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Spielt fast 20 Jahre nach KH2
von

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Part 1

Es war viele Jahre her das Kairi, Sora gesehen hatte. Vieles hatte sich verändert seit er nicht mehr da war. Es müssen schon fast 16 Jahre vergangen sein seitdem Sora die Inseln des Schicksals zuletzt betreten hatte. Er schrieb Kairi aber immer noch Briefe und das er immer noch sehr viel zu tun hatte. Riku war auch oft unterwegs kam aber im Gegensatz zu Sora öfters nach Hause. Er hatte Yuffie geheiratet und mit ihr einen Sohn. Kairi hatte 8 Monate nachdem Sora verschwunden war eine Tochter bekommen. Sie lebt seitdem zusammen mit Yuffie, Ansem(Sohn von Riku und Yuffie) und Naminé(Tochter von Kairi) in einem Haus auf den Inseln des Schicksals. Kairi wusste wer der Vater von Nami(Spitzname von Naminé) war aber sie wusste nicht wie sie es Sora sagen sollte, dass er eine Tochter hatte oder wie er deshalb reagieren würde. Sie hatte es nur Riku und Yuffie anvertraut. Riku meinte Sora müsste es selbst herausfinden.

Auch Nami kannte ihren Vater nicht. Ihre Mutter hatte nicht viel über ihn erzählt. Wenn sie danach fragte meinte sie nur, irgendwann würde sie es noch erfahren.

Nami war ein sehr aufgewecktes Kind und war gerade 15 geworden. Sie liebte es in ihrer Freizeit mit Ansem zu kämpfen. Sie verlor aber immer gegen ihn, da sein Vater ihm immer half sich im kämpfen zu verbessern. Zusammen stellten sie auch viel Quatsch an. Letztens z.B. hatten sie sich ein Boot „geliehen“ und sind damit sehr weit raus gefahren. Bis sie merkten, dass das Boot ein Riss bekam, fing es an unter zu gehen. Dann kamen auch noch Haie und die zwei waren in einer Aussichtslosen Situation. Riku war zum Glück an dem Tag da und rettete die beiden. Dieser Streich brachte ihnen eine heftige Standpauke ihrer Eltern, Taschengeldsperre für zwei Monate und zwei Wochen Hausarrest. Nami und Ansem waren da ziemlich niedergeschlagen und versuchten etwas Aufregendes im Haus zu finden. Sie stöberten im Arbeitszimmer von Kairi, wo sie sehr interessante Dinge fanden. Nami fand ein Schwert, das aussah wie eine Art Schlüssel. Ansem interessierte sich sehr für die Bücher, die dort zu finden waren. Es waren Bücher über seltsame Wesen wie „Herzlose“ oder „Niemande“. Sie hatten aber keine Zeit diese Genauer anzugucken, weil Kairi gerade von der arbeit nach Hause kam. So liehen sich Ansem und Nami nur ein Buch über Gummischiffe aus und verschwanden in Ansems Zimmer.

„Ich würde zu gerne mal so eins fliegen“, meinte Ansem. „Dann komm ich aber mit“, sagte Nami dazu und grinste. „Du bist zu klein, “meinte er hämisch. „Ja nur ganze zwei Monate jünger als du.“ Nami kreuzte die Arme. Das war ganz normal das Ansem sich mal wieder für den bessern hielt. Aber sie versuchte ihm Gegenargumente an den Kopf zu werfen. Auch beim Kämpfen beleidigten sie sich oft gegenseitig. Manchmal gab es aber auch Momente wo sie zusammenhielten. Sie waren außerdem die besten Freunde.

Heute war der letzte Tag ihres Hausarrestes und außerdem der letzte Tag vor den Sommerferien. „Endlich wieder frei“, meinte Nami beim Frühstück. „Das ist doch kein Gefängnis“, meinte Kairi empört. „Aber es war fast so“, berichtigte sie ihre Mutter. Sie nahm ihren Ranzen und ging mit Ansem zur Schule. „Was sollen wir in den Ferien anstellen?“, fragte Nami ihn in der Schule. „Weiß ich noch nicht vielleicht mal wieder ein Abenteuer erleben oder so.“ Er zuckte mit den Schultern und setzte sich an seine Schulbank.

Der Schultag verging irgendwie langsam heute. Immer wieder guckte Nami auf die Uhr.

Als der Lehrer dann endlich die Zeugnisse verteilt hatte, läutete die Schulglocke. Alle stürmten aus dem Schulgebäude. Unter ihnen auch Nami und Ansem. „Und wie sieht’s bei dir aus?“, fragte Ansem neugierig. „ So wie immer“, meinte Nami. Das hieß sie hatte mal wieder Einsen, Zweien und Dreien gemischt. „Bei mir auch.“ Ansem wedelte mit seinem Zeugnis vor ihrer Nase. Wie immer Einsen und Zweien. „Oller Streber“, meinte Nami.“ Tja du solltest mal mehr tun“, sagte er hämisch. „Dein Vater gibt dir Nachhilfe, wenn er mal da ist“, konterte sie. „Trotzdem“, meinte Ansem und sie liefen nach Hause. Ihre Mütter waren noch arbeiten so schauten sie fern bis in die Abendstunden. „Sollte deine Mutter nicht schon längst zu hause sein?“, fragte Yuffie kurz vor 20 Uhr. „Keine Ahnung meistens kommt sie um 6 Uhr wieder. Es kann ja was dazwischen gekommen sein.“ Nami zuckte mit den Schultern.“ Vielleicht ist sie ja abgehauen wegen einer bestimmten Person“, meinte Ansem belustigt und blickte zu Nami. „ Eine 34-Jährige haut deshalb doch nicht ab“. Nami versetzte Ansem einen vernichtenden Blick. „Wir sollten wachsam sein“, meinte Yuffie nachdenklich und verschwand in Kairi’s Arbeitszimmer. „Deine Mutter macht sich ja ganz schön Gedanken darüber“, meinte Nami und schaute Yuffie hinterher. „Vielleicht steckt ja mehr dahinter“. Ansem schaute nun sehr neugierig als Yuffie wieder zu ihnen kam. „Wir müssen weg. Ich schätze sie wurde entführt“, meinte sie ernst. „Wie kommst du darauf Mum?“, fragte Ansem. „Lange her“, nuschelte Yuffie. „Wo gehen wir denn hin? Also ich meine es wird schwierig sein von hier weg zu kommen“, schaltete sich Nami ein. „Du wirst sehen. Ach ja und nehmt bitte Waffen mit. Es könnte gefährlich werden.“ „Ok“, meinten beide symcron. Nami überlegte was sie mitnehmen solle. „Das alte Gummischwert wo ich immer mit gegen Ansem kämpfe? Nein, ich glaub ich nehme dieses seltsame Schwert von Mum“, dachte sie und holte sich das Schwert. Ansem nahm das Schwert das er von seinem Vater geschenkt bekommen hatte. Oft hatte Nami ihn darum beneidet. Es war nämlich sehr leicht zu führen und überaus biegsam. Außerdem leuchtete es in der Sonne silbern.

Yuffie führte die beiden zu einer Höhle, die mit Kinderzeichnungen voll gekritzelt waren.

Sie drückte irgendwo einen geheimen Schalter und an der Wand erschien eine Tür. „ Hier müssen wir durch.“Yuffie schritt als erstes durch die Tür. Dann gingen Nami und Ansem ihr langsam hinterher. Sie waren nun in einem Zimmer, an einem Computer saß ein Mann der sehr nachdenklich zum Bildschirm starrte. „Hallo Cid“, begrüßte Yuffie ihn. „Guten Tag Yuffie. Mensch, du warst ja schon lang nicht mehr hier. Und wer sind die zwei Kinder?“, fragte er freundlich. „Ach das sind mein Sohn Ansem und seine Freundin Naminé.“ „Oh. Und was ist denn der Anlass deines Besuches?“ „Nun ja Kairi ist wieder verschwunden.“

„Oh das ist aber nicht gut. Ich werde die anderen Benachrichten.“ Cid stand auf. „Wo sind wir hier eigentlich“, fragte Ansem und schaute sich um. „Wir sind in Merlins Haus in Radiant Garden“, erklärte Cid ihm. „Ein andere Welt also“, meinte Nami. „Warte ich komm mit“, meinte Yuffie. „Warte ich schreib noch Sora, Donald und Goofy, Riku und dem König noch eine E-Mail.“ Cid setzte sich wieder an seinen Computer. „Und wenn wir gleich weg sind macht ihr keinen Unsinn!“, ermahnte Yuffie Ansem und Nami. „Wir können jetzt“, sagte Cid nach fünf Minuten und beide Erwachsenden verschwanden nach Draußen. „Juhu die Luft ist rein!“, meinte Nami. „Du bist wohl gar nicht besorgt oder?“, fragte Ansem. „Meine Mum ist 34“, sagte sie dazu und ging mit Ansem nach draußen. „Cool hier“, meinte Ansem. Sie liefen ein bisschen durch die Straßen. Plötzlich hörten sie ein Lautes Geräusch.

Sie versteckten sich beide hinter einer großen Mülltonne. Vor ihnen landete ein Gummischiff. Aus ihnen kamen Drei Gestalten. „Krass lass und da mal rein gucken und damit fliegen“, meinte Ansem leise. Beide schlichen sich langsam hinein. Ansem drückte dann den Startknopf. Die Drei Gestalten bemerkten noch wie das Raumschiff in die Luft stieg. „Hey!“, sagte einer ziemlich verärgert. „Wo fliegen wir eigentlich hin?“, fragte Nami. „Nach einem Ort namens „Disney Castle“, antwortete Ansem. Bald landete das Raumschiff auch. Sie waren in einem riesigen Schlossgarten gelandet. Dabei hat sie die ganzen Blumen zerstört. „Ups“, meinte Nami. „Lass uns lieber zurück fliegen, bevor der Gärtner kommt“, meinte Ansem. Nami nickte. Und beide stiegen wieder ein.

Part 2

In der Zwischenzeit waren Yuffie und Cid wieder mit ein paar anderen bei Merlin. Leon schaute schmunzelt zu Yuffie. „Und die sind echt 15?“, fragte er. „ Ja und sehr neugierig, deshalb sind sie bestimmt irgendwo draußen.“ In dem Moment klopfte es an die Tür. „Hallo Leute“, meinte ein ziemlich zerzauster Sora. „Hey Sora! Was ist denn mit euch passiert ihr seht so niedergeschlagen aus.“, meinte Leon. „Unser Gummischiff wurde geklaut“, sagte Donald. „Wer sollte denn ein Gummischiff klauen“, meinte Tifa. „Glaubst du Yuffie das waren die beiden Kinder?“, fragte Cid. „Das kann gut möglich sein, da Ansem und Naminé sehr abenteuerlustig sind.“ „Was für Kinder?“, fragte Goofy. Doch in dem Moment war draußen ein ziemlicher Krach. Man konnte Mülltonnen scheppern hören. Alle liefen nach draußen. „Unser Gummischiff ist wieder da“, meinte Sora. Tatsächlich war das Gummischiff zwischen ein paar Mülltonen gelandet. Daraus hüpften jetzt Ansem und Nami. Sie schienen die Erwachsenden nicht mal zu bemerkten. „Pass doch mal auf wo du hin fährst“, meinte Nami sarkastisch. „Ich flieg so was doch zum ersten mal“, verteidigte sich Ansem.

„Ich hatte recht“, sagte Yuffie und schritt zu den beiden. „Was habt ihr wieder angestellt?“, fragte sie laut. „Ähm also wir…“, fing Ansem an zu stottern. „Wir waren irgendwo im Nirgendwo“, berichtigte Nami ihn. „Aha“, meinte Yuffie ungläubisch. „Was haben die zwei jetzt wieder angestellt?“, fragte Riku der gerade mit König Mickey ankommen war. „Oh hi Dad“, sagte Ansem. „Gut, dass du kommst Riku, die zwei haben das Gummischiff von Sora und den anderen gestohlen“, sagte Yuffie. „Ach so ich dachte es wäre schlimmer, im Gegensatz zu dem was sie letztes gemacht haben“, meinte Riku gelassen. „Aber es war nicht richtig“, meinte Yuffie. „Du hast Kinder Riku?“, fragte Sora interessiert. „Nein ich hab nur einen Sohn, die andere ist seine Freundin.“ „Gut dann können wir ja wieder gehen. Ich will mir noch das Gelände hier ansehen. Auf zum Schloss Ansem. Ich wollt schon immer eins sehen!“, meinte Nami aufgeregt und zog Ansem hinter sich her. „Hey! Halt! Ihr könnt da nicht hin! Da sind Herzlose!“, rief Cid hinter ihnen her. Schon zu spät inzwischen waren die beiden schon fast am Schloss. Die anderen liefen den Kindern bereits schon hinterher. Sie fanden sie eingekreist zwischen ungefähr 50 Herzlosen!“ „Sind hier wieder ganz schön viel Herzlose“, meinte Yuffie. „So heißen die Teile also“, meinte Nami und rückt immer mehr von ihnen weg. „Hast du Angst, kleine Naminé?“, fragte Ansem belustigt. „Nein!“, rief Nami und zog das Schwert ihrer Mutter und schlug auf die Herzlosen ein. „Ok auf geht’s!“, meinte Ansem und zog sein Schwert. Nami fand das es doch ziemlich leicht war die Herzlosen mit dem Schwert zu besiegen. Tatsächlich schafften die beiden die Herzlosen ganz allein zu besiegen. „Ha wir haben sie besiegt!“, meinte Ansem. „Sicher doch! Hast du was anderes erwartet?“ Nami kreuzte die Arme. „Na ja ich hab gedacht du kneifst“, lachte Ansem. „Sag das noch mal!“ Bei Nami entstand eine Zornesfalte. „Ich hab gedacht du kneifst, kleine Naminé.“ Nami zog ihr Schwert. „Wir können ja gleich hier entscheiden, ob du recht hast!“, fauchte sie. Ansem zog sein Schwert. Er grinste. „Du hast ja noch nie gewonnen!“ „Hebt ihr euren Kampf für Später auf, es ist hier keine Zeit dafür“, meinte Riku. „Genau und es ist jetzt nicht gerade angebracht, dass ihr so rumspuckt“, meinte Yuffie. Nami funkelte Ansem immer noch an, aber sie steckte das Schwert zurück. Auch Ansem ließ sein Schwert sinken. Alle gingen zu Merlins Haus zurück. „Wo ist den eigentlich Merlin“, fragte Donald Cid. „Der ist unterwegs“, murmelte Cid. „Warum sollten wir jetzt eigentlich kommen?“, fragte König Mickey. „Nun ja Kairi ist verschwunden“, sagte Yuffie.

„Kairi!?“, fragte Sora aufgebracht. „Ja sie kam irgendwie nicht mehr wieder“, erzählte Yuffie. „Das ist seltsam. Wir sollten überprüfen was noch vorgefallen ist“, sagte Mickey.

„Ich habe in der letzten Welt übrigen wieder Niemande gesehen“, schaltete sich Sora ein.

„Was sind Niemande?“, fragte Ansem. „Das sind Wesen die eigentlich nicht existieren sollten und sie haben kein Herz“, erklärte Leon. „Auch die Herzlosen sind mehr geworden“, meinte Riku. „Woher hast du eigentlich das Schwert Nami?“, fragte Ansem jetzt. „Na ja so lange ich noch klein Naminé bin, kann ich weder sprechen noch sagen woher ich das hab. Da ich ja so ängstlich bin und solche Angst vor Ansem habe, dass es mir vor Schreck die Sprache verschlägt.“ Nami schaute zufrieden. „Was für ein Schwert denn?“, fragte Riku. „Ich meine das Schwert womit sie vorhin gekämpft hat“, sagte Ansem. „Na bist du Neidisch? Ich hätte ja nicht das Gummischwert nehmen können, da kann man ja noch nicht einmal dich mit besiegen“, stellte sie fest. Ansem schaute grimmig. „Kann ich es mal sehen?“, fragte Riku.

„Klar.“ Nami zog das Schwert hervor und gab es Riku. „Das ist ein Schlüsselschwert“, sagte König Mickey. „Woher hast du das?“, fragte Sora erstaunt. „Ich hab es gefunden“, meinte Nami. „Ehr gesagt sie hat es geklaut, als ob solche Dinger in der Gegend herumliegen würden“, sagte Ansem. „Du bist fies“, sagte Nami mit Schmollmund. Riku gab ihr das Schwert wieder. „Ich werde es behalten“, meinte Nami. „Dieses Schwert ist sehr wertvoll und mächtig. Du musst aufpassen, dass es dir keiner wegnimmt“, erklärte König Mickey. „Ich glaub ich weiß woher sie es hat“, meinte Riku. „Woher denn?“, fragte Yuffie. „Das ist das Schlüsselschwert von Kairi“, meinte Riku. „Ach ja sie hatte ja auch eins“, sagte Sora. „Klar gehört das ihr, es war ja auch in ihrem Arbeitszimmer. Ich schätze dann darf ich auch sie damit vor den bösen Entführern retten. Ich mein ja nur Hausarrest ist ziemlich praktisch“, sagte Nami sarkastisch. „Und du glaubst du darfst sie suchen?“, fragte Ansem und grinste frech. „Warum sollte ich das nicht dürfen? Ich hab ein Recht darauf!“ „Ich glaube nicht, dass du da viel helfen kannst. Überlasse mir das.“ Ansem grinste von sich selbst überzeugt. „Na gut wenn du meinst kann ich ja gehen. Vielleicht hast du Recht ich sollte meine Nase nicht in alles stecken. Denn es geht mich anscheinend nichts an ob sie da ist oder nicht, “ sagte Nami gekünstelt, was aber niemand zu bemerken schien. Sie ging auf die Wand zu und klopfte sie ab. Schon erschien ein Schalter und sie drückte ihn. Die Tür zu den Schicksals Inseln erschien. „Das machst du jetzt nicht wirklich oder? Wo ist deine Neugier?“, fragte Ansem unsicher. „Sicher geh ich. Es bleibt mir nichts anderes übrig.“ Mit diesem Worten schritt sie durch die Tür. An der anderen Seite atmete sie auf. Sie lief aus der Höhle und setzte sich an den Strand. „Die glauben doch alles. Als ob ich das alles Ansem überlassen würde. Aber ich hab irgendwie noch keinen Plan wie ich Mum finden sollte. Ich hab ja noch nicht mal eine Ahnung von was die da vorhin geredet haben. Es wird schwierig werden, aber ich muss sie allein finden, denn die anderen werden mir nicht helfen. Ich bin ja zu klein“, dachte Nami und schaute in den Nachthimmel.

Währenddessen schauten die anderen verwirrt zu der Tür, wo Nami gerade durch verschwunden war. „Unlogisch. Normalerweise hätte sie versucht mich anzugreifen. Wie ich sie kenne macht sie nur so etwas wenn sie etwas vorhat“, meinte Ansem. „Also macht sie jetzt ihr eigenes Ding“, sagte Donald. „Ja sie will das jetzt allein machen. Das hat etwas mit gewisser Überschätzung, ihrer Kräfte zutun. Sie kann mich ja nicht einmal besiegen.“

„Das hindert sie aber nicht daran. Du solltest sie nicht unterschätzen“, meinte Yuffie. „Solange sie das Schlüsselschwert hat werden die Herzlosen versuchen sie zu finden“, sagte König Mickey. „Oder vielleicht die Organisation XIII, die seit kurzen wieder aktiv sind“, meinte Riku. „Was?“, fragte Sora erstaunt. „Ganz recht, sie sammeln wieder Herzen und suchen viele neue Mitglieder, hab ich jedenfalls gehört“, erzählte der König. „Ich geh jetzt Nami hinterher, ohne mich hat sie doch gar keine Chance.“ Ansem stieg durch die Tür. Die anderen bis auf Cid liefen ihm hinterher. Ansem lief zum Strand. „Fußspuren. Sie führen nach Hause“, murmelte er.

Er rannte zum Haus und betrat langsam das Haus. Er hatte sich nicht geirrt. In Kairi’s Arbeitszimmer brannte Licht.

Part 3

Ansem blickte durch das Schlüsselloch. Nami saß im Zimmer und hatte viele Bücher aus dem Regal geräumt. „Ich wusste, dass du hier bist!“, rief er als er das Zimmer betrat. „Was habt ihr hier zu suchen?“, fragte Nami erschreckt. „Das könnte ich auch fragen.“ Ansem grinste. „Ich leg, dass Schlüsselschwert dahin wo es hingehört.“ „Ja und dazu räumst du auch die ganzen Bücher aus dem Regal.“ „Du hast selbst gesagt ich sollte mehr für die Schule lernen, also such ich etwas für die Schule. Ich gebe mir halt selbst Nachhilfe“, zischte Nami. Ansem hob ein Buch auf. „Das Reich der Dunkelheit…“, las er.

„Was hat das mit Schule zu tun?“ Ansem blickte sie ungläubig an. Auch die anderen stutzten. „ Halloween. Was dagegen?“ „Ach hör auf mach doch nichts vor.“ Ansem legte ein selbstsicheres Grinsen auf. „Ruhig Blut Junge, ich werde mich schon nicht darin verirren.“ Sie lächelte kalt, nahm ein Stapel Bücher und wollte aus dem Zimmer verschwinden. „Wo willst du hin?“, fragte Ansem. „Auf mein Zimmer…“ Nami stieß ihn zu Seite, lief in die Richtung ihres Zimmers und verschwand dann dort drin. Man konnte hören wie sie die Tür abschloss. „Da kann man auch nichts machen. Ich glaube Ruhe ist jetzt genau das richtige für sie“, sagte Yuffie. „Ich glaub Ansem sollte noch viel über Mädchen lernen“, meinte Riku dazu. „Das ist fies.“ Ansem zog einen Schmollmund und verschwand in seinem Zimmer. „Die Kinder heutzutage sind schon sehr seltsam“, sagte Goofy. „Will jemand Kaffee? Es ist schon…Oh Gott 3Uhr morgens…“Yuffie gähnte. „Klar ich nehme einen“, sagte Sora grinsend. Yuffie führte alle in die Küche und setzte Kaffeewasser auf. Sora betrachtete die Fotos die auf einer Fensterbank standen. „Na gefallen dir die Fotos?“, fragte Riku. „Klar. Aber ich hab da mal eine Frage. Wer ist dieses kleine Mädchen auf Kairis Schoß?“ „Na ja das ist Naminé.“ „Echt ich hätte sie fast nicht erkannt. Wo sind eigentlich ihre Eltern? Wohnen die auch hier?“ Yuffie blickte Riku mit einem „Wir haben es versprochen“ - Blick an. „Das ist so ihr Vater ist unbekannt…und ihre Mutter… Ähm also ist Kairi.“ „Was das ist Kairis Tochter?“, fragte Sora etwas enttäuscht „Tja so ist es halt“, meinte Yuffie. „Sie ist aber nicht wie Kairi“, meinte Donald. „Nicht ganz. Da hast du recht“, sagte Riku. „Kann es sein das ihr beide uns etwas. Verschweigt?“, fragte König Mickey. „Verschweigen wir etwas?“, fragte Riku Yuffie etwas durcheinander. „Äh nein natürlich nicht.“ Beide lächelten künstlich. „Ich glaube wir sollten jetzt alle schlafen…Hehe“, meinte Riku zerzaust. „Wir haben oben drei Gästezimmer, also wer bleiben will der kann bleiben.“ „Ich werd dann mal gehen. Bis morgen.“ König Mickey ging nach Hause. Auch die anderen gingen, bis auf Sora, Donald und Goofy, die nahmen die Gästezimmer. Riku und Yuffie legten sich dann auch aufs Ohr. Nami schlief über ihren Büchern ein und Ansem beim Fernsehngucken in seinem Zimmer.

Nami wachte auf als ihr ein Sonnenstrahl ihr ins Gesicht fiel. Sie stand mitten am Horizont. Sie schaute sich um. Sie war tatsächlich über den Büchern eingeschlafen. Aber das Buch über Herzlose hatte sie fast durch. Es war ja auch nich besonders dick. Sie fragte sich woher ihre Mutter solche Bücher hatte. „Aber das ist ja auch egal“, dachte sie. Sie würde die Bücher später Weiterlesen. Jetzt hatte sie erstmal Hunger. Langsam schloss sie ihre Tür auf und ging nach unten in die Küche. Dort frühstückte sie erst mal in Ruhe. Danach holte sie ihre Bücher und setzte sich auf einen Liegestuhl am Strand. Sie hatte schon gelesen, dass diese seltsamen Herzlosen überall auftauchen konnten, daher nahm sie ihr Gummischwert mit. Nach zwei oder drei Stunden hatte sie die drei Bücher durch, die sie lesen wollte. Die anderen hatte sie durchgeblättert aber nicht wirklich gelesen. Sie wusste jetzt mehr über Niemande und Herzlose, aber sie wusste nicht was sie mit ihrem Wissen anfangen sollte. „Guten Tag!“, rief eine Stimme hinter ihr. Sie sprang auf und drehte sich um. Vor ihr stand ein Mann, der mindestens zwei Köpfe Größer war als sie. Er trug eine schwarze Kutte und trug eine schwarze Kapuze über sein Gesicht. „Guten Tag“, sagte Nami und musterte ihn genauer. „Gehen sie zu einer Halloweenparty? Also ich glaub da sind sie hier falsch…“, meinte Nami. „Äh nein, ich bin hier, weil ich einen Auftrag habe“, meinte der fremde durcheinander. „Oh na ja ich dachte, da sie so komisch aussehen. Sie kommen bestimmt aus einer anderen Welt. Vielleicht können sie mir ja weiter helfen, ich suche nämlich jemanden“, sagte Nami und versuchte sein Gesicht unter seiner Kapuze zu erkennen. „Wer sind sie überhaupt?“, fragte sie jetzt. Er nahm seine Kapuze ab. Er hatte strubbliges rotes Haar und grüne Augen. „Mein Name ist Axel und wer bist du?“ „Ich bin Naminé.“ „Ich glaube ich habe dich gestern schon einmal gesehen. Du besitzt ein Schlüsselschwert oder?“, fragte er neugierig. „Das war nicht meins, ich hatte mir es ausgeliehen. Ich hab nur ein Gummischwert.“ Sie zeigte ihm ihr Schwert. Es sah nach ihrer Meinung sehr armselig aus. Überall an dem Schwert waren Kratzer und der Griff war sehr abgenutzt. „Weißt du vielleicht wo ein gewisser Sora zu finden ist?“ „Ich glaub wohl, aber nur wenn er gestern nicht nach Hause gegangen ist. Warte, folg mir einfach“, meinte Nami. Sie führte ihn zu ihrem Haus. Sie schritt durch die Haustür und lief in die Küche. Dort saßen alle und waren am frühstücken. „Na abgeregt?“, fragte Ansem und trank seinen Orangensaft. Nami ignorierte das und rief Axel zu das er rein kommen könne. „Hallo zusammen!“, sagte Axel lächelnd. „Axel?“, fragte Sora neugierig und musterte ihn. „Ja genau. Sora du bist aber auch nicht jünger geworden.“ „Tja irgendwann wird jeder Mal älter. Du siehst aber ziemlich jung dafür aus.“ „Das liegt daran das ich erst 17 bin. Weißt du wir von der Organisation wurden irgendwie alle wiedergeboren. Und stell dir vor ich habe jetzt ein Herz! Aber wir haben vor einem Monat die Organisation neu gegründet. Xemnas ist aber immer noch nach Kingdom Hearts her. Na ja er hat sich mit Malefitz zusammen getan, weil niemand von der Organisation mehr Lust hatte nach Kingdom Hearts zu streben. Wir waren nämlich alle sehr dankbar dafür, dass wir jetzt alle ein Herz hatten und mehr wollten wir ja nicht. Ich bin hier, weil ich fragen wollte, ob du vielleicht bei uns eintreten würdest. Wir haben nämlich jetzt ein neues Ziel. Wir wollen die Herzlosen endlich loswerden, verstehst du?“ Axel grinste. „Tut mir leid Axel, aber ich glaube ich arbeite erstmal noch lieber alleine. Es ist, aber nicht schlecht das ihr das tun wollt.“ Sora blickte kurz zu Boden. „Schon gut. Ich hätte mir das ja fast denken können, “ sagte Axel. „Und wie geht’s dir so?“, fragte Sora. „Mir geht’s wohl ganz gut, und dir?“ „Auch ganz gut.“ „Hey Axel! Was hältst du davon wenn ich bei der Organisation oder so, mitmache?“, fragte Nami neugierig und setzte ein grinsen auf. „Ich glaube deinen Eltern, würde das nicht gefallen. Du bist erst fünfzehn Naminé!“, meinte Ansem vorwurfsvoll. „Ich glaube Kairi würde ihr alles erlauben“, meinte Riku. „Genau Mum würde mir alles erlauben, solange ich nicht wieder Streiche spiele.“ Nami grinste hämisch zu Ansem. Der schien irgendwie sauer zu sein. „Man sieht gar nicht das Kairi deine Mutter ist“, meinte Axel lachend. „Das sagen sie doch alle. Aber ich finde das ich nicht so jungenhaft bin, wie alle immer sagen.“ „Mädchen schlagen sich nicht, sie lieben Shopping“, meinte Ansem. „ Das ist ein Rollenklischee!“ Nami warf ihm einen finsteren Blick zu. „Was ist den mit deinem Vater?“, fragte Axel. „Der? Na ja schwer zu erklären. Meine Mutter hat gesagt sie mochte ihn sehr, aber er hat eine wichtige Aufgabe und kann deshalb nicht bei uns beiden leben. Den Namen nannte sie mir nie.“ „Jedenfalls denke ich –“, fing Axel an, doch er wurde von Panikgeschrei, dass von Draußen kam unterbrochen. „Ich schau mal nach“, meinte Nami und zog ihr Gummischwert. Sie rannte durch die Haustür nach draußen und die anderen folgten ihr. „Herzlose“, rief Sora entsetzt. „Das Schlüsselschwert von Mum zieht diese Geschöpfe an“, meinte Nami. „Nur weil du mal wieder deine Finger von dem teil nicht lassen konntest, sind die jetzt hier oder?“, fragte Ansem. „Das stimmt nicht ganz ich hab auch ein Schlüsselschwert“, meinte Sora. „Dann ziehst du sie an“, meinte Nami und schlug auf den ersten Herzlosen ein. Die anderen nahmen auch ihre Waffen und kämpften gegen sie. Nami merkte jetzt erst richtig wie schwer es war mit dem Gummischwert zu kämpfen. Alle erledigten einen Herzlosen nach dem anderen, nur Namis Gegner war immer noch nicht besiegt. Es war zum verrückt werden. Dann zerbrach ihr Schwert auch noch. „Na toll jetzt auch noch das“, dachte Nami verbittert. Herzlose kamen nun noch schneller auf sie zu. „Hey wir können verhandeln. Ich bitte euch ich hab kein Schlüsselschwert“, meinte sie zu ihnen. Aber das nützte nicht viel. Sie kamen ehr schneller auf sie zu. Da entdeckte sie einen abgerissenen Zweig, von dem Baum der neben ihr stand. Sie nahm ihn und schlug weiter auf ein paar Herzlose ein. Sie fasste ihren ganzen Mut zusammen. „Tut mir einen Gefallen verschwindet“, zischte sie. Das schien die Wesen nicht zu interessieren. Sie schienen ehr sich zu vermehren. „Jetzt bloß nicht aufgeben“, dachte Nami. Ein Herzloser stürzte sich dann auf sie und der Zweig zerbrach auch. „Heute geht wohl alles in die Brüche!“, dachte Nami und versuchte den Herzlosen wegzudrücken. „Lästige Viecher!“, rief sie und stieß den Herzlosen weg. Sie lief schnell zu ihrem zerbrochenen Gummischwert und steckte die Reste in eine Seitentasche. Wieder kamen die Herzlosen auf sie zu. Die anderen waren ziemlich beschäftigt sich selbst die Dinger vom Leib zu halten. Nami wich zurück. Aber nun kamen sogar welche von hinten auf sie zu. Nun war sie umzingelt. „Herzlose stehlen die Herzen der Menschen. Sie wollen dein Herz, verstehst du das?“, sagte eine Stimme in ihrem Kopf. „Ihr bekommt mein Herz nicht!“, rief Nami und etwas seltsames passierte. Ihre Tasche leuchte. Sie nahm das leuchtende Gummischwert aus ihrer Tasche das irgendwie nun repariert war. Sie dachte gar nicht weiter nach schlug auf die Herzlosen ein. „Nehmt das!“, rief sie. Es ging auf einmal viel einfacher. Nach einer halben Ewigkeit waren dann alle Herzlosen besiegt. „Ich bin K.O.“, meinte Nami und atmete auf. „Was hast du mit deinem Gummischwert gemacht Nami?“, fragte Ansem erstaunt. Nami betrachtete jetzt ihr Schwert genauer. Es sah jetzt ganz schön anders aus. „Das ist ein Schlüsselschwert“, meinte Sora. „Woher hast du das?“, fragte Riku.

Part 4

„Ich wurde von Herzlosen umzingelt und da mein Gummischwert zerbrochen war hätten die mir fast mein Herz geklaut. Plötzlich leuchtete meine Tasche, wo ich das Gummischwert reingepackt hatte. Ich zog es dann aus der Tasche, weil sich es repariert hatte. Danach stürzte ich mich auf die Herzlosen. Dabei muss es sich verändert haben“, erzählte Nami.

„Warum bekommst du das und nicht ich?“, ärgerte sich Ansem. „Wenn du lieb bist darfst du es mal halten.“ Nami grinste. „Das ist doch kein Spielzeug!“, rief Donald sauer. „Ist doch egal“, meinte Nami und fuchtelte damit wild in der Gegend herum. Ansem sah neidisch dabei zu. Dann knurrte irgendwem der Magen. „Ich glaube wir sollten das Abendessen anrichten“, meinte Yuffie. „Darf ich kochen“, fragte Nami mit leuchtenden Augen. „Nix da! Ich will gegen dich kämpfen. Mal sehen wie gut dein Schwert ist“, meinte Ansem kampflustig. „Nagut. Wir haben sowieso noch ne Rechnung offen“, meinte Nami und zog das Schwert. Yuffie ging darauf ins Haus und fing an zu kochen. „Du willst wieder verlieren!“ Ansem grinste. „Nein, danke. Du hast Angst gegen mich zu verlieren!“ Nami lief auf ihn zu. Ansem hielt ihren Angriff stand und zog sein Schwert. Ein wildes hin und her begann. Mal sah es schlecht aus für Nami, mal für Ansem. Anscheinend war es egal wenn sie einen normalen Gegner hatte. Sie wusste nun, dass ihr Problem nicht beim Schwert lag, sondern nur bei der Kampftechnick. Ansem bewegte sich viel schneller und stärker, als sie. Sie war zu langsam und reagierte auch nicht so schnell. Sie brauchte einfach ein intensives Training. Sie wusste, dass sie heute auch nicht gewinnen würde. Deshalb sagte sie: „Das bringt nicht ich muss mehr trainieren. Meine Ausdauer und Schnelligkeit ist schlecht.“ „Du gibst also zu das ich besser bin, als du?“; fragte er grinsend. „Das tue ich nicht, aber ich brauche halt etwas Zeit.“ Sie wusste schon was, wo der perfekte Trainingsort war. „Bis zum Abendessen!“, rief sie den anderen zu und rannte runter zum Strand. „Seit wann hat sie einen festen Willen?“, fragte sich Ansem gerade. „Seltsame Geschöpfe diese Mädchen, nicht war?“, meinte Axel grinsend. „Das war wie bei Riku und mir“, lachte Sora und grinste. „Stimmt ich hab immer gegen dich gewonnen.“ Riku schaute hämisch zu Sora. „Ich hab dich aber mal besiegt“, verteidigte er sich. „Ja einmal“, sagte Riku bitter. Sora grinste nun und war mit sich zufrieden.

„Hey Axel, wenn du Nami in deine Organisation eintreten lässt, dann will ich auch beitreten“, meinte Ansem. „Ich weiß ja noch nicht einmal, ob ich sie eintreten lasse. Das hab ich noch nicht gesagt. Aber was ist wenn deine Eltern das nicht wollen?“ Axel sah ihn nachdenklich an. „der macht eh das was er für richtig hält“, meinte Riku dazu. „Machst du dir gar keine Sorgen?“ Sora sah ihn schief an. Riku schüttelte den Kopf. „Er weiß schon was er tut.“ „Was ist jetzt Axel?“, drängte Ansem. „Ich denk noch mal drüber nach. Außerdem die anderen muss ich auch noch mal fragen.“

Währendessen war Nami am Strand. Sie zog ihre Schuhe aus und ging ins Wasser. Sie versuchte so lange wie möglich zu schwimmen. Nach einer Stunde machte sie allerdings schlapp. Sie setzte sich wieder an den Strand. Allerdings war sie pitschnass Schell rannte sie zurück nach Hause. Wenn sie sich erkälten würde, wäre nicht gerade angehnem.

„Du bist ja pitschnass“, meinte Ansem belustigt, als sie gerade ins Haus getreten war. „War schwimmen“, sagte sie verteidigend. „Mit Sachen wie überaus logisch von dir.“ „Ich hatte vielleicht keinen Badeanzug da.“ „Hättest ja nackt baden können.“ Ansem grinste. „Den gefallen tu ich dir nicht“, zischte sie und verschwand in ihrem Zimmer.

Ansem setzte sich dann zu den anderen, denn sie waren schon beim Abendessen. „Hört sich so an als wär Nami wieder da“, meinte Axel. „Ja sie war schwimmen, als ob das Sinn machen würde“, murmelte Ansem und nahm sich etwas Kartoffelbrei.

Ein paar Minuten später kam Nami runter in trockenen Sachen. Sie setzte sich an den Tisch und nahm sich ebenfalls etwas Kartoffelbrei. „Axel ich hab mir überlegt falls ich bei der Organisation eintreten würde, müsste ich erst es mal schaffen mich zu verbessern. Deshalb warte ich einfach“, meinte Nami. „Gut dann frage ich nur wegen Ansem, ob das in Ordnung geht“, meinte er und schaute kurz zu Ansem. Nami warf Ansem einen flüchtigen Blick zu.

Nachdem Abendessen wollte Axel dann gehen. „Ich sag dir morgen bescheid“, meinte er zu Ansem und er verschwand durch ein Portal.

„Du denkst die nehmen dich auf?“, fragte Nami belustigt. „Warum nicht Männer sind doch immer zu gebrauchen“, meinte er lachend. „Idiot“, dachte Nami und ging auf ihr Zimmer. Sie wusste irgendwie genau, dass er gehen würde. „Ich hasse es wenn er Recht hat“, sagte sie zu sich selbst. Sommerferien ohne Ansem das waren irgendwie öde und langweilig. Aber es hatte auch was Gutes. Er konnte sie nicht beim Training stören. Außerdem würde sie es auch schaffen in die Organisation zu kommen, wenn nicht würde sie sich allein aufmachen und ihr Mutter suchen. Mit diesem Gedanken im Kopf legte sie sich schlafen.

Am nächsten Tag stand sie erst später auf. Was sie offensichtlich bereute. Irgendwie war das Haus vollkommen leer. Sie fand nur einen Zettel auf dem Küchentisch. „ Hi Nami! Ich bin jetzt in der Organisation! Axel hat mich mitgenommen. Viel Spaß noch beim Training!

Bye Ansem, P.S.: Ich schreib dir Briefe wie es so is dort!“ „Na klasse Yuffie ist arbeiten, die anderen sind gestern sicher schon gegangen, Ansem ist in der Organisation und ich sitze hier allein.“ Daneben war noch eine Notiz. „Essen steht im Kühlschrank. Ich bin in Radiant Garden, komme in einer Woche wieder. Yuffie. „Jetzt bin ich ganz allein“, dachte Nami und ging nach draußen. Diesmal hatte sie ihren neuen Badeanzug dabei. Sie ging zum Strand und ging dann schwimmen. Das Tat sie dann bis in den späten Nachmittag. Dann joggte sie einen Wanderweg endlang, der zwar nur 2km lang war aber sie machte mehrere Runden. Als es dann dunkel wurde ging sie nach Hause, dort aß sie ein Brötchen und ging dann ins Bett. Am nächsten Tag machte sie genau das gleiche nur sie stand früher auf und aß auch zu Mittag. Das ging dann noch fünf Tage so weiter. Danach fand, sie dass es doch langsam reicht. Ihre Bestzeiten hatten sich doch ganz doll ganz überholt. Sie nahm sich dann einen Tag Pause und lag faul am Strand. „Ansem wollte mir doch einen Brief schreiben“, dachte sie. Am nächsten Tag kam Yuffie wieder, aber das änderte es nicht wirklich. Es war genauso, als wär sie allein, da Yuffie arbeiten musste und Nami wieder trainierte. Auch die nächsten drei Tage kam kein Brief. Es war unheimlich still auf der Insel. Fünf Tage später beschloss Nami, dann es sein endlich Zeit wieder unter Menschen zu gehen. Yuffie war nicht da und die Gelegenheit war günstig. Nami packte ihr Zeug zusammen in einen kleinen Rucksack und ging zu Höhle. Sie schritt durch die Tür nach Radiant Garden. Sie hatte Glück, denn auf der anderen Seite war niemand in den Zimmer. Schnell schlich sie sich durch die Tür nach draußen. Es schien alles Ruhig zu sein. Keine Menschenseele war in Sicht. Plötzlich aber umringten sie Herzlose. Schnell zog sie ihr Schlüsselschwert und erledigte sie. Sie hatte sich schon bereits gedacht, dass die noch mal auftauchen würden.

„Naive Herzlose“, dachte sie. Sie hatte jetzt irgendwie Lust die Gegend genauer zu erkunden, damals war das nicht genauer möglich. Sie ging die Straßen entlang und kam bald an einem Markplatz an. Dort waren jede Menge Items- Shops, aber die Items waren nicht gerade billig. Sie schaute nur was es so gab. Ihr Taschengeld war zu knapp, dass sie sich da was leisten hätten. Ihr Geldbeutel litt sehr darunter, dass ihre Mutter nicht mehr da war. Das was sie hatte reichte vielleicht noch für Essen. Zum Glück war niemand, der ihr bekannten Leute dort, die sie wahrscheinlich versuchen würden zurückzuschleifen. Doch da hatte sie sich zu früh gefreut. Am nächsten Stand waren drei Gestalten, die sie kannten. Es war dieser Sora mit Donald und Goofy. „Ich glaube ich sollte mich tarnen“, dachte Nami und versteckte sich in der nächsten Gasse. Dort nahm sie aus ihrem Rucksack ein Zopfgummi und eine dunkle Sonnenbrille. Sie band sich die Haare zusammen und setzte sich die dunkle Sonnenbrille auf. Dann warf sie einen Blick in ihren Taschenspiegel. „Perfekt“, dachte sie und ging weiter. Sora und die anderen schienen nichts zu bemerkten.

Nami beschloss nun einfach weiter sich auf dem Marktplatz umzugucken. Danach beschloss sie zum Schloss zu gehen um es mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Als sie dort war klemmte aber irgendwie die Tür. „Na toll jetzt komm ich nicht rein“, ärgerte sie sich. Sie setzte sich auf ein Geländer und kreuzte die Arme. Plötzlich hörte sie schnelle Schritte und versteckte sich schnell irgendwo. Es war Sora mit den anderen beiden. „Ich habe hier gerade jemanden gesehen“, meinte Sora. Nami fiel ein das sie sich getarnt hatte und so nicht Sora auffallen konnte. „Guten Tag“, sagte sie mit gekünstelter Stimme. „Oh hallo also warst du vorhin?“, fragte Sora neugierig. Nami hustete. „Äh ja ich mache hier eine kleine….Untersuchung! Ja genau!“ Etwas Besseres fiel ihr nicht ein. „Was untersuchen sie den?“, fragte Donald skeptisch. „Herzlose! Sehr interessante Geschöpfe…“, lachte Nami etwas hohl. „Ich glaube, dass es besser ist wenn sie nicht hier bleiben“, meinte Sora. „Aber meine Forschungen sind sehr wichtig… sehr wichtig für…Ähm…Geheim.“ „So, so“, sagte Goofy und versuchte unter Namis Brille zu schielen. „Jetzt stören sie mich nicht bei meiner Arbeit.“ Nami befand sich in einer Zwickmühle. „Nehmen sie erstmal ihre Brille ab, da kann man doch gar nichts durch sehen.“ Sora stutzte. „Ich glaube, dass sie es bereuen werden, denn ich bin sehr hässlich.“ Namis Ausreden wurden immer Fataler. „Ach kommen sie schon“, meinte Goofy. „Es nützt ja doch nichts“, meinte Nami genervt. Sie nahm ihre Brille ab und zog das Zopfgummi aus ihren Haaren. „Naminé!“, riefen alle drei erschrocken. „Ja genau und ich bin auf geheimer Mission.“ „Was für einer Mission?“, fragte Sora neugierig. „ Ich suche 1. Ansem, 2. nach Kairi und natürlich bin ich Undercover, versteht sich. Einer muss ja was tun.“ Nami steckte ihre Sachen in den Rucksack. „Hast du nicht Angst? Du bist doch ganz allein“, meinte Goofy. „Nein, warum sollte ich Angst haben? Ich bin nicht hilflos wie meine Mutter. Ich hab mich schon in Situationen gebracht, wo ich fast umgekommen wäre. Ich musste schon früh lernen auf mich aufzupassen.“ „Warum denn das?“, fragte Sora und sah sie schief an. „Damals wurde ich, also in der Vorschule musste ich schon immer allein nach Hause gehen, auf dem Weg nach Hause oft von Schlägertypen verprügelt. Dann wünschte ich mir zum Geburtstag ein Gummischwert und trainierte wie Verrückt. Irgendwann bekamen diese Typen, dann ihre Prügel zurück Ich glaube sie lagen zwei Monate im Krankenhaus.“ Nami grinste. „Das fandest du gut?“, fragte Donald entsetzt. „Es hat sich gelohnt, denn niemand kam mir mehr frech daher, außer Ansem, aber der war ja fair.“ „Hattest du denn Freunde außer Ansem?“, fragte Sora. „Nein alle hatten Angst vor mir. Die Wahrheit hat mir nie jemand geglaubt. Mum war selten zuhause bekam nicht mit das ich verprügelt worden war. Stellt euch vor ich bekam für mein Verhalten ein Jahr Taschengeldsperre. Aber das ist schon lange her. Ich glaube meine Mutter hatte sich immer gewünscht, dass ich mich mehr wie ein Mädchen benahm. Aber nach dem Vorfall, konnte ich das nicht mehr.“ Nami lief eine einzelne Träne an ihrer linken Wange herunter. Geweint hatte sie schon lang nicht mehr, es fühlte sich seltsam an. „Alles in Ordnung?“, fragte Sora vorsichtig und schaute zu ihr herunter. Nami wischte sich die Träne weg und tat so als sei nicht passiert. Sie nickte. Plötzlich entstand vor ihnen ein Portal. Ein Mann in einer schwarzen Kutte schritt daraus. „Ah! Was macht ihr denn hier?“, fragte er erschreckt. „Sind sie von der Organisation?“, fragte Nami neugierig. Er drehte sich zu ihr. „Ja und mein Name ist Demyx.“ „Ich bin Naminé.“ „Was machst du denn hier“, fragte Sora misstrauisch. „Bitte keine falsche Beschuldigung. Wir sind wirklich gut“, sagte er vorsichtig. „Weißt du wo Ansem steckt?“, fragte Nami. „Ach der Neuling, der ist im Moment mit Axel unterwegs. Woher kennst du ihn?“ Er ist mein Freund.“ „Oh echt?“ Nami errötete. „Nein, nicht so eine Freund. Ich hab mich nur gefragt, wo er bleibt. Er meldet sich seit zwei Wochen nicht mehr bei mir. Dieser Idiot hat mich glatt vergessen“, meinte Nami beleidigt. „Soll ich ihm was ausrichten?“, fragte Demyx. „Du kannst ihm sagen… Nami baut auf Rache.“ Damit drehte sie sich schwungvoll um. „Der kann sein blaues Wunder erleben“, murmelte sie. Demyx verschwand in diesem Moment wieder durch ein Portal. „Was hast jetzt vor?“, fragte Sora, als er in Namis Gesicht die Wut erkannte. „Wenn es euch es interessiert kommt zu den Inseln des Schicksals. Aber ich rate euch davon ab.“ Damit ging sie zurück zu Merlins Haus. Sie stapfte durch die Haustür in das Zimmer. Sie bekam erschreckende Blicke von denen die sich dort befanden. Das interessierte sie überhaupt nicht, sondern sie ging durch die Tür. Von der Höhle aus rannte sie nach Hause. Yuffie war zum Glück noch längst nicht da.

Part 5

Nami schritt so direkt in ihr Zimmer. Dort riss sie ihre Kleiderschranktüren auf. Sie kramte im Schrank rum und fand auch das Richtige. Sie zog sich ein Sommerkleid an. Dann ging sie ins Badezimmer und malte sich mit Schminke überall schrammen. Am Hals malte sie eine große Schnittwunde. Es klingelte auf einmal an der Haustür. „Wie erwartet“, dachte Nami und blickte kurz aus dem Fenster. Nami nahm eine Tube Theaterblut und ihr Schlüsselschwert. Sie legte sich auf den Boden ihres Zimmers, quetsche etwas Theaterblut über ihren Hals aus, steckte die Tube in eine Seitentasche, nahm das Schlüsselschwert in die hand und tat nun so als ob sie tot wär.

Langsam hörte man schritte auf der Treppe. „Sie ist bestimmt in ihrem Zimmer“, meinte eine Stimme. Ansem öffnete die Tür. Axel und er schritten herein. „Oh mein Gott“, meinte Axel, als er Nami sah. Ansem starrte mit leerem Blick zu Nami herunter. „Wer das wohl war?“, fragte Ansem erschüttert und seine Stimme klang zerbrechlich. „Buh!“, rief Nami und sprang auf. Ansem fiel in Ohnmacht. „Argh! Schicke Verkleidung!“, meinte Axel und blickte zu Ansem herunter. „Geschieht ihm recht“, meinte Nami grinsend. „Das sah sehr echt aus“, sagte Axel und versuchte Ansem wieder zu erwecken. „Eigentlich war das ja für Halloween gedacht, aber Ansem lies mir keine andere Wahl. Außerdem hat er mich noch nie in einem Kostüm erkannt, also stand die Trefferquote hoch.“ Axel schaute etwas verwirrt. Ansem erwachte dann wieder aus seinem Dornröschenschlaf. „Na Dornröschen?“, fragte Nami zu dem blinzelnden Ansem. Er stand auf und nahm seine Umgebung war. „Wie kannst du mich nur so erschrecken?“, fragte er empört. „Das war die Rache dafür, dass du einfach so verschwindest und dich nicht mal meldest.“ „Hast du mich vermisst, Nami-chan?“ Er blickte triumphierend zu ihr rüber. „Du kannst dir ja denken, wie es ist zwei Wochen mit niemanden zu reden. Aber bilde dir da bloß nichts drauf ein. Ach ja wo war den dein Brief?“

„Den wollte ich nächste Woche schreiben“, verteidigte er sich. „Ach hau doch wieder ab“, meinte Nami bissig. „Was wirst du dann machen?“, fragte Ansem neugierig. „Eine kleine Reise vielleicht oder ich könnte mir auch mir neue beste Freunde suchen, aber ich vergaß ja, viele haben Angst vor mir, deshalb muss ich es doch alleine tun. Falls ich mein Herz verliere sollte, würde es ja eh niemanden interessieren, denn die Leute die mich kennen hätten mich längst vergessen oder wären froh mich endlich los zu sein.“

Nami verließ ihr Zimmer und ging Duschen. Axel und Ansem sahen sich schweigend an. So verschwanden beide durch ein Portal. Nami hätte sich das Denken können, dass sie einfach so abhauen.

Yuffie war außerdem immer noch nicht da. Nami beschloss sich in Raidiant Garden Arbeit zu suchen, damit sie ihr Taschengeld erst mal aufbessern konnte. Außerdem war man in Raidiant Garden mitten im Geschehen und so würde sie vielleicht mehr herausfinden. Sie packte ihre Sachen wieder in ihren Rucksack und ging aus dem Haus.

Im dem Zimmer in Raidiant Garden angekommen, störte sie anscheinend mitten in einer Besprechung, der ach so tollen Erwachsenden. „Was tust du hier schon wieder?“, fragte Yuffie verärgert. „Ich dachte du wärst arbeiten. Na ja ist ja egal. Ich such mir eine Stelle hier irgendwo und fühl der Umgebung noch mal auf den Zahn“, meinte Nami lässig. „Wer erlaubt dir das?“, fragte Yuffie und man hörte den zornigen Ton in ihrer Stimme. „ich natürlich, wer sonst? Du bist nicht meine Mutter. Misch dich nicht in meine Angelegenheiten ein und ihr müsst euch keine Sorgen um Kairi machen. Das ist meine Sache. Erstens, gibt es keinen Beweis für eine Entführung, zweitens, Sie ist und sollte so langsam lernen auf sich aufzupassen, drittens, ich bin ihre Tochter, viertens, ich habe ein Schlüsselschwert und fünftens, bin ich nicht auf den Kopf gefallen.“ Yuffie funkelte Nami an. Das störte sie aber nicht. „Du bist noch ein Kind!“, warf Sora ein. „Na und? Jetzt kommt aber nicht damit, dass ich ein Mädchen bin.“ „Allein ist das doch viel zu gefährlich,“ meinte Goofy. „ich hatte auch erst nicht vor das allein zu tun, aber nachdem Ansem so rücksichtslos war, musste ich mich daran gewöhnen, dass wirklich niemand wirklich nett oder mit mir befreundet sein will“, sagte Nami angespannt. „In wie fern war er rücksichtslos?“, fragte Leon interessiert. „Er sagte vor ein paar Stunden zu mir, als ich ihn danach fragte, warum er sich nicht meldete, meinte er, er wollte einen Brief nächste Woche schreiben. Das nenne ich eine Ausrede. Dann darf ich noch nicht mal beitreten, weil sie einfach so wieder verschwinden. Tja so sieht es jetzt aus. Aus dem Duett wurde ein Solo.“ Nami ging dann Richtung Tür, damit sie keine kritischen Kommentare einstecken musste.

Sie ging die Straßen entlang, bis zum Marktplatz. Jetzt dämmerte es schon. Nami ließ sich auf einer Bank nieder. Sie musste nun genau planen was sie als nächstes tun sollte. „Genau ich frage morgen früh ob ich beim wiederaufbauen der Stadt helfen kann“, kam ihr in den Sinn. Aber heute Nacht musste sie wohl oder übel hier auf der Bank schlafen müssen. Zurück konnte sie ja nicht.

Es wurde eiskalt in der Nacht und Nami zitterte selbst mit ihrer Jacke. Dann meldete sich ihr Magen und sie aß ihr letztes Brot.

Doch sie überstand die Nacht. Gleich früh am Morgen machte sie sich zum Trümmergelände auf. Ein paar Arbeiter waren schon da. „Ich suche Arbeit, können sie mir vielleicht weiterhelfen?“, fragte Nami einen von ihnen. „Du siehst nicht so aus als könntest du viel machen.“ Er musterte sie und wollte weiterlaufen. Nami hielt ihn am Arm fest. „Bitte! Ich brauche Arbeit um Geld zu verdienen.“ „Nein, wie du aussiehst könntest du dich nicht mal vor einem Herzlosen schützen und auf dem Gelände gibt es viele.“ Nami wollte gerade widersprechen, als ein Junge, der um die Ecke kam meinte: „Lass sie doch hier arbeiten. Immerhin macht Laix doch auch mit.“ Er grinste Nami. Nami lächelte gezwungen zurück.

„Nagut, aber pass auf das ihr nichts passiert.“ Der Arbeiter ging nun davon. „Hi ich bin Loix. Und wer bist du?“ Der Junge streckte seine Hand ihr freundlich entgegen. Sie schüttelte seine Hand. „Ich bin Naminé, nenn mich aber nur Nami.“ „Du bist nicht von hier oder?“ Loix stutzte und musterte sie genauer. „Nein, ich komme nicht wirklich von hier. Ich suche meine Mutter und dazu muss ich in andere Welten reisen. Für ein Gummi-Jet Habe ich leider kein Geld mehr, also muss ich an die Arbeit.“

Plötzlich tauchten Herzlose bei ihnen auf. „Ah! Das waren noch nie so viele! Laix? Hey!“, rief der Junge. Ein Mädchen kam um die Ecke. „Ach du Scheiße“, meinte sie und zog einen Stab aus einer Tasche. Sie beschwörte damit irgendwelche Blitze. Loix zog einen Dolch und einen Bumerang und innerhalb kurzer Zeit besiegte sie viele Herzlose. Nami fiel auf das sie Geld fallen gelassen hatten und so steckte sie es ein. „ich frag mich was die Viecher angezogen hat“, meinte das Mädchen nachdenklich. „Das war das Schlüsselschwert. Ich schätze, wenn ich hier bleibe werden noch mehr kommen. Es ist nur seltsam, warum sie mir nicht letzte Nacht nicht aufgelauert haben“, murmelte Nami aber mehr zu sich selbst. „Die Stadt hat ein Verteidigungssystem“, erklärte Loix. „Wer bist du denn?“, fragte das Mädchen nun freundlich. „Ich bin Naminé. Aber nenne mich lieber Nami.“ „Angenehm. Ich bin Laix und ich schätze meinen großen Bruder Loix kennst du schon. Du hast ein cooles Schwert, woher hast du das?“ Laix schaute sehr interessiert. „Es ist einfach da gewesen. Bei Schlüsselschwertern ist das halt so. Ihr wisst doch was das ist oder?“ Die beiden schüttelten den Kopf. Nami erzählte ihnen dann alles über das Schlüsselschwert und ihren Grund, weshalb sie hier war. „Hey ich hab eine Idee. Unser Vater hat ein Gummi-Jet. Eigentlich ist es schon etwas eingestaubt, aber es könnte funktionieren. Allerdings müssten wir ihn erst fragen. Natürlich komme ich aber dann mit“, meinte Loix. „Ich komm auch mit“, griff Laix ein. „Auf eure Verantwortung“, meinte Nami schultern zuckend.

So fragten die drei den Vater von Laix und Loix. Erst hatte er was dagegen, aber Nami erklärte ihm noch mal die Situation. Danach erlaubte er es ihnen. Sie mussten ihm aber versprechen auf sich aufzupassen.

Loix steuerte das Jet. Laix und Nami nahmen die Sitze links und recht von ihm.

„Wo fahren wir den jetzt hin?“, fragte Nami, eine halbe Stunde nach dem Start. „Wir müssten gleich da sein. Der Ort nennt sich Olmpus Coliseum, jedenfalls sagt das Jet es.“, erklärte Loix.

Part 6

Loix deutete nun aus dem Fenster des Jets. „Fertig machen zur Landung!“

Der Jet ging langsam runter.

Sie landeten auf einen riesigen Platz vor einer Arena. Alle stiegen aus und blickten sich interessiert um. „Riesig!“, staunte Laix mit offenem Mund. „Hast du schon einen Plan was wir jetzt machen könnten?“, fragte Loix Naminé. „Wie wär’s wenn wir zur Arena gehen und uns dort mal umgucken? Aber wir könnten auch das große Tor hinter uns nehmen, das führt sicher auch irgendwohin“, schlug Nami vor und deutete kurz auf das riesige Tor hinter ihnen. „Lass uns erstmal bei der Arena gucken“, meinte Laix. Die anderen nickten ihr zu und zusammen gingen sie zu der Arena, direkt durch die Eingangstür. Dort waren erst mal eine kleine Kammer aus Stein und ein weiterer Durchgang. Sie gingen alle schnurstracks durch den Durchgang und fanden sich auf einem großen Kampfplatz wieder. Doch da erblickte Nami jemanden der ihre Suche wahrscheinlich unterbrechen könnte. Er war mit so einer Art Ziegenbock am reden. Neben ihm standen wie immer auch diese zwei anderen, die ihm dauert folgten. „Sora“, murmelte Nami genervt und verdrehte die Augen. „Kennst du sie?“, fragte Laix flüstert so, dass die vier sie nicht bemerkten. „Ja die sind so seltsame Typen, die auch durch Welten reisen und ich bin mir sicher sie schicken uns zurück, wenn sie uns kriegen. Den Ziegenbock kenne ich aber nicht.“

Aber es war wahrscheinlich schon zu spät um nicht bemerkt zu werden, denn der Ziegenbock rief etwas ihnen zu. „Hey! Was seid ihr denn für seltsame Personen? Was habt ihr hier überhaupt zu suchen? Nur Helden ist das betreten der Arena gestattet. Da vorne ist der Ausgang!“

„Nicht gerade nett“, meinte Loix schmunzelt und ziemlich unbeeindruckt. „Nami!“, rief Sora und lächelte Nami zu. Nami verzog das Gesicht. „Das sollen Helden sein?“, fragte sie bissig.

„Wir sind Helden!“, rief Donald aufgebracht. „Ist mir doch egal. Lasst mich bloß in Ruhe. Ich habe keine Zeit mich mit EUCH abzugeben.“

Nami schaute gelangweilt in die Runde.

„Sei nicht so frech kleine Göre!“, schnaufte der Ziegenbock. „Hey nenn sie nicht Göre!“, rief Loix aufgebracht und funkelte die Ziege an. „Ich wusste ja immer schon, das Ziegen scheiße reden“, gab Laix als Kommentar.

„Wer seid ihr denn?“, fragte Sora neugierig und musterte Loix und Laix. „Meine neuen Freunde“, sagte Nami in einem angespannten Ton. „Ihr wisst doch das was ihr tut viel zu gefährlich ist. Was soll ich den Kairi sagen, wenn euch was passiert?“ Sora schaute Nami nun mit einem ratlosen Ausdruck an. „Sag ihr ich werde mich nicht in der Dunkelheit verirren.“ Nami drehte sich dann um und nickte ihren Freunden zu. Die drei rannten aus der Arena und zum großen Tor. Dahinter nahmen sie noch eine Tür. Plötzlich bemerkten sie eine große Gestalt, die um die Ecke kam. Neugierig gingen sie weiter. Eine ungefähr 2 Meter große Witzgestalt stieß mit ihnen zusammen. „Hey! Wer seid ihr denn?“, fragte die Gestalt.

„Wir sind Nami, Laix und Loix. Und wer bist du?“, fragte Laix. „Ich bin der weltberühmte Karlo!“, meinte er und schlug sich stolz auf die Brust. „Kennst du jemanden der Kairi heißt? Wir suchen sie“, kam es aus Nami heraus. „Kairi? Äh kann sein…nein natürlich kenn ich niemanden der so heißt. Warum sucht ihr sie denn?“ Der Fremde schaute etwas verwirrt.

„Weil sie zufällig schnell wieder in ihre Welt zurückkehren sollte sonst wird ihre Tochter noch Wahnsinnig, von den Witzfiguren, die sie auf ihrer Reise trifft.“ Nami grinste hämisch auf. „Der weiß etwas“, schoss es ihr durch den Kopf.

„Sie hat ne Tochter?“, fragte Karlo neugierig. „Ja klar hat sie eine Tochter. Also kennst du Kairi“, meinte Nami grinsend, da ihre Falle gerade zugeschnappt war. „So ein Mist! Ich hab doch Malefitz versprochen, dass ich nichts ausplaudere“, murmelte er. „Was jetzt? Wo ist sie?“, fauchte Nami nun. „Klar haben wir sie. Aber was wollen drei Kinder gegen uns schon ausrichten“. Er lachte laut. Nami zog ihr Schwert und machte sich kampfbereit. „Kinder können viel mehr als du denkst“, zischte sie. Auch die anderen beiden zogen ihre Waffen.

Die Augen von Karlo weiteten sich als er Namis Schwert genauer betratet. „Du hast ein Schlüsselschwert! Hast du etwas mit diesem Sora zu tun?“ „Nein, nicht viel. Er hat ehr die Lästigkeit, dass er meine Mutter retten will!“, schnaufte Nami und ihre Augelen funkelten den Fremden an. „Hey dann ist Kairi deine Mutter?“ Der Fremde schien langsam zu begreifen. „Ja auch schon bemerkt. Aber eins versteh ich nicht. Warum ist sie so wichtig für euch? Könnt ihr nicht einfach sie freilassen?“

Karlo grinste nur und auf einmal tauchten Herzlose auf. Er entkam leider, weil die Herzlosen sich ihnen in den weg stellten. „So ein Feigling“, meinte Loix nachdem sie die Herzlosen besiegt hatten.

Doch dann konnte man wieder Schritte hören und ein blauer Typ mit einer blau flammenden Frisur, tauchte vor ihnen auf. Er musterte sie. „Nicht schlecht. Ihr habt was drauf. Wer seid ihr den?“ Der Fremde lächelte unheimlich. „wir sind Nami, Laix u. Loix. Was willst du von uns? Kannst du uns helfen Kairi zu finden?“ Nami musterte den Fremden abermals. „ Mein Name lautet Hades. Ich bin der Herrscher der Unterwelt. Klar könnte ich euch helfen, wenn ihr mir nur eine klitzekleinen Gefallen tut, nichts weiter. Besiegt diesen Schnösel Hercules. Er ist hier der angeblich stärkste und nervt unheimlich rum.“ „Sicher könnten wir das tun, nur wie sollen wir ihn dazu bringen? Ich denke nicht, dass er freiwillig hier hin spaziert. Es ist ja schließlich kein Kaffeekränzchen.“ Nami schaute misstrauisch zu Hades auf. „ natürlich weiß ich das. Hältst du mich etwas für dumm? Einer von euch könnte ihn doch herlocken, indem wir einfach sagen das seine liebe Flamme Meg sich zufälliger Weise in die Unterweltarena verlaufen hat.“ Nami nickte und blicke dann zu Laix. „Erledige du das, ich glaube du bist die, die so was am besten kann.“ „Klar“, sagte Laix und verschwand Richtung Ausgang. „So und ihr beiden könnt mir folgen. Ich führe euch zu Unterweltarena“, meinte er hämisch grinsend. Loix und Nami nickten ihm zu. Er führte sie dann zu einem riesigen Tor, das verschlossen schien. Nami steckte ihr Schlüsselschwert in das dortige Schlüsselloch. Hades schient sichtlich begeistert, als sich das Tor öffnete und eine dunkle Arena freigab. Er erhob sich in die Luft und setzte sich auf eine Art Ausguck, damit er alles gut überblicken konnte. Loix und Nami setzten sich auf den Boden und warteten auf Laix. Doch schon schwang die Tür abermals auf und ein muskulöser Typ plus jede menge Anhang trat hindurch. Der Anhang bestand aus Sora, Donald, Goofy und Laix, die sich nun neben Nami und Loix niederließ. „Gut gemacht, Schwesterchen“, lobte Loix sie. Laix schlug ihm auf die Schulter. „Das hab ich gehört“, murmelte sie sauer. „Wo ist Meg“, rief der Fremde hoch zu Hades. „Die ist gar nicht hier mein Lieber. Das war eine Falle und du bist direkt drauf hereingefallen. Keine Angst, du bist nicht umsonst gekommen. Deine Gegner warten schon.“ Hades deutete auf das junge Trio. „Ich kämpfe nicht gegen Kinder, Hades!“, meinte Hercules aufgebracht.

„Nimm das zurück!“ Nami stürmte mit gezogenem Schwert auf ihn los.

Schon begann ein wildes hin und her. „Nami! Bitte! Lass das!“, rief Sora ihr zu. „Halt die Klappe!“, schnaubte Nami ihn an und holte erneut zum Angriff aus. Laix und Loix schauten am Rand interessiert auf das Geschehen. Laix warf Nami ab und zu ein paar Potions zu.

Schließlich lag Nami vorn. Sie wollte ausholen zum letzten Schlag. Neben bemerkt, Hades schien sich zu freuen wie ein Honigkuchenpferd. Doch für die Freude war es allerdings noch zu früh.

Denn in diesem Moment schlug jemand in einer schwarzen Kutte, der aus dem nichts aufgetaucht war, ihr das Schwert aus der Hand.

„Ansem, du?“, fragte Nami verärgert den Kuttenträger. Er nahm seine Kapuze ab. Tatsächlich war es Ansem. Hinter ihm standen ebenfall zwei andere Kuttenträger. Es waren Demyx und Axel. „Ja. Hör auf die Heldin zu spielen, Fräulein. Ich werde deine Mutter schon finden, verlass dich drauf. Ich will nämlich nicht das dir etwas passiert.“ Ansem blickte sie ernst an. „Du bist echt seltsam Ansem“, schnaubte Nami nur. Erst letzte Tage hatten sie den letzten Unsinn zusammen angestellt und nun? Er war irgendwie so anders. Nami legte ihren Kopf schief. „Weiß er vielleicht mehr als ich?“, fragte sie sich in Gedanken. Doch Loix riss sie aus den Gedanken. Er stellte sich zwischen die beiden. „ Hey! Lass sie in Ruhe, Rivale!“, knurrte er Ansem an. „Halt dich daraus!“, knurrte Ansem zurück. Durcheinander blickte Nami zwischen den beiden hin und her. Die vorige Situation schien vergessen. Laix schaute irgendwie genervt drein und flüsterte etwas Nami ins Ohr. „ Achtung mein Bruder steht auf dich.“

Jetzt sah es so als ob die zwei sich gegenseitig an die Gurgel wollten.

„Wie meinst du das?“ Nami drehte sich zu Laix. „Sie kämpfen um dich“, sagte Laix kichert und deutete nun auf die zwei Streithähne. „Was für Idioten…“, meinte Nami und verdrehte die Augen.

„Was ist jetzt mit dem Kampf?“, fragte Hades, der nun neben Nami stand. Sie zuckte mit den Schultern. „Sie wird nicht mehr kämpfen“, rief Sora zu Hades und setzte sich in Kampfstellung. Hades wich zurück und verschwand. „Habt ihr echt toll gemacht. Er wollte mir einen Hinweis geben, wenn ich Hercules besiege.“ Nami schaute Sora böse an. „Aber Nami vielleicht reicht das, dass wir wissen das dieser Kerl namens Karlo und seine Freundin Malefitz, was damit zu tun haben.“ Laix sah Nami nachdenklich an. „Karlo war hier?“, fragte Donald aufgebracht. „Ja so ein Kerl war hier. Hat gleich als er mein Schwert gesehen hat, uns mit einer Horde Herzlosen kämpfen lassen“, erklärte Nami. „Dieser Feigling ist dann nämlich abgehauen“, fügte Laix hinzu, „Dann hat er etwas damit zu tun“, meinte Sora und verschränkte seiner Arme hinter den Kopf.

„Hey ich glaube gleich wird’s interessant“, meinte Axel der ganze Zeit die Jungs beobachtet hatte. „Los Ansem“, feuerte Demyx Ansem an. Gerade wollten die beiden wieder angreifen, als Nami ihr Schwert nahm und sie damit auseinander trieb. „Hört auf mit dem Scheiß, ihr Hitzköpfe!“, keifte sie die beiden an. „Manchmal ist sie doch ganz vernünftig“, meinte Sora dazu. „Halt dich daraus Naminé!“, riefen die beiden Rivalen symcron. „Okay macht was ihr wollt. Hey Laix lass uns nach Raidiant Garden von da aus können wir in meine Welt. Ich hab einen kleinen neuen Plan. Na ja er muss noch ausgebessert werden.“ Nami machte eine Geste mit der Hand. „Sicher!“ rief Laix begeistert. „Hey!“, rief Sora ihnen zu. „Pass du doch auf, dass Loix wieder nach Raidiant Garden kommt.“ Laix dreht sich dann zu Nami. Beide Mädchen machten sich auf den weg zum Gummijet. Dort angekommen nahmen sie direkten Kurs auf Raidiant Garden. Zum Glück konnte das Jet automatisch dort hin zurück fliegen, so das es nicht einer von den beiden das Jet lenken musste.



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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Von: abgemeldet
2008-02-05T12:14:21+00:00 05.02.2008 13:14
hab deine FF erst jetzt gelesen xD...
naja ich hoffe du machst weiter!Ist echt spannend *G*
Von: abgemeldet
2007-03-17T18:10:21+00:00 17.03.2007 19:10
Ich kann einfach nichts anderes sagen. Immer noch so spannend wie immer. der Streit zwischen Loix und ansem hat mir besonders gefallen.

Schreib bald weiter: Red-Dragon06
Von:  _Arisa-Sama_
2007-03-04T21:27:40+00:00 04.03.2007 22:27
uii toller Teil, schreib bitte schnell weiter *gespannt binz* *-*
Von:  _Arisa-Sama_
2007-03-04T21:20:10+00:00 04.03.2007 22:20
arme Nami, so ganz allein...
klasse kapi, genau wie die anderen davor ^^
Von:  _Arisa-Sama_
2007-03-04T20:01:07+00:00 04.03.2007 21:01
kompliment, das ist eine tolle Idee für eine Story und du schreibst auch toll ^^
Von: abgemeldet
2007-02-11T10:05:22+00:00 11.02.2007 11:05
Entschuldige, dass ich erst jetzt meinen Kommi schreibe. War in letzter Zeit einfach zu beschäftigt. Echt großes Sorry von mir. Na wie auch immer, das kapitel war mal wieder Klasse, Bin schon echt gespannt was alles in der Arena passieren wird.

In der Hoffnung das nächste kapitel bald lesen zu können, viuele Grüße der Red-Dragon
Von: abgemeldet
2007-01-28T13:52:13+00:00 28.01.2007 14:52
Spannend und gleichzeitig auch recht witzig. Diese Story ist schlichtweg Genial. Und namine ist einfach frech. das gefällt mir. schreib bloß weiter. ich will unbedingt wissen wie's weitergeht.

bis dann: Red-Dragon06
Von: abgemeldet
2007-01-18T12:26:03+00:00 18.01.2007 13:26
Super Kapitel. bin sogar schon gespannt, wann alle erfahren, wer Namis Vater ist. Denn Riku und Yuffie werden sich wohl kaum ewig rausreden können. Schreib bitte bitte so schnell es geht weiter und gib mir dann bescheid
Von: abgemeldet
2007-01-17T08:40:42+00:00 17.01.2007 09:40
Spitzen Story. bin hin und weg.

Schreibst du mir ne ENS, wenn es weiter geht


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