Returner von Sunny_Valentine (Die drei Brüder sind wieder da!^^) ================================================================================ Kapitel 1: Die Wiederkehr ------------------------- In einer ruhigen Sommernacht bei Midgar braute sich ein Unwetter zusammen. Milder Wind schlug auf und am Sternenhimmel bildeten sich kleine Wolken, die zu einer großen unbeirrt zusammenwuchsen. Der Wind der zuvor sanft war, begann heftiger zu werden, fast stürmisch. Langsam fing es zu regnen an. Der Regen wurde nach und nach stärker und peitschte dann schließlich herab. Hagel war auch zu vernehmen, denn man konnte es auf Straßen und Dächer klackern hören. Blitze schossen auf den Boden herab, konnten aber dennoch kein Feuer entfachen. Dieses Ereignis spielte sich im ehemaligen Sektor 5 ab. Aber warum? In den Ruinen der Kirche wurde es unruhig. Die Quelle, die einst vor einem Monat vielen Kindern und auch Erwachsenen das Leben rettete, begann ein seltsames, grünes Licht auszustrahlen. Irgendetwas stimmte mit dem Lebensstrom nicht, denn das Wasser fing zu vibrieren an. Erst leicht, dann stärker. Es brodelte förmlich. Das Licht, das aus der Quelle kam, wurde stärker, schwächte aber sofort wieder ab. Gepeinigt durch das plötzliche Unwetter suchte ein Geschwisterpaar Schutz in der Kirche. Staunend betrachteten beide das Unwetter, das sich draußen zutat. “Deine Schuld, Jeanne!”, murmelte der Junge. “Was meine Schuld?”, fragte seine Schwester. “Wegen dir bin ich nass.”, sagte er. “Na hör mal, was kann ich dafür, dass es plötzlich angefangen hat zu regnen?”, murrte Jeanne. “Nichts! Aber ich musste dich abholen, weil du dich nicht alleine nach Hause getraut hast.”, meinte ihr Bruder. “Tut mir leid!”, nuschelte sie. “Schon gut, hab ich sowieso nicht ernst gemeint.”, neckte er sie ein wenig. “Oh Marek! Immer machst du mir ein schlechtes Gewissen und dann war das gar nicht ernst gemeint!”, meckerte sie und gab ihm einen leichten Schlag auf dem Hinterkopf. “Au!”, gab er von sich. “Siehst du?! Das hast du nun davon.” Wieder sahen beide nach draußen und folgten dem Geschehen. “Wie lange das noch dauern wird?”, befürchtete Jeanne. “Sag mal, hörst du das?”, fragte der Marek nach einiger Zeit. “Nein, was denn?”, stellte sie ihm eine Gegenfrage. “Na das komische Blubbern.”, sprach Marek. “Jetzt wo du das sagst, höre ich das auch.”, meinte Jeanne. Ohne sich etwas zu sagen drehten sich beide um. Die Geschwister erstarrten, denn die Quelle leuchtete. “Was ist hier los?”, fragte Jeanne. “Was fragst du mich?!”, äußerte sich Marek. Jeanne hielt Mareks Arm fest und meinte, sie wolle nachsehen. Marek überlegte kurz und machte den ersten Schritt zu Quelle. “Du willst wirklich?”, erkundigte sie sich. “Du wolltest doch, oder?! Da ich dich nicht alleine gehen lasse, komme ich mit.”, erklärte er ihr. Schon nach einigen Schritten erkannten sie, dass die Quelle brodelte. Weshalb, konnten sie sich nicht erklären. Langsam näherten sie sich und als sie ein paar Schritte vor der Quelle waren machten sie halt. “Da ist etwas drin.”, sagte Jeanne deutete mit ihren Finger auf etwas in der Quelle. Mit Entsetzen mussten beide feststellen, dass sich im Wasser die Silhouette von drei Gestalten manifestierte. Zuerst Schatten in unerkennbarer Form. Das Leuchten im Wasser wurde heller und die Schatten wurden im mehr erkennbarer, es handelte sich um Menschen. Als Marek sich einen Schritt näher heran wagte, fing die Quelle an, das Wasser herauszudrücken. “Marek, komm zurück!”, meinte sie und zog ihn zurück. Plötzlich und ohne Vorwarnung wurden die drei Gestalten aus der brodelnden Quelle geflutet, direkt vor den Füßen der Geschwister. Jeanne schrak zurück und gab einen undefinierbaren Laut von sich, während Marek vor Schreck sich nicht bewegen konnte. “Was passiert hier?”, wisperte Marek, der die Quelle und die am Boden liegenden Gestalten abwechselnd ansah. Jeanne blieb starr vor Schreck und konnte sich die ganze Situation nicht erklären. Sie sank auf den Boden. “Marek…”, fiepte sie. Er drehte sich um zu ihr und sah sie fragend an. “Marek…”, fiepte sie wieder. “Was hast du?”, fragte Marek. “Zwei von denen…”, mehr brachte sie nicht heraus. Marek betrachtete sich die Gestalten genauer und sein Blick wurde starr. Jetzt wusste er was seine Schwester meinte. Diese Gestalten waren die Typen vor einem Monat, die die diese schwarzen Kreaturen hervorbrachten und somit viele Menschen töteten. Er und seine Schwester waren dabei als das geschah und beide kamen gerade so mit Leben davon. Während eine guter Freund von ihnen, das nicht überlebte. In Marek stieg Wut auf, diese sich dann in Zorn umwandelte. “Was machen wir?”, fragte Jeanne, als sie ihre Stimme wieder fand. “Sie töten!”, antwortete er mit einem bizarren Ton. “Wirklich?”, horchte sie. “Natürlich! Es ist ihre Schuld warum Crazy starb.”, erklärte Marek ihr. “Ich kann das nicht.”, meinte sie. “Dafür aber ich!”, entgegnete er Jeanne. Als er das sagte, suchte er nach etwas. Jeanne sah ihm nach. Marek fand in den nahe liegenden Trümmern einen großen Stein, passend groß, damit er ihn tragen konnte. “Marek, du willst doch nicht…”, murmelte Jeanne. Er stand vor den größten der drei Individuen und betrachtete diesen kurz. Dann hievte er den Stein über sich hoch und war im Begriff diesen auf den Typen fallen zu lassen, als er plötzlich von seiner Schwester weggestoßen wurde. Der Stein fiel zu Boden und Marek stolperte zur Seite. “Was soll das?!”, donnerte er sie an. “Tu das bitte nicht.”, flehte Jeanne. “Und warum sollte ich das nicht tun?”, fragte Marek sie im barschen Tonfall. “Dann wärst du kein deut besser, als sie.”, erklärte sie. Durch Jeannes Worte nahm der Zorn in Marek ab. Irgendwie hatte sie ja Recht, dachte er sich, aber er war so wütend auf die Typen. “Was machen wir jetzt?”, fragte Marek nach einer Weile. Jeanne antwortete nicht auf seine Frage, sondern bemerkte etwas. “Marek… die Quelle.” Er sah zur Quelle und konnte beobachten wie das Licht immer schwächer wurde, bis ganz aufhörte zu leuchten. Das brodelnde Wasser beruhigte sich und wurde letztendlich wieder zu dem was es vorher war. Einfach nur ruhig. Jetzt war er sprachlos, was hatte sich hier nur ereignet. Erst dieses plötzliche Unwetter, darauf die Quelle, die zu spinnen begann, dann die Typen und nun wieder die Quelle, die sich wieder normalisierte. Marek sah durch das zerstörte Dach über sich und bemerkte, dass das Unwetter wieder zurückging. Für ihn war das alles ziemlich merkwürdig. “Jeanne?”, rief er seine Schwester zu. “Was ist?”, fragte sie. “Das alles hier geht nicht mit rechten Dingen zu.”, eröffnete er ihr. “Ich weiß. Was machen wir jetzt?”, meinte Jeanne. “Das hatte ich dich eben gefragt.”, brummte er. “Entschuldige.”, kratzte sie sich am Kopf. Jeanne schlich zu einem der Dreien und hockte sich vor ihm hin. “Atmen sie?”, fragte Marek. “Ich weiß nicht.”, erklärte sie. “Dann prüfe es doch.”, meinte er leicht genervt. Jeanne beugte sich weit nach vorn um näher an das Gesicht des Liegenden zu kommen. Sie stützte sich mit ihren Händen vom Boden ab, um nicht hinzufallen und horchte an dessen Nase. Dann richtete sie sich wieder auf und gab ihren Bruder zu verständigen, dass dieser hier noch lebte. “Und die anderen beiden?”, fragte Marek. Doch diese Frage hatte sich erüblicht, denn die Drei husteten wie auf Befehl los. Jeanne sank vor Schreck zu Boden und landete recht unsanft auf ihrem Hintern. “Sie leben auch.”, meinte Marek, leicht belustigt, durch Jeannes Landung. “Das ist nicht lustig, Marek!”, mahnte sie ihn. Jeanne besann sich wieder und kroch zögerlich zu dem kleineren der Drei hin, als sie sah, dass dieser leichte Probleme mit dem husten hatte. Erst leicht, dann etwas stärker klopfte sie ihm auf dem Rücken, in der Hoffnung, dass es ihm somit leichter fallen würde. “Geht es wieder?”, fragte sie nach einer Weile, als dieser langsam aufhörte zu husten. Mit einem inhaltslosen Gesichtsausdruck sah er Jeanne an. Das Blut in Jeannes Adern gefror bei diesem Blick. Als er wieder weg sah, atmete Jeanne erstmal tief durch. Auf Knien und mit Händen auf den Boden blickte der Junge nach unten, und betrachtete kurz die Tropfen, die von ihm herunterfielen. Dann fiel sein Blick auf die seinesgleichen. Der große saß mit ausgestreckte Beinen auf den Boden und sah Löcher in die Luft und der andere lag auf der Seite. “Wo sind wir hier?”, fragte der kleinere von den Dreien. “Keine Ahnung.”, gab der große von sich. “Ihr seit in der Kirche.”, antwortete Jeanne. Ungläubig sahen die Drei sie an. “Was machen wir hier?”, fragte der, der auf dem Boden lag und sich beschwerlich aufrichtete. “Das wissen wir selbst nicht. Ihr kamt aus der Quelle.”, erklärte Marek. Marek ging langsam auf die Drei zu und ballte seine Hände. Jeanne sah das. “Ihr habt meinen Freund auf dem Gewissen!”, knurrte er. “Wir haben was?”, fragte die Drei gleichzeitig. “Tut doch nicht so! Ihr wisst genau was ich meine!”, donnerte Marek. Fragend sahen sich die Drei gegenseitig an und den Anschein nach wussten sie es wirklich nicht. Der gleiche Zorn wuchs wieder in Marek auf und er erhob seine Faust. Jeanne ahnte schlimmes und dies bestätigte sich, denn Marek holte aus. Doch bevor er den großen Kerl schlagen konnte, stellte sich Jeanne dazwischen und hielt seine Hand fest. “Nein, Marek! Sie wissen es wirklich nicht.”, erklärte sie ihm. Kapitel 2: Alte Feinde? ----------------------- “Hier habt ihr erst mal einen heißen Tee.”, rief Jeanne, bevor sie mit einem Tablett mit drei Tassen aus der Küche kam. Vorsichtig stellte sie die Tassen auf dem Wohnzimmertisch und legte das Servierbrett zur Seite. Sie setzte sich auf die Armlehne des Sessels in dem ihr Bruder saß und bemerkte dabei seine Anspannung. Es gefiel Marek wirklich nicht, dass die drei Kerle bei ihnen zu Hause waren. “Was wisst ihr?”, fragte er barsch. Die drei Fremden sahen sich zerstreut an, so als ob sie seine Sprache nicht verstanden. “Marek!”, mahnte ihn Jeanne und fragte den Dreien, wie sie denn hießen. “Mein Name ist Kadaj und das sind Loz und Yazoo.”, antwortete der Jüngere, zeigte dann zuerst auf den Großen und danach auf den anderen. “Danke, dass ihr uns mitgenommen habt.”, bedankte sich der genannte Yazoo. “Keine Ursache…”, griente Jeanne und fügte noch hinzu “Seit froh, dass ich noch ein paar Decken gefunden habe.” “Jeanne, du musst sie nicht bemuttern.”, meinte Marek im beleidigten Tonfall. “Also, was wisst ihr denn noch?”, fragte Jeanne, ohne auf Mareks Aussage zu achten. “Eigentlich nichts, um es genau zu sagen.”, meinte Kadaj, der ein bisschen von seiner Tasse nippte. “Könnt ihr euch denn an nichts erinnern?”, hakte Jeanne nach. “Hmm, ich erinnere mich an Schmerzen, starke Schmerzen.”, erwähnte Loz. “Ja, ich auch.”, wiedergab Yazoo. “Tze, ich werd jetzt schlafen gehen… muss wieder früh raus.”, sagte Marek, sprang hastig vom Sessel auf und ging in Richtung Bad. Jeanne setzte sich richtig hin und betrachtete sich die Drei, welche auf dem Sofa nebeneinander saßen. Die Drei hatten silbernes Haar und sie hatten grüne Augen, drum fragte Jeanne nach, ob sie Brüder seien. “Kann sein…”, antwortete Kadaj. “Wie - kann sein?!”, fragte sie nach “Wir sehen zwar so aus, aber ich zumindest glaube das nicht.”, meinte Kadaj. “Das Gefühl habe ich auch.”, erzählte Loz. Für Jeanne wurden die Kerle immer merkwürdiger. Je mehr sie nachfragte, umso rätselhafter wurden sie. Vor allem was Jeanne sich fragte war, wieso sie nicht wussten, was sie getan hatten. Am Nachmittag des darauf folgenden Tages ging Jeanne einkaufen. Ihr Bruder ging immer noch arbeiten. Er arbeitete des Öfteren elf Stunden am Tag. Er tat ihr Leid. Sie meinte sogar, dass sie auch arbeiten gehen könne, aber er verneinte ihre Aussage. Jeanne hatte es nicht leicht mit ihrem Bruder, immer musste er sein Recht bekommen und sein Wort musste Gesetz sein. Aber sie liebte ihn auch dafür, seit den Tod ihrer Eltern, nahm er wenig Rücksicht auf sich, und tat alles damit es ihr gut ging. Obwohl beide Zwillinge waren, übernahm Marek die Vaterrolle. Es konnte auch manchmal nervig sein, denn er verbot ihr so einiges, dies legte sich aber dann nach ein paar Jahren. Auf dem Weg nach Hause, dachte Jeanne an die drei Brüder. Sie hatte die Bagage schließlich allein zu Hause gelassen. Etwas mulmig war ihr schon dabei, aber dieses Gefühl verlor sie auch gleich, als sie sich daran erinnerte, dass die Drei nicht fliehen konnten. Auf den Straßen wäre es viel zu gefährlich für sie, denn wenn die Leute sie erkannten, würde es ein großes Donnerwetter geben. Die Menschen von Edge hatten sie nicht vergessen, schließlich war alles auch nur ein Monat her. Jeanne ging die Treppen hoch und öffnete so gleich die Tür, die vor ihr erschien. “Ich bin wieder da!”, rief sie in die Wohnung, auf der Hoffnung, dass sie eine Antwort bekäme. Aber sie bekam keine. Das machte sie etwas stutzig, deswegen stellte die Einkaufstüten auf den Boden und ging durch die Räume. Es war keiner da. Wo waren die Drei? Wieder ging sie durch alle Räume mit dem gleichen Ergebnis. Jeannes Herz fing an zu rasen, sie machte sich Sorgen. Wo könnten sie sein? Sie hielt eine Hand auf ihrer Brust und überlegte. Schließlich entschied sie sich die Jungs in der Kirche zu suchen. Schnell machte sie sich auf, rannte die Treppen hinunter und nahm ein Fahrrad, welches im Ständer stand und fuhr los. “Wieso sind sie gegangen?”, murmelte sie. Obwohl sie so gut wie nichts wusste über die Kerle, nur dass sie fast Edge und dessen Bewohner vernichteten, mochte Jeanne sie. Ja, sie waren auch für den Tod von Crazy verantwortlich, aber sie empfand gewisse Sympathie für die Drei. Jeanne radelte die Straßen hinunter, wäre beinahe vom Fahrrad gefallen, weil sie einen Stein übersehen hatte, konnte aber gerade so noch ihr Gleichgewicht halten. Schließlich erreichte sie die Kirche im ehemaligen Sektor 5, stieg vom Fahrrad ab und schmiss es auf den Boden. Als sie sich zu Fuß der Kirche näherte, hörte sie Geräusche von innen. Sie hatte eine schlimme Vorahnung. Ihr Marschtritt verlangsamte sich automatisch, bis sie nur noch dahin schlich. Plötzlich ertönte ein lautes Poltern, welches dazu führte, dass Jeanne zusammen zuckte. Vor Schreck blieb sie stehen, versuchte aber weiterzugehen. Wie aus dem Nichts schoss Yazoo aus der Eingangstür nach draußen und rannte sie dabei um. Jeanne fiel zu Boden und Yazoo auf ihr. Dabei prallte sie unsanft mit dem Kopf auf, worauf Jeanne eine schmerzerfüllten Ton von sich gab und die Augen zukniff. “Yazoo!”, brachte sie unmittelbar danach raus. “Jeanne?! Was machst du hier?”, erkundigte sich Yazoo überrascht. “Euch suchen natü...”, brach sie bei der Antwort ab, als sie in sein Gesicht sah. Er war verletzt, Kratzer übersahen sein Gesicht. “Was ist passiert?”, fragte Jeanne besorgt. “Weiß ich nicht so wirklich… wir wurden angegriffen.”, antwortete Yazoo und richtete sich dabei auf. Jeanne tat es ihm gleich und dabei merkte sie, was der Sturz noch verursacht hatte, außer Kopfschmerzen. Ihre Schulter und ihre Hüfte taten ihr weh. “Von wem?”, fragte Jeanne. “Kenne ich nicht.”, meinte Yazoo leicht in Panik. “Wo sind Loz und Kadaj?” “Drinnen…” “Verschwinde von dem Mädchen!” ertönte eine Stimme drohend. Jeanne sah in die Richtung, in der die Stimme kam und erblickte einen blonden jungen Mann mit einem riesigen Schwert. “Scheiße…”, murmelte Yazoo. “Was hast du mit Kadaj und Loz gemacht?”, fragte Jeanne den Blonden aufgebracht. “Das geht dich nichts an.”, antwortete dieser. “Und ob mich das was angeht.”, meinte Jeanne. Doch der junge Mann beachtete sie nicht mehr und stürmte auf Yazoo zu. “Los, kämpfe!!!”, forderte er ihn auf. Yazoo wusste nicht was er machen sollte, versuchen zu fliehen oder doch durch dessen Schwert zu sterben. Jeanne stellte sich zwischen den beiden, und somit stoppte sie den Angriff des Blonden. “Lass Yazoo in Ruhe!”, schrie sie ihn an. Leicht verdutzt blieb er stehen, und sah sie misstrauisch an. Jeanne hatte Angst, sie wusste nicht genau was sie tun sollte. Aus Trotz blieb sie aber vor Yazoo stehen. “Cloud?! Hast du ihn?”, rief eine Frauenstimme aus der Kirche. “Tifa, wir haben ein kleines Problem.”, meinte der Blonde, als die Frau aus der Kirche kam. “Lasst sie in Ruhe! Sie wissen nicht mehr was sie getan haben.”, teilte Jeanne den beiden Unbekannten mit, nahm Yazoo an die Hand und zog ihn mit sich. Leicht überrascht blieb er stur stehen. “Na los, komm!”, forderte Jeanne ihn freundlich auf. Dann ließ er sich mitziehen. “Wo willst du hin?”, fragte der Blonde. “Zu Kadaj und Loz.”, antwortete sie. “Sie wissen es nicht mehr?”, fragte die braunhaarige Frau, ohne darauf eine Antwort zu erwarten. Kapitel 3: Unbekannter Besuch ----------------------------- “Mein Bruder und ich haben sie hier gefunden, sie kamen direkt aus der Quelle.”, erzählte Jeanne. “Und du sagst, sie wissen nicht mehr was sie getan haben?!”, hakte Cloud nach. “Wenn ich es doch sage.”, murrte Jeanne leicht. Cloud verschränkte seine Arme und begann nachzudenken. Tifa, die neben ihn stand sah bedrückt aus. “Das kann ich nicht so ganz glauben.”, wisperte Cloud und sah zu den drei Brüdern. “Ich auf jeden Fall, glaube ihnen.”, meinte Jeanne. Danach sah sie zu Yazoo, wie er neben Kadaj saß und dessen Kopf auf seiner Schulter hatte. Beide hatten die Augen geschlossen und es schien, als schliefen sie. Loz versuchte sich aufzurichten, was sich aber als schwer erwies, denn seine Verletzungen waren zu Schmerzhaft. Jeanne entschloss sich zu ihnen zu gehen. “Was habt ihr euch dabei gedacht raus zugehen?”, zürnte sie die Drei an. Kadaj und Yazoo schraken leicht auf und setzten sich gerade hin, so als ob eine Lehrerin vor ihnen stehen würde. “Irgendetwas hat uns hierher gerufen.”, erklärte Kadaj. “Jenova?”, fragte Cloud, der sich dazu gesellte. “Wer ist Jenova?”, befragte Jeanne ihn. “Ist ‘ne lange Geschichte.”, meinte er und sah dann zu die Drei. “Kommt wieder mit zu mir und meinem Bruder.”, sprach Jeanne und reichte Yazoo eine Hand, damit er sich an ihr hochziehen konnte. Dies tat er aber nicht und stand beschwerlich von alleine auf. Jeanne war etwas enttäuscht davon. “Zu dir?”, erkundigte sich Cloud. “Wo sie auch die letzte Nacht verbrachten.”, erklärte Jeanne. Jeanne stand wieder einmal in der Küche und bereitete Tee vor. Sie setzte sich auf einen Stuhl und wartete bis das Wasser anfing zu kochen. In der Zeit ließ sie ihre Gedanken umherschweifen. Anscheinend hatten Cloud und Tifa mehr mit den Dreien zu tun als sonst jemand in der Stadt. Hatten sie persönlich gegeneinander gekämpft? Tifa kannte sie irgendwoher, aber genau wusste sie es nicht. Jeanne kam ja auch nicht oft raus. Ihr Bruder würde auch bald nach Hause kommen, und das bereitete ihr etwas Sorgen. Er bekäme bestimmt einen Herzanfall, wenn er wüsste was passiert war. Unerwartet wurde Jeanne von Tifa aus ihren Gedanken gerissen. “Kann ich dir bei etwas helfen?”, fragte diese. “Nein danke, ich komm schon klar.”, antwortete Jeanne freundlich. Tifa setzte sich zu ihr an den Tisch und erzählte ihr, dass Cloud ein paar Freunde anrief und dass sie auf dem Weg hierher wären. Jeanne gefiel es gar nicht, ihr Bruder würde ausrasten, wenn so viele Unbekannte in der Wohnung waren. Schon schlimm genug, dass Kadaj, Loz und Yazoo da waren. “Cait Sith und Barret sind gleich da. Und Cid, Yuffie und Red XIII kommen in ca. drei Stunden. Vincent konnte ich noch nicht erreichen, aber Cid versucht ihn zu finden.”, sprach Cloud, als er die Küche betrat. “Ist okay.”, meinte Tifa. Der Wasserkocher klackte und Jeanne begann den Tee aufzugießen. Dabei beachtete sie die beiden nicht, wie sie sich unterhielten. Sie stellte die Tassen auf das Servierbrett und begab sich zum Wohnzimmer. Tifa und Cloud folgten ihr und setzten sich. “Was passiert jetzt mit uns?”, fragte Kadaj nach einer Weile. Doch er bekam keine Antwort, deshalb fragte Jeanne noch mal dasselbe. “Das werden wir sehen.”, antwortete Cloud und nippte an der Tasse, die er sich nahm. Es herrschte Stille und Jeanne fühlte die Spannung im Raum. Zirka zehn Minuten später klopfte es an der Tür. Jeanne sprang auf und ging hastig los um diese zu öffnen. Ihr hat es vor Schreck die Sprache verschlagen, denn ein ziemlich groß gewachsener Mann stand vor ihr. Für Jeanne kam es vor, als ob dieser ein Schrank war. Er war muskulös, stabil gebaut und machte einen unfreundlichen Eindruck. “Ist Cloud hier?”, fragte er nach kurzer Zeit. Jeanne konnte nur nicken und ließ ihn rein. Als sie gerade die Tür zumachen wollte, sah sie eine Katze vorbeihuschen. Die Katze blieb im Flur stehen und salutierte vor Jeanne. “Ich bin Cait Sith!”, stellte die Katze sich vor. Jeanne war leicht verwirrt, die schwarzweiße Katze konnte reden. Sie hatte auch weiße Handschuhe und braune Stiefel an. “Hallo…”, stammelte Jeanne. Cait Sith machte sich auf, um den großen Mann zu folgen und Jeanne verdutzt hinterher. “Barret, da bist du ja! Und Cait Sith auch!”, begrüßte Tifa die beiden Neuankömmlinge. Der genannte Barret blieb erstarrt stehen und sah sich die drei Brüder an. “Also das ist euer Problem.”, meinte er, mit einem unheilvollen Unterton. Cait Sith schrie vor Schreck kurz auf, ging auf vier Pfoten und sträubte sich. “Ist gut Cait Sith!”, beruhigte Tifa die Katze. “Das sie wieder hier sind ist nicht das einzige Problem!”, verdeutlichte Cloud die Situation. “Ach ja?!”, sagte Barret und bemühte sich die Fassung zu bewahren. “Sie wissen nicht mehr was sie getan haben.”, erklärte Cloud. “Die Überstunden bekommst du natürlich bezahlt!”, wurde Marek erzählt, als er sich aufmachte um nach Hause zu fahren. Auf dem Fahrrad merkte er, wie sehr ihm der Arbeitstag geschafft hatte. Seine Beine fühlten sich an wie Pudding und sein Rücken tat ihm weh. Er schwelgte leicht in Gedanken und stellte sich vor, wie er sich unter der Dusche entspannen könnte. So ganz ohne Stress und an die Brüder mochte er erst gar nicht denken. Marek freute sich schon darauf endlich zu Hause zu sein und mit seiner Schwester essen zu können. “Ich werde mich lieber beeilen, bevor Jeanne sich sorgen macht!”, murmelte er und trat kräftig in die Pedale. Nach kurzer Zeit erreichte das Haus, stellte sein Fahrrad am Ständer ab und lief die Treppen nach oben. Ein komisches Gefühl machte sich in seiner Magengegend frei, welches Marek aber außer Acht ließ und die Tür öffnete. “Ich bin wieder da, Jeanne!”, rief er als er dann die Tür hinter sich schloss. Er zog seine Schuhe aus und ging in Richtung Wohnzimmer, ihm verschlug es die Sprache, es waren über zehn Personen dort. Darunter seine Schwester und die drei Brüder. “Was ist denn hier los?”, fragte er halb erstaunt, halb erzürnt, als er seine Stimme wieder fand. “Ähm, das kann ich dir erklären!”, antwortete Jeanne achtsam. Wütend sah er sie an und dann in die kleine Menschenmenge. Unter den fremden in der Wohnung kannte er zwei, Cloud und Tifa. Cloud kannte er durch Tifa. Als Marek mal kurzweilig bei ihr aushalf in der Bar Seventh Heaven, werkte er auch an Cloud’s Motorrad, als dieser mit seinem Latein am Ende war und nicht weiter wusste, was an seinem Bike kaputt war. “Was machte ihr beiden hier?”, fragte Marek erstaunt. Cloud zeigte mit dem Finger auf die drei Silberhaarigen. “Was haben sie angestellt?”, befragte er Cloud. “Nichts.”, erwiderte dieser. “Wer sind die Leute hier?”, fragte Marek. “Freunde.”, antwortete Cloud knapp. “Möchtest du einen Tee?”, mischte sich Jeanne in das knappe Gespräch ein. “Nein, mir ist die Lust vergangen.”, beantwortete Marek ihre Frage. “Lasst euch eines gesagt sein, wir beobachten euch!”, warnte ein Mädchen mit schwarzen Haaren die Silberhaarigen. Marek sah zu ihr und als er den Mann neben ihr erblickte wurde es rot vor seinen Augen. Der blonde Kerl rauchte. “In der Wohnung wird nicht geraucht!”, zeterte Marek ihn an. Dieser sah ihn unverständlich an, aber schnippte die Zigarette aus dem offenen Fenster. “Das will ich nicht noch mal sehen!”, brummte Marek. “Marek sei nicht so böse.”, sagte Jeanne zu ihm und ging auf ihn zu. “Du weißt, dass das mir nicht gefällt!”, gab er von sich. “Cid wird das bestimmt nicht wieder tun.”, erklärte sie ihm und sah dann zu dem blonden. “Ja, ja! Ich hab’s kapiert.” meinte er und fächelte mit seiner Hand umher. “Was habt ihr mit die Drei zu tun?”, fragte Marek Cloud. “Wir haben gegen sie gekämpft und eigentlich auch getötet.”, antwortete der Gefragte. “Getötet?”, hakte Marek nach. Cloud schnaufte, aber Tifa antwortete. “Ja, aber von Jeanne’s Erzählungen haben wir erfahren, dass sie wieder in der Kirche aufgetaucht sind und nichts mehr wissen.” “Was wird aus ihnen?”, forschte Marek. “Entweder kommen sie mit uns, oder sie bleiben bei euch, für eine Weile.”, sagte Cloud. “Mir wär’s lieber, wenn sie weg sind.”, grollte Marek und sah dabei Jeanne an. “Aber Marek…”, stockte Jeanne. “Nichts aber!”, sagte er. Bevor sich ein Streitgespräch zwischen die beiden entwickelte sauste das schwarzhaarige Mädchen zu ihnen. “Hallo erstmal, ich bin die Yuffie!”, sagte sie fröhlich. Leicht verdutzt sah er sie an, denn sie schüttelte heftig seine Hand und ein bisschen rote Farbe zeigte sich auf seinen Wangen. “Das hier sind Vincent und Red XIII…”, erzählte sie und zeigte dabei zuerst auf den Schwarzhaarigen mit roten Mantel und dann auf das raubtierähnliche Wesen. Plötzlich stand vor Marek die gestiefelte Katze und stellte sich mit dem Namen Cait Sith vor. Yuffie stellte ihm dann den Raucher vor, er hieß Cid. “Und der große heißt Barret!”, teilte Jeanne ihm mit. “Schön!”, murrte Marek und bat alle, mit gespielter Freundlichkeit, zu gehen. Er sah auch die Enttäuschung in Jeanne’s Augen, was ihm etwas wehmütig machte. “Ich werde morgen zu dir in die Bar kommen, mit Jeanne!”, sagte er zu Tifa. Tifa nickte und verließ als letztes mit Cloud, der die Brüder vor sich hatte, die Wohnung. Jetzt war die Wohnung wieder leer, nur noch er und Jeanne. “Ich habe Hunger, machst du mir was?”, fragte er sie nach einer Weile. Jeanne nickte und ging in die Küche. Kapitel 4: Shadow Creepers -------------------------- Am nächsten Abend gingen Jeanne und Marek gemeinsam zum Seventh Heaven. Die Bar sah so aus wie jede andere, aber mit einem Unterschied, dass sehr viele Bilder an den Wänden hingen. Hinten links war der Tresen, dort wo Tifa ihre Arbeit verrichtete. Am Tresen saßen Barret und Cid, die zusammen tranken. “Ah, da seid ihr ja!”, begrüßte Tifa die Geschwister. Beide grüßten freundlich zurück. “Wollt ihr etwas trinken? Geht natürlich aufs Haus.”, fragte Tifa. Marek setzte sich zu Cid und Barret am Tresen und bestellte ein Glas Saft während Jeanne sich umsah. “Wieso ist das so leer hier?”, forschte Marek. “Tifa hat für heute geschlossen.”, antwortete Cid. Da Yazoo, Kadaj und Loz nicht in der Bar waren, fragte Jeanne nach die Drei. Marek verdrehte seine Augen und schüttelte für sich den Kopf. “Sie müssten oben sein!”, sagte Tifa. “Kann ich zu ihnen?”, bat Jeanne. “Ja, hinter der Tür ist eine Treppe.”, erklärte Tifa und zeigte auf die genannte Tür. Jeanne machte sich auf und verschloss die Tür hinter sich. Etwas mulmig war ihr schon, denn sie ging nicht gern allein durch fremde Räume. Nach dem sie die Treppen hinter sich hatte, sah sie sich um und ging den Gang behutsam entlang. Plötzlich kam jemand aus einer Tür heraus, die sie gerade hinter sich gelassen hatte. Natürlich drehte Jeanne sich vor Schreck um und konnte nicht so ganz fassen wie diese Person aussah. Es war Yazoo der halbnackt vor ihr stand, nur mit einem Badetuch um die Hüften bekleidet. Sofort stieg Jeanne die Schamesröte ins Gesicht, aber ihren Blick konnte sie dennoch nicht abwenden. “Jeanne?!”, sagte Yazoo leicht überrascht und rubbelte sich mit einem weiteren Tuch seine nassen Haare trocken. “Ähm… ja… hallo!”, stotterte sie vor sich hin und ging ein paar Schritte nach hinten. Unerwartet stieß sie gegen etwas an und fuhr mit einer hektischen Bewegung herum. Ein Kind hatte hinter ihr gestanden, welches bis vor kurzen nicht da war. “Entschuldige, das wollte ich nicht.”, sagte sie zu dem Jungen. “Schon gut. Bist du Jeanne?”, fragte dieser. Jeanne nickte. “Loz hat Marlene und mir von dir erzählt.”, sagte er, nahm sie an der Hand und zog sie mit sich. Obwohl sie es nicht wollte, machte Jeanne noch einen flüchtigen Blick zu Yazoo und verschwand in den Raum, in dem sie gezogen wurde. “Marlene! Jeanne ist hier!”, rief der Junge in den Raum. Immer noch überrumpelt von den Anblick Yazoo’s musste Jeanne erstmal ihre Gedanken ordnen. Wenngleich sie ihren Bruder schon so oft sah, war es doch etwas ganz anderes Yazoo so zu sehen. Allein von der Statur her, waren er und Marek verschieden. Gegen Marek war Yazoo ziemlich schmächtig gebaut. “Hallo!”, sagte die genannte Marlene und stellte sich direkt vor Jeanne. Weil Jeanne immer noch leicht verwirrt war, nickte sie nur freundlich. “Loz hat dich hoch gelobt.”, kundtat das Mädchen, nahm Jeanne an die Hand und führte sie zur Couch. Jeanne setzte sich hin und bemerkte erst dann, dass Kadaj und Loz auch im Wohnzimmer waren. “Hallo, ihr beiden!”, begrüßte sie die Zwei. Loz grüßte zurück und Kadaj nickte nur. Es war wieder still im Raum und Jeanne sah sich um. Dabei fiel ihr Blick auf den Jungen, den sie von irgendwoher kannte. Sie überlegte und dann fiel es ihr wieder ein. “Ähm, sag mal, bist du nicht eines dieser Kinder, die um dem Denkmal standen?”, fragte sie ihm. Der Junge stellte seinen Kopf schief und sah sie fragend an. “Vor einem Monat… die Katastrophe.”, erklärte sie kurz. “Ja bin ich.”, antwortete er. “Kann ich dich was fragen?”, bat sie ihm. Er nickte. “Warum hast du nicht Angst vor ihnen?”, fragte Jeanne und nickte zu die Silberhaarigen. “Cloud hat uns alles erklärt, deswegen.”, erklärte er. “Und wieso hat Loz mich gelobt?”, fragte Jeanne. “Weil du so nett bist!”, begründete Marlene. Jeanne sah erstaunt aus, und blickte zu Loz. Dieser grinste nur und sah dann weiter zum Fernseher. Nach einer kurzen Weile kam Yazoo ins Wohnzimmer und setzte sich dann zu seine Brüder. Jeanne bemerkte das und würde wieder rot im Gesicht. Er hatte zwar wieder seine Kleidung an, aber den Anblick von vorhin schwirrte in ihren Gedanken herum. Der Junge und Marlene sahen das Jeanne im Gesicht rot war und prompt fragten sie, ob Jeanne Fieber hätte. Sie schüttelte nur heftig den Kopf und starrte verwirrt zum Fernseher. Obwohl niemand wusste warum ihre Wangen sich errötet hatten, war es ihr trotzdem peinlich. Wie konnte sie nur so aus der Fassung geraten? Vor allem hatte sie noch nie so etwas gefühlt, obwohl sie sich denken konnte, was das war. Mit allen Mitteln versuchte sie sich abzulenken, aber es sollte anscheinend nicht so sein, denn dadurch wurde nur alles schlimmer. Plötzlich kam jemand in das Wohnzimmer gestürmt. “Ihr hinterlistigen Arschlöcher!”, brüllte Cloud die Brüder an. Sie sahen ihn verdutzt an. “Jetzt tut nicht so?!”, brüllte er wieder. “Was ist denn passiert?”, fragte Jeanne. “Eure Kreaturen sind in der Stadt aufgetaucht und treiben ihr Unwesen!”, antwortete Cloud wutentbrannt und sah dabei dir Brüder immer noch an. Barret und Cid trafen nach kurzer Zeit auch ein. “Meinst du nicht auch, dass wir schon längst verschwunden wären?”, fragte Kadaj. In dem Moment wusste Cloud keine Antwort. “Ich würde sagen, er hat Recht!”, meinte Cid. “Auf jeden Fall kommt ihr jetzt mit!”, brummte Cloud und packte Kadaj an den Kragen und zerrte ihn mit sich. “Ey, lass mich los!”, fauchte dieser ihn an. Das störte Cloud recht wenig und ging weiter. “Los kommt!”, rief Barret den anderen beiden zu und ging mit Cid Cloud hinterher. Diese erhoben sich und trotteten mit. Jeanne, der Junge und Marlene folgten ihnen automatisch. In der Bar angekommen, ließ Cloud Kadaj unsanft los. “Jeanne, Marek ihr passt auf Marlene und Denzel auf!”, befahl Barret. Die benannten nickten. “Wir müssen uns beeilen, Vincent, Yuffie, Cait Sith und Red XIII können die Viecher nicht alleine in Schacht halten.”, sagte Cloud und stürmte als erster aus der Bar hinaus. “Wieso müssen wir mit?”, fragte Yazoo gleichgültig. “Weil ihr sie wahrscheinlich zurück rufen könnt!”, brummte Barret und schubste Yazoo nach draußen. “Ey, nicht so grob du Felsklotz!”, knurrte Yazoo. Bevor Kadaj und Loz auch so unsanft nach draußen befordert wurden, gingen sie lieber freiwillig. “Geht doch! Warum denn gleich so?!”, nuschelte Cid und ging ebenfalls. Zum Schluss gingen auch Tifa und Barret. “Hoffentlich wird alles gut?!”, sagte Marlene und hielt Händchen mit Denzel. “Bestimmt!”, versuchte Jeanne ihr Hoffnung zu machen. Jeanne setzte sich dann zu ihrem Bruder und lehnte sich an seiner Schulter ab. Er legte seinen Arm um sie und drückte sie leicht an sich. “Ich hoffe es geht wirklich gut! Ich habe ein komisches Gefühl dabei.”, flüsterte sie. “Das wird schon!”, munterte er sie etwas auf. Von draußen konnte man die panische Menschenmenge hören und das bereitete Jeanne sorgen. Sie hatte Angst, sie wollte nicht noch mal das gleiche erleben. Ihr ungutes Gefühl wurde größer, je mehr sie der Menschenmenge von draußen zuhörte. “Ich geh mal für kleine Jungs.”, sagte ihr Bruder, stand auf und ging weg. Plötzlich drang in ihr etwas, dem sie nachgehen musste. Sie ging zu den Kindern. “Könnt ihr mir einen Gefallen tun?”, fragte sie diese. Beide sahen sie an und nickten. “Könntet ihr meinen Bruder sagen, dass ich alleine sein möchte und versuchen ihn abzulenken, wenn er zu mir möchte.”, bat sie. “Was hast du vor?”, fragte Denzel. “Ich möchten den anderen nachgehen.”, antwortete Jeanne. “Aber das ist doch gefährlich!”, meinte Marlene. “Ich weiß, aber ich pass schon auf mich auf.”, erklärte sie und ging los. Jeanne schloss draußen hinter sich die Tür und schritt in Richtung der panischen Schreie. Einige Leute liefen ihr angsterfüllt entgegen. Ein paar von ihnen warnten sie, sie solle nicht weitergehen, welche sie aber nicht beachtete. Jeanne war viel mehr mit sich beschäftigt, weil sie nicht verstand, wieso sie es tat. Zwar drängte sie etwas dazu, aber sie war doch eigentlich nicht Lebensmüde. Sie hatte sich schon Gedanken gemacht, wieder umzukehren, aber ihr Körper, so schien es ihr, wollte das nicht und ging weiter. “Was mache ich hier bloß?”, fragte sie sich. Plötzlich rannten zwei Frauen schreiend aus einer Seitengasse. Jeanne blieb stehen und sah in diese. Sie sah eines dieser Kreaturen, wie es gerade mit jemanden kämpfte. Es war Yazoo, der dort gegen das Ungetier kämpfte. Jeanne konnte ihre Augen nicht trauen, was sie dort sah. Was Yazoo dort fabrizierte konnte kein normaler Mensch. Erstmal sprang er Meterhoch und dann rekelte er sich wie eine Schlange um die Angriffe des Monsters auszuweichen. Jeanne versteckte sich hinter einer Wand und sah dem Geschehen zu. Sie war fasziniert davon, noch nie hatte sie so etwas gesehen. “Ob die anderen das auch können?”, flüsterte sie. Unerwartet hörte die Kreatur auf Yazoo anzugreifen und schnupperte in die Luft. Als das schwarze Monster damit aufhörte, drehte es den Kopf in Jeannes Richtung. Jeanne hielt sich ihre Hand ans Herz und hörte unweigerlich auf zu atmen. Leichter Angstschweiß bildete sich auf ihr Stirn. Hatte das Ungetier sie etwa gerochen? Jeanne schluckte und machte einen Schritt nach hinten. Dies hätte sie nicht tun sollen, denn plötzlich rannte die schwarze Kreatur auf sie zu. Sie ging schneller nach hinten und stolperte. Dabei fiel sie zu Boden. So schnell konnte sie gar nicht gucken, da war das Ungetier schon über ihr. Ein Schrei kam ihr aus der Kehle und vor Angst schloss sie ihre Augen. Kurz darauf merkte sie einen Ruck, worauf sie ihre Augen wieder öffnete. Das Monster war weg von ihr. Erschrocken sah sich um und erblickte es, wie es wieder gegen Yazoo kämpfte. Yazoo hatte sie gerettet. Ihr Herz raste. Ob es wegen dem Monster oder Yazoo war wusste sie nicht so recht. Da Jeanne sich wegen dem Schock nicht bewegen konnte, beobachtete sie das Geschehen weiter. “Warum mussten die uns auch ohne Waffen losschicken?!”, fluchte Yazoo, während dem Kampf. Die Kreatur setzte zum Sprung an und wollte Yazoo von oben angreifen. Doch er konnte geschickt ausweichen, indem er unter dem Vieh zur Seite sprang. “Jeanne! Versteck dich!”, rief er ihr zu. Sie regierte automatisch und versteckte sich hinter einer großen Kiste, während Yazoo auf dem Ungetier einschlug. “Jetzt verschwinde du Mistvieh!”, brüllte er. Das Monster ließ sich davon nicht beirren und versuchte ihm mit seinem Maul zu schnappen. Schließlich erfasste es ihm am Arm und schleuderte Yazoo um sich. Yazoo entwich ein Schmerzensschrei. Doch er gab nicht auf, sondern trat der Kreatur gezielt in die Kehle. Das Ungetier ächzte und ließ Yazoo dabei los. Dieser fiel zu Boden und hielt sich seinen Arm fest. “Yazoo?!”, rief Jeanne ihm zu, doch er beachtete sie nicht und stand auf. “Von dir lass ich mich nicht unterkriegen!”, drohte er dem Ungetier. Er sprang hoch in die Luft, presste seine Hände zusammen und im Fall schlug er mit seine Hände das ächzende Monster mit voller Wucht auf dem Kopf. Dieses schrie ekelhaft auf und plötzlich verwandelte es sich in schwarzen Rauch. Innerhalb von zwei Sekunden verschwand auch dieser. “Yazoo?! Alles in Ordnung?”, fragte Jeanne und lief auf ihn zu. “Geht schon.”, antwortete er gleichgültig und fügte noch etwas hinzu. “Was machst du hier?” “Ich weiß es nicht!”, sagte sie. Jeanne betrachte daraufhin seinen Arm. Ihr wurde leicht übel von dem Anblick. Aus dem zerfetzten Ärmel floss Blut und als Jeanne genauer hinsah, hielt sie vor Schreck eine Hand vor ihren Mund. Yazoo hatte eine Fleischwunde. “Dein Arm, Yazoo!”, stieß sie hervor. “Ist erstmal unwichtig. Kadaj wurde entführt!”, sagte er. “Von wem?”, fragte Jeanne aufgelöst. “Von den Kreaturen. Ich wollte hinterher, doch dann wurde ich von eines dieser Viecher angegriffen, wie du gesehen hast.”, antwortete Yazoo. “Dann müssen wir ihn suchen.”, meinte Jeanne. “Nein, du gehst zu Tifa’s Bar!”, befahl er ihr. “Nein, ich komme mit!”, protestierte Jeanne. Kapitel 5: Die Suche in der Stadt --------------------------------- Yazoo schüttelte genervt den Kopf, machte eine Handbewegung und signalisierte damit Jeanne ihm zu folgen. Beide gingen die Seitengasse entlang, in der Jeanne Yazoo antraf. “Hier habe ich ihn verloren!”, brummte Yazoo. Er erschien recht sauer zu sein. Bei dem Wortlaut zuckte Jeanne etwas zusammen. Während sie eilig die Gasse entlang strichen, glitt ihr Blick oft auf die Wunde von Yazoo’s rechtem Arm. Es bereitete ihr Sorgen, denn es blutete bedeutend, aber Yazoo schien vor Schmerzen keine Miene zu verziehen. Sie machte sich Gedanken, ob es ihm überhaupt wehtat. Oder hatte er seine Mimik und Gestik so unter Kontrolle, dass er deswegen sein Gesicht nicht verzog? “Merkwürdig…”, murmelte Yazoo. Jeanne sah ihn fragend an. “Es ist so ruhig hier.”, sagte er. “Stimmt, du hast Recht.”, erkannte sie. Yazoo begann schneller zu laufen und Jeanne darauf ebenfalls. “Wo sind die Viecher?”, fragte Yazoo, aber eher zu sich selbst. Bald neigte sich die Gasse ihrem Ende hinzu und beide erreichten eine Straße, die nur von ein paar Menschen belebt war. Verdutzt blieb Yazoo stehen und konnte sich keinen Reim darauf bilden, warum es so ruhig war. “Sie sind verschwunden.”, stellte er fest. Da Jeanne nicht so recht wusste, was sie sagen sollte, blieb sie still. “Komm mit, wir suchen Cloud!”, meinte Yazoo schließlich und ging die Straße entlang. Jeanne folgte ihm und nach einiger Zeit kamen den beiden ein paar Menschen entgegen, die sie ansahen. Die Leute sahen ihnen mit einen missbilligen Blick an und Jeanne konnte sich denken warum. Sie wurde beim genaueren hinsehen nicht beachtetet, aber Yazoo. Jeanne wusste es, die Menschen hatten ihn und seine Brüder nicht vergessen. Unvermittelt wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als ihr jemand zurief, sie solle weglaufen. Sie verstand auch warum, aber sie tat es nicht, weil sie schließlich keinen Grund hatte. “So lauf doch weg, Mädchen!”, rief ihr die gleiche Person zu. Hastig schüttelte Jeanne den Kopf, sah Yazoo an, der seinen Blick starr geradeaus hielt, und nahm den linken Arm von ihm in ihre Arme. Leicht errötete sie und sah schüchtern nach unten. Doch dann wurde ihr Bewusst, was sie tat und verkrampfte sich. Sie wollte nicht mehr die Menschen ansehen, weil sie genau wusste, wie sie Jeanne anstarrten. Ihr wurde es unangenehm, aber sie verharrte in ihre Entscheidung, denn sie wusste es besser, als die Leute. Die Brüder waren nicht mehr die von vor einem Monat. “Mädchen, mach keinen Scheiß!”, rief ihr eine andere Person hinzu, doch sie hörte weg. Jeanne spürte die Anspannung in der Gegend und kurz darauf bewahrheitete sich ihr Gefühl, denn ein Mann wollte Yazoo mit einer Holzstange angreifen. Doch Yazoo packte Jeanne an ihren Armen und wich mit ihr gekonnt aus. Sie wusste nicht wie um ihr geschah, denn das passierte alles so schnell. Yazoo nahm sie danach am Handgelenk und zog sie mit sich. Jeanne konnte nicht anders, als ihm hinterher zu rennen. Sie hörte Rufe, die ihr sagten, sie solle doch fliehen und Rufe, die Yazoo bis auf das Höchste beleidigten. Sie betitelten ihn als Monster und dergleichen. “Schneller, Jeanne.”, befahl Yazoo ihr und sie rannte so schnell sie konnte und war immer noch in der der Hand von ihm. Jeanne fragte sich, warum die Menschen nicht sehen konnten, dass er sich geändert hatte. Sie wollte ihre Gedanken heraus schreien, konnte aber nicht, denn ihre Luft brauchte sie noch. “Lass das Mädchen los, du Monster!”, hörte Jeanne die Leute rufen. Beide liefen so schnell, dass Jeanne drohte hinzufallen, doch sie bemühte sich es nicht zu tun. Nach einer Weile bog Yazoo in eine weitere Seitengasse und blieb abgehetzt stehen und so auch Jeanne. Sie war aus der Puste und schnaufte. “Was haben wir nur getan?”, fragte er und ließ sie los. “Yazoo… bitte mach dir keine Gedanken!”, sagte Jeanne, obwohl sie nicht ganz so genau wusste, ob es die richtigen Worte waren. “Lass uns lieber die Gassen entlang laufen.”, meinte Yazoo. Jeanne war überrascht über dem schnellen Wechsel des Themas und doch nickte sie. Yazoo ging wie immer vor und Jeanne folgte ihm. “Jeanne, was machst du denn hier?”, hörte sie eine Stimme über sich erklingen. Kurz darauf vernahm sie wie die Person auf den Boden ankam. Sie und Yazoo drehten sich um und erkannten Yuffie. “Ich weiß es war dumm von mir.”, sagte Jeanne, weil sie genau wusste, dass sie eine Standpauke bekommen würde. “Du sagst es!”, sprach Yuffie im mahnenden Tonfall und fragte darauf Yazoo, ob er Kadaj gefunden hätte. Dieser schüttelte bedrückt den Kopf und Yuffie zischte ein “Mist!” heraus. Auf einmal fing Yazoo zu schwanken an und stütze sich an die Wand, die hinter ihm war. Jeanne und Yuffie erschraken. “Was ist mir dir Yazoo?”, fragte Yuffie. “Er hat sich im Kampf seinen Arm verletzt.”, antwortete Jeanne für ihn. Kleine Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn und sein Atem wurde unregelmäßig. Jeanne hielt eine Hand an einer Stirn und zog diese vor Schreck schnell zurück. “Er hat Fieber.”, meinte sie. “Dann lass uns wieder zu Tifa gehen. Wir wollten uns sowieso dort wieder treffen”, sagte Yuffie. Jeanne nickte und wollte Yazoo’s linken Arm um ihre Schultern legen, als dieser sie zurück stieß. “Yazoo?!”, stieß sie heraus. “Lass nur… es geht schon!”, meinte er und machte sich auf. “Wir können aber nicht mehr durch die Straßen.”, bedachte Jeanne. “Ich weiß, aber es gibt keinen anderen Weg zurück.”, sagte Yazoo und ging auf die Straße. Doch er wurde wieder von Yuffie zurückgezogen. “Was soll das?!”, knurrte er sie an. “Ich werde Cloud anrufen! Er wird dich zurück fahren.”, sagte sie und drückte ihn runter, so dass er sich auf eine Kiste setzen musste. Yuffie nahm ihr Handy und wählte eine Nummer. Während Yuffie telefonierte, hockte sich Jeanne zu Yazoo hin. “Warum hast du auf der Straße meinen Arm festgehalten?”, fragte er. “Ich weiß nicht genau… vielleicht wollte ich den Leuten zeigen, dass sie sich dir gegenüber irrten.”, antwortete Jeanne leicht errötet. Yazoo nickte nur und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand. “Ist dir schwindlig?”, fragte Jeanne besorgt. “Geht schon.”, beantwortete er ihre Frage apathisch. “So… Cloud wird gleich hier sein!”, tat Yuffie kund. Jeanne und Yazoo nickten. “Und dein Bruder ist richtig sauer auf dich, soll ich dir ausrichten.”, richtete sie Jeanne aus. “Oh nein… Marek habe ich ja total vergessen!”, Jeanne wurde etwas blass und fügte noch hinzu. “Na da kann ich mir ja was anhören…” “Ach, das wird schon! Wenn nicht dann werde ich mir etwas einfallen lassen!”, meinte Yuffie und klopfte Jeanne ermutigend auf die Schulter. Cloud kam auch schon nach wenigen Minuten mit seinem Motorrad und hatte eine schwarze Decke bei sich, die er Yazoo gab. Diese zog sich die Decke über, setzte sich geschwächt in den Sitz und lehnte sich an Cloud an. Der blonde Mann wechselte noch kurz ein paar Wörter mit Yuffie und Jeanne und fuhr dann auch gleich wieder los. Beide Damen machten sich dann auch auf und gingen zum Seventh Heaven. “Sag mal, warum hast du Angst vor deinem Bruder?”, fragte Yuffie nach einer Weile. “Ich habe keine Angst vor Marek! Es ist nur so, dass ich es nicht mag, auch wenn er es gut meint, wenn er mich andonnert.”, antworte Jeanne bedrückt. Yuffie legte freundschaftlich ihren Arm um Jeanne’s Schultern und drückte sie leicht. Beide gingen die Straßen entlang und kamen nach einiger Zeit bei ihren Ziel an, Tifa’s Bar. Yuffie marschierte als erstes hinein und danach Jeanne. Barret, Cid, Red XIII, Cait Sith und die beiden Kinder waren da und Jeanne entdeckte als erstes ihren Bruder. Dieser sah wütend und besorgt zu gleich aus. Jeanne schluckte und ging auf ihn zu. “Was hast du dir dabei gedacht?!”, donnerte er sie an. “Tut mir leid.”, murmelte Jeanne. Als Marek wieder ansetzen wollte, stellte sich Yuffie zwischen die Geschwister und packte Marek an die Schultern. “Ja, ich freu mich auch dich zu sehen!”, sagte sie mit einen fiesen Grinsen im Gesicht. Abrupt wurde er rot und stotterte wirres Zeug von sich. “Möchtest du mit mir etwas trinken?”, fragte Yuffie und schlich um ihn verführerisch herum. Ein leichtes Lächeln spielte sich auf Jeanne ihre Lippen ab. Marek in dieser Situation zu sehen, war für sie etwas Neues und sie fand es lustig. Den verwirrten Blick den Marek im Gesicht zeigte und die roten Wangen, die er bekam, sahen einfach süß aus. Yuffie drehte Marek Richtung Bar und schubste ihn leicht dahin. “Geh schon mal vor!”, meinte sie zu ihm und drehte sich zu Jeanne um. “Danke, Yuffie.”, bedankte Jeanne sich. “Nichts zu danken… mach ich doch gern.”, meinte Yuffie und grinste leicht hämisch. Jeanne grinste zurück und Yuffie stolzierte zu Marek und setzte sich zu ihm hin. “Dein Bruder ist wohl so was nicht gewohnt?!”, nahm Cid, der hinter ihr hervor trat, an. “Nein, das ist er wirklich nicht. Er hatte nie viel mit Mädchen zu tun gehabt… hat sich immer um mich gekümmert.”, sagte Jeanne. “Na dann wird es mal Zeit!”, meinte Cid und zündete sich eine Zigarette an. “Wo sind denn Cloud und anderen?”, fragte sie. “Den Yazoo verarzten und Vincent macht sich kundig.”, antwortete Cid. “Wobei kundig machen?”, hakte sie nach. “Na wegen Kadaj!”, beantwortete er ihre Nachfrage. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)