihr sagten.

Ihre Blicke wechselten sich ständig zwischen Kai und den Leuten um sie herum.
 

„Hahaha… Das hat er nun davon. Ich habe seinem Vater damals schon gesagt, er würde es büssen, dass er meine Tochter geheiratet hat. Ich habe es ihm Geschworen, das hat er nun davon“, lachte Voltarie hoch hals.
 

„Du elendiges Arschloch“, kam es plötzlich aus einer dunklen Ecke. Eine Frau, ca. Mitte 30, rannte zu dem großem getummel um Kai herum.

Ein Mann kam ebenfalls aus dieser Ecke und ging in Richtung Boris. „Das ist nicht möglich, ich … ich hatte dich … ich hatte dich doch umgebracht. Ich hatte dich erschossen!“, sprach Boris entsetzt.

„Falsch gedacht du Penner“, mit diesen Worten ging dieser Mann auf Boris zu und stieß ihn runter.

Boris landete nicht besonders gemütlich. Im Gegensatz, der landete so, dass er sich 2 Rippen angeknackst hatte. Doch das machte dem Mann nix aus.

Boris stand auf und versuchte fort zu laufen, doch das konnte er nicht, denn der Mann rannte ihm hinterher und fing an ihn auf die Fresse zu schlagen.

Doch keiner wusste, das es so weit kommen würde das Boris schließlich auf die Straße rennt. Doch gerade in diesem Moment kam ein LKW und überfuhr ihn.
 

„Mist. Soweit sollte es auch nicht kommen“, flüsterte der junge Mann vor sich hin, als er sah, wie Boris überfahren worden ist.

So ging er wieder zu den Leuten und zu seiner Frau, die schon, als er hinter Boris her war, zu den anderen gegangen war.
 

„Was ist mit Boris“, wollte Tyson wissen. „Das ist nicht wichtig, Tyson. Kai ist jetzt wichtig“, warf Ray es ihm an den Kopf.

Die Frau kniete sich zu Hilary runter und schaute sie an.

„Er verliert viel Blut. Wir brauchen einen Notarzt!“, sprach sie schließlich und schon nahm ihr Mann sein Handy aus der Tasche und rief einen Notarzt, doch was keiner verstand, sagte er zwei Unfälle an.
 

„Hää? Wer soll denn überfahren worden sein?“, fragte Daichi in die Runde. „Das ist jetzt nicht wichtig, kleiner“, sprach der fremde Mann zu ihm.
 

Nicht lange Zeit später kam auch schon der Rettungswagen. Es waren ein kleiner und ein großer Transporter da.

Zwei Ärzte kamen auf die große Menge um Kai herum zu. „Mädchen, lass ihn los. Wir wollen helfen. Hab keine Angst“, sprach der eine Arzt leise zu Hilary, da er nicht wusste, ob sie vielleicht unter schock stehen könnte.
 

„Er hat viel Blut verloren. Uns bleibt keine Zeit mehr, wir müssen ihn so schnell es geht, ins Krankenhaus und in die OP bringen“, sprach der eine Arzt zu seinem Kollegen.

„Alles klar“, so transportierten sie Kai vorsichtig in den Rettungswagen.

„Kommt noch einer mit?“, fragte einer der beiden Ärzte. „Ja, ich“, sprach der fremde Mann.

„Hää? Wieso er? Er kennt ihn doch noch nicht einmal“, motze Tyson herum, während sich die anderen sich um Hilary kümmerten.

„Tyson, ist das jetzt so wichtig? Seh zu das du dich um Hilary kümmerst. Sie ist am Boden zerstört. Jetzt komm schon her“, schrie ihn Spencer an.
 

„Komm auf, gehen wir zum Krankenhaus“, sprach die fremde Frau Hilary an und nahm sie leicht am Arm. „Wer sind sie eigentlich?“, wollte Hilary wissen. „Achso, ja. Hatte ich ganz vergessen. Ich bin Anastasia“, antwortete sie ihr.

„Und wo kommen sie her?“. „Ich komme aus Russland“. „Dann können sie bestimmt Russisch?“, fragte Hilary hektisch. „Ja“, antwortete Sie schnell.

„Und was heißt Ja tebja lyublyu?“, wollte Hilary nun wissen.

„Was das heißt? Das heißt: ich liebe dich!“, war ihre antwort.
 

Hilary schreckte auf und blieb stehen.
 

>>> im Rettungswagen<<<
 

„Sein Puls ist schwach“, sprach ein Arzt. „Kennen sie den jungen Mann?“, wollte der andere Arzt wissen. „Ich? Ja, warum fragen Sie?“, fragte der fremde Mann.

„Weil ich die Personalien brauche“.

„Kai Hiwatari, Russland, ledig, Japanisch und Russisch, 18 Jahre alt und Männlich. Sonst noch was?“, fragte er.

„Dass er Männlich ist, wissen wir auch. Haben sie seinen Wohnort?“. „Nein. Tut mir leid, den kenne ich nicht“, sprach er. „Was ist mit seiner Blutgruppe?“. „Er hat 0 positiv“, senkte er seinen Kopf.

„Reagiert er auf irgendetwas allergisch?“, fragte der Arzt noch nach. „Nein, nicht das ich wüsste“.
 

„Sein Herz flimmert“, schrie der andere Arzt plötzlich auf. „Geben sie ihm das Mittel hier“, so gab ihm der andere Arzt ein Mittel in die Hand. Der andere Arzt nahm es und zog es in eine Spritze.

Lange dauerte es nicht mehr, und Kais Herz fing sich wieder ein.

„Zum glück. Wieder normal“, schnaufte der eine Arzt.
 

Nach ca. 10 Minuten kamen sie auch schon am Krankenhaus an.
 

Kai wurde sofort in die OP gebracht.

Der fremde Mann setze sich nun auf eine Bank, welche ganz in der nähe es OP- Saales war. Er war ganz in Gedanken gefangen und musste nachdenken, bis ihn schließlich aus den Gedanken riss.

„Schatz? Was ist los?“, wollte seine Frau, Anastasia, wissen. „Ach nix. Mir geht’s gut. Mache mir nur Sorgen um den Jungen“, sagte er getrübt.
 

„Endschuldigen sie die Frage, oder falls wir gerade stören, aber, wie heißen sie eigentlich?“, fragte Kenny.

„Ich heiße Alexander und das ist meine Frau Anastasia“, kam es flüchtig von Alexander.

„Schatz, ich kann selber für mich reden“, lächelte sie ihm zu.

Doch er konnte ihr nicht zurück lächeln. Er war ganz mit den Gedanken bei Kai.

// Alexander? Anastasia? Wer sind die denn? Das kommt mir ziemlich komisch vor und woher kennen die denn Kai, genauso, was sollte das geschwafel von Boris, erschossen? Tot? Ich komm da nicht ganz klar. Und er sieht Kai total ähnlich...hm… // Dachte Ray nach.
 

„Und wie heißen sie mit dem Nachnamen?“, fragte Ray skeptisch.
 

Das Ehepaar guckte sich an. Beide schluckten schwer.

Es kam allen so vor, als würden in den paar Sekunden, Jahre vergehen.
 

„Also?“, fragte Tyson ungeduldig nach.

„H… Hiwatari“, seufzte Alexander und schaute Hilary und Ray traurig in die Augen.
 

„Wie bitte? sie wollen uns doch jetzt verarschen oder?“, kam es sofort von Tyson.

„Natürlich wollen sie das, das ist nämlich unmöglich. Das kann nicht sein!“, runzelte Spencer die Stirn.

„Kais Eltern sind Tod. Die leben nicht mehr! Wie können sie es sich wagen, sich darüber lustig zu machen?“, brüllte Spencer das Krankenhaus zusammen.
 

„Viele dachten, wir seien Tod. Doch,… wir konnten uns retten… das heißt…“, versuchte Kais Mutter zu erklären.
 

„Sie brauchen jetzt nicht antworten, wenn sie es wirklich sind, haben sie genug damit, das ihr Sohn gerade im OP um sein Leben kämpft“, schluchzte Hilary.
 

„Ist gut Hilary“, nahm Ray sie in die Arme und versucht sie zu trösten.
 

Die Stunden vergingen sehr langsam und jeder der anwesenden betete nur so dafür, dass wenn ein Arzt aus dem OP- Raum kommen würde, keine schlechte Nachricht zu verkünden hat.

Es waren jetzt schon mittlerweile 4 Stunden vergangen und immer noch weit und breit kein Arzt zu sehen.
 

Plötzlich bewegte sich aber eine Tür und es kam ihnen ein Arzt entgegen. Der Arzt sah nicht besonders fröhlich aus, als wenn er etwas sehr schlechtes zu verkünden hätte.

Hilary klammerte sich, als sie den Ausdruck in den Augen des Arztes sah, um Rays Arm.

„Es wird schon nix schlimmes sein“, flüsterte er ihr leise und beruhigend zu. //Das hoffe ich zumindest// Dachte er gleich im Nach hinein.
 

„Er hat es geschafft“, schnaufte der Arzt, als er sah, wie bedrückt ihn alle ansahen.

Hilary fiel vor lauter schock zu Boden.

„Geht es ihnen gut? Wollen sie sich vielleicht erstmal hinlegen? Oder einen Tee?“, fragte der Arzt geschwind nach.

„Nein, es geht schon. Alles in bester Ordnung“, versucht Hilary sich auszureden.

„Dann ist ja okay. Sie können ihn in ca. 10 Minuten besuchen, doch er darf sich in keinen Umständen aufregen. Bitte keine Fragen stellen, falls er wach werden sollte. Wir haben ihn erstmal auf der Intensivstation, damit wir ihn besser beobachten können. Ich hole euch dann“, sprach der Arzt gleich.
 

So verschwand der Doktor auch schon hinter der nächsten Tür.
 

Hilary und die anderen waren erleichtert, denn sie hatten schlimmeres erwartet. Nein. Viel Schlimmeres.
 

Es war schon sehr spät und ein großer Teil ging schon wieder nach Hause.

// Wie soll ich mich bloß verhalten wenn er aufwachen sollte? Er darf sich nicht aufregen… Ach, ich weiß einfach nichts// Dachte Hilary verzweifelt nach.
 

Der Doktor kam nach einiger Zeit nun endlich wieder. „Oh, ich sehe, ein Teil ist schon gegangen. Na ja… das ist auch gar nicht schlimm“, so führte er die restlichen zur Intensivstation.
 

„Ich möchte sie bitten, höchstens zu zweit rein zugehen. Eine Ärztin wird auch dabei sein, denn wir wissen ja nicht, falls es für ihn zuviel wird. Und wir wollen so gut wie möglich alles verhindern, was eine schlechtere Verfassung zufügen könnte“, redete er leise zu den anderen, diese nur zu ihm nickten.

Alexander und Anastasia gingen zuerst zu ihm, währen Hilary und Ray warteten.
 

„Wir hätten uns schon länger auf die Suche nach ihm machen sollen, dann wäre das nicht passiert“, warf Alexander sich vor den Kopf.

„Alex… was passiert ist, kann man nicht mehr ändern. Jetzt haben wir ihn wieder und ich will ihn einfach nicht mehr verlieren“, versuchte Ana es ihm verständlich zu machen.

„Ich weiß. Es war pures glück das wir uns damals noch retten konnten“, fing an Alex nach zu denken…
 

>>> Seine Gedanken<<<
 

Alles war voller Schnee. Der Schnee war nicht mehr weiß. Nein. Er war Rot. Blutrot.

Es war sehr kalt. Alles was er wollte, war seine Familie schützen.

Er guckte sich um.

Seine Augen wurden schwer, sehr schwer. Er wollte sie gerade schließen, als er ein wimmern hörte und dieses ihm sehr bekannt vorkam.
 

Anastasia!
 

Mit seiner letzten Kraft kroch er zu ihr. Er nahm sie in seine Arme. Er küsste sie.

Ana, so war ihr Spitzname, nahm ihn ebenfalls in ihre Arme. Beide schlossen ihre Augen. Es war noch ein Satz wahr zu nehmen, dieser von Alexander kam.
 

Ich liebe dich!
 

Doch, wie nicht erwartet, wachten die beiden im Krankenhaus auf. Dort erzählten die Ärzte ihnen, sie seinen von ein paar Bauern gefunden worden und hätten sofort den Notarzt alarmiert.
 

Sie lebten doch!
 

Doch eines fehlte ihnen…
 

Kai!
 

>>> Gedanken Ende <<<
 

„Schatz?“, fragte Ana besorgt nach.

„Hm? Ja?“, wachte er plötzlich aus seinen Gedanken auf.

„Geht es dir gut? Du bist so blass“. „Ja, alles bestens. Lassen wir die anderen beiden auch noch rein. Es ist schon ziemlich spät“, so ging er von Kai weg und in Richtung Tür.

„Du hast recht“, sie folgte ihm und gab ihrem Sohn noch einen Kuss auf die Stirn.
 

Hilary und Ray erschraken als sie unerwartet Alexander und Anastasia wieder sahen.

„Ihr könnt jetzt rein. Er ist noch nicht wach“, so gingen sie in Richtung Krankenhaus Ausgang. „Wo wollen sie jetzt hin?“, wollte Hilary wissen.

„Ins Hotel, es ist spät und ich möchte mich ausruhen, es war ein harter Tag heute“, so gingen die beiden fort.
 

„Er hat Recht, Hilary. Magst du mit Kai lieber noch alleine sein?“, fragte Ray vorsichtig nach.

„Wieso fragst du Ray?“.

„Weil ich auch schon müde bin, und ich kann auch noch morgen hierher“.

„Ist okay. Ich wünsche dir eine gute Nacht. Komm gut nach Hause. Und danke, dafür, dass du bei mir warst“, versuchte sie zu lächeln.

„Kein Problem“, so ging auch Ray nach Hause.
 

Hilary stand jetzt vor der Tür. Sie traute sich kaum sie zu öffnen. Sie hatte Angst.

Schließlich öffnete sie nun doch die Tür, als erstes was sie hörte war die Maschine, die mit Kabeln an Kais Brust befestigt ( sry^^° fand kein anderes Wort) waren um sein Herz zu kontrollieren.
 

Langsam ging sie zu dem Stuhl, der vor Kais Bett stand, und setze sich darauf.

In ihren Augen bildeten sich tränen. Sie nahm seine Hand, an der der Tropf befestigt war, und hielt sie ganz fest.
 

Jetzt konnte sie sich nicht mehr halten. Sie fing an zu weinen.

Doch plötzlich….
 

„Nicht weinen. Mir geht’s gut“, kam es sehr schwach und leise von einer ihr bekannten Stimme.

Sie konnte sich nicht bewegen vor schreck. Kai war wach und er sah, das sie um ihn weinte. Was sollte sie jetzt machen?
 

Kais Hand kam ihrem Gesicht näher und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht.

Nun schaute Hilary zu ihm auf. Vor Freude musste sie lächeln.
 

Kai schloss die Augen und lächelte zurück.
 

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Fortsetung folgt!
 

Ich hoffe es hat euch gefallen.

Nun...

Die FF neigt langsam dem Ende zu^^ Es kommen aber wahrscheinlich noch 1-2 oder 3 Kapitel.
 

Freu mich auf kommentare^^
 

Mit freundlichen Grüßen
 

Sanjo^^ ich hab euch alle lieb

Der Aufenthalt im Krankenhaus

Hiho ihr süßen,
 

hier ist das 9. Kappi :)

Sry, wenn ihr so lange warten musstet. Ich hoffe es gefällt euch. Viel spaß beim lesen und bitte hinterlasst mir ein kommi.
 

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Hilary griff nach Kais Hand, welche auf ihrer Wange lag, und lies sie nicht mehr los. Kais lächeln verschwand. Er war viel zu müde um noch etwas zu sagen oder gar zu machen.

Es vergingen viele Minuten in der Hilary eigentlich nur Kai anguckte und hoffte, dass es ihm bald besser gehen würde.
 

„Ich gehe dann wohl lieber wieder. Du bist sicher müde und erschöpft. Dann will ich dich nicht länger an deinen Schlaf hindern“, flüsterte sie leise zu ihm.

Doch als sie sich aufrecht hinstellte und zu gehen versuchte, wurde sie von einer Hand, welche an ihrem Handgelenk war, festgehalten und somit gehindert hatte zu gehen.
 

„Geh nicht. Bleib hier. Bitte“, kam es kleinlaut von Kai.
 

// Hat er gerade BITTE gesagt??? Da kann ich ja wohl kaum gehen und ausderdem, was wenn ich gehe und er würde sich unnötig aufregen, ohman… dann bleibe ich wohl besser hier bei ihm// Fing Hilary an in ihren Gedanken zu denken.

Sie ging also wieder zu dem Stuhl und setze sich hin.

„Aber… du brauchst doch Ruhe. Kai“, wollte sie versuche ihn zu überreden, dass es besser sei, wenn sie lieber gehen würde.
 

Kai antwortete nicht und somit wusste Hilary auch schon die Antwort.

Sie seufzte leicht. Dann ging sie leise und langsam wieder zur Tür, denn Kai ist eingeschlafen. Somit hatte sie diese Chance genutzt zu gehen.
 

Auf dem ganzem Weg nach Hause musste sie an Kai denken und sie bereute es auch schon gleich, dass sie weggegangen ist. Doch sie drehte nicht wieder um und so ging sie nach Hause.

Als sie ankam wurde sie auch schon gleich von ihrer Mutter empfangen.

„Hey Schatz, wo warst du denn so lange? Ich hatte schon bei Tyson angerufen, aber da warst du auch nicht. Was ist denn los?“, sprach sie gleich, als Hilary ins Haus kam.

„Ich war im Krankenhaus“, antwortete Hilary leise. „Ist etwas passiert? Geht es dir gut?“, sorgte sich die Mutter.

„Mama, mir geht es gut, aber…“, konnte sie nicht weiter reden. Sie senkte ihren Kopf und fiehl in die Arme ihrer Mutter.

„Es ist alles meine Schuld, wenn ich nicht hingerannt wäre, weil ich gesehen hatte, das er gleich stürtzen würde, dann hätte er mich nicht schützen brauchen und dann wäre so was auch nie passiert. Nie“, fing Hilary an sich bei ihrer Mutter aus zu heulen.

„Ist ja gut mein Schatz. Wein dich ruhig aus. Bald ist alles wieder vorbei“, versucht die Mutter sie zu beruhigen.
 

>>> Bei Kais Eltern <<<
 

Ca. 30 Minuten später, als sie von dem Krankenhaus fort gingen, kamen sie auch schon an dem Hotel, in dem sie schliefen und wohnten, an.

Kaum kamen sie an ihrer kleinen Suite an schon musste sich Alexander gleich hinsetzen.

„Ah! Ich sitze!“, kam es erleichtert von ihm.

„Jetzt tuh nicht so, als wenn du Jahre lang nicht gelaufen wärst. Das kleine Stück da“, lächelte Anastasia ihn an.

„Lass mich doch in Ruhe“, ginste Alex seine Frau an. „Weißt du, was mir gerade so einfällt?“, fing Anastasia an. „Nein. Aber du wirst es mir sicher gleich sagen“, lächelte nun Alexander auf.

„Wir… Wir… Wir…“, versuchte Ana Alex mitzuteilen. „Wir???“, wollte er wissen.

„Wir haben Kai doch… ähm... also… schon jemanden versprochen. Weißt du noch?“, kam es schließlich hart von Ana. „Scheiße! Stimmt. Wo ist diese Vaya bloß?“, fragte er sich.

„Warte. Ich habe ihre Telefonnummer“, kramte Ana in ihrer Tasche herum. „Hier“, gab sie Alex einen Zettel in die Hand, dieser schaute ihn sich an und fing an die Nummer in sein Handy einzugeben.
 

» Das Telefonat «
 

Vaya(V): Ja? Ich hier, wer da?

Alex(A): Ich bin es, Alexander Hiwatari.

V: WAAAAS?? Das kann nicht sein! Wer ist denn da? Ich habe echt keine Lust auf spielchen.

A: Ich bin es Vaya. Alexander. Und ich verarsche dich auch nicht. Ich habe mal ein paar Fragen an dich, was Kai angeht.

V: Äh… Okay. Schieß los.

A: Wie nah seid ihr euch?

V: Wir? Naja, so wie ein Pärchen eben ist.

A: Ihr seid zusammen?

V: Ja. Wieso?

A: Ach. UND WARUM BIST DU DANN NICHT BEI MEINEM SOHN?

V: Ähm. Der will ne Auszeit.

A: Sowas nennst du eine Auszeit? AUSZEIT???

V: Äh… Ja.

A: Ich verstehe. Den Vertrag kannst du verbrennen. Kai gehört nicht mehr länger zu dir. VERSTANDEN?!
 

» Telefonat Ende «
 

„Was war denn los das du so Laut geworden bist am Telefon?“, wollte Kais Mutter wissen.

„Ach. Nix wichtiges. Hab nur den Vertrag gekündigt“, lächelte Alex seine Frau an, die nur zurück lächeln konnte.

Langsam ging Alex auf sie zu und nahm sie in den Arm. „Ich liebe dich“, sprach er und drückte sie an ihn. „Ich liebe dich auch“.

So küssten sie sich.
 

» Bei Vaya «
 

Vaya fing an nach dem Telefonat mit Alexander herum zu Fluchen. Ihr Bruder guckte sie dabei nur Schräg an und ging lieber indeckunge, denn wenn Vaya ein paar Wutausbrüche hat, fliegen auch gerne mal Gegenstände herum.

„Das kann doch wohl nicht wahr sein!?“, schrie sie das ganze Haus zusammen.

„Ich geh lieber mal“, flüsterte Nicolai, ihr Bruder, zu sich selber und verlies das Haus.

„AHHHH!“, schmiss Vaya eine Vase gegen die Haustür. „Wieso?“, brüllte Vaya nun schon so laut, das auch die Leute draußen ihr gebüll hörten.

„Okay Vaya, komm mal wieder runter. Dann nimmst eben einen anderen Kerl. Nur welchen? Ah… Ich weiß schon“, flüsterte sie hinterhältig zu sich selber.
 

Langsam wurde es auch wieder Hell und alle schliefen noch in ihren Betten, nur eine nicht, Hilary.

Sie konnte eigentlich die ganze Nacht nicht schlafen, dafür machte sich sich viel zu viele Sorgen um Kai.

Es war schon 6 Uhr Morgens und sie wusste nicht, was sie hätte machen sollen. So beschloss sie nach weiteren 15 Minuten, in den sie nur auf ihrem Bett saß und in die Gegend rum schaute, zu Duschen.

Nach dem Duschen machte sie sich langsam fertig um mal nach Kai zu schauen.

Ihre Mutter war noch am schlafen, so ging sie dann schließlich aus dem Haus und machte sich auf dem Weg ins Krankenhaus.

Plötzlich hörte sie, dass jemand ihren Namen nannte.

„Hey, Hilary. Warte doch mal. Hilary“, rief Ray hinter ihr her, als er sie sah. „Hm?“, drehte sie sich um, um zu schauen, wer nach ihr gerufen hatte. „Meine güte, ich rufe schon die ganze Zeit hinter dir her. Was ist denn los, das du so in gedanken bist?“, fragte er nach. „Ach, ich konnte eigentlich die ganze Nacht schon nicht schlafen, weil ich andauernt an Kai denken muss. Ich hoffe, dass es ihm jetzt schon viel besser geht“, schaute sie zum Himmel auf und schnaufte.

„Das wird schon wieder. Du kennst ihn. Er ist sehr ergeizig“, lächelte Ray.

„Hast ja recht“, lächelte sie ihn zurück.

So gingen beide gemeinsam zum Krankenhaus. Doch was sie überraschte war, das Tyson vor dem Krankenhaus stand und das nicht alleine.

„Wie kannst du es wagen hierher zu kommen?“, fing Hilary schon von weitem an zu brüllen. „Hi Hilary“, schrie Tyson ihr fröhlich entgegen.

„Tyson? Sag mal, wie kannst du auch noch mit ihr Händchen halten? Was hat denn das zu bedeuten?“, fing Hilary an rum zu fragen und zu schreien.

„Reg dich mal ab, das gibt Falten. Und wenn ich ehrlich bin, hast du davon ja auch schon reichlich. Nicht war Schatz?“, kam es von dem Mädchen, wessen Tyson in seinen Armen hielt.

„Lass das, sie hasst es, wenn man sie ärgert“, sprach Tyson zu dem Mädchen. „Und du solltest nicht alles so ernst nehmen, Tyson“, kam es von Ray, der sich auch schon langsam den Dreien genähert hatte.

„Die verarscht dich doch sowieso nur, aber was sag ich dir das, du bist sowieso blind“, hoffnungslos ging Ray ins Krankenhaus rein.

„Ach… und Tyson, ich warne dich, wehe ich sehe sie in Kais nähe“, so verschwand er hinter der Einganstür.

„Das würde ich dir auch Raten, denn sonst seit ihr beide drann“, so ging Hilary schließlich schnell und wütend ins Krankenhaus hinein.
 

Im Aufzug traf sie Ray wieder, denn er hatte dort auf sie gewartet.

Als sie mit dem Aufzug zu Kais Station fuhren, herrschte Totenstille. Keiner hatte sich getraut, etwas zu sagen.

Auf dem Gang zu Kais Zimmer trafen sie Mr. Dickenson, was die beiden sehr überraschte. Sie warteten nicht lange und gingen auf ihn zu.

„Mr. D. Was machen sie denn hier?“, fragte Ray. „Ah… Ihr seid es. Wisst ihr, ich bin hier, weil ich dachte, dass ich euch hier antreffen werde. Es geht um die Weltmeisterschaft“, sprach er an.

„Um die Weltmeisterschaft?“, kam es gleich von Hilary und Ray aus dem Mund geschossen.

„Ja. Wisst ihr, da das jetzt mit Boris und Kai passiert ist, wurde diese Weltmeisterschaft für beendet erklärt. Daran kann man auch nix ändern, das sag ich euch gleich und wenn ich ehrlich bin, finde ich, ist das auch das beste für alle“, erklärte er es den beiden die nur Zustimmend nicken konnten.
 

Nach einiger Zeit, während sie sich mit Mr. D unterhielten wurden sie auch schon von dem bandelnden Arzt von Kai unterbrochen.

„Ah, da seid ihr ja. Es gibt Neuigkeiten von eurem Freund“, hielt der Arzt erstmal inne.

Hilary schaute Ray fragend und misstrauisch an. Doch er gab ihr nur ein lächeln zurück, was wohl bedeuten sollte, das sie sich keine Sorgen machen sollte.

„Und die währen“, fragte Ray nach, um Hilary die Frage zu sparen. „Sein Zustand hat sich die Nacht erheblich verbessert. Wir werden ihn wohl, wenn es so weiter geht, noch heute Abend auf die normale Station verlegen“, sprach der Arzt freudig zu ihnen.

Hilary schnaufte erleichert auf und lächelte ihn an.

„Kann ich zu ihm?“, fragte sie gleich nach. „Natürlich. Komm mit“, brachte der Arzt sie zu Kai.
 

Vor der Tür blieb Hilary erstmal stehen. Sie überlegte, denn vielleicht hat er ja wieder alles vergessen, oder vielleicht war alles ja nur ein Traum.

Nach einigen Minuten beschloss die dann aber doch anzuklopfen.

„Ja?“, sprach eine müde Stimme in dem Zimmer.

Hilary öffnete die Tür und ging rein. Im Zimmer, schloss sie die Tür wieder hinter sich zu und ging leise und langsam zu Kai rüber, der seine Augen geschlossen hatte und vor sich hin döste.

„Hey“, sprach sie ihn sanft an. „Ich bins, Hilary. Wie geht es dir denn heute so“, fragte sie nach.

Kai riss seine Augen plötzlich auf, als er den Namen Hilary hörte und lächelte sie an.

„Du schon wieder, was machst du denn hier?“, schaute er sie schief an und musste sich sein lächeln verkneifen.

Hilary senkte ihren Kopf. „Ich kann auch wieder gehen, wenn du möchtest“, stand sie auf. „Hey, das war doch nur ein Scherz. Setz dich wieder hin und mir geht es den Umständen gut“, setzte er schnell mit der Antwort fort, bevor Hilary gehen konnte.
 

„Ich mag solche Scherze nicht“, schaute sie ihn böse an. Doch das konnte sie nicht lange und fing an zu lächeln.

„Was ist? Warum lächelst du?“, wollte er wissen, denn eigentlich gab es keinen Grund zu lächeln.

„Darf ich denn nicht lächeln?“, fragte sie verwundert nach. „Natürlich darfst du lächeln“, strich er ihr mit einer Hand eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Ich hab gelächelt weil ich froh bin, das es dir gut geht“, nahm sie seine Hand und gab ihm einen Kuss darauf.

„Für was war der?“, wollte er wissen und schaute auf seine Hand.

„Du kannst vielleicht Fragen stellen“, lachte sie.
 

Ray kam in diesem Moment auch ins Zimmer, doch er sagte gleich bescheid, das er nicht lange bleiben könne. „Hey Leute, ich kann nicht all zu lange bleiben. Wie geht’s dir? Und ich wollte noch sagen, dass die Weltmeisterschaft für dieses Jahr beendet ist“, erklärte er gleich. „Ich verstehe. Mir geht es soweit ganz gut. Was musst du noch machen, dass nicht länger bleiben kannst?“, fragte Kai nach. „Ich muss noch zu Mariah, ihr bei etwas helfen. Mr. D ist auch schon wieder gegangen. Er sagte er war auch kurz da, aber du hast wohl tief geschlafen“, lächte Ray.
 

Nach einigen Minuten ging Ray dann auch schon wieder und verabschiedete sich bei den beiden. „Also dann, ich mach mich auf, euch noch einen schönen Tag oder Abend“, so ging er fort.
 

Nach ca. 10 weiteren Minuten kam eine Schwester hinein und brachte das Essen. Doch was man gleich an Kais Gesicht sehen konnte, war es absolut nicht sein Geschmak.

„Iiih, Hühnersuppe mit Pudding“, verzog er sein Gesicht.

„Magst du?“, lächelte er Hilary an und schob ihr den Teller vor die Nase. „Den Pudding kann ich ja noch essen, aber nicht die ekelhafte Hühnersuppe“, sprach er gleich darauf nach.

„Nein Danke. Aber so was esse ich auch nicht gerne“, schob sie den Teller wieder an seinen alten Platz zurück.
 

Die Zeit verging schnell und während Kai bei einer Untersuchung war, ging Hilary ein wenig spatzieren.

//Was hat das bloß zu bedeuten? Tyson und diese doofe Kuh. Der rafft doch sowieso nicht, dass sie ihn nur verarscht. Wie kann er nur mit ihr gehen? Ausgerechnet mit Vaya// Dachte Hilary an.
 

Es wurde langsam dunkel und Hilary beschloss wieder zu Kai zu gehen, denn er war sicher wieder zurück, von seinen Untersuchungen. Auf dem Weg sah sie auch schon wieder Tyson.

„Sag mal, wie kannst du nur mit Vaya gehen?“, fragte sie Tyson gleich, obwohl er sie wohl nicht gemerkt hatte.

„Mensch, musst du mich so erschrecken? Auserdem ist das meine Sache. Wie geht es Kai?“, fragte er nach.

„Den Umständen soweit gut. Ich geh dann wieder und lass die Finger von ihr“, so verschwand Hilary hinter einem Gebäude.
 

Am Krankenhaus wieder angekommen, ging sie zur Rezeption um sich zu erkundigen ob Kai schon mit seinen Untersuchungen fertig sei. Diese sagten ihr aber nur, das er jetzt wohl schon fertig sei, jedoch etwas Ruhe brauch.
 

So ging Hilary wieder nach Hause, ihre Hände in ihrer Jackentasche. Plötzlich merkte sie, dass etwas in der Tasche ist, aber die Taschen waren vorher leer.

Sie nahm einen kleinen weißen Zettel raus auf dem eine Nummer stand und ein Name.

Sie lächelte, als sie laß, dass es die Nummer von Kai ist.
 

Hilary nahm sich vor, gleich, wenn sie nach Hause kommt, ihn anzurufen.

Im gehen jedoch wurde sie von 2 bekannten Personen aufgehalten. „Hey, Hilary. Noch zu dieser Zeit draußen?“, fragte Alexander sie.

„Oh, Mr. Hiwatari. Guten Abend“, begrüßtete sie ihn. „Nenn mich Alex und meine Frau nennst du einfach Ana“, lächelte er. „Magst du nicht vielleicht noch mit zu uns kommen?“, fragte Ana nach.
 

„Oh, das wäre sehr nett. Gerne“, nahm sie die Einladung an und ging mit den beiden mit ins Hotel.

„Hier ist es aber schön. So richtig gemütlich“, lächelte und staunte Hilary. „Setz dich doch“, zeigte Alex auf die Couch.

„Danke“, so setze sich Hilary hin. „Möchtest du vielleicht etwas zu trinken oder zu essen haben?“, fragte Ana nach, da sie geade in der kleinen Küche stand.

„Nein, Danke“.

„Du warst bei Kai, nicht war?“, fragte Alex nach. „Ja, es geht ihm gut. Ohjee…“, schlug Hilary sich die Hände vor den Kopf.

„Hm? Was ist denn?“, schaute er sie verwundert an. „Ich wollte ihn doch noch anrufen“, machte sich sich vorwürfe. „Das ist doch kein Problem, um die Ecke ist das Telefon. Ruf ihn an, aber bitte, kein Wort von uns“, bittete er sie.

„Ja und vielen Dank“, so ging sie zum Telefon und rief ihn an.
 

» Das Telefonat «
 

Kai: Ja?

Hilary: Hey, ich bin es.

K: Hey, wie geht’s?

H: Gut. Und dir?

K: Na ja, bin müde.

H: Oh, dann lass ich dich wohl lieber schlafen.

K: Nein, ist schon okay. Ich schlafe sowieso den ganzen Tag.

H: Wie war die Untersuchung?

K: Anstrengend. Deswegen bin ich ja müde. (Lächelte er)

H: Achso.

K: Im Übrigen. Ich liege auf der normalen Station, jetzt. Deswegen kann ich auch nicht so lange.

H: Das ist ja wunderbar. Verstehe ich. Dann leg ich wohl wieder auf. Ich komme morgen wieder okay?

K: Ja ist okay.

H: Aber erst gegen 15 Uhr oder so, muss noch was nachfroschen.

K: Okay. Also dann, machs gut.

H: Machs besser (lächelte sie). Ich liebe dich.

K: Ich dich auch (lächelte er)
 

» Telefonat Ende «
 

Lächelnd legte sie den Höhrer wieder zurück und ging ins Wohnzimmer.

„Es geht ihm gut, und er liegt jetzt auf der normalen Station“, richtete sie den anderen beiden dies aus.

„Gut. Dann scheint es ihm ja schon viel besser zu gehen“, kam Ana erleichtert aus der Küche und setzte sich auch ins Wohnzimmer.
 

„OH, es ist schon ziemlich spät. Deine Eltern machen sich sicher sorgen um dich. Ich fahre dich heim okay?“, zog sich Alex eine Jacke an und nahm den Autoschlüssel in die Hand.

„Das wäre sehr Freundlich. Danke“, tat sie es ihm gleich.

„Aber fahrt vorsichtig, ja? Draußen herrscht ein starker Wind“, kam es besorgt von Ana.

„Keine Sorge. Ich fahr schon vorsichtig“, so ging Alex raus zum Auto und fuhr los.
 

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Fortsetzung folgt...
 

Ich danke euch fürs lesen :)
 

Hoffe es hat euch gefallen. Freu mich schon auf eure Kommis :)
 

MfG
 

Sanjona^^

Vaya die Hinterhältige

Hiho ihr lieben^^
 

Ja, das ist das 10 Kapitel von ´Ein neuer Stil in der Weltmeisterschaft´. Ich hoffe das es euch gefallen wird!

Dieses mal ist es nicht so lang, wie die anderen.

Aber ich freue mich trotzdem immer wieder auf weiter Kommentare *g*
 

Aber möchte ja nicht weiter um den heißen Brei reden^^
 

Viel Spaß *g*
 

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„Schnallst du dich bitte an? Ich möchte nichts riskieren!“, bittet Alex Hilary darum. „Ja, natürlich. Das ist doch selbstverständlich!“, lächelte sie ihm entgegen.

So fuhren sie langsam zu Hilary zu Hause.

Der Wind bläste stark um die Dächer und Straßen. Nach kurzer Zeit fing es nun auch an zu Regnen. „Oh nein! Das kann doch wohl nicht wahr sein! Jetzt regnet es auch noch!“, fluchte Alexander. „Ach das ist doch nicht so schlimm, aber könnte ich sie mal etwas fragen Herr Hiwatari?“, fragte Hilary leise, da sie sich nicht recht traute ihn etwas zu fragen.

„Ja, um was geht es denn?“, schaute er weiterhin auf die Straße. „Nun ja, ich habe mich einfach gefragt, wann sie es wohl Kai endlich sagen wollen, also das sie noch leben!“, verschluckte sie die letzten Worte.

„Wie bitte? Ich habe dich leider Akustisch nicht verstanden“, fragte er nochmals nach. „Also, warum sie noch nicht Kai sagen wollen, das sie noch leben und so…“, kam es verunsichert von Hilary. „Ach so, na ja, das ist schwierig, ich warte lieber, oder sagen wir eher wir warten lieber bis er sich gut erholt hat! Und hatten wir uns nicht darauf geeinigt, das wir uns duzen?“, lächelte er zu ihr rüber. „Ja, hatten wir, aber das kommt mir irgendwie komisch vor“, schüttelte sich verständnislos den Kopf.

„Ach so“, bekam Hilary zur Antwort. Es vergingen jetzt schon 10 Minuten, bis sie bei Hilary zu hause ankamen. „Da wären wir!“, sagte Alex an. „Oh ja, und nochmals vielen Dank fürs hierher fahren!“, bedankte sich Hilary. „Kein Problem!“, so verabschiedete sich Alexander von Hilary und fuhr wieder zum Hotel, wo seine Frau auf ihn wartete.
 

Als er ankam, war es bereits schon sehr, sehr spät.

„Wo warst du denn so lange?“, kam Anastasia besorgt aus dem Schlafzimmer, in einem Nachthemd. „Es hat geregnet und der Wind war ziemlich stark geworden, deswegen bin ich langsam gefahren, ich möchte dich nicht, das noch ein Unfall passiert“, so nahm er seine Frau in den Arm. „Okay. Lass uns ins Bett, es ist schon ziemlich spät und du brauchst deinen Schlaf“, riet ihm seine Frau. „Alles klar, komme“, so legten sie sich, nachdem er sich umgezogen hatte, hin.
 

Hilary, die jetzt bereits auch im Bett lag, schaute sich einfach nur die Decke an. Sie dacht an Kai, doch auf einmal kam ihr jemand anderes in den Kopf. „Vaya“, sagte sie ernst vor sich hin!

„Was hast du vor?“, mit dieser Frage schließ sie nun ein.
 

„He he… Morgen wird Kai sein blaues Wunder erleben! Das 8. Weltwunder“, lachte Vaya laut und schlief ebenfalls in dem Bett, von Tyson, ein.

Aber sie war nicht alleine. Nein. Tyson war bei ihr. Jedoch hatte dieser schon tief geschlafen.
 

Am nächsten Morgen ging Vaya ins Krankenhaus. Ohne sich zu überlegen, was es für Auswirkungen auf Kai haben könnte, ging sie zu ihm um ihm etwas zu überbringen. Als sie vor seiner Zimmertür stand klopfte sie. Jedoch sagte niemand etwas. Also beschloss sie, einfach hinein zu gehen. „Hey Kai, bist du da?“, fragte sie hinterhältig. Kai erschrak, als er ihre Stimme erkannte. „Was machst du denn hier? Was willst du hier?“, fragte er verwundert.

„Was ich hier mache? Das fragst du dich noch? Nun ja, du hast wohl vergessen das wir zusammen gehören?!“, sagte sie mit einem teuflischem lächeln im Gesicht. „Vaya, bitte, wir gehören nicht zusammen! Wie oft denn noch?! Außerdem bin ich mit Hilary zusammen! Also verschwinde endlich, du hast genug angerichtet!“, ignorierte er nun ihre Anwesenheit.

„Ich bin eigentlich nur hier um dir etwas zu sagen, Kai. Nämlich was deine Eltern angeht. Oder waren die noch nicht hier?“, kam es scheinheilig von ihr und schaute ihn von der Seite aus an.

Kais Gesicht lenkte langsam in ihre Richtung. Nun sah er sie geschockt und verwirrt an. „Wie… Wie meinst du das?“, fragte er. „So wie ich es sagte. Aber deiner Reaktion nach zu gehen, waren sie noch nicht hier um dir `Hallo´ zu sagen! Dann mach ich das eben. Kai, Schatz“, kam sie ihm näher und setze sich auf sein Bett.

„Deine Eltern leben noch! Und sie sind hier. Stell dir vor, sie haben dich die ganzen Jahre alleine gelassen!“, fing sie an sich in seine Gedanken ein zu dringen. „Lass das! Meine Eltern leben nicht mehr! Darüber macht man keine Scherze!“, schüttelte er den Kopf, da er ihr nicht glauben schenken wollte. „Ach Kai, es hilft nicht! Du kannst dich nicht dagegen wehren! Die sind am Leben! Und sie haben dich die ganzen Jahre nicht sehen wollen. Ja! Sie haben sich nicht mal bemüht nach dir zu suchen! Sie haben dich hier einfach deinem Schicksal ausgesetzt!“, log sie ihm ins Gesicht ohne rot zu werden.

Kai wusste nicht, was er machen sollte. Sollte er ihr das glauben? Aber das kann nicht sein! Seine Eltern sind Tot! So hat er die ganzen Jahre über gelebt! Warum sollten sie ausgerechnet jetzt hier auftauchen? Das kann doch wohl nicht alles wahr sein?!
 

Vaya schaute Kai an. // Ja, und jetzt zerbreche dir den Kopf und flehe mich an, das ich gelogen habe, und dann kommst du wieder zu mir// Dachte sie siegerisch.

„Vaya, das kann nicht dein Ernst sein!“, schaute er sie geschockt und leer an. „Mein voller Ernst!“, versicherte sie ihm.

Kai schaute sie immer noch geschockt an. „Das kann nicht sein. Das kann nicht wahr sein! Wieso jetzt? Warum nicht früher?“, sprach er vor sich hin, obwohl er kein Typ ist, der seinen Emotionen freien Lauf lässt. Seine Augen wurden schwer und langsam verschwand sein Blicklicht. Bis er plötzlich bewusstlos wurde.

„Scheiße! Kai? Kai sag was!“, versuchte Vaya ihn wach zu rütteln. „Mist, so war das nicht geplant!“, fluchte sie vor sich hin. Bis sie weg rannte.
 

In derselben Zeit saß Hilary zufrieden am Esstisch und frühstückte gemütlich mit ihrer Mutter.

Hilary allerdings war still, sie dachte an Vaya und Tyson. // Was hat sie bloß vor? Du Blödmann Tyson, die nutzt dich doch nur aus!// Schüttelte sie gedanklich den Kopf und biss in ihr Brötchen. „Was schüttelst du denn den Kopf so?“, schaute ihre Mutter sie verwundert an. „Ach nichts besonderes, Mum. Ich habe nur an jemanden gedacht!“, rollte sie mit den Augen, als sie an Tyson denken musste. „An deinen Freund? Du hast ja noch gar nichts groß über ihn erzählt!“, schaute ihre Mutter sie lieb an.

„Äh, Mum, darüber reden wir ein anderes mal okay?“, lächelte Hilary verlegen und gezwungen. „Na wenn du meinst! Aber wenn du wieder hingehst, dann gib ihm schöne Grüße von mir und gute Besserung!“, bat die Mutter sie. „Aber sicher, mache ich!“, nickte sie ihr zu.
 

Nach einiger Zeit und nach dem guten ausgiebigen Frühstück ging Hilary zum Krankenhaus.
 

In derselben Zeit kamen gerade Alexander und Anastasia beim Krankenhaus an. „Die Stunde der Wahrheit!“, schaute Alexander zum Himmel empor und atmete noch einmal durch. „Das schaffen wir schon! Schließlich ist es unser Sohn! Wir sind es ihm schuldig!“, lehnte sich Anastasia an Alex Schulter und ging ins Krankenhaus hinein. Alex lies sich von ihr mitziehen und schaute sie dabei die ganze Zeit an.

„Ja, das sind wir ihm schuldig!“, stimmte er ihr nach einigen Minuten zu. Anastasia schaute ihm ins Gesicht und gab ihn noch einen kleinen Kuss bevor sie in den Aufzug gingen.
 

Als sie dann in den 3. Stock ankamen wurden sie gleich von ein paar Ärzten abgefangen, welche sehr hektisch waren. „Sind sie Herr und Frau Hiwatari?“, fragte eine Ärztin die beiden höflich. „Äh… Ja… Ja sind wir“, wunderte sich Anastasia, weswegen man sie das fragte. „Gut! Ich muss mit ihnen reden! Kommen sie bitte kurz mit“, so ging die Ärztin voraus in ihr kleines Büro und die anderen beiden gingen ihr verwundert und verwirrt nach.

„Ist irgendwas mit Kai?“, fragte Alexander rein. „Leider ja! Ich muss ihnen leider mitteilen, dass ihr Sohn heute wieder in eine sehr kritische Lage befand. Sein Zimmergenosse fand ihn bewusstlos auf dem Boden, was passiert ist und wie er dort hinkam ist uns unklar, aber wir wissen, das es nichts mit den Medikamenten zu tun hat. Es musste von außen kommen! Was heißen soll, dass jemand da gewesen sein muss und ihn dazu gebracht hat, die Fassung zu verlieren. Wie diese Person das anstellen konnte, ist uns ebenfalls unklar!“, erklärte die Ärzten die beiden auf. In Anastasias Augen bildeten sich Tränen. Sie konnte es nicht fassen. Schon wieder ist etwas passiert!

Hört das ganze denn niemals auf?

Als Alexander sah, das Anastasia anfing zu weinen nahm er sie in seine Arme. „Das wird schon wieder. Alles ist gut. Schatz, beruhige dich!“, versuchte er sie zu beruhigen.

„Und wie sieht seine jetzige Lage aus?“, fragte Alex die Ärztin. „Er schläft! Aber er müsste auch bald wieder aufwachen. Er liegt auf seinem Zimmer. Seinen Zimmergenossen haben wir verlegt, sodass Kai alleine auf dem Zimmer liegt!“, berichtete die Ärztin den beiden noch.
 

So gingen sie zu Kais Zimmer.

Als sie vor der Tür standen schlug ihnen ihr Herz bis zum Hals. Sollten sie jetzt wirklich rein gehen? Und wenn er aufwacht, was dann?

Sie können ihn doch dann nicht einfach sagen, dass sie die Eltern von ihm sind! Es würden viele Fragen auftauchen! Fragen, die sich vielleicht gar nicht beantworten können! Aber sie können auch nicht die ganze Zeit davor weglaufen, das war ihnen klar!
 

Sie klopften.

Keiner sagte etwas! So gingen sie hinein. Immer mehr schlug ihnen ihr Herz bis zum Hals. Als sie dann vor dem Bett standen sahen sie, dass Kai noch schlief.
 

Anastasia setzte sich auf den Stuhl, welcher neben dem Bett von ihm stand. Es vergingen viele Minuten, in denen beide sich einfach nur überlegten, wie sie, wenn er aufwacht, ihm beibringen sollte, dass sie seine Eltern sind.
 

Alles war still, man konnte die Vögel, welche draußen waren und zwitscherten, hören.

Doch auf einmal wachte Kai auf.

Langsam öffnete er seine Augen. Nach und nach fiel ihm dabei ein, was passiert war! Bis ihm ein Gedanke kam: Eltern!
 

Schnell richtete er sich auf! Seine Eltern erschraken. Was ist jetzt?

Kai schaute sich die beiden genau an. Sehr genau! „Wer sind sie? Was wollen sie hier?“, fragte er die beiden, welche immer noch geschockt aus der Wäsche schauten. „Kai…“, wollte die Mutter anfangen, doch bekam sie nichts mehr hinaus. Tränen bildeten sich wieder in ihren Augen. Langsam, liefen sie ihr über die Wange.

Kai beobachtete diese Tränen genau, bis er begriff, was diese Frau ihm sagen wollte. Schnell drehte sie sich mit dem Gesicht von ihm weg, als er den Mund öffnete um etwas zu sagen.

„Nein!“, hauchte er. „Das ist nicht wahr! Das kann nicht wahr sein!“, redete er sich ein. „Doch! Es ist wahr! Kai, es tut mir… nein Uns, unendlich leid! Ich weiß dass man das nicht entschuldigen kann! Aber, wir haben dich wirklich versucht dich zu finden! Doch haben wir dich nie gefunden. Bis man uns sagte, das du nicht mehr am Leben wärst! Aber durch Zufall haben wir von dir gehört, dass du hier in Japan sein würdest, deswegen sind wir auch hierher, in der Hoffnung dich zu finden! Und jetzt haben wir dich gefunden!“, erklärte der Vater ihm kurz und bündig.

„Ich will dich nicht mehr verlieren!“, schluchzte Anastasia noch hinzu.

Kai wusste in diesem Augenblick nicht, was er machen oder denken sollte. Sollte er heulen oder sich freuen? Er wusste es nicht.
 

Plötzlich ging die Tür auf, und Hilary kam ins Zimmer herein. Als sie Alex und Anastasia sah schaute sie zu Kai. Leicht senkte sie ihren Blick dabei auf den Boden.
 

„Du hast es gewusst! Sei ehrlich, Hilary!“, wurde Kai wütend. „Ja, ich habe es gewusst, und es tut mir auch sehr leid. Aber sie sagten mir ich sollte dir nichts von ihnen sagen und ich habe ihnen mein Wort gegeben, das kann ich doch nicht einfach brechen!“, fing sie an zu weinen.

„Es tut mir so leid Kai!“, weinte sie unentbehrlich. Kai schluckte. Dann weitete er seine Arme auf und Hilary wusste, das sie zu ihm gehen sollte. Er umarmte sie und schaute dabei in die Augen seiner Mutter.
 

Er hätte niemals gedacht, dass ihm so etwas passieren würde, aber auch ihm liefen die Tränen über seine Wangen.

Schließlich schloss er die Augen. „Ist gut Schatz. Ich verzeih dir ja. Ich liebe dich! Und so habe ich es eben von Vaya erfahren!“, sagte er ihr im ruhigen Ton.

„Vaya?“, fragte Hilary verwundert. „Ja, sie war hier! Aber das ist jetzt Schnee von gestern. Jetzt habe ich doch alles was ich wollte!“, lächelte er leicht über seine Lippen.
 

„Kai, wo du Vaya erwähnst! Den Vertrag, den wir damals vereinbart hatten, habe ich wieder aufgelöst. Also, du bist nicht mehr mit ihr Verlobt!“, berichtete er ihm noch und setzte sich dann zu seiner Frau und nahm sie in seine Arme.
 

„Ich liebe dich auch!“, kam es dann von Hilary. „Ohman, bist du ein Blitzmerker! Das habe ich aber schon vor eine paar Minuten gesagt!“, lächelte Kai sie an. „Du Blödmann!“, lächelt sie ihm zurück und vergrub ihr Gesicht in seiner Brust.
 

Jetzt mussten alle Lachen.
 

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Fortsetzung folgt...
 

So, ich hoffe, das euch das Kappi gefallen hat *g*
 

Und sry, falls ihr lange auf das Kappi warten musstet^^
 

Sanjona^^

Die Entlassung

Hey ihr Süßen,

sry, dass ihr so lange auf das nächste Kappi warten musstet, aber ich hatte echt viel um die Ohren. Ich hoffe dafür um so mehr, dass euch das Kappi gefällt.

Ich will euch dann nicht so lange aufhalten und viel spaß beim Lesen.

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Vaya kam bei sich zu Hause an. Sie schnappte nach Luft. So schnell ist sie in ihrem Leben noch nie gerannt. "Scheiße, wie konnte das nur sein?", dachte sie laut nach. "Ach, der kann mir ja auch egal sein", redete sie auf sich ein. Ja, jetzt wurde ihr klar, was sie hätte tun können. Sie hätte Kai umbringen können. Bevor sie noch weiter nachdachte, beschloss sie, erstmal zu Tyson zu gehen. Schließlich sind sie ja angeblich zusammen. Auch wenn er für Vaya nur ein Maskottchen war. Sie ging in den Flur und zog sich schnell eine etwas dickere Jacke über und ging dann aus dem Haus, was sie allerdings nicht bemerkte war, das ihr Bruder, Nicolaj ihr hinterher ging.
 

//Was hat sie nur vor? Und seit wann hängt sie mit Tyson ab, das verstehe ich nicht//Dachte

er nach.
 

Als Vaya dann hinter der Ecke zum Dojo verschwand, versteckte Nicolaj sich im Garten, so, dass er alles beobachten konnte.
 

"Vaya? Was machst du denn hier?", fragend schaute Tyson sich um. "Wir haben es doch erst 18 Uhr, wir hatten abgemacht, dass du nicht vor 19 Uhr kommst!", wurde er wütend und machte schnell die Tür hinter sich zu, damit auch keiner etwas mithören konnte. "Was ist denn los? Du bist ja kreidebleich", besorgt nahm er Vaya an den Schultern und drückte sie mit etwas Druck leicht nach unten, sodass sie auf seinem Bett saß. "Tyson lass das. Wenn du wüsstest", schüttelte sie ihren Kopf und sah ihm verächtlich in seine Augen. "Wenn ich was wüsste?", wiederholte er sie. "Ich war gerade bei Kai, im Krankenhaus", fing sie an zu erzählen. "WAS?!, Ich dachte du willst nichts mehr von dem", stand er wütend auf und wusste nicht, was er davon halten sollte. "Jetzt beruhige dich mal. Ich wollte ihm nur sagen, das es aus ist zwischen uns, dass ich einfach einen besseren gefunden hatte, als er es ist", gaukelte sie Tyson etwas vor. "Ach so. Also, was war dann noch? Sag bloß er hat dir etwas angetan?", empörte er sich. "Ach so ein schmaren. Tyson jetzt bleib mal cool", verlor Vaya die Geduld.
 

"Was geht denn da vor sich?", fragte sich Nicolaj, der in zwischen auf einen Baum geklettert war und die beiden beobachtete. "Vielleicht wäre es besser, ich gehe zu den anderen Jungs und erzähle ihnen die Wahrheit", beschloss er nachdenklich. Und so kletterte er wieder von dem Baum und ging zu den anderen in die Trainingshalle.
 

"Hey Jungs", begrüßte er sie. Alle Blicke waren auf Nicolaj gerichtet. Er kam sich vor wie ein Verbrecher. "Wer bist du denn?", fragte Max ihn. "Äh. Ich bin Nicolaj, der Bruder von Vaya", stellte er sich kurz vor. "Ach so. Sag das doch gleich", lächelte Ray ihm entgegen. "Und was willst du hier?", fragend schaute Kenny ihn an. "Was ich hier will? Ich will euch warnen", erklärte er ihnen. "Warnen? Das verstehe ich nicht", kratzte Daichi sich am Hinterkopf und fing an zu denken. "Ja, warnen, vor meiner Schwester", erzählte er weiter. "Vor deiner SCHWESTER?", kam es synchron von allen, denn sie verstanden nun gar nichts mehr.

"Ähm. Wisst ihr denn was es mit Vaya und Kai auf sich hat?", fragend schaute er in die Runde. Jedoch schüttelten alle nur mit den Köpfen.

//Oh man, dann muss ich ja weit ausholen// Dachte er sich und setzte sich auf die Veranda und begann zu erzählen.
 

__________________________ Bei Kai im Krankenhaus ______________________________
 

Nach einer Weile lösten sich die Zwei wieder aus ihrer Umarmung. Es klopfte. Alle Blicke waren zur Tür gerichtet. "Wer kann denn um diese Uhrzeit noch hier auftauchen?", fragte sich Anastasia, während Alexander ein "Herein" rief.

"Ach Spencer, du bist es", stellte Alex mit freuden fest. "Ja, ich wollte mich mal erkundigen wie es dem alten Knaben so geht. Ich weiß das es schon ziemlich spät ist. Aber früher konnte ich leider nicht kommen", erklärte er. "Kein Problem", schüttelte Kai den Kopf und zeigte auf einen Stuhl, auf dem Spencer sich setzten sollte. "Also wie geht es dir so?", setzte sich Spencer auf den Stuhl. "Gut", antwortete Kai ihm auf seine Frage. "Freut mich. Ah!", bemerkte er etwas. "Was? Ah?", Hilary verstand nicht Recht. "Hast du vielleicht Schmerzen am Hintern, Spencer?", ärgerte Alex ihn. "Nein", lächelte dieser zu Alex zurück. "Ich habe nur eine Kleingkeit bemerkt. Ach was sage ich da. So klein ist das nicht", schüttelte er den Kopf und schaute zu Kai und Hilary herüber. Diese jedoch schauten ihn nur schräg und unwissend an. "Äh. Spencer du sprichst in Rästeln. Und ich hasse Rätsel raten, falls dir das entgangen ist", drohte Kai ihm schon fast.

"Ganz ruhig Kai", unschuldig nahm er seine Hände nach oben und wunk ab. "Ich sag nur: Da hat sich ja wer gefunden", grinste er den zweien zu.

Kai schnaufte auf. "Ach das meinst du", rollte er mit seinen Augen. Hilary dessen, wurde rot. Schnell vergrub sie ihr Gesicht, indem sie Kai umarmte, in seiner Brust. "Was ist los?", Kai verstand nicht.

"Nichts ist los. Ich möchte dir doch nur Nahe sein", murmelte sie zu ihm. "Hil, wenn du so redest, verstehe ich kein Wort", schob er sie von seiner Brust wieder weg. "Also, was ist?", wiederholte er seine Frage. "Schon okay. Es ist nichts", lächelte sie ihn an. "Na dann", beendete er dieses Thema.
 

"Okay, ich muss dann auch wieder los. Man sieht sich. Bleib steif. Und lass dich nicht hängen, Kai", damit verabschiedete er sich bei allen und ging wieder fort.

"Kai, deine Mutter und ich müssen eben etwas besprechen. Wir kommen gleich wieder", erklärte der Vater ihm. "Klar", schaute er den beiden skeptisch nach.

"Hey, das sind wirklich deine Eltern", versicherte Hilary ihm. "Ich weiß. Aber ich kann es einfach nicht so recht glauben, wie ich es gerne wollte", erklärte er ihr. "Ich kann dich verstehen, aber wir machen daraus jetzt einfach Religion und glauben es. Okay?", lächelte sie. "Okay", so gab er ihr einen Kuss auf ihre Stirn.

Fast eine virtel Stunde später kamen auch schon wieder Anastasiea und Alexander rein.

"Wir haben etwas beschlossen. Kai. Du hast alles hier, was du brauchst. Deswegen nehmen wir dich auch nicht mit nach Russland. Aber...", hielt Alexander inne.

"Wir werden dennoch zusammen leben. Denn wir bauen einfach hier ein Haus. Was würdest du dazu sagen, Kai?", seine Mutter schaute ihn fragend und etwas bedrückt an.

Kai dachte nach. Das ist doch das, was er immer wollte, oder etwa nicht? Natürlich wollte er wieder seine Eltern und ein friedliches Leben führen, aber das war jetzt nicht mehr so einfach, wie man es sich immer vorgestellt hatte.

"Ich überlege es mir nochmal. Gebt mir eure Nummer. Morgen rufe ich euch an", erklärte er. "Alles klar", so gab Alexander ihm seine Visitenkarte, auf der die Nummer des Hotels, handschriftlich, war.
 

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"WAS? Das ist ja nicht zu glauben. Und jetzt will Vaya alles tun, damit Tyson ihr glaubt und Hilary und Kai in die Hölle zu schicken?!", wiederholte Ray alles um es nocheinmal zu verständlichen. "Genau", stimmte Nicolaj ihm zu. "Ihr müsst Tyson klar machen, das alles was Vaya ihm sagt, gelogen ist", machte er es ihnen klar. "Okay, ich knöpf mir dann Tyson vor", beschloss Ray.

"Okay. Ich muss dann auch wieder los. Und bleibt an den beiden dran. Vaya wird nur mist erzählen", versicherte er ihnen nochmals und somit verschwand er hinter dem Eingang.

"So eine hinterhältige F",fluchte Mäx. Ihm wurde jedoch von Ray der Mund zugehalten. "Nicht solche Wörter. Hier sind noch Kinder", schielte Ray zu Daichi rüber.

"Oh, ´tschuldigung", entschuldigte Max sich mit einem lächeln bei Ray.

"Das hab ich gehört! Ich bin kein Kind mehr, ist das klar. Ey! Ich bin kein Kind mehr!", schrie Daichi wild um sich herum. Dabei versuchten Max und Kenny ihn sein Mundwerk zu zuhalten, während Vaya wieder nur ´Märchen´erzählte.
 

"Das ist nicht wahr. Hilary hat Kai fast umgebracht?", wollte Tyson es nicht wahr haben und schaute Vaya unglaubwürdig ins Gesicht. "Ist das wirklich wahr?", fragte er sie. "Ja, ist es", versicherte sie ihm. Tyson schaute auf den Boden. "Das kann doch nicht sein", schüttelte er den Kopf.

Plötzlich stand er auf und schwörte sich:"Wenn die hier noch mal auftaucht, dann kann sie was erleben. Das schwöre ich".
 

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Kais Eltern waren schon gegangen. Sie mussten noch etwas erledigen. Somit waren Kai und Hilary alleine in seinem Krankenzimmer. "Ich hoff, dass ich bald wieder hier raus kann", hoffte er. "Das wird schon. Ich bin mir sicher, das du bald wieder hier raus kommst", redete sie auf ihn ein. "Ja, wenn du meinst", legte er sich bequemer hin und hielt die Decke auf. "Was ist?", Hilary war sich unsicher ob sie das richtig verstand.

"Komm her", forderte er sie auf. Hilary schaute ihn nur verwundert an und rührte sich nicht. "Aber wenn du nicht willst", so legte er die Bettdecke wieder hin. "Ich ää", suchte sie nach passenden Wörtern.

"Schon okay. Hil, ich bin müde", sagte er ihr. "Gut. Dann schlaf. Es ist schon spät ich geh dann auch mal. Gute Nacht", verabschiedete sie sich bei ihm mit einem Kuss und ging aus seinem Zimmer.
 

Vaya war mittlerweile wieder zu sich nach Hause gegangen. Tyson, der sich immer noch nicht im Klaren war, weswegen Hilary so etwas tun würde, ging wieder zu seinen Freunden, diese warteten schon sehnsüchtig nach ihm. "Hey Leute, da bin ich wieder", begrüßte er sie wie in Trance. "Mensch du warst aber lange auf dem Klo", stellte Max mit einer gehobenen Augenbraue fest. "Kann man auf die Toilette gehen? Oder ersticke ich, Tyson?", grinste Daichi ihn fies an.

Alle kicherten, nur einer nicht, Tyson. Dieser wendete seinen Blickwinkel scharf zu Daichi rüber. "Lass den Quatsch", drohte er ihm.

"Ja ja, war auch nur ein Scherz", beleidigt ging Daichi nach drinnen.

"Tyson, ich muss mit dir reden", stellte Ray sich vor ihn. "Ich habe jetzt aber kein Bedürfnis zu reden, Ray", schaute er ihn finster an. //Was ist denn mit dem los?// Fragte sich nun auch Kenny, dem es nicht entgangen ist, dass Tysons Augen einen sehr finsteren Blick angenommen hatte.

Tyson ging nun in Richtung seines Zimmers. "Tyson", rief Ray ihm nach. "SIE IST EINE LÜGNERIN. SIE NUTZT DICH NUR AUS!", schrie er hinter ihm her. "Das ist nicht wahr, Ray. Du bist doch nur eifersüchtig, dass ich so eine hübsche Freundin habe", redete er sich raus und knallte die Tür hinter sich zu, bevor jemand noch etwas sagen konnte.

"Was? Eifersüchtig? Der tickt doch nicht mehr ganz richtig", stellte Ray entsetzen fest. "Lassen wir ihn in Ruhe und reden morgen noch einmal mit ihm. So hat das ganze keinen Sinn Ray", erklärte Kenny ihm. Ray und der Rest nickten ihm zustimmend zu. "Es ist schon spät, lasst uns schlafen gehen", schlug Max vor und die anderen folgten ihm in den Schlafsaal. So schliefen alle.
 

Am nächsten Tag, wurde Kai mit einem lautem Gebrüll geweckt. "Los aufstehen. Zähne putzen, Waschen und Unterhose wechseln nicht vergessen!", schrie eine Krankenschwester, welche neu angefangen hatte und vorher bei der Armee gearbeitet hatte, um die Knaben alle aufzuwecken, in Kais Zimmer herum und wollte das Bett neu beziehen. //Wie peinlich ist die Frau denn?// Dachte er sich und ging ins Bad.

"So das Bett ist frisch bezogen und mach mir ja nicht ins Bett hinein. Das hat Arbeit gekostet das zu beziehen", drohte sie ihm. Kai stand mit weit geöffneten Augen, wie angewurzelt, vor dem Bad und schaute die Frau fassungslos an. Er wusste nicht was er dazu noch sagen sollte, aus diesem Grund legte er sich einfach schnell wieder ins Bett.

Als er in seinem Bett lag konnte er die Krankenschwester im Nebenzimmer immer noch rumschreien hören. "Die armen alten Leute", schüttelte er den Kopf und schnappte sich seinen Mantel. "Ich geh lieber weit weg, solange diese Frau noch auf dem Flur rum lauert", beschloss er und ging nach draußen um etwas frische Luft zu schnappen.
 

Bei Hilary wurde gerade gefrühstückt, nur sie nicht. Sie stand noch friedlich unter der Dusche. "Hilary, ich geh jetzt dann arbeiten. Viel spaß noch. Ich hab dir das Essen soweit auf dem Esstisch gelassen. Räume es dann bitte ab. Bis heute Abend", rief ihre Mutter zu ihr hoch und ging dann zu ihrer Arbeit. "Alles klar".

Schnell stieg Hilary aus der Dusche, als sie auf die Uhr sah. "Was schon 13 Uhr? Mensch das ging aber schnell", stellte sie fest.

Sie zog sich an und frühstückte. Plötzlich klingelte ihr Handy. Sie schaute auf den Display. Es war Ray. "Komisch, der ruft doch sonst nicht an", verwundert nahm sie das Gespräch an. "Ja Ray? Was gibt es denn?", wollte sie von ihm wissen. "Ach nichts Besonderes. Wollte mich nur erkundigen wie es Kai so geht und dir sagen, das Tyson total verpeilt ist. Ich will dich nicht ausgrenzen, nein. Aber es wäre besser du lässt dich erstmal nicht hier blicken, solange ich dir nicht bescheid gegeben habe. Okay?", erklärte er. "Wie? Das verstehe ich nicht. Und Kai geht es gut", erzählte sie ihm. "Toll. Dann bis später oder so. Ich muss auflegen. Bye", damit legte er auf.

"Komisch, das verstehe ich nicht", nachdenklich zog sie sich ihre Schuhe an und räumte schnell den Tisch ab. Danach ging sie zu Kai.
 

Kai ging wieder auf sein Zimmer, ihm war eingefallen, dass er noch seine Eltern anrufen musste. Er hatte sich dafür entschieden, dass sie ein Haus bauen sollten. Er wollte sie jetzt nicht mehr verlieren und ganz von vorne anfangen. In seinem Zimmer hing er den Mantel wieder auf und setzte sich auf das Bett, nahm das Telefon und tippte die Nummer, welche auf der Visitenkarte stand, ein.
 

Als Kai seinen Eltern bescheid gegeben hatte, das er mit dem Bau einverstanden war, waren seine Eltern erleichtert und suchten schon gleich ein schönes Grundstück zum bauen.
 

Nun stellte Kai das Telefon wieder weg und träumte kurz vor sich hin. Plötzlich wurde er durch eine Stimme wieder raus gerissen. "Herr Hiwatari?", wiederholte sich der Arzt. "Oh, ja?", schaute er zu ihm rüber. "Wir haben uns noch mal ihre Akte durchgeschaut und haben festgestellt, dass sie sich schnell erholt haben. Deswegen sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass wir sie entlassen. Sie können gehen. Dennoch möchte ich sie bitten, nicht von 0 auf 100 zu gehen. Ruhen sie sich noch ein bis zwei Wochen aus und fangen sie langsam wieder an", berichte der Arzt.

Das passte Kai zwar nicht, aber damit musste er sich abfinden. "Okay", war alles, was er zu dem Arzt noch sagte.

Nach einer Weile klopfte er an der Tür. Schließlich wurde sie von Hilary geöffnet. "Hey Kai", begrüßte sie ihn. "Wie geht es dir heute?", fragend schaute sie ihn an. "Eigentlich gut, abgesehen von der ungewöhnlichen Krankenschwester die das Bett bezogen hatte und mich aus dem Bett rausgeschmissen hatte", erklärte er ihr. "Hm?", sie wusste nicht was er meinte. "Ach schon okay. Nichts besonderes", lächelte er sie an. "Dann ist ja gut", setzte sie sich auf sein Bett und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. "Ich bin entlassen und ich habe meinen Eltern gesagt, dass sie bauen dürfen", teilte er ihr mit. "Was? Echt? Ach du bist ein Schatz", küsste sie ihn kurz und umarmte ihn. "Ich packe schnell deine Sachen und dann bringen wir dich erstmal mit zu mir, okay?", schlug sie ihm vor. "Okay", nahm er den Vorschlag an.
 

Als Hilary fertig mit packen war, machten sie sich auf den Weg zu ihr. Dabei erzählte Hilary ihm von dem ungewöhnlichen Telefonat mit Ray. "Das versteh ich aber auch nicht Hil, und wenn ich ehrlich sein soll, will ich mir darüber auch keinen Kopf machen", schaute er ihr in ihre Augen. "Kein Problem", so stellte sie die Sachen ab und führte ihn in ihr Zimmer. Dort ließen sie sich auf ihr Bett nieder.

"Zum glück ist dir nichts Schlimmeres passiert", flüsterte sie leise zu sich selber. "Hey", nahm er sie mit dem Zeigefinger unter dem Kinn zu seinem Gesicht und küsste sie.
 

Nach einigen Stunden wachte Hilary in den Armen von Kai, welcher nicht so bekleidet war, wieder auf.
 

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So das war der das 11. Kapitel. Und wie hat es euch gefallen?*gespannt ist*

Über Kommis aller Art würde ich mich sehr freuen :)

Bis zum nächsten Kappi dann^^

hab euch lieb!
 

Sanjona

Unerwartete Folgen nach der ersten Nacht

Hey ihr Süßen,

hier ist das 12. Kapitel. Und somit ist es auch das Vorletzte Chapter. Ich hoffe, dass euch dieses Chapter gefallen wird. Falls es etwas verhunzt ist, ich hatte einen Lichtblick *lach*

Na ja, ich möchte euch nur noch mal sagen, das ich an meinem Lap zwar wieder schreiben kann, jedoch, da er formatiert worden ist, dort auch kein Word mehr drauf habe, also sind die Anführungszeichen alle immer oben.

Ich will aber nicht so lange um den heißen Brei reden, also viel Spaß beim Lesen. *g*
 

PS: Hab mich umbenannt, nur das ihr es wisst, sodass ihr es auch, eventuell in eurer ENS- Liste ausbessern könnt *g*

Ich heiße jetzt nicht mehr Sanjona sondern Elovin_redFire
 

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//Scheiße...ich dachte das war nur ein Traum// Dachte sich Hilary und stand vorsichtig auf, sodass Kai nicht wach werden konnte. Hilary war so durcheinander, dass sie sogar ihren Schrank und das Bad in der Küche suchte. Zum Glück war ihre Mutter noch nicht wach, so konnte sie nicht fragen, wieso sie wie so ne Verrückte mit einer Decke, welche sie sich um sich gewickelt hatte, durch das Haus lief. "Okay, ganz ruhig Hilary", redete sie leise auf sich ein. "Dein Schrank ist in deinem Zimmer", sie ging wieder hoch in ihr Zimmer und machte leise die Schranktür auf. //Hoffentlich wacht er jetzt nicht auf, denn ich weiß absolut nicht, wie ich mich verhalten soll// Betete sie in ihren Gedanken und suchte ihre Sachen raus.

Plötzlich regte sich etwas in dem Bett. //Oh Scheiße!// Mit diesen Gedanken schnappte sie sich irgendwelche Sachen, rannte aus dem Zimmer, knallte die Tür zu und rein ins Bad.
 

Kai öffnete langsam seine Augen. Er wachte durch den lauten Knall der Tür, die Hilary zu schlug, auf. Er setzte sich aufrecht hin und schaute sich um. Dabei fiel ihm auf, dass er gar nicht bei sich, sondern bei Hilary war. Von der einen zur nächsten Sekunde fiel ihm dann wieder alles ein. Wie sie zu Hilary gegangen waren und wie sie die Nacht verbrachten. Ein kleines Lächeln schlich ihm über seine Lippen. Als er dann aufgestanden war und sich angezogen hatte, merkte er, dass er etwas vergessen hatte. //Nein// dachte er sich. Er ging auf den Flur, von dort hörte er schon die Dusche. Er ging zur Badezimmertür und klopfte. "Hilary?", rief er sie.
 

Hilary erschrak. //Und was jetzt? Ich kann mich aber auch nicht ständig vor ihm verstecken. Er wird sicher nicht von der Nacht sprechen// überlegte sie und ging aus der Dusche. "Ja?", fragte sie unsicher. "Kannst du bitte die Tür auf machen?", fragte er sie. "Kann ich das?", nuschelte sie unverständlich und machte, nachdem sie sich ein Handtuch umgewickelt hatte, die Tür auf. "Was gibt es?", ließ sie die Tür auf und setzte sich auf den Badewannenrand. "Nichts Besonderes. Wegen gestern Abend", hielt er inne. //Oh so´n Mist und ich dachte er redet nicht davon// dachte sie und machte ein unsicheres Gesicht. "Was war mit gestern Abend?", fragte sie. "Nichts, ich wollte nur wissen ob du verhütet hattest", machte er das Fenster auf, da es ziemlich stickig im Raum war. Hilary schluckte. Was jetzt? Was sollte sie sagen? Und wieso fragt er sie überhaupt?
 

Nach endlosem Schweigen unterbrach Hilary. "Wieso?". "Ach nur so. Nicht wichtig, ich geh dann mal wieder", gab er ihr einen Kuss auf die Stirn. "Wohin?", fragte sie verwundert. "Aus dem Badezimmer". Hilary rollte mit den Augen, als er aus dem Bad ging, jedoch als die Tür wieder zu war, kam sie ins Schwitzen. „Oh scheiße ich bin doch jetzt nicht etwa...", hoffte sie das sie es nicht war. Nachdem sie sich fertig gerichtet hatte ging sie zu Kai, dieser war im Wohnzimmer und schaute TV. "Hey, was schaust du da?", fragte sie neugierig. "Ach keine Ahnung, ich hab einfach irgendetwas eingeschaltet", antwortete er. "Ach so".

Hilary setzte sich neben ihn und lehnte ihren Kopf an seine Schultern.
 

Kai sah sie an und lächelte. Als Hilary merkte, dass sein Blick in ihre Richtung ging schaute sie auf und in seine Augen. Jetzt lächelte sie ebenfalls und kam ihm näher. Sie kamen sich immer näher und näher und plötzlich klingelte das Telefon. "Ich geh schon", sprang sie auf und ging zum Telefon. Schließlich nahm sie den Hörer ab. "Tachibana hier, hallo", meldete sie sich. "Oh hallo Hilary, hier ist Kenny", kam es von der anderen Leitung.

"Oh hi, sorry, dass ich kaum mehr zu euch gekommen bin, ich war dann doch mehr bei Kai", entschuldigte sie sich. "Kein Problem, wie geht es ihm?", erkundigte er sich. "Schon viel besser. Er ist hier, bei mir", sagte sie. "Wie? Wurde er schon entlassen?", fragte er verwundert. "Ja", antwortete Hilary kurz und knapp. "Klasse", freute er sich. "Aber vor erst wird er wohl nicht zum Training kommen", erklärte Hilary. "Schon okay, kann ich verstehen. Wie ist das jetzt eigentlich so gelaufen mit seinen Eltern?", fragte er. "Alles super. Sie werden hier ein Haus bauen und dann hat er endlich wieder eine Familie", lächelte sie. "Das hört sich doch toll an. Du ich muss dann wieder auflegen, wollte mich nur noch mal nach dir erkundigen", sprach er. "Ja? Hm... Sag mal, was ist eigentlich? Ray sagte mir, ich sollte erstmal nicht kommen, was ist los?", wunderte sie sich. "Darüber können wir ein anderes Mal reden, ich muss echt los", drängte er. "Okay, dann schönen Tag noch", somit legten beide auf.
 

"Wer war es?", kam Kai um die Ecke. "Oh, es war Kenny. Er hat sich nur erkundigt wie es dir so geht", erklärte sie. "Ach so. Du, ich geh ein wenig an die frische Luft", gab er ihr einen Kuss und verschwand hinter der Tür.

//Das verstehe ich nicht. Was ist denn bei den Jungs so los? Am besten ich mach mir selbst ein Bild und gehe hin// dachte sie und zog sich langsam Jacke und Schuhe an. Schnell schrieb sie noch eine Nachricht für ihre Mutter und dann ging sie zu den Jungs.
 

Die Jungs waren schon alle tüchtig am trainieren. Einer härter wie der andere. Sie ging durch das Tor und zu den Jungs in den Garten. //Hier sieht doch alles normal aus//

"WAS WILLST DU DENN HIER?", schrie Tyson sie an, als er sie entdeckt hatte. "Wie?", Hilary verstand nicht. "DU HAST HIER NICHTS VERLOREN. DU BIST NÄMLICH DIEJENIGE, DIE KAI FAST UMGEBRACHT HÄTTE", schrie er weiter auf sie ein. "Aber...", versuchte sie zu Wort zu kommen. “Tyson, lass es sein. Wie oft denn noch? Vaya ist eine hinterhältige Lügnerin. Sie hat dir nur etwas vorgemacht!", rief Ray auf ihn ein. "Nein Ray, er hat Recht. Wenn ich damals nicht in das Battleground gerannt wäre, dann wäre ihm das nicht passiert", senkte sie ihren Blick und verschwand wieder. "Hilary! Nein! Das ist doch gar nicht wahr!", rannte Ray ihr hinterher.
 

Als Hilary jedoch bemerkte, dass Ray ihr hinterher lief fing sie an zu rennen. Sie wollte einfach nichts mehr hören. Nur eines wollte sie: Sie wollte heim. "So ein Mist jetzt ist sie weg", fluchte Ray und ging zornig zu den anderen zurück. "TYSON! Kannst du mir mal bitte erklären was das gerade sollte?", regte er sich auf. "Hallo? Sie hätte Kai fast umgebracht!", empörte er sich. "Nein Tyson! VAYA, sie hätte Kai fast umgebracht. Mensch jetzt komm mal wieder auf den Boden! Vaya ist die, die dich hintergeht und nicht Hilary. Ich fasse einfach nicht, was du gerade getan hast. Ich fasse es nicht", schüttelte er den Kopf und setzte sich auf die Veranda. "Weißt du was, ich habe eine Idee. Wie wäre es, wenn wir Vaya anrufen, dass sie herkommen soll und wenn sie hier ist, dann stellen wir sie zur Rede", schlug Max vor. "Ja, das finde ich auch gut", stimmte Kenny zu. "Okay, Tyson rück die Nummer raus", ging Ray auf ihn zu. "Tz, du hast sie doch nicht mehr alle", beleidigt ging er in sein Zimmer. "Tyson, komm her!", rief Ray ihm hinterher. "Du musst schon dabei sein, wenn Vaya uns die Wahrheit erzählt".
 

Vaya und ihr Bruder Nicolaj waren gerade am Essen. Es gab Spaghetti, diese hatte Nicolaj gekocht. "Hm...Nicolaj, ich glaube, ich muss dir noch das Kochen beibringen", kam es eingeschnappt von Vaya. "Hm. Wenn du meinst. Und ich glaube ich muss dir noch Manieren und das man die Wahrheit sagt beibringen", spielte er zurück. "Was willst du damit sagen?", schaute Vaya ihren Bruder finster ins Gesicht. "Dass du eine verdammte Lügnerin bist, die ihren Freund hintergeht, das will ich damit sagen", somit stand ihr Bruder auf und stellte den Teller in die Küche. Vaya folgte ihm und tat es ihm gleich. "Wie bitte? Ich glaube ich habe mich wohl gerade verhört", wurde die Russin wütend. "Nein, hast schon ganz Recht gehört". Gerade setzte Vaya zu einem neuen Satz an, als das Telefon klingelte.

"Ich geh schon rann", ging Nicolaj zum Telefon und nahm ab. "Ja hallo?", meldete er sich. "Hi Nicolaj, hier ist Ray. Kann ich Vaya mal haben, wenn sie da ist?", fragte er.

"Klar, Vaya ist für dich", gab er ihr den Hörer und ging in sein Zimmer.
 

"Ja?", verwundert legte sie den Hörer an ihr Ohr. "Hey Vaya, hier ist Ray. Wärst du so nett und würdest mal zu uns kommen? Tyson geht es echt miserabel", log er ihr vor. "Oh nein, was hat er denn", meinte sie ironisch. "Ich weiß es nicht so Recht, er hat nur nach dir gefragt und ich fände es für besser, wenn du hierher kommst", teilte er ihr mit. "Wenns denn sein muss. Bin schon auf dem Weg", mit diesen Worten legte Vaya auf und machte sich auf den Weg zum Granger Dojo.

Als sie ankam standen alle Jungs im Garten und warteten schon sehnsüchtig auf ihre Ankunft. "Hm? Ich dachte Tyson geht es nicht gut", schaute sie die Jungs fragend an. "Schon okay. Setzt dich bitte", zeigte Max auf einen Stuhl. Vaya schaute ihn irritiert an und setzte sich dann. "Was ist denn los?", wusste sie nicht was Sache war. "Kannst du dir das nicht denken Vaya? Wir wollen endlich, dass du zugibst, dass du Tyson etwas vorgespielt hast und Kai fast umgebracht hättest", forderte Ray sie auf. Vaya lachte. "Ihr seid solche Idioten. Habt ihr das etwa erst jetzt mitbekommen?", kamen die Wörter unter lautem Gelächter hervor. "Natürlich habe ich Tyson verarscht und ja, ich hätte ihn fast umgebracht, aber das war ja nicht mit Absicht. Wer konnte denn ahnen, dass er so einen Schock bekommt?", tat sie unschuldig.

Tyson hing der Mund offen. "Wie nur verarscht?", fragte er sie. "Ja Tyson, ich kann dich echt nicht leiden, absolut nicht, du warst doch nur ein Maskottchen", lachte sie, stand auf und ging wieder zu sich nach Hause.
 

"Glaubst du uns jetzt Tyson?", alle Blicke waren auf ihn gerichtet. "Ja, verdammt!", schrie er und rannte davon. "Tyson!", rief Daichi ihm hinterher. "Lass ihn, der wird schon wieder kommen", lächelte Kenny und so machten sie mit dem Training weiter.
 

Als Hilary wieder bei sich zuhause ankam, war ihre Mutter schon zur Arbeit. //Tyson hat ja so Recht! Wäre ich doch nicht da rein gelaufen// machte sie sich Vorwürfe. Plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken raus gerissen. "Hey was ist los? Du schaust so traurig", besorgt sah Kai sie an. "Nichts, schon okay", versuchte sie zu lächeln, jedoch schaute sie ihm nicht in die Augen, denn das konnte sie nicht. "Ach jetzt red nicht so ein Quatsch. Was bedrückt dich? Du schaust doch sonst nicht so traurig drein", setzte er sich auf die Couch und Hilary neben ihn. "Also?", hakte er nach.

"Ach ich war nur bei Tyson und der hat mir an den Kopf geworfen, das ich daran schuld bin, das du fast ums Leben gekommen wärst", sagte sie, als wäre es nichts und stand auf. "WAS?", Kai konnte es nicht fassen, wie Hilary damit umging und das Tyson so etwas behaupten konnte.

"Du hast schon richtig gehört". "Und das lässt du dir einfach so gefallen? Hallo? Du bist nicht daran schuld, sondern Vaya!", wurde er langsam aber sicher wütend. "Ist schon okay, Schatz", wollte sie nicht weiter auf dieses Thema eingehen und ging in ihr Zimmer.
 

Kai schüttelte nur mit dem Kopf und folgte ihr. "Wie wäre es, wenn ich mal mit ihm rede?", schlug er vor und sah sie bestimmt an. "Nein, bitte".

"Hm? Hilary, ist das wirklich alles gewesen? Du siehst plötzlich so bleich aus", bemerkte er. "Nein, wirklich alles okay. Mir ist nur etwas übel, mehr nicht", versicherte sie ihm und setzte sich auf ihr Bett. "Nur übel, oder ist da mehr?", lies er nicht locker. "Schatz,...Bit", wurde ihr richtig übel und rannte ins Bad. Kai sah ihr verblüfft hinterher und wusste nicht wie ihm geschieht. "Äh, Hil?", ging er ihr hinterher.

Kurz bevor er an der Badetür ankam, kam ihm Hilary schon wieder entgegen. "Mensch siehst du schrecklich aus", lächelte er. "Lach du nur, lach du nur. Mir geht es kotzübel", kaum hatte sie den Satz beendet, rannte sie wieder ins Badezimmer. "Du solltest vielleicht mal zum Arzt gehen", schlug er vor. "Ja, vielleicht sollte ich das mal machen", stimmte sie zu. "Gut, ich geh dann mal weg", damit ging Kai zu den Jungs.
 

Nachdem Hilary sich endlich wieder aufgerappelte hatte, machte sie sich auf dem Weg zum Arzt. //Das kann doch wohl nicht sein. Wieso ist mir auf einmal so übel?// überlegte sie. Beim Arzt angekommen, wurde sie auch gleich drangenommen.

"Hallo Hilary", begrüßte die Ärztin sie mit einem Händeschütteln. "Wie kann ich dir denn helfen?", fragte sie gleich daraufhin. "Na ja, mir ist auf einmal so schlecht geworden und musste mich übergeben, aber ich weiß auch nicht woran das liegt", erklärte sie kurz. "Okay, dann schlag ich vor, du legst dich erst mal bitte auf die Liege und dann untersuch ich dich", zeigte die Ärztin auf die Liege. Hilary stand auf und legte sie hin.
 

Währendessen kam Kai bei den Jungs an. "Hey, wo ist Tyson?", fragte er gleich, als er im Garten war. "Oh, hi Kai", begrüßten alle ihn. "Wie geht es dir?", fragte Daichi. "Ganz gut soweit", antwortete er kurz und knapp. "Wo ist Tyson?", wiederholte er seine Frage. "Keine Ahnung, der ist weggelaufen. Wir vermuten aber, dass er am Strand ist", teilte Ray ihm mit. Kai wartete nicht lange und machte sich auf dem Weg zum Strand, dort fand er dann auch Tyson. "Kannst du mir mal bitte sagen, wie darauf kommst, dass Hilary daran schuld hätte, das ich im Krankenhaus lag?", empörte sich Kai. "Es tut mir ja leid", versuchte Tyson. "Wie es tut dir leid?", schrie Kai mittlerweile auf ihn ein. "Vaya hatte mich reingelegt, und da ich dachte, dass sie es ernst meint, hab ich ihr geglaubt", erklärte er. "Ach daher weht der Wind".

"Es tut mir wirklich leid, Kai", entschuldigte er sich. "Bei mir brauchst du dich nicht entschuldigen, dass musst du bei Hilary machen", sagte er ihm und verschwand wieder.
 

Am Abend, als Hilary, ihre Mutter, Anastasia und Alexander, die sie einluden, und Kai am Essen waren, klingelte auf einmal Hilarys Handy. "Tut mir leid", lächelte sie und schaute auf den Display. Es war eine Sms von Tyson in dieser stand das es ihm wahnsinnig leid täte, was er ihr an den Kopf geworfen hatte und ob sie ihm verzeihe. Hilary schrieb ihm schnell zurück und beschäftigte sich dann wieder mit den anderen.

Es verging einige Zeit, indem Kais Eltern von dem Bau des Hauses und weiterem mit Mrs. Tachibana geredet hatten um sich einfach mal kennen zu lernen. Dann gingen Kais Eltern wieder und verabschiedeten sich. "Mrs. Tachibana, das Essen war wirklich köstlich, danke für diese nette Einladung", bedankte sich Anastasia. Alexander nickte zustimmend und somit waren sie aus dem Haus verschwunden.

"Hilary, du musst mir nicht beim Abräumen helfen, das mich ich schon alleine", sagte sie, als sie sah, wie Hilary anfing den Tisch abzuräumen. "Okay. Dann geh ich nach oben", teilte sie mit und zog Kai mit sich. "Was wird das?", verwundert schaute er sie an.

"Ich muss dir etwas sagen und es wäre echt besser du setzte dich hin", erklärte sie.
 

Kai sah sie irritiert an und setzte sich auf ihr Bett. "Was ist?", fragte er sie. "Nun ja, ich war, nachdem du aus dem Haus gegangen bist beim Arzt", erklärte sie kurz. "Ja?", fragte er. "Da haben sie festgestellt...das", hielt sie einen Moment inne um noch einmal Luft zu holen. "Das?", wollte Kai wissen.

"Das ich...also", schluckte sie und sah Kai in die Augen. "Was ist los?", stand er auf. "Nein nein, bleib sitzen". Kai schaute rechtlich verwirrt und setzte sich wieder. "Also was ist Sache? Komm auf den Punkt? Ich beiß schon nicht. Nur aus verlangen", lächelte er. "Sehr hilfreich, echt", schaute sie schräg drein. "Also...Die Ärztin hat festgestellt", versuchte sie es erneut, als sie von Kai unterbrochen wurde. "Ach, jetzt ist eine Ärztin, vorher war es noch ein Arzt", verunsicherte er Hilary. "Man, kannst du nicht für eine Minute den Mund halten? Ich hatte es gerade fast gesagt und dann fällst du mir ins Wort", wurde sie wütend und noch nervöser. "Entschuldige", wollte Kai nun endlich wissen was ist.

"Also die Ärztin hat festgestellt-". "Hilary, vergess nicht das Licht im Korridor auszumachen, ich geh ins Bett", wurde sie von ihrer Mutter unterbrochen. "Oh man", verzweifelte Hilary langsam. "Ganz ruhig Schatz, was ist los?", sprach er mit ruhigem Ton auf sie ein. "Ich bin schwanger", sagte sie kurz und knapp.
 

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So das wäre geschafft *g*

Ich hoffe das es euch gefallen hat *bange hat*

Auf Kommentare jeglicher Art freue ich mich natürlich :)

Danke euch fürs Lesen^^

Bis zum nächsten und letztem Chapter
 

Eure Elovin_redFire
 

HEL :-*

Schwanger- und das Glück des Lebens

Hey ihr süßen,

so das hier ist jetzt das letzte Kapitel zu Ein neuer Stil in der Weltmeisterschaft. Zur Kenntnis, das mit der Schwangerschaft ist zwar unlogisch, was ich natürlich auch wusste, als ich es geschrieben hatte, aber ich wollte kein Roman schreiben *g* Und ein bisschen Fantasie hat ja auch jeder *g* Also bitte nicht so ernst nehmen, ich nehme Kritik immer gerne an, damit kann man sich schließlich auch verbessern.

Ich hoffe das euch das letze Kapitel gefällt und auf Kommentare freue mich natürlich immer, soll jetzt nicht heißen, das ihr keine Kritik schreiben dürft *g* Immer her damit, hauptsache ein Kommi *lach*

So jetzt höre ich aber auf um den heißen Brei zu reden und viel spaß beim Lesen.

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"Du bist was?", wiederholte Kai. "Soll ich etwa schreien?", fragte Hilary ihn. "Ich muss mich setzten", setzte er sich wieder hin, da er auf gestanden war. "Ich sagte doch, setz dich lieber hin", empörte sich Hilary. "Ist ja schon gut. Und was jetzt?", fragte er sie geschockt. "Wie und was jetzt?", fragend blickte Hilary Kai an. "Ja, was machen wir jetzt, ich mein das kann doch nicht wahr sein!", wollte er es nicht wahr haben. "Sag mal Kai denkst du wirklich, dass ich dich anlügen würde?", wütend schaute sie ihn an. "Aber wie soll das gehen?", Kai fiel nur noch Fragen ein, doch plötzlich konnte er nicht mehr fragen. Schon ein paar Sekunden später spürte er zwei zarte Lippen auf seinen. Er schloss die Augen und erwiderte den Kuss.

"Hör auf so dumme Fragen zu stellen! Und bevor du gleich auf die Gedanken kommst, von wegen Abtreibung und so, das kommt gar nicht in Frage!", drohte sie ihm gleich. Kai saß einfach nur da und hörte ihr stumm zu. "Aber ich frage mich nur eines", fing sie an. "Und was?", sprach Kai nun auch wieder. "Na ja. Wie bringe ich...oder eher wir das meiner Mutter und deinen Eltern bei?", schaute sie auf den Boden und wartete auf eine Antwort. "Na ja. Wir gehen einfach morgen zu deiner Mutter und sagen es!", schlug er vor. //Auch wenn es mir absolut nicht passt// Dachte Kai.
 

"Gut, wenn du meinst. Dann würde ich sagen legen wir uns hin", legte die Brünette sich ins Bett und schaute Kai erwartungsvoll an. "Ja, gut", er konnte seiner Freundin doch nicht widersprechen.
 

Am nächsten Morgen standen wurden die beiden von den Sonnenstrahlen aufgeweckt. Kai öffnete langsam seine Augen. Er lächelte Hilary an, da sie noch schlief. Plötzlich kam ihm wieder ein Gedanke. //Oh scheiße! Ich werde Vater// Verzog er sein Gesicht. Aber anstatt sich den Kopf deswegen zu zerbrechen, weckte er die schlafende Brünette auf: "Hey Schatz", flüsterte er und schüttelte sie etwas an ihren Schultern. "Hm?", murmelte sie noch verschlafen und schaute Kai müde ins Gesicht. "Was ist?", fragte sie. "Wir haben es 10 Uhr morgens, komm steh auf", forderte er sie auf. "Okay", rappelte sie sich langsam auf und ging ins Bad. Kai ging in der Zeit schon mal nach unten, dort war auch schon Mrs. Tachibana. Sie deckte gerade den Tisch, damit alle zusammen frühstückten konnten. "Ah, Guten Morgen Kai. Wo ist denn Hilary?", fragte die Mutter als sie Kai kommen sah. "Morgen. Sie ist im Bad", teilte er ihr mit. "Ach so. Na dann wird sie ja sicher gleich kommen, du kannst dich schon mal hinsetzten und etwas essen, wenn du magst", lächelte sie ihm entgegen. "Ja, danke", sagte er flüchtig und setzte sich an den Tisch, welcher in der Küche stand. Nach wenigen Minuten später kam auch Hilary in die Küche. "Guten Morgen Mama", setzte sie sich hin und begrüßte ihre Mutter. "Guten Morgen mein Schatz, na hast du gut geschlafen?", fragte sie ihre Tochter. "Ja, wie im siebten Himmel", schwebte sie wieder in ihrer Traumwelt.
 

Ihre Mutter lächelte und setzte sich ebenfalls an den Tisch. Kai und Hiary sahen sich vielsagend an und wollten gerade zu Wort kommen, als die Ältere rein sprach. "Und was macht ihr heute noch so den ganzen Tag?", fragte sie fröhlich. "Ach...wir? Wir wollten noch zu Kais Eltern", grinste Hilary. "So? Und was wollt ihr da machen?", fragte sie weiter. "Wie? Was machen?", schräg schaute die Tochter sie an. "Ach...was für eine dumme Frage. Dann grüßt sie lieb von mir", bat Mrs. Tachibana die beiden. "Machen wir", kam Kai wieder zu Wort. "Mum...", hielt die Brünette kurz inne und Kais Augen waren größer geworden. //Oh oh! Hoffentlich geht das gut// Dachte er. "Ja was ist Hilary?", räumte die Mutter mittlerweile den Tisch wieder ab. "Wir müssen noch mit dir reden, aber vielleicht solltest du dich dabei lieber zu uns setzen", sprach Hilary. "So?", setzte sich die Mutter wieder hin und wartete.
 

"Na ja. Was wir dir sagen wollten ist...ist... nun ja…", fand Hilary nicht die passenden Worte. "Sie ist Schwanger", kam Kai auf den Punkt. Die Mutter begriff im ersten Moment gar nicht was sie da sagten. "Wie war das?", fragte die Mutter ernster. "Na ja, das ich Schwanger bin", wiederholte Hilary. "Wie konnte denn das bitte passieren Hilary?", sah ihre Mutter sie vielsagend an. "Na ja…", wollte Hilary gerade erklären als ihre Mutter ins Wort fiel. "Mensch Kind. Du bist doch erst 16! So jung und schon ein Kind? Du bist doch noch selber ein Kind!", wurde sie wütend und hielt ihr einen Vortrag. "Schon mal an Verhütung gedacht? Das betrifft auch dich Kai! Man schläft doch nicht einfach so mit jemandem, man muss auch verhüten. Aber so was kennt ihr wohl nicht", schrie sie mittlerweile. In Kai brodelte Wut. Wie konnte die Mutter nur so etwas sagen?
 

"ES REICHT!", schrie Kai und stand auf. "Das kann doch wohl nicht wahr sein. Natürlich wissen wir von Verhütung, man kann doch wohl nicht hellsehen, wann es passiert. Außerdem war es nicht geplant!", ihm wurde es eindeutig zu viel und er wollte auch nicht, dass Hilary den ganzen Stress abbekommt, schließlich ist er ja auch daran beteiligt gewesen.

"Natürlich kann man wissen, wann es passiert. Man merkt doch wie weit man geht!", empörte sich die Mutter gegen ihn. Kai sah sie finster an. "Ach ja. Der Meinung bin ich nicht!", verteidigte er seine Stelle.

Jedoch bemerkten Mrs. Tachibana und Kai nicht, dass ihr Streit Hilary total verletzt. Sie weinte.
 

"HÖRT ENDLICH AUF EUCH GEGENSEITIG AN ZU SCHREIEN", schrie sie voller Kraft. Tränen ballten sich im ihrem Gesicht. Kai sah sie geschockt an. Sofort herrschte Stille. Doch lange hielt diese nicht an. "Nein Hilary ich halte jetzt nicht mein Mund, bestimmt nicht. Du weißt doch garnicht was es bedeutet mit 16 Jahren Mutter zu werden. Du schmeist gerade deine ganze Junged fort!", schrie die Mutter weiter, ohne auf ihre Tochter acht zu geben. "Lassen sie es bitte!", er versuchte Hilary in Schutz zu nehmen. "Jetzt fang du nicht so an. Du bist schließlich der, der sie geschwängert hat!", ihre Mutter wusste schon garnicht mehr was sie sagt. Die Argumente gingen immer mehr verloren.
 

Kai reichte dieses Gespräch, er nahm Hilary an der Hand und riss sie hinter sich mit. "Was soll das? Wohin willst du?", fragte sie schluchzend. "Wir gehen zu meinen Eltern, die werden wohl eher Verstand haben, als deine Mutter", knallte er hinter sich die Tür zu und ging in Richtung Hotel.
 

Nach wenigen Minuten kamen sie auch schon am Hotel an. Sie gingen in den Aufzug und fuhren in den Stock, indem Kais Eltern zur Zeit lebten. Vor der Tür kamen sie zum Stehen und klopften. Sie hörten Schritte, welche sich der Tür näherten. Plötzlich ging die Tür auf. "Ach ihr seid es", kam es von Alex. "Nette Begrüßung", merkte Kai an. "Oh ja, entschuldigt", machte er kurz Pause bevor er weiter sprach. "Hi, na wie was geht ab?", fragte er. "Alles was nicht klebt", gab Kai ihm eine Antwort auf seine Frage, jedoch blieb er dabei sehr genervt und angespannt. "Ja, war klar das das jetzt kommt", schüttelte Alex den Kopf. "Ach ihr seid es, hallo. Na wie gehts euch?", begrüßte nun auch Kais Mutter die beiden. "Mensch Alex, was bist du denn für ein Gastgeber? Habt ihr durst? Oder hunger?", überstürzte sie etwas.

"Nein, nein. Danke", lehnte Hilary ab. "Okay", mit diesen Worten ging Anastasia auch wieder auf den Balkon.
 

"Du wirkst so angespannt, was ist los?", wollte der Vater wissen. "Ach...weißt du", fing Kai an zu erklären. Plötzlich kullerten Hilary Tränen über ihre Wangen. "Hey, was ist denn los?", stand Alex auf und ging vor ihr in die Hocke. Kai sah sie besorgt an. "Nichts", hielt sie die Hand vor ihr Gesicht. "Meine Eltern sind nicht so wie deine Mutter, es wird schon schief gehen", versuchte Kai sie etwas zu beruhigen.

"Na, wenn du schon so anfängst. Was liegt euch denn auf dem Herzen?", stocherte Alex nach. "Hilary...", hielt er kurz inne. "Sie ist schwanger", beendete er den Satz.

Ein Schweigen trat ein. Man konnte die Vögel und die Kinder draußen hören, so leise wurde es. Mittlerweile kam auch schon Anastasia, Kais Mutter, ins Wohnzimmer. Das Wort `Schwanger´ konnte sie nicht überhören.
 

"BITTE WAS? KANNST DU DAS VIELLEICHT NOCHMAL WIEDERHOLEN?!", forderte Alexander seinen Sohn auf. "Pa, bitte!", stand Kai auf und sah zu Hilary herunter. "Kannst du auch normal reden? Wir mussten uns schon einen Vortrag von ihrer Mutter anhören! Es ist echt genug", sprach er in russisch und wurde dabei etwas lauter. "Ist ja gut. So war das auch nicht gemeint. Ich hab euch akustisch nicht verstanden. Also was ist sie?", krazte der Vater sich am Hinterkopf und sprach ebenfalls auf seiner Muttersprache."Hä? Ich hab doch laut und deutlich gesprochen", verstand Kai die Welt nicht mehr. "Tut mir ja leid, aber wenn die da draußen mit ihren Maschinen an der Straße rum hämmern, versteh ich echt kein Wort", lächelte der mitte 30 Jährige. "Dann besorg dir ein Hörgerät", schaut Kai schräg drein.
 

"Ja, das hab ich ihm auch schon oft gesagt", mischte sich nun auch Kais Mutter wieder ein und ging zu Hilary. "Hey kleines. Du brauchst doch nicht weinen. Warum sollten wir euch denn zur Sau machen, wenn uns dasselbe passiert ist?", lächelte die Mutter verlegen. "Schatz, könntest du das bitte sein lassen? Ich habe echt keine Lust mit den beiden über unser Sexleben zu diskutieren", verfinsterte sich Alex Gesicht. "Hm? Wer redet denn hier von Sexleben?", wurde die Mutter wüdent und schaute ihren Mann bitter ins Gesicht. Der Vater musste hart schlucken. Er schluckte sogar so laut, dass es Hilary zum lachen brachte.
 

Anastasia kam Alexander immer näher, dieser ging immer ein paar Schritte zurück. "Hey Schatz, das war doch nur ein Irrtum, nix besonderes", versuchte er sich heraus zu reden. "Ein Irrtum ja?". "Ja", stimmte er zu. "Na dann", ging die Mutter wieder auf den Balkon. "Ah, ohman. Ich dachte jetzt echt, die wollte mir an den Kragen gehen", stöhnte er erleichtert.

"So, du bist du also schwanger, ja?", fragte nochmal höflich nach. "Ja", nickte sie und lächelte ihn an. "Und von wem?", diese Frage hätte er sich echt sparen können.

Kai knurrte wütend. "Äh?", Hilary schaute Alex wie das 8. Weltwunder an. Kai knallte seinem Vater eins über die Rübe. "Na wer ist wohl der Vater?", meckerte er ihn an. "Ja, das würde ich auch gerne wissen", grinste der Vater unschuldig. "PA", schrie Kai. "Ist klar, ich weiß doch, das du es bist. Wer denn sonst? Sowas bekommt nur mein Sohn hin", lachte er. "Ohman, so ein egoist", schüttelte Kai mit dem Kopf.
 

"Bei deiner Mutter wird man vollgemotzt und erhält einen Vortrag, vonwegen richtige Verhütung und hier wird man zum Affen gemacht", bemerkte Kai. "Ach, ist doch nicht so schlimm, hier kann ich wenigstens lachen, was ich zu Hause nich konnte", lächelte Hilary und umarmte Kai. "Dann ist ja gut", legte er seine Arme um sie.

"Sucht euch ein Bett, aber bitte nicht die Ledercouch", schaute der Vater den beiden zu. "Pa, du bist echt peinlich!", motze Kai ihn an. "Ich weiß!", stimmte er ihm zu. "Wie du weißt? Dann ändere es doch". "Nee, sowas muss ich doch ausnutzen", zischte sein Vater und verlies den Raum.

"Ah, endlich ist er weg", dachte Kai. "Kai?", Hilary sah ihn besorgt an. "Hm?", wurde er aus seinen Gedanken gerissen. "Wir liegen auf dem Boden", teilte sie ihm mit. Kai schaute sichtlich verwundert. "Wie kommen wir denn auf den Boden?", fragte er sich. "Und wie?", weiter brauchte er seine Frage nicht stellen. "Na ja, als du mich umarmt hast und dein Vater das sagte sind wir umgefallen", erklärte sie ihm. "So?", sah er sie an. "Ja", lächelte sie.

Für einen kleinen Augenblick dachten die Beiden, sie seien alleine, oder eher, keiner würde sie beobachten. Sie kamen sich näher und wollten sich gerade küssen als:" Was wird denn das? Kaum lässt man euch ein paar Minuten aus den Augen schon denkt ihr nur an dreckige Sachen und das schäfste noch, ihr seit nicht einmal allein", vergeblich schüttelte sein Vater den Kopf und setzte sich auf die Couch.
 

Hilary stand auf und setzte sich neben den Vater. "Es war nicht so, wie es aussah, Mr. Hiwatari", bestätigte sie Kais Gedanken. "Ach so. So schaut her, das ist das Haus in dem wir einziehen werden", hielt er ein paar Unterlagen in der Hand. "Wie? Ich dachte ihr wollet bauen?", fragte Hilary noch mal nach. "Eigentlich schon, aber wir dachten, bevor wir bauen, schauen wir uns erst einmal hier um. Es könnte ja sein, dass wir ein schönes Haus finden und so brauchen wir nicht extra Geld verschwenden. Und wir haben ein nettes Plätzchen gefunden", kam Anastasia ins Wohnzimmer und machte hinter sich die Balkontüre zu. "Ach so. Na hauptsache ihr müsst nicht länger im Hotel leben", meldtete sich Kai auch mal wieder. "Eben", stimmte der Vater zu.

"Und wann könnt ihr einziehen?", wandt Kai sich an seine Mutter. "Morgen", lächelte sie. "WAS?", synchron schauten Kai und Hilary die beiden verdattert an. "Morgen schon?", wiederholte Hilary. "Ja genau, morgen schon", bestätigte sie diese Aussage.

"Dann bist du morgen ja mit helfen hier beschäftigt", wurde Hilary klar. "Wieso? Du kannst doch auch etwas helfen, wenn du möchtest, aber du musst nicht", entgegnete Kai ihr. "Ja, gerne", nickte sie und stand auf. "Ich muss dann auch los", schaute sie auf die Uhr und verabschiedete sich bei den anderen. "Warte. Pa, Ma? Könnt ihr nicht mal mit ihrer Mutter reden? Ich würde nur ausrasten und Hilary würde nicht zu Wort kommen", bat er die beiden. Diese nickten zustimmend und führten die Beiden dann zur Tür. "Ich kümmere mich schon darum, keine Sorge", versprach Anastasia den Beiden. "Danke", somit gingen Kai und Hilary wieder nach Hause.
 

"Ist doch toll, wenn deine Eltern morgen umziehen", lächelte sie. "Schon", sagte er vertieft in Gedanken. "Was ist?", sorgte sie sich um ihn. "Wie? Ach nix", schlug er ab. "Es ist doch etwas".

"Na ja. Es wird eine ganzschöne Umstellung für mich werden. Ich lebte mehrere Jahre ohne Eltern und jetzt, aus dem nichs, sind sie wieder da", erklärte er ihr. "Ach, deswegen. Das schaffst du schon, außerdem hast du auch noch mich und...", hielt sie inne und klammerte sich an Kais Arm. "Ja", nickte er.
 

Als sie wieder bei Hilary ankamen waren sie alleine. Die Mutter war arbeiten gegangen und deswegen auch nicht daheim. "Und was jetzt?", fragend blickte er sie an. "Weiß nicht", schaute sie sich um. "Wir könnten uns ja etwas hinlegen, wenn es dir nichts ausmacht", schlug sie vor. "Du bist müde, nicht wahr?", fragte er nach. "Ja, etwas". "Ist gut, legen wir uns etwas hin", gingen sie in ihr Zimmer und legten sich in ihr Bett. Dort kuschelte Hilary sich an Kai. "So möchte ich immer neben dir liegen", flüsterte sie zu ihm. Kai lächelte und gab ihr daraufhin einen Kuss auf die Stirn. Es verging nicht viel Zeit und die Zwei waren eingeschlafen.
 

Nach etwa 4 Stunden klingelte es an der Tür. Frau Tachibana war mittlerweile schon wieder von der Arbeit zurück und machte die Tür auf. "Oh, Frau Hiwatari", begrüßte sie sie. "Hallo, darf ich rein kommen?", fragte sie höflich. "Ja natürlich um was geht es denn?", ging sie einen Schritt zur Seite, damit Anastasia herein kommen konnte."Danke, es geht um Hilary und auch um meinen Sohn", erklärte sie und setzte sich auf die Couch im Wohnzimmer. "Was wollen sie mit mir über die beiden reden? Es gibt nichts darüber zu diskutieren. Sie ist schwanger und alles nur weil sie zu dumm waren um zu verhüten, da brauchen die zwei nich zu mir zu kommen und sich zu beschweren", erläuterte Mrs. Tachibana die Situation. "Aber wer sagt denn, das sie sich bei ihnen beschweren wollten?", fragte Mrs. Hiwatari. Auf diese Frage wusste Hilarys Mutter keine Antwort. "Na sehen sie. Die beiden wollten ihnen nur bescheid geben und mehr nicht. Keiner wollte eine Abtreibung oder sich beschweren", erklärte sie kurz. "Oh, das wusste ich nicht", wurde ihr Blick etwas trüber. "Deswegen brauchen sie sich aber keinen Kopf darum machen, gehen sie einfach zu ihnen und reden noch mal, dann klärt sich das von alleine", mit diesen Worten stand Anastasia auf und ging wieder Richtung Tür.
 

"Danke für ihren Besucht, Frau Hiwatari", verabschiedete sich die Mutter von Hilary von ihr. "Das habe ich doch gerne getan, aufwiedersehen", somit ging sie.

Draußen war es schon dunkel. Kai und Hilary waren noch am schlafen, als Mrs. Tachibana ihr Zimmer betrat. "Hey, Hilary", schüttelte sie etwas an ihr. "Hm?", maulte diese nun. "Was ist?", schaute sie leicht auf. "Mum?", verblüfft schaute sie sie an. "Ja, sei leise. Dein Freund schläft noch", setzte sie sich aufs Bett. Hilary schaute kurz zu Kai rüber und wandte sich dann wieder ihrer Mutter zu. "Was ist denn?", wollte sie von ihr wissen. Ihre Mutter kann doch nicht einfach so ohne Grund gekommen sein.

"Es geht um heute Mittag. Das tut mir echt leid, was da abgelaufen war. Ich wusste ja nicht", hielt sie inne und suchte noch die passenden Worte. "Ist nicht schlimm, Mum", umarmte Hilary ihre Mutter. "Ich hab dich lieb", sagte sie ihr dann. "Ja, ich dich auch mein Schatz", umarmte auch die Mutter ihre Tochter.
 

Nachdem das erledigt war, ging auch Frau Tachibana in ihr Schlafzimmer und legte sich schlafen, schließlich wurde es schon spät.

Am nächsten Morgen stand der Umzug vor der Tür. Kai ging um 6 Uhr zu seinen Eltern um früh helfen zu können. In der Zeit hatte Hilary noch gefrühstückt und machte sich etwas fertig. Danach ging sie ebenfalls hin um zu helfen.

Die ganze Woche waren sie mit dem Umzug beschäftigt gewesen. Kaum war ein Tag anders. Nur die Möbel die sie trugen veränderten sich und auch die Zimmer, in denen sie die Möbel stellten waren anders.
 

Nach 3 Wochen waren sie mit dem kompletten Umzug fertig.

"So fertig", standen alle vor dem Haus. "Ja", sagten alle gleichzeitig.

"Wie gehen schon mal rein, Kai", sagte Alex und verschwand mit seiner Frau hinter der Haustür.
 

"So und jetzt?", fragte Hilary. "Und jetzt? Jetzt habe ich das, was ich immer wollte. Eine Familie und das Mädchen was ich liebe", erklärte er. "Was wirst du machen wenn ich gleich umdrehe und nach Hause gehe?", fragte sie danach. "Ich werde duschen und mich dann erstmal hinlegen. Ich bin doch nicht etwas erschöpft vom Umzug", erklärte er ihr. "Gut, ich komm dann heute Abend vorbei ja?", lächelte sie. "Ja".
 

Sie drehte sich um und ging los. "Warte", hielt Kai sie auf. "Ja was ist?".

"Ich liebe dich", nahm er sie in seine Arme und küsste sie daraufhin leidenschaftlich.
 

____________________________________________________________________________________
 

*schnauf*

So, das wäre geschafft. :)

Ich hoffe das euch das letzte Chapter gefallen hat. Es hat mir echt arbeit gemacht. Ich habe nicht alle erwähnt und bin auch nicht immer auf die weiteren kleinen Details eingegangen, wie z.B. der Umzug. Ich hoffe, das ihr damit zurecht kommt *g*
 

Das war das letzte Chapter. Hiermit ist diese FF zu Ende.

Ich möchte mich noch mal bei euch allen ganz herzlich für euer fleißiges lesen bedanken und vielen, vielen Danke für die lieben Kommies :)
 

Danke an alle!
 

dat. Elovin_redFire



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Kommentare zu dieser Fanfic (91)
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Von: abgemeldet
2010-03-01T21:06:47+00:00 01.03.2010 22:06
wenn ich sowas lese, werd ich so neidisch O:
ich will auch -_-'
also es war tooooooooll! *CHEA!* XD
ich möchte hilary sein :( ._.
gute fanfic, auf jeden fall! <:
Von: abgemeldet
2010-03-01T21:05:29+00:00 01.03.2010 22:05
wenn ich sowas lese, werd ich so neidisch O:
ich will auch -_-'
also es war tooooooooll! *CHEA!* XD
ich möchte hilary sein :( ._.
gute fanfic, auf jeden fall! <:
Von:  Ren-san
2008-05-15T12:58:38+00:00 15.05.2008 14:58
hey du^^
ich gratuliere dir erst mal zum abschluss deines FF
*blumenstrauß und Schokolade übereich*
das war echt ein tolles FF und du kannst echt fantastisch schreiben^^

so nun erstmal zu deinem letzen kapitel^^
das war sehr schön, wo ich mich schon echt über kais vater zerkrümmelt hab vor lachen. das war echt hammer. ich glaube so ein verhalten ist bestimmt selten die meisten reagieren ja eher wie hils mum. Ich fand ihre reaktion trotzdem etwas überreagiert, aber okay^^
ich find es gut das sie dann aber doch eingelenkt hat als sie mit kais mutter gesprochen hat^^

hach ja das ist ein schönes ff gewesen^^
ich find es auch etwas schade das es nun schon zu ende ist, aber es war wirklich klasse^^

ICh hoffe du gibst dir bei deinen anderen auch so viel mühe, aber das wirst du bestimmt. mach auf jedenfall weiter, du kannst wirklich gut schreiben^^

also bis bald mal wieder^.-
HDL Ren^^
*knuddel*
Von:  mya-chan
2008-04-29T20:59:15+00:00 29.04.2008 22:59
*schnief*
zu schade das sie zuende ist.
also vielen vielen dank für diese tolle FF
ich hab mich sehr gefreut sie zu lesen

liebe grüße

mya
Von:  Lysette
2008-04-28T15:09:10+00:00 28.04.2008 17:09
hey^^

das ende ist schön geworden.
ich mag kais eltern i-wie xD
der vater ist schon eine klasse für sich^^
mach weiter so^^
hdgdl
Von:  angel90
2008-04-26T18:52:03+00:00 26.04.2008 20:52
schönes ende^^
schreib weiter so!!!

cucu angel
Von:  _silent_angel_
2008-04-26T13:18:20+00:00 26.04.2008 15:18
heiiih =]

schade, dass das das letzte Kappi war :(
aber es war echt cool ;D

wie Kai abgegangen is, als Hils Mum da so rumgemeckert hat.
& dann Kais vater ;D;D Ich kenn's nur zu gut, wenn Eltern so peinlich werden xDD das is soo schlimm ;D
die beiden tun mir voll lied, vorallem dann in dieser Situation xDD
aber is cool, dass die bieden das so locker nehemen, im gegensatz zu Hils Mum *gg*

war auch jedenfall ne suuuper FF *lob* *keksdose & blumenstrauß in die Hand drück*
hab dich liiii~eb
_silent_angel_<3
Von:  kikotoshiyama
2008-04-26T11:53:38+00:00 26.04.2008 13:53
Spitzen Kappi^^
Find es aber schade,dass die FF jetzt zu Ende ist!
Hab gedacht es würde viellciht noch einen Epilog geben,
wo es dann um die Geburt des Babys geht oder so *schnief*
Cu kiko
Von:  SweetHeart26
2008-04-26T11:44:48+00:00 26.04.2008 13:44
Hey Mauzzz

Subba Kappi, ich hätte nie gedacht das Kai Hils mum anschriebern würde
OMG!!!
Aba das Kais mum noch ma mit Hils mum geredet hat fand ich toll
eingentlich fand ich alles GEIL
das gibt ne
1+++++++ *noch mehr plus und mein finger fällt ab* *gg*
shrieb ma subba weita geschichten,
und da muss ich talachen ma recht geben, wh hast du jezz aufgehört??? *schnief*
mach weita so *daum hoch halten*
Lieb dich mauzziii
*knutsch ya*
*knuddel dich*
dat
roguiii

Von:  Fairytale_x3
2008-04-26T11:37:53+00:00 26.04.2008 13:37
Hey Schatz!
das letzte chapter war einfach nur geil!
mehr fällt mir da echt nicht ein!*lach*

Ey Hils Mum ist ja mal übelst dumm, okay es war sicher nicht sehr inteliegent von den beiden, aber eine Mutter muss doch für ihr Kind
da sein und es nicht auch noch so runter ziehen*grummel*

aber Kais eltern sind ja mal voll chillig, anfangs dachte ich wirklich,
alex ist soo dumm! Von wem?!! ey so dumm kann man nicht sein*rofl*
dabei wars ja nur verarschung, was ich cool find, der reist da noch witze
*gg* sieht das halt voll chillig, solche eltern will ich auch!;)
hätte man ihnen gar nicht zu getraut!*lach*

schade das die ff schon vorbei ist, ich hätte gerne noch erfahren was aus kai und hil dann geworden ist, *seufZ* aber kann man nichts machen!
Hehe i-wie ist das cool, mit der ff hat alles angefangen*lach* hoffe von dir kommt noch ganz viel mehr, weil egal was du sagst, du KANNST HAMMER GEIL SCHREIBEN ich sag jetzt ja mal nur OS!!;)

also bis denn schatz!
lieb dich meine süße maus!
talachen!^^


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