Zum Inhalt der Seite

Egon - Das Vermächtnis der Darchenreier

Voererst abgebrochen - keine Lust und keine Ideen mehr.
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Es war einmal ein Bub, gerufen Egon. Der lebte mit seinem Onkel Gehwo und seinem Cousin Rohan in einer kleinen, stinkigen Bude abseits von Kauf-nen-Wal. Sie waren sehr arm und Egon musste immer für die ganze Familie jagen gehen. An einem Tag war er im Buckelwal, das war ein böööööser Wald, jagen. Plötzlich machte es BUM! Und vor ihm lag ein ovales Ei. Nur das es vieeeel zu groß war. Und blau. Nicht Azurblau, nicht Babyblau, nicht Cyan, nein, Saphirblau. Egon hob es auf und guckte verwundert. „Jo mei, is es denn scho Ostern? Un was macht so ´n Osterei in so einem böösen, dunklem Wald?“ Er dachte sich, dass er es ja mal mitnehmen konnte. Auf dem Weg nach Hause kam er bei einem Fundbüro vorbei. Dort saß eine Gestalt mir roten Haaren und spitzen Zähnen. An dem Rüschenkleidchen des Mannes (Ja, es war ein Mann, der Kleider trug) heftete ein Schildchen auf dem ‚Dusau’ drauf stand. „Guten Tag, junger Mann. Haben sie zufälligerweise etwas gefunden was ihnen nicht gehört und sie hier abgeben wollen?“, fragte der Mann, der gar nicht so aussah, als hätte er Lust auf eine Runde Poker. Egon überlegte kurz und log dann: „Öh… nö.“ Dusau hob eine Augenbraue. „Auch nichts, was Saphirblau ist und die Form eines Eies hat?“ – „Nö“, antwortete Egon abermals. „Und du weißt auch, dass wenn du etwas gefunden hast, was dir nicht gehört, und du es nicht im Fundbüro abgibst, du dich strafbar machst? Weil ja das, was du gefunden hast und dir nicht gehört, jemand anderem gehört.“ Dusau sah ihn fragend an, aber Egon hob nur die Schultern und ging weiter seines Weges. Am Abend kam er in Kauf-nen-Wal an. Er hatte ja wegen dem Osterei ganz vergessen, noch etwas zum futtern zu holen. Also ging er in die Stadt und wollte etwas Fleisch kaufen. Aber der Laden war geschlossen und vor der Tür stand ein Schild und auf dem stand: Dieses Geschäft ist leider für eine Zeit geschlossen, weil hier Gammelfleisch gefunden wurde. „Naja, dann müssen wir halt ohne Essen ins Bett gehen. Rohan und Gehwo können ruhig mal wieder eine Diät machen.“ Als Egon dann zu Hause war, herrschte eine bedrückende Stimmung. Er erkundigte sich natürlich direkt. „Rohan will bald ausziehen und einen Job als Stripper in einer Bar in Teer-ist-fort übernehmen. Er will etwas Geld verdienen, um die Kathi zu heiraten. Das ist zwar alles schön und gut, aber dann gibt es niemanden mehr, der mir hier hilft. Schließlich taugst DU nichts“, erklärte Gehwo. „Ah, ich verstehe. Ich werde dich ja sooo vermissen, Rohan!“, meinte Egon daraufhin. „Fang bloß nicht an zu flennen, kleiner Pupser!“, sagte Rohan genervt.

In der Nacht wachte Egon auf, weil er ein Geräusch hörte. Zuerst dachte er, Gehwo würde wieder schnarchen. Doch dann bermekte er, dass es das Osterei war. Denn es lag auf dem Fußboden und ruckelte. „Boah, krass! Das ist bestimmt ein ferngesteuertes Osterei!“, rief Egon aus und ging näher an es heran. Plötzlich zerbrach es in zwei Hälften. „Oh nee, jetzt is es Schrott!“, maulte Egon. Doch aus den zerbrochenen Eierschalenstückchen trat ein kleines blaues Wesen heraus. „Ey, was bis du denn für einer? Ein Marsmensch?“ Vorsichtig beäugte Egon das… Geschöpf. Es hatte Flügel, vier Beine, einen Kopf und war blau. Nicht Azurblau, nicht Babyblau, nicht Cyan, nein, Saphirblau. Mit den Fingerspitzen berührte Egon es vorsichtig, doch er bekam einen kurzen, aber starken Elektroschock und wurde nach hinten geworfen. Als er auf seine Hand blickte, entdeckte er ein komisches… Symbol darauf. Vorsichtig berührte er das kleine, blaue Geschöpf noch einmal. Diesmal bekam er keinen Elektroschock. /Ich bin Saphira!/, sagte es plötzlich und flatterte wie von Sinnen durchs Zimmer. /Ich bin Saphira! Ich bin Saphira! Ich bin Saphira!/, wiederholte es. Doch die Worte sprach es nicht aus… sie erklangen in Egons Kopf. /ICH BIN SAPHIRAAA! ICH BIN SAPHIRAAAAAA!/, sagte das Geschöpf immer lauter und aggressiver. /ICH BIN SAPH… ICH BI… ICH…/, und damit stürzte das Geschöpf ab. „Was ´n mit dir los? Batterie leer?“, ragte Egon misstrauisch und hob das Geschöpf auf. „Du bist ganz schön fett und hässlich!“, meinte er. Und dies war der Beginn einer großen Freundschaft xD.

Es vergingen einige Monate, in denen das saphirblaue Geschöpf immer größer wurde. Rohan war nun seit ein paar Tagen schon weg. Egon hatte noch immer keinen Schimmer, was das Geschöpf sein sollte. Also ging er zu dem Rentner Brombeere, der mitten in Kauf-nen-Wal wohnte. Alle nannten den schwerhörigen Greis aber nur Brom, schließlich klang das irgendwie… offizieller. Der labberte den ganzen Tag irgendeinen Quatsch mit Verrat und so etwas. Da Brom ja eh schwerhörig war, gab sich Egon gar keine Mühe anzuklopfen, sondern trat direkt ein. In einem großen Sessel saß Brom und blätterte in einem dicken Buch. „Hallo, Brom!“, sagte Egon laut. Brom sah auf. „Hö? Kleines Bürschchen, was machst du denn hier?“, fragte Brom und lugte ihn misstrauisch an. „Was ist blau, hat zwei Flügel, vier Beine, Zähne, Krallen und ist nach ein paar Monaten schon größer als ein Pferd?“, fragte Egon geradeaus. „Was hast du gesagt? Tut mir Leid, ich höre sehr schlecht!“, meinte Brom und fummelte an seinem Hörgerät rum. „WAS IST BLAU, HAT ZWEI FLÜGEL, VIER BEINE, ZÄHNE, KRALLEN UND IST NACH EIN PAAR MONATEN SCHON VIEL GRÖßER ALS EIN PFERD, ALTER?“, wiederholte Egon fast schreiend. „Achso! Na das muss ein Darchen sein!“, sagte der Alte fast beiläufig und wandte sich wieder zu seinem Buch. „Hä? Darchen? Was ´n das für Schrott?“, fragte Egon verwirrt. „Ach, ein Darchen ist ein Geschöpf, was manchmal blau, gold, grün, rot oder schwarz ist, zwei Flügel und vier Beine hat, Zähne, Krallen und kann nach ein paar Hunderttausend Jahren als Berg durchgehen“, erklärte Brom im Plauderton. „Darchen? Sind das nicht DRACHEN?!?“ Fast feindselig antwortete Brom: „Was denkst du denn, törichter Wurm! Aber nach der neuen Rechtschreibreform heißen sie Darchen! Wie alt mag dein Wörterbuch sein? Und weißt du auch warum sie auf Darchen umgetauft wurden? Nein, bestimmt weißt du das nicht!“ Er räusperte sich und fuhr etwa höflicher fort: „Weil einer unserer Götter, Amya genannt, Drachen Darchen genannt hat. Und die ehemaligen Drachenreiter sind Darchenreier, weil diese Göttin sie ebenfalls so genannt hatte. Das mag vielleicht auch daran liegen, dass viele der Reier gekotzt haben, wenn sie auf ihren Darchen geflogen sind…“

„Achso ist das! Danke, Alter!“, rief Egon. „Und wer sind unsere Götter? Ich hab gar keine Ahnung wer das sein soll…“

„Was sagtest du? Du willst zu Frau Schötter?“, fragte Brom ahnungslos und fummelte wieder an dem Hörgerät rum. „Ich fragte: Wer sind unsere Götter?“, rief Egon ganz laut. „Ist schon okay, schrei nicht so! Ich bin doch nicht schwerhörig!“, rief Brom aus. Dann erklärte er: „Wir glauben an mehrere Götter. Zumindest sollten wir das. Gewisse Personen wissen nämlich nicht einmal von ihnen. Die wichtigsten unserer Götter heißen: Shina, Luna, Amya, Karnirion, Funa, Cala, Ainua, Laliza, Steffa, Sammya. Karirion ist der einzige, männliche Gott an den wir glauben. Die anderen Götter sind Weiber. Ziemlich scharfe Bräute, habe ich mal gelesen…“ Egon hörte ihm gut zu und versuchte sich die Namen zu merken, wobei er nach einer Sekunde schon wieder alle vergessen hatte. „Ey, das ist ja mal krass! Voll cool! Und wozu sind die gut?“ Die Augen verdrehend meinte der alte Brom: „Na zum dran glauben, wofür sonst?!?“ Einen Moment lang shcaute Egon hilflos drein. Da vernahm er einen Brandgeruch. „Mann, grillen die etwa ohne mir etwas davon gesagt zu haben?“, schimpfte Egon und lief hinaus. Er lief bis zu seinem Heim, denn daher kam der Geruch. Was ihn dort erwartete, war fatal: Das ganze Haus brannte. „Juhu, ein Lagerfeuer! Aber wo ist Gehwo denn?“ Egon wollte schon ins Haus rennen und ihn suchen, da wurde er gepackt und nach oben gerissen. Erst einen Moment später merkte er, das Saphira ihn in ihren Klauen hielt und Richtung Buckel flog. „Mann Alte, lass mich runter! Hör auf mit dem Quatsch!“, maulte Egon. Tatsächlich ließ Saphira Egon nach einer Zeit fallen. Er rappelte sich direkt auf und lief zurück zum brennenden Haus. Doch Brom stand schon dort und hielt ihn fest. „Es ist zu spät, Gehwo ist tot! Komm mit mir!“, sagte der Alte. Egon wollte seien Hand abstreifen, entdeckte aber ein Symbol auf Broms Hand. „Hey, du hast ja auch son Teil! Krass!“ – „Was?“ – „Du hast so ein cooles Zeichen auf deiner Hand!“, wiederholte Egon lauter.

„Hab ich nicht!“

„Hast du doch!“

„Nein hab ich nicht!“

„Doch, hast du!“

„Okay, ich gebs zu! Ich war früher auch ein Darchenreier, doch mein Darche wurde getötet. Von Meinzahn, diesem elendem Verräter.“

Egon sah ihn erstaunt an. „Ist ja echt geil! Und wo sollen wir jetzt hin?“ Brom erklärte: „Dies ist das Werk der Rasack, sie suchen dich und wollen dich gefangen nehmen! Wir werden auf Saphira zu den Varden fliegen.“

„Auf Saphira? Oh ne! Wo steckt die Alte eigentlich? Moment! Woher kennst du sie?“, meinte Egon.

Brom grinste. „Du glaubst doch nicht, mir wäre es entgangen, das du sie versteckt hälst. Saphira und ich kennen uns schon eine Weile. Sie ist echt ein netter Darche! Apropos Saphira, da oben fliegt sie ja!“ Egon blickte auch hoch. Und tatsächlich, da flog Saphira. Sie landete neben ihnen und meinte: /Dann mal los!/

Sie stiegen auf ihren Rücken und Saphira hob, wankend unter dem Gewicht, ab.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (13)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-11-11T19:14:31+00:00 11.11.2008 20:14
Seltsam einige der Götter namen kommen mir so bekannt vor.

Amya ohne a Amy.
Luna der name kommt mir doch auch irgentwie bekannt vor ;)
Karnirion errinert mich aber auch derbst an Karnisoner ^^
Sammya ohne a Sammy ;)

Die götter:
Shina, Luna, Amya, Karnirion, Funa, Cala, Ainua, Laliza, Steffa, Sammya
Von:  LeMinion
2008-11-04T10:39:25+00:00 04.11.2008 11:39
Ja weiter schreisben^^
Find ich voll Lustig

Ontario
Von:  LeMinion
2008-11-04T10:34:18+00:00 04.11.2008 11:34
Eragon mal anders.
Echt gut geworden, konnte mich gar nicht mehr einkriegen vor lachen^^.
Kleiner Tipp versuchs doch mal in Hessisch zu schreiben, dfann würde es noch Lustiger werden^^

Schöne Grüße
Ontario
Von:  Seiji_Takashi
2008-07-20T16:14:56+00:00 20.07.2008 18:14
*reingeroltkommt*
Wir wollen merh XD
Mach schnell weiter^^


Lg

Seiji (gott der langeweile ud Ungeduld XD)
Von: abgemeldet
2007-06-15T22:51:30+00:00 16.06.2007 00:51
also ich find das sehr krank... aber total genial...
wir wollen meeeeeeeeeeeeeeeeeehr
Von:  C12H22O11
2007-04-21T20:37:48+00:00 21.04.2007 22:37
Des is absolut cool!
Unbedingt schnell schnell weiterschreiben!! XDDD

xxx
Syraya-chan
<3
Von: abgemeldet
2007-04-21T14:26:19+00:00 21.04.2007 16:26
geniaaaaaaaaaaal^^ Ich will MEEEHR davon! ganz scnell weiterschreiben!
How, die göttliche Steffa hat gesprochen^^
Von:  Chiana
2007-04-21T12:52:04+00:00 21.04.2007 14:52
"Weil einer unserer Götter, Amya genannt, Drachen Darchen genannt hat. Und die ehemaligen Drachenreiter sind Darchenreier, weil diese Göttin sie ebenfalls so genannt hatte."
---------
*weglol* Du bist so genial xDD Ich mache eine neue Rechtschreibreform und bin eine Göttin.. Wow xD
Das Kappi war mal wieder zum schrottlachen, danke für die Erwähnung xDD
Schreib schön weiter, das is voll lustig^^
*knuffel*
Das Amy(a)-Ding
Von:  NiQiYolo
2007-04-21T08:51:55+00:00 21.04.2007 10:51
Shina schreibt en kommi xDDDDDDDDDD
Sammys ff am morgen bringt Kummer und Sorgen nur das ich lachen muss wie sonst was. Schreib ja weiter, kann sein dasih im Jehnseits dir Kommies schreibe.^^ Wieso? Na, weil ich mich Todgelacht habe. Mach ja schnell weiter^^ Ich will wissen wie die Tollpatische Crew weiterkommt xDDDDDD
*kiss* Noko x3
Von:  Chiana
2007-04-20T21:41:35+00:00 20.04.2007 23:41
Waaii, das is ja genial xD
Ich hab mich echt schrott gelacht *rofl*
Und das chon beim ersten Satz xD
Schreib unbedingt weiter^^
Dein Amy-Dings *knuff*


Zurück