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und dann ein Kuss

von

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Was tun nach dem Sieg

(Die Geschichte spielt in dem Zelda-Teil Ocarina of Time. Nach dem Ende des Spiels. Lasst uns sagen, dass der König noch lebt, und das Link nicht zurück in die Vergangenheit will. Anm.d.A.)

Nachdem Link, ein blonder Junge von 17 Jahren, das Böse in Menschengestalt namens Ganondorf besiegt hatte, wollte Zelda, die Prinzessin des Landes Hyrule ihn mithilfe der Okarina der Zeit 7 Jahre zurück in die Vergangenheit schicken, damit er die Zeit, die für den Kampf gegen Ganondorf verloren gingen, wieder aufholen könne. „Nein!“, sagte Link und weigerte sich, die Okarina der Prinzessin zu geben. „Bitte... Link... ich will doch nur dein Bestes!“, antwortete die Prinzessin schockiert. „Nein, Prinzessin, ich bitte dich, lass mich hier, dieses Land und das Volk hat noch tiefe Wunden im Herzen, und ich möchte doch nur helfen. Also, lass mich bitte hier bleiben...“ Nach langem Zögern willigte die Prinzessin letzten Endes ein.

Link suchte sich in Hyrule einen Platz zum Wohnen. Zunächst ging er zurück ins Kokiri-Dorf, allerdings wurde er dort nichtmehr erkannt, da man in diesem Dorf nicht alterte. Salia, seine einzige Freundin im Dorf, die sich ihm als eine der Weisen zu erkennen gegeben hatte, lebte nun im Schloss des Königs. Die Kinder in diesem Dorf sahen ihn nur an und fragten, warum ein Mann in das Dorf kam. Da er sich unwohl fühlte verließ er es wieder. „Ich könnte zu Malon auf die Farm gehen“, dachte er sich, „allerdings wird sie dort zutun haben, jetzt, wo Ganondorf weg ist, wollen die Menschen wieder ihr altes Leben führen.“ In diesem Moment blickte er auf das Schloss in der Ferne. „Vielleicht könnte ich mich beim König vorstellen.“ Mit diesen Worten ritt er zum Schloss.

Leichte Gefühle

Kapitel 2.

Der König hatte die Weisen im Schloss versammelt, sie lebten dort als Beschützer und Berater. Von seiner Tochter erfuhr er, das Link nicht zurück wollte, was ihm sorgen machte, da er befürchtete, dass er sich in sie verliebt haben könnte. Eine solche Bindung käme für den König nicht in Frage, seine Tochter sollte einen Tronfolger heiraten, jemanden, mit Führungsqualitäten, und keinen armen Waisenjungen. Diese Meinung wurde auch von den Weisen unterstützt, so das Link bei seinem Vorsprechen beim König nicht willkommen war. „Ich bitte euch, mein König, lasst mich zu eurem Schutz hier im Schloss leben, ich werde mein Leben für eures geben“, sprach Link beim König vor, dieser zog sich zur Beratung mit den Weisen zurück, und sie stellten fest, dass er ein treues Herz habe, und zudem haben sie ihn besser unter Kontrolle, da er immerhin das Triforce-Teil des Mutes sowie das Masterschwert habe. Es wurde beschlossen, dass er bleiben dürfe, um als Wächter der die Königsfamilie und die Weisen zu dienen.

Der König sprach mit seiner Tochter, dass sie keinen Kontakt mit Link haben solle, da er unter ihrem Stand sei. Zu Link sagte er, dass er sich von der Prinzessin fernhalten solle. Link war verwirrt, verstand er sich doch in seinen jungen Jahren gut mit der Prinzessin, sie waren sogar Freunde. Die Weisen, von denen er auch einige als Freunde ansah, waren abweisend zu ihm und sprachen nicht mit Link. Der einzige Mensch, der sich noch für ihn interessierte, war Malon. Mit ihr traf er sich einmal die Woche in Kakariko, in den heißen Quellen. (aus Twilight Princess.Anm.d.A)

Eines Abends stand Link auf der großen Terasse des Schlosses, von der aus man in die Zimmer der Weisen, und der Prinzessin sehen konnte, und blickte nur kurz in Zeldas Zimmer. Dort sah er sie, wie sie völlig entkleidet vor einer großen Wanne stand, und im Begriff war, hineinzusteigen. Link errötete plötzlich und ging zurück in sein Zimmer. Dort dachte er über seine Beziehung mit der Prinzessin nach, und fragte sich, wie er zu ihr stand. Am nächsten Morgen, als er ihr auf dem Flur begegnete, sah sie ihn nur kurz an, wendete sich dann aber ab, während sein Herz so laut pochte, als wolle es explodieren, und ihre Abweisung verletzte ihn mehr den jeh.

Die erschreckende Wahrheit

Später in dieser Woche ging Link des Abends aus. Er ritt nach Kakariko, allerdings musste er feststellen, dass, die Stadt anders war, wenn es dunkel war. Halbnackte Frauen wollten ihn verführen, gleichzeitig aber auch seinen Geldbeutel sehen. Er ging in eine Bar, um dort vielleicht ein bekanntes Gesicht zu sehen, und in der Tat fand er dort Malons Vater Talon. „Setz dich zu mir, mein Junge, haben uns lange nicht mehr gesehen!“ Link folgte dem Angebot. „Hab gehört, du arbeitest jetzt beim König, wie ist es denn so? Du musst wissen, bevor ich die Farm hatte, arbeitete ich auch für ihn.“ Link sah ihn verwirrt an, und begann: „Es ist... komisch... der König möchte nicht, dass ich auch nur ein Wort mit der Prinzessin wechsele, da sie etwas besseres sei...“ „Wirklich?!“, unterbrach Talon, „Das ist aber komisch, ich meine, ihre Mutter war eine von uns...“ „Eine von uns?“, fragte Link interessiert, „Wieso?“ Talon überlegte kurz, „Das ist eine längere Geschichte. Es begann damit, dass er junge Gerudosoldat Ganondorf eine Frau aus einfachen Reihen heiraten wollte...“ Link erschrak bei der Tatsache, „ja ja... es geht noch weiter, Ganondorf war ein Soldat, ich kannte ihn gut, wir waren beim König hoch im Rang... na ja... er wollte sie heiraten und bat um die Erlaubnis des Königs, dieser willigte ein, aber als er die Braut sah, die schöner war als die sanfteste Blume, bestand er auf sein Recht der ersten Nacht. Ganondorf willigte widerwillens ein. Unser lieber König schien allerdings nicht wirklich ein Händchen für Frauen zu haben, Ganondorf hat es mir erzählt, sie hatte sehr viel Blut verloren, und die hatte blaue Flecken am Körper. Als ich meine zukünftige Frau kennenlernte, quitierte ich sofort den Dienst, aber egal. Auf jeden Fall kam Ganondorf nicht wirklich zum Zuge bei seiner Frau, wenn du verstehst... das Schlimmste war dann, als man feststellte, dass die gute Frau schwanger sei. Gegen den Willen ihres Mannes erzählte sie es dem König, welcher sie daraufhin im Schloss behielt... wie das Schicksal es so will, wurde die gute Frau krank, und starb nach der Geburt, das Kind bekam daraufhin ihren Namen. Ganondorf wurde wütend, sosehr, dass er sich in seine Heimat zurückzog, und sich nicht mehr sehen lies. Zumindestens für die nächsten 10 Jahre.“ Link war völlig geschockt „Und wie hieß die Frau?“, fragte er. Talon lachte, „Das ist doch jetzt einfach... ihr Name war Zelda.“

In dieser Nacht konnte Link nicht schlafen, er dachte nur über diese Geschichte nach. „Weiß Zelda, wer ihre Mutter ist?“, dann wurde er wütend, als ihm klar wurde, dass der König für das Elend in seinem Reich verantwortlich war.

Der Plan

In dieser Nacht hatte die Weise Ruto, die gleichsam auch die Prinzessin der Zoras war, einen Traum, sie träumte davon, wie Link aus dem Schloss ging, als Zelda einen jungen Prinzen heiratete. Er ging auf die Farm zu Malon, und heiratete sie alsbald, allerdings machte diese Ehe ihn nicht glücklich, da er seine Frau nicht liebte. Zelda wiederum hatte einen Ehemann, der sich nur für die Position des Königs interessierte und scheinbar gefallen daran fand, seine Frau, sowie auch den weiblichen Hofstaat sexuell zu quälen. Erschrocken wachte Ruto auf, und berichtete Link am nächsten Tag von diesem Traum. „Ist mir doch egal, du bist nicht besser als alle anderen, und das nennt sich dann Freundschaft?! Nein, verschwinde, lass mich in Ruhe!“, bekam sie von ihm zu hören. Geschockt von den Worten ging sie in den Konferenzsaal des Königs. Dieser besprach gerade, wer sein möglicher Schwiegersohn sein könne, und wie er Link dann loswerde. „Was wäre, wenn wir sagen, dass der Kandidat gegen unseren Volkshelden, also Link im Kampf bestehen muss?“, fragte der König in die Runde der Weisen, welche eifrig nickten, und zustimmten. „Dann würde Link unter der Schande einer Niederlage von allein gehen.“, fügte Impa, die ehemalige Amme Zeldas an. Ruto, die sich enthielt, erkannte, dass sie schnell handeln müsse, also beschloss sie, mit Zelda in die heißen Quellen von Kakariko zu gehen, wenn Link auch dort ist.

In den Quellen

In den heißen Quellen angekommen fanden die beiden Prinzessin Link alleine in einer Ecke sitzend. Er hatte die Augen geschlossen und trug bis auf eine knielange Hose nichts. Ruto hatte ihr nicht erzählt, dass er dort sein würde, und Zelda errötete bei seinem Anblick. „Keine Schlechte Aussicht hier oben, nicht war?“, sagte Ruto, doch Zelda wusste, worauf sie hinaus wollte. „Link! Was tust du hier?“, fragte Zelda empört. „Oh! Guten Tag die Damen, ich bin hier mit einer Freundin verabredet, aber sie scheint heute nicht zu kommen.“, sagte er und lächelte kurz, aber erhaben. Die Beiden setzten sich zu ihm und Ruto begann das Gespräch: „Link... es tut mir Leid, wie ich dich behandelt habe, aber...“ „Ja,“ sagte Link, und winkte mit der Hand ab, „ist schon in Ordnung, ich verstehe dich.“ Er lächelte sie freundlich an, und Zelda, die beschähmt hinter Ruto saß, fühlte, wie ihr Herz schneller zu pochen begann. Langsam begann sie sich am Gespräch der Beiden zu beteiligen, als Ruto meinte, dass sie gehen müssen. In diesem Moment kam Malon zu den Quellen, und begrüßte Link herzlich. Zelda war bestürzt von der Offenheit der Beiden, da Malon an beinahe jeden Satz ein „mein Lieber“ anhing.

In dieser Nacht konnte Zelda nicht einschlafen, und wollte durch den königlichen Garten spazieren. Plötzlich spürte sie, wie eine Hand ihren Mund zuhielt, und sie mitschleppte. Sie stand noch unter der Terasse, also konnte niemand sie sehen, die Person zog sie Hinter ein Säule, die in einer Ausbuchtung der Schlossmauern als Zierde diente. „Wenn du nicht schreist, löse ich den Griff“, flüsterte eine Stimme in ihr Ohr und sie nickte. In diesem Moment erkannte sie das Gesicht des Mannes.

Die Liebe... Fluch und Segen

„Link!“, sagte sie erschrocken, „Was soll das?“ Er starrte sie an, seine Augen waren trüb, und sahen müde aus. Der Glanz und die Lebenslust, die sie am Mittag zuvor bei ihm sah, waren weg. „Prinzessin, ich kann das nicht mehr! Ich kann nicht mehr jeden Tag an dir vorbeigehen, und so tun, als würde mein Herz nicht zerspringen!“, sie sah ihn erschrocken an, und ihr Herz pochte, während er fortfuhr, „Ich lege nun mein Leben in deine Hände, klag mich für das, was ich tun werde an, und lass mich hinrichten, oder schick mich fort, oder... mir ist es egal!“ Er packte sie gewaltsam, drückte sie gegen die Säule, und küsste sie. Zelda wehrte sich, obwohl sie spürte, wie ihr Körper erhitzte, als Link langsam über ihre Brust fuhr. Sie nutzte diesen Moment, um ihn von sich zu stoßen und wegzurennen.

Link wiederum fiel auf die Knie, und er begann zu lächeln, gleichzeitig füllten sich seine Augen mit Tränen. Er ging wenig später in sein Zimmer zurück, und wusste, dass er sterben würde. „Warscheinlich wird man mich morgen gefangen nehmen, foltern und umbringen... und dieser selbstgefällige König hat gewonnen, oh ja... es wird ihn freuen...“, dachte Link sich ohne einen Funken Angst, „aber sie wird sich an mich erinnern, meine Geliebte...“ in diesem Moment klopfte es an der Tür. „So schnell?“, dachte sich Link und öffnete sie mit ein wenig Herzklopfen. Allerdings anstatt den erwarteten Soldaten stand Zelda vor ihm. Sie hatte Tränen in den Augen, und ging in sein Zimmer. Nachdem er die Tür geschlossen hatte, umarmte sie ihn und flüsterte: „Wie konntest du nur...? wieso musste ich mich in dich verlieben? Wie soll ich jetzt glücklich werden, wenn der Mann den ich liebe, ein Waise ohne adlige Herkunft ist?“ Sie brach mit den Worten zusammen und weinte. Link kniete sich vor sie und umarmte sie. „Oh bitte, weine nicht... Wir werden eine Lösung finden.“

Der Angriff

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Die Strafe

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Die Rettung

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Vater und Tochter

Zelda stand vor ihrem Vater und war völlig entkleidet. Er sah das Blut, das an ihren Schenkeln hinablief. „M... mein Kind... wa-... was ist...“, stotterte er, obwohl er seine Frage selbst beantworten konnte. „Oh Vater...!“, schrie Zelda heraus und fiel ihrem Vater in die Arme, „Es war so schrecklich!“ Sie weinte und verkrampfte ihre Hand an seinem Umhang. Impa legte rasch die Decke um Zelda und brachte sie in ihr Zimmer. Dort sagte sie ihr, sie solle sich ins Bett zum Schlafen legen.

In dieser Nacht konnte niemand wirklich schlafen. Link überlegte, wie er unbemerkt zu seiner Geliebten kommen könnte, und was er tun könnte, um sie zu trösten. Zelda gingen die Bilder des Tages nicht aus ihren Gedanken, welche ihr vor allem von den Schmerzen immer wieder deutlich wurden. Beim König wiederum wandelte sich das Mitleid um das Schicksal der Tochter schnell in Selbstmitleid um, da er nun sicher sein konnte, dass kein anständiger Adliger sie mehr heiraten würde.

Am Nächsten Morgen kam Zelda leicht müde in die Große Empfangshalle sie spürte, die Blicke ihres Vaters und der Weisen in der Halle, wie sie sie scheinbar durchbohrten. Ihr Vater trat auf sie zu und sprach: „Mein Kind... ich habe eine Idee... wenn wir nur lange genug warten, und deinen zukünftigen Gatten bei eurer Hochzeit nur genug des guten Weines geben, wird er es nicht bemerken!“ Zelda starrte ihn entsetzt an. „Was?!“, fragte Zelda schreiend, während ihr Vater und Impa noch gut zulächelten. „Mein Vater bei allem Respekt! Wollt ihr das Leid, dasmir angetan wurde einfach verdrängen und für immer darüber schweigen? Soll meine Ehe, die ihr so hoch gepriesen habt mit einer Lüge beginnen?!“ Sie begann zu weinen. Link, der ebefalls im Raum war und wieder wutentbrannt zum Fenster hinaus sah, wollte sie am Liebsten sofort in die Arme nehmen, und dem König all das sagen, was er schon lange dachte. „Meine Tochter...“, begann er, „ich will doch nur dein Bestes!“ Zelda wagte einen verstohlenen Blick zu Link, der sie zustimmend anlächelte. „Mir scheint...“, begann sie leise, „dass ihr und ich nicht die gleichen Interessen mein Leben betreffend haben...“ Mit diesen Worten ging sie wieder in ihr Zimmer.

Das Erwachen

Später an diesem Tag besprachen die Weisen, dass das Triforce-Teil der Stärke noch jemandem zugesprochen werden sollte. Allerdings lehnte der König ab, und die Weisen, sowie Link und Zelda konnten es auch nicht nehmen. „Mein Sohn...“, begann Impa leise, „würde er noch leben, hätte er es haben können, oder?“ Zelda starrte sie an. Impas Sohn hieß Shiek, er starb sehr früh. Er wurde ermordet von Straßenräubern, als er mit seinem ersparten Geld auf den Markt ging, um sich Spielzeug zu holen. Als Zelda sich tarnen wollte, bot Impa an, seine Seele in sich aufzunehmen, und somit auch seine Aussehen zu übernehmen. Shiek lebte für 7 Jahre in ihr weiter, er war zu einem jungen Mann herangewachsen. Die Beiden hatten sich oft unterhalten, und er war eine Art Bruder für sie. „Ja“, sagte der König, „das wäre denkbar.“ Impa blickte kurz zur Seite und bat dann: „Ich bitte euch, eure Majestät, könnten wir versuchen ihn zum Leben zu erwecken?“ Man starrte sie entsetzt an. „Mit den drei Triforce-Teilen könnte es gelingen!“, sprach Link plötzlich.

Kurze Zeit später versuchten die Beiden Triforce-Träger, sowie Impa stellvertretend für das Dritte mithilfe der Weisen Shiek wieder ins Leben zu rufen. Nach etwa einer halben Stunde entstand ein Lichtstrahl der sich gen Himmel neigte und kurz darauf erschien die Gestalt eines schmächtigen nackten Mannes, der sich vor den Triforce-Trägern und den Weisen auf dem Boden kauerte. Nachdem er die Augen öffnete fragte Impa vorsichtig: „Shiek?“ Er sah zu ihr hinauf. „Mutter, was ist hier los?“ Impa begann zu weinen und umarmte ihren Sohn herzlich. Er wurde kurz darauf gewaschen und in Shiekah Gewand eingekleidet. Seine Mutter erklärte ihm während dessen die Situation. „Wenn das so ist,“ sprach er nachdenklich, „dann hab ich wohl keine andere Wahl als das Triforce-Teil dankend anzunehmen.“ Die Prozedur der Übergabe wurde noch am selben Tag vollzogen. Am Abend fand Shiek Zelda auf der Terrasse sitzend und setzte sich zu ihr. Der König war empört, doch Impa erklärte, dass sie gute Freunde seien. Link war wütend, da man ihm eine Freundschaft mit ihr verwehrt hatte, allerdings freute er sich für seine Geliebte.

Zelda erzählte ihm das Geschehene mit Link, und dass sie ihn liebe. Er freute sich, da er immer gewusst habe, dass sie ein gutes Paar seien. Shiek erschrak über die Neuigkeiten mit Ganondorf und über das Verhalten des Königs. „Ich wünschte, ich könnte gehen...“,sagte sie benahe weinend. „Vielleicht solltest du das!“, antwortete Shiek promt. Damit sie ihm keine Antwort geben musste, sagte sie, sie wolle zu Bett gehen.

Ein neuer Anfang

In dieser Nacht konnte Zelda nicht schlafen. Sie fragte sich, ob ihr Vater jemals Interesse an ihr gehabt habe, oder ob er sie nur für einen Erben brauchte. Die Frage quälte sie mehrere Stunden, zudem dachte sie an das, was Shiek gesagt hatte. Sie stand auf, und packte einige Kleidungsstücke, sowie Schmuck und Geld in einen Leinensack. Damit rannte sie zu Links Zimmer und trat ohne zu klopfen ein. Er schlief ruhig in seinem Bett. Sie weckte in rasch, indem sie seine Schulter wild schüttelte. Link rieb sich die verschlafenen Augen und fragte verwirrt: „Was ist denn los?“ Sie starrte ihn an und sprach: „Link, lass uns bitte von hier verschwinden!“ Link sprang auf, und packte ein Paar Sachen, sowie sein gesamtes Geld, während Zelda schnell noch einen Brief an ihren Vater schrieb und ihn auf den Thron legte. Sie nahmen sich Links Pferd Epona und ritten ohne nach hinten zu blicken in die Nacht. „Wir könnten nach Termina!“, sprach Zelda, „Mein Vater hat den Kontakt abgebrochen und ist dort nicht mehr erwünscht. Vielleicht nimmt man uns dort auf.“ Link nickte und lächelte ihr hoffnungsvoll zu. Sie ritten die Nacht hindurch ohne Pause, da sie Angst hatten, man würde sie verfolgen und noch vor der Grenze von Hyrule abfangen.

Früh am Morgen erreichten sie die Stadtmauern von Unruhstadt, der Hauptstadt der Menschen in Termina. Das sie fremde waren, erkannten die Einwohner sofort, und musterten sie mistrauisch. „Entschuldigen Sie! Können sie mir sagen wie ich zum Bürgermeister komme?“, fragte Link eine ältere Dame. „Ha!“, rief sie promt aus, „Sie können Monate warten, bis sie dort eine Audienz bekommen, also können sie auch gleich wieder gehen!“ Link blickte verwirrt, als eine junge Frau hinter der Rednerin auftrat. „Mutter, bitte!“, schrie sie bösartig, „Unterlass deine Bemerkungen!“ Die Frau wandte sich Link und Zelda zu und sprach: „Verzeiht bitte, mein Name ist Anju, und der Bürgermeister ist zufällig mein Schwiegervater! Ich werde ihn bitten euch anzuhören, folgt mir bitte.“ Ihre Mutter starrte sie nur böse an, doch Anju nahm dies nicht zur Kenntnis. Zelda wurde von allen Seiten bestarrt, obwohl sie das schlichteste trug, was sie finden konnte, war es immernoch auffällig genug, also zog sie ihren Umhang weiter zu.

Beim Rathaus angekommen stellte Anju den Beiden ihren Mann Karfei vor, der angagierter als sein Vater für die Stadt arbeitete. „Woher kommt ihr?“, fragte er mistrauisch. „Wir sind aus Hyrule, wir fliehen vor unserem König!“, antwortete Link ihm mit ernstem Blick. „So so... das wird mein Vater gern hören, er ist nicht gut auf den König zu sprechen... und warum flieht ihr?“ Link sah Zelda kurz an, doch diese blickte nur zum Boden. „Er duldet unsere Bindung nicht, er möchte Zelda mit jemand anders verheiraten.“ Link dachte kurz und innerlich lachend daran, dass diese Antwort ja nicht gelogen sei, als Anju davon sprach, wie romantisch das doch sei. Kurz darauf durften Link und Zelda beim Bürgermeister vorsprechen und baten um einen darum, einen Wohnort erwerben zu dürfen. „Nun...“, antwortete dieser nachdenklich, „ich denke, da fängt das Problem an... aber... hmm... es gibt hier eine alte verlassene Farm außerhalb der Stadtmauern. Wenn ihr das diese übernehmt, und das Bauerndasein annehmt, dann werde ich sie euch zu einem billigen Preis überlassen.“ Link und Zelda sahen sich kurz an, und stimmten zu.



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