Zum Inhalt der Seite

Don't leave me alone...

Kyo x Daisuke (Ochida)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Chapter One ~ Einzug

Meine erste Fic zu Dir en Grey o.o (jedenfalls veröffentlichte...^^°)

Endlich mal!!xD

Tja und da ich das grade am Comp schreibe, hab ich keine Ahnung um was es gehen soll...

Auf jeden Fall aba um Kyo^-^

Also lasst euch überraschen!

Genre: keine Ahnung... vllt ein bisschen Drama un Shonen

Pairing: wer weiß...?xD

Hintergrund: Dir en Grey
 

Bitte~ Kommis ;-;
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~

*~*~*~*~*~*~
 

Genervt stapfte er durch Osaka, klitschnass vom Regen, der späten Herbsttage. Sein blondes, normalerweise wuscheliges Haar klebte ihm im Gesicht, er hatte mittlerweile aufgegeben die Strähnen aus diesem zu wischen. Er fror sogar ein wenig, obwohl er in einem dicken schwarzen Mantel durch die Straßen lief.

Kyo war auf dem Weg in das Hospital Osakas, in dem sein Jugendfreund zum x-ten mal operiert wurde. Hätte er doch bloß Die gefragt ob er ihn fahren könnte... Aber nein, es war ja nicht allzu weit, also hatte er beschlossen einfach zu Fuß zu gehen. Trotz des Regens. Die Wassertropfen flogen zu allen Seiten, als er den Kopf schüttelte, um nicht noch mehr Wasser im Gesicht zu haben.

Nachdem er den Regen schon auf der Haut spürte, war er endlich an dem riesigen, weißen Haus angekommen. Schnell schlüpfte er durch die sich gerade schließende Eingangstür und schüttelte sich in der Halle einigermaßen trocken. Eine angenehme Wärme schloss sich um den Blonden, als er auf die Rezeption zuging.

„In welchem Zimmer ist Daisuke Ochida?“, fragte er ohne die empört aufblickende Angestellte zu begrüßen.

„2. Stock, Zimmer 356.“, erwiderte sie murrend.

Kyo drehte sich um und tappte, alles andere ignorierend( besonders den strafenden Blick der Rezeptiondame), zu den Fahrstühlen. Ungeduldig wartete er auf den Fahrstuhl, nachdem er den Knopf gedrückt hatte. Als dieser endlich ankam und sich dessen Türen langsam öffneten, drückte er sich zwischen diese und wartete nach dem angeben des gewünschten Stockwerkes erneut. Oben angekommen wehte ihm schon eine regelrechte Hitze entgegen.

//Das die‘s im Herbst immer so übertreiben müssen...//, dachte er, trotzdem war er froh seine Hände, durch die Wärme, wieder spüren zu können.

Etwas planlos lief er im gesamten dritten Stock herum, ohne zu wissen wo Zimmer 356 überhaupt war. Doch am anderen Ende des Ganges fand er in dem Letzten endlich das gesuchte. Er klopfte leise gegen die Tür, mit dem angeschraubten ‘356‘-Schild und drückte diese vorsichtig auf. Er wusste ja das er Daisuke nach einer Herz- OP nicht erschrecken durfte.

Daisuke, der scheinbar schon halbwegs von der Narkose aufgewacht war, sah ihn freudig lächelnd an.

„Hi.“, murmelte er verschlafen.

Bevor Kyo antwortete entledigte er sich dem Mantel und legte ihn über die Lehne des Stuhls, der entgegengesetzt zum Bett stand. Er zog den zu großen Pulli, welcher ihm an dem Oberkörper klebte soweit zurecht, dass sich die Ärmel von seinem Handgelenk lösten und über die Finger rutschten.

„Hey... Wie geht’s dir?“ Kyo ging auf das vollkommen weiß bezogene Bett zu. Daisuke stach förmlich heraus, mit seinem schwarzen Shirt und den dunklen Haaren.

„Ach, ganz gut... Ist nur langweilig hier...“ Schwerfällig setzte sich der Ältere auf, immer noch fröhlich Kyo angrinsend.

„Und wann kommst du wieder raus?“ Kyo hatte sich auf die Bettkante gesetzt und sich gegen die Eisenstange am Bettende gelehnt.

„Kommt drauf an... Die sagten, wenn ich in der Nähe bleibe, wegen Rückfällen und so was, dürfte ich früher gehen. Ansonsten sitze ich hier 2 Wochen fest.“ Daisuke lächelte gequält bei dem Gedanken den ach so liebevollen Krankenschwestern so lange hilflos ausgeliefert zu sein.

„Und wenn du bei mir wohnst? Ist ja gleich um die Ecke.“, fragte Kyo, nach kurzem Überlegen.

„Ja! Wir müssen nur bei dem nach fragen den Teil mit den Rasierklingen weglassen, dann werden die schon ja sagen!“ Kyo starrte ihn kurz drohend an, er konnte es nicht leiden wenn Daisuke sich über seine masochistische Ader lustig machte, aber für längere Zeit konnte er ihm eh nicht böse sein... „Dann können wir mal wieder gemeinsam um die Häuser ziehen!“ Fröhlich grinsend wollte der er dem Blonden auf die Schulter klopfen, allerdings sank er gleich nach dem Aufsetzen in die Kissen zurück, er war eben doch noch zu schwach.

„Das wird wohl nichts. Du wirst dich schön ausruhen, und wenn ich dich ans Bett fesseln muss.“ Streng sah Kyo seinen Freund an, während er sich ein Stück zu ihm beugte. „Oder ich lasse dich 2 Wochen hier und wir werden ja sehen wie dein Zustand danach ist... Die Schwestern freuen sich sicher darüber.“ Sadistisch lächelte er den Anderen an und lehnte sich langsam wieder zurück, an die Stange.

„...Spielverderber...“, nörgelte Daisuke und zog sich die Decke bis zum Kinn hoch.

„Willst du jetzt oder nicht?“

„Ja~, der Doc müsste ja bald wieder antanzen...“

Und gerade als Kyo etwas erwidern wollte klopfe es an der Tür und sie wurde gemächlich aufgeschoben. Herein trat ein großer Mann im weißen Kittel, der noch den Schluss von Kyos „Wenn man vom Teufel spricht...“ mitbekam und diesem einen kurzen, nicht sehr freundlichen Blick zuwarf.

„Und? Wie geht’s es ihnen, Ochida- san?“, fragte er, den Angesprochenen genau musternd.

„So wie’s mir nach einer OP immer geht. Ziemlich gut, nur Müde.“, antwortete er , nun den Doktor anlächelnd.

Kyo verstand nicht wirklich wie es Daisuke schaffte zu jedem freundlich zu sein, auch wenn es nur vorgespielt war. Um dem Mann aus dem Weg zu gehen rutschte der Blonde von der Bettkante und setzte sich in den Stuhl, an dem auch sein tropfender Mantel noch hing und wartete.

„Sie sagten doch ich dürfte früher gehen, wenn ich eine nahegelegene Bleibe finde, nicht? Also, ich weiß wo ich unterkommen könnte.“ ,begann Daisuke, nachdem der Arzt seine Untersuchung abgeschlossen hatte.

Dieser sah ihn kurz an, er konnte sich schon denken, zu wem er ziehen wollte.

„Wenn sie sicher sind, dass sie sich dort auf jeden Fall erholen und nichts lebensgefährliches für ihre Situation besteht. Dann ja. Aber frühestens in 2 Tagen.“

„Danke, er wird schon auf mich aufpassen.“ Daisuke zwinkerte Kyo zu, der seinerseits drohend den Rücken des Arztes anstarrte. Sieht er etwa so aus als wollte er seinen besten Freund umbringen?

„Na dann. Ich werde den Anderen Bescheid geben. Gute Besserung.“ Damit drehte sich der Arzt zu der Tür und verließ den Raum.

„So ein dämlicher Alter...“, knurrte Kyo, seit er, dank seines Hörsturzes, im Krankenhaus gelegen hatte konnte er diese vollkommen weißen Gebäude in denen es nach Desinfektionsmittel roch nicht mehr ausstehen.

„Ach, der ist doch nett... Gibt schlimmere.“ Erneut versuchte Daisuke sich ganz aufzusetzen, was ihm diesmal auch endlich gelang. „Danke übrigens.“

„Für was?“

„Na das ich bei dir wohnen darf.“

Kyo wollte „Ist doch selbstverständlich“ antworten, aber er behielt es für sich. Statt dessen starrte er aus dem Fenster und beobachtete die wenigen Vögel die trotz der Jahreszeit und dem schlechten Wetter noch unterwegs waren. Und erst als Daisuke wieder anfing fröhlich von irgendwelchen Dingen zu reden, wandte er den Kopf zu ihm und hörte einfach nur schweigend zu.
 

„Ich freu mich schon so auf Daisuke!“

Toshiya saß vorfroh grinsend auf der Couch in Kyos Wohnzimmer, er hatte von diesem erfahren das Daisuke für eine Weile bei ihm wohnen würde und war der Überzeugung gewesen Kyo und ihm helfen zu müssen („Er ist schließlich krank und du zu klein! Da muss euch doch jemand unterstützen!“). Und wie man Toshiya kannte, tauchte er trotz Kyos lautstarken Protesten, samt Die und Shinya, vor ein paar Stunden vor seiner Haustür auf.

„Wehe ihr erschreckt ihn, oder zieht irgend’nen Mist ab. Dann gibt’s Ärger.“ Drohend starrte Kyo Die und Toshiya an, Shinya ließ er mit seinen Predigten in Ruhe, er war immerhin so erwachsen gewesen um den Blonden nicht auch noch als zu unerfahren in so etwas zu bezeichnen.

„Hier. Und jetzt lass Kyo endlich in Ruhe.“ Shinya kam aus der Küche, ein Tablette mit dampfendem Tee in der Hand, welches er vor die Zwei auf den Tisch stellte und dabei Toshiya einen mahnenden Blick zuwarf.

„Schon gut...“, gab dieser beiläufig zurück, als er nach einer Tasse griff und den Dampf wegfächelte.

„Weißt du denn wie lange er bleiben wird?“ Der Drummer ging zu dem Sessel, nahm sanft die schlafende Miyu auf den Arm und setzte sich, das Hündchen liebevoll streichelnd.

„Keine Ahnung.“, erwiderte Kyo knapp, er lehnte mit Abstand zu den Anderen am Fensterbrett und warf ab und zu einen Blick nach draußen, wo es noch immer nicht aufgehört hatte zu regnen. Daisukes Hausarzt hatte ihn gestern angerufen und ihm mitgeteilt das man diesen um ca. 17 Uhr bei ihm abliefern würde. Nun war es mittlerweile 17:20 Uhr und noch kein Daisuke in Sicht. Wie er es doch hasste wenn andere Leute nicht pünktlich sein konnten...

„Mach dir mal keine Sorgen, es ist sicher alles in Ordnung.“

Kyo zuckte leicht zusammen, als er die Stimme Shinyas Nah hinter sich hörte, der Drummer stellte sich neben ihn und hielt dem Blonden eine der Teetassen entgegen. „Hier, Zitrone, den magst du doch so.“

Freundlich lächelte er den Anderen an, als dieser den Tee leise dankend annahm. „Und keine Sorge, unsere Beiden Irren halte ich schon von ihm fern.“

„Danke...“, murmelte er und nippte an dem hießen Getränk, er fühlte wie es in seinem Mund brannte, doch statt ihn wieder auszuspucken oder dergleichen nahm er noch einen Schluck.

„Hey, ist er das nicht?“ Auch Die stand mittlerweile neben den Beiden am Fenster und wies auf Zwei Männer, von denen der eine Daisuke und der andere dessen Arzt waren.

„Ja, na endlich!“ Erleichtert drückte Kyo Die den Tee in die Hand, bevor er sich an den Beiden vorbei schob und auf die Tür zu hastete. Er riss diese auf und fiel fast die Treppen runter, als er übermütig mehrere Stufen übersprang.

Unten angekommen zog er keuchend die Haustür auf, vor der Daisuke breit grinsend stand.

„Siehst du? Ich sagte doch wir brauchen nicht zu klingeln.“, sagte dieser zu dem anderen Mann gewandt.

„Ich hab mir nur Sorgen gemacht...“, murrte Kyo leise, er bereute es nicht solang gewartet zu haben bis einer der Beiden geklingelt hätte.

Der Doktor verabschiedete sich noch mit einer Verbeugung von Daisuke, bevor er sich umdrehte und in sein Auto stieg.

„Er hat mir erzählt das er dich gestern eine ganze Stunde damit genervt hat, was ich die nächste Zeit machen und nicht machen darf. Du tust mir Leid.“ Grinsend klopfte Daisuke seinem Freund auf die Schulter. Er sah noch immer mitgenommen und müde von der OP aus.

„Komm erst mal mit hoch...“ Kyo ignorierte Daisukes Kommentar und bugsierte diesen zum Fahrstuhl, der sich auch gleich öffnete. „Geht’s dir wenigstens ein bisschen besser?“

„Mir geht’s super! Nur will mir das keiner glauben...“ Daisuke lehnte sich gegen die Wand des Fahrstuhls und stützte sich so an dieser ab.

„Warum nur? So wie du aussiehst...“ Kyo sah an Daisukes Kopf vorbei, in den Spiegel, der an der Wand des Fahrstuhls angebracht worden war.

„Ach...so schlimm doch nun auch wieder nicht... Bei dir muss ich ja keine Angst haben, oder?“ Daisuke lächelte den Anderen sarkastisch an und zwinkerte.

„Nur vor Toshiya und Die.“, antwortete Kyo fast beiläufig.

„Mein Namensvetter ist da? Super!“ (Daisuke ~> XD)

Der Fahrstuhl stoppte ruckend und die Türen wurden mechanisch auseinander geschoben. Daisuke stieß sich von der Wand ab, sackte aber nur leicht zusammen, da Kyo ihn am Arm gepackt und hochgezogen hatte.

„Danke...“, murmelte Daisuke und lächelte den Blonden dabei lieb an.

„Jaja.“ Kyo hielt den Arm des Anderen für den Rest des Weges fest und brachte ihn so heil in seine Wohnung, an deren Tür die Drei bereits neugierig gewartet hatten.

Indem er Die und Toshiya aus dem Weg stieß zog er Daisuke hinter sich in die Wohnung.

„Na~, dann mach ich gleich noch mal Tee!“, bemerkte Shinya und folgte Kyo bis ins Wohnzimmer, um dann in der Küche zu verschwinden.

Toshiya und Die waren inzwischen dabei Daisuke von Kyo weg zu kriegen und begrüßten diesen begeistert.

„Na das kann ja was werden...“ Kyo hatte es aufgegeben die Beiden von Daisuke fernzuhalten und ließ sich in den Sessel sinken, aus dem er erst Miyu, die inzwischen wach war und neugierig schnüffelte, hochhob und sie begann zu streicheln. Besorgt musterte er Daisuke, wie er mit den Beiden rum alberte, lachte und sich über Shinya lustig machte, der das Tablette wie eine Hausfrau balancierend, aus der Küche hüpfte.

Was wenn ihm doch etwas passierte? Wenn er...sterben würde?

„Au!“ Kyo zuckte erschrocken zusammen und sah auf sein rechte Hand, in die Miyu gezwickt hatte und jetzt verspielt in seinem Schoß herum rollte. „Ja~ hast Recht. Unkraut vergeht nicht.“, flüsterte er, während er die kleine Hündin hochhob und in ihre schwarzen Knopfaugen blickte. Vielleicht sollte er sich einfach nicht so viele Gedanken machen...
 

~Chapter One – End
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~

*~*~*~*~*~*~
 

So, dat erste Kappi wär scho ma fertig~^^

Hoffe es hat euch gefallen

Bis zum nächsten Chap!
 

Yours Kyo
 

thx for reading

Chapter Two ~ It's Partytime!

Hia~~ die zweite Runde~ xD

Jetz hab ich endlich ne Vorstellung um was genau es gehen soll^-^ Ob ichs auch so umsetzen kann ist die Frage... und hoffentlich übertreib ichs mit dea Dramatik net noch...

Nja, wir werden Sehe~n

Pairing: Immer noch in Arbeit XJ

Genre: Drama / a bit Shonen

Hintergrund: Dir en Grey / Mittermeier Paranoid Tour xD

Na dann, have fun~
 

Büddö Kommis! ;-;
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Das laute, nervige Klingeln das Weckers riss Kyo aus dem Schlaf, schlecht gelaunt schlug er auf das schwarze kleine Ding, bevor er sich zur anderen Seite drehte und versuchte wieder einzuschlafen.

4 Tage waren bereits vergangen seit Daisuke, nach der Herz- OP bei ihm eingezogen war und es ging ihm seitdem auffallend besser. Kyo hatte sogar aufgehört darüber nachzudenken was wäre wenn er sterben würde.

„Hey~! Aufwachen! Selbst Daisuke ist schon auf denn Beinen!“

Shinya kam, wie jeden der letzten Morgen, mit einem Tablette in Kyos Schlafzimmer, um ihn zu wecken. Er wusste ja das sich der Wecker nur als ‘Deko‘ hier befand.

Leise grummelnd drehte sich Kyo statt aufzustehen auf die andere Seite des Bettes und (versuchte) erneut zu dösen.

„Na los, oder ich kipp dir einen Eimer Eiswasser über den Kopf!“ Lachend stellte Shinya das Tablette auf den Tisch, vor Kyos Bett und zog dem Blonden die Decke vom Körper.

„Ist ja schon gut!“ Er setzte sich auf, zuerst nur um seine Wolldecke wiederzubekommen, bevor er durch Tauziehen mit Shinya vollends aus dem warmen Bett befördert wurde.

„Musst du unbedingt hier wohnen?“, murmelte er patzig, während er an dem breit grinsenden Anderen vorbei ins Bad schlurfte. Auch Shinya wohnte eine Weile bei ihm, um ihm unter die Arme zu greifen, wie er es nannte.

„Ohayou~!!xD“

Daisukes fröhliche und genauso laute Begrüßung übertönte Shinyas Kommentar, als er Kyo im Wohnzimmer bemerkte. „Bist du endlich wach?“ Der Ältere stand von der Couch auf, um dem verschlafenen Blonden ins Bad zu folgen. „Du hast dich kein bisschen verändert!“

Kyo warf ihm einen bösen Blick zu und wandte sich dann dem Waschbecken zu, um den Kopf kurz unter das kalte Wasser zu halten, was ihn endgültig aufweckte. Jetzt war er auch im Stande, zum ersten mal an diesem Tag, auf die Uhr zu sehen. 9:00Uhr, stellte er stöhnend fest.

„Du hast versprochen heute mit in die Bar zu gehen!“ Erwartungsvoll setzte sich Daisuke auf den Wannenrand und beobachtete Kyo wie er sich seiner Körperpflege widmete. (Wenn man das so nennen kann...)

„Eigentlich will ich dich nicht dorthin mitnehmen, weil du immer noch anfälliger bist, aber...“ Er wandte sich seinem Freund zu und sah ihn ernst an. „Da ich weiß dass du nicht aufhören wirst mich zu nerven, wenn ich es nicht tue...Lasse ich dich diesen einen Abend gehen und sperre dich dafür den Rest der Erholungszeit weg.“ Er drehte sich zu einem der Schränke um und zog einen dicken schwarzen Pulli samt gleich farbiger Hose raus.

„Gibt’s noch was?“, fragte er, als Daisuke keine Anstalten machte zu gehen und ihn wenigstens beim anziehen allein zu lassen.

Erst jetzt bemerkte er das nun der Ältere ihn besorgt musterte.

„Meinst du nicht das du nicht in der richtigen Position bist um mir etwas über Gesundheit zu erzählen?“

„Das ist was anderes.“ Kyo zog sich den Pulli über den Kopf und brachte seine Haare danach wieder in ihre (wuschelige) Ordnung. Was hätte er denn schon Anderes sagen sollen?

Daisuke erwiderte nichts, das würde eh nur im Streit enden und das war das letzte was er wollte. Also rutschte er schweigend von dem Rand und verließ das Bad, um zurück zu Shinya ins Wohnzimmer zu gehen.

Ein schlechtes Gewissen machte sich in Kyo breit, er wusste das Daisuke recht hatte...Und eigentlich war er immer noch strikt dagegen, dass sein Freund trinken ging, was er in einer Bar auf jeden Fall tat, er kannte ihn ja. Aber noch mehr verunsicherte ihn das was der Arzt zum Schluss des Telefonats gesagt hatte...
 

In der Bar war es heiß und stickig, das gedämpfte Licht und der Rauch brannten allmählich in den Augen und Kyo bereute mit jeder Minute mehr Daisuke erlaubt zu haben hier her zu gehen. Er hockte, wie immer, Abseits von den Anderen und rauchte schon seine dritte Zigarette an diesem Abend. Neben ihm saß Shinya der sich grinsend mit Die unterhielt, während Daisuke und Toshiya eine Art Wetttrinken veranstalteten und die anderen Personen im Club nach einer 10-Skala benoteten.

Und schon wieder der letzte Zug. Kyo drückte den Stummel der Kippe in dem Aschenbecher vor ihm aus, bevor sich die Fünfte anzündete. Dass er allmählich nicht mal mehr Luft bekam ignorierte er. Vielleicht war betrinken doch der bessere Weg um Probleme und Sorgen wenigstens für kurze Zeit zu vergessen. //Und am nächsten Morgen bekommst du alles dreifach zurück.//, ermahnte er sich. Außerdem hatte er schon seit ewigkeiten nichts mehr getrunken und war deshalb wahrscheinlich nicht sehr trinkfest...

„Hey, wollen wir mal kurz rausgehen?“ Shinya hatte sich zu ihm gedreht und sah ihn fragend an. „Du siehst blass aus.“

„Nein...ich muss doch auf Daisuke aufpassen...“, antwortete er ausweichend und hustete, als er den Rauch zu tief einatmete.

„Ach was.“ Der Drummer stand auf, sagte noch etwas zu Die, was dieser mit einem Nicken beantwortete und zog Kyo dann am Arm hoch, um ihn ins freie zu ziehen.

Der kalte Abendwind, der den Beiden die Haare zerzauste ließ sie frösteln.

„Schon besser meinst du nicht?“ Shinya rieb seine Hände aneinander und lächelte Kyo an.

„Ja...schon...“ Der Blonde rauchte auch die Fünfte auf, schmiss sie auf den Boden und trat sie aus, aber als er sich noch eine anzünden wollte nahm der Andere ihm die Schachtel weg.

„Was ist los? Dich beschäftigt doch irgendwas.“

Ach, wie er diesen Blick von Shinya hasste...da konnte er noch nie Lügen, wenn er ihn so ansah.

„Ich mach mir nur Sorgen...“, murmelte Kyo, schob die Hände in die Taschen des Mantels und drehte den Kopf weg, um Shinyas Gesichtsausdruck nicht mehr sehen zu müssen.

„Aber Daisuke geht es doch gut...die siehst ja wie fit der schon wieder ist.“ , versuchte er ihn zu beruhigen und als Shinya Kyos Zittern bemerkte drückte er den Kleineren an sich und rubbelte an dessen Armen. Jedoch wand Kyo sich gleich wieder aus dem Griff und stellt sich zurück vor den Anderen.

„Ich weiß...Es ist nur...“

„Was hat der Arzt gesagt?“ Langsam ahnte Shinya was das Problem war, der Doktor hatte sicher etwas gesagt, das Kyos Nervosität in solchen Maßen erklärte.

„Er hat gesagt das Daisuke stirbt.“ Die Antwort war fast nur noch ein leises Flüstern, so als fürchtete sich Kyo davor das es passieren würde, wenn er es zu laut sagten würde. Seine Augen waren starr auf einen Punkt vor ihm gerichtet

„Was? Aber... Was genau hat er denn gesagt?“ Shinya musterte ihn erschrocken, er hatte gehofft das es nach den ganzen Strapazen die Daisuke über sich ergehen lassen musste nicht so weit kommen würde.

„Er sagte, dass Daisuke einen weiteren Infarkt nicht überlebt.“ Kyo hatte den Kopf gehoben und sah seinen Bandkollegen ängstlich an.

„Dann sorgen wir dafür, dass er keinen mehr bekommt! Scheinbar hält er ja doch mehr aus, als man ihm zutraut.“ Shinya atmete innerlich auf, so konnte er Kyo wenigstens ein bisschen trösten. Erneut legte er den Arm um den Blonden und drückte ihn sanft an sich. Und diesmal wich dieser nicht aus, sondern lehnte sich leicht an ihn.

„Danke...“

„Sagmal...?“

„Ja?“

“Könnten wir vielleicht wieder rein gehen, mir ist kalt...Und Farbe hast du ja auch wieder.“ Entschuldigend lächelte Shinya ihn an und ging langsam rückwärts um schnell in die Wärme zu kommen.

„Ja, gehen wir... Dann kann ich ein bisschen rumschnorren, irgendeiner gibt mir schon Kippen.“ Kyo grinste ihn überlegen an, als der Drummer ihm leise mahnend die Schachtel Zigaretten wiedergab.
 

„Sagmal, wo wart ihr denn?“ Die hatte sich, sofort als die Beiden ihre Plätze wieder eingenommen hatte, zu ihnen umgedreht und musterte sie.

„Nur kurz draußen. Sei nicht so neugierig!“, antwortete Shinya und beugte sich, über Dies Schoß, zu Toshiya, dem er das Bier aus der Hand nahm und sich, daran nippend, wieder richtig hinsetze.

„Männergespräche geführt, was?“ Grinsend wuschelte Die durch Kyos kurze Haare, worauf dieser nach seiner Hand schnappte.

„Du sollst ihn doch nicht Ärgern! Am Ende beschwerst du dich wieder wenn er dich beißt!“ Shinya lehnte sich nach vorne, um außer Reichweite zu sein.

„Ja, ist ja gut.“ Der Rothaarige zog schnell seine Hand zurück, als Kyos schnappen ihm ein wenig zu nah kam.

„So, will noch jemand was trinken?“ Toshiya war aufgestanden und hatte sich zu den Vieren umgedreht. „Ich geb‘ einen aus.“

„Warte, ich komm mit!“ Auch Daisuke war aufgesprungen und zerrte Toshiya kichernd von den Anderen weg, ohne auf deren Wünsche zu warten.

„Da haben sich ja zwei gesucht und gefunden!“ Die, der das sehr amüsant fand, grinste den Beiden hinterher.

Kyo verschränkte die Arme, starrte ihnen böse hinterher und rutschte tiefer in die Couch. Er zuckte zusammen als ihm auffiel, was das bedeutete. Er war doch nicht etwa eifersüchtig? Das er sich immer alles noch schwieriger machen musste als es ohnehin schon war... Kyo tat die Eifersucht einfach als Stimmungsschwankung ab (als ob das besser is xD“) und versuchte nicht mehr daran zu denken. Es war auf jedenfall etwas anderes, die richtige Ausrede würde ihm schon noch einfallen...

„Wo bleiben die denn? Haben wohl etwas wichtigeres vor, als uns vorm verdursten zu retten...“ Die hatte den Arm um Shinya gelegt und sich zu Kyo und ihm gebeugt.

Kyo starrte Die darauf mit einem Todesblick an und knurrte sogar unbewusst.

„Tut uns Leid.“ Lachend kamen die Beiden, mit Bierflaschen beladen, zurück zu ihrem Tisch. Daisuke lief gestützt auf Toshiyas Schulter und ließ sich grinsend auf die Couch, neben Die sinken, als Toshiya die Flaschen auf dem Tisch verteilte und sich dann selbst wieder zu den Anderen setzte.

Zu Kyos Leidwesen verbrachten sie noch ganze 2 Stunden in dem stickigen Club. Diesmal rauchte er allerdings nochmal 3 Kippen, um sich von dem Gedanken abzulenken was Toshiya und Daisuke die Zeit lang gemacht haben. Shinyas mahnende Blicke übersah er einfach.

Wieder in seiner Wohnung stapfte er geradewegs ins Bad, zog sich um und warf sich murrend auf sein Bett. Allerdings lag er vielleicht 5 Minuten so da, bevor er zurück ins Wohnzimmer ging und sich doch noch zu den Beiden gesellte.

Nachdenklich sah er Daisuke an, der mit Shinya in ein Gespräch über Kyo unverständliche Dinge vertieft war. Ja... es ging ihm gut. Kyo lehnte sich zurück in den weichen Stoff des Sessels und betrachtete Daisuke noch lange. Und so viele bösen Dinge konnte er doch nicht getan haben, dass man ihm als Strafe irgendwann auch noch Daisuke wegnehmen würde. Oder...?
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

dat dritte Chap is fertig~~ xD

Tja...bis zum nächsten Kappi denne^-^

*winku*

thx for reading!
 

Yours Kyo

Chapter Three ~ To Late

The third ti~me now!!xD

Wer hätt gedacht das ich solang durchhalt? (Dat Dai weiß was gemeint is xD)

Tja, hier sind wia nun^-^

Let’s go on!

Genre: Drama / Shonen-ai

Pairing: ...

Hintergrund: wieda Mittermeier v//.//v

Have fun~!
 

Büddö~ Kommis! ;-;

Thx for Tribe and my little Dai!xD
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

„Au!“ Er schlug mit dem Kopf gegen den Tisch, bevor er ganz von der Couch rutschte und sich, auf dem Boden knieend, den dröhnenden Schädel rieb.

Erst ein paar Minuten später fiel Kyo auf das er auf der Couch geschlafen hatte und, dank seinem unruhigen Schlaf, dann runtergefallen war.

Es schien noch Nacht zu sein, da das Zimmer, trotz offenem Fenster in Dunkelheit lag. Shinya und Daisuke waren scheinbar auch schon längst schlafen gegangen, Kyo hoffte die Beiden nicht mit seinem Aufschrei geweckt zu haben. Langsam und sich immer noch den Kopf reibend stand er vom Boden auf und schlich in die Küche, um sich etwas zu Essen zu holen. Wollte er jedenfalls anfangs, aber wie er nun mal war, zog er stattdessen eine der Schubladen auf und holte die Packung Zigaretten raus, zündete sich eine an und rauchte diese. Das Licht ließ er dabei vorsichtshalber aus. Er drückte kurz auf den Digitalwecker, den er von seinem Schlafzimmer hierher verfrachtet hatte, um die Beleuchtung einzuschalten. Kurz vor 3 Uhr ... Kyo überlegte kurz ob er noch mal schlafen gehen sollte, nur diesmal in seinem Bett, allerdings beschloss er wach zu bleiben. Sein Kopf dröhnte schließlich so sehr, dass er sicher nicht allzu bald einschlafen würde und so konnte sich auch Shinya seine Weckaktionen sparen.

Der Blonde setzte sich auf den Stuhl, der neben dem Fenster stand, und starrte auf die dunklen, fast verlassenen Straßen Osakas. Unbewusst zupfte er an dem Shirt herum, das er immer beim schlafen trug. In letzter Zeit erinnerte er sich immer öfter daran, wie er es bekommen hatte. Es war ein Geschenk von Daisuke gewesen... und seit er es besaß, schleppte er es zu jeder Tour, jedem Urlaub, eigentlich zu allem mit.

Das plötzliche, grelle aufleuchten eines Autoscheinwerfers ließ Kyo wieder aus dem Fenster sehen. Er bemerkte dabei zum ersten mal die weißen Flocken, die das Licht zusätzlich noch heller reflektierten. Es schneite. Kein Wunder eigentlich, es war bereits Dezember... Der Blonde verschränkte die Arme auf der Fensterbank und legte den Kopf darauf, um weiter den glitzernden Himmel zu betrachten.
 

„Ohayou Gozaimasu.“

Verschlafen hob Kyo den Kopf und blickte in Shinyas freundlich lächelndes Gesicht, das allerdings auch ein wenig angespannt aussah. Wahrscheinlich der Kater, der sich bemerkbar machte. Er stellte eine Tasse dampfenden Tees neben den Blonden. „Willst du etwas frühstücken?“

„Ohayou~...“, murmelte er und streckte sich ausgiebig, „Hai, Arigato.“

„Gut, ich mach dir Pfannkuchen!“ Shinya drehte sich zum Kühlschrank um, öffnete diesen und wühlte eine Weile darin.

Kyo betrachtete dabei den Rücken des Anderen. Die (oder der xD)die ihn mal abkriegt kann sich echt glücklich schätzen... „Schläft Daisuke noch?“ Kyo rieb sich über die Augen und rutschte von dem Stuhl.

„Der liegt wach im Gästezimmer und versucht die Schmerzen wegzudösen.“, antwortete er, wobei er seine Kopf wieder dem Blonden zu wandte, „Übrigens hab ich gestern in deinem Bett geschlafen, ich wollte dich nicht wecken, als du auf dem Sofa eingenickt bist. Ich hoffe du hattest nichts dagegen...“

„Nein~, schon gut.“ Gemächlich tapste Kyo an Shinya vorbei, der sich wieder dem Kühlschrank gewidmet hatte, und ging ins Bad. Wie jeden Morgen wusch er sich und machte sich fertig, um dann wieder ins Wohnzimmer zu schlurfen und sich auf die Couch zu legen.

„Schneit es eigentlich noch?“ Der Blonde setzte sich richtig auf und versuchte, an den Ecken der Wohnung vorbei, aus dem Fenster zu sehen, da es ihm erst jetzt wieder eingefallen war.

„Und wie. Alles weiß.“ Shinya hörte sich nicht sehr begeistert dabei an und Kyo schloss daraus, dass er wohl irgendwo wohnte (wo imma das au ist...) wo Schnee nicht sehr angenehm war. Als er sich zurücklehnte stellte er sich grinsend den Drummer vor, wie er sich beim Schneeschippen abgequälte. Deswegen war er wahrscheinlich auch so kräftig...

„Au...“ Die Tür des Gästezimmers wurde aufgeschoben, und ein fertig aussehender Daisuke schlufte zu Kyo, um sich langsam auf die Couch sinken zu lassen. „Ohayou...“, nuschelte er noch leise.

„Geschieht euch recht! Immer dieses sinnlose Gesaufe.“ Eigentlich wollte er es böser und mahnender Sagen, allerdings hörte es sich eher schadenfroh an.

„Aber sich die Lunge vernichten durch 8 Kippen in drei Stunden.“, erwiderte Shinya, der ja wusste das Kyo durchaus recht hatte.

Daisuke hingegen schien das Gespräch nicht bemerkt zu haben, er kuschelte sich nur, leise wimmernd und schweigend, an seinen Freund, der anfing ihn leicht am Kopf zu kraulen.

„Duu~?“ wohlig schnurrend hob Daisuke den Kopf und legte ihn auf Kyos Schulter, um diesem ins Gesicht sehen zu können. „Was machen wir heute?“

„Nicht viel, das kannst du mir glauben. Du wirst dich schön erholen.“, antwortete dieser, Daisukes Kopf von sich schiebend.

„Ich möchte ne Schneeballschlacht machen.“ Der Ältere ließ sich auf Abstand bringen, lehnte sich aber, sobald Kyo seine Hand wieder wegzog, an dessen Oberarm.

„In deinem Zustand erlaub ich das auch ganz sicher.“

„Hey, Frühstück ist fertig ihr zwei. Und Daisuke, bettel nicht so, du weißt das das nicht gut für dich ist.“ Shinya kam aus der Küche gelaufen, in jeweils beiden Händen einen Teller mit Pfannkuchen, die er vor die Beiden auf den Tisch stellte.

„Danke.“ Kyo hob sich dieses gleich auf den Schoß, rollte des Essen und ass es, wobei er nach einer Weile anfing Daisuke damit zu füttern.

„Ach, übrigens. Einer muss heute noch einkaufen gehen.“, sagte Shinya und sah dabei Kyo an, der nur zweifelnd zurückschaute.

Und erst als Shinya ihm einen ‘Wenn du den Schnee so magst, dann geh gefälligst selber‘- Blick zuwarf murmelte er ein leises „Schon gut...Ich geh ja...“
 

~~~~~~~~~~~~~
 

„Ohayou~!!“

Grinsend riss Die Toshiya die Decke vom Körper und lachte, als sich dieser wimmernd zusammenrollte.

„Nicht so laut...“, winselte er und griff blind nach der wärmenden Decke. Er war gekatert, noch von der letzten Nacht, oder mehr, jetzt machte dieser sich erst richtig bemerkbar.

„Na los, steh schon auf!“ Die rutschte aus dem Bett des Anderen, schwang sie um sich und tappste, Toshiyas murren ignorierend, aus dem Zimmer.

Nach einer Weile folgte der Verkaterte dem Anderen stöhnend in die Küche.

„Sei bitte nicht so laut... Mein Schädel explodiert gleich...“, flüsterte Toshiya und setzte sich langsam auf den Stuhl am Tisch, um den Kopf darauf zu legen. Die konnte so gemein sein...

„Ach, wer feiern kann, der kann auch früh aufstehen!“ Die, der dem Anderen gegenüber platz genommen hatte, beugte sich nach vorne, um ihm liebevoll über die Haare zustreicheln.

„Nur weil du nichts verträgst und deswegen nicht trinkst, musst du Andere nicht tyrannisieren...“ Immer noch war Toshiyas Stimme lediglich ein heißeres Flüstern, seinen Kopf hatte er leicht angehoben und drückte ihn Dies Hand entgegen.

„Übrigens war das Gestern noch eine tolle Nacht, nachdem wir wieder hier waren...“ Zweideutig zwinkerte er den Anderen an, worauf dieser ihn erschrocken anstarrte.

„War nur ein Witz!“ Wieder lachte Die schadenfroh auf, zeigte mit dem Finger auf sich und fügte „Hetero“ hinzu.

„...Du mieser...“, knurrte Toshiya beleidigt, legte den Kopf zurück auf seine Arme und schmollte.

„Entschuldige... war nicht so gemeint. Soll ich dir einen Tee machen?“ Er wartete nicht auf die Antwort des Anderen, sondern stand auf und schaltete den Wasserkocher an.

Toshiya grummelte nur leise, bevor er Die fragend ansah.

„Warum magst du Schwule eigentlich nicht?“ Schon seit er Die kannte stellte er sich diese Frage, hatte sie ihm jedoch noch nie gestellt.

„Hat seine Gründe.“, war Dies kurze Antwort.

„Solang du nichts gegen mich hast...“, flüsterte Toshiya leise.

Die drehte sich von dem Kocher weg, zu dem Anderen und ging freundlich lächelnd zurück zum Tisch.

„Dich mag ich natürlich. Du bist doch mein kleiner Toto.“ Er kniete sich vor ihn und streichelte über dessen Rücken. Toshiya erröte, als er aufsah und bemerkte das sich Die zu ihm beugte.
 

~~~~~~~~~~~~~
 

Rauchend lief Kyo, dick eingepackt in seinem Mantel, durch die Straßen von Osaka, lediglich mit einer Einkaufstüte in der Hand (Kyo:“ Mehr brauch ich eben nicht. -.-°“). Zu seinem Leidwesen war es, mit dem Schnee auch kälter geworden. Er mochte diese eisigen Temperaturen nicht...

Er wurde vom flimmern des LCD-Fernsehers, der hinter der Schaufensterscheibe stand, abgelenkt und wollte nur kurz stehenbleiben. Geschockt starrte er auf den Krankenwagen der vor dem , gerade mal 7-Stöckigen Haus auf die beiden Ärzte wartete, die kurz zuvor durch die Eingangstüren gehastet waren. Es hätte ihn ja nicht wirklich interessiert, würde das Gebäude nicht so stark seinem derzeitigen Wohnort ähneln.

Die Tüte, in der die Lebensmittel gestopft waren riss auf, als Kyo sie auf den Boden warf und in Richtung seiner Wohnung losrannte. Sein einziger Gedanke dabei war //Daisuke!//. Das durfte nicht passieren! Warum? Warum nimmt man immer ihm alles weg?

Er rutschte öfters auf den glatten Gehwegen aus, riss sich die Hose auf und wurde fast überfahren, da er über die Bordsteinkante gestolpert war. Aber es war ihm egal. Er musste jetzt zu Daisuke, er wollte sich vergewissern das alles nur ein Irrtum war. Das es ein anderes Gebäude war. Das es nicht Daisuke war, der ins Krankenhaus gefahren wurde.

Keuchend kam er vor der Haustür an, dank der stark befahrenen Straße konnte man nicht erkennen, ob hier vor kurzer Zeit ein Wagen geparkt hatte. Kyo schob die Tür auf und hastete die Treppen, bis zu seiner Wohnung, hoch. Aufgeregt fiel ihm der Schlüssel ein paar mal vor die Füße, bis er sich soweit beruhigen konnte und endlich fähig war aufzuschließen. Er stolperte in die Wohnung und sah sich hastig um. Nichts. Oder mehr, niemand. Der Blonde riss jede Zimmertür auf und prüfte genau, ob Daisuke sich nicht doch nur wieder einen Scherz erlaubte. Aber er fand niemanden. Die Wohnung war leer. Die Erinnerung an den Anruf des Arztes machte ihn fast wahnsinnig.

»Ochida-san überlebt einen weiteren Infarkt nicht.«

Nervlich am Ende sackte Kyo auf dem Boden zusammen. Die Hände an den Kopf gepresst traten ihm Tränen in die Augen.

„Daisuke...Nein...“

Erst als das Telefon schrill zu klingeln begann schreckte er auf und starrte erwartungsvoll den Apparat an. Sicher war das Daisuke oder Shinya, die ihm sagen das alles in Ordnung ist. Das sie nur Toshiya besuchen wollten und entschuldigten sich dafür nicht Bescheid gesagt zu haben.

Eilig griff er nach dem Hörer und drückte sich diesen ans Ohr.

„Daisuke??“, fragte Kyo noch bevor der Anrufende irgendetwas sagen konnte.

„Ah, Kyo-san? Hier ist Takanaga. Aber über Daisuke muss ich mit ihnen reden...“

(Anm.: Takanaga ist der Hausarzt von Daisuke)

//Nein...//

Enttäuscht und niedergeschlagen ließ Kyo den Hörer sinken. Also doch... Kyo spürte erst das er weinte, als die Tränen auf seinen Handrücken tropften. Warum...?
 

~Chapter Three - End
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Ende~

Tja~, doch zu dramatisch?

Besser gings eben nich...

Nja dann, bis zum nächsten Chap!xD

Un sorry für das dämliche gequatsche von Toto un Die...^^°
 

Yours Kyo

Chapter Four ~ Everything's alright

Teil vier meines kleinen Dramas is da~

Sow eit schon...

(Sei stolz auf mich Dai! XD)

Na dann, weida geht’s~

Genre: Drama/ Shonen-ai

Pairing: kann mans sichs net langsam denken...?Ja~ Kyo x Daisuke

Hintergrund: ...^-^° Was nur? Diesma aba wieda mit Diru~ xD
 

Kommis~ ;-;
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Das Zimmer war vollkommen still. Kyo lehnte an der Wand, das Telefonat hatte er schon vor einer halben Stunde beendet, da er einfach auflegte. Er wollte es nicht auch noch von einem Arzt hören. Er wollte nicht hören das Daisuke tot war und nicht mehr kommen würde um bei ihm im Gästezimmer zu schlafen. Nie mehr kommen würde.

Er atmete durch und wischte sich mit dem Ärmel über das Tränennasse Gesicht. Am liebsten hätte er sich verletzt, sich irgendwie abgelenkt, aber nicht einmal das brachte er fertig. Vielleicht sollte er einfach sitzen bleiben und hoffen das man ihn vergisst... Warum? Warum nur Daisuke? Seit er ihn kannte, seit sie Freunde waren, hatte er dafür gebetet Daisuke nicht auch noch verlieren zu müssen. Das war doch einfach nur unfair...

Aber irgendwie waren seine Gefühle für den Anderen anders... Irgendwie mehr als nur freundschaftlich. Verliebte er sich etwa in ihn? Oder hatte er ihn schon immer geliebt? Der Spruch stimmt eben doch, man erkennt erst sein wahres Glück, wenn es bereits vergangen ist...

Das laute aufschlagen der Tür ließ Kyo erschrocken zusammenzucken. Er hob nur langsam den Kopf um zu sehen wer ihn jetzt auch noch belästigen musste. Und den einzigen den er erkannte war Shinya, der scheinbar kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand.

//Jetzt krieg ichs also doch zu hören...// Träge sah er den Anderen an und wartete darauf, wie dieser versuchte es ihm möglichst schonend beizubringen.

„Ich weiß schon was passiert ist...“, murmelte Kyo, als Shinya nach einer Weile immer noch nichts rausbrachte. Dass dieser den Blonden etwas schief musterte bemerkte er zwar, fragte aber nicht weiter nach.

„Du weißt es??“, jappste der Drummer, „Du weißt das Miyu Welpen bekommt??“

„...Was denn für Welpen?“ Kyo verstand nicht, wie Shinya auf die Idee kam, in so einer Situation von Miyus Schwangerschaft zu reden. „Ich meinte Daisuke...“, fügte er leise hinzu, während er sich wieder das Gesicht trocken wischte.

„Daisuke?? Was soll mit Daisuke sein? Der sitzt unten bei Die im Auto und wartet auf uns!“ Shinya zerrte Kyo vom Boden hoch und schleifte ihn eilig zur Tür.

„Er lebt??“ Kyo riss sich von dem Anderen los und starrte ihn an.

„Ja natürlich lebt er! Wir sind zum Tierarzt gefahren weil Miyu so laut gewinselt und sogar geschnappt hat.“

Shinya packte Kyo wieder am Arm und zog ihn hinter sich die Treppen hinunter.

„Und der Krankenwagen?“ Etwas erleichtert versuchte Kyo ihm hinterher zu hüpfen, ohne sich das Genick dabei zu brechen, auch wenn Shinya ihn wahrscheinlich aufgefangen hätte.

„Ach der, der ‘nette‘ Alte vom 6. ist irgendwie gegen den Schrank geknallt oder sowas. Ach...“ Abrupt blieb Shinya im Gang stehen, hielt Kyo so fest das er nicht in ihn rein rannte und sah ihn mitleidig an. „Dachtest du etwa er wäre wegen Daisuke hier? Tut mir Leid...ich weiß ich hätte mich melden sollen, aber... Miyu...“

„...Schon gut. Wir sollten erst mal zu ihr gehen...“ der Blonde schob sich an Shinya vorbei und ging, langsamer als vorher, die Treppen runter.

Er lebte! Er war tatsächlich am Leben! Es war also doch nur ein Irrtum gewesen... Unbewusst begann Kyo erleichtert zu lächeln. Alles war also in Ordnung...

„Los, beeil dich!“ Shinya schubste ihn von hinten über die letzten Stufen und aus dem Haus, bis zu Dies Wagen, in den er Kyo dann sogar noch grob auf die Rückbank schob.

Die brachte nur ein „Hi“ raus, bevor Shinya sich neben ihn setzte und zum losfahren zwang.

Kyo allerdings achtete nicht auf die Beiden, er sah zu Daisuke, der bei ihm auf der Rückbank saß und ihn entschuldigend anlächelte.

„Bist du auch endlich mal da? Sorry, das wir nicht gewartet haben, aber du kennst Shinya doch wenn es um seine Miyu geht...kann ich ja-„

Weiter kam er nicht, Kyo war ihm um den Hals gefallen und klammerte sich an ihn. Die überraschten Blicke der Drei ignorierte er, denn eigentlich hatte er immer noch Angst davor Daisuke nie wieder berühren zu können.

„Ist ja gut...fang nicht noch an zu heulen...“ Liebevoll streichelte der Ältere ihm über den Rücken. „Du sagst doch selbst immer Unkraut vergeht nicht.“

Kyo lehnte sich einfach schweigend an ihn. Sagen was er wirklich fühlte würde er ihm wahrscheinlich noch nicht, irgendwann wird sich schon eine passende Gelegenheit bieten. Und bis dahin wird er Daisuke nie mehr aus den Augen lassen und dafür sorgen, dass sowas nicht wieder passiert. Und ganz nebenbei, fühlte er sich gerade viel zu wohl als das er sich jetzt vor ihn setzt und es ihm ’beichtet‘.

Beim streicheln lassen viel ihm nach einer Weile ein, dass dieser komische Takanaga angerufen hatte. Hätte er doch bloß nicht aufgelegt... Jetzt wollte er unbedingt wissen, was der von ihm wollte. Er tat es damit ab, sich einzureden, dass er sich schon wieder melden würde, wenn es wichtig war.
 

10 Minuten später, dank Dies Fahrweise und Shinyas Hetzens, waren die Vier in der Tierklinik angekommen. Sofort sprang Shinya aus dem Auto und hastete durch die automatischen Schiebetüren. Gemächlich stieg auch der Fahrer aus und wartete auf Daisuke und Kyo, der sich nur widerwillig von dem Anderen löste, die schließlich auch aus dem Wagen traten und die Treppe zum Eingang hochgingen.

Im Wartezimmer saß auch Toshiya, der von Shinya zum aufpassen gezwungen wurde. Der Drummer war währenddessen spurlos verschwunden. Dieser sah glücklich auf, als die Drei sich zu ihm ins weißangestrichene Zimmer gesellten.

„Und wie geht’s Miyu?“ Die hatte sich neben Tochiya gesetzt und legte ihm die Hand auf den Rücken. Daisuke und Kyo sahen die Beiden schief an, sagten aber nichts weiter, sondern setzten sich auf zwei der anderen Stühle.

„Naja~, wie es Hochschwangeren eben geht... Richtig zickig, die Kleine...“, murmelte er und hielt winselnd seine verbundene Hand hoch.

„Na hoffentlich wird die wieder... ich frag mich welcher Rüde diesmal dafür verantwortlich ist...“

Daisuke blinzelte den Blonden grinsend an, als dieser sein Gesicht aus Dies Blickfeld drehte. Er hatte wohl vergessen Shinya zu sagen, dass neben ihm eine jüngere Frau mit einem kleine Rüden wohnte... Manche Dinge bleiben eben besser ungesagt, besonders wenn diese beiden Tratschen dabei saßen... Warum Die auf einmal so

‘komisch‘ mit Toshiya umging, interessierte ihn sowieso mehr. Allerdings entschied er sich später nach zu fragen.

Er wurde von den Beiden, durch Daisuke abgelenkt, der zu ihm rutschte und den Kopf des Blonden an seine Schulter lehnte. Und anstatt genervt wieder auf Abstand zu gehen blieb er so sitzen, worauf diesmal Toshiya und Die die Zwei und besonders Kyo überrascht musterten.

Nach ungefähr einer halben Stunde (als Toshiya zu nörgeln anfing, dass er wieder nach Hause wolle) tappte schließlich ein glücklich lächelnder Shinya in das Wartezimmer.

„Zwei Mädchen und ein Junge...“, gab er lächelnd bekannt, „Der Arzt sagte, sie war nur so böse weil sie sich verletzt hatte und nicht wegen der Welpen. Und sie darf heute sogar schon wieder nach Hause!“
 

Der kleine Digitalwecker zeigte 23:00 Uhr an. Kyo, Daisuke, Shinya, Toshiya und Die saßen im Kreis um das Körbchen, in dem Miyu mit ihren drei Welpen lag und sie nacheinander abschleckte.

„Sind die süß~“ Toshiya hob eines der Kleinen hoch und wiegte es liebevoll in der Handfläche.

„Was machst du eigentlich mit ihnen?“ Die kraulte dem Welpen, den Toshiya in der Hand hielt, sanft.

„Ich weiß nicht...vielleicht behalt ich sie ja...“ Shinya machte noch immer den Eindruck eines glücklichen Vaters.

„Darf ich einen haben?“ Vorsichtig streichelte Kyo einen der Welpen, welcher die helle, blonde Farbe seiner gebleichten haare hatte.

„Ja, klar-“ Shinya wurde durch das klingeln des Telefons unterbrochen, auf das Kyo auch gleich zurutschte und abhob.

„Ja?

Ah, ja...entschuldigen Sie das ich letztens aufgelegt hab‘.“

Die Vier neugierigen Zuhörer setzten sich in Kyos Nähe und versuchten etwas davon mitzubekommen, was der Anrufer wollte.

„Ah...klar sag ich ihm. Danke. Ja~...Wiedersehen.“

Kyo legte auf und drehte sich glücklich lächelnd zu Daisuke um.

„Wer war das denn?“, fragte dieser und sah den Blonden erwartungsvoll an.

„Takanaga-san. Er lässt dir Grüße ausrichte, es ist alles in Ordnung.“

Daisuke blickte ihn fragend an, Kyo hatte ihm ja von dem Schluss des Telefonats damals nichts erzählt. Nur Shinya sagte freudig „Wie schön!“.

Und Kyo war wohl am erleichtertsten, Takanaga hatte ihm nur erklären wollen, dass man sich bei der Diagnose über Daisukes derzeitigen Zustand geirrt hatte und er nicht sterben würde, allerdings wäre der nächste Infarkt schon etwas riskanter als die vorherigen.

„Seit nicht so neugierig!“ Grinsend schob sich Kyo an Toshiya, Die und Daisuke vorbei, die unbedingt wissen wollten, was Takanaga gesagt hatte und setzte sich wieder neben den Korb zu den Welpen und Miyu. Er streichelte den blonden Welpen kurz, bevor er aufstand und sich zu den Anderen umdrehte.

„Es ist schon spät... Und die Kleinen sollten auch langsam ihre Ruhe haben. Die, Toshiya, wenn ihr auch gleich hier bleiben wollt könnt ihr gerne im Gästezimmer schlafen.“

„Und wo schlafe ich dann?“ Auch Daisuke hatte sich erhoben und tappste zu Kyo.

„Bei mir.“, antwortete dieser nur, bevor er sich zu Shinya wandte, „Ich schätze du weckst uns wieder um 9 Uhr morgens?“ Er wartete nicht auf des was Shinya entgegnen wollte, er konnte sich ja denken, das dieser morgen früh wieder Tee durch die Wohnung tragen würde.

Beruhigt stellte er fest das Daisuke nicht widersprach, was seine Schlafpatzverteilung anging, auch wenn dieser wusste das in Kyos Schlafzimmer nur ein Bett war. Zu seiner Verwunderung beschwerten sichnicht mal Toshiya und Die darüber. Da lief wohl auch mehr als sie zugeben wollten...
 

Kyo betrachtete schweigend Daisukes blasses Gesicht, das vom Vollmond schwach beschienen wurde. Er atmete ruhig und entspannt, sein Kopf lehnte an Kyos Schulter und da sich Daisuke an ihn gekuschelt hatte, spürte er wie sich seine Bauchdecke langsam hob und wieder senkte.

„Ich liebe dich...“, flüsterte der Blonde, während er die Decke, die sich die Beiden teilten, bis zum Kinn des Anderen hochzog.

Er fühlte sich sowohl bei ihm... Und irgendwie hoffte er das diese Nacht nie ihr Ende fand, das dachte er jedenfalls noch, bevor er einschlief.
 

~ Chapter Four – End
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

So... das wars^-^

Komisch das ein Drama ein gutes Ende hat aber... is doch blöd wenn DaiDai stirbt oder?

Außerdem würde ich Ärger kriegen wenn es negativ ausgegangen wär‘...

Tja, eigentlich ist das das Ende der FF, aber ich bin dabei (oder ich habs jedenfalls vor) noch ein Kapitel mit Toshiya und Die zu schreiben, aber bis jetzt siehts nicht nach einer Fortsetzung aus.

Nja... danke an alle die diese FF gelesen haben^-^
 

thx für die Kommis!
 

Yours Kyo

Chapter Five ~ Getting Hurt

Kyo meldet sich zurü~~ck!!!xDD

Früher als erwartet o.o

Nur hab ich dieses mal echt keine Idee ^-^°

Wir werden ja sehn wo das hinführt...

Genre: Romantik / Shonen-ai

Pairing: Kyo x Daisuke

Hintergrund: Dir en grey / Ayabie / Schandmaul (hat auch entsprechend gedaurt...)

Also have fu~n!!xD

Ach ja, vorher noch etwas... Miyus drei Welpen haben inzwischen Namen: Makka (Der einzige Junge, Hündchen das Die bekommen hat; schwarz / dunkelbraun ) Makkuro (Shinays zweite Hündin; Makku; schwarz / dunkelbraun) und Masshiro (Kyos Hündin; Shiro; weiß / blond).
 

Kommis, onegai~ ^-^°
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Kyo zuckte erschrocken hoch, als der Wecker direkt neben seinem Kopf zu klingeln begann. Irritiert schlug er auf diesen, um ihn zum Schweigen zu bringen. Langsam kam er sich paranoid vor... Dieses Mistteil hatte er doch schon vor zwei Tagen aus seinem Schlafzimmer verbannt... Doch ihm fiel schließlich nach einer Weile auf, dass er mit dem Oberkörper auf dem Küchentisch geschlafen hatte und der Wecker neben ihm platziert war. Erst als Kyo sich ausgiebig streckte und sich über die Augen rieb, fiel ihm auch wieder ein warum er hier geschlafen hatte. Er war mitten in der Nacht neben Daisuke aufgewacht... Aus einem bestimmten Grund, denn statt Albträumen die ihn quälten, träumte er neuerdings eher...‘Anregendes‘. Um zu vermeiden, dass sein Freund es mitbekam verzog er sich in die Küche und legte sich kurzerhand auf den Küchentisch.

Seit dem Schock mit Daisuke, als er angenommen hatte dieser würde sterben waren mittlerweile 2 Tage vergangen und die Beziehung der Beiden war wieder genauso, wie vorher. Daisuke ärgerte ihn wo er nur konnte und Kyo musste sich beherschen um ihm nicht an den Hals zu springen. Etwas gutes hatten die letzten Tage allerdings doch mit sich gebracht, nämlich waren Die und Toshiya scheinbar ein Päarchen geworden, auch wenn sie es nie zugeben würden.

Müde schob Kyo sich von dem Stuhl runter und setzte sich einen Kaffee auf. Ein kurzer Blick auf den Wecker verriet ihm, dass es gerade mal 8:30 Uhr war. Draußen war es immer noch dunkel, kein Wunder also, dass keiner der beiden Mitbewohner bereits einen Fuß vor die Tür gesetzt hatte. Nunja, Shinya würde wahrscheinlich schon sehr bald auf der Matte stehen und Frühstück für die Menschlichen und die Tierischen Bewohner machen wollen. Die drei Welpen hatten schon nach so kurzer Zeit an Gewicht und Größe zugelegt, was Shinya mehrmals am Tag genau kontrollierte.

Er entschied sich erst mal ins Bad zu gehen, die Kaffeemaschine würde schon ganz bleiben... Im Wohnzimmer änderte er aber seine Meinung, als Vier paar große, schwarze Knopfaugen zu ihm hochblickten. Miyu bellte zweimal leise auf, was nach Shinyas Überzeugung soviel wie „Hunger!“ bedeutete. Kyo machte auf dem Absatz kehrt und ging zurück in die Küche, auf der, vergeblichen, Suche nach Hundefutter. Nichts da. Und große Lust das zu suchen was Shinya hier irgendwo gebunkert hatte, hatte er auch nicht wirklich. Wecken ließ er gleich bleiben, da der Drummer nur histerysch aufschrecken und sofort zu den Kleinen springen würde.

Also kritzelte er nur schnell eine Nachricht auf ein Stück alter Zeitung und verließ dann, sich den Mantel überstreifend, die Wohnung. ‘Nachts‘ mochte er Einkaufen gehen ja sowieso lieber... Er hörte noch wie Miyu beleidigt kläffte, bevor seine widerhallenden Schritte es übertönten.

Draußen war es kalt und der frostige Wind bließ ihm ins Gesicht. Zitternd zog er den Mantel enger um sich, während er langsam den Fußweg entlang stapfte. Der Schnee reichte ihm mittlerweile fast schon bis zu den Knien. Winter war eben doch nicht seine Jahreszeit...

Die junge Frau an der Kasse sah ihm nur müde nach, als er an ihr vorbei tappte und sich auf die Suche nach Hundefutter machte. Er hatte zwar keinen Schimmer ob Miyu irgendeine Marke bevorzugte oder etwas besonders hasste, aber ihm Moment hatte er andere Probleme. Er wollte endlich zurück in seine warme Wohnung und die Heizung voll aufdrehen. Gott sei Dank hatte er keine Kinder...was müsste er denn dann alles machen, wenn ihm auch noch kleine Bälger am Rockzipfel hingen.

Genervt zog er einfach eine X-beliebige Hundefutter Packung aus dem Regal und schleppte es zur Kasse zurück. Da sein Blickfeld zu allem Überfluss auch noch eingeschränkt war passierte was passieren musste, er stolperte über eine rennenden Jungen, der darauf heulend zu seiner Mutter rannte, knallte gegen ein Regal und lag schließlich am Boden. Aber da es noch schlimmer kommen musste, fiel ihm, wegen der Erschütterung durch Kyo, das Sonderangebot des Geschäfts, was passend zu der Jahreszeit auch noch ein Grill war, auf seinen rechten Unterarm, der darauf nur noch leise knackte und unter dem Gewicht nachgab. Kyo keuchte leise auf und versuchte den Grill mit aller Kraft von seinem Arm zu stemmen, wobei er kläglich scheiterte.

„Ich bring dich um, du kleines Drecksbalg!!“, schrie er stocksauer durch den Laden und drohte dem Jungen solange verschiedene Todesarten an, bis endlich ein Mitarbeiter angehastet kam und den Gegenstand schließlich von Kyos Körperteil herunterziehen konnte. Der Blonde starrte böse auf seinen gequetschten und scheinbar auch noch gebrochenen Arm, der knallrot geworden war und furchtbar schmerzte.

„Wenn ich den erwische...“, knurrte er noch, bevor er von dem Angestellten grob auf die Beine gezogen wurde. Dieser schleifte ihn auch sofort in die Hinterzimmer und bestellte einen Arzt. Auf den Arm drückte er erstmal nur einen Eisbeutel. Kyo bemerkte erleichtert den eintretenden Arzt, da dadurch das ständige „Gomen Nasai“ des Mannes endete.
 

Eine Stunde später hockte Kyo, mit Verband um den halben Körper, auf der Couch in seiner Wohnung und beschwerte sich noch immer über die Jugend. Daisuke hatte sich neben ihn gesetzt und tröstete ihn durch Streicheleinheiten, oder versuchte es zumindest ihn damit zu beruhigen. Was nicht wirklich gelang. Shinya war genauso besorgt wie Daisuke, einerseits aber erleichtert, da Kyo seine Wut nicht an Miyu ausgelassen hatte, wegen der er schließlich erst auf die Idee gekommen war einkaufen zu gehen.

„Tut’s denn noch sehr weh?“ Mitleidig sah Daisuke seinen Freund an und begann nach einer weile diesem beizupflichten was Kinder anging. Vielleicht konnte er ihn ja so dazu bringen das wütende Mörder- Starren bleiben zu lassen. Allerdings zog Kyo öfters genervt den kranken Arm von Daisuke weg, er war schon als Kind der Überzeugung gewesen das niemand das Recht hätte ihn anzufassen oder gar zu verletzten. Eben nur er selbst.

„Ach komm schon, Kyo-kun... Reg dich wieder ab...“ Daisuke hatte schon früh gelernt, dass wenn er etwas bei ihm erreichen wollte, er viel Geduld haben musste. „Das wird schon wieder.“

„Hier.“ Shinya kam aus der Küche gelaufen und stellte eine dampfende Tasse Tee vor Kyo auf den Tisch. „Da wird sich Kaoru ja wieder freuen... na, wenigstens kann er’s diesmal nicht auf dich schieben.“ Er musterte besorgt den Arm des Anderen, während er sich neben sie setzte.

„Hm...“, grummelte dieser aber nur. Was die Beiden nicht mitbekamen war, dass er sich langsam wirklich wieder beruhigte, was aber nicht Ergebnis des dummen Geredes der Zwei war. Mehr lag das an Daisukes sanften Streicheleinheiten, die ihn ruhiger werden ließen. Innen jedenfalls, nach außen sah er noch immer gereizt und wütend aus. Und irgendwie erinnerte ihn diese Situation an etwas, er wusste nur noch nicht so genau an was...

„Ach, jetzt guck doch nicht so! Du weißt doch, dass mag ich nicht...“ Daisuke war aufgestanden und hatte sich vor Kyo auf den Tisch gesetzt, seine (gesunde) Hand genommen und diese liebevoll gestreichelt. „Dann siehst du so irre aus...“

Der Blonde brachte daraufhin sogar ein gezwungenes Lächeln zustande, er wollte Daisuke ja eigentlich nicht mit sich nerven...

„Tut mir Leid“ Kyo hatte Luft geholt und versucht sich zu beruhigen. „Du musst dich nicht um mich kümmern wenn du nicht willst.“

„Ach!“ Daisuke lehnte sich breit grinsend über ihn. „Ich weiß doch dass du Krankenschwestern nicht magst...Deswegen kümmer ich mich um dich, bis es dir wieder besser geht...“

Der Ältere beugte sich langsam zu Kyo, kam seinem Gesicht immer näher und-

„KYO!!!!!“

Erschrocken zuckten die Beiden zusammen. Ein großer braunhaariger Mann war in den Raum gestürmt. Kaoru. (Anm.: Yeah~! Kaos ersta Auftritt!!xD)

„Dich kann man keine Sekunde aus den Augen lassen!! Erklär mir mal, wie wir mit dir auf Konzerten spielen sollen??“ Kaoru hatte seinen Mörderblick aufgesetzt und stapfte bedrohlich auf die Couch zu. (Shinya schlich ängstlich hinter ihm her, während er die Beiden entschuldigend anblinzelte.) Die kleine Miyu, deren Beschützerinstinkt sich aktiviert hatte, kläffte den Ältesten wütend an und sprang dabei an seinem Bein hoch. Allerdings reichte ein böser Blick Kaorus um die Hündin winselnd in ihren Korb springen zu lassen, worauf Shinya sich sofort tröstend neben diesen kniete.

„Jetzt ist das auch noch meine Schuld oder was??“ Kyo war aufgestanden und baute sich vor Kaoru auf. „Das Drecksbalg ist in mich reingerannt!“ Kyo wusste zwar wie gereizt Kaoru auf solche Lapalien reagierte, besonders wenn ein Konzert dabei draufging, aber anschreien ließ er sich trotzdem nicht.

„Wieso bist du nicht ausgewichen als du es gesehen hast? Ihr wart doch auf Augenhöhe!“

Knurrend sprang Kyo den Größeren an, Verletzung hin oder her, dass musste er sich nun wirklich nicht bieten lassen! Und wäre Shinya nicht plötzlich dazwischen gegangen wären Beide wohl noch im Krankenhaus gelandet...

„Jetzt beruhigt euch erstmal!“ Shinya hatte zwar keine gebieterische Stimme, aber dafür Armmuskeln mit denen man sich lieber nicht anlegte.

Widerwillig ließen sich die Zwei auseinanderziehen, Kyo setzte sich zurück neben Daisuke, während Kaoru sich ihm gegenüber auf den Couchsessel setzte.

„Sag mal was ist bei deiner Mum passiert, dass du so wütend bist?“ Shinya stand zwischen den Beiden, wachsam passte er auf, das nicht wieder irgendwelche ‘Unfälle‘ passierten.

„...Nichts“, murrte Kaoru. Eigentlich war er friedlich und konnte gut mit solchen Situationen umgehen, nur schien er diesmal schon vorher genervt gewesen zu sein.

„Dann mecker nicht an uns rum!“ Shinyas Stimme klang mehr versöhnend als beschuldigend.

Der Mann drehte murrend den Kopf zur Seite. Manchmal konnte er richtig zickig sein.

Erst nach einer Stunde hatte sich Kaoru soweit beruhigt, dass Shinya ein vernünftiges Gespräch anfangen konnte, und so auch den Grund für dessen miese Laune erfuhr. Auf dem Weg zu seiner Mutter hatte er einen Unfall gehabt. Was ja nicht tragisch gewesen wäre, allerdings hatte ein alter Bekannter am anderen Steuer gesessen. Kisaki. (Kyo knurrte leise bei dem Namen auf.) Natürlich brach ein lauter Streit aus, worauf eine ältere, verängstigte Frau die Polizei rief. Zu guter Letzt mussten die Beiden die Nacht wegen Ruhestörung auf dem Revier verbringen. Beruhigend streichelte Shinya dem Anderen während dem erzählen über den Rücken.

„Wo sind eigentlich Toshiya und Die?“ Kaoru sah zu Kyo, welcher ihn noch immer wütend musterte.

„Keine Ahnung...“, antworte Shinya, „Gestern waren sie noch hier..“

„...Ich ruf die Typen wegen dem Konzert an.“ Kaoru stand auf und wandte sich zum gehen, doch Shinya packte seinen Arm und zog ihn zurück.

„Bist du noch wütend?“, fragte er, während er den Anderen mit seinen Rehaugen ansah.

„Nein...könnt ihr ja nichts dafür... Ich muss jetzt aber wirklich, hab noch was zu erledigen.“ Kaoru wollte weiter gehen, aber der Chibi schien es sich in den Kopf gesetzt zu haben ihn nicht gehen zu lassen.

„Möchtest du mitkommen und mir Gesellschaft leisten?“

Auf Kaorus Frage begann Shinya glücklich zu strahlen. „Ja~, sehr gern!“

„Passt bitte auf die Kleinen auf.“ Die Beiden standen im Hausflur und zogen sich die Mäntel über.

„Ach ja...woher sind die eigentlich?“ Kaoru blickte zu den Welpen, die ihn mit ihren Knopfaugen musterten.

„Miyus Kinder.“, antwortete Shinya stolz.

„Echt? Irgendwie ähneln die Dackelwelpen...“

Shinya hatte die Wohnung bereits verlassen, deswegen sah er auch nicht wie sich Kyo und Daisuke vielsagende Blicke zuwarfen.

„Also bis nachher.“ Damit verabschiedete sich Kaoru und schloss die Tür hinter sich.

„Endlich sind wir allein...“, schnurrte Daisuke und lehnte sich gegen den Blonden.

Dieser erwiderte nichts. Ihm war mulmig zumute bei dem Gedanken für längere Zeit mit dem Anderen allein zu sein, erschwerend kam hinzu das er schon scharf wurde, wenn er diesen nur schlafen sah...

„Oder fürchtest du dich?“ Daisuke grinste ihn an, während er so weit zu Kyo rutschte, dass dieser sein Becken spüren konnte.

„Nein...“, gab dieser zurück und zwang sich zu einem lächeln.

„Dann ist ja gut.“ Damit streckte sich der Ältere auf der Couch aus und legte seinen Kopf auf Kyos Schoß.

Er versuchte sich zu entspannen und lehnte sich an die Rückenlehne der Couch. Einfach nichts anmerken lassen...

Als er die Augen schloss spürte er noch wie Daisuke vorsichtig über seinen kaputten Arm streichelte, wenig später war er auch schon eingeschlafen.
 

~~

„Aishiteru...“
 

Ja...
 

„Aishiteru mo...“
 

Gott wäre das schön...
 

Aber es geht nicht...ich weiß nicht mehr warum, aber es ist so. Dabei liebe ich dich wirklich... Du darfst mich trotzdem nicht verlassen, sonst bin ich doch wieder ganz allein...
 

Ich spüre wie Blut an meinen Händen klebt. Dein Blut. Ich weiß das ich weine, ich fühle wie das salzige Zeug über meine Wangen rinnt. Du stirbst in meinen Armen... Und wieder bettle ich.
 

„Stirb nicht! Bitte Stirb nicht!“
 

Aber es ist zu spät, du sackst endgültig in meinen Armen zusammen, dabei lächelst du mich noch mal an. Ein lächeln das bedeutete ‘Gib niemals auf!‘. Das hast du mir immer schon gesagt...
 

Und dann wird alles dunkel...

~~
 

Keuchend riss Kyo die Augen auf. Er war so zusammengezuckt, dass ihn auch Daisuke müde anblinzelte.

„Mou...was ist denn?“, fragte er schläfrig, während er sich wieder auf die Beine des Blonden legte.

„N-nichts.“, antwortete er schnell, als er sich über das Gesicht wischte fühlte er die heißen Tränen, die er vergossen hatte. Zu allem überfluss brannte sein Arm wie die Hölle.

„Daisuke...lass mich aufstehen, mein Arm tut weh...“ Kyo wollte den Anderen nicht brutal von sich runter befördern (was er bei allen Anderen wohl getan hätte) und wartete bis Daisuke sich aufgesetzt hatte.

„Oh, gomen...“, nuschelte dieser und folgte Kyo ins Bad. Er kniff die Augen zusammen, als der Blonde das Licht anschaltete, da es ihm grell entgegen strahlte. (es ist übrigens Nacht ^^°)

Langsam öffnete er die Augen wieder und erschrak als er das ganze Ausmaß des Unfalls sehen konnte. Kyo hatte den Verband abgenommen und festgestellt das die Haut an einigen Stellen aufgeplatzt war und blutete. Der Unterarm sah irgendwie zerdrückt aus und an einer Stelle schien es, als ob der Knochen rausgebrochen wäre.

„Du... Armer...“, sagte Daisuke mitleidig und legte dem Blonden seine Hand auf die Schulter.

„Ach was. Gibt schlimmeres.“, wehrte Kyo ab, während er den Arm unter den Wasserstrahl hielt. Es war eiskalt, worauf er leicht zusammen zuckte, ihn aber nicht wegzog.

Trotzdem streichelte er weiter über den Rücken des Blonden.

Nach einer Weile betrachtete Kyo die Schürfungen und Quetschungen kurz, bevor er wieder einen frischen Verband darum wickelte. Als er sich umdrehte starrte er erschrocken Daisuke an. Dieser sah ihn auf eine seltsame traurige Weise an, die Kyo schon immer verunsichert hatte.

„Das ist doch Scheiße...“, begann er leise, während er sanft über den Arm des Anderen strich, „Da versprichst du mir dich nicht mehr zu verletzen und dann kommt so ein dummes Kind... Da bist du mal so lieb und hörst auf mich und dann...“ Er stoppte. Sein Blick war von Kyo, zu dessen Arm und dann wieder zurück geschweift. „Aber es freut mich das du für mich aufgehört hast...“ Daisuke beugte sich ein Stück nach vorne und küsste den Kleineren sanft.

Sofort entfernte er sich wieder von dem Blonden, nuschelte leise etwas und verließ dann schnell das Bad.
 

//Aishiteru????// Kyo starrte noch immer an die Tür, als diese längst geschlossen war. Hatte er sich gerade verhört? Hat Daisuke gesagt das er ihn liebt? Oder bildete er sich mal wieder irgendwas ein?

Der Blonde tappte zurück ins Wohnzimmer, aber Daisuke war nicht zu sehen. Er fand ihn im Schlafzimmer, eingrollt unter der Decke und wohlig schlafend. Kyo schlüpfte neben ihn und kuschelte sich an den warmen Körper.

„Aishiteru...mo...“, flüsterte er, streichelte Daisuke und schloss die Augen, als versuch wieder einzuschlafen.

Vielleicht hatte er sich verhört, aber das war ihm egal. Er konnte sich schon immer gut Dinge einreden, warum nicht auch jetzt?

Nach ein paar Minuten war er bereits wieder in einen tiefen, Traumlosen Schlaf gefallen.
 

Chapter Five ~ End
 

»**~~**«+»**~~**«+»**~~**«+»**~~**«+»**~~**«+»**~~**«+»**~~**«
 

Njo~ dann bis zum sechsten und endgültig letzten Chap!^^
 

thx for reading
 

yours Kyo

Flahback ~ Story of us

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-12-24T14:35:04+00:00 24.12.2006 15:35
Ich liebe die FF *_______*
Toll,du schreibst so genial^^
Armer Kyo ;_;
Ich bin so gespannt wie es weitergeht*wissen will wie es weitergeht*
Von: abgemeldet
2006-12-20T15:18:05+00:00 20.12.2006 16:18
Ich liebe es, ich liebe es ich liebe es!*.*
Ich hab dia ja im Unterricht hundertma´gesagt, wie toll!
*es in meine Favoritenliste pack und ausdruck*
SUGOI~!
Bleib bloß dran, okay?


Zurück