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Die erste Begegnung

Vorgeschichte zu "Alter Feind neuer Freund?"
von

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Ausbruch

HI,
 

da bin ich mal wieder mit einer neuen FF. Naja, ich ahb zwar noch eine am laufen, aber die werde ich auch zu Ende on stellen. Hier geht es darum, wie sich Alex, Sesshoumaru, Ren und Ryuya kennen gelernt haben. Wer nichtw eiß, wer die drei Herren sind, der sollte unbedingt meine beidne ersten FFs lesen (Alter Freind, neuer Freund; Liebe mit Hindernissen). Tja, da es hauptsächlich um die 4 vier geht, sind Inu Yasha, Kagome und andere, mal abgesehen von Myoga und Inu Taishou und was zu der Zeit noch so gelebt hat, nicht dabei.
 

So ganz viel Spaß mit dem ersten Kapitel
 

eure
 

babsy
 

Kapitel 1: Ausbruch
 

Der Schnee fiel leise und sanft auf den längst gefrorenen Boden, als ein wütender Schrei die Stille. „Nein, ich will da nicht hin!“, war eine Jungenstimme zu hören. „Doch das ist deine Pflicht als Prinz!“, donnerte der Vater des Prinzen. „Nein, das werde ich nicht, Ren und Ry...“, brüllte ein schwarzhaariger Junge mit zwei goldenen Streifen im Gesicht, der jetzt von seinem ebenfalls schwarzhaarigen Vater, der seinem Sohn im Großen und Ganzen sehr ähnlich sah, unterbrochen. „Deine Brüder sind noch Kleinkinder! Sie können ihren Pflichten noch nicht nachkommen. Ist das soweit klar?“ „Das ist unfair!“ „Das ist mir egal, wenn du morgen bei Sonnenaufgang nicht fertig zur Abreise bist, sonst gehst du im Schlafkimono zum Termin.“, damit wandte sich der Vater, Hatori, ab und verschwand in seine Gemächer.
 

Der Prinz blieb erst sauer sitzen, mit zusammen gekniffenen Augenbrauen und überlegte angestrengt. Er fasste einen Entschluss und stand auf.
 

Die Sonne kroch langsam über den Horizont und küsste die Welt wach. Hatori stand in seiner Rüstung und mit seinem Schwert, welches in seinem Gürtel steckte, auf der Veranda und wartete auf seinen Sprößling. Aber so langsam riss auch dem Daiyoukai, der normalerweise extrem lange und dicke, Geduldsfaden, was wohl eher mit der letzten Diskussion mit seinem Ältesten zu tun hatte. Er stürmte auf das Zimmer seines Sohnes zu und riss diese mit voller Wucht auf, so dass diese in ihre Einzelteile zersprang. „ALEX!“, fauchte der Drache los, aber zu seiner Überraschung schreckte sein Ältester nicht aus dem Schlaf oder aus dem Bett, sondern das Zimmer war menschenleer oder besser dämonenleer. Hatori drehte sich um, nachdem er dies zur Kenntnis genommen hatte, schritt flotten Schrittes zu seinem Vertrauten, dem Hofmeister Kiro und seinem Berater Tyoga, die er aus dem Schlaf riss. „Alex ist weg, seit wann?“, polterte der Herrscher des Nordens. „Woher sollen wir das wissen? Wir sind doch nicht seine Aufpasser!“, gähnte Kiro. „Dann sucht ihn oder es knallt hier, wenn ich zurück komme!“ „Was sollen wir machen, wenn wir EUREN Sohn gefunden haben?“, fragte Tyoga. „Bringt ihn in den Westen zu mir!“, mit diesem Befehl verwandelte sich der Fürst des Nordens in seine Energieform und flog gen Westen, um seinen alten Freund zu treffen.
 

Der Berater und der Hofmeister schauten sich an und stöhnten. „Nach der Auseinandersetzung und Streiterei von gestern Nacht, war doch klar, dass Alex-sama das nicht auf sich sitzen lassen würde, oder?“, fragte der Hofmeister. „Ja, und jetzt müssen wir ihn suchen!“, stöhnte der Flohdämon. „Wenigstens liegt Schnee, da kann sich der Prinz nicht so gut draußen verstecken.“ „Ja, aber dafür in den Höhlen.“ „NA, dann an die Arbeit, sonst wird es schwierig!“, so erhoben sich die beiden Herren und scharrten eine Reihe von Spezialisten um sich, die den Prinzen aufspüren und wieder einsammeln würden. Und die Truppen wurden entsannt, um den kleinen Ausreiser zu finden, als sie alle einen Befehl hatten und weg waren. Aber sowohl für Kiro als auch Tyoga sollte es kein ruhiger Tag werden.
 

Alex war aufgestanden mit dem Ziel vor Augen, den Palast unauffällig zu verlassen und so seiner morgigen, lästigen Pflicht zu entgehen. *(Alex) Wenn ich weg bin, kann ich nicht bei dieser langweiligen Veranstaltung teilnehmen! Vor morgen Abend tauch ich nicht wieder auf. Und Vater ist sowieso beschäftigt oder schläft schon. Hoffentlich kommt Kasu morgen nicht wieder, sonst bin ich erledigt!* Gesagt, getan. Der Drachenprinz spurtete los, aber er musste aufpassen, dass die Berater seines Vaters nicht mitbekamen, dass verschwinden wollte und auch vor den Wachen musste er sich in Acht nehmen, wenn sie ihn für einen flüchtigen Gefangnen oder einen feindlichen Spion hielten, würde er Tod sein, also stoppte er seinen Lauf hinter einem Busch in der nähe der Mauer, als sich sicher war, nicht bemerkt worden zu sein und ob keine Wachen zu sehen war, setzte er zum Sprung an und überwand die hohe Mauer. Immer noch hatte keiner bemerkt, dass er ausgebrochen war. Der junge Youkai löschte sein Youki teilweise, um nicht so sehr auf zu fallen und verschwand im dunklen Wald.
 

„Morgen Blüderchen (Brüderchen).“ „Morgen Ran (Ren)!“, begrüßten sich die Zwillinge. „Ddduuuu, lass und Alex suchen, bevor diese Tuffi (Tussi) versucht, dass wir wach sind.“ „JAA!“, und die Zwillinge schlichen oder besser krabbelten davon.
 

„Meinst du, dass Alex seine Kräfte einzusetzen wird?“ „Hoffentlich nicht! Das wäre das Einzige, was unseren Leuten Schwierigkeiten machen könnte.“ „Ja, sind Blitzdrachen dabei?“ „Einer.“ „Pro Team? Gut!“ „Nein im ganzen Trupp.“ „Was?“ „Beruhige dich, er kann doch seine Kräfte nicht einsetzten!“ „Genau das ist das Problem! Er kann sie eben nicht kontrollieren.“
 

Der Drachenyoukai kam im Palast des Westens an, er wurde durch gelassen, aber die vorschriftsmäßige Begrüßung fiel irgendwie aus. Der Youkai sah nur viele wild durch einander laufende Diener und Soldaten. In der Mitten des Getümmels stand ein entnervter Herrscher des Westens. Hatori lächelte in sich hin ein und schritt auf seinen Freund zu, der ihn erst nicht bemerkte.

„Ja, hast du nichts zutun oder warum stehst du so dumm herum!“, schnauzte der Herr der Hunde den Drachen an. Der Drache schaute verdutzt, aber der Hund bemerkte seinen Fehler, „Hatori? Was? Wie?“ „Ja! Wir waren verabredet und hier bin ich. Was ist hier los? Und warum bist du so aufgeschreckt?“ „Na ja, Sesshoumaru ist über Nacht angehauen und das ist der Grund für diesen Aufruhr.“
 

So das wars für den Anfang. Alle vier Chaoten weg also Hatori und Inu Taishou werden einen eben so anstrengenden Tag haben, wie alle. Wer sich fragen sollte, wer Kasu ist, dass ist hatoris 2 Frau, aber die kommt nicht vor. Die Babysprache der Zwilinge werde ich in den nächsten Kapiteln nicht bei behalten. Das nächste Kapitel heißt: "Zusammentreffen", mal sehen ob wann ich es on stelle, spätens in 3 Wochen.
 

Wer mir einen Kommie hinterlässt, bekommt eine ENS, wenn es weiter geht.
 

eure
 

babsy

Zusammentreffen

Hi,
 

da bin ich mit dem 2. Kapitel. Naja, was meint Ihr, wer am besten dazu geeignet ist Hatori die nächste schlechte Nachricht zu überbringen? Ich kann nur sagen, drücken wollen sich alle davor. Und auch sonst gibt es relativ viele Meinungsverscheidenheiten in diesem Kapitel. Naja, lest selbst.
 

babsy
 

Kapitel 2: Zusammentreffen
 

„Was? Das ist nicht dein Ernst!“, lachte Hatori. „Doch, und das ist nicht lustig, Hatori!“ „Doch ist es! Alex ist auch abgehauen!“ „Nee, wirklich?“ „Ja, doch deswegen ist er auch noch nicht hier.“, erklärte der Drache. „Also gehen wir wohl an unsere Truppen auch den Befehl, auch den jeweils anderen Prinzen auf zu greifen.“ „Ja, da haben unsere Truppen eine größere Chance die Prinzen zu bekommen.“, und das taten sie auch gleich.
 

Als das erledigt war, fragte Taishou interessiert: „Ehm, hat Alex sein Element im Griff?“ Hatori grinste erst, aber wurde sofort wieder ernst: „Schön wäre es. Nein, Alex beherrscht das Wasser noch nicht, außer seine Gefühle drehen durch.“ „Wenn er Sesshoumaru aus versehen einfriert, hast du ein Problem!“ „Ja, ja, weiß ich. Aber dafür müssten die beiden sich erst einmal begegnen. Also lass uns jetzt um das wesentliche Kümmern.“ „Ja, lass uns gehen.“ So schritten die beiden Fürsten in das Arbeitszimmer um das Geschäftliche zu regeln.
 

Alex stapfte durch den hohen Schnee und suchte ein sicheres Versteck, um sich etwas zu verstecken. Allerdings spürte er plötzlich das Youki eines Youkai. „Na klasse, jetzt noch so ein aufgeblasener Youkai, der nicht weiß, wo sein Platz ist.“, stöhnte Alex genervt und er begann leiser zu schleichen. *(Alex) Hoffentlich hat mein Alter noch nicht bemerkt, dass ich weg bin und hat Truppen mir nach geschickt.* Er war schon nah an seinem Gegner und hielt die Luft an. Der Drachenprinz wartete einen Moment, bis er um den Baum herum sprang und um den Gegner zu überraschen, aber er knallte gegen jemanden, der genauso groß war, wie er selbst. „Aua.“, stöhnten die Beiden. „Ehm ja, wer bist du und was machst du hier?“, fragte Alex sich seine Beule am Kopf haltend. „Das geht dich nen feuchten Kehricht an. Gleiche Fragen zurück.“, keifte ein Junge mit weißen Haaren. „Wenn du mir nichts verrätst, bekommst du auch keine Antworten von mir!“
 

Knack, jemand hatte auf einen Ast getreten, der dann gebrochen war, das alles passieren hinter dem weißhaarigen Jungen, der dem Drachenprinzen gegenüber stand und dieser zuckte zusammen. „Verdammt!“, und der andere Junge verschwand schnell im Gestrüpp des Waldes. „Mhm, was hat der denn angestellt, das er verfolgt wird?“ „Wwwwaaa.“, erschrak auch der Prinz, weil sich etwas um seinen kleinen Drachen. „Himiro, musst du mich so erschrecken.“ Der hellblaue Drache nickte eifrig. „Hat mein Vater schon bemerkt?“ Wieder nickte er und gab einen krächzenden Laut von sich, den Alex als Ja verstand.
 

„Hey du, was machst du da?“, fragte ein weißhaariger Hundesoldat, der gerade aus dem Gestrüpp kam. „Nichts, was dich etwas angehen würde.“ Der Drache wollte sich umdrehen, als der Soldat ihn erkannte und aufhielt, „Hey, warte mal!“ Alex blieb stehen. „Du bist doch ein Drache, oder?“ „Ja, warum?“, antwortete der junge Drache aus Reflex „Dieser hellblaue Drache, diese golden Streifen! Du bist der verschwundene Drachenprinz!“ *(Alex) Shit!* „Nein, da müssen Sie mich verwechselt haben. Oh, meine Mutter ruft mich. So ich muss also weg, auf Wiedersehen.“, log Alex. „Hey, warte!“, reif ihm der Soldat hinterher, aber Alex machte, dass er weg kam. Während Alex lief, wickelte sich Himiro von dem Bauch seines Herrn und verwandelte sich in seine größere Form und forderte seinen Besitzer, in Drachensprache, auf, auf seinen Rücken zu steigen. Das tat der Drache auch gleich und der Hellblaue stieg in die Lüfte und verschwand.
 

Die ganze Sache war von 2 gold-gelben Augen beobachtet worden. Sesshoumaru hatte sich in die Baumwipfel verzogen und hoffte, dass der Soldat ihn nicht entdecken würde.
 

„Schon irgendwelche Ergebnisse?“, fragte Tyoga den Hofmeister. „Nein, Alex und auch Sesshoumaru sind bis jetzt den Drachen nicht vors Korn gelaufen.“ „Dann hoff mal, dass sich die beiden Prinzen nicht über den Weg laufen und aneinander rasseln und kämpfen.“ „Ja, da vertagen sich die Väter so gut und die Söhne können sich nicht leiden.“ „Na ja, aber kennen tun sie sich ja noch nicht.“ „Ja, für Alex zumindest. Er ist momentan so stur und aufbrausend, ist ja eigentlich sogar nicht seine Art.“ „Nein, aber er ist in der rebellischen Phase, ob Inu Taishou dasselbe Problem mit Sesshoumaru hat?“ „Ich schau mal nach und besuch mal meinen lieben Bruder.“, sagte Tyoga lächelnd. „Wie lange gedenkst du für die Strecke zu brauchen? Nen halben Monat oder mehr?“ „Haha, sehr witzig! Ich nehme natürlich Hatoris Drachen!“ „Ist der überhaupt hier?“ „Natürlich, Hatori ist doch allein los geflogen.“ „Dann tu was du nicht lassen kannst, aber ich bin für nichts verantwortlich, wenn Kitori irgendwelchen Mist baut, klar?“ „Ja, Kitori komm!“, rief Tyoga einen dunkelblauen Drachen, der auch gleich kam. „So, ich bin dann weg.“ „Ja, Ok!“, damit hüpfte der Floh auf den Drachen und reiste in den Westen ab. „So und jetzt schau ich mal nach den Zwillingen.“, meinte der Hofmeister zu sich selbst.
 

Kiro war noch nicht ganz an der Tür angekommen, als die Tür aufgeschoben wurde und eine alte Dienerin herein trat. „Ehm, Kiro-sama.“ „Ja?“, kam es genervt. „Die Zwillinge ...“ „... schlafen hoffentlich noch!“, hoffte der Hofmeister inständig, denn noch mehr Ärger brauchte und wollte er auch nicht haben. „Nein, eben nicht!“, kam es kleinlaut. „WAS?“ „Entschuldigung!“ „KITORI!“ Die Dienerin wunderte sich, warum rief der Hofmeister nach dem Drachen ihres Herrn? Doch der Drache kam zurück. „Kiro, was soll das?“, maulte Tyoga laut stark. „Ren und Ryuya sind weg.“ „Das gibt es doch nicht! Hauen jetzt alle Prinzen ab!“ „Scheinbar und du machst jetzt, dass du schnell zu Hatori kommst!“ Der Floh wollte gehen, aber wandte sich ab, da er seine Aufgabe bemerkt hatte. „Moment, warum muss ich die schlechte Botschaft überbringen?“ „Weil du der einzige bist, der flexibel ist und weg kann. Und jetzt hau ab!“ Kitori hatte verstanden und nahm den Floh von selbst wieder auf, in Maul und verschwand wieder in Richtung des Westens, „Das wird ja ein heiterer Tag, jetzt auch noch die Zwerge suchen.“, stöhnte der Ryu-Youkai.
 

Inu Taishou und Hatori hatten gerade einige Verträge abgeschlossen, als ein dunkelblauer Drache durch ein offenes Fenster hereinkam. „Kitori, was machst du denn hier?“, fragte der Drachenherrscher erstaunt. „Hallo Chef!“, kam es aus dem Maul des Drachen. „Tyoga, was machst du im Maul meines Drachen? Kitori spuck ihn aus!“, befahl Hatori. Sein Begleiter kam seinem Befehl sofort nach und spuckte den Floh nach gekonnter Manier quer durch den Raum. „Danke Kitori sehr freundlich!“, lächelte Inu Taishou. „Du dummer Drache, wie konntest du mich quer durch den Raum spucken!“, polterte Tyoga los. „Tyoga, reg dich ab! Und was willst du hier!“, kam es genervt vom Fürst. „Zwei Dinge!“ „Die wären?“, fragten beide, da Taishou sich entnervt einmischte. „ 1. Myoga besuchen.“ „Der Arme!“, stöhnten beiden, gespielt mitleidig. „ 2. Wollte ich wissen, ob Sesshoumaru-sama auch so trotzig ist, wie Alex?“ „Ja, ist er. Er ist auch abgehauen.“ „Aha!“, war die unnormaler weise kurze Antwort des Flohyoukais. „Dann geh mal zu deinem Brüderchen.“ „Ehm ja, aber noch etwas.“, kam es zerknirscht vom Berater des einen. „WAS?“, kam es jetzt völlig genervt von den beiden Fürsten. „Ren und Ryuya ...“ „ ... schlafen hoffentlich noch! Zwei entflohene Prinzen reichen für einen Tag!“, hofften die Fürsten. „Dann tut es mir leid. Aber nein, die Zwillinge schlafen nicht, sie sind wohl Alex hinterher.“ „WAS, in der Kälte und bei dem Schnee? Mach das du in den Norden kommst und dafür sorgst, dass meine 3 Söhne wieder in den Palast kommen! Egal in welchen!“, donnerte Hatori. „Ja, Meister.“, verbeugend versuchte der Youkai aus dem Raum zu gehen, „Meister, wir haben eine Spur.“, rief der aufgescheuchte Myoga, „Was machst du denn hier, Tyoga?“, fragte der eine Floh verwundert seinen Bruder. „Nur schlechte Nachrichten über bringen und bin schon wieder weg!“ „Moment!“ „Was?“, kam es gereizt von den anderen. „Warum bist du hier, doch bestimmt aus einem anderen Grund hier gewesen!“ „Ja, stimmt, ich wollte mal sehen, wie es dir geht, kleiner Bruder.“ „Wenn mir was passiert wäre, würde Taishou-sama dir schon Bescheid geben, solange brauchst du dir keine Sorge machen. Also schwirr ab!“ „Gut, verkriech dich in dem sicheren Schloß deines Herrn.“ „Ich verkrieche mich nicht in Inu Taishous Schloß.“ „Doch tust du!“ „Tue ich nicht! Hey, bleib hier.“, rief der Floh seinem etwas größeren Bruder hinterher, der sich auf den blauen Drachen seines Fürsten geschwungen und flog wieder zurück in den Norden, ohne ein Wort des Abschiedes.
 

„Myoga, spar dir die Mühe! Tyoga, hört dich nicht mehr, aber Recht hat mein Berater doch.“, lächelte Hatori. „Hatori, lass Myoga in Ruhe, ich brauche ihn noch! Zumindest solang bis Sesshoumaru wieder, wohl behalten hier ist! Was wolltest du eben berichten?“, stach der Herr der Hunde gereizt nach. „Ehm ja, einer unserer Soldaten hat Sesshoumarus Fährte gefunden, aber ihn nicht gefunden.“ „Was ist daran gut?“ „Der Soldat ist dafür auf einen schwarzhaarigen Drachenjungen gestoßen, der einen hellblauen Drachen um den Bauch hatte.“ „Dann habt ihr ja immer hin Alex.“, war der Drachen froh, „Noch 3.“ „Ehm, ich muss die Euphorie bremsen, denn Alex ist mit seinem Drachen abgehauen!“ „Taishou, du hast unfähiges Personal!“ „Aber du! Deine Soldaten haben noch nichts gefunden!“ „Aber er ist ihnen nicht entwischt!“ „Jedenfalls muss ich nicht 3 Kinder suchen, weil mein Personal so unfähig ist, auf sie auf zu passen, sondern nur eins.“ „Aber, wenn ich nur eins wieder finde, hab ich einen Thronfolger. Du musst unbedingt deinen Sohn finden oder einen neuen Erben zeugen und großziehen und das kostet so viel Zeit.“ „Hatori!“, rief Inu Taishou erbost. „Ja?“ „Sag so was nicht!“ „Ich habe dir nur deine Möglichkeiten aufgezählt und jetzt reg dich nicht auf. Ne Runde Go?“
 

„Mann, wo ist den Alex?“ „Weiß nicht, der ist bestimmt im Wald.“ „Dann lass uns ihn suchen gehen.“ „Ja, Paps ist ja sowieso nicht da“ „Genau, lass uns gehen, bevor die blöden Diener was merken.“, und die beiden Jungen liefen in den Wald, wo sie hofften ihren großen Bruder zu finden.
 

Sie liefen planlos durch den Wald, um Alex zu finden und achteten nicht darauf, ob andere Dämonen, die den kleinen Ryudämonen etwas tun oder ihnen gefährlich werden könnten, in der nähe waren. So liefen sie direkt in ein riesiges Spinnennetz, wo sie sich in den Fäden verfingen und sich von allein nicht befreien konnten. „Was meinst du, wie groß das Vieh ist, was dieses Netz gesponnen hat?“, fragte Ryuya mit einem leicht ängstlichen Unterton. „Ehm, keine Ahnung, aber die Größe des Netzes sagt überhaupt nichts über die Größe der Spinne aus!“ „Bist du dir da sicher, Ren?“ „Ja, natürlich!“, versicherte Ren seinem Bruder. „Und wir warten auf was?“ „Das jemand uns hier raus holt, was sonst?“ „Ryuya, Hallo, warum redest du nicht mehr mit mir?“ „Schau einfach mal hinter dich.“ „Ok, ok!“, dann drehte Ren sich, soweit es ging, mit einem lockeren Blick und erstarrte, „Ehm, ja.“ „Verdammt, setz deine Kräfte ein!“ „Ich kann sie nicht kontrollieren!“ „Da sind mir ja zwei leckere Leckerbissen ins Netz gelaufen.“, klapperte die gut 10 Meter große Spinne. „Ich bring dich um, Ren!“ „Keine Angst, dass mach ich schon!“, versicherte Ren seinem Bruder. „Hey, lass die beiden in Ruhe!“ „Leckerbissen Nummer 3!“ Die Spinne verließ ihr Netz und krabbelte auf einen weißhaarigen Jungen zu. „Das glaub ich eher weniger!“, entgegnete dieser selbstsicher. „Na warte!“, damit schoß das gut 10 Metervieh auf den Jungen zu und stieß nach ihm, doch der Weißhaarige konnte nicht ausweichen und fiel gegen einen Baumstamm und blieb bewußtlos liegen. „gut, und nun zu euch!“, damit wandte sich die Spinne wieder auf die Beiden zu .Sie war bei den Jungen angekommen und inezierte (Ich habe keine Ahnung, ob dieses Wort richtig ist) ihnen das Gift, welches sie von innen auflösen würde. „Aua!“, riefen die Brüder nach einander.
 

„So, und jetzt schön brav sein!“ „Die beiden sind äußerst selten Brav. Sie haben immer irgendwelchen Unsinn im Kopf herum schwirren!“, meldete sich eine, den Zwillingen, altbekannte Stimme. „Man hab ich ein Glück, da kommt Nummer 4.“ „Vergiss es! Ich bin auf jeden Fall besser, als diese beiden 4-jährigen Drachenbabys und vielleicht auch der Welpe.“ „Dann komm her.“ Der höchste Drachenprinz schoß auf das achtbeinige Wesen zu, aber vorbei in Richtung des Netzes.“ „Zielen kannst du wohl nicht.“ „DRACHENKLAUEN.“, und das Netz war zerfetzt und Ren und Ryuya waren frei, „Wer sagt, dass ich nicht getroffen hab?“ „Du Kleiner!“, waren die Worte des großen Wesens. Alex stand nun gegenüber dem Spinnenwesen. „Gut die beiden Kinder sind wieder frei, aber bei der Kälte und dem Gift sterben sie schnell.“ „Das werden wir sehen!“, wieder stürzte der Ryuyoukai auf die Spinne zu und verwendete nochmals die Drachenklaue an. Diese zerfetzte die Spinne.
 

„Alex!“, riefen die Brüder erleichtert. „Ren, Ryuya, was macht ihr hier?“, fragte Alex böse. „Wir wollten zu dir!“, sagte Ryuya naiv frei heraus. „Das klären wir dann wohl später. Erst einmal bringe ich euch weg von hier. Steigt auf Himiro! Ich nehm den Jungen dahinten.“ „Ok!“, aber die beiden konnten sich kaum bewegen, was Alex selbst nicht bemerkte, aber sein Drache, er nahm die beiden auf seinen Rücken. Alex war damit beschäftigt, wie er den Jungen hier weg bringen könnte. *(Alex) Da nützt wohl alles nicht! Ich werde mich wohl verwandeln müssen. Hoffentlich geht das gut* Damit konzentrierte er sich und der (große) schwarze Drache erschien auf der Lichtung. Er nahm den weißhaarigen Jungen am Kimono und hievte ihn auf die Mitte seines Rückens, dann startete der Schwarze durch und sein Drache, mit den Zwillingen auf dem Rücken, folgte ihm gehorsam.
 

„Was meinst du, haben die vier irgendwelche Gegner oder Gefahren draußen, die ihnen gefährlich werden könnten?“, fragte Myoga. „Nein, solange sie nicht die Heiligtümer der jeweilige Völker betreten.“ „Was heißt das?“ „Dass wenn die vier die Heiligtümer betreten und da irgend einen Fehler oder sonst was blödsinniges machen, kann das gefährlich werden, sowohl für die vier Prinzen, als auch für uns und die Bevölkerung des Westens und des Nordens. Bei großen Pech hat es Folgen für ganz Japan oder für die ganze Welt.“ „Was ist denn da drin?“ „Nicht, was du wissen musst.“, regelte sein Herr, Inu Taishou, Myoga zu Recht. „Ok ok. Ich geh dann mal die Berichte überprüfen, ob die ausgesandten Soldaten was gefunden haben.“ „Das kannst du dir sparen, wenn das der Fall wäre, wären ein oder mehr Soldaten hier mit einem der vier oder allen!“ „Oh, welche weiteren Aufgaben habt Ihr für mich?“ „Mach irgendwas sinnvolles!“, sagte der Fürst. Und Hatori wandte sich seinem Freund wieder zu, „Willst du noch ne Revanche?“ „Ja, keine Sorge dieses Mal gewinne ich die Runde Go.“ „Ja ja, das glaubst auch nur du!“, und der Hundedämon setzte das erste Steinchen.
 

Ich hoffe, es hat euch gefallen. Ist ja schon makaber, dass die Väter selenruhig Go spielen, während ihre Kids um "überlebn kämpfen. Das nächste Kapitel heißt: "Weitere Probleme und Freundschaft"
 

bis
 

dann
 

eure
 

babsy

Weitere Probleme und Freundschaft?

Hi
 

da bin ich wieder. So jetzt mal zu den Kommies, wegen Sess Schwäceh Anfall vom letzten Mal. Naja, Wie einige schon meinten, es hat hauptsächlich damit zutun, dass er seine Kräfte noch nicht richtig kontrollieren kann. Naja, die Go spielenden Väter, bekommen gleich eine kleine Lektion, was die Zwillinge un dihre Einfälle angeht.
 

Also viel Spaß
 

babsy
 

Kapitel 3: Weitere Probleme und Freundschaft?
 

„Ren, dir vertrau ich nie wieder.“, fauchte Ryuya seinen Bruder an. „Was kann ich dafür, wenn diese Spinne so groß ist!“, maulte Ren. „Ggggggmmmmmr!“ „Wie die Klappe halten?“ Noch einmal war das Knurren des großen schwarzen Drachen zu hören und die Zwillinge waren ruhig. Was Alex oder die Zwillinge nicht bemerkte hatten, war dass das„Alex Gespräch“ den Hundewelpen geweckt hatte, aber sich nicht regte.
 

Schließlich hatte Alex eine Höhle ausgemacht, wo in der Nähe eine Quelle, verschiedene Heilkräuter und auch etwas Wild vorhanden war. Der älteste Drachenprinz gab seinem Untergebenen den Befehl, zu warten bis er mit dem Hundeyoukai in der Höhle angekommen war und sich zurück verwandelt hatte. Er legte den Hundeyoukai in dem hinteren Teil der Höhle ab. Kaum war das erledigt, flog auch schon der Begleiter des Prinzen mit dessen kleinen Brüdern in das neue Versteck ein. Diese sprangen, vorsichtig, sofort von ihrem Reitgefährt, welches sich sofort in seine kleinere Gestalt. „So, und ihr könntet mir mal erklären, was ihr außerhalb des Schlosses ohne irgendwelche Begleitung macht?“, hackte der Drachen wütend nach. „Dich suchen!“ „Vater wird euch und mich mindestens einen Kopf kleiner machen!“ „Ach so böse wird er gar nicht sein, das war er ja noch nie.“, war sich Ryuya sicher und sagte es ganz frei heraus. „Ryu-chan, unser Vater wird alles andere erfreut sein.“ „Hör mal, was hat euch die Spinne eigentlich ein geflößt?“ „Woher sollen wir das wissen?“, schnauzte Ren seinen älteren Bruder an und der Jüngste fügte hinzu: „Es tut jede Bewegung weh.“ „Ok, dann such ich mal ein paar Kräuter, vielleicht werden sie euch bestimmt helfen!“, damit wandte er seine Schritte zum Ausgang. In Rens und Ryuyas Köpfen sammelten sich direkt schon wieder der ein oder andere dumme Gedanken. Alex blieb am Eingang stehen und sagte: „Wehe, ihr beiden macht Unsinn!“ „Klar, Alex wir machen keinen Unsinn!“, erklärten die Zwillinge. „Das beinhaltet auch Ausflüge nach draußen, denn ihr könnt euch ja kaum bewegen und lasst den Hundeyoukai in Ruhe!“ „Ok!“, mit dem Versprechen der Zwillinge verschwand er.
 

Sesshoumaru wartete bis er sich ganz sicher war, dass dieser Drache weg war. Dann schlug er die Augen auf, richtete sich auf und entdeckte die beiden schwarzhaarigen Jungs, die auch bemerkt hatten, dass er wach war. „Ehm Hallo.“, lächelte Ren unsicher. „Ist bei dir wieder alles in Ordnung?“, fragte Ryuya ganz freundlich. „Ja.“, war die kalte Antwort und der zukünftige Herrscher erhob sich und ging ohne ein Wort raus. „Na toll, und was ist mit uns?“, maulte Ren los. „Alex kommt doch wieder und was der andere tut, ist doch egal, er hat ja nicht mit uns zu tun.“, erklärte Ryuya seinem Bruder noch mal.
 

Alex war mittlerweile unten angekommen und suchte nach schmerzlindernden Heilkräutern. Kurz darauf kam auch Sesshoumaru runter und Alex Laune sank rapide, da er Angst haben musste, dass der Hund seinen kleinen Brüder getötet haben könnte. „Machst du dir Sorgen um, deine beiden Kleinen, da oben?“, verstand der Hundeprinz sofort. „Ja, schließlich sind es meine Brüder!“ „Dann bring sie zu einem Arzt!“, empfahl er dem jungen Drachen. Doch bevor Alex nach hacken konnte, hörten die beiden Kronprinzen Schmerzensschreie. „Shit!“, Alex riss hastig die gefundenen Kräuter raus und lief hoch zu der Höhle. Sesshoumaru folgte ihm, allerdings, wie er sich selbst einredete, nur um seine Schuld zu begleichen, wie sich der Welpe selbst einreden zu versuchte.
 

Ren und Ryuya warteten auf die Rückkehr ihres großen Bruders. Auf einmal erschien eine große, also eine erwachsene, Gestalt, das hätte nach Meinung der Zwillinge sein können, ein Bekannter, ein Feind oder ein Soldat, und die waren, so wussten die Zwillinge schon, gefährlich. Die Zwillinge versuchten sich hinter einem Fels, in der Höhle, zu verstecken, aber sie konnten sich nicht bewegen und schrieen vor Schmerzen auf. Die Schreie lockten die Gestalt, die eigentlich nicht in die Höhle kommen wollte, dorthinein und die ging direkt auf die Jungen zu. „Hey ganz ruhig, ihr beiden. Ich werde euch nichts tun!“ „Hey, was wollen sie von den beiden?“, rief Alex aufgebracht, der gerade im Eingang angekommen war. „Nichts, aber darf ich mir die Beiden mal anschauen?“, sagte der Fremde freundlich. „Ja.“, war die kurze Antwort des Drachen. So trat der Mann trat an Ren heran und untersuchte oberflächlich einen der Prinzen und entdeckte die Bisswunden. „Sind ihr von der Spinne unten gebissen worden?“ „Ja!“, sagte der untersuchte Zwilling. „Ok, hey du, gib mir die Kräuter und hol mit deinem Freund Wasser.“, befahl der Mann den beiden älteren Jungen. Alex gab ihm ohne ein Wort die Kräuter und ging das verlangte Wasser holen. Sesshoumaru hingegen blieb stehen. „Was ist denn mit uns los?“, fragte Ryuya vorsichtig. „Die Spinne hat euch ein Gift in den Körper gepumpt, welches auch von innen auflöst.“ „IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII“ „Woher wissen Sie das so genau?“, hackte der dagebliebene Prinz misstrauisch nach. „Ich sammele hier öfters Kräuter und weiß um die Gefahren, die von der Spinne und andere Dämonen, ausgehen. Und ich hab die tote Spinne gesehen.“ Kaum hatte der Youkai ausgeredet, da kam auch schon Alex mit dem Wasser wieder. Der Alte nahm das Wasser und fing an daraus unter Zugabe der Kräuter eine Medizin herzustellen, die er dann den Zwillingen einflösste. „Die beiden brauchen medizinische Behandlung. Wäre es für euch ok, wenn ich die Beiden mitnehme?“ „Mir ist ziemlich egal! Ich habe nichts mit den beiden zu tun.“, war die kalte Antwort des Hundeprinzen und er ging einfach ohne ein weiteres Wort. Alex fragte: „Wo wollen Sie meine Brüder hinbringen?“ „In meine Hütte, nahe dem Drachenschloss.“, erklärte der Mann. „Gut, wenn sie in Ordnung sind, könnten Sie sie ins Schloss bringen?“ „Ja, kein Problem. Und wohin?“ „Die werden dort schon erkannt. Ich hoffe, ich kann Ihnen vertrauen.“, wies Alex den Mann noch mal hin. „Klar, gar kein Problem? Nun geh schon, ich kümmere mich schon um die beiden.“ Der junge Drache warf noch einmal einen Blick auf seine Brüder und verschwand in den schönen, aber verschneiten Tag.
 

Alex lief weiter in den Norden und hoffte nicht auf einen der Soldaten seines Vaters zu begegnen. *(Alex) Wenn selbst die Soldaten von dem Freund meines Vaters nach mir suchen, bleib ich lieber im Norden.* Alex schaute zufällig nach oben und verschwand hastig unter den Blättern seines Baumes. Er hatte den Drachen seines Vaters, Kitori, aus den Augenwinkeln gesehen und wusste, dass dieser entweder nach ihm und seinen Brüder suchte oder Tyoga hatte mal wieder ein Beförderungsmittel gebraucht und den Drachen mal wieder dafür missbraucht hatte. Aber der Drache hatte ihn nicht bemerkt und flog weiter zum Palast der Drachen.
 

Der Heiler nahm die Zwillinge auf den Arm und flog mit ihnen zu seiner Hütte. Dort angekommen legte er die Zwillinge nieder. Ryuya wurde erst ein Mal auf ein Patientenbett und Ren auf den Behandlungstisch gelegt. Dort prüfte die Beweglichkeit der Gelenke des Prinzen. „Nicht gut! Das wird schwierig!“, der Heiler trat an seinen Kräuterschrank und holte die Kräuter heraus, die die Wirkung des Giftes aufheben würden und auch die Organe wieder in ihren ursprünglichen Zustand bringen würden. Als diese fertig war, flösste er diese erst Ren, der immer noch auf dem Behandlungstisch lag, ein und dann dem schlafenden Ryuya. Dann legte der Heiler in dasselbe Bett, wie sein Bruder, wo auch dieser sich ausschlafen konnte.
 

Kiro wollte noch einige Kräuter holen, falls den drei Prinzen doch irgendwas zu gestoßen sein sollte, wollte er ausreichend Heilmittel zur Verfügung haben. Also flog er zu dem, nahe dem Schloss lebenden Heilers, Fasu, um diese dort zu besorgen. Er landete vor der Behausung und trat ein. „Hallo Kiro-sama.“, begrüßte der Heiler ihm mit einer Verbeugung, „Wie kann ich Euch helfen.“ „Guten Tag, Fasu. Ich bräuchte einige Kräuter.“, bestellte der Hofmeister das Gebrauchte. „Welche?“ „So ziemlich alle, die wir im Schloss normalerweise vorrätig haben.“ „Gibt es einen besonderen Grund, warum Ihr auf einmal alle Kräuterbestände gleichzeitig aufstockt?“ „Ja, die Prinzen sind alle abgehauen und ich will sicher gehen, dass wir genug medizinische Verpflegung haben, falls etwas passiert sein sollte!“ „Mit Prinzen, meinst du, aber nicht alle 3 oder?“, hackte Fasu ungläubig nach. „Doch, leider! Außerdem sagte ich doch alle.“, kam es resigniert von dem Drachenhofmeister. „Ja, gut. Ehm, kannst du mir vielleicht sagen, wie meine beiden aktuellen Patienten heißen?“, fragte der Heiler. „Woher soll ich wissen, wie deine Patienten heißen? Wahrscheinlich willst du auch noch wissen, wo sie her kommen. Bin ich Gott!“, fauchte Kiro gereizt. „Nein, das weiß ich ja. Sie kommen wohl aus dem Schloss, wo du Hofmeister bist und laut dem Jungen, der sie kennen schien, sind die wohl im Schloss bekannt.“ „Ein Blick kann ja nicht schaden. Wo?“ „Da lang.“, wies der mittelalterliche Arzt dem Hofmeister den weg. Kiro schob den Vorhang bei Seite und betrachtete die beiden Brüder. Kiro blickte kurz auf die beiden schlafenden Jungen und fragte; „Der Junge hatte nicht zufällig zwei goldene Streifen auf jeder Wange und schwarze Haare, die zu einem Zopf zusammen gebunden waren?“ „Ja, wieso?“, bestätigte der Heiler. „Wenn du ihn noch mal siehst, kuck, dass er bei dir bleibt!“ „Wer sind denn die beiden?“ „Ren und Ryuya!“ „Die kleinen Prinzen?“ „Ja, genau die.“ „Die Chaoten, schon von ihnen gehört. Dann war der Große Alex?“ „Ja!“ „Willst die beiden gleich mitnehmen?“ „Ist die Behandlung schon abgeschlossen?“ „Nein, noch nicht ganz, aber den Trank kann ich ihnen auch im Schloss verabreichen!“ „Ok, dann nehme ich die beiden mit.“ „Gut, dann komme ich morgen zur Nachbehandlung.“ „Ok.“, aber der Hofmeister stützte, „Aber eine Frage hätte ich noch.“ „Welche?“ „Was würde mit den Zwillingen geschehen, wenn Ren und Ryuya wieder weg laufen und die Medizin nicht bekommen würden?“ „Nichts besonders! Solang du sie in einer Woche den Trank bekommen, sonst beginnt das ganze von neu.“ Die Miene des Hofmeisters verfinsterte sich, „Hatori flippt aus! Wenn die beiden noch mal entkommen, kann ich meinen Posten quittieren!“ „Ja, das glaub ich auch, na dann pass mal gut auf die beiden auf.“, grinste der Heiler. „Ich werde es versuchen. Nur die Erfolgsaussichten sind nicht so gut.“, damit nahm er die Zwillinge hoch, verabschiedete sich der Hofmeister und flog zum Schloss zurück, ohne irgendwelche Kräuter mitzunehmen.
 

Nachdem Sesshoumaru die Höhle verlassen hatte, überlegte wo er hin konnte, um nicht gefunden zu werden. *(Sesshoumaru) Wenn ich im Westen bleibe, finden mich die Soldaten schneller als ich kucken kann. Dann verzieh ich mich in den Norden.* So lenkte der zukünftige Daiyoukai des Westens seine Schritte, wie auch der Prinz aus dem Norden.
 

Ren und Ryuya wachte in einem Raum auf, der ihnen sehr sehr bekannt war, ihr eigenes Zimmer. „Du Ren, der bescheuerte Heiler hat uns an das Schloss ausgeliefert!“, reif der kleine Drachenprinz wütend heraus. „Dann hauen wir eben wieder ab.“ „Das würde Kiro niemals zu lassen.“ „Scharf kombiniert, Ren!“, sagte der Hofmeister streng, „Aber das gibt es ernst einmal nicht! Ihr bekommt jetzt erst den Trank!“ „NIEMALS!“, riefen Ren und Ryuya und mit einem Mal schossen aus den Stützpfosten der Ecken und den Dachbalken Ranken, die ihn fesselten. „Wenn ihr abhaut dreht euer Vater euch euern Hals um!“, drohte Kiro verzweifelt. „Weiß er denn schon, dass wir wieder da sind?“ „Und außerdem, bist du dir da so sicher, dass du noch im Amt bist!“, rief Ryuya frech. „Nein, wahrscheinlich nicht!“ „Tja, dann halt die Klappe. Ist wohl besser so, bevor Vater die noch den Kopf abreißt!“ „Ich denke, Ren, damit verabschieden wir uns.“, verabschiedeten sich die Zwillingsbrüder. „Nein! Das werdet ihr nicht!“, keuchte der Hofmeister. „Hindere uns doch dran!“, damit verschwanden die Beiden über das Geländer der Veranda. „Na klasse, wie erkläre ich das jetzt Hatori? Und wie komme ich hier los?“, sagte Kiro leise zu sich selbst. „Wenn du da nicht raus kommst, ruf nach einem Diener!“, ertönte einen Stimme. „Ha…Hallo Hatori! Wie schön Euch zu sehen!“, schleimte der Hofmeister. „Seit wann schleimt dein Hofmeister? Das ist doch die Aufgabe von Myoga und teilweise von Tyoga. Totosai berechne ich mal nicht mit.“, gab Inu no Taishou verwundert von sich. „Stimmt! Also was ist los?“, hackte der Herr über die Drachen nach, „Irgendwelche Neuigkeiten? Irgendeinen der Vier gefunden?“ „Nein.“, sagte der Bedienstete mit versucht fester Stimme. „Lügen, kannst du nicht gut! Also bitte die Wahrheit.“ „Ren und Ryuya haben wir bei dem Heiler gefunden!“ „Sehr gut!“ „Naja, nicht wirklich!“ „Was ist?“, polterte der Drache. „Kennen Sie dieses Zimmer?“ „Sollte man das Zimmer kennen?“, fragte Taishou. „Ja, naja du nicht. Es ist das meiner Söhne, der Zwillinge.“ „Ja genau! Also?“ „Hatori, denk mal nach! Wenn dein Hofmeister von Pflanzen gefesselt im Zimmer deiner Jüngsten ist, was ist dann wohl passiert?“ „Keine Ahnung? Ryuya und Ren beherrschen ihre Kräfte nicht, noch dass wir wissen, welche sie haben!“ „Hatori-sama, Sie sollten sich unbedingt mehr mit ihren Söhnen beschäftigten!“, stöhnte der Hofmeister verzweifelt. „Warum?“ „Rens und Ryuyas Kräfte sind bereits erwacht!“ „Echt? Welche haben sie?“ „Ren Blitz und Ryuya Pflanzen.“ „Na, endlich sind die erwacht, dann können wir ja endlich Alex fangen.“ „HATORI!“, ermahnte der Hundefürst, „Die Zwillinge helfen dir bestimmt nicht!“, dann wandte er sich Kiro zu, „Sie sind abgehauen oder?“ „Ja, und die beiden müssen noch einen Trank bekommen, damit sich ihre Organe nicht auflösen und das innerhalb der nächsten 6 Tage!“ „Wenn wir bis morgen noch keinen haben, verlierst du deinen Posten und wir helfen suchen.“ „Ok!“, der Hofmeister schluckte schwer. „Kiro, eine Ranke will dich gleich erwürgen!“, damit erlosch das Portal und die Fürsten überließen dem Hofmeister seinem Schicksal.
 

„So Ren, was machen wir jetzt?“ „In den Norden! Da kann ich Alex leicht spüren.“ „Ok!“, damit liefen die Brüder wieder zu ihren Großen.
 

Während sich 4 jungen Youkai in den hohen Norden durch schlugen, war noch jemand auf den Weg in den Norden, aber allerdings von dem Ozean aus. Dieser hatte außerhalb seines Landes zutun gehabt. Dieser Youkai war in China gewesen, um dort etwas dafür zutun, dass die Beziehungen zwischen diesen Länder verschlechterte. Ryukossei war guter Dinge, als er das Festland erreichte. In China hatte er, entgegen seines Auftrags, so richtig dafür gesorgt, dass der Youkai, der über dieses Reich mit einem Krieg gedroht. Der Drache meldete sich bei seinem kleinen Bruder noch nicht, sollte er sich noch eine Weile mit dem Geschäftlichen rumschlagen. So lenkte Ryukossei seine Schritte gemächlich zu dem Heiligtum des Nordens.
 

Alex stapfte allein durch den hohen Schnee. Doch der Youkaiprinz hatte 15 Soldaten der Drachen auf seinen Versen. Diese entschlossen sich den Prinzen zuschnappen und in den Westen zu bringen, zu seinem Vater. Sie sprangen aus der Deckung und schlossen ihn in der Mitte eines Kreises ein. „So Alex, entweder du gibst auf oder wir werden dich dazu zwingen!“, sagte der Führer der Gruppe. „Gut, dann tun sie das!“, sagte Alex selbstsicher. „Greift ihn an!“, schallte der Befehl über die Landschaft. Damit schossen verschiedene Attacken auf den Prinzen zu. Alex wurde schlagartig klar, dass er seine Klappe etwas zu weit aufgerissen hatte, aus Angst und Furcht schloss er die Augen. Er spürte kurz einen Impuls, aber achtete nicht darauf. Alex wartete noch das Ankommen der Attacke, aber es kam nichts an. Als öffnete er die Augen und erstarrte er.
 

Sesshoumaru hatte Alex überholte und war schon fast bei seinem Ziel, da es bald Nacht werden würde. So versuchte er seine Höhle zu finden, um dort die Nacht zu verbringen. Allerdings mit einem sehr mageren Erfolg. Als er endlich eine Höhle gefunden hatte, wo kein Tier drin lebte und groß genug war. Er ging rein und erstarrte. „Das ist jetzt nicht war!“
 

Ren und Ryuya hatten durch eine weitere ungewollte Gefühlsausbruch des Jüngsten hatten die beiden Zwillinge die älteren Prinzen überholt. Da auch sie die hereinbrechende Nacht bemerkten, suchten sie sich eine geräumige Höhle. Auf dem Weg sammelten sie Feuerwerk in der Hoffnung, dass Ren auch mal seine Kräfte spielen lassen würde und das Geäst durch einen kleinen Blitz anzünden würde. In der Höhle angekommen, legten sie das trockene Holz ab und Ryuya sagte: „So könntest du jetzt Feuer machen!“ „Wenn ich es hin bekomme!“, damit schloss der Drachenprinz seine Augen und versuchte sich zu konzertieren und eine kleine Blitze herauf zu beschwören. Während sich der mittlere Sohn von Hatori weiter konzertierte, betrat eine weitere Person die Höhle. Die Person stöhnte: „Das ist jetzt nicht wahr.“ „Hallo Sess-chan! Wie geht’s?“, begrüßte Ryuya den Prinzen. Diese wenigen Worte brachten den Thronfolger des Westens zum überkochen. „Ich heiße Sesshoumaru und nicht SESS-CHAN!“ „Doch und zwar ab jetzt!“, grinste Ryuya. „Genau, der Name ist klasse!“, stimmte auch der ältere zu. „NEIN!“ „Was ‚nein’ und ‚Welcher Name ist klasse?’?“, fragte ein ankommender Alex. „Sess-chan? Wie heißt du wirklich? Ich bin Alex, das sind meine Brüder Ren Und Ryuya.“, stellte der Drache sich und seine Brüder vor. „Ich bin Hyoga!“ „Haha, sehr lustig! Du bist der Sohn des Fürsten des Westens! Also deinen richtigen Namen.“ „Sesshoumaru, dann bist der Sohn des Drachenfürsten?“ „Nein, leider knapp daneben. Ryukossei ist mein Onkel und wir können ihn alle nicht leiden.“ „Dann bist du einer der Söhne vom Freund meines Vaters.“ „Ja, und du schienst ebenfalls weggelaufen zu sein. Keinen Bock?“ „Nein, das ist nicht der einzige Grund, aber die gehen dich auch nichts an.“ „Also doch der Eisklotz, wie man so hört.“ „Ich bin kein Eisklotz!“, protestierte der Welpe und einer der Zwillinge mischte sich auch mal wieder in die Unterhaltung ein. „Doch gerade eben! Und wenn du nicht aufpasst, wird das irgendwann ein Mal Dauerzustand!“ „Wenn du es glaubst.“ „Woher wusstet ihr meinen Namen?“, fragte Sesshoumaru die Zwillinge. „Wie haben im Gegensatz zu Alex gelegentlich mal zugehört, wenn er irgendwas von deinem Alten geredet hat und auch ein paar mal gelauscht.“ „Ich denke, dass wir heute Abend hier verbringen und morgen gehen wir alle zurück!“, lenkte ein gewisser Drache peinlich berührt vom Thema ab. „Ich will nicht zurück! Ihr könnt gehen! Ich bleibe hier!“, sagte der Hundeprinz geknickt. „Bist du verrückt? Warum?“ „Vielleicht, weil ich keine Geschwister habe!“ „Kein Problem, ich leih dir gerne einen von meinen!“ „Hey Alex!“, protestierte einer der Zwillinge. „Ruhe!“ „Versprichst du es?“ „Ja, aber ab und zu komm ich auch selbst vor bei!“ „Gut dann gehen wir morgen wohl zurück!“ „JA, und jetzt gute Nacht!“ „Schlaft gut!“ Alex verwandelte sich in den Drachen, wie auch der Hund. Die kleinen Prinzen liefen zu ihrem großen Bruder. Aber der Hund schnappte sich Ryuya, der sich darauf ängstlich zu Alex umschaute. Der prompt auf drachisch beruhigenden Worte sprach. Und ließ sich der Drache von Sesshoumaru im Fell ablegen. Ren hingegen versuchte sich ebenfalls in seine Drachenform zu verwandeln, aber schaffte es nicht. Also rollte sich Alex um seinen Bruder und wärmte ihn so. So schliefen die vier Prinzen ruhig und unbehelligt ein.
 

So das wars. Was Sesshoumaru da gerade gesagt hat, wird er bald bereuen. Die Väter werden endlich nervös und nächste Woche gibt es Zoff, wenn ich mich richtig erinner. Ich hoffe es hat euch gefallen.

Das nächste Kapitel heißt: "Das Heiligtum"
 

Wer mir einen Kommie hinterlässt, dem sag ich Beischeid, wenn es weiter geht.
 

eure
 

babsy

Das Heiligtum

Hi,
 

da bin ich wieder. Ja, ich schreib schon mal etwas komplieziert, das bitte ich zu entschuldigen. ^^ So, ja die lieben Väter haben langsam Hummeln im Hintern und dieses Mal hält sich nichts im westlichen Schloss. Tja, was Alex, Sesshoumaru, Ren und Ryuya so anstellen, erfahrt ihr natürlciha uch. Also viel Spaß.
 

Kapitel 4: Das Heiligtum
 

„Immer noch nichts! Ich raste gleich aus.“, fluchte ein besorgter Drachenvater, „Ich such sie selbst.“ „Du wollest doch bis morgen warten. Vertraust du deinen Soldaten und deinem Hofmeister nicht?“, erinnerte der Hund seinen Freund. „Doch, aber ich kenn doch meine Söhne!“ „Tja, ich denke sie können teilweise auf sich aufpassen:“ „Zeitweise ja, aber nicht Tagelang. Und Alex weiß mehr oder weniger schon einiges, was er besser noch nicht wissen müsste beziehungsweise sollte. Und auch die Zwillinge sind schon etwas früh reif.“ „Du musstest ja auch mit deiner Erziehung so vorpreschen.“ „Und was ist mit Sesshoumaru?“ „Der weiß noch nichts, von der genauen Bedeutung des Heiligtums noch wo es ist und das es sie gibt. Von mir aus, gehen wir eben hinterher?“, gab der Hundefürst nach. „Ja.“, dann standen die beiden Freunde auf. „Hör mal. Wann kommt eigentlich dein herzallerliebster Bruder wieder?“, fragte Taishou beim raus gehen. „Müsste eigentlich wieder da sein. Aber so lang er mir nichts sagt, gehe ich davon aus, dass er noch in China ist.“ „In CHINA?????“ „Jep, da wäre ich eigentlich lieber hin geflogen.“ „Das kann ich verstehen, das wäre wohl jeder verstehen. Warum bist du eigentlich nicht nach China geflogen?“ Der Drache stöhnte, „Erstens, habe ich drei Kinder, die mich auch mal gelegentlich sehen wollen und noch Kasu, die ich nicht unbedingt mit Ryukossei alleine lassen will. Und Zweitens, hatte der Rat das so Bestimmen müssen, denn mein lieber Bruder hätte das nie zugelassen.“ „Wenn ein neuer Krieg zwischen Japan und China ausbricht, weiß ich mit wem ich ein sehr nettes Gespräch haben werde.“ „Mit Ryukossei?“, fragte der Ryu Youkai mit gesielter Unschuldmiene. „Klar, was hast du denn gedacht oder hast du noch mehr Brüder von denen ich nichts weiß. So wie deine der Sprösslinge nicht von Hatomaru wissen!“ „Hör bloß auf, ich hab mit den vier schon genug Probleme, dass sie sich nicht über den Weg laufen.“ „’Tschuldigung, wie konnte ich nur!“, lächelte der Hund. Der Drache fand das weniger lustig, „Getrennt oder zusammen, suchen?“ „Erst zusammen, und wenn wir bis morgen, keinen Erfolg haben, trennen wir uns!“ „Gut, damit bin ich einverstanden. Und jetzt los.“, die beiden Youkai ließen Wolken unter ihren Füßen entstehen und flogen los. „Heiligtümer?“ „Ja, aber erst das Westliche!“, sagte der Hund. „Ist ja näher!“ „Weiß ich auch selbst!“
 

Alex und Sesshoumaru wachte plötzlich, aus ihrem Dämmerschlaf auf, weil sie ein unheimliches Grollen hörten. „Hast du eine Ahnung, was das ist?“, fragte Sesshoumaru verschlafen, der sich gerade zurück verwandelt hatte, und Ryuya rutschte auf den kalten Boden und wachten so auf. Auch der große Drache verwandelte sich zurück und auch Ren rutschte runter und wachte auf. „Keine Ahnung, aber es kommt scheinbar von unserem Heiligtum.“ „Was?“ „Oh, du weißt auch gar nicht, Hündchen.“ „Klappe, Drache, noch bist du in Reichweite!“, und Ryuya machte dass er zu seinen älteren Brüdern kam. „Also“, fing Alex ruhig an, „Jedes Land hat ein solches Heiligtum, und da ist irgendwas drin, was gefährlich ist.“ „Unternimmst du nichts?“ „Doch, aber lass meine Brüder leben.“ „Ok.“ Ren und Ryuya waren derweil aneinander gekuschelt, wieder eingeschlafen waren. „Deine Brüder schlafen ja schon wieder.“ „Ja, scheint so. Dann weck ich die beiden mal auf. Ren, Ryuya aufwachen!“ „Alex spinnst du, es ist doch noch dunkel:“, maulte Ren, der nie wirklich wach gewesen war. „Beide aufstehen, wir müssen zum Heiligtum, da stimmt etwas nicht!“ „Man, kann Vater das nicht machen?“ „Doch, wenn er im Land wäre.“ „Na, gut, wenn es sein muss.“, und die Zwillinge standen auf, allerdings leicht morgenmuffelig, klopften sich den Staub von den Kleidern, „So fertig.“ „Ehm, Sesshoumaru würdest du bitte einen der Zwillinge nehmen und am Leben lassen!“ „Du willst fliegen?“ „Ja, zumindest versuchen.“ „Gut, dann nehme ich wieder den Kleinen!“ „Super!“, freute sich der Kleinste, der eigentlich auch nicht kleiner war, als sein, nur etwas älterer, Bruder, dagegen war Sesshoumaru nicht wirklich begeistert, aber ihm war der kleine lieber als der ältere. Aber er nahm den kleinen auf den Arm. Allerdings war Alex das aufgefallen, aber er sagte nichts. Nun griff sich Alex seinen letzten freien Bruder und sie flogen los.
 

Es dauerte nicht lange und das Heiligtum des Drachen Clans kam in Sicht der 4 jungen Youkai. Sie landeten vor dem Eingangstor und dann setzte Sesshoumaru Ryuya ab und schritt mit zügigem Schritten auf das Tor zu. Als der Drachenprinz das bemerkte, riet er dem Hund: „Sess-chan lass das!“ „Warum sollte ich? Es ist ein einfaches Tor, also lasse ich mir von dir nicht den Vortritt nehmen!“, und der Welpe schritt weiter auf das Tor zu. „Er ist verrückt.“, murmelte Ren kopfschüttelnd. „Stimmt!“, murmelte Ryuya, der es sich nicht traute laut zu sprechen, da das angekeift wird von gut in Erinnerung hatte und wandte sich an Alex, „Hältst du ihn auf?“ „Nein.“ „Warum?“ „Ich denke, dass das arrogante Hündchen auch mal ein paar schmerzhafte und unangenehme Erfahrungen machen muss.“, grinste Alex seine kleinen Brüder an, „Er wird ausrasten.“ „Oh ja.“, grinste auch die Zwillinge. Und während drei Drachen grinsend dem Hund zu schauten, lief dieser geradewegs auf das Tor und als er den Türknopf berührte, bekam er einen Schlag, der den Prinzen davon weg schleuderte.
 

Ryukossei war vor nicht einmal einer Stunde, vor den Kindern, vor dem Tor. Er kritzte einen kleine Wunde mit der Daumenkralle in seinen Zeigefinger (-kralle). Das Blut, welches den Finger runter floss und spritzte es gegen die Tür. Kaum hatte das Blut das Tor berührt, öffnete sich dieses und der böse Drachenfürst trat ein, aber innerlich fluchend. *(Ryukossei) Warum ist nur dieser verdammte Hatori der Wächter unseres Heiligtums und nicht ich. Warum musste Vater alles nur so gerecht verteilen? Dass ich das Land und die Herrschaft bekommen habe und Hatori das Heiligtum und dessen Pflege und Instandhaltung zu geteilt hat.* Er ging weiter durch einen Gang. An dessen Wänden einige Bilder gemalt worden war. Diese Bilder zeigten die Geschichte der Drachen und des jetzt herrschenden Clans, aber auch wichtige Schlachten und andere Ereignisse. Aber der Lord achtet überhaupt nicht darauf. Dieses Desinteresse rührte nicht daher, dass er diese Bilder so oft gesehen hatte, sondern, weil sie ihn diese Bilder noch nie interessiert hatte. Als ihr Vater mit den beiden Jungen her gekommen war, um ihnen das Heiligtum zu zeigen und dessen verborgene Geheimnisse zu erklären, hatte der Kronprinz weder hingeschaut noch zugehört, ganz im Gegensatz zu seinem kleinen Bruder. Aber er hatte nicht die ganze Zeit weggehört, als sein Vater auf das Geheimnis zu sprechen kam, hörte auch der große Prinz endlich zu. Ryukossei war vor einer großen Tür zum stehen gekommen, welche im unteren Teil der Heiligtums lag. Er öffnete diese und betrat einen weiteren Raum, von dem viele Gänge weg führten. Er entschied sich für den dritt ersten von rechts. Es war ein sehr dunkler Gang, in dem man ohne Youkaiaugen nichts hätte sehen können.
 

Während die beiden Youkai flogen, spürte der Drache etwas und hielt an. „Hatori, lass das! Brauchst du ne Pause? Was ist los?“ „Ryukossei ist wieder da!“, teilte der Drache seinem Freund mit. „Toll, und?“, stöhnte der Youkai. „Er ist im Heiligtum!“ „Und? So lang es nicht meins ist.“ „Nein deins kann es nicht sein, aber in meinem und da hat er überhaupt nichts verloren!“ „Warum?“, fragte der Hundefürst verständnislos. „Shit, vergiss es einfach. Kannst du bitte vorerst allein die 4 weiter suchen? Ich muss mal was klären!“, murrte der Drachenwächter. „Wenn du zu eurem Heiligtum willst komm ich mit, denn ich vertraue ihm nicht.“ „Nein!“, protestierte der Drache, aber der Hund machte ihm einen Strich durch die Rechnung, „Doch, denn da ist mein Sohn.“ „Wie? Woher?“ „Ich kann ihn spüren. Und noch etwas, was dich ebenfalls interessieren könnte.“ „Und was?“ „Deine Kinder sind da ebenfalls. Während du dich über deinen Bruder aufgeregt hast, haben die irgendeinen Mist angestellt, und dadurch habe ich sie zufällig entdeckt.“ „Na toll, schön das du mir das auch mal sagst. Los beeilen wir uns!“ „Wegen Ryukossei?“ „Ja, du weißt genau wie gern mein Bruder meine drei jüngsten Sprösslinge mag!“ „Ja, ich erinnere mich dunkel, wir sollten uns wirklich beeilen!“, und beide verließen wieder den Boden und flogen wieder rasch in die Richtung des Heiligtums der Drachen.
 

„Autsch! Was war das?“, fragte ein, sich den Kopf mit einer Beule haltend, Jung Inu Youkai nach. „Das Schutzsiegel! Es lässt nur Drachen zu.“, erklärte Alex netterweise dem Hundewelpen. „Aha. Alle?“ „Ja, aber nur unser Vater und wir können ohne irgendwelche Verletzungen.“ „Wie sadistisch!“ „Naja, da hat ja eigentlich keiner Zutritt, außer uns. Schließlich soll ja nicht jeder rein kommen.“ „Was heißt eigentlich?“, fragte Sesshoumaru kritisch nach. „Ja, was heißt das?“, fragten durch die Zwillinge nach, die bis jetzt ruhig gewesen waren. „Man kann, als Drachen, das Heiligtum betreten, wenn man etwas Blut gegen die Tür spritzt.“ „Wie ich schon sagte, sadistisch und barbarisch.“, wandte Sesshoumaru wieder, mit gerümpfter Nase, ein. „Ja ja, das weiß ich auch. Mich juckt das jetzt relativ wenig.“ „Mich aber, weil ich da nicht rein komme!“ „Und warum nicht?“, fragte Alex erstaunt. „Weil ich ein Hundedämon bin und kein Drache!“ „Ah ja, aber ich öffne das Tor und da kannst mitrein, aber du bleibst auf jeden Fall in der Nähe von einem von uns.“ „Muss ich das jetzt verstehen?“, fragte der kleine Hundedämon mit einem großen Fragezeichen auf der Stirn. „Nein, nicht unbedingt und jetzt komm!“, forderte der älteste Drache ihn auf. So traten alle Vier wieder vor Tor und Alex legte auf das Tor seine Hand und murmelte einige uralte Worte in der alten Drachensprache. Die Torflügel glitten, wie von Geisterhand, auf und gaben nun den Jungen den Weg frei. Sie traten ein, wie der Herrscher vor ihnen. Die Zwillinge, die das Heiligtum noch nie gesehen hatte, staunten über die Wandmalereien und bestimmten ihren großen Bruder: „Du Alex, was heißt das heißt?“ „Es ist die Geschichte der Drachen.“ „Aha.“ „Und dieses Zeichen?“, fragte der Inu Youkai und drückte leicht drauf. „NEIN! NICHT!“, versuchte Alex den neugewonnen Freund davon abzubringen weiter leicht gegen das Zeichen zu drücken. Aber es war zu spät, denn der Stein war bereits in Mauerwerk verrutscht. „Sesshoumaru, was hast du gemacht?“, riefen die Zwillinge entsetzt. „Haltet die Klappe, Ren und Ryuya! Sess-chan, kuck das du da weg kommst.“, riet der Drache dem Hund. „Und Wohin?“ „Zu uns!“, das tat der Jungyoukai auch und landete sachte neben den Drachenbrüdern und fragte: „Und warum die Eile?“ „Dreh dich um?“, das tat der junge Inu Youkai und sah, dass der Boden, auf dem er eben noch gestanden hatte, ins bodenlose fiel. „Siehst du?“ „Ja ja, schon gut danke!“, bedankte sich der Hund noch mal bei den drei Drachenkids. Doch auf einmal spürten alle Vier ein leichtes Beben und auch die Steine des gesamten Bodens, auf dem sie standen, und in ganzen Gang fielen ins Nichts und die Kinder hatte ebenfalls einen Flug in die grenzenlose Tiefe und leider waren sie darauf so unvorbereitet gewesen, dass keinem auch nur in den Sinn kam seine Flugfähigkeiten zu benutzten.
 

Ryukossei hatte das Einkrachen des Ganges gehört. *(Ryukossei) Welcher Volltrottel hat so nen komischen Stein ins Mauerwerk gedrückt? Also Hatori kann ich wohl ausschließen, der weiß ja, wie das funktioniert und Alex wohl auch. Ren und Ryuya wird mein Bruder wohl kaum ohne Aufsicht irgendwo hingehen lassen! Aber egal ich muss mich beeilen.*
 

„So groß, hab ich es gar nicht in Erinnerung.“, stellte Hatori trocken fest. „Wie? Du musst doch wissen, wie groß euer Heiligtum ist?“ „Eigentlich schon!“ „Hatori, was heißt hier eigentlich? Du bist doch für dieses Heiligtum zuständig!“, platzte Inu no Taishou fast vor entsetzten. „Warum regst du dich auf?“ „Weil ich nicht verstehen kann, wie man so gelassen sein kann?“ „Weil ich weiß, dass Alex seine Brüder und auch DEINEN Sohn, Sesshoumaru, von allem abhalten, was irgendwie gefährlich sein könnte.“ Der Hundefürst zog beide Augenbrauen hoch und setzte einen verzweifelten Blick auf. „Kuck nicht so und jetzt komm.“, immer noch mit zweifelnden Blicken folgte er seinem besten Freund, zum Tor. Der Vater trat an das Tor, legte seine Hand auf das Tor und murmelte die selben uralten Worte, wie sein zweit ältester Sohn vor wenigen Minuten. Das Tor ging auf und beide Youkai traten ein. Wenige Meter nachdem Betreten des Heiligtums standen die beiden Väter vor dem eingestürzten Gangboden. „Wie war das noch mal, von wegen Alex sorgt dafür dass den anderen drei nichts passiert?“ „Tja, das werden wir ja erfahren, wenn wir die 4 gefunden haben.“
 

#Alex!# #Ja?# #Wer hat den Gangboden einstürzen lassen?# #Die Töle, natürlich.# #Das heißt Sesshoumaru!# #Ja.# #So, und bei euch ist alles in Ordnung?# #Ja.# #Gut, über den Rest reden wir später!# #Wenn es sein muss!# #Muss es!#
 

„Hatori, hörst du mir überhaupt zu?“, polterte Taishou, der seinem Freund munter weiter Vorwürfe gemacht hatte. „Ehm ja, natürlich.“ „Gut, dann komm endlich!“, denn der Hundedämon war schon in der Luft, unterdessen Füßen eine kleine Flugwolke erschienen war, und wartete auf Hatori. „Ja ja, schon gut.“ Der Drache ließ keine Wolke unter seinen Füßen erscheinen, sondern sprang in die Tiefe. „HATORI!“, und auch der Inu Youkai sprang nun wütend hinterher.
 

Alle 4 Youkaikinder landeten unsanft auf den harten Boden. „Wir waren wohl doch nicht außerhalb des Radius!“, stellte Sesshoumaru leicht säuerlich fest. „Da kann ich auch nichts für, ich bin erst ungefähr 10 und nicht komplett ausgebildet!“, fauchte Alex Sesshoumaru an. Die Zwillinge hingegen rappelten sich auf und folgten dem Gang. „Hör mal Ren, die beiden zoffen sich ja wie Mama und Papa.“ „Jep, genau das!“, lachte Ren, während sie dem Ende des Ganges entgegen schlichen. Dort angekommen, spähten sie um die Ecke. „Hey, das ist doch einer unserer Onkel!“, sagte Ren zu seinem Bruder nachdem er seinen Onkel erkannt hatte. „Genau Ryukossei. Ich dachte, der wäre in China.“ „Was machst er da?“ „Keine Ahnung.“ „Wenn wir Papa glauben, ist es nicht Gutes!“ „Dann schauen, wir einfach mal, was er weiter machte.“ „Jep.“ So schauten die beiden ihrem Onkel zu, während dieser ein Ritual vorbereitet.
 

Während Alex und Sesshoumaru sich noch zofften und anschreien, nahm sein Vater gedanklichen Kontakt mit ihm auf. Und sofort ließ der Drache den wütenden Hund, wütend sein und konzentrierte sich auf das angeschnauzt werden von seinem Vater. (Text siehe oben.) „Hey, hörst du mir zu?“, fauchte der zukünftige Daiyoukai, wie sein Vater, den Drachen an. „Ja, jetzt schon.“ „Was war los?“ „Ehm nichts, wo sind Ren Ryuya?“, bemerkte Alex es endlich. „Ehm keine Ahnung.“ „Na toll!“, stöhnte der Drache, „Jetzt darf ich die Zwei schon wieder suchen!“ Aber die Suche wurde dramatisch abgekürzt, denn die beiden hörten zwei Schmerzensschreie. „Was haben die Beiden jetzt schon wieder gemacht?“
 

Ren und Ryuya hatten, es doch nicht lange beim beobachten gelassen, und waren irgendwann leise in den Raum, wo sich ihr netter Onkel aufhielt, geschlichen. Als sie hinter ihm gestanden hatten, hatte Ryuya die Kühnheit besessen seinen Onkel zu fragen: „Hey Ryukossei, was machst du da?“ Der Herrscher drehte sich geschockt um und fragte freundlich: „Ren und Ryuya, was macht ihr beiden den hier?“ „Einfach nur so.“, plapperte Ryuya ohne zu überlegen raus. „Ryuya!“, zischte Ren leise. „Ist Hatori auch da?“ „Nö!“, antwortete Ryuya. „Gut, es ist schon spät, ihr solltet schlafen gehen.“ Wenn Ryukossei gedacht hatte, dass die Zwillinge im gehorchen würden, hatte er sich gewaltig geirrt. „Du hast uns gar nichts zusagen.“, maulte Ren. „Du bist nämlich nicht unser Papa!“, stimmte ihm der andere Zwilling zu. „Ihr Wichte! Ihr habt mir genauso zu gehorchen, ich bin der Fürst und hab über alles das sagen.“ „Nur über das Heiligtum nicht!“, hielt Ryuya seinem Onkel vor. „Also hast du uns gar nichts zu sagen!“, ergänzte der andere wieder. Der Drache explodierte innerlich, aber man konnte kleine Rauchwolken aus den Ohren aufsteigen sehen. „Wütend?“, fragte Ryuya freundlich unschuldig. „So es reicht!“, er packte seine Neffen an deren Kehlen und drückte sie gegen die nächst beste Wand, „So und ihr beiden verabschiedet euch jetzt von eurem Leben.“ „Warum?“, fragte der Kleinste unwissend, aber Ren wusste, was der Bruder seines Vaters meinte, aber sagte nichts. *(Ren) Was denkt sich Ryuya dabei? Aber immerhin schinden wir so etwas Zeit!* „Weil du jetzt stirbst!“ „Hab ich noch einen letzten Wunsch?“ „NEIN!“ „Aber jeder, der exikrutiert wird, hat einen Wunsch frei“ „Es heißt exekutieren, etwas gebildet sollst du ja sterben. Und dein Wunsch?“, war die genervte Antwort des Drachenfürsten. „Ich will Alex, Papa, Mama und noch das ganze Land sehen und heiraten!“ „Ein Wunsch!“ „Das war einer, ein großer.“ Das brachte den Drachenfürst zum überkochen, er knallte seine Neffen gegen die Wand, denn er hatte wichtigeres zutun, dabei entwichen den Zwillingen die Schmerzensschreie.
 

Kaum waren die Zwillinge bewusstlos, ließ er sie fallen und wandte sich der Vorbereitung des Rituals zu: „Bald wird die große Bestie wieder erwachen. Und dafür sorgen, dass ich Hatori und seine Belga los werde. Einen Thronerben habe ich ja schon. Aber ich brauch noch eine andere Youkai, einen Hund vielleicht.“
 

Oje, das sind ja gemeine Überlegungen von Ryukossei. ob das gut geht? Naja, mehr erfahrt ihr im letzten Kapitel nächste Woche. Ich hoffe es hat euch gefallen.
 

eure
 

babsy

all good things come to an end

Hi,
 

hier kommt das letzte Kapitel zu dieser FF. Falls es keine ENS geben sollte, entschuldige ich mich dafür, ich hab kaum Zeit steck mitten in den Prüfungsvorbeitungen. Großes Sorry im Voraus.
 

Nein ohne Scherze kommt es auch dieses Mal nicht aus. Vorallem, wenn so langsam die Väter auf die heißere Spur kommen und einer ne Kriese kriegt oder waren es zwei? Najas, findet es selbst raus.
 

Viel SPaß beim letzten KIapitel
 

Kapitel 5: all good things come to an end
 

Alex und Sesshoumaru hechteten zu dem Ursprung der mittlerweile verklungenen Schmerzensschreie der Zwillinge. „Hast du echt nicht bemerkt, wie deine Brüder abgehauen sind?“, fragte der junge Hundeyoukai spöttisch. „Nein, ich war irgendwie, zu sehr damit beschäftigt dich anzuschreien!“ „Schon gut, mal was vom …“, da wurde der Hund unterbrochen. „Egal, was du sagen willst, lass es! Ich leih dir meine Brüder gerne mal aus, wenn wir hier raus sind.“ „Keine Sorge, das bekomm ich spielend hin.“, war sich der Welpe selbst sicher. „Das will ich wirklich sehen.“, und dann kamen die beiden an, wo die Zwillinge ihren Onkel entdeckt hatten, und auch die beiden entdeckten den Drachenfürst. „Hey, was macht Ryukossei da?“ „Irgendwas, was nicht ganz legal ist.“ „Danke Sesshoumaru, das sehe ich selbst.“, giftete der Drache zurück. „Ich wollte mich nur vergewissern!“, lächelte der Nachfolger des Westens, „Was tun wir jetzt? Hey, was tust du da?“, flüsterte Sesshoumaru. „Ich suche Ren und Ryuya!“ „Die liegen vor der Wand rechts vom Altar.“ Alex lehnte sich über die Ecke hinaus und sah dann auch seine jüngeren Geschwister. „Sind sie tot!“ „Nein, glaub ich nicht!“ „Doch!“, schrie Alex.
 

Dieser Schrei blieb auch Ryukossei nicht verborgen. Er ließ seine Vorbereitung schweifen und kam genau auf Alex und Sesshoumaru zu, die auch sogleich entdeckte. „Hallo Alex, oha, du hast ja noch einen Freund mitgebracht.“, lächelte Ryukossei, doch alle Anwesenden wussten, dass dieses falsch war. Sesshoumaru beschloss in diesem Moment, dass er das Schauspiel zwischen den Drachen erst einmal ruhig anschauen würde und im Notfall Alex helfen würde. „Das geht dich nur leider nichts an. Und du hast hier überhaupt nichts zu suchen!“ „Doch, denn schließlich muss ich ja wissen, wer er ist, nicht das ich noch den Sohn eines wichtigen Verbündeten töte!“ Diese Aussage brachte den jungen Drachen zum überkochen und er verriet sich: „Die Hunde sind dir doch, schon immer egal, gewesen.“ „Stimmt, dann werde ich euch alle Vier in den Himmel schicken!“ „Das wagst du nicht!“, donnerte der junge Drache. „Doch, dann brauch ich nur noch deinen Vater verschwinden lassen!“, lächelte der Drachenlord falsch. „Du mieses Schwein, das schaffst du eh nicht.“ „Ja, kann gut sein! Aber Alex du nervst!“ „Was? Ich nerve, weil ich dir mal die Meinung geige.“ „Hast du vergessen, dass ich, wie Ren, die gleiche Spezialkraft hab?“ „ECHT?“, staunte Alex. „Was für welche Spezialkräfte?“, fragte Sesshoumaru total verwundert, da er davon bis jetzt noch nichts wusste. „Oh, da ist aber einer noch überaus ungebildet!“, zog der große Drache den kleinen Hund auf, „Ok, ich zeig es dir.“, er formte eine Energiekugel aus Elektrizität und feuerte sie auf den wütenden Alex ab, der sofort zusammen klappte. „Was?“, fragte Sesshoumaru geschockt und er war sich sicher, dass sein Drachenfreund tot war. „Also für den kleinen dummen Hund. Jeder Drache hat eine Spezialattacke, allerdings je nach Grad unterschiedlich ausgebildet. Nur höhere Dämonen können sie bewusst einsetzten, alle anderen da runter gar nicht oder nur unbewusst. Kleine Drachen, von unserem Status, können sie noch nicht richtig einsetzten, oft gelingt es im Effekt oder durch Zufall. Im Klartext Alex hat sich aufgeregt, hat sein Element benutzt und deswegen ist er KO gegangen.“ „Wasser!“, kombinierte der Hund. „Ja, genau, das ist es. Es gibt folgende Elemente: Blitz, Wasser, Feuer und Erde, quasi Pflanzen wachsen lassen und so nen Zeug.“ „Toll! Und warum willst du mich jetzt töten?“ „Weil ich 1.) keine Tölen leiden kann. Und 2.), weil du das letzte Puzzelstück zu meinem Plan bist.“ „Gut, dann vereitele ich dir deinen Plan und hau ab.“, mit den letzten Worten hab der letzte jung Youkai seine Giftklaue und versprühte das Gift in das Gesicht des Drachenherrschers, dann lief er planlos los. Was er nicht wusste, war, dass er nur das rechte Auge seines Gegners getroffen hatte und der ihm wiederum in einem höheren Tempo folgte, nachdem er sich einige Sekunden von dem Überraschungsangriff erholt hatte. Er überholte den jungen Hund und wartete eine günstige Gelegenheit, die sich auf einer Lichtung bieten würde. Also legte der Fürst, nach dem verlangsamten Tempo wieder einen Zahn zu. Er landete elegant auf einem Baum, verdeckte von einigen Zedernzweigen (Wenn ich mich nicht irre, sind das eine Tannenart), wartete er auf sein Opfer.
 

Sesshoumaru raste aus dem Vorbereitungsraum, einfach nur weg. Wieder trat er auf einen Stein, der nachgab, und er landete außerhalb des Heiligtums und schoss aus Panik irgendwo hin und achtete natürlich nicht auf die Umgebung noch auf Wesen in der Umgebung oder ob Ryukossei ihm wirklich nicht folgte. Durch sein, für seine jungen Jahre, hohes Tempo musste der Prinz auf einer Lichtung eine Pause machen, und natürlich hatte und bemerkte den Fürsten der Drachen nicht. Ryukossei ließ ein Lächeln um seine Lippen spielen, als er sah, wie der Hundeprinz anhielt, um sich zu erholen und heraus zu finden, wo er ungefähr aufhielt. Aber soweit würde es der Ryu-Dämon nicht kommen lassen, er achtete darauf, dass Sesshoumaru ihm den Rücken zu drehte. Das tat dieser auch, weil er eine kleine Quelle entdeckte hatte und dort etwas trinken wollte. Sofort sprang der Lord hinter den Prinzen, aber sagte nichts. „Wie lange stehst du schon hier?“, fragte Sesshoumaru leicht wütend, doch nicht entkommen zu sein. „Würde es dich überraschen, wenn ich schon vor dir hier war!“ „Nein, nicht wirklich!“ „Schade. Aber du kommst jetzt wieder mit.“ „Nein, ich will nicht!“ „Doch das wirst du!“, damit klemmte sich der Youkai den Jüngeren unter den Arm, dem das zu schnell gegangen war und sich nicht gewehrt hatte, und damit ging der Drache zurück ins Heiligtum. Aber Sesshoumaru wehrte sich, in dem er versuchte den Youkai zu treten, zu beißen, zu kneifen und zog auch alle weitern Register. Der gewünschte Erfolg stellte sich nicht wirklich ein, aber immerhin blieb der Lord stehen, aber das hinderte Sesshoumaru nicht, sich weiter zu wehren. „Wenn du das nicht lässt, kannst du dich sofort von deinem Leben verabschieden!“, drohte der Drache seinem kleinen Problem. Doch der wusste sich zu helfen, „Naja, das geht ja nicht, schließlich brauchst du mich ja noch.“ „Habe ich gesagt, dass ich dich hier töte?“ „Weiß ich nicht genau. Liegt es in der Interpretation des Betrachters.“ „Seit wann bist du so nervig, wie meine Neffen?“ „Keine Ahnung? Hab wohl zu viel Zeit mit ihnen verbracht, vor ihrem Tod.“ „Das geht mir zu weit“, platzte dem Drachen der Kragen, dann ließ er den Prinzen fallen, so dass dieser auf dem Kopf aufkam, da er damit nicht gerechnet hatte. Ryukossei nahm den bewusstlosen Jungen wieder auf die Schulter und flog zum Heiligtum der Drachen zurück. Dort angekommen, betrat er das Gebäude wieder durch das Tor mit dem gleichen Ritual, wie zu vor. Er trat ein und flog und ging schnur stracks wieder zum Vorbereitungsraum für die Erweckung des Monsters. Er legte den Prinzen des Westens auf den Ritualtisch, dann nahm er die Zwillinge und legte sie neben dem Prinzen. Dann drehte sich um ging auf den, immer noch bewusstlosen, am Boden liegenden Alex und prüfte, wie lange es noch dauern würde, bis dieser aufwachen würde. Da das bald der Fall sein würde, formte er eine weitere Energiekugel und legte sie in die Hand und schloss diese darum. Es würde das Todesurteil des jungen Drachen sein. Dann drehte er sich um und begann mit dem Ritual.
 

Inu no Taishou und Hatori landeten, genau dort, wo auch deren Kinder gelandet waren. „Wo jetzt lang?“, der Drachenwächter zeigte aber in die Richtung, wo sich die Kinder auch wirklich befanden. „Gut, dann also da lang.“, und der Hund schritt in die entgegengesetzte Richtung. „Hey Töle, andere Richtung!“ „Du hast nen Orientierungssinn von 0!“ „Moment, ich kenn doch mein Heiligtum besser als du!“ „Sicher! Aber du bist unorientiert!“ „Das ist das gleiche Argument, wie vorher. Fallen dir keine anderen ein?“ „Doch, ich gehe jetzt aber hier lang.“ „Hast du nen Knall? DU weißt doch überhaupt nicht, wo hier die Fallen sind!“ „Das ist mir egal, was passiert!“, sagte der Hundelord bockig. „Hey, Taishou lass das!“, aber es war zu spät, denn der Hund war in ein tiefes Loch gefallen, „Das ist eine Falle!“ „Danke, dass du mir das auch mal sagst!“, meckerte der Hund weiter rum. „Wenn du davon stürmst, dann wundere dich nicht, wenn du in eine Falle tapst!“ „Das ist mir doch egal. Du hast mich zu warnen, wenn ich in Fallen tappen könnte!“ „Wir gehen ja auch in die falsche Richtung! Unsere Kinder sind in der Anderen!“ „Warum sagst du erst jetzt?“ „Moment, das hab ich dir eben schon gesagt. Weil du meintest, dass ich keinen Orientierungssinn habe und bist in diese Richtung gelaufen.“ „Das stimmt doch gar nicht!“ „Du, hast wohl ein schlechtes Gedächtnis, du wirst ja so senil wie Totosai!“ „Nein.“ „Doch, du hast es gesagt. Außerdem bist du in die falsche Richtung gelaufen! Können wir jetzt in die Richtung gehen, die die richtige Richtung ist.“ „Ja.“ „Gut, aber noch einen Moment, ich will mal kurz mit Alex sprechen.“ „Wenn es sein muss!“ #Alex! Hörst du mich?# Aber der Sohn des Drachenvaters antwortete natürlich nicht, da er zu diesem Zeitpunkt schon bewusstlos war. #Alex, antworte endlich!# „Das glaub ich jetzt nicht!“, und der Drache stürmte los. „Hatori?“, und auch der Hund stapfte hinterher, als er ihn eingeholt hatte, „Was ist los?“ „Alex, antwortet nicht!“ „Was? Wie er antwortet nicht?“, fragte der Hund verständnislos. „Ich kann mit ihnen, beziehungsweise Alex, mich durch die Gedanken unterhalten.“ „Man mach dir doch keine Sorgen! Vielleicht, will er mit dir nicht sprechen, wegen dem Verschwinden!“ „Nein, nein. Das weiß ich ganz sicher, schließlich hab ich eben noch mit ihm gesprochen.“ „Wie bitte? Wann?“ „Bevor wir da runter gesprungen sind.“ „Danke, dass ich das auch mal erfahre.“ „Ja, ich weiß ich bin nett.“ , grinste der Drache, aber auch schon musste er die nächste Frage seines Freundes beantworten; „Wo müssen wir jetzt lang?“ „Hier lang!“, sie bogen um eine Ecke, „Alex!“, wisperte Hatori geschockt und lief zu seinem Sohn, der auf dem Boden lag, und kurz zuvor den zweiten Schlag von dem Blitzballs seines Onkels abzubekommen hatte. „Alex!“, dabei stupste er seinen Sohn an, aber der reagierte nicht. Was ist passiert?“ „Ich denke Alex hat, so einiges abbekommen.“ „Wie?“, doch der Drachenpriester reagierte nicht. Was der Hundefürst nicht sehen konnten war, dass Hatori die Augen geschlossen hatte und eine Hand auf das Herz seines Sohnes gelegt hatte und Youki auf ihn übertrug, welches die Wunden, die durch die Blitzkugeln hervorgerufen wurden, heilten. Wenige Minuten später, bewegten sich die geschlossenen Augen des jungen Drachen. Kurz darauf schlug dieser endlich die Augen auf, was seinen Vater unheimlich erleichterte. „Alex, was ist passiert?“ „Ryuk…“ „Das weiß ich. Ich mein die anderen!“ „Ich weiß nur, dass er uns vier töten wollte und auch dich verschwinden lassen!“ „Gut, ich will dass du hier bleibst!“ „Ok!“, entgegnete Alex matt. „Und sei ganz ruhig.“, schärfte der Vater seinem Sohn ein und der kleine Drache nickte stumm. Inu Taishou und Hatori gingen, in Richtung des Raumes, wo sich Ryukossei, Sesshoumaru, Ren und Ryuya aufhielten. Aber sie platzen nicht hinein, sondern beobachten die Bewegungen des Drachenfürsten. „Das glaub ich nicht!“, murmelte Inu Taishou und Hatori murmelte weiter, „Doch! Das ist mein Bruder, in Live und in Farbe!“ „Wann?“, fragte der Hund um den Angriff und die Befreinungd er Kinder fest zu legen. „Jetzt gleich!“ „Sehr gut!“, und auch die beiden Freunde schritten in den Raum. „Hallo Brüderchen, wie schön, dass du dich auch mal meldest.“ Der Beschuldigte drehte sich ruckartig um. „Hallo Hatori und Inu no Taishou, was macht Ihr denn hier?“ „Ich habe ein Recht hier zu sein. Taishou habe ich mitgenommen! Aber du hast weder meine Erlaubnis, noch das recht dazu. Und du lässt es sofort Ryukiru erwachen zu lassen.“, fiel Hatori direkt mit der Tür ins Haus. „Nö, keine Lust mir ist es egal. Ich werde dich so oder so töten lassen.“, antwortete der große Bruder gelassen. „Ja, aber dafür brachst du meine kleinen Söhne, Sesshoumaru und noch etwas von dem Vater dir nichts gesagt hat, weil er wusste, dass du ein falscher Hund bist.“ „Du lügst!“ „Nein, leider nicht! So und jetzt beenden wir das!“ „Das will ich sehen.“, und die beiden ungleichen Brüder stürmten auf einander los. Diese Gelegenheit nutzte der Hundefürst, um erst seinen Sohn und dann die Zwillinge von Ritualaltar nahm. Er hatte sofort gemerkt, dass alle drei bewusstlos waren, genau, wie Alex zuvor. *(Inu Taishou) Ryukossei hat im Gegensatz zu Alex, alle anderen Drei durch Verletzungen außer Gefecht gesetzt. Alex wollte er sofort töten, was ein Segen nicht geklappt hat.* Er brachte die drei zu den ältesten Sohn des Drachen, der bereits wieder im Land der Träume war. „Was das angeht, seid ihr wohl alle gleich.“, murmelte der Hund leise. Als er sicher war, dass alle nichts passieren würde, ging er wieder in die Nähe des Eingangs zum Ritualraum und schaute den kämpfenden Brüdern zu.
 

„Hast du einen Knall? Mich so zu hinter gehen!“, fauchte der jüngere Drache. „Ach, du warst schon immer zu naiv!“ „Ja, klar, vielleicht. Aber was hast du denn geschafft.“ „Ich bin dabei den Teil der Familie auszulöschen, der unwürdig ist zu leben.“ „Wie schön mal deine ehrliche Meinung zu hören.“, mitten in der Bewegung hielt er inne, denn sein Bruder war auf einmal weg, „Wo?“ „Hatori, an der Decke!“, wies der Hundedämon seinen Freund drauf hin. „Du miese Töle.“, fluchte der Drachenfürst und schleuderte einen Energieball gegen den Hundefürst. Doch der konnte noch knapp ausweichen. „Hey, lass deine Wut nicht an mir aus, schließlich kämpfst du nicht mit mir, sondern mit deinem Bruder und der heißt Hatori.“ „Das kann man ändern.“, und der Drachenfürst stürmte auf seinen Hundekollegen an. „Hey, das ist unfair, Ryukossei.“, maulte Hatori gespielt. „Das ist mir egal. Ich spiele ungern fair.“ „Ach, das ist ja mal was ganz neues!“, stöhnten die beiden Freunde zu selben Zeit. „Drachenfaust!“, der Priester schleuderte seine Attacke gegen seinen Bruder und so dass Inu Taishou noch ausweichen konnte.
 

Irgendwo ganz weit oben.

„Ehm Herr, Eure Söhne …“, weiter brauchte der Diener gar nicht sprechen. Sofort erhob sich ein älterer Mann, der scheinbar aus sehr gutem Hause stammte und extrem wütend aussah. „So es reicht! Ich statt ihnen jetzt einen kleinen Besuch ab!“ „Jawohl mein Herr!“, stimmte der Bedienste zu.
 

Unterdessen kämpften die beiden ungleichen Brüder wieder miteinander. Inu Taishou stand unbeteiligt unten und betrachtete den Kampf. „Jetzt weiß ich, dass die Rollenverteilung falsch war.“, Inu Taishou drehte sich geschockt um. „Du solltest produktiver sein!“ „Was machen Sie denn hier, Karotamo-sama.“ „Meine Söhne auseinander bringen.“ „Viel Spaß und Erfolg.“ „Den werde ich haben.“, und damit schritt der Vater der Streithähne an dem Hundefürsten vorbei und donnerte: „WENN IHR NICHT SOFORT NACH UNTEN KOMMT, SETZT ES WAS!“ Sofort schauten die Brüder nach unten und ihnen fielen, sprichwörtlich, die Augen aus. Hatori folgte der Aufforderung seines Vaters ohne Widerrede und flog zum Boden zurück und fragte diesen sofort und ohne umschweife. „Vater, was machst du denn hier?“ „Die Rolle neu verteilen! Ryukossei, komm runter und das SOFORT.“ Zähneknirschend folgte schließlich auch der Ältere der Aufforderung seines Vaters nach. „So Ryukossei, was hast du dir dabei gedacht, das Monster wiederzuerwecken?“ „Das ist mir egal.“ „Das ist unverantwortlich für einen Fürsten. Das habe ich dir immer und immer eingebläut. Aber es scheint ja nicht genützt zu haben.“ „Ok.“ „Du hast keine Nachkommen, oder irre ich mich?“ „Nein.“, gab der noch Fürst zu. „Warum wolltest du dann deine potenziellen Nachfolger töten?“ „Nein.“ „Du lügst.“, da bemerkte der alte Herrscher, das sein zweiter Sohn sich davon machte und donnerte, „Hatori, wo willst du hin?“ „Ich würde mir gerne mal kurz meine Söhne anschauen.“ „Solang du wieder kommst! Und jetzt zu dir Ryukossei.“ „Ja.“, kam die knappe Antwort.
 

Als der Drache an seinem Hundefreund vorbei ging, folgte dieser ihm zu den Söhnen der beiden. „Du machst dir Sorgen wegen Alex, oder?“ „Ja, aber auch nein. Zum einen bin ich mir sicher, dass er es schafft und andererseits weiß ich, was Ryukossei Attacke angerichtet haben kann. Und auch die Zwillinge bereiten mir Sorge, auch wenn mein lieber Bruder sie nur bewusstlos geschlagen hat.“ „Tja, das ist wohl so.“, dabei strich der Inu Youkai Fürst seinem Sohn den Pony aus dem Gesicht, „Meinst du dein Vater lässt uns kurz die Jungs zu einem Arzt bringen?“ „Nein, uns nicht, dich schon, aber fragen können wir ihn ja.“, so schritten sie zurück zum Raum, nachdem sie sicher waren, dass ihre Sprösslinge noch eine ganze Weile schlafen würden.
 

Während Hatori und Inu no Taishou kurz nach ihren Söhnen geschaut hatten, war folgende Standpauke abgelaufen.

„Dir ist klar, dass ich dein Verhalten inakzeptabel finde!“, machte sich der Vater über das Fehlverhalten seines ältesten Sohns Luft. „Ja.“ „Du machst mich lächerlich! Vor all den Fürsten und unseren Vorfahren.“ „Ja, und wenn schon, was juckt mich das.“ *(Ryukossei) Die haben doch eh nichts auf die Reihe bekommen.* „Wie gut, dass ich weiß, was du so denkst.“ „Woher?“, fragte Ryukossei verwundert. „Das geht dich einen feuchten Kehricht an. Dir ist klar, dass du keine einfache Strafe erhalten wirst?“ „Ja, das ist mir bewusst. Ich werde ein paar Arme etwas vom Familienschatz abgeben.“ „Das hättest du wohl gern. Das ist keine Strafe. Das juckt dich nicht ein Mal. Nein, es wird eine wirkliche Strafe für dich.“ „Und was?“ „Zick nicht rum, du bist keine Frau!“ „Tu ich doch gar nicht.“ „Doch. Du wirst das Amt des Fürsten abgeben!“ „WAS???“ „Wie was?“, fragte Hatori, der gerade mit Taishou wieder herein gekommen war. Dessen Bruder funkelte ihn böse an. „Hey, was hab ich dir getan?“ Der mittlere Drache knurrte. „Ryukossei, lass es.“, schärfte der Alte ein. „Ach ja, und warum?“ „Weil Hatori erst nach einer Anlernphase das Amt übernehmen wird.“ „Wie bitte?“, fragte der zukünftige Fürst verwundert nach. „Ganz einfach, sobald du in das Amt des Fürsten eingearbeitet bist, wirst du es übernehmen:“ „Na toll, das wird ja dann tierisch Stress geben.“, stöhnte Hatori. „Wenn das nicht der Fall sein sollte, gibt es tierischen Ärger.“, drohte der alte Youkai seinem ältesten Sohn und dann löste sich der alte Fürst in Luft auf. „Wie hast du diese Illusion erschaffen?“, fauchte Ryukossei. „Gar nicht. Und jetzt kuck, dass du hier raus kommst.“, befahl der zukünftige Herrscher auf. Ryukossei grummelte noch mal kurz, aber dann ging er an den Vätern vorbei und verließ das Heiligtum und würde es wohl nie wieder betreten.
 

„Na, wo das jetzt geklärt ist, setzen wir unser Treffen fort?“, fragte der Hund, nachdem der alte Drachenfürst gegangen war. „Ja, aber …“, wandte der Drache ein. „Deine Söhne können auch meine Ärzte und Heiler behandeln.“ „Gut.“ „Willst du dich vorher noch mit China in Verbindung setzten?“ „Mhm, vielleicht mach ich das, wenn wir deinem Schloss angekommen sind und alle versorgt sind.“ „Gut, könntest du dann?“ „Na klar.“, mit einer einfachen Handbewegung entstand vor den beiden ein Dimensionsportal, schnell schritten die Väter zu ihren Kindern. Sie schauten sich an, nickten und Hatori nahm Alex und Ryuya, Inu Taishou Sesshoumaru und Ren. Dann schritten beide durch das Portal und fanden sich kurz darauf im Garten des Palastes des Westens wieder. „Wo ist das Zimmer?“ „Moment, folge mir.“, damit gingen beide Fürsten zum Medizinraum. Dort übergaben sie dem dortigen Heiler die Prinzen, die nun von ihm verarztet wurden. Was auch die die neuerliche Verabreichung des Gegengiftes für die Zwillinge beinhaltete.
 

Einige Stunden später wachten beide ältesten Söhne auf. Während der Prinz des Westens wusste, wo er war. Alex hingegen wusste es nicht, so stand er auf, stolperte aus seinem Zimmer und lief verwirrt über die Veranda und dann in den Garten. *(Alex) Wo bin ich hier?*, und er ließ sich auf den Rasen des Gartens fallen.
 

Durch das unsichere Auftreten des Drachenthronfolgers, konnte Sesshoumaru nicht wieder einschlafen. Also stand er auf und folgte seinem neugewonnen Freund. Als dieser sich auf den Rasen warf, setzte er sich daneben: „Na, wieder Ok?“ „Ja, ich hab nur keinen Plan, wo ich bin.“ „Kurz- oder Langfassung.“ „Kurz.“ „Du bist im Garten des westlichen Hauptschlosses.“ „Aha, gut zu wissen.“ Danach folgten einige Minuten Stille, bis Alex diese Stille durchbrach. „Hör mal setzten wir unseren Kampf irgendwann mal fort?“ „Ja, ich denke schon.“ „Ich weiß, zwar nicht, was da später passiert ist, aber eins weiß ich, dass ich mit meinen Brüdern ein besseres Verhältnis haben will, als mein Vater und mein Onkel.“ „Kein Ahnung, ich hab nichts mitbekommen. Ich habe keine Geschwister und ob mein Alter, welche hat, weiß ich nicht.“ „Irgendwie schon lustig.“ „Find ich nicht.“ „Freunde?“, damit streckte der Drache dem Hund die Hand entgegen. „Ja Freunde!“, willigte der Hundewelpe ein. „Sehr gut. Wann willst du Zwillinge haben?“ „Hey, es war nur einer abgemacht.“ „Du kommst auch mit beiden zurecht!“ „Na, warte!“, und Sesshoumaru jagte dem Drachen hinterher.
 

„Die beiden verstehen sich jetzt also, genauso gut, wie wir!“ „Ja, stimmt.“, stimmte Hatori seinem Freund zu, die ihre Söhne von der Veranda im ersten Stock beobachteten.
 

So das wars mit dieser FF. Ich hoffe sie hat euch gefallen und ein riesiges Dankeschön an meine lieben Kommieschreiber und meine Beta Luchia1. Ich denke, was danach passiert ist ist klar.
 

P.S.: Die nächste wird wieder eine SessXKag Story, aber es dauert noch 5-7 Wochen, bis es weiter geht.
 

Eure
 

babsy



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Kommentare zu dieser Fanfic (36)
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Von: abgemeldet
2007-04-06T21:19:03+00:00 06.04.2007 23:19
verspäteter kommi.......^^°
das kappi war (mal wieder) richtig krass!!!!
dein schreibstil ist echt wahnsinn!!!!! *froiz*
unbedingt so weiter machen!!!!!!!! ^^b
war super geil^^
bye
sweety91
Von:  Somi
2007-04-02T18:57:35+00:00 02.04.2007 20:57
das war ein klasse kapi
hoffe du schreibst schnell weiter
freu mich schon tierisch darauf *mega freu*
mach weiter so *anfeuer*
bye *knuddel*

Somi
Von:  kagome-san
2007-04-02T10:03:33+00:00 02.04.2007 12:03
super kapi
von wo ist eigendlich der Vater von Hotori hergekommen so hat also die freundschaft von sess und hotori angefangen und wie haben sich die drei drachen prinzen mit kagome angefreundet das würde mich echt mal interessieren
freu mich schon auf dein nächstes ff

kagome-san
Von:  Grinsender-Kyuubi
2007-03-31T21:13:30+00:00 31.03.2007 23:13
das kapi war klasse
einfach toll
freu mich schon wenn die nächste kommt^^

shippo^^
Von:  Shahla
2007-03-31T20:45:06+00:00 31.03.2007 22:45
GEIL!
Das war so toll
Ich finde das immer so lustig wie du die Bezihungen schreibst. MAnchmal könntest du nur ein bisschen ernster werden. Sonst ziehst du deine tolle FF runter.
Ich dreu mich schon riesig auf die nächste FF

HDGDL*Hana
Von:  kagome-san
2007-03-24T17:14:37+00:00 24.03.2007 18:14
super kapi
die 4 kids bringen sich immer wieder in schwirigkeiten
bin gespannt wie es weiter geht
bitte schreib schnell weiter

kagome-san
Von:  Somi
2007-03-23T21:11:04+00:00 23.03.2007 22:11
das is echt spannend
ich hoffe du schreibst schnell weiter
freu mich schon tierisch darauf *mega mega freu*
mach weiter so *anfeuer*
bye *knuddel*

Somi
Von:  dice70391
2007-03-23T20:20:45+00:00 23.03.2007 21:20
wie? das nächste kapitel ist schon das LETZTE??
Schon wieder Schluss?
Na dann wirds aber im nächsten kapitel spannend...

ich freu mich schon

dice
Von:  Grinsender-Kyuubi
2007-03-23T16:04:56+00:00 23.03.2007 17:04
man wie spannend schreib schnell weiter
freu mich jetzt schon wie es weiter geht
die armen zwillinge

shippo^^
Von:  Shahla
2007-03-23T14:57:44+00:00 23.03.2007 15:57
Uiii
Die 4 jungen Dämonen sind aber da auf was gestoßen.
Tya und die Papis machen sich doch langsma Sorgen.
Aber ohne Scherze geht hier ja nichts, ne?
Immer ein guter Scherz auf lager ^^
Das Kapitel war wirklich klasse
Mach schnell weiter

HDGDL*Hana


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