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Ich verstehe dich nicht...

Kapitel 12 online!!!
von

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1. Kapitel - Du schaffst es immer wieder...

1. Kapitel – Du schaffst es immer wieder....
 

Wieder einmal niedergeschlagen kam ich vom heutigen Training zurück. Ich ging in langsamen Schritten nach Haus und beobachtete mit leerem Blick die Umgebung.

Alles schien mir in diesem Moment völlig egal zu sein, denn in diesem Moment spielte sich immer und immer wieder die Szene vom Training in meinem Kopf ab.

Sasuke hatte mich wie immer runtergeputzt, aber in der letzten Zeit wurde er immer gemeiner.
 

„Du beherrscht deinen Körper absolut nicht!“, „Du bist viel zu langsam!“, „Ohne dich wären wir schon viel weiter!“, halte es schmerzhaft in meinem Kopf wieder.

//Warum ist er nur so zu mir? Ich streng mich doch nun wirklich an und gebe mein Bestes... aber es scheint irgendwie nie genug zu sein...//
 

Mir war schon sehr lange bewusst geworden, dass ich mich wirklich ernsthaft in ihn verliebt hatte.

Damals als wir in ein Team kamen, war es nur eine kleine Jugendschwärmerei gewesen, doch nach so vielen Jahren wurde es mir immer ernster.

Und irgendwann konnte ich dann nichts mehr gegen diese Gefühle machen, obwohl ich nur zu gut wusste wie aussichtslos es war.

Ein Platz im Herzen von Uchiha Sasuke...

Das war mein Traum gewesen und ich wollte ihn doch so gern erreichen....

Viele, die in ihn verliebt waren, gaben es mit der Zeit auf, da sie einsahen, wie egal ihm ihre Gefühle waren.

Ja, ich hatte seine Emotionslosigkeit schon viel zu oft zu spüren bekommen, doch nie hatte ich die Hoffnung aufgegeben dass er sich irgendwann ändern würde....

Doch in letzter Zeit war er wieder etwas eisiger geworden, nahm noch weniger Rücksicht auf mich und beschimpfte mich manchmal aufs Äußerste wegen meiner kleinen Fortschritte im Training....
 

Langsam kam ich auf unser Familienanwesen zu. Es war recht groß gewesen, da meine Eltern sehr gut verdienten.

Aber es war eigentlich immer leer gewesen, denn meine Eltern waren die ganze Woche über auf irgendwelchen Missionen und ich war meistens unterwegs.

Ich wollte nicht sehr gern allein sein....

Sasuke hatte zwar einmal gesagt, ich wüsste nicht was es heißt allein zu sein, aber ich wusste genau wie es war. Trotz dessen, dass ich noch eine Mutter und einen Vater hatte....

Aber sie waren ja auch nie da und wir hatten uns in den letzten Jahren dadurch richtig voneinander distanziert.

Dadurch wurde ich auch etwas verschlossener... ich konnte nicht mehr einfach so zu meiner Mutter gehen und ihr alles erzählen, jetzt war niemand mehr da...

Ich schloss die Tür auf, hing meine Tasche an die Garderobe und ging in die obere Etage.

Dort gönnte ich mir eine ausgiebige Dusche und lies mich anschließend, nur im Handtuch bekleidet, auf das große Sofa im Wohnzimmer fallen.

Als ob ich’s nicht schon vorher geahnt hätte, schweiften meine Gedanken wieder zum Nachmittag zurück....

Diese schmerzhaften Äußerungen trafen mich in letzter Zeit besonders hart und wieder fing ich an zu weinen... ich schluchzte so tief als ob es kein Ende mehr geben würde...

Irgendwann hatte ich selbst zum weinen keine Kraft mehr und lag einfach nur da und starrte die Decke an...

//Reiß dich zusammen Sakura! Du bist keine 12 mehr! Du musst noch härter an dir arbeiten, sonst wird er nie auf dich aufmerksam werden!//, stauchte ich mich selbst in Gedanken zusammen.

In diesem Moment flammte seit langem mal wieder ein kleines Fünkchen Hoffnung in mir auf...
 

Ende 1. Kapitel
 

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erstmal vielen Dank fürs lesen!

Dies ist also meine neue Naruto-FF, da ich seit August total fanatisch nach dem SasuxSaku-Pairring bin und zur Zeit soviele Ideen dafür im Kopf hab musst ich einfach ne FF draus machen ^^"

Eigentlich sollte es ne kurze Story werden, aber des is nich so wirklich mein Element ^^""

Wenns euch gefallen hat, schreibt mir einfach nen Kommi und dann gehts bald weiter ^^"

bis dann ^^

liebe Grüße

*knuddel*

die Rike

2. Kapitel - Ich kämpfe bis an mein Ende!

2. Kapitel – Ich kämpfe bis an mein Ende!
 

Seit diesem Moment, trainierte ich jeden Abend, nach dem Training, bis zum umfallen. Doch ich merkte dass es etwas nützte.

Bei Kakashi-sensei’s Training erlernte ich die Dinge viel schneller und ich holte wieder ein wenig auf zu den Jungs.

Allerdings war es Sasuke offensichtlich egal gewesen dass ich mich mehr angestrengt hatte und dass mir viel mehr Mühe gab.

Es trübte mich sehr, doch ich zwang mich dazu es nicht zu offen zu zeigen...
 

„Wow, Sakura-chan, du wirst echt immer besser, du bist echt toll!“, imponierte Naruto mir. Es schmeichelte mir dass wenigstens er es bemerkt hatte.

„Ja stimmt, du hast dich in letzter Zeit gesteigert Sakura!“, sagte nun auch Kakashi-sensei zu mir.

„Ich nehme an, du trainierst mehr, hab ich Recht?“, fragte er unter seiner Maske hervor.

Ich nickte nur, denn ich wollte so schnell wie möglich nach Hause.

Ich hatte mir vorgenommen diesen Abend noch länger zu trainieren und das tat ich auch!
 

Zuerst machte ich immer erst ein paar Chakraübungen, da diese mir aber schon immer leicht fielen ging ich zur körperlichen Arbeit über.

Ich übte den ganzen Abend meine Schnelligkeit zu verbessern, meine Schlagkraft auszufeilen und noch so viele Dinge.

Doch irgendwann verabschiedete sich dann auch meine Energie und ich sackte auf die Knie zusammen. Mein Atem war schwer und ich schwitzte am ganzen Körper. Alles spannte und in dem Moment erst merkte ich wie anstrengend das Training doch diesmal war. Die Augen brannten vor Müdigkeit doch wollte ich jetzt noch nicht schlapp machen.

Immer und immer wieder schrie ich in Gedanken dass ich besser, stärker werden will und dies gab mir wieder etwas Antriebskraft.

Ich erschuf ein paar Schattendoppelgänger und kämpfte gegen diese.

Als ich so mittendrin war und grad zum Schlag ausholen wollte, wurde mir ganz plötzlich schwarz vor Augen und ich fiel bewusstlos auf den sandigen, staubigen Boden.......
 

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Sie bemerkte mich die ganze Zeit nicht, als sie trainierte, doch ich beobachtete sie jetzt schon eine ganze Weile.

Als ich beim Training bemerkte, dass sie immer besser wurde, musste ich einfach herausfinden wie sie das anstellte.

Und als ich sie dann eines Abends trainierend wie eine Furie vorfand, war mir schlagartig klar woher diese großen Fortschritte stammten.

Doch trotzdem war ich irgendwie stolz auf sie. Ich war manchmal ganz schön gemein zu ihr, was sie eigentlich nicht verdiente, aber sie hinderte mich nun mal daran mein Ziel, stärker zu werden und damit meinen Bruder zu töten, zu erreichen.

Ich konnte es eben nicht verhindern dass ich meine Wut an ihr ausließ. Doch Leid tat sie mir ja schon dabei.

Sie war immer die einzige gewesen die sich wirklich immer um mich gesorgt hat, egal wie oft ich sie auch vor den Kopf gestoßen habe.

Ich bewunderte ihr Durchhaltevermögen und ihre Willenskraft, dennoch konnte ich mich nicht dazu herablassen und irgendwelche Gefühle für sie aufbringen.

Denn das hätte mein Ziel gefährdet und das war nun mal das Wichtigste überhaupt in meinem Leben. Alles andere war nebensächlich, so auch Sakura....
 

Doch als ich sie diesen Abend beobachtete, bemerkte ich zum ersten Mal diesen Ergeiz in ihren Augen.

Es erstaunte mich schon dass sie wirklich jeden Tag die Kraft aufbringen konnte als Mädchen und jeden Abend von allein durchtrainierte.

Dennoch hatte ich auch gesehen, wie ungesund sie in letzter Zeit immer aussah. Oft hatte sie Augenringe gehabt, war nicht richtig ausgeschlafen.

Einmal hatte ich sogar beobachtet, wie sie fast umgefallen wäre, als sie sich am Fluss frisch machen ging.
 

Auf einmal bemerkte ich, wie sie in die Knie ging und ich wollte schon zu ihr, als ich sah dass sie sich doch wieder erhob, wenn auch nur langsam und beschwerlich.

Ich setzte mich wieder beruhigt auf meinen Platz zurück und beobachtete dieses Schauspiel weiter. Es war beachtlich wie sie solch eine Kraft aufbringen konnte, aber ich hatte ja auch nie ahnen können welche Reserven in ihr stecken.

Doch als sie mit ihren Schattendoppelgängern kämpfte und auf einmal einfach umfiel, wusste ich dass sie es übertrieben hatte.

Schnell sprang ich zu ihr und drehte sie mit dem Gesicht zu mir.

„Sakura, hörst du mich?“, sagte ich und schüttelte sie ein wenig. Doch sie war nicht mehr ansprechbar gewesen. Ich handelte schnell und brachte sie umgehend ins Krankenhaus. Dort sagt man mir dass sie völlig überarbeitet sei und nun viel Schlaf und Erholung brauchte.
 

Völlig mit den Nerven im Chaos, betrachtete ich ihre schlafende Gestalt. Ich musste zugeben dass sie sich in den letzten Jahren ziemlich herausgeputzt hatte.

Sie war wirklich eine hübsche Frau geworden.

Ich schmunzelte über meinen eigenen Gedanken.

„Ach Sakura-chan, was stellst du nur an?“, flüsterte ich leise und strich ihr die einige Haarsträhnen aus dem Gesicht.

Ich wachte bis zum nächsten Morgen über sie......
 

Ende 2. Kapitel
 

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tja das war das 2. Kappi ^^"

Ich hoffe ihr seid zufrieden und ich will mich noch mal ganz doll bei euch bedanken für die total lieben Kommis beim ersten Kapitel ^__^ hat mich echt total gefreut dass euch die Story gefällt ^^

also, ich wäre froh wenn ihr die Story weiter verfolgen würdet ^^

bis dann eure Rike ^^

3. Kapitel - Mein Ziel...

3. Kapitel - Mein Ziel...
 

Hallo ^^ die kleine Rike muss ersteinmal was loswerden ^^"""

Ich bedanke mich sehr für 21 Kommentare zu nur 2 Kapiteln O__o *vom Stuhl flieg*

Echt Leute ehrlich, mich hat das wirklich umgehauen gleich soviele Kommis am Anfang zu bekommen und da die FF eigentlich nur spontan entstanden ist, hab ich nie gedacht soviel Erfolg (jaaa für mich is das viel ^^") zu bekommen, also lasst euch gesagt sein, seit weiter so fleißig und ich schreib euch nen One-Shot, der nur euch gewidmet ist ^^

also seit gespannt und nun weiter mit dem 3. Kapitel
 

read & enjoy it, wünscht euch, die kleine liebe Rike(oder des Tinchen für Leni ^^") ^^
 

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Erst als ich am nächsten Tag von lautem Geschrei geweckt wurde, merkte ich, was ich getan hatte.

Ich hatte es doch tatsächlich mit dem Training übertrieben und war umgefallen...wie schwach von mir....
 

„Warum ist sie hier, verdammt noch mal? Was hast du mit ihr gemacht?“, brüllte eine mir allzu bekannte Stimme.

„Halt die Klappe, du Idiot! Gar nichts, habe ich mit ihr angestellt! Ich kam zufällig vorbei, als ich sie einfach daliegen sah! Sei froh, DASS ich sie ÜBERHAUPT gefunden hab, vermutlich wäre sie sonst auch noch erfroren!“, brüllte seine eisig bebende Stimme zurück.

//Diese Stimme....

Ich werde sie wohl nie vergessen können//, dachte ich und grinste dabei leicht.
 

Langsam schlug ich die Augen auf und sah mich um. Mit großem Erstaunen musste ich feststellen dass ich nicht zuhause war, wie ich erst dachte.

Ich lag in einem großem Krankenzimmer.

Vor meinem Bett standen Naruto und Sasuke, die sich gerade wieder einmal heftig stritten.

Naruto war sichtlich wütend und packte ihn beim Kragen.

„Hör zu du Großkotz, hast du dich überhaupt mal gefragt, warum sie so hart trainiert? Sie macht das alles nur wegen...“

„Naruto, Sasuke! Was macht ihr hier? Und wie komme ich hier her?“, fragte ich dazwischen denn ich fürchtete das, was Naruto sagen wollte.

Beide blickten mich erstaunt an, sogar Sasuke!

„Sakura, du bist schon wach? Wie geht es dir?“, fragte Naruto ganz besorgt und lies von Sasuke ab, der sich dann neben mein Bett stellte.

„Äh mir geht’s gut, aber kannst du mir trotzdem mal sagen, wie ich hier her gekommen bin?“, hakte ich noch einmal nach.

„Ich habe dich Gestern gefunden, als ich spazieren ging!“, zischte Sasuke dazwischen.

Ungläubig sah ich ihn an, doch wendete ich meinen Blick schnell wieder ab von ihm, denn ich ertrug einfach diese Kälte nicht, die in seinem Blick lag.

„Ähh, vielen Dank Sasuke...“, flüsterte ich in einem kaum hörbarem Ton.

Er bemerkte es zwar, machte aber keine Anstalten, irgendwas darauf zu antworten, stattdessen ging er zum Fenster und setzte sich auf das Fensterbrett.

„Sakura, was ist passiert? Warum bist du umgefallen?“, fragte Naruto hektisch und ich bemerkte den besorgten Unterton in seiner Stimme.

Ich schenkte ihm ein sanftes Lächeln und antwortete:“ Ach ist nicht weiter schlimm, Naruto! Ich hab es nur etwas übertrieben, mit dem Training“

Er diskutierte noch eine geschlagene Stunde mit mir, dass ich mich doch nicht so überarbeiten soll und nicht so hart trainieren sollte, bis er dann schließlich los musste.

Er wurde rot im Gesicht, als er erzählte, dass er noch eine Verabredung mit Hinata hatte.

Ich grinste nur. Er war in den paar Jahren wirklich erwachsen geworden.

Doch nun als er ging, war ich wieder allein mit Sasuke, früher hätte mich diese Tatsache gefreut, doch jetzt hatte ich Angst vor seinen Bemerkungen.

Ich senkte den Kopf und spielte unruhig mit meinen Fingern an der Bettdecke.

Langsam erhob er sich und setzte sich auf einen Stuhl neben mein Bett.

Ich bemerkte seinen stechenden Blick genau, doch ich hatte Angst aufzusehen und in diese Kälte zu starren.

„Sakura...“, kam es kaum hörbar von ihm, in seinem normalem Ton.

„...warum tust du dir diese Tortur an? Warum trainierst bis an deine Grenzen?“, fragte er.

Noch immer blickte ich nicht auf...

Ich wagte es nicht...

„...ich will... einfach nicht mehr...“, hauchte ich kraftlos.

„..ich will einfach nicht mehr dieses schwache Mädchen sein! Ich... möchte stärker werden... damit ich mein Ziel erreiche...“, kam es stockend aus mir.

Hätte ich doch aufgesehen, hätte ich seinen erstaunten Blick gesehen....
 

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Damit überraschte sie mich wirklich sehr...

Ich wusste nicht, dass auch sie in der Lage war, für ihr Ziel, alles aufzugeben und bis an ihre Grenzen dafür kämpft.

In letzter Zeit erstaunte mich dieses Mädchen immer mehr...

Doch ich setzte meinen normalen Blick wieder auf.

Auch wenn es toll war, dass sie sich so für ihr Ziel aufopferte, verloren wir wieder einmal Zeit und das heutige Training fiel wegen ihr aus.

Leichte Wut stieg in mir auf, doch ich riss mich zusammen...

„Sieh gefälligst zu, dass du dich nicht übernimmst!

Ich habe keine Lust darauf, dass wegen dir, noch einmal das Training ausfällt!“, antwortete ich ihr emotionslos.

Und da war er wieder...

Die ganze Zeit hatte sie mich nicht angesehen, doch auf einmal blickte sie auf und ihr Blick war trübe, traurig und verletzt.

Es schien mir, als hätte ich es wieder einmal geschafft, dieses Mädchen zum hundertsten Mal zu verletzen und genau jetzt zeigte sie mir, wie sehr es ihr wehtat.

Ich konnte alles in ihrem Blick lesen und es erschütterte mich schon ein wenig, doch ich hatte einfach keine Zeit mir über ihre Gefühle Gedanken zu machen.

Sie drehte ihren Kopf wieder weg und begann wieder zu lächeln, ich wusste genau, dass es gestellt war...

„Ist in Ordnung Sasuke.“, gab sie mit normaler Stimmlage von sich.

Ich drehte mich um und ging.

Doch mir ging dieser Ausdruck in ihren Augen nicht mehr aus dem Kopf...

// Warum verletzt sie das nur so? Und warum kümmert mich das überhaupt?//, dachte ich verärgert über mich selbst.

In der letzten Zeit war ich überhaupt so oft mit diesem Mädchen beschäftigt.

Zu oft wie ich fand...
 

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Ende 3. Kapitel

4. Kapitel - Die neue Mission, die einiges verlangt...

4. Kapitel – Die neue Mission, die einiges verlangt
 

Nach ein 2 Tagen durfte ich wieder nach Hause und dort trainierte ich gleich weiter, denn ich hatte ja jetzt 2 Tage nichts tuend rumgesessen...

Sasuke kam mich nicht noch einmal besuchen, was mir aber auch überaus recht war, denn ich wollte ihn im Moment nicht sehen...

Das, was er im Krankenhaus zu mir sagte, zeigte mir mal wieder, wie unwichtig ich für ihn als Mensch bin und ich hatte auch noch den Fehler begangen, ihm zu zeigen wie sehr mich diese Tatsache verletzte.

Dies lies mich noch etwas härter trainieren, doch dieses Mal, würde ich wirklich aufpassen und meine Grenzen nicht allzu sehr auslasten.

Ich wollte mir solche Bemerkungen in der nächsten Zeit ersparen...
 

In den nächsten Tagen sollten wir endlich wieder auf Mission gehen und dies machte mich endlich mal wieder etwas fröhlicher.

Ich freute mich schon sehr darauf, aber Kakashi-sensei warnte uns dass wir bei dieser Mission ziemlich aufpassen müssten, konzentriert sein müssten und unsere Teamarbeit gefordert sei.

Die letzte Sache jedoch, schien bei uns in letzter Zeit, nicht wirklich zu stimmen, denn auch Naruto ging Sasuke’s Genörgel an mir auf die Nerven und diese ganze Tatsache war nicht wirklich dem Teamwork förderlich....
 

Am nächsten Morgen brachen wir früh auf, als es noch dämmerte.

Wir sollten eine Schriftrolle aus einem Ort, nahe Oto, besorgen.

Doch wir wurden darüber aufgeklärt, dass viele Ninja hinter diesem Teil her waren.

Wir schafften an diesem Tag, den halben Weg und suchten uns abends eine ruhige Lichtung, doch trotzdem wurde Wache gehalten.

Nahe der Lichtung, gab es einen kleinen Fluss, indem ich baden ging.

Ich hatte extra darauf geachtet dass niemand mir gefolgt war und dass niemand in der Nähe war.

Langsam glitten meine Klamotten von mir und ich stieg in das angenehme Wasser des Flusses.

Ich schwamm ein paar Runden und dann lies ich mich nur noch treiben...

Wie herrlich es doch war, sich einfach fallen zu lassen und für einen kurzen Moment einfach alles zu vergessen...

Doch auf einmal bemerkte ich, wie ein Chakra näher kam und ein Ast knackte.

Ich hielt mir alles notdürftig zu.

„Wer ist da?“, rief ich mit verärgertem Ton in den Wald...
 

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Unsere jetzige Mission, gefiel mir gar nicht.

<“Denkt daran, dass eure Zusammenarbeit gefordert ist! Ohne diese, seid ihr bei dieser Mission vollkommen aufgeschmissen!>, halten Kakashi-senseis Worte in meinem Kopf wieder.

Genervt stöhnte ich auf.

Gerade jetzt, wo Naruto, Sakura und ich uns so oft in den Haaren haben, müssen wir eine Mission bestreiten, bei der unser Teamwork gefragt ist...

Ich brauchte einen Moment für mich und ging allein im Wald spazieren.

Ich ging ein paar Gedankengängen der letzten Tage nach und auch Sakura schwebte mir immer wieder im Kopf herum.

Wo ich eigentlich hinging, bemerkte ich nicht wirklich, aber als ich auf einmal an einem Fluss gelandet war und eine badende Person darin vorfand, erwachte ich aus meiner Trance.
 

Elegant schwamm sie im Fluss umher...

Ihre Haare trieben sachte im Wasser und ihr Körper sah einfach atemberaubend aus...

Ihre ganzen Bewegungen glichen einem Engel und plötzlich kam ich auf ganz, ganz andere Gedanken!

Doch plötzlich trat ich auf einen Ast und natürlich bemerkte sie mich.

Ja ich war viel zu unvorsichtig gewesen.
 

Langsam trat ich aus den Büschen und Bäumen hervor und sah in ihre smaragdgrünen Augen.

Ich hatte noch nie bemerkt wie strahlend diese eigentlich waren...

„Sasuke, was machst du hier zum Teufel?“, raunte sie mich ärgerlich an.

Es war bestimmt das erste Mal in meinem Leben, dass sie mich in dem Ton ansprach und ich konnte meine Erstaunung darüber einfach nicht verbergen...

Doch ich musste erstmal die Lage begreifen und schlagartig fiel mir auf, dass ich sie beim baden beobachtet hatte...

Ich wurde etwas rot und stammelte eine Ausrede zurecht.

„Ähh... ich war gerade spazieren und hab nicht wirklich bemerkt wo ich hingehe und auf einmal war ich dann hier!

Ich wollte dich nicht bespannen, ehrlich!“.

„Na gut, aber dass das nicht noch mal passiert!“, zischte sie wütend.

Mein Blick klebte förmlich an ihr, denn sie stand fast nackt vor mir...

Sie war... eine echt gut gebaute Frau, mit den richtigen Proportionen... fiel mir dabei so auf.
 

Doch, als ich so dabei war jeden einzelnen Teil ihres Körpers zu analysieren, bemerkte ich ihren wütenden Blick nicht...

„Fertig mit glotzen?!“, fuhr sie mich an.

Nun endlich kam ich wieder zur Besinnung und mir fiel auf wie ich mich gerade benahm.

„Entschuldige, ich war in Gedanken!“, entschuldigte ich mich.

„Ja das kann ich mir regelrecht vorstellen!“, meinte sie zynisch.

Ich drehte ihr wieder mal den Rücken zu und ging, aber der Anblick, blieb mir ins Gehirn gebrannt...
 

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Nachdem Sasuke gegangen war trocknete ich mich gründlich ab und sah zu, da schnell weg zu kommen, denn ich hatte keine Lust noch mal jemandem meinen Körper zu präsentieren.

Bei dem Gedanken wie er mich gemustert hat, wurde ich rot.
 

Er war der einzige Kerl, der jemals soviel von mir gesehen hatte und wahrscheinlich sehen wird.

Es war mir ziemlich peinlich gewesen, aber ich musste zugeben, es hatte schon seinen Reiz gehabt.

Denn ich hatte ihn noch nie so durcheinander gesehen.

// Na ja, er ist eben auch nur ein Mann...//, dachte ich amüsiert und ging mit einem Grinsen zurück zum Lager.

Dort war er bereits wieder angekommen und saß mit einem peinlich berührtem Gesicht am Feuer.

Es war schon ein seltsamer Anblick, dennoch ganz amüsant...
 

Am nächsten Tag erwachte ich früh, aus meinem traumlosen Schlaf.

Es war nicht wirklich sehr angenehm gewesen auf dem Walsboden zu schlafen, aber das lies sich bei solchen Missionen nun mal nicht verhindern...

Sasuke dagegen, sah ziemlich verschlafen aus.

Er schien wohl nicht soviel Schlaf abbekommen zu haben

//Vielleicht lag es ja an seinen „Beobachtungen“ Gestern...//, dachte ich und wurde hochrot.

Ich sah zu, mich schnell von ihm zu entfernen und wollte ihm heute nicht mehr allzu oft unter die Augen treten....
 

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Ich tat die ganze Nacht wirklich kein Auge zu, da mich ihr Bild verfolgte und die dazugehörigen Gedanken, versteht sich...

Ich würde es wahrscheinlich nie im Leben zugeben, doch sie gefiel mir schon...

//Ich bin eben auch nur ein Mann!//, dachte ich trotzig.

Doch auch ihr schien es peinlich zu sein, denn sie hielt den ganzen Tag Abstand zu mir.
 

Nachdem wir auch diesen Tag wieder nur gewandert waren, kamen wir abends an dem kleinen Dorf, indem sich die Schriftrolle befinden sollte, an.

Es war schon ziemlich dunkel, als wir in die kleine Pension gingen.

Doch die Zimmervermietung stellte sich als äußerst schwierig dar, da wohl fast die ganzen Zimmer, außer 2 Doppelzimmer belegt waren.

Ich seufzte, denn ich ahnte schon jenes Chaos, dass uns nun mit der Zimmerverteilung erwarten würde...
 

„Ich werde mir mit Sakura-chan ein Zimmer teilen!“, rief Naruto entschlossen.

„Nein danke, Naruto! Da kann ich ja dann gleich wach bleiben! Bei deinem Geschnarche, bekommt man doch kein Auge zu!“, meckerte Sakura gleich drauflos.

Auch Kakashi-sensei wurde es zu anstrengend und er entschied sich für ein einfaches Lösungsverfahren....
 

„Lasst es uns auslosen! Wer blau zieht, teilt sich mit mir ein Zimmer!“, schlug Kakashi-sensei vor.....
 

Ende 4. Kapitel
 

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Halli hallo liebe Leser ^^

ich freue mich echt über euer großes Interesse an meiner FF ^^ *megafreu*

Ich bedanke mich auch diesmal herzlichst bei meinen Kommischreiben die sich jedes Mal die Zeit nehmen, des neue Kapitel zu lesen und mir hinter her noch solche schönen Kommis hinterlassen ^^"

Aber gerade die vom letzten Mal haben mich ziemlich beeindruckt n.n

Da ich Sakura sehr mag (und es ja deshalb auch einer der Gründe war diese FF hier zu schreiben) wollte ich sie so darstellen wie ich sie auch sehe und interpretiere.

Ich hab mich darüber gefreut dass einige von euch das au in ihren Kommis mitangemerkt haben ^^

Is so ne kleine versteckte Botschaft dafür dass ihr Sakura mal aus anderen Blickwinkeln betrachten solltet ^.~

Wer Fragen oder Ideen hat, immer her damit ^^

so und nun kann ich nur hoffen dass euch diese Kapitel gefallen hat und ihr gespannt aufs nächste seit ^^

*knuddel*

vielen Dank an alle!

eure Rike ^^

5. Kapitel - Dinge, von denen du nichts verstehst...

5. Kapitel Dinge, von denen du nichts verstehst...
 


 

Ich war schon etwas dankbar für diesen Vorschlag...

Dennoch zog sich mir mein Magen zusammen, als ich daran dachte, dass auch Sakura mit ihm in ein Zimmer kommen konnte.

Wenn ich auch nur daran dachte, was dieser alte, perverse und widerliche Sack alles mit ihr anstellen konnte...

Er hatte ja schon Anstand, aber wenn man bedachte, dass er tagtäglich dieses perverse Flirtparadies las, konnte man schon ins Grübeln kommen...
 

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Allzu sehr war ich von Kakashi-sensei’s Vorschlag nicht begeistert, denn mir lag wenig daran, weder mit ihm noch mit Naruto ein Zimmer zu teilen.

Ich wusste wie sehr Naruto schnarchen konnte und bei diesem Krach konnte wirklich niemand ein Auge zu tun.

Von Kakashi-sensei will ich erst gar nicht anfangen...

Wenn ich nur daran dachte, wie dreckig er immer grinste, wenn er sein „Flirtparadies“ las, dann wurde mir schon ganz anders...
 

Tja und dann war da nur noch Sasuke übrig...

Früher hätte ich überhaupt kein Problem gehabt mir mit ihm ein Zimmer zu teilen, eher im Gegenteil!

Doch jetzt, wo ich seine Gegenwart manchmal sogar fürchtete, sah die Sache schon ein wenig anders aus, doch trotzdem war es mir allemal lieber, als die ersten beiden Möglichkeiten.
 

Tief schluckend und etwas zittrig machte ich mich dabei, als erste zu ziehen...

Ich schloss die Augen um das Unheil nicht sehen zu müssen...

Doch, als ich das kleine Papier an meinen Fingern spürte, öffnete ich die Augen wieder und atmete erleichtert aus, als ich sah, dass ich ein weißes Stück Papier gezogen hatte.
 

Als ich zu meinen beiden anderen Teamkameraden blickte, sah ich das überlegene Grinsen welche Naruto auf dem Gesicht hatte.

„Ich werde auch ein weißes ziehen, viel Spaß mit Meister Kakashi!“, rief er neckend zu Sasuke, den Naruto’s Getue völlig kalt ließ.

Wie immer eben...
 

Gespannt sah ich zu wie Naruto sein Papierstückchen zog.

Doch auf einmal stand mir das Entsetzen auf dem Gesicht geschrieben...

Ausgerechnet Naruto hatte ein weißes Papier gezogen, na super!

Ich schloss die Augen und seufzte leicht.
 

Es war ja zum Glück nur einen Abend, auch wenn dies hieß dass ich wohl diese Nacht auf meinen Schlaf verzichten müsste...
 

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Ich verfluchte diesen verdammten Vollidioten indem Moment in dem er dieses verdammte weiße Papier zog.

Wie konnte er es dann auch noch wagen, mich so überlegen anzugrinsen???!!

//Dieser Mistkerl!!!!//, regte ich mich in Gedanken auf, doch von Außen, zeigte ich mich cool und unberührt wie immer.

„Was grinst du mich so an, Loser? Hab ich was im Gesicht, oder was?!“, fuhr ich ihn etwas barsch an.

„Gute Nacht, Uchiha! Und viel Spaß mit Kakashi-sensei!“, rief er mir zu, als er, Sakura hinter sich herziehend, zu ihrem Zimmer stürmte.

Er muss es sehr eilig gehabt haben mit Sakura allein zu sein.
 

Ich kochte innerlich vor Wut, als ich später auf dem Bett liegend, darüber nachdachte...

Einerseits konnte ich nicht nachvollziehen warum mich das so aufregte und doch konnte ich mich nicht abregen...

„Na Sasuke, warum so aufgebracht?“, fragte Kakashi-sensei, ohne von seinem Buch aufzusehen.

Ich hatte weder Lust ihm meinen gedanklichen Zwiespalt zu erläutern, noch wollte ich meine Würde verlieren und zugeben, dass ein Uchiha sich wegen einem Mädchen den Kopf zerbricht.

Also lies ich es bei einem einfach „Tss“ bleiben und drehte mich zum schlafen um...
 

Irgendwann musste Kakashi-sensei wohl auch genug vom Lesen gehabt haben und machte das Licht aus.

Seit ich mich umgedreht hatte lag ich wach und dachte nach...

Einige Zeit lang zwang ich mich einfach nur über die Rache an meinem Bruder nachzudenken...

Doch immer wieder schweiften meine Gedanken ungewollt zu Sakura und Naruto ab und ich musste zugeben diese Gedanken machten mich einfach rasend...

Mir fiel auch auf, dass sich ihr Verhältnis zueinander, in der letzten Zeit ziemlich verändert hatte und auch dies löste Unbehagen in mir aus.
 

Irgendwann war ich so in Gedanken überschlagen dass ich es einfach nicht mehr aushielt und beschloss frische Luft zu schnappen.

Mit schnellen Schritten hatte ich das Zimmer und das Gasthaus verlassen und nun schlenderte ich ziellos durch die Gegend...

Doch plötzlich entdeckte ich jemanden......
 

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Anfangs war es ganz erträglich sich mit Naruto ein Zimmer zu teilen.

Ich erzählte mit ihm ein wenig über Hinata und über ein paar andere Dinge, doch schon ging uns der Gesprächsstoff aus, fing er an mich zu nerven.

„Lass uns ein Kartenspiel spielen, Sakura-chan!“

„Sakura-chan, was hältst du davon wenn wir etwas essen gehen? Ich hab einen Bärenhunger, echt jetzt!“

„Mir ist langweilig Sakura-chan!“

„Lass uns was unternehmen Sakura-chan!“

„Sakura-chan, schau mal hier!“ „Oder hier schau doch Sakura-chan!“, ging es die ganze Zeit nur.

Ich bekam schon Kopfschmerzen von seinem ständigen „Sakura-chan“...

Mir platzte beinahe fast der Kragen, so sehr nervte er mich.

„HÖR AUF MICH ZU NERVEN NARUTO!“, schrie ich ihn an

Doch gleich darauf bereute ich wieder es getan zu haben...

Er sah mich ganz traurig aus seinen azurblauen Augen an.

Ich fühlte mich ziemlich schlecht in diesem Moment, weil ich ja wusste wie es war, für jemanden nur ein nervendes Etwas zu sein...
 

„Hör mal Naruto, es tut mir leid, dich so angeschrieen zu haben!

Ich wollte dich nicht so anfahren, aber weißt du ich bin ziemlich müde und würde jetzt ehrlich gesagt gerne schlafen gehen!“, entschuldigte ich mich.

Es freute mich sehr als er mich darauf wieder anlächelte.

„Ach so, sag doch das gleich Sakura-chan!“, sagte er und kratze sich wie immer am Kopf.
 

Gleich darauf, machte ich mich schlaffertig und legte mich dann ins Bett.

//Zwar nicht so weich wie mein Bett zu Haus, aber immerhin um einiges bequemer als der Waldboden!//, dachte ich und nachdem mir dieser Gedanke durch den Kopf ging, fielen mir auch schon die Augen zu.
 

Doch allzu lange sollte mein erholender Schlaf nicht dauern, wie mir nach einer sehr ruhevollen Stunde klar wurde...

Der Grund war Naruto...

Wie ich es geahnt hatte, schnarchte er als ob er ein100 m² Regenwald den Erdboden gleich machen wollte...

Ich versuchte mich krampfhaft darin, das Schnarchen einfach zu ignorieren und weiter zu schlafen, doch es war vergebens.

Dieses ohrenbetäubende Geräusch war einfach nicht zu ignorieren und so entschied ich mich kurzerhand das Feld zu räumen und frische Luft zu schnappen.
 

Draußen wehte mir die kalte Nachtluft zischend um die Ohren. Trotz der Tatsache dass sie etwas frisch war, war sie doch irgendwie, wie ein angenehmer Hauch.

Es war eine hell erleuchtete Vollmondnacht. Ich setzte mich auf eine Wiese die hinter der Pension lag...

Ich zog die Knie an, legte meinen Kopf darauf und lies einen wohligen Seufzer entweichen.

Ich beobachtete mein Umfeld und musste feststellen, dass es mich unwahrscheinlich beruhigte.

Wäre es nicht so kühl gewesen hätte ich glatt hier einschlafen können...

Nach einiger Zeit vernahm ich auf einmal leise Schritte hinter mir.

Etwas überrascht darüber, noch jemanden um diese Uhrzeit hier draußen anzutreffen, hob ich meinen Kopf an.

Noch überraschter war ich als ich sah dass es Sasuke war....
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Ich sah einen rosa Haarschopf mit angezogenen Beinen auf der Wiese sitzen, die ich gerade entlang lief.

Welche Ironie es doch war, dass ich sie gerade jetzt hier antraf, wo ich doch wegen ihr keine Ruhe fand.

Auch sie schien mich zu bemerken und hob neugierig den Blick, der dann in überrascht wechselte...
 

Doch sie sagte nichts...

Es machte mich ein wenig stutzig, da sie ja sonst immer solch reges Interesse an mir hatte, doch in letzter Zeit schien sie immer distanzierter zu werden...

„Was machst du hier noch so spät?“, fragte ich dann nach einer Ewigkeit wie es mir schien.

Sie wendete ihren Blick ab und lächelte irgendwie traurig...
 

„Ich konnte nicht schlafen, da Naruto so laut geschnarcht hat“, sie lachte leicht, aber diesmal war es ehrlich, „Und was tust du hier? Konntest du... auch nicht schlafen?“ und während sie fragte blickte sie mich wieder direkt an...

Ihre Grünen Augen stachen in meine und ich war wie gefesselt von diesen Augen...

Doch ich besann mich wieder...

„Ich konnte auch nicht schlafen, mir geht zuviel durch den Kopf“
 

Sie erwiderte nichts und nach einer Weile setzte ich mich schweigend neben sie.

Doch ich hielt diese Stille zwischen uns nicht aus, es machte mich fast wahnsinnig...

„Warum bist du in letzter Zeit so komisch? Du bist so ruhig und siehst auch etwas traurig aus in letzter Zeit...“, platzte es aus mir raus und ich blickte verlegen zur Seite...

Obwohl ich sie nicht ansah, wusste ich wie erstaunt sie mich anblickte...

Doch dann hörte ich wie sie einen zischenden Laut von sich gab.

„Ach Sasuke... das sind Dinge, von denen du nichts verstehst!“, war das letzte was sie sagte bevor sie aufstand und gehen wollte....
 

Ende 5. Kapitel......
 

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Hallo Leute!

Sorry dass ich diesmal soooo ewig gebraucht hab, aber ich hatte wirklich gute Gründe dafür, mir gings in letzter Zeit gesundheitlich ziemlich schlecht und ich hab im Moment ganz dollen Liebeskummer -__-"

naja was solls?! Muss ich durch!

Auf jeden Fall möcht ich euch nochmal gaaaaaaaaaaaanz gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz doll danken für eure viele Kommis, is voll lieb von euch!

*knuddel*

liebe euch!!!

eure Rike

6. Kapitel - Schmerzhafte Erkenntnis...

6. Kapitel – Schmerzhafte Erkenntnis...
 

Meine Augen weiteten sich vor Schock...

Niemals hätte ich erwartet solche Worte aus seinem Mund zu vernehmen...

Es war nicht der Klang seiner Stimme, sein Blick, oder sonstiges an seiner Haltung oder Mimik, die mich so außer Fassung brachte, sondern nur der Inhalt der Frage...

Gefühlswellen schwabbten in mir hoch und ich musste mich verdammt zusammen reißen nicht gleich loszuheulen....
 

Alles was ich in dem Moment wollte war einfach nur wegrennen...

Ich wollte weg hier, weg von ihm...

Mein ganzes Inneres war in Aufruhr geraten doch ich versuchte mich äußerlich so gut wie unberührt zu zeigen.
 

Kurz und Knapp entschied ich mich dazu, einen Laut von mir zu geben ihm etwas Abweisendes zu erwidern und so schnell wie möglich zu verschwinden.

Doch so einfach, wie ich es mir vorgestellt hatte, war es dann doch nicht in der Ausführung...

Als ich zum Gehen aufstand, hielt mich Sasuke zurück, indem er mein Handgelenk ergriff und mich so zwang, stehen zu bleiben...

Ich hatte in dieser Situation das erste Mal so richtige Angst verspürt...

Angst, dass ich meine Haltung verlieren könnte...

Angst, dass ich meine wahren Gefühle für ihn preisgeben könnte...

Angst, dass er mein verletztes Herz erkennt und es völlig zerbricht...
 

Fest biss ich mir auf die Lippen um nicht zu weinen....

//Warum schafft er es, auf einem so einfachen Wege, mir meine ganze Fassung kaputt zu machen?!//, fragte ich mich verzweifelt in Gedanken.

„Sakura...“, hauchte er leise, dennoch verständlich. „...beantworte mir meine Frage! Warum bist du so?“, beendete er seine Frage, entschieden lauter...

Doch jetzt kam Wut in mir auf...

Meine Hände ballten sich zu Fäusten und am liebsten hätte ich ihm einfach nur eine reingehauen...

//Es reicht!!!//, dachte ich verärgert...

„Sasuke, bevor du mich fragst wieso ich SO bin solltest du dir diese Frage erst einmal selbst stellen, meinst du nicht?!Und überhaupt, was willst du von mir, he?! All die Jahre hat es dich einen feuchten Kehricht interessiert was andere Leute machen und wie es anderen geht, also sag mir erstmal was das soll? Warum jetzt? Warum?

Warum bist du nicht so eisig und unantastbar wie sonst immer? Was soll dieses gespielte Zeugs was du da redest?“ Ich sah wie sich sein Blick veränderte, es war wohl nicht gerade das was er hören wollte, aber die Worte kamen mir einfach wie von selbst von den Lippen, im Grunde konnte ich nicht einmal was dagegen machen. Doch nun musste ich erst einmal Luft holen um weiter sprechen zu können.

„Dir passt es wohl nicht dass du mittlerweile wohl schon jeden von dir verscheuchst, was? Aber weißt du was? Ich hab’s langsam so satt mir jeden Tag deine Geseier und deine ewige Kritik an mir reinzuziehen! Warum kaust du nicht jemand anderen damit voll?

Glaubst du nur weil dir so schreckliche Dinge widerfahren sind, hast du das Recht Gott und die Welt mit deiner miesen Laune Tag täglich strafen zu können?! Komm endlich mal zu dir! Ich hab das Gefühl dass du nicht einmal mitbekommst dass du anderen damit das Leben zu hölle machst!

Wir wollen dir doch alle nur helfen, weil wir uns versuchen vorzustellen wie schwer das alles für dich ist und“

„HALT DEN MUND! Wage es nicht... wage es nicht weiter zu sprechen!!!“, brüllter er ihr aufgebracht entgegen. Auf seiner Stirn bildeten sich Zornesfalten und er blickte mich voller Hass und eises Kälte an. Auch den Druck um mein Handgelenk verstärkte sich zunehmend.

„Was fällt dir verdammt noch mal ein, dir ein Urteil bilden zu können wie es in mir aussieht?! Hör auf dir einzubilden du könntest dir vorstellen wie es ist mit einer solchen Vergangenheit zu leben!

Dich geht es nicht das Geringste an, wie ich mit anderen Leuten umgehe, also halt den Mund! Und wenn ich deine schlechte Leitung kritisiere, ist das einfach nur die Wahrheit und wenn du damit nicht umgehen kannst, ist das dein Problem Sakura“, schrie er völlig aufgebracht und ballte die Fäuste, sodass manche Adern schon deutlich sichtbar wurden.

Ich war sehr geschockt, dennoch lag das mehr an seiner Lautstärke als an dem was er sagte.

Natürlich hatte mich das nicht zu interessieren und sicher konnte ich es nicht wissen was er fühlt, doch woher sollte ich das auch?!

Er sprach ja nie mit jemandem darüber.

Alles was er mir an den Kopf warf, machte mich innerlich so wütend, dass ich ihm einfach etwas erwidern musste und zwar genauso lautstark wie er es auch tat.

„Weißt du wie lächerlich das gerade ist? Woher soll man denn wissen wie es in dir aussieht, wenn du es nie sagst und wenn du nie über deine Vergangenheit sprichst? Wie, he?

Mein Gott, mit deinem ewigen Selbstmitleid schürst du nur immer weiter deinen Hass und deinen Rachedurst.

Aber meinst du damit dass du deinen Bruder umbringst wird dein Schmerz enden? Meinst du damit machst du alles ungeschehen, meinst du damit wirst du wieder Ruhe finden?“ Ich stieß ein etwas verächtliches Geräusch aus ....
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Eigentlich wusste ich anfangs selbst nicht was ich damit bezweckte als ich sie am Gehen hinderte.

Doch ich wollte endlich wissen was eigentlich mit ihr los war.

Es wurmte mich doch schon sehr dass ich mich ihr momentan so „offen“ für meine Verhältnisse benahm und Interesse zeigte, welche sonst nicht zu mir passte. Aber Herrgott, ich wollte es eben unbedingt wissen.

Allerdings war das was sie erwiderte, nicht das was ich unbedingt erwartet habe, wenn ich denn überhaupt eine bestimmte Erwartung hatte.

Aber eines wusste ich, DAS hatte ich bei Gott nicht erwartet.

Sie war doch eigentlich immer diejenige die sich nie, aber auch wirklich nie getraut hätte irgendein Wort gegen mich zu richten.

Selbst wenn andere versuchten ein kritisches Wort in ihrem Beisein gegen mich zu wenden, war sie immer diejenige die alle daran versuchte zu hindern. Und was war nun?

Was war mit diesem Mädchen passiert das sie auf einmal so explodierte?

Doch als ich mir wirklich verinnerlichte was sie sagte, stieg unmenschliche Wut in mir auf, die ich so in diesem Maße noch nie für dieses sie empfunden hatte.

Was nahm sie sich bitte herraus, sich über meine Vergangenheit und über mein Verhalten zu äußern?

Und überhaupt, eigentlich ging es doch hier gar nicht um mich sondern um sie!
 

Ich lies ihre Unverfrorenheit nicht unbestraft und sogleich schnitt ich ihr das Wort ab und sie bekam eine saftige Ansage von mir zu hören.

Ich war so aufgebracht dass ich mich kaum wieder beruhigen konnte. Ich wusste dass mein Ton und meine Lautstärke nicht sehr angebracht sein dürften, aber in dem Moment hatte ich gar keine Kontrolle darüber und ehrlich gesagt wollte ich diese in dem Moment auch gar nicht haben.

Es war mir auch so egal wie es mit ihr sprach und ob ich sie damit verletzte. Was war sie auch so dreist?!

Doch auch nachdem ich geendet hatte, schien sie meinen Standpunkt nicht begriffen zu haben.

Und sie schoss weiter.

Ich merkte dass in mir schon der Hass aufkam und ich drückte ihr Handgelenk weiter und weiter.

Sie spritze ziemlich viel Gift für meine Begriffe.

„Was ist, wenn du dich nun gerächt hast? Meinst du dann wirst du als der große Rächer gefeiert und bist bei jedem angesehen? Meinst du dann bist du glücklich? Du bist so einfältig und einfach gestrickt in dieser Hinsicht, das es fast schcon unglaublich ist!“, endete sie endlich mit ihrer nervigen Moralpredigt und wollte sich endgültig losreißen, aber wieder ließ ich es nicht zu sondern drückte nur noch mehr zu, ich wollte dass sie Schmerzen hat.

Ich war noch nicht fertig mit ihr, noch lange nicht für diesen Abend.

„Was geht es verdammt noch mal dich kleine Göre an, was ich in meinem Leben mache und vorhabe? Find dich endlich damit ab, es geht dich nichts an und das wird es auch nie! Du, das ganze Team, überhaupt alle Menschen bedeuten mir nichts, das einzige was ich will ist meine Rache, und daran wirst weder du, noch sonst jemand mich hindern können, verstanden? Solche Begriffe wie „glücklich sein“ gibt es in meinem Leben nicht, klar? Halt dich da raus, verstanden? Und beschäftige dich lieber damit, dein eigenes miserables Leben hinzubekommen anstatt dich in andere reinzuhängen. Sieh erstmal zu dass du dein Leben als Kunoichi vernünftig auf die Reihe bekommst, denn das was du so ablieferst, ist nicht gerade das was angebracht ist“, bekam sie von mir als Antwort entgegengeschleudert.

Als Dank dafür brannte nun meine Wange und ihr Handabdruck zeichnete sich dort auf der roten gewordenen Haut ab.

Ich sah erschrocken zu ihr und sag ihren wutverzerrten und doch verletzten Ausdruck in ihrem Gesicht.

Tränen, die sie wohl schon länger unterdrückt hatte, liefen ihr zu tausenden die Wangen herunter und das Funkeln in ihren Augen verschwand.

„Sasuke... du bist ekelhaft!“ schrie sie ganz aufgebracht und unter Tränen.

„... du wirst immer ein eisiger Klotz bleiben, das hast du mir nun bewiesen! Ich... ich... ICH HASSE DICH“ schrie sie aus voller Kehle und mit letzter Kraft riss sie sich von mir los.

Schnell lief sie Richtung Gasthof und ich blieb dort zurück.

Wie angewurzelt stand ich da, nicht fähig irgendwas zu denken, rieb mir die schmerzende Stelle in meinem Gesicht.
 

//Naja, egal! Wen kümmert sie schon// rief ich in Gedanken.

Aber so war es leider nicht. Was mich sonst nicht im Geringsten berührt hat, war nun ganz anders.

Ein Gefühl dass ich bisher nicht kannte stieg in mir auf.

Sicher, ich war noch ziemlich verärgert, doch der Hass klang schon ein wenig ab.

Aber das war es nicht was mich beunruhigte. Es war so ein komisches Gefühl.... ein Gefühl von... von Reue.

//Bin ich vielleicht doch etwas zu weit gegangen???...//
 

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-
 

Mir war, als hätte man mir bei lebendigem Leibe das Herz rausgerissen, als er sprach.

Richtig hasserfüllt schaute er mich an und seine Worte waren wie Dolche und Messer die sich nun schmerzhaft in mein Herz zu bohren schienen.

Mine Tränen die ich schon seit einiger Zeit zurückzuhalten versuchte, ließen sich nun nicht mehr aufhalten und bahnten sich in Scharen ihren Weg ins Freie.

Ich wollte nun weg, ich ertrug es nicht mehr...

Ich ertrug seine Nähe nicht mehr.

Ich hatte nicht mehr die Kraft dazu seine schmerzhaften Worte aufzunehmen, seine Kälte zu ertragen und so riss ich mich endlich los und rannte was meine Beine hergaben.
 

An der Wand des Gasthauses blieb ich stehen.

Weinte mir die Seele aus dem Leib, versuchte dennoch meine leisen Schreie zu unterdrücken, doch ich war zu schwach.

Was? Was hatte ich in meinem Leben nur falsch gemacht dass er mich immer und immer wieder mit seinem Hass und seiner Gefühllosigkeit strafen musste?

Ich verstand es einfach nicht.

Langsam rutsche ich, wie ein elendes Etwas an der Wand hinunter und bettete meine schweren Kopf auf meinen Knien.

Ich schluchzte und schluchzte als würde dies mein Ende sein.

Als seine Worte in meinem Kopf wie ein Film immer wieder und wieder abspielten und ich dabei seinen kalten Blick spürte, fing ich allmählich an mich selbst zu hassen.

Ich konnte doch nur abnormal sein wenn er mich so sehr verachtete. Doch vergessen konnte ich ihn auch nicht, wie ich selber nur zu gut wusste...
 

Nach einiger zeit rappelte ich mich wieder auf, wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und ging wieder in mein Zimmer, schließlich konnte ich die Nacht nicht dort draußen verbringen.

Naruto war immer noch fröhlich am Schnarchen. Doch diesmal war es mir einfach so egal, ich legte mich einfach hin und schlief nach ein paar Sekunden auch ein.
 

Nach meinem traumlosen Schlaf, wachte ich am nächsten Morgen mit dermaßenen Kopfschmerzen und total geschwollenen Augen und dicken Augenringen auf.

Als unser Team vereint am Frühstückstisch saß, sah ich die ganze Zeit nur herunter, ich ertrug Sasukes Anblick einfach nicht mehr.

Hunger hatte ich auch keinen und rührte deshalb auch nichts von dem, was auf dem gut gedecktem Tisch stand, an.

Naruto dem mein seltsames Verhalten auffiel, sprach mich darauf an. „Ähm Sakura, was ist mit dir los? Hast du keinen Hunger? Ist irgendwas passiert? Warum hast du so geschwollene Augen? Hast du etwa geweint?“, fragte er ganz besorgt.

// wie lieb er ist...// dachte ich als ich ihn ganz verloren anblickte.

„Nein, nein Naruto! Mach dir keine Sorgen, es ist nichts! Ich hab keinen Hunger und hab nur etwas schlecht geschlafen, sonst ist alles in Ordnung!“, antwortete ich matt.

„Na gut. Wenn du das sagst!“.

Daraufhin stand ich auf und ging wieder aufs Zimmer um schon mal alle Sachen zusammen zu packen und mich auf die Weiterreise vorzubereiten.

Nachdem ich mit dem Packen fertig war und alles sorgfältig bereit gelegt hatte, lies ich mich seufzend auf das Bett fallen.

Ich fühlte mich innerlich total zerrissen, alles schmerzte mir heftig, die Augen brannten mir, mein Handgelenk fühlte sich an als ob es in einer Schraubzwinge gesteckt hätte und mein Kopf dröhnte als ob jemand drüber gefahren wäre.

Es war einer dieser Tage, an denen man am besten gar nicht erst aufsteht und lieber im Bett liegen bleibt.

Meine Gedanken schweiften zum vorigen Abend ab.

//Damit hat er mir jawohl ein für alle Mal klargemacht, dass er niemals für irgendjemanden irgendetwas empfinden wird... wenn es doch nicht so wehtun würde... Sasuke... aber mit diesem Streit heißt ja dann wohl auch Adieu für die Teamarbeit... hmm... das wird die Mission nicht unbedingt erleichtern... hoffentlich nimmt das kein böses Ende//
 

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Noch eine ganze Weile blieb ich dort draußen stehen und versuchte meine Gedanken die nun ganz verwirrt durcheinander liefen in meinem Kopf, etwas zu ordnen.

Doch ging leider gründlich nach hinten los.

// Warum fühle ich mich so? Ich war doch einfach nur ehrlich zu ihr! Warum fühlt es sich dann so falsch an... //

Egal wie ich drehte und wendete, es kam nichts dabei heraus, ich fühlte mich einfach richtig beschissen und das zum ersten Mal im Leben.
 

Richtig mies gelaunt, machte ich mich auf den Rückweg ins Zimmer und versuchte Schlaf zu finden, was mir auch nach etlichen Minuten gelang.
 

Das Frühstück am nächsten Morgen, war eine Begegnung der etwas anderen Art.

Sakura sah weder mich, noch irgendjemand anderes aus dem Team an.

Sie starrte einfach nur gedankenverloren auf ihren Teller herunter und lies nicht ein Wort fallen.

Außerdem sah man ihr sehr deutlich die Spuren ihrer nächtlichen Heulerei genau an.

Sie hatte dicke fette Ränder unter den Augen, soweit ich das sehen konnte und sehr geschwollene Augenlider. Sie musste wohl noch eine ganze Weile damit verbracht haben sich die Augen auszuweinen.

// Meine Güte... ich hab ihr doch bloß direkt gesagt was ich denke, warum muss man da so heulen, als ob jemand gestorben wäre//

Anscheinend fiel nicht nur mir ihr schlechter Gemütszustand auf, denn im nächsten Augenblick sprach Naruto sie darauf an.

Ich war gespannt auf ihre Antwort, doch als sie so gebrochen sprach und dabei versuchte doch einigermaßen normal zu klingen war ich schon überrascht als sie kein Wort über das „Gespräch“ verlor und im nächsten Moment die Flucht auf ihr Zimmer ergriff.

Ich wusste dass sie wegen mir den Tisch verließ und dass es ihr wegen mir so schlecht erging. Dennoch war es mir auf einer Seite vollkommen gleich, doch auf der anderen fühlte ich mich so was wie „schuldig“ was ich aber absolut nicht verstand.

Sie selbst hatte mich dazu provoziert ihr die Wahrheit in voller Breitseite zu geben und jetzt musste sie halt damit auskommen.

Aber halt! Irgendwie verspürte ich auch den unheimlichen Drang danach mich wenigstens ein bisschen bei ihr zu entschuldigen.

Aber auch das verstand ich nicht.

Auch konnte ich mir ihr Auftreten nicht mit ansehen... es schockte mich irgendwie, nur wusste ich nicht wieso....
 

Ende 6. Kapitel
 

soooo, ich bin wieder da und hab das 6. Kapitel nochmal überarbeitet, und ich finde, es ist so besser geworden, so habe ich nämlich mehr Ideen mit der Geschichte fortfahren zu können.

Bin vor kurzem nach langer langer Zeit mal wieder hier auf Mexx gelandet und dachte mir, ich könnte dochmal das Ding hier fertig stellen, ich hasse dass ja auch wenn andere das so unvollendet lassen! Also folgt bald vielleicht schon das nächste Kapitel und ich würde mich riiiiiiiiiiesig freuen wenn ihr des weiter lesen würdet!

gglg Rike08

7. Kapitel - Erinnerungen

7. Kapitel Erinnerungen
 

Trotzdem war ich weder gewillt mich bei ihr zu entschuldigen oder meine Worte zurückzunehmen, da es einfach nur das war was ich dachte.

Außerdem hatte sie meinen Stolz angegriffen und das ist schließlich alles was mir im Leben noch blieb und dies wollte ich mir auf keinen Fall von irgendjemandem nehmen lassen.
 

Nach einiger Zeit war auch das Frühstück beendet, Naruto hatte sich seine riesige Kiepe vollgefressen und nun war es langsam an der Zeit aufzubrechen und uns weiter zu diesem Dorf begeben.
 

Als ich auf meines und Kakashi-sensei’s Zimmer gehen wollte, sah ich dass die Tür zu Sakuras Zimmer gegenüber einen großen Spalt breit offen war.

Irgendwas veranlasste mich dazu unbedingt hineinzusehen, obwohl ich doch gedanklich so dagegen war.

Ich sah sie, Arme und Beine ausgebreitet, im Bett liegen und in Gedanken versunken die Decke anstarren.

Man sah es ihr im Gesicht an, dass sie im Moment überhaupt nicht glücklich und nicht zufrieden war mit der Situation.

// das hat sie sich doch auch selbst eingebrockt, hätte sie sich nicht aufgeführt wie die einfühlsame Tante von nebenan, die alles und jeden versteht, hätte ich sie auch nicht so anschreien müssen, also ihr Problem wenn sie’s so auf die Goldwaage legt//
 

Ich hatte genug gesehen um mir meine Schuldgefühle noch ein Stück zu vergrößern und ich schritt weiter in mein Zimmer suchte mein Sammelsurium zusammen damit wir bald endlich aufbrechen konnten.
 

Es dauerte auch nicht mehr lange bis wir das kleine Gasthaus hinter uns ließen und uns weiter auf die Reise nach der ominösen Schriftrolle begaben.

Unterwegs herrschte eisiges Schweigen im ganzen Team.

Nur Naruto war der Einzige, der ständig zum Gespräch anzuregen versuchte, aber niemand von uns restlichen 3 ließ sich davon beeinflussen seinen eigenen Gedanken nachzuhängen.
 

Meine schweiften immer wieder zum Abend davor ab.

// „mit deinem ewigen Selbstmitleid schürst du nur immer weiter deinen Hass und deinen Rachedurst.

Aber meinst du damit dass du deinen Bruder umbringst wird dein Schmerz enden? Meinst du damit machst du alles ungeschehen, meinst du damit wirst du wieder Ruhe finden?“// hörte ich ihre Worte widerhallen.

Schon seit Gesternabend dachte ich darüber nach, was mir eigentlich nicht so recht war.

Es konnte mir doch schließlich völlig egal sein, was so eine kleine verwöhnte Göre wie Sakura über meine Ziele und Pläne dachte.

Dennoch musste ich mir eingestehen dass dort schon ein wenig Wahrheit drin steckte.

Aber ich konnte und wollte mein Vorhaben nicht abbrechen.

Ich hatte es mir geschworen, mich mit aller Macht die mir zur Verfügung steht bei meinem verhassten Bruder zu rächen, der meine Familie so ohne weiteres einfach nieder gemetzelt hatte.

Ich konnte es nie verkraften was er da getan hatte.

Er hat mich an nur einem Tag meiner ganzen Familie beraubt und fortan war ich ganz allein.

Er ging einfach und lies mich ohne eine Erklärung mit all diesen schrecklichen Bildern zurück.

Es war ihm völlig gleich ob ich darunter litt, dass mich diese fürchterlichen Dinge quälten und verfolgten.

Nach dieser grausamen Nacht, hatte sich mit nur einer Tat mein ganzes Leben umgekrempelt, aber das war alles andere als schön.

Allein wurde ich groß, niemand war da zu dem ich gehen konnte. Alles musste ich mir selbst beibringen und niemand hat danach gefragt ob es mir was ausmacht oder nicht.

Natürlich kamen viele Leute und schütten mir ihr Mitleid aus, aber das habe ich nie gewollt und immer verabscheut.

Lieber wollte ich einsam und allein sein als dass ich mich rund um die Uhr bemitleiden lasse.

Das hätte gegen meinen Stolz gesprochen und war somit unmöglich.

Nie hatte ich gelernt mit Gefühlen oder überhaupt mit anderen umzugehen, ich blieb lieber in mich gekehrt sagte nie zu viel, aber auch nicht zu wenig.

Anfangs hatte ich viel geweint und war sehr durcheinander nachdem meine Eltern so schändlich ermordet wurden, doch mit der Zeit, der Einsamkeit und der Dunkelheit härtete ich dagegen ab, wurde wütender und wütender, steigerte mehr und mehr den Hass auf meinen Bruder aber ich erkaltete auch von ihnen.

Niemand, aber auch niemand sollte mir je wieder wehtun und mir je wieder irgendeinen wichtigen Menschen wegnehmen.

Und um dies sowieso weitestgehend zu verhindern baute ich solch enge Beziehung erst gar nicht wieder zu irgendjemandem auf.

Irgendwann in meinem Leben hatte ich bemerkt dass sowieso alles außer meiner Rache und dem Aufbau meines Clans überhaupt nichts und niemand mehr mir etwas bedeutete.

Es war als ob meine Emotionen eingefroren wären und nun so langsam anfangen zu tauen.

Denn schon ewig hatte ich nicht mehr so gefühlt wie jetzt wegen dieser Sache.

Es war aber auch eine verdammte Zwickmühle in die wir hineingeraten sind.
 

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Als wir aufbrachen war die Stimmung im Team gleich null.

Es war als wären wir mit stählernen Fußketten miteinander verbunden und mussten nun zwangsweise mit den anderen mitgehen und auskommen.
 

Es war unangenehm ruhig, jedoch sah niemand, außer Naruto, von uns einen Grund darin diese Stille zu durchbrechen. Und auch Naruto gab es nach etlichen Versuchen einfach auf, da ihm eh keiner geantwortet hatte.

Auch ich war eher in Gedanken gefangen, als dass ich Naruto überhaupt erst gehört hätte.

// vielleicht hat er ja Recht und ich bin so eine schlechte Kunoichi... dabei hab ich doch schon versucht mich zu verbessern, aber es scheint wohl doch nicht auszureichen...ich hätte mich damals einfach dagegen entscheiden sollen den Ninjaweg einzuschlagen... //, ich seufzte tief bei diesem Gedanken.

Ich erinnerte mich plötzlich auf einmal wieder daran weshalb ich mich dazu entschieden hatte eine Kunoichi zu werden.

Meine Eltern waren schon als Ninja tätig als ich noch ganz klein war.

Damals erzählte mir meine Mutter immer vor dem einschlafen viele spannende Geschichten von ihren Missionen.

Ich war immer fasziniert davon und so begann mein Kindheitstraum eines Tages auch mal so viele Abenteuer zu durchleben.

Doch mit der Zeit ändern sich Träume manchmal, meiner hatte sich dabei aber bloß in einer bestimmten Richtung geändert.

Als ich so ungefähr 5 Jahre alt war, kamen meine Eltern schwer verletzt von einer wichtigen Mission wieder. Ich war damals vollkommen aufgelöst und hatte solche Angst dass sie es nicht überstehen könnten.

Jeden Tag wachte ich stundenlang an ihren Betten und hoffte dass sie wieder aufwachen würden. Gleichzeitig bekam ich die stressige Ausnahmesituation im Krankenhaus mit.

Alle Zimmer waren überfüllt, selbst auf den Fluren waren einige Patienten untergebracht, es hatte wohl einen heftigen Angriff gegeben.

Die Ärzte und Medic-Nins huschten von einem Patienten zum nächsten, sahen völlig gestresst und genervt aus.

Als dann eine Ärztin meine Eltern untersuchte nuschelte sie leise, aber hörbar in sich hinein „Hätte ein Medic-Nin sie auf ihrer Reise begleitet und sie würden jetzt hier nicht liegen“

Als ich die Schwestern dann fragte warum solch ein Chaos dort herrschte meinten sie nur dass es zu wenig Ärzte und Medic-Nins gäbe um alle Patienten ausreichend versorgen zu können.

An einem anderen Tag sah ich, wie man viele Leichen abtransportierte, sie hatten es nicht überlebt weil es nicht genügend Ärzte gab.

Damals war ich so geschockt von dem Anblick, dass in mir der sehnliche Wunsch aufflackerte eine Medic-Nin zu werden und diesen Traum wollte ich um nichts in der Welt aufgeben.

Doch so schön Kindheitsträume auch sind, so ist man im Laufe des Lebens manchmal mit anderen Dingen mehr beschäftigt, sodass Träume mit Leichtigkeit in Vergessenheit geraten können... leider!

Meine Eltern wachten damals nach Wochen aus dem Koma auf, ich weiß noch dass ich noch in meinem ganzen Leben so froh über etwas war.

Doch anstatt sie es etwas ruhiger angehen ließen mit ihrem Job, übernahmen sie eine Mission nach der anderen.

Und von da an war ich nur noch auf mich selbst gestellt, so oft waren sie weg, dass ich mich manchmal schon fragte wie Mama und Papa überhaupt noch aussahen...

Oft war ich sehr traurig deswegen, gerade wenn mich die anderen Kinder wegen meiner Stirn ärgerten, ich unbedingt mal mit jemandem über meinen Tag reden wollte, weil irgendetwas tolles passierte, aber niemand war da... Selbst wenn sie dann mal zu Hause waren, waren sie so erschöpft dass sie mich überhaupt nicht beachteten und oft tat es mir weh, für sie nur wie Luft zu sein.

Genauso wie Naruto und Sasuke, war auch ich die meiste Zeit meines Lebens allein, bis ich ins Team 7 kam. Wahrscheinlich war gerade die Einsamkeit der Punkt der uns alle am meisten miteinander verband.

Seit jeher hatte sich mein Leben sehr geändert, bei den 3 Chaoten fühlte ich mich wohl, auch wenn es mal Gemecker gab.

Sie waren wie eine Familie für mich, nein sie sind eine Familie für mich.

Doch als ich merkte dass aus der anfänglichen Schwärmerei für Sasuke immer mehr wurde und er mich so vehement ablehnte, wurde ich wieder verschlossener und ich fühlte wieder wie damals als Kind diese gähnende Leere in mir aufsteigen und es machte mir wahnsinnige Angst.

Ich wollte nicht mehr allein sein... zu lange war ich es... doch vielleicht bin ich ja dazu bestimmt?

Ein trauriges Lächeln zeichnete sich auf meinen Lippen ab.

// ja so wird es sein...//, bestätigte ich mir diese Tatsache in Gedanken.

Doch so richtig wollte ich mich mit der Tatsache nicht zufrieden geben.

// findest du nicht, dass du dir es mit solchen Bemerkungen ganz schön einfach machst? Herrgott, mach doch mal die Augen auf! Du brauchst gar nicht allein zu sein, du hast noch dein Team, aber wenn du dich hängen lässt und dir selbst einredest dass du schwach bist dann wirst du auch nie stärker. Du musst deine Ziele immer fest vor Augen haben und fest daran glauben dass du es schaffen kannst! Dann und nur dann wirst du nicht mehr einsam sein müssen. Denk einfach dran, du wolltest immer eine talentierte Medic-Nin werden, was ist daraus geworden? Du kannst es immer noch schaffen, nichts ist verloren!// brüllte mir meine innere Stimme zu.

„Sie hat Recht...“, flüsterte ich.

Nun bemerkte ich seltsame Blicke auf mich gerichtet.
 

„Wer hat Recht Sakura?“, fragte Naruto neugierig wie immer.

Ich lächelte und dieses Mal war es ehrlich. Manchmal liebte ich ihn einfach für seine Unbefangenheit.

„Äh, niemand Naruto, ich hab nur laut gedacht!“, rief ich.
 

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jaaaa und da isses, nach 1 1/2 Jahren endlich wieder eine neues Kapitel! Bald wird ein neues Folgen und ich hoffe diese FF wird trotzdem noch von irgendwem gelesen...

naja viel Spaß und ich bitte um kommentare, kritik, anmerkungen, verbesserungsvorschläge, iddeen, was auch immer euch dazu einfällt, schreibt es mir! ich bin offen für alles ;)

ganz liebe Grüße

die Rike

8. Kapitel - Die mysteriöse Schriftrolle

8. Kapitel
 

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Egal was Naruto zu ihr sagte, aber ich fand es einfach schön und beruhigend sie einfach mal wieder lachen zu sehen, auch wenn mir solche Gedankengänge tierisch auf den Nerv gingen.

Nach einiger Zeit kamen wir auch schon in dem kleinen Dorf mit der so wichtigen Schriftrolle an.

Diese wurde in einem Hochsicherheitstrakt aufbewahrt und bewacht als ob schon das bloße Ansehen dieser Rolle Gold wert war.

Es war in einer Art Tempel gelagert, allerdings gab es nur eine Tür die dazu führte und außerdem wurde dieses mysteriöse Etwas rund um die Uhr von Anbu bewacht.

Dann wurde uns noch erzählt dass zusätzlich zu all diesen Sicherheitsvorkehrungen noch ein Jutsu über den Tempel gelegt wurde, welches es jedem unerwünschten Gast sehr schwer machen würde dort einzudringen und diese Rolle zu stehlen.

Sehr komisch, wie ich fand.
 

Bevor wir sie an uns nehmen konnten, bestellte uns der Dorfälteste der zugleich auch das Dorfoberhaupt war, zu sich um uns etwas über diese Rolle zu erzählen.

„Es ist keine einfach Schriftrolle, welche ein paar lapidare Informationen oder Techniken enthält. Auf diesem Pergament sind Kampftechniken und andere Jutsus aufgeführt die nicht von dieser Welt sind. Jedenfalls vom Kraftausmaß her nicht.

Wenn sie in die Hände des Bösen gerät, kann niemand mehr für eine sichere Zukunft garantieren. Es würde den Untergang für alles bedeuten.

Schon einmal ist die Rolle in die falschen Hände geraten, wurde aber durch tapfere Ninja aus Konoha gerettet.

Nun, ich werde immer älter und hier im Dorf gibt es niemanden der so stark wäre, über eine solche wichtige Sache zu wachen und sie zu beschützen.

Eine gefährliche und harte Zeit ist angebrochen und nun müssen wir jeden Tag auf der Hut sein.

Dennoch kann ich es meinem Dorf nicht antun, jeden Tag in Angst vor einem Angriff zu leben.

Deshalb habe ich die Hokage Tsunade gebeten die Rolle in ihre Obhut zu nehmen und sie unschädlich zu machen.

Ich hörte davon, dass es in Konoha eine geheime Technik gibt mit der man dieses Unheil bringende Stück Papier versiegeln kann. Da Konoha schon einmal bewiesen hat, dass es am Schutz aller interessiert ist, habe ich mich an Tsunade gewandt und hoffe nun die Gefahr ein für alle mal im Keim zu ersticken.

Nun, meine jungen Freunde, ich will euch nicht sofort diese schwere Last aufbinden. Entspannt euch noch einen Tag und nehmt doch heute Abend an unserem Fest teil.

Es findet zu ehren der blühenden Kirschbäume statt, welche hier bei uns zu dieser Jahreszeit blühen. Man glaubt, die Sakura bringen ewiges Glück und Liebe wenn man sie sorgsam pflegt“.
 

//sehr interessant diese Schriftrolle.../, dachte ich verzückt.

Es gefiel mir jedoch weniger dass wir dort noch einen Tag ausharren sollten. Wir würden nur Zeit verlieren. Jedoch hütete ich irgendetwas dazu zu sagen. Kakashi wusste schon was er tat, auch wenn das manchmal zweifelhaft war.

Schlecht gelaunt trat ich den Weg, in das mir zugewiesene Zimmer an.

Es war klein und hell gestaltet, so wie ich es hasse.

Auf dem Bett lag ein blauer Jukata, den ich wahrscheinlich zu der Feierlichkeit am Abend tragen sollte.

Für mich bestand nicht die kleinste Notwendigkeit darin mir so ein abgewetztes Stoffrestchen anzuziehen und auf ein albernes Fest zu gehen.

Schlecht gelaunt zog ich die Vorhänge zu, diese helle und freundliche Atmosphäre in diesem Raum machte mich krank.

//ich wäre lieber gleich weiter gezogen anstatt mit diesem Haufen Vollidioten hier rumzuhocken und auch noch so ein schwachsinniges Festchen zu feiern. Pah.. das ich nicht lache... Sakura und Glück bringen! Meistens macht sie einem nur Ärger und Probleme//

Trotzig schmiss ich mich auf mein Bett und versuchte zu schlafen.

Der Weg vom Gasthaus bis zum Dorf war dank des Gepäcks ziemlich anstrengend und wie Kakashi schon sagte, wir müssten ausgeschlafen sein um unseren Gegnern die Stirn zu bieten.
 

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„Sakura! Hast du gehört? Du bringst Liebe und Glück“, strahlte Naruto, aber ich hörte ihm gar nicht zu sondern ging schnurstracks auf mein Zimmer zu.

Mir gefiel diese Sache mit der Schriftrolle nicht sehr.

Wenn sie wirklich so viele verbotene Techniken beherrscht, würden sehr viele, aber vor allem auch starke Gegner daran interessiert sein, diese in die Hände zu geraten.

Es würde nicht sehr einfach werden bis nach Konoha und irgendwie machte mir die Tatsache Angst, jede Minute mit einem Angriff rechnen zu müssen, ziemliche Angst.
 

//Ach Mädel, jetzt mach dir nicht so viele Gedanken, das wird schon klappen! Bereite dich lieber auf das Fest heute Abend vor. Du musst einfach umwerfend aussehen!!! Dann wird dieser Schwarzhaarige Lackaffe mal sehen was er so verpasst// rief meine innere Stimme.

Irgendwie fand ich es kindisch dass ich sie immer noch besaß aber ich konnte ja schlecht was dagegen machen.

Mit einem Seufzen erhob ich mich, stellte ich mich vor einen Spiegel und begann an mir rumzuzupfen.

//egal was ich mache, für ihn wird es nie genug sein//, war einer meiner niedergeschlagenen Gedanken.

Aber ich machte mich ja nicht nur für ihn hübsch, sondern auch für mich selbst.

Ich war nicht mehr das kleine 12 Jährige Mädchen von damals, ich war nun 18 und zu einer gut geformten Frau geworden.

Ich war nicht zu dick und nicht zu dünn, und ich war schon ansehnlich genug um zu gefallen.

Ich wollte an diesem Abend nicht nur gut aussehen, sondern mich auch so fühlen.

Also zog ich mich aus und nahm den weinroten Kimono den man mir freundlicher Weise aufs Bett gelegt hatte.

Es war ein weicher und zarter Stoff und fühlte sich gut auf der Haut an.

Dazu steckte ich mir meine Haare hoch und legte dezente Schminke auf.

Der letzte Blick in den Spiegel verriet mir dass ich zumindest mein Ziel, gut auszusehen erreicht hatte und dies stimmte mich zufrieden.

Als ich das Rufen meines Teamkameraden hörte, begab ich mich nach draußen.
 

„Boah! Bist du es wirklich Sakura?“, fragt Naruto, als er mich mit offenem Mund betrachtete.

Ich musste Kichern, es war irgendwie niedlich wie er da so stand und den Mund nicht mehr zu bekam.

Ich sah in die Runde und musste feststellen dass alle, ja sogar er, einen Jukata trugen.

Selbst Kakashi, dessen Gesicht wir noch nie gesehen hatten, trug einen, allerdings mit seiner Maske, schade eigentlich.

Ich schluckte heftig als ich den Schwarzhaarigen musterte.

Er sah wahnsinnig gut aus in diesem schwarzen Gewand.

Wenn er nicht so ein beleidigtes Gesicht ziehen würde, würde er einfach perfekt aussehen.

Ich riss mich von seinem Anblick los und folgte den anderen nach draußen.
 

Das ganze Dorf war richtig herrlich festlich gestaltet.

Überall hingen kleine Laternen und wo man auch hinsah waren kleine Stände aufgebaut.

Ich klatschte entzückt in die Hände.

Naruto huschte wie ein aufgescheuchtes Huhn von einem Stand zum nächsten bis er an einem mit Ramen hängen blieb. // hatte ich nicht anders erwartet//, lachte ich in Gedanken.

Als ich so über den Platz spazierte, kam auf einmal Kakashi neben mich.

Er beugte sich zu mir runter und flüsterte mir ins Ohr: „Wenn du nicht meine Schülerin wärst, würde ich dich jetzt anmachen“

Dazu zwinkerte er mir noch zu und verschwand dann an einen Stand um etwas Sake zu trinken.

Völlig errötet starrte ich ihm nach.

„Kakashi...“, flüsterte ich als mir seine Worte noch einmal durch den Kopf gingen.
 

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Nachdem Naruto und Kakashi ununterbrochen 15 Minuten lang an meine Tür gehämmert hatten weil sie mich abholen wollten, war mein Schlaf endgültig vorbei.

Ich ließ mich sogar dazu nötigen diesen komischen Fummel anzuziehen.

Aber dies brachte meine Laune nur noch auf den Tiefpunkt, man konnte mir an der Nasenspitze ablesen dass ich den beiden am liebsten den Kopf abgerissen hätte,
 

Als wir Sakura abholten fielen mir fast die Augen heraus..

Noch nie hatte ich sie so in Schale geworfen gesehen.

Sie war ja so zugegebener Maßen schon hübsch, aber jetzt war sie total sexy.

Jedoch verärgerten mich solche Gedanken, Weibsbilder sollten das Letzte sein was mich in diesem Moment interessieren sollten.
 

Jedoch schien nicht nur mir aufzufallen dass sie ein ziemlich heißer Feger war.

Als wir über das Fest gingen, starrten ihr so viele Kerle hinterher, auch Kakashi sah sie mit einem schmutzigen Grinsen an, dieser alte Perverse.

Im nächsten Augenblick ging er auf sie zu und flüsterte ihr, wahrscheinlich lüsterne Dinge ins Ohr, woraufhin sie total rot anlief.
 

Mir wurde es schlichtweg zu bunt und suchte mir einen Platz weiter abseits aus, von dem ich das ganze Treiben und vor allem SIE fest im Blick hatte.

Es war so ruhig hier, doch dies sollte nicht lange anhalten, denn ein ganzer Weiberhaufen kam angelaufen und quatschte mich mit irgendwelchen Sachen zu.

Jetzt war ich richtig gereizt und ich ließ diese Gören einfach so stehen.
 

Als ich wieder zu ihr sah, stellte ich fest dass sie mit jemandem tanzte zu der Musik die die ganze Meute fröhlich stimmte.

Sie lachte diesen Kerl doch tatsächlich zuckersüß an, woraufhin er sie nur noch näher an sich drückte.

Ich weiß nicht aus welchem Grund, aber ich fand diese Szene zutiefst abstoßend.

Mit angewidertem Blick verfolgte ich weiterhin das Geschehen zwischen den beiden.

Auf einmal sah ich, wie dieser abartige Kerl ihr mit seinem Gesicht immer näher kam.

Es machte mich so wütend, aber ich konnte einfach nicht wegsehen.

Sie wollte diesen Kuss anscheinend nicht so und wandte sich unter ihm, aber er hielt sie an den Handgelenken fest, sodass sie keine Chance hatte seiner Berührung zu entfliehen.

// sag ich doch, sie macht nur Ärger!// dachte ich bevor ich auf das Paar zuging.
 

Ich weiß bis dato nicht was in mich gefahren ist, aber ich musste einfach dazwischen gehen.

„Ach hier bist du, Liebes! Ich habe dich schon gesucht, wir wollten uns doch das Feuerwerk zusammen ansehen!“ sagte ich gespielt liebevoll und entzog sie dem Kerl, der sie geschockt losließ.
 

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Eine Weile nach dem sich alle ihres eigenen Weges gemacht hatten, sprach mich ein schwarzhaariger Junger Mann an.

Er sah ziemlich gut aus, musste ich gestehen, dennoch erinnerten mich seine Zuge stark an meine große Liebe was mich innerlich verzweifeln ließ.

Sein Name war Sai und es stellte sich heraus dass auch ein Shinobi ist und eigentlich nur zufällig auf der Durchreise hier gelandet ist.

„Nun, da hatte ich aber Glück dass ich nicht weiter gezogen bin. Denn sonst hätte ich nie solch eine wunderschöne und außergewöhnliche Frau wie sie getroffen!“, schmeichelte er mir.

Ich fand ihn anfangs recht nett und unterhaltsam, doch allmählich wurde es etwas viel des Guten.

Dennoch sagte ich nicht nein, als er mich zum tanzen aufforderte.

Allerdings hatte ich nicht gewusst dass er mich dann so an sich quetschen würde.

Irgendwie wurde es mir immer unheimlicher mit ihm, seine Hände schien er überall auf mir zu haben.

Die Höhe war jedoch dann erreicht als er mich bei den Handgelenken packte und küssen wollte.

Egal was ich machte, ich kam nicht frei und er kam mir mit seinem Gesicht immer näher.
 

Ich dachte schon ich würde meinen ersten Kuss an diesen aufdringlichen Kerl verlieren als mir eine allzu bekannte Stimme ans Ohr drang.

Sasuke war gekommen und hatte mich aus dieser misslichen Lage befreit.

Ich dachte schon ich hätte einen Sehschaden, aber er stand tatsächlich da und hielt meine Hand.

„Oh, ich wusste nicht dass sie deine Freundin ist! Tut mir Leid, Kumpel! Aber an deiner Stelle würde ich vorsichtig sein, die Kirschblüte ist nen heißes Teil, pass auf dass sie dir niemand wegnimmt!“, entgegnete Sai im gelassen und mit einem überheblichen Grinsen.

Doch wie von einem Uchiha nicht anders zu erwarten musste dieser noch einen draufsetzen.

Er zog mich zu sich, legte seinen Arm besitzergreifend um meine Hüfte und drückte mich an sich heran. Dazu setzte er ein arrogantes Lächeln auf, und antwortete in dergleichen Tonlage wie sein Ausdruck im Gesicht: „Was meinst du warum sie meine Freundin ist? Sie ist nicht nur sexy, sondern auch noch intelligent. Deswegen lasse ich es auch nicht zu dass solche Typen wie du Hand an meine Puppe legen“

Daraufhin zog er mich weiter an einen Platz an dem sich kaum Leute befanden.
 

Ich sagte nicht ein Wort, nicht auf dem Weg dorthin noch als wir an dieser Stelle angelangt waren.

Ich konnte es nicht wirklich fassen was da vor sich ging.

Hatte ich richtig gehört?!

Ich? Uchihas Puppe?

Mein ganzer Kopf war voller Fragen, ich hatte das Gefühl dass er platzen würde wenn ich weiter darüber nachdachte.
 

Als ich mich nach 5 Minuten wieder etwas beruhigt hatte, sah ich dass wir immer noch so verharrten.

„Sag mal, was sollte dieses Affentheater jetzt schon wieder?“, fragte ich und durchbrach die Stille.

Die Wut die in meiner Stimme mitschwang, war nicht zu überhören.

„Was willst du? Ich habe dich vor diesem Typen da gerettet! Da wäre ja wohl ein kleines Danke angebrachter als irgendwelche Vorwürfe“, antwortete er mir schnippisch.

„Wie bitte? Gerettet? Sag mal spinnst du? Ich bin jawohl alt genug mir solche Typen selber vom Hals zu halten!“

„Achja? Das sah mir aber eben ganz anders aus!“

„Wer sagt denn dass es mir unangenehm war?“

„Man hat es dir angesehen wie du dich gewehrt hast, aber bitte! Sei undankbar!“

„Ich und undankbar? Sag mal träumst du? Ja klar war mir das nicht recht, dass dieser Kerl mich gleich küssen wollte, aber ich wäre da schon irgendwie allein rausgekommen! Und überhaupt, was geht dich das an? Ich dachte wir sind dir alle so egal?“, damit riss ich mich los und rannte auf das Gasthaus zu indem wir für diesen Abend übernachteten.
 

Ich wollte nur noch schlafen und keine Minute weiter darüber nachdenken was er getan hatte, denn ich wusste ich würde mir bloß unnötige Hoffnungen machen....
 

Ende Kapitel 8
 

hallöchen meine lieben Leser!
 

nun, hier das neue kapitel! eigentlich sollte es gar nicht soooo lang werden und das Fest sollte eigentlich gerade mal nen paar Zeilen lang werden, aber irgendwie schwafel ich im moment immer ziemlich viel drumherum und ich kanns einfach nicht lassen... sorry! ich hoffe ihr seid damit zufrieden, ich bins nämlich irgendwie nicht!

Aber beruhigen kann ich euch jetzt schonmal was den verlauf der story angeht! Ich hab sie fertiggestellt, zumindest in meinem Kopf und habs auch gleich notiert damit ich nicht irgendwann wieder damit aufhöre weil mir die ideen ausgehen.

Also seid gespannt ;)
 

ganz liebe Grüße und ein großes Dankeschön an all die, die meine FF lesen und kommentieren ;) ihr seids die besten =)

*knuddel*

die Rike
 

PS: An alle sogenannten Schwarzleser (xDDD ich find den Begriff an sich schon irgendwie bekloppt aber naja...) ich würde mich natürlich super super doll freuen, auch eure Meinung zu meiner Story zu kennen,also würde ich euch doch bitten mir ein klitzekleines Kommi zu hinterlassen, ja? Seid mal lieb zur Rike!

naja gut, das wars auch! bye bye!

9. Kapitel - Erwachsen werden...

9. Kapitel - Erwachsen werden...
 

hallo meine lieben Leser, hier melde ich mich mal wieder mit meinem neusten Kapitel! Eigentlich sollte dieses noch viel mehr Handlungen enthalten, wäre dann aber von der länge etwas zu überzogen gewesen für ein Kapitel, ihr wisst ich erzähle gern viel drumherum ^^"

seid mir nicht böse dass es nicht sooo gelungen ist, obwohl ich die Stelle mit Naruto eigentlich ganz gut finde ^^

Naja zu sagen hab ich nur noch: DANKE für sooooo viele Kommentare und so viele Favos!
 

Allerdings muss ich sagen dass es mich schon enttäuscht immer so "wenig Kommentare" zu bekommen obwohl doch so viel Leute meine Story auf der Favo-liste haben, lasst mich doch wenigstens nur ab und zu mal wissen was ihr davon haltet. Komm mir sonst als total schlechte Schreiberin auf.

naja genug ersarrr.
 

un jetz genießt mir das kapitel!
 

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Mir fehlte jegliches Wissen darüber was mich dazu trieb mich zu so einer Aktion herunter zu lassen.

Dennoch machte es mir ungeheuren Spaß diesen aufgeblasenen Typen zu provozieren.
 

Ich konnte jedoch nicht ahnen dass Sakura darauf so giftig reagieren würde.

//Furchtbar, da rettet man sie erst und dann darf man sich Vorwürfe anhören! Weiber...//
 

Als sie mich schnellen Schrittes verließ sah ich nun auch nicht mehr länger einen Grund darin allein dort zu verharren und machte mich auf um Kakashi und Naruto zu suchen.
 

Kakashi war der erste den ich an einem Sakestand fand.

Ich trat näher an ihn heran doch das hätte ich lieber gelassen wenn ich seine Alkoholfahne früher gerochen hätte.

Er war total betrunken.

„Kakashi-sensei...“, rief ich ihn und rümpfte dabei angewidert die Nase.

„Sasuke“, hikste er in seinem Suff, „was hast du denn wieder mit unserer kleinen Kirschblüte angestellt?“

„Tss“, war das einzige was ich auf sein Gelalle gab, ich hatte keine Lust ihm von dem Streit zu erzählen. Es ging ihn schließlich auch nichts an.

Er lachte dreckig unter seiner Maske hervor als ich zu ihm aufsah.

„du solltest nicht so schroff zu ihr sein! Es gibt sehr sehr viele die um jeden Preis mit dir tauschen würden. Gibs zu, selbst du siehst dass sie zu einer Frau geworden ist nach der sich jeder Mann die Finger leckt.“, wieder lachte er in dieser komischen Art und Weise und schaute dabei verträumt auf sein Sakeglas.

„Selbst mir fällt es schwer mich zu konzentrieren wenn sie mit ihrem süßen knackigen Po vor mir herumhüpft oder sie diese engen Klamotten anhat, die ihren tollen Balkon so detailgenau abzeichnen. Ich sag dir wenn sie nicht meine Schülerin wäre, ich würde sie nicht von der Bettkante stoßen. Und eins sei dir gesagt Sasuke, sie wird nicht ewig so unberührt bleiben wie sie es jetzt noch ist“, endete er endlich mit dieser abartigen Preisung Sakuras.

Mir wurde fast schlecht als ich daran dachte wie er sie mit seinen großen Schaufeln, die dessen Hände heraustellten, überall angrabbelt und sich an ihr aufgeilt.

Doch genauso keimte eine unheimliche Wut auf, wie vorhin als dieser Typ, Sai hieß er, sie küssen wollte.

Ich konnte nicht verstehen wieso ich so fühlte, es ärgerte mich zutiefst.
 

Und wieder handelte ich total unbewusst und kurzschlüssig.

Ich packte diesen betrunkenen Sack, der schon jahrelang mein Lehrer war, beim Kragen und sah ihn mit einem mörderischen Zug im Gesicht an.

Meine Stimme zischte ihn leise aber deutlich und angsteinflößend an. Kakashi sah mich aus großen Augen an.

„Wage es ja nicht dich ihr irgendwann einmal in so einer Art und Weise zu nähern, klar? Sonst mach ich dich fertig, verstanden?“

Ich ließ von ihm ab und kehrte wütend zu meinem Schlafgemach zurück.

Deshalb sah ich nicht wie er zufrieden grinste und flüsterte, „na also Uchiha, so egal ist sie dir nicht!“.
 

Schon ganze zwei Male an diesem Tag bin ich nur wegen ihr so ausgerastet und handelte völlig ohne Verstand.

//Wenn das weiter so geht, rückt mein Ziel noch näher in unbekannte Ferne. Ich muss mich von ihr fernhalten. Was macht sie denn nur auf einmal so interessant?! Sie lässt mich wie einen eifersüchtigen Volltrottel dastehen, dabei interessiert sie mich nicht die Bohne, sie ist mir egal wie all das andere dumme Volk welches mir so lächerlich vor meinen Augen rumtanzt. Das kann einfach nicht so weitergehen, ich verliere meinen Stolz wenn ich mich weiter so aufführe...außerdem hat sie selbst vor ein paar Tagen gesagt dass sie mich hasst und so soll das auch bleiben...//

Und so beschloss ich in dieser Nacht Sakura für die nächste Zeit erst einmal aus dem Weg zu gehen.
 

Am nächsten Morgen herrschte wieder einmal stillschweigen in unserem Team nur Naruto plapperte fröhlich über den vergangen Abend und seine Erlebnisse auf dem Fest die allerdings niemand so wirklich wahr zu nehmen schien.

Zu meinem Glück erwähnte weder Sakura, noch Kakashi meine peinlichen Auftritte Gestern, was mir auch nur allzu recht war. Naruto hätte mich bloß wochenlang damit aufgezogen und Sakura hätte sich wahrscheinlich nur noch mehr aufgeregt wenn sie von der Auseinandersetzung mit Kakashi gehört hätte.
 

Kurz darauf übergab man uns die Schriftrolle in einer fast feierlichen Art und Weise.

Als wir kurz vor dem Dorfausgang ankamen entschieden wir uns dafür lieber noch einmal auf Nummer sicher zu gehen.

Wir erschufen für jedes Teammitglied außer Sakura ein haargenaues Abbild der Schriftrolle, auf diese Weise war nun nicht mehr zu unterscheiden welche von den 4 Rollen nun die Richtige war.

Diese kam in Sakuras Obhut, was ich für einen großen Fehler hielt, da sicher große Gefahren auf uns lauern würden und sie nicht die Stärkste von uns war.

Jedoch ließ ich es bleiben mich aufzuregen und seufzte darauf nur kurz.
 

//Eigentlich wollte ich ihr fern bleiben, aber so wird es kompliziert. Die nächsten Tage werden voller Gefahren sein.

Sie ist diejenige die die wertvolle Schriftrolle hat, sie muss also ständig geschützt sein... oh man, irgendwas oder irgendjemand ist hier ganz klar gegen mich// dachte ich genervt und folgte den anderen weiter durch das Dickicht indem wir uns zu befanden auf unserem Weg nach Konoha.
 

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Am nächsten Tag verlor ich nicht ein Wort darüber was am Abend davor geschehen war.

Einerseits war es mir peinlich, andererseits hatte ich keine Lust auf Narutos kindische Mätzchen die dann den ganzen Tag nicht enden würden.

Er liebte es einfach Sasuke mit irgendetwas aufzuziehen und diese Sache wäre ein gefundenes Fressen für den Uzumaki.

Solch eine Schmach wollte ich dem stolzen Uchiha nun auch nicht antun, also schwieg ich darüber.
 

Als die Übergabe des Zielobjekts erfolgte war ich sehr aufgeregt, den sie gelang in meine Obhut. Ich war diejenige auf der auf einmal eine ganz Große Last an Verantwortung klaffte.

Zugegeben, ich war auch stolz dass die Wahl gerade auf mich fiel, dennoch hatte ich auch große Angst davor was kommen könnte wenn ich einen Moment mal nicht aufpasste.

Ich glaube auch deshalb kam mir Kakashi damit entgegen dass er es mir etwas erleichtern wollte und erschuf deshalb 3 Abbilder von der Schriftrolle.
 

Die nächsten Tage war an Ruhe nicht einmal zu denken.

Es musste sich wie ein Lauffeuer verbreitet haben dass diese mächtige Schriftrolle nach Konoha übergeben werden sollte, denn ständig griffen Shinobi jeden Ranges an.

Doch wir schlugen uns tapfer und besiegten alle, die sich uns in den Weg stellten.

Dennoch zerrte dies ganz Aufregung ziemlich an unserer Kraft und endete nun somit dass sich unsere Mission unnötig in die Länge zog, da wir ständig rasten mussten weil uns keine Kraft zum kämpfen blieb.
 

Auch durfte ich nicht eine Minute allein gelassen werden, denn viel zu gefährlich wären der Schaden und die Gefahr die dieses Schriftstück in den falschen Händen anrichten könnte.

So hatte ich nicht einmal die Zeit dazu mich zu baden weshalb ich mich ziemlich eklig fühlte in meinen verschwitzen muffigen Klamotten.
 

Eines Abends hatte ich Nachtwache, bei der ich fast kein Auge offen halten konnte.

Sie brannten so sehr als ob ich jahrelang nicht mehr durchgeschlafen hätte und all meine Glieder schmerzten vom vielen Kämpfen und Laufen.

Halb geschlossen ruhten meine Augen auf dem schwarzen Bündel etwas weiter abseits von mir.

Schon seit Tagen bemerkte ich seine auffällige Distanz zu mir.

Seit diesem Vorfall auf dem Fest sprach er noch weniger mit mir und hielt sich so gut es ihm möglich war fern von mir.
 

Belustigend kam mir der Gedanke in den Sinn dass er sich seinen Stolz wegen dieser Sache angeknackst hatte.

Selbst wenn ich es nicht wollte, dennoch kam in mir seit diesem Abend trotzdem eine gewisse Hoffnung auf.

//Wenn ich ihm doch so egal bin, warum hat er Sai dann aufgehalten? Er hätte keinen Grund dazu wenn es stimmen würde was er sagt... Warum denn jetzt auf einmal dieses Theater? Letztens klang es noch so als würde er mich hassen und jetzt? was soll ich nur tun? Ich werde sein Herz nie zum schmelzen bringen können...// dachte ich mit betrübter Miene.
 

„Hey!“, flüsterte eine matte Stimme neben mir und stupste mich leicht an als sie sich neben mich setzte.

„Naruto?“, fragte ich überrascht, „warum schläft du nicht? Du musst dich doch ausruhen, Morgen geht’s weiter!“.

„Hast ja Recht, allerdings gibt’s da was, worüber ich gern mit dir reden würde!“

„Na dann, was hast du auf dem Herzen?“, lächelte ich ihm freundlich entgegen.
 

Naruto... er war mir all die Jahre wie ein Bruder ans Herz gewachsen und auch er hatte sich nicht nur äußerlich verändert.

Er war nicht mehr dieser kleine nervige Gnom, sicher, er hatte auch noch seine Phasen in dem er einfach drauf los plapperte und er hatte auch noch ziemlich viele Flausen im Kopf, dennoch war er in entscheidenden Momenten sehr ernst und manchmal auch nicht wieder zu erkennen.

Ja, über die ganzen Jahre hinweg war der kindische Junge, der den Kyubi in sich trug, sehr erwachsen geworden.

Das ließ sich auch daran ausmachen dass er sogar die Joninprüfung ohne große Probleme absolviert hatte und auch seine so langsam blühende Beziehung zu Hinata Hyuga war ein Zeichen dafür dass er nun so langsam ein Mann wurde.

Und in all den Jahren in denen wir Mitglieder des Team 7 waren, stand er mir in allen Lebenslagen zur Seite.

Ja, man konnte schon sagen, er war mir ein richtig guter Freund geworden.

Mein Bester Freund.

Mein Bruder.
 

„Was ist nur mit dir los, Sakura-chan? Mit dir uns Sasuke meine ich... seit wir auf diese Mission gegangen sind ist es noch eisiger zwischen euch als sonst.

Ihr wechselt kaum ein Wort miteinander, die Distanz zwischen euch kommt einem riesig großen Krater nahe. Und du hast wieder wegen ihm geweint, gib es zu!“, meinte er mit fester und ernster Stimme, plus einem eindringlichen Blick.

Ich wich ihm aus und versucht die Sache runter zu spielen. Ich wollte nicht darüber reden.

„Ach Naruto, du siehst doch nur wieder Gespenster!“, wollte ich seine Argumente entkräften, doch er ließ keinesfalls locker.

„Halt mich nicht für so einfältig, Sakura! Ich steh zwar manchmal auf der Leitung, aber ich hab Augen im Kopf“.

Ich seufzte tief, mir blieb wohl nichts erspart.

Noch einmal sah ich auf die schlafende Gestalt etwas weiter entfernt und versicherte mich dass er meine Worte auf keinen Fall vernehmen konnte.

„Tut mir leid, Naruto! Ich wollte dich nicht beleidigen, es ist nur nicht so leicht für mich über die Sache zu reden. Es ist nur so, ich weiß momentan nicht was ich von Sasuke halten soll.

In einem Moment da denke ich, er verabscheut mich zutiefst und wünscht sich nichts mehr als dass ich endlich verschwinde und dann... ja dann ist er so anders... ich weiß einfach im Moment weder hin noch her. Dabei will ich doch einfach nur noch von ihm loskommen, ich will ihn nicht mehr lieben müssen, das hat doch alles keine Zukunft!“, hauchte ich während ich einige Tränen hinunterschluckte, die durch Erinnerungen an jenen Streit vor ein paar Tagen wieder aufkamen und stocherte planlos mit einem kleinen Stock im Boden vor mir herum.
 

„Aha“, machte Naruto nur darauf, schloss die Augen und legte freundschaftlich einen Arm um mich und zog mich an sich heran.

Wieder einmal konnte ich meine Tränen nicht zurückhalten, unterdrückte dennoch meine Schluchzer, da ich niemanden aufwecken wollte.

„Ich bin verzweifelt Naruto. Ich weiß nicht mehr ein noch aus, alles habe ich probiert, habe probiert nett und freundlich zu ihm zu sein, er hat mich abgelehnt.

Habe versucht ihn zu hassen und zu ignorieren, wieder hat er mich nur abgelehnt.

Ich weiß nicht mehr weiter und habe niemand zu dem ich gehen kann!“, schluchzte ich leise und vergrub mich mehr und mehr in seinen Armen.
 

Es war so ein wohlig schönes Gefühl, die Wärme einer anderen Person, einer geliebten Person zu spüren.

Sachte strich mir mein blonder Freund über den Kopf.

„Du bist nicht allein! Ich weiß wie das ist, auch ich war jahrelang allein, hatte wirklich niemanden zu dem ich gehen konnte, der mir half.

Doch als ich euch traf, war es als würde ich endlich anfangen zu leben, als hätte ich endlich den Sinn in meinem Leben gefunden. Und ich sag dir eins, ich werde nicht zulassen dass irgendjemand von euch unglücklich und traurig ist.“, sagte er und drückte mich noch mehr an sich.

Überrascht blickte ich zu ihm auf und schaute ihn aus meinen stechend grünen Augen an.

Ich wusste ja von seiner Vergangenheit, jedoch hatte ich es noch nie so direkt aus seinem Mund gehört wie es für ihn war.

„Weißt du Sakura, damals war ich wirklich so verliebt in dich, dass ich alles dafür gegeben hätte, damit du dasselbe fühlst.

Aber schon damals habe ich bemerkt, wie du Sasuke ansahst, wie du über ihn gesprochen hast, wie loyal du ihm gegenüber getreten bist. Schon damals habe ich eingesehen, dass nur er dein Herz besitzt. Schon deshalb war ich immer eifersüchtig auf ihn und wollte so sein wie er, damit du mich auch irgendwann einmal so ansiehst.“.
 

Erstaunt blickte ich ihm entgegen. War das jetzt so was wie eine verspätete Liebeserklärung?!

Ich wusste ja, dass er damals kurz für mich geschwärmt hat, aber auch das erwähnte er bisher nie mit einer Silbe vor mir.

Ich lauschte ihm aufmerksam als er fortfuhr, denn ich war erstaunt solch erwachsene Töne aus seinem Mund zu vernehmen.

„Ich weiß dass du ihm nicht egal bist, garantiert nicht. Er ist eben so ein schroffer Eisschrank, das weißt du ja selbst.

Aber nimm es ihm nicht allzu übel! Er hat mitansehen müssen wie seine Familie, sein einziger Halt, alles was er hatte, hingerichtet wurde.

Glaub mir, diese Bilder verfolgen ihn sicher bis Heute noch. So etwas vergisst man nicht so schnell.

Ich nehme an, er wird große Angst davor haben zu verlieren, verstehst du? Er hat Angst Empfindungen für jemanden zu zulassen und diesen dann wieder zu verlieren, so wie es bei seiner Familie war.

Ich denke, im Moment ist er für Gefühle einfach noch nicht reif. Er versteht nicht warum du so mit ihm umgehst, warum du solche Gefühle hegst und kann sich nicht drauf einlassen weil er momentan einfach zuviel von Hass auf seinen Bruder zerfressen ist.

Lass ihm einfach Zeit Sakura, vielleicht wird er irgendwann von selbst drauf kommen oder irgendwas wird geschehen was ihm diese Einsicht bringt dass außer Hass auch andere Gefühle zum Leben dazugehören. Ich weiß es fällt dir schwer, da du ihn aus vollem Herzen liebst, aber versuch doch erstmal dir allein eine Zukunft aufzubauen, alles andere kommt später“, beruhigte er mich.

Zum ersten Mal begriff ich wirklich etwas, ich sah zum ersten Mal wirklich etwas aus der Sicht Sasukes.

Ich selbst wusste zwar wie das ohne Eltern ist, da meine ja nie für mich da waren, dennoch hatte ich nie diesen Schmerz erfahren und nie diese Angst vor dem verlieren.

Zum ersten Mal begriff ich, ich muss ihm Zeit geben!
 

Die letzten Tränen aus dem Gesicht gewischt drückte ich Naruto noch einmal freundschaftlich an mich.

„Danke, mein Lieber! Ich bin sehr froh dass ich dich habe! Jetzt geht es mir schon viel besser“, dankte ich ihm und schenkte ihm ein sanftes Lächeln.
 

Auf einmal ertönte ein schroffes „hmhm“ neben uns, welches uns auseinanderfahren ließ.

Erschrocken sahen wir in Sasukes Gesicht, der wie immer nicht gerade erfreut aussah.

„Ich bin dran mit Nachtwache! Geht schlafen“, befahl er und kreuzte die Arme vor der Brust.

Dennoch war etwas an ihm nicht normal. Irgendetwas sagte mir, dass aus seinem Ton tiefes Missfallen rauszuhören war.
 

Verwundert zog ich meine Augenbraue an, erhob mich jedoch und machte mich auf zu meinem Schlafsack.

Ein wenig Schlaf konnte nicht schaden.
 

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Durch ein feines und kurzes Geräusch, das an meine Ohren drang, wachte ich auf.

Es war mitten in der Nacht und eigentlich hätte eine totenstille herrschen sollen, was jedoch nicht der Fall war.

Jemand weinte, jedoch war dies schwer zu hören, da die Schluchzer ziemlich gedämpft zu sein schienen.

Vorsichtig drehte ich mich um und lies meinen Blick hin und her schweifen, nichts, da war nichts.
 

Doch da!

Da sah ich plötzlich die Quelle des Übels, welches mir den Schlaf raubte.

Sakura, ein Mitglied meines Teams war es, die bei stockfinsterer Nacht und bei zart flackerndem Lagerfeuer, Tränen vergoss.

Allein war sie allerdings nicht, denn mein blonder Teamkamerad umarmte sie fest mit beiden Armen.

Erschrocken von diesem Anblick weiteten sich meine Augen.

//Was war/ist da nur los?//, fragt ich mich verwundert in Gedanken.

Ich dachte eigentlich daran dass sie vielleicht angegriffen wurde, aber in der Umgebung sah es alles andere als nach einem Kampf aus.

Trotzdem saß sie da und weinte.

Egal wie sehr ich mir in Gedanken sagte dass es mir egal sei, ich konnte mich nicht von den Beiden abwenden.

Irgendetwas in mir, schien dieses Bild für unerträglich zu halten, denn in mir kamen komische Empfindungen auf, als ich die beiden so eng umschlungen beieinander sah.
 

//Leg dich wieder Schlafen! Kann dir jawohl Jacke wie Hose sein, warum sie weint! Vielleicht hat Naruto ja gerade die Affäre zwischen ihnen beendet und sie erträgt es nicht//, sagte mir meine innere Stimme.

Jedoch wollte ich das genauso wenig hören, wie ich dieses Schauspiel da sehen wollte.

// Affäre? Ich dachte Naruto hat was mit der Hyuga am laufen? Fährt er etwa zweigleisig?//

Ich war verwirrt.

Solche Empfindungen kannte ich bisher nicht und es machte mich verrückt nichts dagegen machen zu können.

Sie gingen einfach nicht weg solange ich dort hinsah.

Ich starrte wie gebannt auf die zwei, konnte es jedoch aus unerfindlichen Gründen nicht mehr mit ansehen und beschloss etwas dagegen zutun.
 

Ich sah auf die Uhr und erkannte dass schon bald meine Schicht für die Nachtwache beginnen sollte und so stapfte ich auf die beiden zu.

Versuchte so normal wie sonst auch zu klingen und trieb sie dazu an endlich schlafen zu gehen.

Als Sakura sich entfernt hatte, hielt ich Naruto kurz zurück.
 

„Findest du das gerecht“, frage ich.

Und wieder verstand ich mich selbst nicht.

„Was“, kam als Gegenfrage denn auch er schien nicht so recht zu verstehen auf was ich hinaus wollte.

„Findest du es gerecht so zwischen den beiden hin und her zu pendeln? Ich hätte nicht gedacht dass ausgerechnet du zweigleisig fahren würdest, ich dachte du liebst diese kleine Hyuga“, es kam einfach aus meinem Mund ohne dass ich etwas dagegen machen konnte.
 

Naruto sah mich erst völlig entgeistert an und grinste dann über beide Ohren...
 

[]Fortsetzung folgt

10. Kapitel - Im Dunkeln, da lauert das Böse...

Kapitel 10 – Im Dunkeln, da lauert das Böse...
 

Hallo liebe Leser ^^
 

hier bin ich wieder mit einem neuen Kapitel, was ich soeben fertiggestellt habe ^^ ich muss sagen, dieses Mal hats mir irgendwie besonders Spaß gemacht, weil es fast genauso geht wie Sakura in diesem Kapitel, nunja nicht ganz aber so in etwa =)

Jedenfalls ein riesiges DANKESCHÖN meine Lieben, beim letzten Kapitel sind seh viele Kommentare gekommen unter anderem auch von Neulesern, was mich natürlich sehr freut ^^ Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und hier hab ich noch ein kleines AMV dazu, es passt nicht so ganz, aber ich find es einfach schön und beim lesen ist es doch immer wieder schön, tolle Musik im Hintergrung zu haben ;)
 

http://www.youtube.com/watch?v=mmKxYWKcknU
 

bis zum nächsten Mal,

eure Rike
 

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Naruto entgleisten die Gesichtszüge, die sich kurz darauf zu einem Grinsen formten, welches rund herum gewesen wäre, wenn er keine Ohren hätte.

„Du hast Recht, ich habe Hinata sehr gern. Trotzdem gönne ich mir den Spaß und die Abwechslung!“.
 

Zugegeben, ich war geplättet und erwartet hatte ich es eher von allen anderen, als vom ehrlichen Naruto.

Aber da war auch noch etwas anderes, was ich nicht einordnen konnte.
 

Jedoch reichten mir diese Gefühle allmählich.

//Komm endlich wieder zur Besinnung! Man, du bist ein Ninja und ein Mann und kein Weichspüler, außerdem bist du ein Uchiha, also benimm dich gefälligst auch so//
 

Ich wusste dass dies stimmte und so wie es bisher gelaufen war, konnte es auch nicht mehr weitergehen.

Das einzige was ich kennen und ausleben wollte war der Hass und genau den, verspürte ich jetzt mehr denn je.

Vor meinen Augen hatte ich nur noch meinen Bruder wie er Vater den Gnadenstoß verpasste.

Augenblicklich verkrampfte sich jeder Muskel und ich spürte dieses unkontrollierte Zucken in meinen Händen
 

Sie verlangten danach ein Schwert ziehen zu dürfen und es diesem mir so verhassten Mann in die Brust zu rammen.
 

Plötzlich waren alle Gedanken und Empfindungen der letzten Tage in Vergessenheit geraten.

Was jetzt nur noch zählte war mein Hass und meine Rachsucht.
 

Shinobi sein... das hieß ein Herz fürs kämpfen und gleichzeitig ein Herz aus Stein zu haben, denn Gefühle waren auf dem Weg zum Ziel nur unnützer Ballast der den Erfolg erschwert.

Ja, man konnte schon fast sagen dass ein Shinobi eine Maschine sein musste und das war mir in diesem Moment wieder klarer denn je.

//Ich muss funktionieren, nicht empfinden//

Dies war von nun an meine Devise, mein Motto und ich würde nicht mehr zulassen mich durch andere Dinge verunsichern zu lassen. Es würde mich nur zu einem schwächlichen und jämmerlichen Waschlappen machen.
 

Daraufhin fand ich auch endlich die passende Antwort die ich Naruto daraufhin geben konnte.

„Sieh gefälligst zu dass das unsere Arbeit nicht behindert, klar? Wir können uns keinen Fehler erlauben, tragt also eure Beziehungsdramen Zuhause aus!“.

Naruto schien sichtlich überrascht, hatte wohl etwas anderes erwartet, aber was kümmert es denn mich was dieser verspielte Kindskopf wollte?!

Endlich konnte ich meinen Auftrag für diesen Abend, die Nachtwache antreten....
 

In den nächsten Tagen war ich sehr in mich gekehrt, trotzdem für feindliche Übergriffe sehr wachsam.

Was meine Kameraden jedoch anging... diese ließen mich völlig kalt.

Und es war einfach besser so.
 

Sie durften mir nichts bedeuten, ich wollte es nicht und auch mein Schicksal verbot es mir, mehr Sympathie für sie zu empfinden als für mich und sie gut war.
 

Und plötzlich, da war es wieder dunkel in mir...
 

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Ich war Naruto so sehr dankbar dass er in diesem für mich so hilflosem Moment für mich da war und mir tröstende Worte spendete.

Und seit Tagen der Schlaflosigkeit fand ich endlich mal wieder ein paar Stunden der Ruhe.
 

Auch mein Inneres war irgendwie anders... irgendwie ...ruhiger!?

Ja, das traf es wohl.

Nachdem Naruto mir ein den Kopf gewaschen hatte, legte sich bei mir irgendwie ein Schalter um.

Ich begriff dass ich endlich anfangen musste, erst einmal allein klar zu kommen und mich endlich mal um mich selbst zu kümmern anstatt nur den Kopf nur mit Sorgen der anderen gefüllt zu haben.

Und ich musste zugeben, er hatte verdammt Recht.
 

Sicherlich machte ich mir schon noch Sorgen um mein Umfeld, allerdings hörte ich damit auf ununterbrochen mit diesen beschäftigt zu sein.

Es gab wichtigere Dinge, zu denen auch meine Zukunft gehörte.

Und diese wollte ich bei unserer Ankunft in Konoha auch was tun.
 

Nächtelang hatte ich über meine Entscheidung nachgegrübelt, letzten Endes hatte ich mich dazu entschlossen es zu tun.

Ich würde Medical-Nin werden, koste es was es wolle!
 

Um mir diese Ausbildung zu verdienen, zu zeigen dass ich es wirklich ernst meinte, mir selbst beweisen wollte dass ich es verdammt noch mal drauf habe, musste ich diese gottverdammte Mission mit Sternchen beenden. Und das würde ich auch.
 

Ich würde der Hokage dieses gefährliche Schriftstück, um welches sich im Moment das halbe Ninjareich riss, auf einem Silbertablett servieren.
 

Allmählich stieg auch endlich mein Selbstbewusstsein, welches vor ein paar Tagen noch auf dem Nullpunkt klaffte und nicht mehr tiefer sinken konnte, wieder an und ich war sogar wieder fröhlich.

Ich scherzte mit Naruto, wir tollten sogar wie kleine Kinder herum, genossen die Zeit zusammen, während jemand anderes genauso wie früher war.
 

Es war als wäre Sasuke über Nacht zur Arktis in Person geworden.

Er war ja noch nie der Emotionalste von uns, aber SO war er bis jetzt auch noch nie gewesen.

Manchmal hatte man das Gefühl, dass er ... na ja... nicht mehr als eine Maschine sein würde.

Nur noch sein Atem verriet dass doch noch etwas Leben in ihm steckte.
 

Jedoch hielt ich mich davon ab mir übertrieben viel Gedanken darüber zu machen.

Jetzt, wo es mir endlich besser ging, wollte ich nicht zurück in mein altes Schema fallen.

Nein, das war wirklich das Letzte was ich wollte.
 

Dass ich anfangs noch solche panische Angst vor dieser Mission hatte, konnte ich nun eigentlich gar nicht mehr verstehen.

Denn sogar das Kämpfen tat einfach nur gut, es war für mich zu einem Ventil geworden, meine ganze angestauten Gefühle und den Frust, der nun schon über Jahre anhaltend bei mir vorherrschte, mit jedem weiteren Schlag und mit jedem weiteren Gegner, den ich auf die Matten schickte, sich immer weiter minimierte.
 

Hätte ich mich Naruto noch früher anvertraut, hätte ich vielleicht sogar diesen fürchterlichen Streit verhindern können, aber es konnte ja keine Menschenseele wissen, welch heilende Wirkung die Worte von diesem Chaoten mitbrachten.

Immerhin redete er ja die meiste Zeit nur Stuss und hatte nichts als Flausen im Kopf, aber vielleicht war das ja eines von seinen versteckten Talenten.
 

Mir kam sogar der etwas banale Gedanke dass Naruto ein talentierter und erfolgreicher Psychotherapeut wäre wenn er sich dazu umschulen lassen würde.

Jedoch brachte mich schon allein die Vorstellung von einem Naruto im dunkelbraunem Jackett, einer olivgrünen Stoffhose, einer dicken Hornbrille auf der Nase, Beine übereinander geschlagen, neben sich die klischeehafte, typische Liege, und er dann mit dieser total ernsten Miene jedoch einfühlend auffordern würde „Erzählen sie mir doch von ihren Problemen, ich werde ihnen versuchen zu helfen“.

Es war einfach nur zum losprusten.

Nein, da würde er nicht viel Geld verdienen, da man ihn allein schon wegen des Outfits wegen nicht Ernst nehmen konnte und schon gar nicht mit seiner kindsköpfigen Art.
 

Ich handelte mir für meinen unterdrückten Lacher, der im Endeffekt jedoch sowieso aus mir rausplatzte, einen sehr bitterbösen und herrabwürdigenden Blick von dem Uchiha ein.

Allerdings, stoppte ich nicht wie sonst in meinem Verhalten um ihn nicht noch mehr zu verärgern, sondern streckte ihm keck die Zunge raus.

Sollte er doch von mir aus den Humor einer Türklinke haben, meinen jedoch würde er mir mit seinem überheblichen Gehabe nicht austreiben.

Oh nein... es war endlich Schluss mit „Saske-kun“.
 

Sicherlich ließen sich die Gefühle nicht einfach so runterschlucken, jedoch war ich wahrscheinlich zum ersten Mal in meinem Leben einfach viel zu beschäftigt mit mir selbst, als mir ständig über meine Gefühle Gedanken machen zu können.
 

Naruto gab mir einen leichten Klaps auf den Po, als er mich beim Gehen überholte.

Lächelnd sah ich zu ihm vor.

Schelmisch grinste er mich über seine Schulter hinweg an.
 

„Was lachst du denn so Sakura-chan? Etwas immer noch wegen dem Witz vorhin über Sensei Kakashi?“

Ich holte zu ihm auf und erzählte ihm von meiner absurden Vorstellung von vorhin.

Beide lachten wir wie kleine Kinder zusammen, aber ich musste sagen dass es für mich das Schönste überhaupt war aus vollem Herzen lachen zu können.
 

Naruto packte mich freundschaftlich bei der Schulter, zog mich zu sich und strubbelte mir wie einem Kerl durch die Haare.

Jedoch ließ ich nicht alles mit mir machen und bestrafte ihn mit einem gespielt bösem Gesichtsausdruck mit einer Kopfnuss.
 

Ich versuchte mir die Haare wieder einigermaßen zu ordnen als Naruto, sich die eben entstandene Beule reibend, wieder neben mich trat.

„Du bist süß, wenn du wütend bist“, lächelte er mich an.
 

Verwirrt sah ich ihn an.

Wie bitte?!
 

Es kam mir fast wie eine schmeichelhafte Anmache vor, aber ich traute ihm nicht wirklich zu dass er Hinata in irgendeiner Weise hintergehen wollte.

Noch wusste ich davon, dass die Beiden sich gestritten hatten.

Sie waren vollkommen glücklich miteinander, denn ich selbst war zutiefst neidisch auf die zwei.
 

Aber irgendwas war hier komisch und das nicht erst seit eben.

Schon seit einiger Zeit bemerkte ich dass Naruto sich mir gegenüber etwas... nun ja... seltsam aufführte.

Ständig kam er so nah ran, fasste mich an Stellen an, wo er mich vorher (NEIN ihr Perversen nicht an SOLCHEN Stellen >___<“““) nie berührte und auch die Art WIE er mich berührte war so anders als vorher.
 

Ich dachte anfangs nur dass es daran liegen würde, dass auch ich etwas lockerer wurde und wir uns freundschaftlich ja auch wieder ein ganzes Stück angenähert hatten durch unser Gespräch neulich Abend.
 

Jedoch erschien mir sein komisches Gefummel immer seltsamer, immer... aufdringlicher?!

Ja, in irgendeiner Weise schon.
 

Erst am Vorabend, als wir uns auskitzelten und ich auf siegreich auf ihm saß, so als wäre er mein Thron, packte er mich sanft bei den Hüften, hob mich aber nicht von sich, was ich eigentlich erwartet hatte.

Nein, er fuhr mir so... so zart mit seinen Händen über meine Seiten, blickte mich irgendwie... verträumt an und raunte mit halb geschlossenen, ja es sah schon fast aus als würde er diese Berührung total genießen und sich darin so richtig fallen zu lassen, jedenfalls war auch sein Ton ganz komisch...so verträumt und meinte „Du bist sehr hübsch geworden, wäre es ein bisschen anders gekommen und dann wären wir vielleicht jetzt...“.

Er sprach es nicht aus, aber irgendwie wusste ich wie der Satz enden sollte, er wollte sagen dass wir vielleicht ein Paar wären.

Ich schüttelte einfach nur belustigt den Kopf darüber und hielt es einfach nur für einen seiner dummen Späße.

Ich stieß mich lächelnd hoch und machte seine sowieso schon unordentliche Frisur noch chaotischer.

„Du Spinner“
 

Ich hatte es einfach nur unter „Spaß“ verbucht, aber so allmählich bekam ich immer mehr das beklemmende Gefühl dass er irgendwas wollte...

Er musste etwas im Schilde führen, denn sein Affentheater grenzte schon fast an das verhalten eines brünftigen Elchs.
 

Aber wieder drehte ich mich einfach nur weg und lief meinen Weg weiter Schnurstracks.

Ich wollte ihn lieber unter 4 Augen darauf ansprechen, denn wenn etwas da dran sein sollte, wollte ich nicht dass es zu Hinata durchdrang.
 

Denn bei Kakashi-sensei war ich mir nie sicher, ob er nicht doch die liebe Klatschtante von neben an war und nur so tat als würde ihn nichts anderes als sein Flirtparadies interessieren und somit alles ungefiltert mitbekam was wir hier so veranstalteten und von uns gaben.
 

Aber wichtiger war es mir, das aus der Welt zu schaffen.

Denn das war ich zumindest Hinata schuldig.

Ich wollte ihr wirklich nicht den Kerl ausspannen, zumal ich Naruto nie aus einer solchen Perspektive betrachten konnte.

Er war eben wie ein Bruder, allerdings nicht mehr und nicht weniger.
 

Jedoch sollte ich diese Gelegenheit an diesem Tag wohl nicht mehr wahrnehmen können.

Denn jene Gegner die eben noch versteckt im Geäst und Gestrüpp auf uns lauerten und sich uns so eben in den Weg stellten, würden wir nicht so schnell abschütteln können....
 

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So sehr mich auch alles um mich herum kalt ließ, konnte ich aber allmählich Narutos aber auch Sakuras kindisches verhalten bald nicht mehr ertragen.
 

Es war unheimlich nervtötend den ganzen Tag ihr Herumgetolle mit ansehen zu müssen, es war als hätte er keine 18-jährigen vor sich sondern 7-Jährige.
 

Für mich war es schon fast demütigend mit so etwas in einem Team sein zu müssen.

Und dann wurden sie auch noch mit so einer wichtigen Mission vertraut.
 

Sicher war es mir egal was die beiden betraf, allerdings lockten sie mit ihren lauten Stimmen und ihrem ohrenbetäubenden Gelächter unzählige Gegner an, was die Mission nicht unbedingt einfacher gestaltete.

Aber auch dies fanden sie anscheinend noch lustig.
 

Ich riss mich einfach davon los, mich darüber aufzuregen würde den beiden nur noch einen Grund mehr geben sich noch verblödeter aufzuführen und in anbetracht dessen schenkte ich ihnen von nun an nur noch die Blicke die sie verdienten.
 

Mein Lippen blieben versiegelt, aber aus meinen Augen, da konnten sie genau lesen, dass ich sie mit Spott und Herabwürdigung betrachtete.

Einfach nicht würdig mit so einer Aufgabe und Würde wie dieser hier vertraut zu sein, ja das waren die beiden.

Gerade von Sakura hätte ich erwartet dass sie wenigstens im Gegensatz zu Naruto noch ein bisschen Selbstachtung und Stolz besaß, was jedoch im Moment nun wirklich nicht der Fall war.
 

So wie die im Augenblick aufeinander hingen und sich auch sonst in den letzten Tagen ununterbrochen dauernd angrabbelten, hatten sie sich wohl ihren Verstand zu Tode gevögelt.
 

Jedenfalls empfand ich es als zutiefst ekelhaft wie sie ständig aneinander klebten.
 

Ich hoffte insgeheim blind zu werden, um nicht brechen zu müssen beim betrachten dieser Szenen.
 

Mir leuchtete einfach nicht ein, warum die Menschen sich nur immer wieder so gegenseitig auf der Pelle hängen mussten.
 

Es war für mich wirklich eine zutiefst widerliche Vorstellung und ich betete dass wir so bald wie möglich wieder in Konoha sein würden, damit ich SOWAS nicht mehr sehen musste.
 

Jedoch erweckte etwas vor uns mein volles Interesse.
 

Überrascht starrte ich unsere Gegner an.
 

Ich kannte die Beiden, insbesondere den Älteren und auch Stärkeren von beiden nur zu gut.
 

Nie würde ich sein Gesicht und diese hässlich gelbgoldenen Augen, je vergessen.
 

Denn sie gehörten zu jenem Monster, welches mir dieses verdammte Juin verpasst hatte....
 

Fortsetzung folgt...

11. Kapitel - Dein Auftritt, Schlangenmann!

Kapitel 11 Dein Auftritt, Schlangenmann!
 

hallo liebe Leser,
 

zuerst einmal, ein entschuldigt dass ich solang gebraucht hab, in letzter Zeit arbeite ich viel und intensiv an meiner neuen Naruto-FF die ich allerdings noch nicht hochgeladen habe, was ich aber tun werde wenn sie fertig ist ^^

(Mal so nebenbei, würd mich echt drüber freuen wenn ihr sie lesen würdet!!!)

Und entschuldigt mir diesmal noch die Fehler... aber dagegen hab ich mir ja jetzt was besorgt, und zwar ne Betaleserin ^^

Sasuke-chan wird ab dem nächsten Kapitel dafür sorgen, dass ich fehlerfreie Kapitel hochlade ^^ also ich hoffe ihr verzeiht mir nochmal dass dieses noch voller Fehler steckt, die ich noch nicht nachgesehen habe .__.""
 

Und nun werde ich noch einige Fragen von euch beantworten ^^ (das wollt ich schon immer mal machen, blieb nur nie Zeit dazu)
 

@ XxGirlyxX, jus_Nici, cherry_sakura, Vertschl, Nami-Kikyo : Bingo ;) ja sie sind auf Orochimaru gestoßen ^^
 

@ Vertschl, Nami-Kikyo, jus_Nici, Yuni-Chan13: das, was zwischen Sakura und Naruto läuft (bzw. seine Absichten dabei) werden leider noch nicht verraten ;) nur wobei ihr euch hundert pro sicher sein könnt, dies IST und BLEIBT eine SasuxSaku-FF!

An alles andere habe ich mich noch nie herangewagt und werde es wahrscheinlich auch nicht, die beiden sind einfach mein Lieblingspärchen ;)
 

Ich fands schön dass ihr das letzte Kapitel so spannend fandet und hoffe nun dass ihr mit diesem hier genauso viel Freude habt ;)
 

viee Liebe Grüße und viele dicke Küsse

von eurer Rike ;)
 

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Es war schon fast ein wenig demütigend für mich dass ich seine Nähe nicht früher bemerkt hatte.

Denn jetzt verspürte ich den Schmerz in meinem Nacken, ganz fein aber doch sehr intensiv.

Doch durch Sakuras und Narutos Kinderspiele, die sich in letzter Zeit immer mehr Häuften und meinen Ärger darüber hatte ich von seiner Gegenwart nichts mitbekommen.

Ein fataler Fehler, der mir nie hätte unterlaufen dürfen.
 

Ja, Orochimaru war dort vor uns aufgetaucht mit seiner spionierenden Ratte von Kabuto.

„Sasuke, mein Lieber! Es ist schön das wir uns endlich wieder sehen.“, säuselte er.

Ich verzog keine Miene, obwohl mich seine Worte anekelten.
 

„Hast du dir mein Angebot überlegt? Ich biete dir die Chance dir deinen Traum zu erfüllen, es ist ganz leicht Sasuke, du musst nur zustimmen“, begann er wieder wie ein Klinkenputzer der mir irgendwelche sinnlosen Dinge andrehen wollte.
 

Doch bevor ich mich überhaupt in irgendeiner Weise dazu äußern konnte schritt Naruto energisch dazwischen.
 

„Vergiss es, du miese Schlange! Den da“ er zeigte auf mich, „ lass ich nicht so einfach ziehen nur weil du ein wenig an ihm rummanipuliert hast. Und jetzt verschwinde wieder und nimm dein stinkendes Wiesel mit, oder ich mach ne Handtasche aus dir!“, drohte der blonde Dummkopf wie immer völlig unüberlegt.
 

In Gedanken schlug ich die Hände über dem Kopf zusammen, doch sonst entwich mir nur ein für mich typisches „tss“ und lies die Sache sonst kommentarlos.

Ich wusste dass Orochimaru garantiert nicht nur meinetwegen gekommen war, sondern sein Hauptanliegen ein völlig anderes war.

Denn wenn er so unbedingt gewollt hätte, dass ich schnellst möglich zu ihm komme, hätte er mich schon seit Wochen verfolgt und hätte mich schon öfters aufgesucht.
 

Aber dieses Treffen hier galt nicht meiner Person, sondern nur der Schriftrolle, die nun auch ihn, einer der mächtigsten Gegner die uns nur hätten über den Weg laufen können, sehr zu interessieren schien.
 

„Ich nehme an, dass du nicht nur seinetwegen hier bist... dein Begehren liegt im Moment wohl eher auf etwas anderem. Hab ich nicht Recht Orochimaru?“, stellte Kakashi in ruhigem Ton fest.
 

Der Sanin grinste nur diabolisch und leckte sich mit seiner schlangenartigen Zunge über die Lippen.

„Wie schlau du doch bist. Du hast mich ertappt!“, antwortete er.
 

Nun war es raus.

Mein Verdacht stimmte also.

Doch das bedeutete für uns nur, dass es ein harter Kampf werden würde und für mich bedeutete dieser Umstand noch dazu, dass ich wirklich auf der Hut sein musste.
 

Die Schmerzen die vom Juin her rührten, verstärkten sich von Minute zu Minute.

Doch ich durfte ihm nicht zeigen, dass es mich schwächte, auch wenn er es zu wissen schien, es durfte nicht offensichtlich werden.
 

Ich blickte zu meinen beiden Teamkameraden und sah dass Sakura das blanke Entsetzen im Gesicht geschrieben stand.

Sie musste wohl ziemliche Angst haben, denn immerhin war sie es, bei der die Schriftrolle war.

Sie würde diejenige sein, die der Sanin verfolgen würde, wenn er herausfinden würde, dass sie das Zielobjekt besaß.
 

Doch das musste jetzt mit aller Macht verhindert werden.
 

„Nun, es tut mir Leid unser unterhaltendes Kaffeekränzchen nun beenden zu müssen, aber ihr wisst ja, die Zeit rennt.

Und nun muss ich euch leider die Schriftrolle abnehmen.“, kündigte Orochimaru an.
 

Unser Team machte sich angriffsbereit und ich presste die Lippen aufeinander.

Das Stechen in meinem Nacken wurde immer intensiver, aber ich musste mich einfach zusammenreißen.
 

„Tut mir Leid, faltige Echse. Den Wunsch werden wir dir leider nicht erfüllen können!“
 

Naruto war mal wieder vorlaut wie eh und je.

Kurz darauf zückte er ein Kunai und stürmte auf ihn drauf los, aber nicht ohne vorher noch 3 Abbilder von sich zu erschaffen.
 

Ich schüttelte einfach den Kopf über Narutos Kampftaktik.

Wenn man ihm nicht immer den Arsch retten würde, würde er wohl wirklich auf die Matte gehen.
 

Doch auch ich überlegte mir eine Strategie, wie wir uns am besten aus den Fängen dieser zwei miesen Typen befreien konnten.
 

Ohne Zweifel war Orochimaru stärker als wir.

Doch als Team, in Zusammenarbeit, hätte wir eine gute Chance gehabt.
 

Ich sah zu Kakashi.

Stumm tauschten wir unsere Blicke, verständigten uns über diese Weise, bis er nickte um den Fuchsjungen zu Hilfe zu kommen, der bereits gegen den nächsten Baum geschleudert worden war und sich nun den Kopf rieb.
 

Nun sah ich weiter zu Sakura, die noch immer etwas ängstliches im Blick hatte, als unsere Blicke sich aber trafen wurde ihr Blick entschlossener und auch wir verstanden uns ohne einen Ton sagen zu müssen.
 

Ich aktivierte nun meine Sharingan, zückte ein Kunai und stürmte auf Kabuto ein.

Ich wusste dass ich mich schlecht mit Orochimaru anlegen konnte, denn je näher ich diesem kam, umso schlimmer wurden meine Schmerzen.

So lockte ich den Diener des Schlangenmanns so weit es mir gelang von seinem Meister fort um wieder mit voller Kraft kämpfen zu können.
 

Kabuto war ein berechnender Gegner, der sich nicht einfach aufs Kreuz legen ließ.

Keinesfalls.

Doch er war die Sorte Ninja, der mehr mit Ninjutsu und Genjutsu kämpfte, was mir durch mein Bluterbe einen vortrefflichen Vorteil verschaffte.
 

Ich sah jeden seiner Angriffe voraus und konnte jedem seiner billigen Tricks voraus sehen.

Ich verteilte Schläge ohne Ende.

Doch auch er wich ihnen geschickt aus.

Man merkte dass man es hier nicht mit einem Amateur zutun hatte, sondern einen ernst zu nehmenden Gegner und das gefiel mir.
 

Die Ratte war sehr schnell, doch auch meine Schnelligkeit die ich in letzter Zeit immer mal wieder trainiert hatte, war beachtlich und ihm um einiges voraus.

Ich spuckte einen Feuerball auf ihn zu, dem er natürlich auswich, aber ich nutzte diesen einen kleinen Moment seiner Unaufmerksamkeit und tauchte hinter ihm auf.

Mein Fuß traf auf seinen Rücken mit einer saftigen Geschwindigkeit und der Aufprall auf den nächsten Baum, war bestimmt nicht schmerzfrei gewesen.
 

Doch als Kabuto, der dort am Boden lag auf einmal verpuffte, stutzte ich.

Wie war das möglich?!

Ich hätte das doch sehen müssen.
 

„Tut mir Leid Uchiha, beim nächsten Mal triffst du bestimmt“, erklang eine gehässige Stimme.

Plötzlich packte mich etwas von hinten, zog mir die Beine weg, versenkte sein Knie in meinem Magen und lies einen gewaltigen Schlag in meinem Nacken folgen.
 

Gekrümmt lag ich auf dem Boden.

Es schmerzte so sehr weil er genau auf das Juin traf, welches ohnehin schon brannte.
 

Schnell war ich aber wieder auf den Beinen und war hinter ihm her.

Unser Schlagabtausch dauerte eine ganze Weile, doch dann landeten wir wieder allmählich bei den anderen die gut gegen den Schlangenmann ankämpften.
 

Ich sah aus den Augenwinkeln heraus, das sowohl Naruto, als auch Sakura schon eine Menge eingesteckt haben mussten.

Ihr lief aus den Mundwinkeln das Blut und einige Schrammen und größere Kratzer machten sich auf ihrer Kleidung bemerkbar.

Naruto atmete schwer, doch auch er hatte einige blutige Macken davongetragen.
 

Kakashi jedoch schien noch relativ fit zu sein.
 

Kabuto sprang auf einen Ast und beobachtete von dort aus die Szene.
 

Mein restliches Team reihte sich auf einmal neben mir auf, blickte jedoch stur nach vorn.
 

„Sasuke, du wirst mit Sakura zusammen Kabuto übernehmen, während Naruto und ich Orochimaru übernehmen!

So wie eben klappt das nicht!

Zu dritt treten wir uns bei dem Sanin nur unnötig auf die Füße und Sasuke, du kannst nicht allein gegen diese hinterlistige Ratte ankommen! Allerdings haben wir anders keine Chance, hier irgendwie sonst raus zu kommen, also strengt euch an!“, gab Kakashi den Schlachtplan für fortan bekannt und begab sich mit Naruto auf Position während ich und Sakura zum Sprung ansetzten.
 

„Du weißt was du zu tun hast, Kabuto?“, ertönte die dunkle Stimme Orochimarus.
 

Fragend sah ich zu dem Angesprochenen um zu sehen was geschehen würde, doch es geschah nichts.

Erst einmal nichts...
 

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Ich hatte mächtige Panik als ich unseren Gegner erblickte.
 

Es war wirklich der dritte der Sanins.

Orochimaru...

Und er war sicherlich nicht nur wegen Sasuke hier, wie sich auch bestätigten sollte.
 

Schluckend trat ich in Kampfstellung und verständigte mich mit Kakashi und Sasuke über deren Bereitschaft.

Ich hoffte nur inständig dass dem Uchiha nichts passieren würde, denn als ich kurz bevor ich mich zum kämpfen aufmachte zu ihm sah, sah ich wie er seine Hand verkrampft auf seinen Nacken presste.
 

Mir wurde bewusst dass diese widerliche Gummischlange Druck auf ihn ausübte und ihn wahrscheinlich so zu schwächen versuchte.
 

Auch aus diesem Grund war es vielleicht auch besser so dass er sich erst einmal Kabuto annahm, auch wenn wir ihn gut hätten gebrauchen können beim Sanin.
 

Denn dieser trug nicht umsonst diesen Ninjarang, wie sich bemerkbar machte.

Er hatte gewaltige Kräfte, die ich bei ein paar Schlägen, deutlich zu spüren bekam.
 

Naruto, Kakashi und ich arbeiteten gut als Team, doch jetzt schien unsere Taktik absolut nichts bewirken zu können.

Er wich jedem Angriff perfekt aus, schien jeden schon zu ahnen bevor wir daran dachten diesen überhaupt auszuführen.
 

Es schien fast aussichtslos, doch da machten sich Narutos Schattendoppelgänger doch endlich mal bezahlt.

Es waren so viele, dass der Sanin die Übersicht verlor und auch zu sehr mit dem echten Chaoten beschäftigt war, sodass Kakashi und ich zu hinterhältigen Angriffen ausholen konnten.
 

Doch leider auf nur mit minimalem Erfolg.

Man musste auch zugeben, das drei auf einen nicht unbedingt fair war, aber auch nicht unbedingt ein gutes Kampfklima schuf, denn ständig waren wir uns im Weg.

Auch wenn wir gut als Team kämpfen konnten, so erwies es sich jetzt jedoch als sehr hinderlich.
 

Und so teilten wir uns erneut in Gruppen ein und mein Partner war nun ausgerechnet Sasuke...

Wichtiger war allerdings, dass die Schriftrolle in meiner Obhut blieb, auch wenn Orochimaru wahrscheinlich davon ausging, dass Kakashi sie besaß, da er ja schließlich der Mächtigste von uns war und auch unser Teamleiter.

Von daher machte sich unser kleines Verwirrspiel gar nicht so verkehrt.
 

Doch nun hieß es aufpassen.

Orochimaru hatte seine Hausratte Kabuto zu irgendetwas angewiesen und wir wussten leider nicht was, doch das sollten wir alsbald eigens erfahren.
 

Ich war erstaunt über Sasukes Teambereitschaft, denn er schien mich wie ein vollwertiger Kämpfer zu betrachten, denn so kämpften wir Seite an Seite gegen diesen miesen Verräter.
 

Sasuke wusste meine Chakrakontrolle genau und gezielt einzusetzen und in seinen Kampfstil mit einzubauen, jedoch war uns das nicht so recht ein Vorteil, denn auch Kabuto konnte sehr gut mit seinem Chakra umgehen.
 

Zu zweit hielten wir ihn noch besser in Schach und hatten ihn dann schließlich an den Abgrund gedrängt.
 

Aber anstatt jedoch um Erbarmen zu bitten, wie manche es ja dann doch an diesem Punkt tun, grinste er in sich hinein.
 

Und beide wussten wir dass dies nichts gutes bedeutete.
 

Im nächsten Moment zückte er zwei, so wie es aussah Handgranaten, warf sie uns vor die Füße und verschwand im nächsten Augenblick.

Diese komischen Behälter explodierten zwar nicht, allerdings strömte irgendein Gift aus ihnen, welches uns zusammensinken ließ.
 

Hustend und keuchend gingen wir in die Knie.

Ich presste mir die Hand vor den Mund und kramte mit der anderen nach etwas in meiner Tasche.

Das Gift machte sich bemerkbar indem es sich in meinen Lungen ablagerte und so langsam das Atmen sichtlich schwerer fiel.

Es war als ob es einem die Kehle zuschnürte.
 

So gut es ging öffnete ich ein Auge und suchte das umliegende Feld ab.

Als ich zu Sasuke rüber sah, erkannte ich dass seine Lage schlechter als meine aussah.

Er krümmte sich vor Schmerzen und das Juin leuchtete mehrmals auf.

Das hatte Orochimaru also gemeint...

Er wollte Sasukes Juin aktivieren.

Man sah ihm deutlich an, dass er in jenem Moment stark dagegen anzukämpfen versuchte.

Ich beschloss, dass ich ihm helfen musste, ganz egal wie fertig ich selbst momentan war.
 

Langsam setzte ich mich in Bewegung, kniff die Augen zu und krabbelte wie ein Baby, jedoch ziemlich kraftlos zu ihm herüber.
 

Als ich ihn erreichte, berührte ich ihn kurz an der Schulter.

Schmerzverzerrt war sein Gesicht und augenscheinlich war er gar nicht mehr in der Lage dazu sich zu entspannen und mich anzusehen.

Also handelte ich einfach, presste das Stofftaschentuch vor seinen Mund und seine Nase, stützte ihn so gut es ging ab und versuchte mit der zusätzlichen Last auf mir aufzustehen.
 

Was mir klar war in jenem Moment, er musste da sofort weg, wenn nicht noch etwas schlimmeres passieren sollte.

Deshalb sammelte ich das Chakra, was noch übrig war, in meinen Beinen und setzte zum Sprung an um ihn und mich hier wegzubringen.
 

Ich kam auf einem Ast auf, eines nahegelegenen Baumes und sprang danach immer weiter.

Bis ich mir sicher war dass wir weit genug weg waren von dieser Giftwolke.
 

Ich lehnte Sasuke gegen einen großen Fels, der aus dem Boden ragte und prüfte seine Atmung.

Doch die schien okay zu sein, wenn auch etwas flach, aber sie war vorhanden.

Allerdings sah er ziemlich geschafft aus, aber sein Gesicht hatte sich endlich entspannt, was für mich hieß, dass auch die Schmerzen im Nacken endlich von ihm abfielen.
 

Das Gift hatte uns beiden sehr viel Kraft entzogen, was wohl wahrscheinlich Kabutos und auch Orochimarus Absicht war.

Ich nahm an dass er Sasuke wohl so zwingen wollte, auf die Kraft des Juins zurückzugreifen.

Aber dieser hatte tapfer dagegen angehalten.
 

Etwas glücklich lächelte ich darüber, ich hätte nicht gewusst was zutun gewesen wäre, wenn sich dieses furchtbare Ding ausgebreitet hätte.
 

Doch nun plagten mich die Sorge um Naruto und Kakashi-sensei.

Immerhin kämpften diese mit dem Schlangenscheusal, wer wusste was er mit ihnen anstellen würde?
 

Was aber noch schlimmer war, ich wusste ja nicht mal wo sie waren, da ich mich und Sasuke einfach irgendwohin geschleppt hatte.

Wir konnten ihnen also nicht einmal zu Hilfe kommen wenn irgendwas passieren würde.
 

Etwas schlimmeres als Orochimaru hätte uns wirklich nicht passieren können.

Ich hoffte inständig dass meinem Sensei und Naruto nichts geschehen war und sie wenigstens noch etwas auf den Beinen waren.
 

Plötzlich knackte ein Ast hinter mir und nun fingen auch meine Alarmglocken an zu schrillen, denn hinter mir waren mindestens fünf verschiedene Chakren zu spüren.

Die außerdem nicht gerade schwach zu sein schienen.
 

Ich drehte mich um und sah in die vermummten Gesichter von sieben feindlichen Ninjas, die alles andere als freundlich aussahen oder derartige Absichten hatten.
 

//Wir sitzen ganz schön tief in der Scheiße...//, stellte ich ironischerweise in Gedanken fest.
 

Ich erhob mich, stellte mich vor Sasuke und machte mich kampfbereit.
 

Auch über deren versteckten Gesichtern zeichnete sich ein kampflustiges Grinsen ab, welches ich trotz Stoff und Tüchern noch erkennen konnte.
 

Schluckend ging ich in Angriffsposition....
 

...Fortsetzung folgt...

12. Kapitel - Manchmal kommt Hilfe zu spät

Kapitel 12 – Manchmal kommt Hilfe zu spät
 


 

Sakura und ich als Team, das war mir anfangs nicht so sehr geheuer, allerdings erwies sich ihre Chakrakontrolle als sehr passend.
 

Schon nachdem Kakashi die neue Gruppenaufteilung bekannt gab, suchte ich in Gedanken nach Ansätzen mit denen wir unsere Teamarbeit verstärken könnten.
 

So kamen mir die Ideen, dass Sakura ihr Chakra in mein Kunai leiten konnte und auch mein Feuerjutsu konnte ich mit ihrer Hilfe verstärken.
 

So trieben wir diesen verdammten Verräter allmählich zum Ende.

Er war zwar stark, aber auch seine Kräfte hatten kein unendliches Ausmaß.
 

Jedoch gingen mir Orochimarus Worte nicht aus dem Kopf und auch deshalb konnte ich diesen Kampf noch nicht für beendet heißen.
 

Fragend sahen wir beide auf ihn herab, denn auf einmal grinste er, so als ob er mehr wissen würde als wir.
 

Doch im nächsten Augenblick sollte sich mein Misstrauen bestätigen.

Er hatte wirklich noch ein Ass im Ärmel.
 

Als er diese Patronen vor unsere Füße warf, schwante mir nichts Gutes und das sollte sich auch bewahrheiten.
 

Schnell strömte aus diesem Ding irgendein Gas aus, ich nahm an dass es sich um Giftgas handelte.
 

Bevor wir jedoch darüber nachdenken konnten, was für eine Wirkung es hat, wurden meine Beine schwächer und ich sackte in die Knie.
 

Ich tat mich schwer daran, die Augen auf zu halten und auch das Atmen fiel sehr viel schwerer.

Es war, als läge eine dicke Schicht in meinem Hals und in meinen Lungen, die das Durchdringen der Luft fast unmöglich machten.

Meine Kräfte schwanden Minute um Minute.
 

Allerdings war das noch nicht das Ende der Geschichte, denn je mehr ich an Kraft verlor, desto mehr wollten sich die Kräfte Orochimarus in mir ausbreiten.

Das Stechen im Nacken nahm zu, die Beschwerden wurden fast unerträglich.

Es war mir, als würde mir jemand sein Katana in den Nacken rammen und um dem noch einen gewissen Nachgeschmack zu verpassen, die Waffe in der Wunde wenden und hin und her bewegen, damit es auch nicht aufhörte zu schmerzen.
 

Ich wand mich unter den Qualen, die mich fast lähmten und verkrampfte mich total.

Ich hörte und sah nichts mehr, war nicht mal mehr in der Lage die Augen zu öffnen, das Einzige was ich noch wahrnahm war das Pulsieren des Juins.

Mir war bewusst, dass ich dem Druck bald nicht mehr standhalten konnte und sich dieses Ding auf mir ausbreiten würde, wenn nicht bald was geschehen würde.
 

Doch da, ich spürte wie jemand seine Hand auf meine Schultern legte und mir danach irgendeinen Stofffetzen vor Mund und Nase drückte.
 

Ich merkte noch, dass ich den Boden unter den Füßen verlor und die Schmerzen sich immer mehr minimierten, jedoch hatte mich dieser Angriff einfach zu sehr geschwächt, sodass ich nun das Bewusstsein verlor.
 

Wie viel Zeit vergangen war, bis ich wieder erwachte, das ahnte ich nicht.

Doch als ich langsam die Lider aufschlug hörte ich Kampfgeschrei, Männerstimmen die mir unbekannt waren und ich hörte das Aufschlagen eines Körpers auf den Boden.
 

Als sich dann allmählich mein Blick lichtet, war ich erst einmal dazu gezwungen meine Gedanken zu ordnen, da sich immer noch alles drehte und mein Kopf dröhnte wie nach einem erfolgreichem Totalabschuss mit Alkohol.

Fragen wie „Wo bin ich?“ und „Was ist da los?“, „Wie kam ich hier her?“, rannten mir durch den Kopf.
 

Ich erkannte, dass ich an irgendeiner Felswand gelehnt war, als ich an mich umsah.

Die Gegend sah ich mir ganz genau an, konnte mich aber nicht entsinnen schon jemals einmal hier gewesen zu sein.

Doch als ich meinen Blick weiterhin über den Platz schweifen ließ, erkannte ich 2 Gestalten, die offensichtlich besiegt worden waren, denn sie regten sich nicht mehr.
 

Nun blickte ich weiter seitwärts und erkannte fünf Männer die einen Kreis um etwas, oder jemanden gebildet hatten.
 

Neugierig suchte ich das Objekt des Begehrens, denn ich verstand nicht was da los war.

Ich war noch ziemlich benommen vom Einatmen des Gases.
 

Doch als ich dann einen rosa Haarschopf sah, der kniend, wie ein Häufchen Elend, am Boden saß, die Knie und Arme völlig aufgeschürft, Blut von ihr tropfend und schweratmend, da verstand ich.
 

Sie hatte mich also von diesem Giftgas bewahrt und auch jetzt hatte sie mich beschützen wollen.

Wie töricht war es von ihr, zu denken sie würde mit 7 Typen allein klar kommen, selbst wenn sie schon zwei davon beseitigt hatte.

Jedoch war da noch etwas, etwas was mir unerklärlich war.

Ihr Anblick machte mich wütend, unglaublich wütend auf diese Typen.
 

Sie brauchte meine Hilfe und zwar nicht nur aus kameradschaftlichen Gründen, sondern auch zu dem Zweck dass sie die Schriftrolle nicht bekommen durften.
 

Mit der Hand vom Fels abstützend stand ich auf und versuchte meine Kräfte zu mobilisieren.
 

„Ist das nicht ein ziemlich unfairer Kampf? Fünf gegen eine, was seid ihr nur für lächerliche Feiglinge“, machte ich mich bemerkbar.
 

Überrascht drehten sie sich zu mir, auch Sakura sah mich erstarrt an und mit ihrem Blick schwang Verzweifelung und Panik mit.
 

„Nein Sasuke, halt dich da raus! Lass es bleiben!“, flehte sie mit schwacher Stimme, aber ich konnte es trotzdem hören.

„Halts Maul!“, brüllte einer dieser Gorillas und schlug ihr mit der flachen Hand ins Gesicht, sodass sie nach Hinten kippte.

Verärgert ballte ich meine Hände zu Fäusten.
 

Mein Blick verfinsterte sich und ich überging ihren Kommentar einfach, sie war töricht wenn sie glaubte, dass ich jetzt einfach wegschauen würde, es ging hier schließlich auch um dieses wertvolle Ornament.
 

„Hast du kapiert Junge, bleib lieber weg wenn dir das Leben lieb ist. Du solltest auf deine kleine Freundin hier wirklich hören“, lachte dieser widerliche Kerl.
 

Doch von solchen leeren Drohungen ließ ich mich nicht beeinflussen, so schnell ich konnte stürmte ich auf sie los und somit begann der Kampf erneut.
 

Aus den Augenwinkeln konnte ich erkennen, dass auch Sakura sich nach einigen Augenblicken etwas schwerfällig erhob, wischte sich das Blut welches ihr aus dem Mund rann, weg und kämpfte weiter.
 

Sie übernahm zwei und ich die restlichen drei Mistkerle.
 

Da meine Kräfte nicht ganz da waren, war es ziemlich schwer, aber auch diese Typen mussten noch nicht viel vom Kämpfen gehört haben, so wie sie sich anstellten.
 

„Du hättest lieber auf dein Püppchen hören sollen und dich hier raus halten sollen“, meinte einer von denen als er mir ein Kinnhaken verpasste.
 

Doch ich antwortete nicht auf solch dummes Gewäsch.

„Halt den Mund und kämpf!“, antwortete ich stattdessen.
 

Plötzlich ertönte ein Schmerzensschrei, der eindeutig von einer weiblichen Stimme rührte.

Erschrocken beobachtete ich, wie Sakuras Gegner sie an den Haaren packte und ihren Kopf mit ziemlicher Wucht gegen die Felswand schleuderte.
 

Ich hielt inne, als ich sie dort liegen sah.

Und dann schoss mir die Erinnerung durch den Kopf.
 

Auf einmal wurde es dunkel um mich herum.

Ich sah mich um und erkannte nichts als Dunkelheit, doch als ich mich wieder wegdrehte sah ich sie…

Ich war in unserem alten Familienhaus.

Ich sah auf meine Hände und erkannte dass es die eines Kleinkindes waren.

Mein Blick richtete sich nach Vorn und ich erkannte meine tote Mutter die sich dort vor mir in einer riesigen dunklen Blutlache erstreckte.
 

Das blanke Entsetzen durchzog mich.

Doch als ob das noch nicht alles war, trat Itachi wie aus dem Nichts neben sie und belächelte mich hämisch.
 

Wut und Hass kamen in mir auf.

Ich presste meine Zähne aufeinander und ballte meine kleinen Hände zu Fäusten.

Doch als ich noch mal hinsah, war alles verschwunden, es war wieder alles wie vor ein paar Minuten.

Die Frau die nun dort lag, mit einer blutenden Wunde am Kopf war nicht meine Mutter, sondern Sakura.
 

Allerdings kostete mich diese Erinnerung einiges, die seelischen Schmerzen mal außer Acht gelassen.

Denn einer von ihnen schlug mir nun heftig mit der Faust ins Gesicht, sodass ich nach hinten flog.
 

In meinem Inneren war alles aufgewirbelt, diese Rückblende von eben, Itachi, Sakura die dort verletzt lag, diese schmierigen Typen...

Mein Kopf war so prall gefüllt, dass ich das Gefühl hatte, er würde gleich platzen.
 

Gleichzeitig war da diese ungeheure Rage, über das was ich gesehen hatte.

Wieder sackte ich in eine andere Dimension ab und nahm mein Umfeld nicht mehr war.
 

Plötzlich hörte ich eine Stimme...

Und ich wusste sofort wessen es war, denn ich hatte sie am Klang erkannt.

Es war die meines Bruders.
 

„Sasuke...du bist immer noch klein und schwach! Du wirst nie die Kraft dazu haben mich zu besiegen und du wirst es nicht schaffen die zu beschützen, die du liebst“, flüsterte er mir und verfiel in ein gehässiges Gelächter.
 

Immer und immer wieder hörte ich seine Worte und mit jedem Mal mehr steigerte sich meine Zorn.

Er sollte schweigen! Er sollte ruhig sein!
 

Ich presste die Hände gegen meinen Kopf um ihn endlich zum schweigen zu bringen, doch es half nichts.

Immer und immer wieder sagte er mir wie schwach ich sei und lachte mich aus.
 

„NEIN!“, schrie ich aus voller Kehle und verlor die Kontrolle...
 

Durch Itachis Stimme hatte ich nicht einmal mehr im Geringsten bemerkt, wie das Juin sich zu aktivieren begann.

Doch nun war es zu spät um die Kontrolle zurück zu erlangen...
 

___________________________________________________________________
 

Der Kampf mit den sieben Ninja war sehr anstrengend und sehr energieaufwendig.
 

Ich hatte kaum noch Kraft, biss mir trotzdem auf die Zähne, denn es ging hier um meines und Sasukes Leben und noch dazu um dieses verdammte Schriftstück.
 

Verbissen versuchte ich ihren Angriffen zu entgehen, doch so schnell mir dies gelang, musste ich auch schon dem nächsten entwischen.
 

Doch es musste endlich was geschehen, denn lange würde ich dieses Fangspiel nicht mehr aushalten.
 

Also dachte ich mir eine Taktik aus, mit der ich wenigstens ein paar von ihnen ausschalten konnte.
 

Ich leitete Chakra in mein Kunai, mit welchem ich auf den nächst besten Angreifer losging und versuchte ihn wenigstens irgendwie zu treffen, was mir auch gelang.
 

Durch das Chakra wurde der Angriff intensiviert und die Ausmaße der Wunde wurden vergrößert sodass ich nun Zeit genug hatte um zum nächsten Angriff auszuholen.
 

Der gebückte Kerl, der sich wegen seiner Verletzung so gekrümmt hatte, bot für mich ein gutes Ziel und so rammte ich ihm meinen Ellenbogen in den Rücken.

Er fiel zu Boden und ich trat noch einmal mit einem chakrageladenem Fuß zu und schmiss ein Kunai hinterher.
 

Mit einem letzten Blick auf diesen Typen konnte ich nun sicher sein, dass er erledigt war.
 

Doch die anderen ließen nicht lange auf sich warten und schon war ich von den restlichen 6 umgeben.

Ich erschuf Doppelgänger, um mir zumindest fünf von denen vom Leib halten zu können und mich um den anderen selbst kümmern zu können.
 

Dieser rannte schon auf mich zu, holte zum Schlag aus und traf mich auch das ein oder andere Mal.

Doch als er mich fast in die Enge getrieben hatte, sammelte ich noch einmal meine Kräfte, verschwand und tauchte hinter ihm wieder auf, um ihm die Beine wegzuziehen und ihm noch zum Schluss ein paar Shuriken hinterher schickte, die ihm den Rest gaben.
 

Allerdings hatte mich diese Aktion soviel Chakra gekostet, dass ich nicht mehr in der Lage war meine Schattendoppelgänger aufrecht zu erhalten und diese verpufften als ich kraftlos in die Knie ging.
 

Ich atmete schwer und ich hatte kaum noch Reserven die ich nun sehr gut hätte brauchen können.
 

Aber diese Typen hatten einfach kein Erbarmen mit mir und standen nun um mich herum versammelt.
 

Das konnte jetzt einfach nicht mehr gut gehen, ging es mir durch den Kopf.

Und dies sollte sich bestätigen.
 

Im nächsten Moment stürmten alle fünf auf mich ein und ich hatte Mühe und Not sie abzuwehren.

Aber dann packte mich einer von denen und hielt mich fest, sodass die anderen mühelos auf mich einschlagen und eintreten konnten.
 

Krämpfe und Schmerzen durchzogen meinen geschundenen Körper und diese miesen Kerle taten nicht gerade viel daran, dass sich dies verbessern würde, im Gegenteil.
 

Ich wusste genau, wenn nicht irgendein Wunder passieren würde, würde ich dort mein Leben lassen, denn lange würde dies niemand aushalten.
 

Nicht mal im Stande mich zu wehren war ich, durch des Gegners unfaire Art zu kämpfen.

Sie prügelten immer weiter auf mich ein und das Blut rann schon an mir herunter, doch sie hörten nicht auf.

Doch dann ließen sie von mir ab und ich fiel auf die Knie.
 

Mein Atem ging schwer, meine Beine und Arme zitterten vor Schmerzen.
 

Sie schlossen einen Kreis um mich und sah mich abschätzig an, oder grinsten mich widerlich an.

Ich wusste ganz genau woran sie dachten wenn sie mich so ansahen, doch ich wollte mich ihnen nicht hergeben wie schwächliches Freiwild.
 

Doch gerade als ich mich schon auf die nächste Attacke ihrerseits bereit machte ertönte Sasuke’s Stimme.
 

Geschockt weiteten sich meine Augen.

Warum war er wach?

Warum war er nicht einfach sitzen geblieben?

Dieser Narr…
 

Ich wusste auch ohne danach fühlen zu müssen dass sein Chakra so gut wie aufgebraucht war und er mir nicht helfen konnte, da er noch ziemlich angeschlagen vom Gasangriff war.
 

Mein Zunge handelte einfach schneller als mein Verstand es tat und ich versuchte ihn davon abzubringen sich in diesen Kampf einzumischen.

Auch wenn ich genau wusste wie aussichtslos es für mich war ihn zu gewinnen.

Aber noch weniger wollte ich dass Sasuke schwer verletzt oder sogar getötet wurde.
 

Jedoch sollte ich dafür teuer bezahlen.

Einer dieser Kerle schlug mir mitten ins Gesicht und das nicht gerade schmerzfrei, sodass ich nach auf den Rücken fiel, wie eine hilflose Schildkröte.
 

Im nächsten Moment hörte ich nur wie einige der Männer auf Sasuke zu rannten.

Es war zu spät ihn vor irgendwas bewahren zu können.
 

Auch ich versuchte nun mich wieder nützlich zu machen, stand etwas unbeholfen auf und wischte mir zuerst das Blut aus den Mundwinkeln.
 

Tief zog ich die Luft ein, bevor ich auf meine Gegner zustürmte.
 

Es war nichts weiter zu machen, als den Schlägen immer wieder auszuweichen und zu versuchen den Gegner irgendwie zu treffen.

Allerdings war das durch den gewaltigen Chakraverlust durch meine vorherigen Angriffe schier unmöglich.

Mir blieb einfach keine Kraft mehr um weiterkämpfen zu können.
 

Und das sollte mir zum Verhängnis werden.

Der Feind zog mir die Beine weg und brachte mich so zum stürzen und packte mich bei den Haaren.
 

Auf ekelerregende Weise tätschelte er mir in meinem Gesicht herum und leckte sich genüßlich über die Lippen.
 

„Schade, dass du so kratzbürstig bist, mein Kätzchen. Mit dir könnte man sicherlich noch viel Spaß haben“, sprach er schweratmig, hauchte mir dabei seinen abscheulichen Gestank dessen Ursprung seine Mundhöhle war, entgegen.
 

Allein die Vorstellung davon, was dieses grauenhafte Individuum sich vorstellte mit mir zu tun, war mehr als abstoßend.

Mir wurde speiübel.

Ich wollte einfach nur dass er wegging.

Seine Finger von mir nahm.

Und aufhörte mich so genießerisch anzustarren.
 

Gerade als er mit seinen dicken Wurstfingern an meinem Mund entlangfuhr biss ich ihn mit der Kraft die mir noch blieb, bis er sich winselnd losriss.
 

Angewidert spuckte ich meinen Ekel von ihm aus, war aber froh darüber endlich von ihm losgekommen zu sein.

Doch hatte ich nicht mit seiner heftigen Reaktion gerechnet.
 

Abermals packte er mich hart an meinem Haarschopf und starrte mich wutentbrannt an.

„Das wirst du bereuen, Miststück!“

Und schlug mich fest mit dem Kopf vor die Wand.
 

Ich presste die Augen zu, teils aus Reflex, teils aus Schreck, aber auch weil ich die Kollision mit dem Gestein nicht mit ansehen wollte.

Ein letzter Schrei drang aus meiner Kehle, bevor ich nur noch einen starken Schmerz am Kopf spürte und alles andere um mich herum schwarz wurde.
 

Und es sollte eine ganze Weile auch so bleiben.
 

Was danach geschah, ist mir unbekannt.

Nur die Bilder, die sich vor meinen Augen abspielten, nach dem ich aus meiner Ohnmacht wieder aufgewacht war, sprachen Bände…
 

Fortsetzung folgt...
 

________________________________________________________________
 

halli hallo Leute!
 

nach langer Zeit melde ich mich mit dem 12. Kapitel endlich wieder zurück.

Und nein nicht nur mit neuem Kapitel auch mit neuem Namen!!!

Aus ehemals Rike08 ist -papis_prinzessin- geworden und noch so vieles anderes hat sich verändert.

Hab endlich wieder Frieden mit meinem besten Freund mit dem ich mich vor über einem Jahr gestritten und seitdem nie wieder ein Wort mit einander geredet haben, Frieden geschlossen und ich bin mehr als nur glücklich darüber.
 

Ansonsten hab ich wieder Schule und naja es ist halt stressig aber auch mein letztes Schuljahr, von daher ist's ok ^^
 

Und jetzt bitte ganz genau hinhören und aufpassen!!!!

Ich habe endlich meine neuste Naruto-FF, von der ich euch letztes Mal schon erzählte on gestellt, zumindest den Prolog davon und es würde mich freuen wenn ihr mal reinschaut ;)

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/151111/205293/
 

übrigens hab ich mal letztens auf die Favoliste von IVDN angeguckt u gesehen dass 108!!! da draufstehen, dafür erstmal DANKE u dann muss ich euch gestehen dass ich mir mal so einige, eigentlich ziemlich viele Leute davon angesehen habe und muss sagen dass ihr echt interessante Leute seid ;)

Deshalb bin ich umso erfreuter dass ihr meine Leser seid ^^
 

also dann, ich hoffe das Kap hat euch gefallen!

Wir sehen uns beim nächsten wieder!
 

ihr seid die Besten ;)
 

gglg euer prinzesschen ;)



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Kommentare zu dieser Fanfic (165)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sasuke-canfan
2009-07-17T12:33:43+00:00 17.07.2009 14:33
haii
es war ein gutes kapitel gewesen die arme sakura tut mir leid solche mistkerle hoffentlich kann sasuke die typen besiegen ich binn soo gespannt wie es weiter geht geht sag mir bitte bescheid wenn du ein neues kapitel hast
Von:  XxGirlyxX
2008-11-15T13:01:51+00:00 15.11.2008 14:01
Das Kap war toll!!
ich will glaube gar nicht erfahren, was Sakura beim Aufwachen sieht
mach schnell weiter
gglg
Von:  Aki23
2008-11-02T13:06:22+00:00 02.11.2008 14:06
supi Kapitel!
Von:  Dark-Haru
2008-10-26T00:30:37+00:00 26.10.2008 02:30
Das Kapitel isst toll^^ bitte schreib mir ne ENs wenns weiter geht
lg Haru-chan
Von:  paralian
2008-10-25T17:07:09+00:00 25.10.2008 19:07
Hallo.

Danke für die Ens.
Tolles Kapitel...
Weiß nicht was ich sonst noch schreiben soll.
Ähm...
Naja, keine Ahnung.

Lg
Von:  Sakura-Jeanne
2008-10-24T19:56:48+00:00 24.10.2008 21:56
hammer kapitel
Von:  CassieSandsmark
2008-10-24T19:31:30+00:00 24.10.2008 21:31
ich musst ezwar die ff wieder durchlesen da ich sie schon vergessen hatte
*ich weiß ich schäme mich xD*
aber ich find esie immernoch toll und das neue kapit ist dir echt gut gelungen xD
lg Cassie
Von:  starcatcher
2008-10-24T15:43:55+00:00 24.10.2008 17:43
Hey!

Hab grad deine FF gefunden und da dacht ich mir ich les sie mal durch xD
Ich finde deine FF gut, außerdem gefällts mir dass du auch aus Sasukes Perspektive schreibst, auch wenn ich denke dass es manchmal unnötig ist die ganze Situation noch aus seiner Sichtweise zu schildern ^^
Ich hoffe du weißt was ich meine xD
Freu mich aufs nächste Kap!

GLG Dreams-of-Sasuke-x3
Von:  CassieSandsmark
2008-08-14T21:37:39+00:00 14.08.2008 23:37
also hab deine ff gerade gefunden und gleich bis zum ende durchgelesen.....die ganze ff getrachtet, hab ich bis auf eine winzige kleinigkeit nichts anzumerken:
normalerweise fange ich ja gar nicht das lesen an, wenn ein ff im "ich " stil geschreiben ist, weil ich bisher nur langweilige versionen von eben dieser gelesen habe, ich bin froh das ich mich letztendlich doch zum lesen entschieden habe...
das einzige was manchmal etwas langweilig war, war wenn du von beider sicht schreibst, aber von beider sicht gerade das selbe passiert, wobei das in vielen situationen auch wieder ganz nützlich ist...
alles in allem bin ich recht begeistert und der meinung, das man eine ff im "ich " stil einfach nicht besser schreiben kann, wie du es gemacht hast...ich hoffe du reihst mich in deine ens liste mit ein und ich bekommen bescheid wenns weiter geht^^
lg Cassie
Von:  Rebell
2008-08-03T17:11:58+00:00 03.08.2008 19:11
alsoooo
ich finde es wirklich scheisse das du ausgerechnet hier aufhörst
wie kannst du mir das nur antuhn??

finde es mal klasse das sasuke gegen das mahl ankämpft
*nick*

jedoch kann es sein das sasuke sein mal aktivieren wird, denn wenn er sieht das saku gegen die gegener net mehr stand hält, muss er es aktievieren, wenn keiner zur hilfe kommt

naja...alsoo...SCHREIB SCHNELL WEITER...

achja könntest du mir den namen deine neuen FF verraten und wenn sie on kommt eine ens schicken
bin jetzt schon gespannt°°

man schreibt sich...


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