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little christmas story

oder die Gefühle von KouKou
von

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Kapitel 1

Es ist meine erste Fanfic und ich hoffe sie gefällt euch.

Ja ist eine KoujixKouichi story, wer es nicht mag, lässt am besten die Finger davon.

Jez fang ich aber mal an.
 

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Chap 1
 

"Kouji! Komm runter, wir müssen zur Kirche!"
 

"Ja, Dad, ich komme gleich."
 

Es war einen Tag vor Heilig Abend und Kouji musste mit seinem Vater und seiner Stiefmutter in die Kirche, doch ihm war geade gar nich nach Kirche zumute.

Kouji saß auf seinem Bett und dachte über seinen Zwillingsbruder nach.
 

/Warum? Warum ruft er nicht an?Er hat es doch versprochen! Er wollte doch, dass wir uns treffen!/
 

Leise lief ihm eine Träne über die Wange und bahnte sich einen Weg seinen Hals hinunter.
 

/Warum, Kouichi? Ich vermisse dich doch so. Ich kann mich noch genau an den Tag vor 4 Wochen erinnern, als wir im Park waren./
 

²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²Flashback²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²

Sie waren den ganzen Nachmittag im Park gewesen, hatten ein Picknick gemacht und sich alles erzählt.

Gerade als Kouji sich verabschiedet hatte und sich abwenden wollte, hielt Kouichi seinen Arm fest.

Überrascht sah er auf.
 

"Können wir uns wieder treffen? Vielleicht an Weihnachten? Bitte, Kouji..."
 

//Bitte, Kouji, bitte. Du bist mir so wichtig. Am liebsten würde ich dich immer bei mir haben. Ich kann nicht mehr ohne dich leben. Als wir uns in der Digiwelt trafen war ich Duskmon, doch du hast mich vor einer schrecklichen Dunkelheit in meinem Herzen bewahrt. Du warst es, der mich aus den Fängen Kerubimons befreit hat. Weißt du eigentlich wie viel mir das bedeutet? Ich weiß, dass ich nicht so für dich empfinden darf, es ist verboten, aber ich kann und will meine Gefühle für dich nicht unterdrücken. Du hast mir das Leben gerettet. Wie kann ich mich bei dir revonchieren? Ich würde dir gerne die Liebe zeigen und ihre Kraft, doch ich darf nicht. Ich muss meine Gefühle unter Kontrolle halten. Was soll ich nur machen? Ich weiß es nicht.//
 

Lautlos lief ihm eine Träne über die Wange herrab.

Kouji nahm die Hände seines Bruders in die seinen....

Er sah in die traurigen Augen seines Bruders, doch Kouichi sah schnell zu Boden.
 

//Kouji, weißt du was du mir jedesmal aufs Neue antust?//
 

"Kouichi..! Natürlich können wir uns Weihnachten treffen. Wenn du willst...", hier machte er eine kleine Pause, weil es ihm schwer fiel, das Nächste zu sagen, "...komme ich zu euch."
 

"Das würdest du wirklich machen? Kouji aber.."

Kouichi wusste, dass es Kouji schwer fiel, seine leibliche Mutter im Moment zu begegnen, da er gerade dabei war, seine Stiefmutter zu akzeptieren. Er wusste nicht, wie er ihr gegenüber treten könnte.
 

Leise antwortete Kouji in Gedanken versunken:

"Für dich würde ich alles tun!" Erst einen Augenblick später wurde ihm bewusst, was er da eben gesagt hatte und wurde knallrot. Schnell wendetete er seinen Blick zur Seite.
 

Aber Kouichi wollte, dass sein Bruder ihn ansah.

//Kouji, ist das wahr? Empfindest du vielleicht das Gleiche wie ich für dich? Nein, das kann nicht sein, das würdest du nie. Aber warum wurdest du gerade so rot?//
 

Er legte seine Hand unter Koujis Kinn und schob seinen Kopf so, dass er ihn ansehen musste.
 

Was er dann sah, machte ihn sehr traurig. Koujis Augen waren voller Schmerz und Trauer.

//Was hat er, was macht ihn so traurig? Ich möchte ihm so gerne helfen, ich weiß aber nicht wie...//
 

Kouji indes sah in den Augen seines Bruders nur Unverständnis, Trauer und Liebe.

/Liebe? Bin ich bescheuert? Ja, es stimmt, ich empfinde mehr für ihn, als für einen Bruder... Ich liebe ihn. Aber kann doch nicht erwarten, dass er meine Gefühle erwiedert. Kouichi, was hast du nur, dass dich so traurig stimmt? Du würdest es abstreiten, doch ich sehe es in deinen Augen, ich fühle wie du, wir sind Zwillinge, du kannst mich nicht anlügen./
 

Sie versanken in den Augen des anderen , doch Kouichis fasste sich als Erster wieder.

"Ähm,... Kouji ich muss jetzt los. Sorry, wir sehen und dann Heilig Abend, ok?"
 

Verwirrt sah Kouji auf und sagte:

"Ja...rufst du mich noch mal am, wann ich kommen kann?"
 

"Ok, mach ich. Ich rufe spätestens zwei Tage vor Weihnachten an, ist das ok?"
 

"Ja, bye!"
 

"Ciao!"

²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²Flashbackende²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²²
 

Und jetzt saß Kouji auf seinem Bett und wartete immer noch auf den Anruf seines Bruders, er hatte die ganze Nacht gewartet. Die ganze Nacht war er auf geblieben, hatte sich Gedanken gemacht, warum Kouichi nicht anrief. Hatte sich Sorgen gemacht, ob etwas passiert war, so dass sein Bruder nicht anrufen konnte. Vielleicht ein Unfall? Nein, seine leibliche Mutter, hätte sicher bei ihm angerufen, sie wusste schließlich, dass er wissen wollte, wenn was passiert war.

/Aber warum ruft er nicht an? Verdammt, ich vermisse ihn so!/
 

Still saß Kouichi auf der Fensterbank und schaute auf die verschneite Straße unter ihm. Er liebte Schnee.

Aber gerade jetzt erinnerte es ihn immer so sehr an Kouji.

Er konnte Koujis Nähe nicht mehr ertragen, obwohl er ihn genauso vermisste, wie Koujis ihn. Das wusste er. Aber sein Bruder.... ja genau das war es.
 

/Er ist mein Bruder. Er wird nie das Gleiche empfinden, wie ich für ihn. Er wird mich nie lieben. Es intessiert ihn ja noch nicht ein Mal, dass wir für Mogen verabredet waren./
 

Kouichis aber vergaß, dass, wann immer Kouji ihn angerufen hat, er so tat, als wäre er nicht zu hause.

Er hatte Kouji gar keine Chance gegeben.

"Oh Kouji,.." Er seuftzte laut.
 

Kouji wischte sich seine Tränen weg, die ihm über die Wange gelaufen waren, als er an Kouichi dachte.

/Kouichi, bitte sei dieses Mal da. Ich rufe dich jetzt zum letzen Mal an, wenn du dann nicht abnimmst, dann muss ich mich damit abfinden, dass du mich nicht mehr sehen willst. Bitte Kouichi nimm ab!/
 

"Kouji! Komm runter! Wir müssen jetzt gleich fahren!"
 

"Ja sofort, Dad. Ich muss...", scheiße, was sollte er jetzt sagen? Er hatte seinem Vater nie gesagt, dass er Kouichi getroffen hatte. Er hatte Angst, dass sein Vater ihm dann den Kontakt zu seinem Bruder ganz verbieten würde und das würde er einfach nicht aushalten.

"Ähm, ich muss noch ... einen Freund anrufen!"
 

"Aber mach flott!"Sein Vater klang schon ein wenig verärgert.
 

Er wählte schnell Kouichis Handynummer, die er mittlerweile im Schlaf aufsagen konnte und hoffte, dass sein Bruder dieses mal abnehmen würde.
 

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Ja das wars erst ma für den 1. Advent.

Nächste Woche kommt das 2 Kapi.

Na ja, is eben meine erste FF, darum hab ich noch nicht viel Übung.

Dann mal cu.

Kapitel 2

Hey, endlich wieder Wochenende. War ne sch*** Woche. Nur Klassenarbeiten hochdrei. Gerade jez muss ich mich auf die Lernstanderhebungen vorbereiten. Na ja, ich denke, dass ich jez aber den zweiten Teil on stellen sollte.
 

@Manga-Animegirl: rhx, dass dir meine FF gut gefällt. Dabei war der erste Teil eigentlich gar nicht so gut, finde ich selber.
 

Was ich noch sagen muss: Ich wollte erst aus Chap 5 nen Lemon machen, aber weil ich selber noch keine 18 bin, hab ich mich anders entschieden. Ich weiß selber, wie shit es ist, wenn mitten in der Fiction auf einmal nen Lemon kommt und man es nicht lesen kann. Weil genau aber dieses Chap sehr wichtig für die Handlung ist, hab ich kein Lemon draus gemacht, so dass jeder die handlung mitverfolgen kann.

Jetzt fragt sich wohl jeder, warum ein Chap 5? es sind doich nur noch drei Wochhen bis Christmas. Aber ab nächste Woche gibt es doppelten Genuss. Ab da stell ich pro Weekend 2 Kapis on.
 

Ich sollte vlt jez doch ma mit dem Chap anfangen, sonst krieg ich noch Ärger von meiner Freundin, die nebn mir sitzt. (sie hat mich erst dazu gebracht die FF on zu stellen)

Also jez ma los:

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Chap 2

>Tut...Tut...Tut<
 

Er ließ es neun Mal klingen, doch gerade als er auflegen wollte meldetete sich ein flüsternder Kouichi:

"Hi,... warum rufst du mich an?"
 

/Hatte er es vergessen? Bin ich ihm nicht wichtig? Aber im Park hat er doch gesagt., er würde mich gerne wieder sehen und dass sie den Kontakt nicht abrechen sollten. War alles gelogen gewesen? Will er mich gar nicht wieder sehen? Nerve ich ihn wenn ich bei ihm anrufe?/
 

"Hey, ich wollte fragen, ob ich....ob ich morgen kommen soll."
 

//Oh, scheiß! Mein Herz pocht so laut, dass ich Angst habe, er hört es auch. Seine Stimme löst imer so einen Schauder auf meiner Haut aus. Ich sehne mich nach ihm.//
 

"Kouji, weißt du..."
 

/Jetzt will er mir bestimmt sagen, dass er mich nicht mehr sehen will und dass er morgen keine Zeit hätte. Oh, Kouichi, weißt du was du mir da gerade antust? Ich sollte vielleicht lieber auflegen../
 

"Kouji, was ich sagen wollte, dass es mir Leid tut, dass ich verpennt habe, dich anzurufen. Ich würde mich sehr freuen, wenn du mogen kommen würdest."
 

/Was? Oh, Kouichi... Ich liebe dich.... Doch das kann ich dir nicht sagen. Ich darf nicht. Will aber, dass du es erfährt. Ich werde es dir sagen./
 

"W..Wann soll ich denn kommen?" Er zitterte leicht.
 

"Wann fährt denn die U-Bahn? Ich liege doch richtig zu sagen, dass du mit der U-Bahn kommst, oder?"
 

"Ja, also ich könnte um 13:30 Uhr kommen, dann haben wir den ganzen Nachmittag Zeit."
 

"Ok mach das. Kouji?"
 

"Ja?"
 

/Was hat er denn? Was will er mir denn jetzt sagen?/
 

//Wie soll ich ihm das nur erklären? Ich will es ihm sagen, das was ich fühle. Ich weiß ja, dass er es nicht erwiedert, doch ich muss es ihm sagen. Sonst springt mein Herz noch irgendwann auseinander. Aber ich kann nicht. Ich will, aber ich weiß nicht wie. Mist, was soll ich nur machen?//
 

"Ach nichts, vergiss es einfach."
 

"Nein, jetzt sag doch was dich bedrückt, ich hab doch schon im Park gesehen, das was nicht stimmt.

Du warst so traurig, ich hab es in deinen Augen gesehn. Willst du mir nicht erzählen was los ist? Mir kannst du doch vetrauen, ich merke wieso das etwas nicht stimmt. Wir sind Zwillinge, du kannst mir nichts verschweigen."
 

//Er macht sich um mich Sorgen? Oh, Kouji, du bist so....süß./
 

"Na gut. Aber es ist sehr persönlich, können wir darüber morgen reden? Ich möchte das nicht so gerne am Telefon..."
 

"Ok, ich muss auch auflegen, sonst regt sich Vater noch auf!"
 

"Hats du etwa...." Kouichis Stimme war erschrocken.
 

"Wenn du meinst, ob ich Vater etwas gesagt habe, nein. Er regt sich nur auf, weil wir eigentlich in die Kirche wollten und ich ihm sagte, dass ich noch mit einem Freund telefonieren wollte."
 

"Achso, ich dachte schon.."
 

//Da fällt mir jetzt aber ein Stein vom Herzen. Ich weiß, wie schwierig es für Kouji war, unserer Mutter vor die Augen zu treten, wie wäre es erst wenn ich das bei meinem - unserem - Vater müsste?//
 

"Du, Kouichi, ich muss jetzt wirklich auflegen. Wir sehen uns ja morgen. Ich freu mich schon auf dich!"
 

"Ja ok...."
 

Weiter kam er nicht, da Kouji schon aufgeleckt hatte.
 

//Er freut sich auf mich? Wie soll ich das denn jetzt verstehen? Freut er sich, weil er seinen Bruder wieder sieht, mich? Oder ist er in mich...NEIN, das kann nicht sein. Nein, das ist überhaupt nicht möglich.//
 

Kouji zog sich schnell seine Jacke über und spurtete die Treppe nach unten.

"Dad? Ich werde mich morgen mit meinen Freunden treffen."
 

"Ok, wann fähhrst du denn los?"
 

"Ich fahre so gegen 13 Uhr. Ach, können wir noch bei dem Geschäft vorbei, in dem wir letzte Woche waren?"
 

"Warum das denn?" Sein Vater sah überrascht auf.
 

"Ich muss noch das Geschenk für", jetzt musste ihm 'ne Notlüge einfallen. Er konnte seinem Vater unmöglich sagen, dass er für seinem Zwillingbruder ein Geschenk kaufen wollte. Los..."ähm für Zoe abholen."
 

"Achso. Läuft eigentlich was zwischen euch?"
 

"Dad! Sie ist eine Freundin mehr nicht. Aber weil ich von Takuya erfahren habe, dass sie für jeden von uns ein Geschenk hat, ist es doch blöd wenn wir keins für sie hätten, oder?"
 

"Achso, ich dachte...."
 

"Schatz, also wirklich! Kouji ist kein Kind mehr. Er weiß schon was er tut." Kouji's Stiefmutter hatte die letzten Sätze ihres Mannes und die ihres Stiefsohnes gehört.
 

"Danke, ...Mutter."Leise sagte Kouji das. Er hatte sich immer noch nicht daran gewöhnt, zu seiner Stiefmutter 'Mutter' zu sagen.
 

"Ist schon in Ordnung. Wir sollten jetzt aber los, wenn wir noch in das Geschäft wollen."

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So das wars auch schon. Wie ihr gesehn habt, werden sich die Zwillinge doch treffen. Gibt büdde Rewiers ab, ich will eure Meinung wissen. Wie findet ihr eigentlich meine Rechtschreibung? Geht das so, oder mach ich zu viele Rechtschreibfehler?

Ich wünsch euch noch ein schönes Adventswochenende!

Bye,

eure kitty

Kapitel 3

Hey hier bin ich wieder.

Und wieder ist einen Adventswoche um!

Wie versprochen gibt es ab diesen Wochenende doppelten Genuss: heute kommt das dritte chap und gleich morgen das vierte.

Ach ja, bevor ichs vergesse, ich hab einen Songtext eingebaut, 'Kann es wirklich liebe sein?' aus König der Löwen, wer das Lied nicht kennt, is die deutsche Übersetzung von 'Can you feel the love tonight' von Elton John.

Dieser Songtext allerding wird als Gedicht aufgefasst und ich ein paar Zeilen ein wenig verändert, damit es besser zu KouKou passt.

Dann mal los!

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Chap 3
 

Still saß Kouichi auf der Fensterbank in seinem Zimmer und hielt Ausschau nach Kouji, der jeden Augenblick ankommen müsste.

Er erinnerte sich an einen Besuch seines Bruders vor ungefähr 3 Monaten. Kouji hatte ein Gedicht auf

seinem Schreibtisch gefunden. Ein Gedicht über die Gefühle zu ihm. Er hatte es aber so geschrieben,

dass man sich nicht denken konnte, wen er meinte. Leise fand eine Träne den Weg hinab auf seine

Wange. Ein Vers des Gedichts fiel ihm wieder ein:
 

Wie soll ichs ihm erklären?

Wird er es auch verstehen?

Oder wird er mich hassen,

mich verachten?

Wer weiß ob er dann geht?
 

//Es spiegelt meine Gefühle für dich wieder, Kouji. Sie sind so stark, dass es schon schmerzt.//
 


 

Kouji indes lehnte seinen Kopf an die Glasscheibe der U-Bahn und dachte über seine Gefühle nach.

Er erinnerte sich an das Gedicht Kouichis, was er vor 3 Monaten gelesen hatte und ihm fiel ein Vers ein, der sich in sein Gehirn gebrannt hatte:
 

Was will er nur verbergen?

Er tusts die ganze Zeit.

Warum sag ichs ihm nicht einfach,

dann wüsste ich woran ich wär!
 

/Es passt zu meiner Situation. Perfekt. Als ob du es für mich geschrieben hättest. Ich hatte in letzter Zeit wirklich das Gefühl, dass du mir was verschweigst. Warum kannst du dich nicht mehr mir anvertrauen? Hast du kein Vertauen mehr zu mir? Kouichi, sag mir doch heute bitte was mit die los ist. So quälst du nicht nur dich, sondern auch mich./
 

Stockend kam die U-Bahn an ihrem Ziel an und der nachdenkliche Kouji stieg aus. Er wollte nicht laufen, da er sich innerlich auf das Zusammentreffen mit Kouichi vorbereiten musste. Es fiel ihm schwer nicht über Kouichi herzufallen, wenn sie alleine waren. Er hatte immer das Verlangen seine Lippen auf die Kouichis zu legen und ihn an sich zu ziehen. Jetzt musste er sich darauf vorbeiten wieder einen Kampf mit seinem Herz einzugehen, was ihm sagte, er solle es einfach passieren lassen.
 

Schweigend und noch immer an das Gedicht denkend kam Kouji vor der Wohnungtür der Kimuras an.

Sollte er wirklich klingeln?

Zögernd legte er einen Finger auf die Klingel und drückte leicht.

Nach wenigen Sekunden wurde ihm die Tür aufgemacht und vor ihm stand seine leibliche Mutter.
 

"Kouji, schön dich mal wieder zu sehen! Es ist schon so lange her, dass wir uns getroffen haben. Komm doch herrein. Kouichi hat mir erzählt, dass ihr euch heute treffen würdet."
 

"Hallo, Mutter."
 

Während sich Kouji mit seiner Mutter unterhielt, war Kouichi noch oben in seinem Zimer.

Er hatte Kouji nicht die Straße entlanggehen sehen, weil er dem Moment in dem Kouji daherkam, sich seine Tränen weg gewischt hatte. Wie nur sollte er Kouji gegenübertreten?
 

//Immer wenn wir zusammen sind, hab ich so ein Gefühl von Wohlbehagen, Geborgenheit und würde mich am liebsten nur noch fallen lassen. Was soll ich nur tun?//
 

Doch ehe er sich etwas einfallen lassen konnte, klopfte es an der Tür.
 

"Was ist denn Mum?" Kouji hatte mit seiner Mutter gerechnet. Doch die Person, die da die Tür herein kam, war ganz und gar nicht seine Mutter - es war sein Bruder.

Dieser lächelte etwas unbeholfen und zog etwas aus seiner Tasche.
 

"Frohe Weihnachten!" Kouji gab Kouichi ein Geschenk, der ihn verduzt ansah.
 

"I-Ist das etwa für mich?"
 

"Ne, für den trotteligsten Trottel den es gibt....Natürlich ist das für dich!" Nun grinste er schief über das ganze Gesicht.
 

"Warte eben kurz, kleiner Bruder."

Den 'kleinen Bruder' konnte er sich nicht verkneifen, da er wusste, dass es Kouji fuchste, wenn er ihn so nannte. Er konnte es einfach nicht ab, als kleiner bezeichnet zu werden. Für Kouji würde klein immer gleich schwach stehen, was Kouichi nicht verstand. Er konnte einfach nicht vertehen, dass Kouji drei Minuten Unterschied störten. Drei Minten waren doch eigentlich nur ein winziger Sandkorn in der Welt der Zeit, immerhin wusste er, dass sie sich ca. 11 Jahre nicht gesehen hatten. Kouji musste doch verstehen, dass 3 Minuten nichts ausmachten, aber 11 Jahre wirklich eine lange Zeit waren.
 

"Nenn mich nicht Kleiner!"

Genau wie Kouichi vorhergesagt hatte....

"Aber willst du eigentlich gar nicht dein Geschenk nehmen?"
 

Erst jetzt merkte Kouichi die immer noch ausgestreckte Hand mit dem Geschenk seines Bruders.
 

"Sofort, ich will eben nur deins holen. Bin sofort zurück. Mach es dir doch schon mal gemütlich."

Seiner Worte folgent lief Kouichi in Treppe runter um das Geschenk für Kouji zu holen.
 

Unterdessen machte Kouji es sich wirklich bequem - er legte sich auf das Bett seines Bruders.

Als Kouichi in seiner Zimmertür stand musste er erst einmal schlucken. Was er da sah, brachte in fast um den Verstand:

Da lag Kouji in seinem Bett!

Sein Herz befahl, er solle sich dazu legen, doch sein Verstand war strikt dagegen. Er durfte nicht, obwohl er es wollte.
 

Kouji schien Kouichis inneren Kontflikt nicht mitgekriegt zu haben, da er sich auf setzte und den immer noch zu einer Salzsäule versteinerten Kouichi mit aufs Bett zog. Nun reichte er ihm mit einem großen Grinsen sein Geschenk. Kouichi tat es ihm gleich.
 

"Du darfst es aber erst heute Abend auf machen, versprochen?" Sanft lächend sah Kouji seinem Bruder in die Augen.
 

/Ich könnte schon wieder in deinen Augen versinken und nie mehr wieder auftauchen wollen. Du hast so blaue Augen wie die Weiten der Ozeane, so schimmernt blau./
 

"Mach ich, versprochen", flüsterte Kouichi.
 

Noch immer sahen sie sich in die Augen und kamen sich immer näher.

Kurs bevor sich ihre Lippen trafen sagte Kouji sehr leise: "Kouichi..."

Dieser legte seine Hände in Koujis Nacken und zog in näher zu sich. Ihre Lippen fanden sich.

Kouji bekam eine Gänsehaut und zitterte leicht. Aber den Kuss nicht beenden wollent legte er seine Hände auf die Hüften Kouichis und zog ihn auf seinen Schoß.
 

Koichi sah überrascht auf, doch dann versiegelte Kouji seine Lippen wieder mit denen Kouichis.

Kouji strich sanft mir seiner Zunge über Kouichis Lippen, um Einlass bittend, doch genau diese Berührung ließ Kouichi wieder zu Verstand kömmen.
 

//Was mache ich hier? Ich küsse meinen Bruder! Noch schlimmer meinen Zwillingsbruder!! Aber ich liebe ihn... Na und! Ich habe ihn geküsst! Er wird mich dafür hassen! Er wird mich nicht mehr sehen wollen.//
 

Er wollte einfach nur weg, weg von Kouji, der ihn jetzt bestimmt dafür hasste, weg von seinen Sorgen und da gab es nur einen Ort wo er hin wollte.

Ungeschickt sprang er auf, griff nach seinem Geschenk, welches er von Kouji eben bekommen hatte und rannte hinaus.
 

Rannte die Treppe hinunter ohne die Worte seiner Mutter zu beachten, die ihm ein

"Was ist los?"

nach rief und schlug die Haustür hinter sich zu.

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Jaja ich weiß ich bin gemein hier aufzuhören, da es gerade spannend wurde.

aber wo wird kouichi nur hin wollen? was denkt ihr?

und wird sich doch noch alles zu guten wenden?

ich werdet es sehen - äh, lesen, und zwar schon sehr bald. der nächste teil kommt schon morgen!

wie immer wünsch ich mir kommis!

also bis morgen!

eure kitty

Kapitel 4

hey da bin ich wieder.

noch mal thx für die kommis!!!

also ja ich sollt nicht so viel labern sondern anfangen, ne? *drop*

allen noch ein schönes adventswochenende und viel spaß beim lesen!

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Chap 4
 

Krachend fiel die Tür zu.

Kouji erschrak von dem lauten Knall.
 

/Was hab ich nur getan? Ich habe ihn geküsst. Er wird mich dafür hassen. Ich muss hinter ihm her und ihm alles erklären, nur so habe ich eine Chance, dass er mir verzeit./
 

Er spurtete die Treppe hinunter, wo seine leibliche Mutter ihn fragend anstarrte.
 

"Was ist denn nur passiert?"
 

"Wir hatten eine kleine Meinungverschiedenheit und er ist weggerannt. Das ist auch der Grund, warum ich ihn jetzt suchen muss. Weißt du zufällig wo er sein könnte?"

Hoffnungsvoll sah Kouji seine leibliche Mutter an.
 

"Also er war diesen Herbst über immer an der Klippe, hinter dem Neubaugebiet. Dort kann man die schönsten Sonnenuntergänge sehen. Versuch dein Glück dort. Ich hoffe du findest ihn."
 

Das Neubaugebiet... Kouji dachte nach.

Dann machte es >Klick<!

Kouichi hatte ihm einmal erzählt, dass das Neubaugebiet eine schreckliche Gegend wäre, wo sich nur zwielichte Typen rumtreiben würden. Kouichi war in Aufruhr gewesen als er losgerannt war, das war nicht gut. Er musste so schnell wie möglich zu Kouichi bevor etwas passierte.
 

"Ich muss zu Kouichi. Entschuldige Mutter."
 

Und schon war er weg. Er rannte und rannte. Er wollte nur schnell ins Neubaugebiet und Kouichi finden. Alles andere war erst einmal egal. Er wollte nur Kouichi beschützen.
 


 

Kouichi rannte. Er wusste wo er hin wollte. Zu seinem Lieblingsplatz an der Klippe.
 

//Dort kann ich mir am besten über meine Gefühle klar werden und wenn alles nichts nutzt kann ich immer noch.... die Klippe.. ich bräuchte nur einen Schritt zu viel machen...//
 

Plötzlich hörte er Schritte hinter sich. Er schaute sich um. Ihm stockte der Atem - das Neubaugebiet.

War das hinter ihm Kouji, der ihn verfolgte, oder.....

Ihm lief ein eisiger Schauer über den Rücken als eine kalte, tiefe Stime gröllte:

"Ey, Junge bleib doch stehn! Du entkommst mir eh nicht. Ich bin schneller, stärker und..."
 

Doch Kouichi sollte nie erfahren, was der Mann noch war.

In diesem Moment hatte der ihn nämlich am Arm gepackt und ihn in eine Seitenstraße gezerrt.
 

Dort war alles finster. Kouichi war zwar selber der Hüter der Finsternis, aber diese Finsternis war anders. Vor ihr musste man Angst haben. Sie verschlang alles, war so ergreifend schwarz....wie die Dunkelheit Kerubimons...
 

Der Mann schleuderte Kouichi auf die Erde und rief in einen eiskalten Ton:

"Gib mir dein Geld oder..."

Er holte eine Taschenmesser heraus und kniete sich damit über Kouichi.

Er hielt das Messer an Kouichis Kehle und flüsterte leise:

"Komm her mit deiner Kohle oder du wirst hier nie wieder raus kommen!"
 

Doch da hatte er auch schon das Geschenk von Kouji in der Hand und beugte sich noch tiefer über Kouichi.
 

"Ist das alles was du dabei hast?"
 

Kouichi nickt leicht mit dem Kopf.

//Oh Kouji, ich liebe dich. Warum habe ich dir das nicht gesagt. Warum? Jetzt werde ich warscheinlich keine Gelegenheit mehr dazuhaben. Oh, Kouji verzeih mir. Bitte.//
 

"Dann bleibt mir keine andere Wahl als -"

Er riss Kouichis Hemd auf und schnitt mit seinem Taschenmesser über die Haut.
 

"Ahhhh."

//Kouji....//
 

"Das tut weh nicht wahr? Aber du musst es wieso nicht mehr lange aushalten. Bereite dich auf dein Ende vor!"
 


 

Kouji rannte um sein Leben - besser gesagt um Kouichis.

Als er im Neubaugebiet ankam, hörte er Schreie. Ihm gefror das Mark in seinen Knochen - es war Kouichis Stimme.
 

/Oh Kouichi, halte durch! Ich komme und rette dich. Ich werde dich retten. Mit der Macht des Lichtes!/
 

Alles um ihn herum wurde hell.

Ihm wurde ganz warm ums Herz und schöpfte wieder Hoffnung. Diese Hoffnung hatte er schon einmal gespürt - aber wo?

Es war im Krankenhaus gewesen, in dem Moment, da Koichi aus dem Koma erwachte, nachdem dieser sich für seine Freunde geopfert hatte. Diese Hoffnung würde ihm helfen, dass wusste er.
 

Er rannte so schnell er konnte. Er lief um die nächste Ecke - und erblickte einen Kouichi, der am Boden lag, blutüberströmt, und wie ein Mann über ihn kniete.

In ihm erbrannte die Wut. Dieser Mann sollte Kouichi, seinen Kouichi, gefälligst in Ruhe lassen!
 


 

Kouichi blickte auf.

Alles um ihn herum wurde von gleißend hellen Licht umpfangen und er sah wie sein Bruder, Kouji, die Straße heran kam, von diesem gleißendem Licht umgeben, wie ein Engel.

Dieses Licht, er kannte es, wusste aber nicht woher.

Oder doch? Er erinnerte sich an den Augenblick, wo er aus dem Koma erwachte und Kouji erblickt hatte.

Ihm wurde bewusst, dass Kouji diese Hoffnung, dieses Licht war.

Kouji, die Hoffnung, das Licht....

Sekunden später war er bewusstlos.....
 


 

"Kouichi! Lassen Sie meinen Bruder in Ruhe!" Kouji ging, immer noch von dem Licht umpfangen, auf den Mann zu, der über Kouichi kniete.

Er erkannte, dass Kouichi bewusstlos war.
 

/Ich muss etwas unterbehmen sonst kann ich Kouichi nicht retten!/
 

Doch er brauchte gar nichts mehr zu tun.

Der Mann, wohl geschockt, über das gleißende Licht Koujis, rannte davon.
 

Kouji wollte ihm erst hinterher, ihm seine gerechte Strafe erteilen für das, was er Kouichi angetan hatte, doch dann besann er sich und untersuchte Kouichis Wunden.

Soweit er erkennen konnte waren keine lebensbedrohlichen Wunden zu sehen, aber die Blutung der Wunden auf seiner Brust musste gestoppt werden.

Er zog seine Jacke aus und band sie um Kouichis Oberkörper.

Nun nahm er ihn vorsichtig auf den Arm und trug ihn nach Hause.
 

/Ich werde nicht schlapp machen. Niemand, wirklich niemand, soll dir so etwas derartiges je wieder zu fügen. Kouichi, ich werde dich beschützen, bis an meine Lebensende. Das verspreche ich dir./
 

Zu Hause legte Kouji seinen Bruder auf sein Bett, wo sie sich heute Nachmittag geküsst hatten.

Doch daran dachte er in diesem Moment gar nicht.

Er war voller Sorge um Kouichi, nur noch er zählte.

Er versorgte Kouichis Wunden und nahm sich dann einen Stuhl um auf seinem Bruder auf zu passen.
 

/Ich werde dich nie mehr alleine lassen. Ich werde immer auf dich aufpassen./

Er merkte gar nicht wie ihm die Augen zufielen und er einschlief.

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so das wars mal wieder für heute. ich hoffe es hat euch gefallen, wenn nicht sry.

wir sehen uns nächste woche zu einem neuen chap!

machts gut

LG

kitty

Kapitel 5

Hey ihr lieben
 

na seit ihr auch noch im Geschenkerausch?
 

Ich muss immernoch meine Geschenke einpacken, was ich auch sofort nach dem hochladen dieses Chaps machen werde.>-<
 

ja ich werd heut beide kapis on stellen, sprich das 5. und den Epi, weil ich morgen bestimmt keine zeit mehr dazu finde T-T.
 

Morgen wird stressig: erst messe, dann bescherung für meine 4-jährige cousine, dann weihnachtsessen vorbereiten, essen, udn dann richtige bescherung! und vorher mal irgendwann noch meinen opa im krankenhaus besuchen gehen. jep, morgen wird stressig!
 

aber das interessiert euch bestimmt gar net, oder ^^?

am besten ich fang dann mal an:

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Chap 5
 

Kouichi erwachte.
 

Alles fühlte sich so schwer an. Seine Augenlider wollten sich nicht öffnen, sie waren einfach noch zu schwer.
 

Aber wo war er? Er konnte sich nur noch daran erinnern, wie Kouji in einem hellen Licht vor ihm stand und dann war da ein großes schwarzes Loch. Was war dann geschehen? Wo war Kouji?
 

Nach einer Weile schlief er wieder ein.
 

Nach weiteren 3 Stunden wachte Kouichi erneut auf.

Dieses Mal gelang es ihm seine Augen zu öffnen und was er da sah, rührte ihn sehr:

Da saß Kouichi, auf einem Stuhl und schlief.
 

//Er sieht wie ein kleiner Engel aus.//
 

Und jetzt bemerkte er auch wo er war, in seinem Bett!
 

Hatte Kouji ihn etwas vor diesem Mann gerettet, der ihn umbringen wollte? Und wie war er in sein Bett gekommen? Hatte Kouji ihn den ganzen Weg getragen?
 

//Ach, Kouji...//
 

Leise stand er auf und ging auf die Toilette.

Von dem Quitschen der Tür wachte Kouji auf.

Er sah auf das Bett...

Kein Kouichi!
 

"Kouichi!! KOUICHI???" rief er ängstlich.
 

Erschrocken von Koujis Schrei kam Kouichi von der Toilette angelaufen-

"Kouji! Was ist? Was ist passiert?"
 

"Oh Kouichi. Ich habe mir Sorgen gemacht als ich dein leeres Bett gesehen habe."
 

Leise glitt eine Träne über Koujis Wange und er nahm seinen Zwillingbruder in den Arm.
 

"Mach das nie mehr ok? Ich wäre fast vor Sorge gestorben..."
 

"Kouji...Oh Kouji, es tut mir so Leid." Kouichi erwiderte die Umarmung.
 

"Es muss dir nicht leid tun. Es war alles meine Schuld. Meine Schuld! Ich hätte dich nicht küssen sollen, das war ein Fehler."
 

"Fehler..?" //Bitte nicht. Kouji, das ist nicht dein Ernst oder?//
 

"Ja. Ich muss dir was sagen. Auch auch auf die Gefahr hin, dass du mich hassen wirst muss ich dir etwas gestehen: Ich liebe dich Kouji. Nicht so wie einen Bruder, sondern so richtig. Bitte hass mich nicht. Bitte, Kouichi!"
 

"Kouji...."

//Meinst du das wirklich ernst? Liebst du mich wirklich?//
 

"Hasst du mich jetzt?" Kouji sah seinem Zwillingbruder ins Gesicht.
 

Doch der schüttelte den Kopf und strahlte über das ganze Gesicht.
 

"Was ist los?" Kouji verstand nicht, was mit Kouichi los war.
 

"Kouji, wenn das stimmt was du sagst -"
 

"Es stimmt!"
 

"- Kouji, ich liebe dich auch!"
 

"Was?"
 

Doch Kouichi schüttelte nur den Kopf und kam mit seinen Lippen immer näher denen Koujis.
 

Als sich ihre Lippen trafen, fühlte sich Kouji so an, als ob in seinen Bauch ein Feuerwerk losgelassen wurde. Erst war der Kuss sanft aber er wurde immer leidenschaftlicher und Kouichi ging, mit Kouji im Arm, auf sein Bett zu. Legte Kouji auf das Bett und sank vorsichtig neben ihn.
 

Nun erkundete er Koujis Hals und überhäufte diesen mit zahlreichen Küssen. Ein Keuchen kam von Koujis Lippen und er zog Kouichis Gesicht wieder zu sich hinauf.

Er verwickelte ihn in einen langen Zungenkuss, bei dem Kouichi sich dieses Mal nicht wehrte und glitt mir seiner Hand unter Kouichis T-Shirt. Vorsichtig zog er es ihm aus, wobei sich ihre Lippen sich für einen kleinen Augenblick trennen mussten, doch im nächsten schon wieder aufeinander waren.
 

Kouichi spielte mit Koujis Brustwarzen , was diesen aufstöhnen ließ. Nun schwang sich Kouji über die Hüfte seines Bruders und saß nun auf ihm.

Koichi, der sich halb an der Wand gelehnt hatte, stöhnte auf. Doch er wusste nicht, was Kouji noch mit ihm vorhatte. Er würde es aber wohl bald erfahren...
 

Kouji begang nun sein Becken zu kreisen, so rieb er seine Beule, die in seiner Hose unaufhörlich anwuchs, immer unweigerlich an der von Kouichi. Kouichi keuchte und biss sich auf die Lippe.
 

Sie ließen sich auf ein langes Zungenspiel ein, in das Kouji hinein lächelte. Kouji war glücklich. Nichts konnte ihn mehr von Kouichi trennen.
 

Er wollte gerade Kouichis Hose öffen, da klingelte plötzlich sein Handy.

Er sprang hastig auf und suchte sein Handy, welches auf Kouichis Nachtschränkchen lag.
 

Er nahm ab:

"Minamoto hier"
 

"Ah Kouji, wir haben uns schon Sorgen gemacht, wo du bleibst. Du hast nicht angerufen, dass du über Nacht wegbleibst."
 

"Oh, das tut mir wirklich Leid, Dad. Ich hatte es vergessen."
 

"Wo bist du eigentlich? Ich habe überall bei deinen Freunden angerufen, diese wussten noch nicht einmal etwas davon, dass ihr euch heute bzw. gestern, es ist ja jetzt schon 7 Uhr, treffen wolltet. Also, wo bist du? Bei deiner Freundin?"
 

"Äh Dad, ich glaub ich muss dir da mal was erklären, ich bin bei Kouichi."
 

"WO bist du? Hab ich das richtig verstanden? Du bist bei deinen Bruder?"
 

"Ja, Dad. Das hast du. Ich habe dir bissher nichts davon erzählt, weil ich Angst hatte, du würdest mir den Kontakt zu ihm verbieten."
 

"Oh Kouji, wie konntest du das glauben? Das würde ich nie tun. Gut, ich glaube, das sollten wir am besten besprechen, wenn du wieder da bist. Vielleicht bringst du Kouichi mit. Das wäre das Beste, glaube ich."
 

"Mach ich Dad. Wann soll ich - äh wann sollen wir denn kommen?"
 

"Kommt doch mit der Bahn sogegen Mittag, ok?"
 

"Ok. Bis dann.
 

Als Kouji aufgelegt hatte, sah er zu Kouichi hinüber.
 

Dieser war leichen blass.
 

//Ich soll Vater treffen? Und was ist dann? Wie soll ich das denn schaffen?//
 

Kouji konnte sich wohl die Gedanken seines Zwillings denken, da er sich auf den Rand des Bettes setzte und Kouichis Hand fest drückte.

Dieser wusste was es bedeutete.

Dazu brauchten sie keine Sprache. Zwillinge verstanden sich ohne Worte.

Es sollte bedeuten: "Ich bin bei dir. Mach dir keine Sorgen."
 

Kouichi ließ sich in die Arme Koujis fallen und sie kuschelten noch ein bisschen. So weit wie vorhin allerdings gingen sie heute nicht mehr, da sie sich gerade bewusst darüber geworden waren, dass ihre Liebe verboten war und dass sie höllisch aufpassten mussten nicht erwischt zu werden während sie Zärtlichleiten austauschten. Damit könnte man sie in Teufels Küche bringen und das wollten sie nicht.
 

"Du, Kouji..."
 

"Was ist denn Kouichi?" Kouji sah in seine weiten, blauen Augen, die wie Ozeane schienen.
 

"Ich liebe dich." sagte Kouichi und gab seinem Bruder noch einen langen Zungenkuss.
 

Nachdem sie sich wieder von einander gelöst hatten, flüsterte Kouji mit verführerischer Stimme:

"Ich liebe dich auch."
 

Dann gingen sie hinunter und erzählten ihrerer Mutter, dass ihr Vater nun auch Bescheid wüsste und sie heute Mittag zu einem Gespräch gebeten hätte.
 

Ihre Mutter fand, dass sie sich keine Sorgen machen brauchten.

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Jo, das wars. Aber der Epilog kommt ja sofort hinterher.

Also

machts gut

kitty

Epilog

Also hier kommt der Epilog, brauch ja nicht viel zu sagen:

________________________________________________________________________________
 

Epilog
 

Nun war es Abend, sie saßen an Kouichis Lieblingsstelle, an der Klippe, und kuschelten sich aneinander.
 

Der Mittag war gut verlaufen.
 

Wie ihre Mutter es schon gesagt hatte, hatte ihr Vater nichts dagegen,dass sie sich trafen, er war sogar froh darüber, gab er zu. Er wollte das Geheimnis nicht länger für sich behalten.
 

"Du Kouji, was war eigentlich in deinem Geschenk drin?" fragte Kouichi plötzlich.
 

Der Mann aus der Neubausiedlung hatte das Geschenk mitgenommen.
 

"Oh, das war ein Bild, was ich selber gemalt habe. Von dir und mir. Und einige Pralinen."
 

"Achso, warum denn das Bild?" Fragend blickte Kouichi zu Kouji.
 

"Damit wollte ich dir eigentlich zeigen, wie sehr ich dich liebe."
 

"Du bist mir Geschenk genug. Ich bin sehr froh, dass wir zusammen sind."
 

"Ich doch auch."
 

Einge Zeit lang schwiegen sie. Jeder hing seiner Geadnken nach. Kouichi brach als Erster wieder das Schweigen.
 

"Kouji, weißt du wie ich mich gefühlt habe, als du so hell strahlend in diese Gasse kamst um mich zu retten?"
 

"Wie denn?" Jetzt war Kouji wirklich neugierig.
 

"Vorher war da nur die Dunkelheit, die Angst, so eine ähnliche Finsternis, wie die von Kerubimon. Doch als du kamst, hast du die ganze Dunkeheit überstrahlt und deine Hoffnung hat mich angesteckt wieder zu glauben, dass ich es schaffen würde, aus den Klauen dieses Mannes zu entkommen. Du, Kouji, ich muss mich bei dir bedanken. Du hast mich jetzt schon zum zweiten Mal vor dieser Dunkelheit in meinem Herzen bewart."
 

Kouji hatte Tränen in den Augen bekommen. Er hatte gar nicht gewusst, wie wichtig er Kouichi war. Er hatte nie geahnt, wie schlimm es Kouichi in der Gefangenschaft von Kerubimon gegangen war. Er war dankbar, dass Kouichi ihm das anvertraut hatte.
 

"Oh, Kouichi..."

Kouji verwickelte Kouichi mal wieder in ein nicht enden wollendes Zungenspiel und dann machten sie sich, durch die verschneite Gegend, auf den Weg nach Hause.
 

Sie waren glücklich.

Glücklich einander zu haben.

Glücklich zu wissen, nie mehr alleine zu sein.
 

*ENDE*
 

________________________________________________________________________________

das wars also, meine erste ff hat ihr ende gefunden, ich hoffe, sie hat euch gefallen, sonst ists eurer pech! *fies grins*
 

Kouji: Äh,... kitty... warum hast du eigentlich aus der Kussszene auf dem Bett kein Lemon gemacht?
 

kitty: das wollt ich extra nicht. ich weiß nämlich, wie sch*** es is, wenn man die story nicht lesen kann, wenn sie adult is... aber dir hättes sicher gefallen, nicht? *fies grins und lächel wie der teufel*
 

Kouji: *rot werd, stotter* äh, nein,...doch, oder?
 

Kouichi gibt Kouji ne kopfnuss: Was soll DAS denn heißen? Du würdest nicht gerne mit mir ins Bett?
 

Kouji: die Kopfnuss hat weh getan! Aber zurück zum Thema! ich würd natürlich liebend gern mit dir in die kiste! am liebsten sofort!
 

Gesagt getan....
 

Knutschend und umschlungen gingen oder stolperteten sie eher die Treppe hinauf und verschwanden in Kouichis Zimmer...

Nach einer Weile hörte man nur noch verhaltenes Stöhnen...
 

Kitty: Ich glaube, wir sollten den beiden jez Ruhe lassen! Die haben bestimmt was besseres vor, als sich mit uns zu unterhalten! Also leute raus hier!

Ich muss euch für heute verabschieden! Nächstes Jahr kommt bestimmt noch ne Koukou von mir! Hab sogar schon Ideen. Aber im moment ist ne Taito in Arbeit! Also bis demnächst! Fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
 

*leser ausm haus komplementier*
 

Kitty: Achso und nicht zu vergessen: Schreibt doch Kommis!
 

Jo also wär doch alles gsagt, nicht?

cu

kitty



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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Von:  BellaCullen2503
2007-02-26T11:38:26+00:00 26.02.2007 12:38
Ich fand die FF einach super. Kein Wunder KouKou ist ja auch mein Liebligspairing.
Hoffentlich schreibst du mal wieder was von den Beiden.

LG
Sandra
Von:  _yuya_
2006-12-27T18:19:50+00:00 27.12.2006 19:19
ich fand die ff echt toll und würd mich freuen, wenn es vielleicht nächstes jahr wieder so eine advents-ff gibt.^^
jcm
Von:  _yuya_
2006-12-27T18:14:37+00:00 27.12.2006 19:14
°.°(ich weiß, wahnsinnig langer Kommentar-_-)
Von:  _yuya_
2006-12-19T18:09:16+00:00 19.12.2006 19:09
sry, das ich das erst heute lese, aber die lehrer geben im moment besonders viel auf....*drop*
jetzt zum chap: das war ja mal ein total anderes kappi, ich fands echt geil und freu mich schon aufs nächste^^
das wärs erstmal
jcm
Von:  _yuya_
2006-12-17T15:07:18+00:00 17.12.2006 16:07
ich hab nicht viel Zeit, also mach ichs kurz:
ich finds sweet und freu mich schon auf nachher^_^
Bye
jcm
Von:  _yuya_
2006-12-11T19:30:49+00:00 11.12.2006 20:30
HI, da bin ich wieder^^
also zu den Rechtschreibfehlern: Ich hab gar keine entdeckt beim lesen(oder ich bin nur wieder zu blöd*drop*).
Also ich finde es an deiner ff toll, dass sie nicht schwer zu lesen und alles einen logischen Sinn ergibt *zu schlechten ff's schiel* Ich mag deinen schreibstiel und find die story einfach nur sweet.
Ich freu mich schon auf nächste Woche,
jcm
Von:  _yuya_
2006-12-08T13:38:01+00:00 08.12.2006 14:38
Wow, ich find die echt toll.^__^
Ich freu mich schon auf übermorgen, wenn du dann weiterschreibst(hoff ich doch mal*lieb guck*).
MFG
jcm


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