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FFVII One Shots

Shonen-Ai / Yaoi
von

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zärtliche Berührung

Ich fühle es. Trotz meines Zustandes fühle ich es. Sie sind so zart, so unbeschreiblich zart. Deine Berührungen sind wie nie zuvor. Wie ein Lufthauch, der meine Haut kitzelt, denn sanft liebkost du mir die Wange.

Hoffst du, ich würde es merken?

Jede einzelne Berührung fühle ich. Du siehst mich an, mit deinen wundervollen Blick. Die Farbe deiner Augen in Betracht, sehe ich zurück.

Kannst du es erkennen?

Nein, du siehst es nicht. Viel zu sehr bist du davon überzeugt, dass mein Geist nicht hier bei dir ist. Aber ich sehe dich, dich und dein anmutiges Lächeln. Zumindest versuchst du es zu lächeln. Doch ich sehe es, wie schwer es dir fällt. Du wirst bedrückter, kannst meinen Zustand nicht mitansehen. Du willst, dass es mir wieder besser geht.

Glaube mir, es geht mir so. Ich fühlte mich gut, denn du berührst mich.
 

“Cloud?”, fragst du leise, fast flüsternd.
 

Ich will dir antworten, kann es aber nicht. Ich will zu deinen Berührungen etwas erwidern, aber es ist mir verwährt. So hoffe ich, dass du trotzdem erkennen wirst, dass mein Geist hier bei dir ist.

Dein Blick wird trauriger und ich sehe eine kleine Träne. Eine Träne, die deine Wange hinunter perlt.

Nicht! Bitte weine nicht. Nicht wegen mir. Ich bin es doch nicht wert. Immer wieder bereite ich dir Probleme.
 

“Cloud, komm zu mir zurück.”, sagst du zu mir.
 

Ich bin doch da. Hören kann ich dich und sehen auch. Selbst deine wunderbare Berührung fühle ich, wie nie zuvor. Sieh mich richtig an und dann wirst du es erkennen. Ich bin bei dir.

Sanft legst du deine Stirn gegen meine und verharrst so.
 

“Bitte Cloud…”, flüsterst du.
 

Du bewegst dich und küsst mich kurz auf die Stirn. Die Stelle kribbelt. Ein unbeschreibliches Gefühl macht sich in mir breit. Wieder siehst du mir in die Augen. Bitte, erkenne endlich dass ich bei dir bin.
 

“Wir hatten doch noch so viel vor.”, erklärst du mir.
 

Ja, das hatten wir und ich verspreche dir, dass werden wir auch. Aber nicht, wenn du mich aufgibst. Ich werde mich nicht aufgeben, denn du bist der, der mir immer Mut gegeben hat. Du bist der, der mich aufheitert, der mich zum lachen bringt.

Wieder kommst du meinem Gesicht näher, aber nicht so wie zuvor. Du legst deine Lippen auf meine.

Warum? Empfindest du so viel für mich? Hast du die gleichen Gefühle wie ich?

Deine Lippen, sie sind so sanft. Ich habe es mir noch nie vorstellen können. Du überraschst mich. Bitte verharre so. Ich möchte das Gefühl nicht missen. Es ist so bedeutsam. Und wenn du nicht so bleibst, dann möchte ich es umso öfter erleben.

Doch du beendest deinen Kuss. Es macht mich traurig, denn ich weiß, dass du es nicht sehen kannst, wie sehr es mir gefällt.

“Cloud?!”, fragst du mich überrascht.
 

Was ist passiert? Warum siehst du mich so an? Ist was mit mir nicht in Ordnung?
 

“Du weinst ja…”, sagst du.
 

Ich weine? Wie kann das sein? Ich habe doch gar keine Möglichkeit etwas zu tun.

Rasch und doch behutsam nimmst du mich in deine Arme. Hältst mich bedacht fest. Ich fühle mich wohl. Dabei fällt mir dein Geruch auf. Es ist aber kein Parfum, denn ich weiß, dass du keines benutzt und nie benutzen wirst. Das hattest du mir mal erzählt. Du meintest, dass es dich verfälschen würde. Womit ich dir nur Recht geben muss. Du duftest schon von alleine so gut.

Du erwärmst mich mit deinem Körper. Ich frage mich, wie man so eine Eigenwärme ausstrahlen kann? Doch ich habe nichts dagegen, denn mir ist schon lange kalt gewesen.
 

“Ich bin so froh…”, hauchst du mir in mein Ohr.
 

Es kitzelt mich und doch ist es ein schönes Gefühl. Rede bitte weiter mit mir so. Ich möchte viel mehr davon, denn ich habe bisher noch so etwas fühlen dürfen.

Du wiegst dich leicht mit mir und deinerseits vernehme ich ein Schniefen.

Freust du dich so sehr, dass mein Geist nicht woanders ist? Das er bei dir ist? Ich bin auch froh, dass du es erkennst.
 

“Zack…”

liebenswürdiger Lichtblick

Ich bin in einem Traum gefangen. Alles ist schwarz um mich herum. Nur ein See erstreckt sich unter mir, der hell erleuchtet ist und in dem ich mich selbst spiegle. Ich fürchte mich vor meinem eigenen Spiegelbild. Immer wieder habe ich den Gedanken, dass ich es nicht bin, der sich mir zeigt, dass es wieder eine andere Persönlichkeit ist, die ich imitiere.

Ich knie mich nieder und dabei löse ich einen Wellenursprung aus. Mein Spiegelbild verzerrt sich. Es sieht dabei grässlich aus.

Ist das mein Ich? Ist das meine Persönlichkeit? Bin ich so verschwommen?

Anscheinend schon, so glaube ich es.

Die Wellen werden kleiner, bis sich das Wasser unter mir sich wieder beruhigt. Mein Ebenbild normalisiert sich allmählich und ich erkenne mich wieder deutlich. Ich ertrage meinen Anblick nicht, zu sehr bin ich von Selbstmitleid zerfressen. Es schmerzt mich, denn ich bin armselig, ohne jede Kühnheit. Ein gebrochener Mensch.

Mit meinem Finger gehe ich die Konturen meines Spiegelbildes entlang und bedaure mich selbst. Wieder verschwimmt es und ich erkenne mich nicht mehr.

Doch unversehens ändert sich etwas. Mein Spiegelbild nimmt eine andere Form an, eine andere Gestalt. Ich schrecke zurück. Doch dann erkenne ich, wer sich mir zeigt.

Du!

Du zeigst dich mir und lächelst mich an.

Aber warum?

Dein Lächeln strahlt eine unglaubliche Wärme aus. So hattest du nur einmal gelächelt, und das war, als du starbst. Wie konntest du in so einem Moment aus voller Glückseligkeit lächeln? Dieses Lächeln werde ich niemals vergessen können.
 

“Zack…”
 

Kommt es von mir und ich nähere mich dir. Du lächelst immer noch und siehst mich mit einer Genauigkeit an, wie ich es noch gesehen habe. Dein Blick bohrt sich in mich und somit gibst du mir das Gefühl, alles über meine Gedanken zu wissen. Daraufhin schaust du etwas traurig, doch dann lächelst du wieder. Diesmal mitleidig.

Bitte nicht, tu mir das nicht an. Ich ertrage diesen Blick nicht.

Du hältst deine Hand an die Oberfläche, ich tue es dir gleich, doch durchdringen kann ich sie nicht. Es ist wie ein Spiegel.

Spiegel…

Bin ich immer noch du? Habe ich immer noch deine Identität?

Wir sehen uns an. Eine kleine Träne entflieht sich mir und perlt auf dich hinab, aber erreichen kann sie dich nicht, denn sie wird von der Wasseroberfläche verschluckt.

Und was geschieht?

Dein Bild verzerrt sich. Ich habe Angst, dass du wieder verschwindest. Doch zu meinem Glück ist dies nicht der Fall. Du bleibst.

Jetzt ist es an mir zu lächeln. Es ermuntert mich, dich immer noch zusehen. Ich mustere dich genau, denn ich will jeden einzelnen Millimeter von deinem Antlitz mir einprägen. Damals hatte ich nicht die Möglichkeit dazu.
 

“Zack, ich…”
 

Ich erschrecke, denn du legst deinen Finger auf meine Lippen.

Wie kann das sein?

Ich kann nicht auf deine Seite, aber du, du kannst zu mir durchringen. Ungläubig sehe ich dich an, doch du lächelst nur, trittst aus dem Wasser und näherst dich mir noch mehr. Mein Herz schlägt wie wild, ich weiß nicht was ich erwidern soll. Doch du nimmst es mir ab, denn deine Lippen legen sich auf meine.

Wie sehr habe ich mich danach gesehnt?

Jetzt geschieht es und ich bin total überwältig. Deinen Lippen so sanft, ich kann gar nicht beschreiben wie sehr. So sehr habe ich mir diesen Augenblick gewünscht. Ich erwidere deinen Kuss. Zwar unbeholfen, aber ich tue es. Ich nehme deinen Geruch war. Den Geruch, den ich sehr vermisst habe. Den, der mich alle Sorgen vergessen lässt. Den, der eine Annonce Flieder beinhaltet.

Ein blitzartiges Gefühl macht sich in mir breit, denn du streichst deine Zunge über meine Lippen.

Erbittest du um Einlass?

Ja, das tust du. Verschämt gebe ich dir diesen und unsere Zungen berühren sich vorsichtig. Deine Hand legt sich auf meine Wange, dadurch intensivierst du unseren Kuss. Dabei bist so zärtlich, dass ich eine Gänsehaut bekomme. Anscheinend merkst du dies und legst deine andere Hand auf meinem Nacken, darauf bedacht mir etwas Gutes zu tun. Sanft streicheln deine Finger über meine Haut. Dieses Gefühl ist so gut, so unendlich gut.

Mach bitte weiter. Es nimmt mir die Angst etwas Falsches zu tun.

Leicht streichelt deine über meine Zunge. Sie spielt mit mir. Ich nehme deinen Geschmack war, es schmeckt süß. Es gefällt mir sehr.

Ist das bei jedem so, oder nur bei dir?

Ich hoffe, dass es nur bei dir so ist, denn dieser Geschmack soll einmalig sein. Es macht ihn zu etwas besonderem. Auch wenn nur für diesen einen Moment, denn mir ist bewusst, das es kein zweites Mal geben wird. Ich weiß, dass du mir meine Zweifel und mein Selbstmitleid damit nehmen willst. Mir ist klar, dass du hiernach dich mir nicht mehr zeigen wirst. Ich will diesen einen Moment genießen.

Zögernd lässt du von mir ab. Siehst mich mit traurigen Augen an. Ich weiß, dass es dir Leid tut, dies zu müssen, denn ich will es ja auch nicht. Ich möchte es noch öfter erfahren, wie es ist einen geliebten Menschen so nah zu sein, und noch näher. Aber es ist an der Zeit, dass du wieder gehst. Ich sehe es, denn du tauchst wieder hinab.

Ich weiß dass du es nicht kannst, aber ich will es trotzdem, dass du bei mir bleibst.

Bitte, bleibe bei mir.

Wieder lächelst du. Ich möchte dir etwas sagen, doch du verschwindest und alles was bleibt ist mein Ebenbild. Es ist aber nicht dasselbe wie zuvor. Ich erkenne in mir selbst eine Ausgelassenheit. Ein Gefühl, welches ich nur dir zu verdanken habe.
 

“Ich danke dir!"

letztes Wiedersehen

Du kannst nicht mehr zurückkommen! Wegen dir sind so viele Menschen gestorben und wegen dir werden noch weitere folgen. Selbst meine Seele ist durch dich zermatert. Es ist deine Schuld, warum ich so bin. Du hast mich zerstört. Und nicht nur mich, auch andere. Ich muss es verhindern, dass du jemals wieder das Licht der Welt erblickst.
 

“Ja, jetzt wirst du Zeuge… Zeuge meiner Reunion.”
 

Ist es jetzt zu spät? Wirst du wieder auftauchen? Mein Leben noch weiter ruinieren? Mich und die ganze Welt schänden? Deine Tyrannei wieder von vorn beginnen? Muss es denn so sein?

Ich springe deinem Anhänger hinterher. Er darf den letzten Rest deiner vermeintlichen Mutter nicht in sich aufnehmen, denn dann wirst du wieder einen Weg finden um mich zu quälen. Mich zu verwirren und mir wieder etwas vorspielen. Ich will das nicht mehr.

Weißt du wie das ist? Weißt du wie ich mich fühle, nach den Träumen, die ich von dir habe? Jedes Mal eröffnen sie mir die Gefühle, die ich für dich empfinde.
 

Leid, Kummer, Angst, Furcht, Neid, Wut, Zorn und vor allem Sehnsucht.
 

Ja, Sehnsucht - nach deinen zärtlichen Blicken, deinen Liebkosungen, deinen so perfekten Körper, deiner verführerischen Stimme, nach deinem ganzen Dasein. Ich hasse mich selbst dafür, dass ich dir so verfallen bin. Und das nur, weil es eine Zeit gab, in der du mir deine positiven Eigenschaften gabst.

Eine ganze Weile hattest du mich in deinem Blickfeld, sagtest du zu mir. Ich fühlte mich sehr geehrt, dass ausgerechnet ich es war, der dir schlaflose Nächte bereitete. Und als es einen Zeitpunkt gab, indem wir alleine waren, hattest du mich verführt. Selbst wenn ich es gewollt hätte, hätte ich nichts dagegen tun können. Mein Körper reagierte so stark zu deinen, dass es schon schmerzte. Ich wollte dich fühlen, dich tief in mir spüren und du kamst meiner unausgesprochenen Bitte nach, ohne zu zögern. Wir schliefen miteinander. Auch, als ich dachte, dass es sehr schmerzhaft sein würde, hattest du eine Zärtlichkeit aufgebracht, die mich um den Verstand brachte. Die mich alle Schmerzen nicht mehr fühlen ließ, nur den Rausch in dem ich durch dich gefangen war.

Doch Tage später warst du dem Wahnsinn verfallen und ich konnte nichts daran ändern.

Noch heute überkommen mich die Gefühle, die ich damals empfand und wenn ich ehrlich bin, würde ich es jederzeit gerne fühlen wollen. Aber du bist schon lange nicht mehr der, den ich einst liebte. Heute bist du nur eine Ausgeburt der Finsternis, die nicht lieben kann und nie wieder lieben wird. Es schmerzt mich, es zu wissen.
 

“Es ist lange her, nicht wahr Cloud?”
 

Du siehst mir tief in die Augen und ich dir. Es sind nicht mehr diese, die ich einst an dir mochte. Sie sind kalt, verursachen einem eine unangenehme Gänsehaut. Noch dazu kommt, dein unerträgliches Grinsen. Ich hasse es. Ich will es nicht an dir sehen denn es macht dich hässlich und unwirklich.

Mit übermenschlicher Kraft schleuderst du mich von dir fort. Deine Stärke ist immer noch so enorm. Es erstaunt mich, denn schließlich warst du zwei Jahre ohne Körper.

Ich werde trotzdem keine Rücksicht auf dich nehmen, schließlich tatest du es auch nicht bei mir. Ich werde dich vernichten, auch wenn es mir wieder das Herz bricht. Und wenn es sein muss, werde ich es immer wieder tun, denn du hast es nicht anders verdient.

Wieder stehst du vor mir, anmutig wie eh und je. Du strahlst eine unglaubliche Präsenz aus, die einem durch Mark und Bein geht. Doch was sehe ich da an dir. Dein Blick hat sich geändert.
 

“Cloud…?”
 

Du wirkst auf einmal so unsicher. Was ist mit dir?
 

“Töte mich!”
 

Es klingt fast wie ein Befehl. Aber warum sagst du das? Ist ein kleiner Teil deines wahren Ichs hier? Hier in der Realität? Gibt es doch noch Hoffnung für dich?
 

“Beeil dich, solange ich noch bei Vernunft bin.”
 

Ich gehe auf die Knie. Es ist zu viel für mich. Bist du es wirklich? Der wahre Sephiroth? Der, den ich einst lieben gelernt hatte? Du musst es sein, sonst würdest du mich nicht so ansehen. Dein Blick strahlt so viel Schmerz aus. Er zeigt deine Menschlichkeit. Leidest du etwa so sehr? So sehr wie ich?

Du näherst dich mir, bleibst direkt vor mir stehen.
 

“Ich bitte di…”
 

Weiter kommst du nicht, denn ich ziehe dich zu mir hinunter. Ich umschlinge deinen Hals zärtlich, aber auch fordernd. Tief sehe ich dir in die Augen. Verwirrt siehst du mich an, woraufhin ich leicht schmunzeln muss. Doch dann küsse ich dich, lege meine Lippen auf die deine. Wie sehr habe ich es vermisst? Zu sehr! Deine Lippen haben mich schon damals in deinen Bann gezogen, ebenso so wie deine Blicke und deine Berührungen.

Ich merke wie erstaunt du bist, denn zuerst erwiderst du es nicht, doch dann kommst du mir entgegen. Und der Kuss wird durch dich intensivierst. Anscheinend hat dein wahres Ich es genauso vermisst wie ich, denn du wirst fordernder, stupst mit deiner Zunge gegen meine Lippen. Ja, so kenne ich dich. Trotz deiner gefühlvollen Seite, immer die Vorderhand behalten. So will ich dich für immer haben.

Dein Geschmack ist einmalig, als sich unsere Zungen berühren. Es ist kaum zu beschreiben, und ich will es auch nicht, denn sonst geht dieser Zauber verloren.

Kleine Tränen suchen sich einen Weg hinaus. Warum kann nicht das Glück ewig währen, welches wir in diesem Moment empfinden. Ich weiß, dass wie es zu Ende bringen müssen.

Mein rechter Arm löst sich von dir, während der andere dich umso fester drückt, und sich einen Weg zu meinen Schwertern. Und ich finde auch eines.

Ich will es nicht, aber ich schluchze in unseren Kuss hinein, als das Schwert ein kreischendes Geräusch von sich gibt, weil ich es aus versehen auf den Boden streifen lasse.

Du hast es auch gehört, denn zuckst zusammen und deine Hände legen sich auf meine Wangen. Du willst genauso wenig wie ich, dass wir den Kuss unterbrechen. Leicht wischst du mir die Tränen weg.

Warum kannst du nicht ewig bei Verstand bleiben? Warum musste nur Jenova von dir Besitz ergreifen? Warum muss sie dich kontrollieren? Warum können wir nicht ewig zusammen bleiben?

Mit viel Überwindung steche ich mit dem Schwert durch dein Herz. Dein Herz, welches deine Menschlichkeit untermalt. Welches immer höher schlug, als du mich gesehen hast.

Du unterbrichst unseren Kuss. Unseren letzten. Ich keuche erstickt auf, als du auf meinen Schoß fällst. Ich ziehe das Schwert aus dir heraus und werfe es weg von uns. Es klirrt schrecklich auf und lässt mich zusammen zucken.
 

“Ich danke dir!”
 

Bringst du keuchend heraus. Dein Atem rasselt. Du hast Schmerzen und doch lächelst du. Das gleiche Lächeln, als die drei Worte über mich kamen. Diese Worte, die du nie aussprachst und nie aussprechen musstest.

Ich versuche gar nicht meine Tränen zu unterdrücken oder gar weg zu wischen. Sie tropfen auf dich, gleiten deine Stirn und deine Wangen hinab. Es sieht beinahe so aus, als ob du doch auch weinen würdest, doch das tust du nicht und sollst auch nicht.
 

“Ich liebe dich.”
 

Sind deine letzten Worte an mich, als du verschwindest und deinen Anhänger zurück lässt. Ich weine immer noch, auch als Kadaj mich ansieht, mit Angst geweiteten Augen. Mir ist es egal wieso, meine Gedanken drehen nur um dich.
 

Und deine letzten Worte…



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Kommentare zu dieser Fanfic (18)
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Von:  GA-Sephiroth
2011-05-31T08:26:48+00:00 31.05.2011 10:26
So...
Die letzten Kommentare scheinen ja schon eine Weile her zu sein, was? *töhö*

Vorne weg: Diesen Stil, diese Ich+Du-Variante ist ja nicht so ganz meins, aber hey: es verleiht deinen Texten doch einen schönen Ausdruck, lässt tiefer fühlen.
(Und weil ich momentan etwas lesefaul bin, hab ich mir einfach ersteinmal die Shorties genommen zum kommentieren.)

Also, zu Kapitel 1...
Ich find' das Pair... niedlich... Passiert es denn nicht oft genug, dass beste Freunde zu festen werden? *sigh* *-*
Wunderschön beschrieben, toller Ausdruck der Gefühle... hach ja...
Gut gelungen ^.~

Kap. 2...
Hm... ich verweise auf obriges...
Ein Traum? - Gut geschrieben.
(*random* Zack im Wasser... und er kommt raus... Wasserleiche? Joke... */random*)

Kap. 3
Pffffuuhh.....
Ich mag das Pair nicht so wirklich... trotzdem bin ich ja grad geflasht davon. */ironie*
Wäre doch mal ein interessanter AC-Ausgang gewesen, nicht wahr?
(Auch wenn mir Seph zu Softie wäre...)
Es is.... cute *-*


Mir gefällt im großen und ganzen, wie du schreibst. Der Stil ist schon gewöhnungsbedürftig für jemanden wie mich, der diesen eben nicht schreibt... und auch selten liest. But: Darauf kommts ja nicht an, oder? XD
Man kann so herrlich mit deinen Chars fühlen, kann sich schön in sie versetzen, meiner Meinung nach...

Es ist wirklich gut ;)

Greetz und einen Keks, Seph
Von:  Water_Jill
2009-11-16T19:03:47+00:00 16.11.2009 20:03
Das ist die erste FF die ich zu FFVII lese, hatte es mir eigentlich schon länger vorgenommen aber man kommt ja zu nix *pfft*
dafür freue ich mich umso mehr, dass ich gleich so eine schlne erwischt hab^^
also dieser OS hat mir auf jedenfall gut gefallen^^

lg Water_Jill
Von: abgemeldet
2009-01-03T23:40:05+00:00 04.01.2009 00:40
Ich denke, diese Kapitel ist genau wie das erste, einfach nur total schön und besonders geschrieben.

Ich mag deinen Schreibstil wirklich sehr und hoffe, du schreibst noch mehr, so schöne Storys über die beiden ;D
Von: abgemeldet
2009-01-03T23:32:59+00:00 04.01.2009 00:32
q.q das ist sowas von wunderschön geschrieben! Ich bin immernoch ganz gerührt. diese Gefühle in dem kurzen Text waren einfach wahnsinn.
Außerdem liebe ich das pairing xD

Von:  WolfswaechterinTala
2008-07-14T12:16:10+00:00 14.07.2008 14:16
Ich liebe dieses Paaring. Dein schreibstyl is toll.
Und die ff war es auch traurig aber total toll^^

LG deine ZackCloud
Von:  WolfswaechterinTala
2008-07-14T12:14:16+00:00 14.07.2008 14:14
Also die ff war total gefühlvoll geschrieben und beschrieben das ist wirklich toll.
Die ff ist wunderschön und richtig romantisch aber auch traurig weil Zack wieder gehen musste leider.
Dein schreibstyl ist richtig gut und die Idee ist super^^

LG deine ZackCloud
Von:  Sahva
2007-09-20T07:27:10+00:00 20.09.2007 09:27
Auch dieses One Shot von dir ist toll, danke für deinen Hinweis. *sich wieder einmal Tränchen wegwisch*
Mach weiter so. Ich will auch noch mehr von dir lesen.

Gruß, Sahva
Von:  Sahva
2007-09-19T13:55:51+00:00 19.09.2007 15:55
Du kannst wirklich schön schreiben. Clouds Gefühle gehen einen richtig unter die Haut *seufz*
Von:  Sahva
2007-09-19T13:51:24+00:00 19.09.2007 15:51
*Träne wegblinzel* Wow, toll!
Von: abgemeldet
2007-09-17T00:57:47+00:00 17.09.2007 02:57
Also erst mal bin ich super froh das du mal einen One-Shot zu SephxCloud geschrieben hast.
ZackxCloud ist zwar auch genial, aber bei Sephiroth hat es irgendwie noch so ein gewisses etwas.
Weiß auch nicht, wie ich das beschreiben soll.

Zum Kapitel. Ich finde keinesfalls das es schlechter war als die vorherigen. Es war eine völlig andere Ausgangssituatiuon und ich hab mir auch schon oft ähnlich Gedanken über diese Szene in Advent Children gemacht.
Sehr gut fand ich Clouds wiedersprüchliche Gefühle. War sehr glaubhaft beschrieben, den er liebt Sephiroth zwar, aber ich finde es ist immer wichtig zu erwähnen, das ein Teil von Cloud ihn immer für das was er getan hat, hassen wird.
Man kann schließlich nicht einfach übergehen, was Sephiroth Cloud alles angetan hat. Und Cloud kann das auch nie wirklich vergessen und verzeihen. Und trotzdem quält ihn die Sehnsucht nach Seph...
Fand ich auf jeden Fall sehr gut, das du diesen Aspekt mit reingebracht hast.

Die Kussszene war auch sehr gefühlvoll beschrieben. Schön das die beiden noch einen letzten Kuss bekamen, bevor sie sich für immer trennen mussten.
Diese Tragik...*hach wie schön*
Das es kein Happy End war, fand ich in diesem Fall auch besser. Eine FF wirkt einfach immer glaubhafter, wenn man sich so weit es geht an das Orginal hält, was du auch getan hast.
Den Abschied fand ich sehr traurig, konnte mir richtig vorstellen wie Cloud da sitzt und weint, während Sephiroth verschwindet *heul*

Zur Form wollt ich auch noch mal was sagen. Ist alles immer sehr übersichtlich gegliedert und frei von Rechtschreibfehlern. Das Lesen macht so richtig Spaß, da man nicht ständig über Fehler stolpert oder gar in Block lesen muss.

Kann abschließend nur noch sagen:
Ein super Kapitel mit einem tollen Pairing.
Ich hoffe, das es bald wieder etwas von dir zu lesen gibt. Gibt so wenig gute, glaubhafte FFs zu Final Fantasy, dabei ist die Serie so toll. Freu mich schon sehr.
Und nochmals Danke für die ENS. ^^

Liebe Grüße
Jenjiyana


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