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Nur nichts überstürzen

Ein FanFic über Kisara und Seto
von

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Kapitel 1: Seelenverlust

Kapitel 1: Seelenverlust
 

"Wir werden dir nie glauben", sagte Atemu, welcher immer wieder überall hin schauen musste und sah wie die Seelen der anderen Menschen hier in kleinen Steinplatten versiegelt waren.

"Der große Pharao hat gesprochen", spottete Dartz.

"Dartz, du wirst es bereuen was du meine Firma angetan hast", sagte Kaiba sauer.

Neben diesen dreien waren auch Mokuba, Tea, Tristan, Joey und Kisara da. Tristan musste Joey tragen, da dieser bereits seine Seele an das Siegel von Orichalkos verlor und auch Yugi traf das selbe Schicksal, aber er hatte noch Atemu der für ihn kämpfte.

"Ihr wollt mich aufhalten?" fragte Dartz sarkastisch.

"Das wirst du noch sehen", sagte dann Kisara, die die ebenfalls eine gute Duellantin war und mit erleben musste wie die Menschen durch Dartz gelitten haben.

"Ihr drei, das ich nicht lache. Euer Freund hat bereits verloren", spottete er wieder.

"Wheeler ist nicht mein Freund", sagte Kaiba.

"Dartz es reicht, hör endlich auf", Atemu wollte endlich, dass das alles aufhören würde.

"Dazu müsst ihr mich schon besiegen", sagte Dartz und machte seine Duelldisk bereit.

"Dich schaff ich locker alleine", sagte Seto der sich haushoch überlegen fühlte.

"Nein, das schaffst du nicht. Ich helf dir und duelliere mich auch", sagte Atemu.

"Ich auch", sagte Kisara und stellte sich zu den anderen.

Dann aktivierten auch diese ihre Duelldisken. Seto mochte es gar nicht, dass sich jemand in seine Angelegenheit mischte, schon gar nicht Yugi und dann auch noch Kisara. Er wusste das sie zwar eine gute Duellantin war, aber wohl nicht gut genug und er wollte nicht mit Hilfe von anderen spielen.

"Ich brauche euch nicht: Ich mach das alleine", sagte er.

"Glaub mir, du wirst die Hilfe brauchen Kaiba", spottete Dartz.

Nun war Seto erst recht sauer gewesen und für das Duell bereit.

"Träum weiter Dartz, ich brauche niemanden", sagte Seto.

Dartz aber lachte nur und begann mit dem Duell.

"Damit ihr auch eine Chance habt, könnt ihr anfangen," sagte er und machte sich innerlich lustig über die anderen. Wenn ich die drei besiege, dann wird der große Leviatan endlich auferstehen sagte er sich.

Dann begann auch schon Kaiba als erster das Duell.

"Ich spiele zuerst das White Dragon Ritual und opfere Vorse Raider von meiner Hand um Paladin of White Dragon zu rufen. Als nächstes hole ich mir dann meinen Weißen Drachen", sagte er und rief sein ultimatives Monster. Dann beendete er seinen Zug und fühlte sich überlegen.

Danach beendete auch er seinen Zug und gab an Kisara weiter.

"Gut dann rufe ich zuerst den Bewaffneten Drachen LV3 auf das Feld und anschließend nutze ich seinen netten Effekt und opfere das Monster wieder um den Bewaffneten Drachen LV5 aufzurufen", sagte sie, legte zwei Karten verdeckt ab und beendete somit ihren Zug.

Nun hatten sie zwei Monster mit je 3000 ATK und eins mit 2400 ATK auf dem Feld.

Als nächstes übernahm Atemu das Duell und begann seinen Zug.

"Ich spiele meine Zauberkarte Black Luster Ritual und dann rufe ich den Soldaten des Schwarzen Chaos", sagte Yugi.

"Ja super, so könnt ihr gewinnen", sagten Tea, Tristan und Mokuba, die dem Duell zusahen.

"Das glaubt auch nur ihr. Hier spielen wir ein anderes Spiel", sagte Dartz und aktivierte das Siegel von Orichalkos, welches sich nun um ihn, Seto, Atemu und Kisara ausbreitete. Jeder der Duellanten wusste nun, dass das Duell in eine andere Ebene aufgestiegen war und das es um mehr ging als nur zu gewinnen. Es ging um ihre Seelen. "Als nächstes spiele ich Orichalcos Gigas und dann opfere ich 500 Lebenspunkte und rufe Orichalcos Kyutora im Verteidigungsmodus." Durch das Siegel bekamen nun beide Monster 500 Extrapunkte.

Kaiba begann zu lachen und fand, dass das Duell wohl schnell beendet sein würde.

"Ich spiele Polymerisation und fusioniere meinen Drachen auf dem Feld mit zwei Drachen in meiner Hand", sagte er und rief seinen Blauäugigen Ultradrachen auf das Feld. und beendete seinen Zug.

"Ich nutze nun den Effekt meines Drachens und rufe nun den Bewaffneten DrachenLV7 auf das Feld zu rufen," sagte sie und hatte nun ein neues Monster auf dem Feld. "Als nächstes aktiviere ich die Fallenkarte Meteorain." sagte sie.

Tea rechnete schnell nach und wusste dass Dartz dadurch viel Lebenspunkte abgezogen bekommen würde.

"Dann spiele ich ebenfalls Polymerisation und fusioniere meinen Soldaten mit Kaibas Drachen zum Meister der Drachenritter", sagte er und sah auf das neue Monster auf dem Feld. Als nächstes befall er seinem Monster den Angriff.

Alle Anwesenden glaubten nun, dass das Duell gegen Dartz zu Ende war und freuten sich, dass es so reibunsglos verlief.

Dartz aber lachte nur und kannte eine Möglichkeit, damit das Duell weiterging und damit er keine Lebenspunkt verlieren würde.

Alle anderen waren erstaunt und konnten nicht glauben, dass Dartz alles ohne Lebenspunkte zu verlieren.

Das Duell ging weiter und befand sich nun in seiner heißen Phase.

Immernoch standen die anderen dabei und sahen dem Duell zu und wollten helfen. Da sie selbst aber nicht eingreifen konnten, feuerten sie die anderen an. Dartz wusste das sein Sieg nun sehr nah war und spielte seine Karten. Zuerst ließ er Kaiba angreifen und seine Lebenspunkte auf 0 fallen und lachte. Doch kurz davor aktivierte Seto seine Falle und gab Atemu noch einige Lebenspunkte um das Duell noch rumzureißen. Dann verlor Seto seine Seele und wurde aus dem Siegel getragen. Kisara stand daneben und sah wie unter Schock zu ihm.Sie konnte nicht fassen, dass er seine Seele verloren hatte. Dadurch konzentrierte sie sich selbst nicht mehr so genau auf das Duell und machte einen schwerwiegenden Fehler. Sie bemerkte nicht, dass Dartz eine Falle hatte und griff ihn an. Nachdem Dartz seine Falle aktiviert hatte, verlor sie auch viele Lebenspunkte, hatte aber noch genug für einen weiteren Zug.

Mokuba war erstaunt und ging zu seinem Bruder, doch es war zu spät um noch was zu ändern.

"Das wirst du bereuen", schrie Atemu und sah auf Dartz, dann legte er zwei Karten verdeckt ab und rief sein Riesenschild Gardna im Verteidigungsmodus auf das Feld und beendete seinen Zug.

Dartz aber lachte nur und spielte weiter und griff nun Kisara an, die ungeschützt war. Atemu wollte gerade seine Karte aktivieren um Kisara zu schützen, doch diese hielt ihn davon ab, da sie einen Plan verfolgte um Atemu zum Sieg zu verhelfen, was den Verlust ihrer Seele forderte. Aber sie war bereit das einzusetzen. Als Dartz angriff spielte sie ihre verdeckte Karte und schaffte es, dass Atemu alle Lebenspunkte wieder bekam die alle Duellanten veloren hatten. Dann sankena uch ihre Lebenspunkte auf 0 und das Siegel bekam ihre Seele. Genau wie Seto wurde auch sie aus dem Siegel getragen und lag nun am Boden. Keiner konnte fassen, dass es bereits so weit gekommen war und Tea ging zu Kisara.

"Das wirst du bereuen", sagte Atemu wieder sauer.

Immernoch feuerten ihn Tea, Tristan und Mokuba an. Er sollte für seine Freunde kämpfen, die den Kampf bereits verloren hatten. Dartz aber machte allen einen Strich durch die Rechnung und sorgte dafür, dass die anderennichts mehr sagen konnten und bewusstlos auf den Boden fielen. Nun war der namenlose Pharao alleine und Dartz wollte ihn dadurch systematisch fertig machen.

"Warum spielst du noch weiter? Deine Freunde können dir nicht mehr helfen. Du hast verloren", sagte er und sah auf ihn rüber.

Langsam begann Atemu den Worten von Dartz glauben zu schneken und wollte aufgeben, als er doch noch eine letzte Unterstützung von seinen Freunden bekam. Er spielte weiter und schaffte es, die drei legendären Drachen, Timäus, Hermos und Critias auf das Feld zu rufen und anschließend aktivierte er die Karte die er damals von Pegasus bekam, die nun ein Bild annahm. "Ich aktiviere nun Wandel des Herzens", sagte er und aus den drei legendären Drachen wurden die legänderen Ritter von Atlantis. Dartz konnte das nicht fassen und war erstaunt.

"Das darfst du nicht machen", sagte er und duellierte sich weiter. Auch für dieses Problem hatte er eine Lösung und rief ein neues Monster auf das Feld, das unendlich viele Angriffspunkte hatte. Damit hatte der Pharao nicht gerechnet und musste sich was neues einfallen lassen. Er ließ die Ritter Hermos und Kritias sich angreifen, damit die Angriffe immer zurückgeleitet werden, wodurch der Angriff in die Unendlichkeit ging. Als nächstes ging noch Timäus hinzu und konnte den Angriff auf das Monster von Dartz übergehen wodurch dieser dann seine ganzen Lebenspunkte verlor. Von einen in den nächsten Augenblick erschien etwas hinter Dartz und nahm ihn und das Siegel mit. Nun stand Atemu alleine da und sah wie seine Freunde langsam wieder zu sich kamen. Er war froh, dass es Tea, Tristan und Mokuba wieder besser ging und fragte sich, was nun mit den Seelen von den anderen war.

In der Zwischenzeit hatten die drei Ritter drei Seelen wieder geholt, es waren die Seelen von Joey, Yugi und Seto. Atemu war froh, dass er nun Yugi wieder sah und das es den anderne auch besser ging. Langsam kamen auch Seto und Joey wieder zu sich. Joey freute sich die anderen zu sehen und umarmte sie. Auch Kaiba ging es wieder gut und er wurde von Mokuba umarmt. "Großer Bruder" sagte dieser und war froh.

"Endlich ist es vorbei", sagte Tea und war glücklich auch Yugi wieder zu sehen. Yugi der wieder seinen Körper übernahm, lächelte und sah auf die anderen.

"Ich glaube nicht das es vorbei ist", sagte er und sah auf Kisara, die immernoch bewusstlos und ohne Seele da lag.

Nun blickten auch die anderen zu Kisara und waren überrascht.

"Wie kann das sein? Der Pharao hatte doch gewonnen", sagte Tristan und war erstaunt.

"Ich weiß es nicht", sagte Yugi und redete nun in seinen Gedanken mit Atemu. Von diesem erfuhr er, dass das alles noch nicht vobei war und dann es begann zu beben.

"Es ist nicht vorbei", sagte Yugi und lief nach draußen. Die anderen folgten ihm. Tea half Tristan Kisara zu tragen. Draußen sahen sie es dann: Atlantis.

Kapitel 2: Kampf

Kapitel 2: Kampf
 

"Was ist das?" fragte Tea, die sich das erstaunt an sah.

"Atlantis" sagte Yugi.

"Dann treten wir Dartz in den Hintern" rief Joey und war zum Kampf bereit.

"Diesmal bin ich dran" sagte Kaiba und sah unbewusst zu Kisara. Irgendwie machte sich in ihm eine leichte Traurigkeit, die schon bald verschwand.

Tristan trug Kisara immernoch Huckepack und hoffte, dass die anderen gewinnen würden.

"Dann los" sagte Yugi.

"Ihr bleibt hier" sagte Joey zu den anderen.

"Gut" kam von Tea, Tristan und Mokuba.

Seto sah alle kurz an und ging dann wieder in das Gebäude. Yugi folgte ihm dann.

"Wartet auf den Held des Tages. Ich komme auch und werd eine Legende" sagte Joey und folgte den anderen.

"Ein Affe will ein Held werden" spottete Seto und sah sich weiter um.

"Kaiba" sagte Joey wütend und ballte die Faust.

"Hört auf" sagte Yugi und ging mit beiden weiter.

Anschließend kamen alle drei bei einem Portal an und gingen nach kurzer Zeit dort hinein. Nun befanden sie sich auf Atlantis und sahen sich um. Yugi führte alle weiter und sie kamen an einen Ort, wo sie eine Statue von Dartz sahen.

"Das ist doch Dartz" sagte Joey und sah auf ihn.

"Der Affe hat was schlaues gesagt, wer hätte das gedacht" sagte Kaiba.

"Hört auf" sagte Yugi und sah Dartz an. Er hatte ein ungutes Gefühl und wechselte nun wieder mit Atemu.

Schnell verschwand die Statue von Dartz und der große Leviatan erschien.

"Nein, das darf nicht sein" sagte Atemu und war erstaunt.

"Dann los" rief Kaiba und rief seine besten Monster, es waren der Weiße Drache, das Kaiserseepferdchen, und Critias. Joey machte sich ebenfalls bereit und rief seinen Flammenschwertkämpfer, den Schwarzen-Rotaugen-Drachen und Hermos. Nun war Atemu dran, er rief seinen Schwarzen Magier, das Schwarze Magiermädchen und Timäus. Alle griffen nun Leviatan an und hofften zu gewinnen. Aber Leviatan wich den Angriffen aus und startete den Gegenangriff. Dieser war erfolgreich und die anderen mussten sich was ausdenken.

"Gut dann kommt nun Wandel des Herzens zum Einsatz und die Drachen werden zu den Rittern von Atlantis" sagte Atemu und aus den Drachen wurden dann die Ritter. Joey und Seto waren erstaunt und konnten es nicht glauben.

"Los Angriff" sagte Atemu und die drei griffen an. Aber auch sie konnten gegen Leviatan nichts ausrichten und mussten verschwinden.

"Pharao du und deine Freunde ihr schafft das nicht" sagte Dartz, der bereits mit Leviatan verschmolzen war.

"Das werden wir sehen" sagte er gekontert zurück.

Und wieder begann Leviatan seinen Angriff und zog dann auch Joey, Seto und Atemu/Yugi in seinen Körper. Alle drei wurden langsam reingezogen und versanken in dem Schleim.

"Wir müssen was tun" sagte Atemu.

"Und was Alter?" fragte Joey.

"Ihn besiegen" kam von Kaiba.

"Hilf uns Pharao" sagte die Seele von Raphael die in Leviatan gefangen war.

Atemu sah sich um und versuchte den jenigen zu sehen, der mit ihm sprach.

"Hört ihr das? Die Seelen die gefangen sind, sie versuchen uns zu helfen" sagte Atemu.

"Was?" fragte Joey und sah sich um.

"Joey hilf uns" sagten Mai und Vallon zu gleich. Nun konnte auch Joey die beiden sehen und war entschlossen ihnen zu helfen.

"Kaiba" rief Allister.

"Allister" sagte Kaiba und sah sich um.

Alle drei versuchten noch mehr zu hören, zu sehen und versanken langsam in dem Ungeheuer.

"Yugi, nimm meine letzte Kraft" sagte Joey und erinnerte sich an seine Freunde, denen er helfen wollte und gab Yugi seine letzte Kraft um das Monster zu besiegen.

"Danke Joey" sagte der Pharao und bekam langsam mehr Kraft.

Seto sah sich um wollte Yugi seine Kraft nicht geben, er wollte Dartz und Leviatan selbst besiegen und versuchte alleine klar zu kommen.

"Du musst Yugi helfen" kam dann noch von Kisaras Seele.

Seto blickte sich um und sah sie dann. Sie war durchsichtig und versuchte Seto neue Kraft zu geben.

"Warum sollte ich das tun?" fragte er.

"Weil er deine Kraft braucht. Nur so könnt ihr gewinnen" sagte sie.

"Ich hab keine Kraft die ich ihm geben kann" antwortet er.

"Doch du hast die Kraft, das weiß ich" sagte sie und schwebte nun vor ihm.

"Woher willst du das wissen?" fragte er.

"Weil du immer Kraft hast und der Pharao nur durch die gewinnen kann" sagte sie und ihre Seele küsste ihn sanft.

Seto spürte den Kuss und wusste nicht was hier vor sich ging. Dann verschwand auch schon wieder ihre Seele und er war alleine. Dann erblickte er wieder zu Atemu und er wusste nicht warum, aber er gan ihm einen Teil seiner Kraft.

"Danke" sagte dieser und schaffte es, mit den anderen beiden wieder aus Leviatan rauszukommen.

"Man wie hast du das geschafft?" fragte Joey, der nun am Boden lag und auf Yugi und Seto sah.

"In dem ich die da gerufen habe" sagte er und weiste auf die ägyptischen Götter.

"Das sind Obelisk der Peiniger, Slifer der Himmelsdrache und der Geflügelte Drache des Ra" sagte Joey.

"Das wissen wir selber" kam von Kaiba.

"Ich helf ihnen" sagte Atemu und verschwand mit den drei Göttern und Leviatan in den Himmel.

"Ja die drei werden es schaffen" sagte Joey und sah nach oben.

Im Himmel ging der Kampf weiter und nach weniger Zeit schaffte es Atemu, die Kraft der Seelen in Leviatan um zubündeln und seine Monster zu stärken. Dann griff er an und vernichtete Leviatan. "Das darf nicht sein, das geht nicht" sagte Dartz und löste sich langsam auf.

"Die Dunkelheit wird nie gewinnen" sagte Atemu und sah Dartz langsam verschwinden.

Dann löste sich dieser endgültig auf und man konnte den Frieden spühren.

Schließlich verschwand auch Atemu wieder und war nun bei den anderen.

Der Himmel verfärbte sich und die Erde bebte. Langsam schien Atlantis unterzugehen.

"Los weg von hier" sagte Joey und verschwand mit Atemu und Kaiba im Portal und so waren die beiden wieder im Gebäude. Gemeinsam liefen sie wieder zu den anderen. Als Seto dann Kisara sah, die immernoch getragen wurde, wusste er nicht, wie er reagieren sollte. Noch vor kurzer Zeit wurde er von ihrer Seele geküsst und fühlte eine neue Kraft in sich.

Da Leviatan nun auch noch besiegt war, bekamen alle ihre Seelen zurück und wurden wieder wach. Kisara regte sich langsam und öffnete die Augen. Auch wenn sie in Leviatan nur eine Seele war, wusste sie was sie getan hatte. Tristan ließ sie langsam wieder runter und war froh, dass alles nun vorbei war.

"Wir müssen weg" sagte Tea und sah zu den anderen. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg in Kaibas Flugzeug und verließen den Ort.

Alle waren froh und glücklich, dass Leviatan und Dartz besiegt waren und konnten in ihr normales Leben zurückkehren.

Fast alle.

Seto wusste nicht was er von dem Kuss halten sollte. Irgendwie war er sanft und es war doch schön, aber andererseits konnte er sich sowas nicht leisten. Er war der große und eiskalte Firmenleiter, der jede bekam die er nur wollte und er machte sich nur einen Spaß damit.

Auch Kisara wusste nicht, was sie von der ganzen Sache halten sollte und dachte erst zu Hause nach. Sie wusste das der Kuss falsch war, aber dennoch war er doch etwas besonderes. Sie beschloss sich bei Seto dafür zu entschuldigen und machte sich langsam wieder auf den Weg zu ihm in sein Büro. Da sie wusste, dass er wohl wieder arbeiten würde, um den Ruf seiner Firma zu retten, wollte sie das schnell hinter sich bringen, um Seto nicht länger zu stören.

Kuss

Kapitel 3: Kuss
 

Seto saß in seinem Büro und arbeitete weiter und war in seine arbeit vertieft gewesen.

Währenddessen kam auch Kisara hier her um sich zuentschuldigen. Nachdem sie in das große Gebäude der KC ging sah sie zur Empfansdame und lächelte.

"Guten Tag, ich würde gern Herrn Kaiba sprechen" sagte sie freundlich.

"Haben Sie einen Termin?" fragte die Frau.

"Nein, leider nicht, aber können Sie nicht eine Ausnahme machen?" fragte sie.

"Das geht leider nicht" sagte die Dame.

"Und wenn sie ihn anrufen und fragen ob ich zu ihn kann?" fragte sie. Sie wollte sich auf jedenfall heute noch für den Kuss entschuldigen und dann wieder gehen.

"Ich versuch es mal" sagte die Empfangsdame. Irgendwie tat ihr Kisara schon leid, sicher war das Mädchen nur eine von vielen die Kaiba rumbekommen hat oder noch rumbekommen will, aber dennoch machte sie nur ihre Arbeit. Sie nahm das Telefon und rief oben in Setos Büro an.

"Seto Kaiba, Kaiba Corperation" sagte Seto als er das Telefon abnahm. Normalerweise würde zuerst seine persönliche Sekretärin hier anrufen um einen weiteren Anruf anzukündigen, aber dem war nicht so.

"Guten Tag. Entschuldigen Sie bitte die Störung. Eine junge Dame ist hier und sie möchte sie gerne sprechen." sagte die Frau am anderen Ende der Leitung.

"Eine Junge Dame?" fragte Seto und dachte nach. Naja warum nicht, dann kann ich mich mit der etwas ablenken sagte er sich.

"Schicken Sie sie hoch" fügte er hinzu, legte auf und wartete bis sie nach oben kam.

Auch die Empfangsdame legte auf und sah wieder auf Kisara. "Sie können zu ihm. Gehen Sie zum Fahrstuhl und fahren Sie in die 13. Etage, dann kommen Sie an der Sekretärin von Herrn Kaiba vorbei und dort gehen Sie dann weiter in das Büro" sagte sie freundlich.

"Danke" sagte Kisara und folgte den Anweisungen. Als sie aus dem Fahrstuhl stieg, sah sie schon die Sekretärin. Auch diese sah Kisara an.

"Was wünschen Sie?" fragte die Frau.

"Ich will zu Herrn Kaiba" sagte Kisara freundlich.

"Herr Kaiba hat viel zu tun und keine Zeit" sagte die Sekretärin und sah sich Kisara genau an. Sie wusste, dass Seto viele Frauengeschichten hatte und dass alles hauptsächlich bei ihm in der Villa passieren würde, aber nicht das ein Mädchen mal herkommen würde. Sie war die einzige, die etwas mit Seto in seinem Büro hatte und sie wollte auch die einzige bleiben, der das passiert.

"Ich wurde von unten hergeschickt. Herr Kaiba sagte, dass er für mich Zeit hat" sagte Kisara.

"Das kann nicht sein. Ich wäre davon informiert" sagte sie.

"Dann fragen sie doch nach" bot Kisara an.

"Das werd ich" sagte die Dame.

Dann nahm sie den Hörer des Telefons und rief bei Seto im Büro an.

Seto nahm ein weiteres Mal den Hörer ab.

"Seto Kaiba, Kaiba Corperation" sagte er und wartete auf die Person an der anderen Leitung.

"Herr Kaiba entschuldigen Sie bitte die Störung, aber hier ist ein Mädchen das zu Ihnen will" sagte sie.

"Ich weiß, schicken Sie sie durch" sagte er förmlich, obwohl er schon mehrmals mit seiner Sekrretärin im Bett landete, aber das alles sollte in der Firma geheim bleiben.

"Wie Sie es wünschen" sagte die Sekretärin und legte dann auf.

Auch Seto legte auf und wartete.

"Dann gehen Sie durch" sagte sie und schickte Kisara in Setos Büro. Sie war erstaunt, dass Seto das Mädchen sehen wollte und doch etwas eifersüchtig. Dann aber ging sie wieder an ihre Sachen und versuchte weiter zu arbeiten. Sie wusste wie lange es dauern würde, bis Seto das Mädchen soweit hatte und wollte in dem Augenblick stören um das alles zu verhindern.

"Danke" sagte Kisara und ging zur Bürotür. Dann klopfte sie.

"Herein" rief Seto, der sich schon gefragt hatte, welche junge Dame nun kommen würde.

Kisara ging langsam rein und sah Seto an.

"Tut mir leid wenn ich störe" sagte sie.

"Macht nichts, was ist los?" fragte er und sah zu Kisara. Innerlich war er erstaunt gewesen sie jetzt zu sehen und wusste nicht was sie von ihm wollte.

"Ich wollte mich entschuldigen" sagte sie.

"Was? Und wofür?" fragte er sie und wusste nicht was sie meinte.

"Dafür das ich dich geküsst habe" sagte sie etwas verlegen.

"Geküsst?" fragte Seto und war doch etwas erstaunt, da das noch keine sagte.

"Ja, als das mit Dartz und Leviatan war" sagte sie und stand noch neben der Tür.

"Schon gut" sagte er.

Kisara sah ihn an, lächelte und bedankte sich dafür bei ihm. Seto wusste gar nicht, was mit ihr los war und warum sie solche Sachen sagte.

"Mach dir nichts drauß" sagte er und stand auf.

"Ich mach mir doch nichts drauß" sagte sie.

"Ach nein? Und warum entschuldigst du dich dann?" fragte er.

"Dafür das ich dich geküsst habe" sagte sie.

"Und was ist daran so schlimm?" fragte er und wusste nicht so ganz was sie meinte.

"Naja ich habdich ja nicht gefragt ob ich das darf" sagte sie. Kisara war gerade mal 17 Jahre alt und wusste noch nicht viel was das alles anging. Im Vergleich zu Seto hatte sie gar keine Erfahrung.

"Man muss bei sowas nicht fragen, man macht das einfach" sagte er.

Kisara sah ihn an und wusste eigentlich nicht was sie sagen sollte.

"Na gut, ich verzeih dir das" sagte er.

"Danke" antwortete sie.

"Nichts zu danken. Naja der Kuss war ja nicht so berauschend" sagte er und ging langsam zu ihr.

"Nicht so berauschend?" fragte Kisara irrititert. Sie hatte noch nie geküsst und wusste somit auch eigentlich nicht wie das ging und was sie da genau machen sollte.

"Ja genau" sagte er und stand nun vor ihr.

Kisara wusste gar nicht was er meinte oder wollte.

"Dann tut es mir leid" sagte sie.

"Muss es nicht. Es war ja einen Versuch wert und du kannst das küssen ja auch noch lernen" sagte er.

"Ich soll das lernen?" fragte sie etwas irritiert.

"Genau" sagte er.

"Und wie? Oder wo? Bei wem?" fragte sie.

"Ich bring es dir bei" sagte er und hatte dabei andere Hintergedanken gehabt.

Langsam beugte er seinen Kopf dem von Kisara entgegen und schloss seine Augen. Kisara schaute ihn immernoch an und sah wie das geschah. Sie wusste nicht wie ihr geschah und schloss automatisch, genau wie er ihre Augen. Seto legte seine eine Hand an Kisaras Hinterkopf und zog diesen leicht zu sich. Ehe was anderes passieren konnte, berührten sich schon die Lippen der beiden und sie küssten sich sanft und zärtlich. Seto merkte, dass Kisara keine Erfahrungen hatte und dass dies ihr erster Kuss war. Es war für beide ein komisches Gefühl gewesen. Für beide war es anders. Kisara hatte keine Erfahrung und für sie war das alles neu und Seto hatte mehr Erfahrung und dennoch war es anders für ihn. Normalerweise hatte er etwas mit Mädchen die mehr Erfahrungen hatten und wussten was alles passieren würde, aber bei Kisara war das anders. Sie war die erste die nicht wusste, wie weit das ganze noch gehen würde und noch nie musste Seto das einem Mädchen zeigen. Langsam begann Seto seine Lippen weiter zuöffnen und fuhrt sanft mit seiner Zunge über die von Kisara. Damit versuchte er, dass auch sie ihren Mund öffnen würde, was er doch schon geschafft hatte. Kisara wusste kaum noch was sie tat und fügte sich. Seto ließ seine Zunge in Kisaras Mund hineingleiten und massierte dann leicht ihre Zunge. Komischerweise hatte er zum ersten Mal versucht, jemanden sanft zu küssen, sodass diese Person den Kuss genießen würde. Ehe sich die beiden versahen würde aus einem sanften Kuss, ein leidenschaftlicher Zungenkuss den keiner mehr aufhalten konnte. Kisara genoß den Kuss etwas da es auch noch ihr erster Kuss war. Für Seto war es ein Kuss den er immer haben konnte und doch war er anders. Er war trotz dieser Leidenschaft sanft und zärtlich und etwas besonderes. Immernoch hielt er mit einer Hand Kisaras Kopf zu seinem Kopf und küsste sie einfach nur weiter.

Kapitel 4: Komplikationen

Kapitel 4: Komplikationen
 

Noch immer küssten sich die beiden und es wurde immer leidenschaftlicher. Seto legte nun seinen zweiten Arm um Kisaras Hüfte und spürte ein Verlangen mit ihr noch viel weiter zu gehen. Er fuhr sanft unter ihre Bluse und streichelte sie etwas am Bauch. Langsam zog er sie weiter und immer enger an sich. Dann ging er mit Kisara an seinen Schreibtisch. Anschließend fuhr er mit seinen beiden Händen doch etwas tiefer an ihren Rock und an ihre Oberschenkel. Dort hob er sie dann hoch und setzte sie auf seinem Schreibtisch ab. Nun fuhr er an ihre Beine, legte diese auseinander, sodass diese nun seine Hüfte umschlungen. Natürlich war dabei auch etwas Kisaras Rock hochgezogen worden, was Seto noch mehr erregte. Kisara wusste nicht was mit ihr geschah, aber sie ließ es einfach nur zu. Aus irgendeinem Grund vertraute sie ihm und ließ ihn machen. Noch lange küssten sich die beiden weiter und Seto glitt mit seinem Mund an ihr Dekollte und küsste sie dort leidenscahflich. Da sie noch ihre Bluse an hatte, küsste er sie zuerst über den Stoff. Langsam fuhr er mit seinen Händen an ihre Bluse und streichelte zunächst sanft ihre Brust und dann öffnete er ihre Bluse. Als das geschehen war, küsste er sie weiter über das Dekollte.

Kisara spürte das alles und begann sich leicht komisch zu fühlen. Sie wusste nicht was mit ihr los war. Einerseits empfand sie das als schön und andererseits aber wusste sie nicht so genau, ob sie auch so weit gehen wollte.

"Oh" stöhnte sie, was sie eigentlich die ganze Zeit versuchte zu unterdrücken, doch es ging nicht. Immernoch saß sie auf seinem Tisch und legte langsam ihren Hände an seinen Kopf und fuhr ihm durch die Haare.

Seto spürte das und nahm das Stöhnen als Einladung, dass Kisara auch weitergehen wollte, weshalb er es auch noch weiter laufen ließ. Mit seinen Händen fuhr er nun tiefer an Kisaras Körper bis an ihren Rock. Seine Hände fuhren nun unter ihren Rock und er begann sie an den Oberschenkeln zu streicheln. Seto wollte hier nicht aufhören, nicht jetzt.

Als Kisara das alles spürte war sie sich sicher, dass sich das doch nicht so schnell und so früh wollte. Aber wie sollte sie es Seto sagen? Sie wusste es nicht und versuchte darüber nachzudenken, während er ihr schon so nahe war. Sie wusste nichts mehr und versuchte ihn weg von sich zu drücken, was sie aufgrund seiner Berührungen und Küsste nicht schaffte.

"Warte" sagte sie dann leise. Es war so leise, dass Seto das nicht hören konnte und so machte er einfach weiter. Seine Hand, die unter ihrem Rock war, ging langsam weiter und kam bei ihrer Unterhose an. Nun berührte er diese schon. Er wollte Kisara, hier und jetzt und nichts würde ihn da noch aufhalten.

Als Kisara das spürte wurde sie etwas laute.

"Bitte warte noch" sagte sie diesmal so das Seto das hören konnte. Seto sah sie kurz an und dachte nach. Seine Hand aber ließ er da wo sie war. Er spürte, dass Kisara wohl noch Angst davor hatte und wollte ihr daher etwas helfen. Also begann er sie wieder auf dem Mund zu küssen. Dieser Kuss wurde wieder total leidenschaftlich.

Kisara spürte, dass Seto nicht aufhören wollte und sie verstand nicht warum. Sie hatte ihm gesagt, dass sie das nicht wollte und er machte einfach weiter. Durch den Kuss konnte sich Kisara fast gar nicht richtig wehren.

Seto fuhr mit seiner anderen, freien Hand an seine Hose und öffnete sie langsam. Er wusste wie nah er Kisara war und so wusste er auch, was gleich passieren würde. Zur Sicherheit zog er noch ein Kondom aus der Tasche heraus und legte das auf den Schreibtisch, neben Kisara hin.
 

"Herr Kaiba, ich bringe Ihnen die Daten" sagte die Sekretärin, die kurz angeklopft hatte und einfach reingeplatzt war. Sie sah nun die beiden an und wusste, dass sie noch im richtigen Moment eingeschritten war, damit das nicht weiterlaufen konnte.

Seto regte sich innerlich auf, da er nicht damit gerechnet hatte, jetzt noch gestört zu werden, aber er ließ das sein. Kisara allerdings war doch erleichert deswegen. Da Seto noch vor ihr stand und sie ihre Beine um seine Hüften hatte, konnte sie nichts machen und musste so sitzen bleiben. Seto öffnete seine Augen und sah seine Sekretärin an.

"Gut, legen Sie die Daten hin und gehen dann" sagte er verärgert.

"Wie Sie es wünschen" sagte die junge Dame.

"Dann beeilen Sie sich" sagte Seto und sah wieder auf Kisara.

"Entschuldigen Sie bitte" sagte sie und ging nach vorne.

"Machen Sie schon" sagte er und sah seine Sekretärin wieder an.

"Ja" sagte diese und stand nun neben Seto und Kisara.

Sie schaute sich genau an, wie Kisara saß, wie Seto vor ihr stand und wie das Kondom noch ungeöffnet auf dem Tisch lag. Irgendwie war sie gerade erleichtert gewesen, als sie das sah.

"Machen Sie das nun oder soll ich das machen?" fragte er sie sauer.

"Ja, aber wo soll ich es hinlegen?" fragte sie ihn.

"Auf den Tisch" sagte er und sah sie an. Dann merkte er, dass das wohl nicht ging, da dort ja Kisara saß.

Seine Sekretärin sah Seto an und schwieg. Sie hoffte, dass er merken würde, warum das nicht ging und dass er merken würde, dass nur sie die Richtige für ihn war und nicht das Mäschen das auf Setos Schreibtisch saß.

Nun fuhr Seto wieder unter Kisaras Oberschenkel und hob sie so hoch. Allerdings ließ er ihre Beine weiterhin um seine Hüfte und stand nun so mit ihm.

Seine Sekretärin legte die Daten auf den Tisch und sah die beiden nun an.

"Ich werd wieder gehen und Sie nicht stören" sagte sie.

"Ja machen Sie das und beim nächsten Mal warten Sie bis ich Herein sage" sagte er und sah auf Kisara. Er merkte, dass Kisara sich langsam nicht mehr so ganz wohl fühlte und ließ sie runter, damit diese auf eigenen Beinen stehen konnte.

"Das werde ich. Verzeihen Sie bitte die Störung" sagte sie und sah auf ihn.

"Dann gehen Sie doch bitte" sagte er.

Auf jedenfall wollte er, dass sie nun geht, damit er mit Kisara wieder weitermachen konnte. Dann sah er wieder kurz auf Kisara und spürte den Drang wieder. Auch wenn seine Sekretärin das alles unterbrochen hatte, so wollte er immernoch Kisara haben und ihr näher kommen.

"Ja" sagte sie und ging langsam aus dem Zimmer.

Sie war eifersüchtig gewesen und hoffte, dass Seto nun nicht mehr in Stimmung für etwas mit Kisara war. Draußen setzte sie sich wieder an ihren Schreibtisch und arbeitete etwas weiter, was ihr aber nicht gelang, da sie doch noch an Seto und Kisara denken musste

Seto sah wieder Kisara an und war froh, dass sie noch da war und seine Sekretärin draußen. Langsam beugte er sich wieder zu ihr und küsste sie. Kisara glaubte, dass sich Seto somit noch entschuldigen wollte, dass er zu weit ging und nicht aufhörte, weshalb sie den Kuss zu ließ und erwiederte. Seto aber dachte schon wieder an etwas anderes und drückte sie wieder leicht an seinen Schreibtisch wo beide standen. Diesmal aber setzte Seto Kisara nicht auf den Tisch, sondern wartete noch etwas. Er wollte sicher gehen, dass Kisara diesmal nicht einen Rückzieher machen würde, doch er versuchte es weiter. Langsam fuhr er wieder mit seinen Händen an ihre Brust und streichelte sie dort ganz sanft. Da ihre Bluse immernoch offen war, berührte er teilweise ihre Brust und teilweise noch ihren BH. Dann fuhr er mit der Hand wieder tiefer nach unten und zog ihren Rock etwas höher um ihre Beine zu streicheln. Er wusste nicht warum, aber alles mit Kisara war total anders und doch irgendwie schön. Er wollte sie unbedingt haben, mehr als alles andere auf der Welt. Er zog ihr Bein hoch und legte es sich um die Hüfte. Dann küsste er sie einfach nur weiter.

Kisara spürte das alles und sie war sich immernoch sicher das sie es nicht wollte, aber anscheinend verstand Seto das nicht und machte einfach weiter. Sie wusste auch nicht warum das so war, aber sie wollte es ihm noch sagen.

"Hör bitte auf, ich will das nicht" sagte sie ihm und sah ihn an.

Sofort unterbrach Seto den Kuss und sah sie an. Er fasste es nicht, dass sie schon wieder Nein sagte und dass sie es nicht mit ihm wollte. Dann sah er sie an. Immernoch streichelte er sie über die Beine und irgendwie hoffte er, dass er sie dadurch beruhigen konnte, sodass sie es doch noch wollte.

Wieder küsste er sie.

Kapitel 5

Der Plan
 

Kisara vestand nicht warum Seto sie wieder küsste und einfach weiter machte.

"Bitte ich will das nicht" sagte sie nochmals.

Seto sah sie an und fuhr mit seinen Lippen an ihren Wangen entlang bis zu ihrem Ohr. Dann knabberte er sanft daran und flüsterte auch noch etwas rein.

"Was hast du?" fragte er sie.

"Ich will das nicht" sagte sie.

"Du musst keine Angst haben" flüsterte er weiter.

Kisara verstand nicht, warum Seto so war und warum er nicht ihren Standpunkt verstehen kann.

"Seto bitte ich will nicht" sagte sie wieder.

"Ich werd auch aufpassen und vorsichtig sein" sagte er und küsste sie wieder. Seine ander Hand blieb immernoch unter ihrem Rock an ihrem Oberschenkel, den er sanft streichelte.

Kisara machte nur noch große Augen und wusste nicht mehr was mit Seto los war, er wollte sie regelrecht dazu zwingen mit ihm zu schlafen. Aber egal was passieren würde, sie wollte das nicht.

"Ich will aber nicht" sagte sie doch etwas sauer und mit Tränen in den Augen. Da Seto jedoch nicht von ihr abließ, warum auch?, er hatte immer das bekommen was er wollte, gab sie ihm eine heftige Ohrfeige. Nun ließ Seto von ihr ab und sah sie an. Er konnte nicht fassen, dass Kisara das gemacht hatte und legte seine Hand auf die Stelle seiner Wange, wo Kisara ihn getroffen hatte. Dann sah Seto auf Kisara und stand vor ihr. Kisara musste ihn auch ansehen und weinte nun leicht. Seto verstand gar nicht was mit Kisara los war, immerhin wollte sie das doch auch und dann machte sie einen Rückzieher. Kisara wollte Seto nicht mehr ansehen und auch nicht mehr hier sein. Sie stieß ihn weg und lief weinend aus dem Büro, vorbei an der Sekretärin, fuhr mit dem Fahrstuhl nach unten und lief aus dem großen Gebäude hinaus, nach Hause.

Seto sah ihr noch einige Zeit nach und stand einfach so da.

Auch seine Sekretärin sah Kisara nach und sah das als gute Situation und guten Zeitpunkt wieder reinzugehen. Irgendwas sagte ihr, dass Kisara Seto nicht ran ließ und dass das nun ihre Chance war. Anschließend ging diese wieder in das Büro zu Seto rein.

"Können Sie nicht anklopfen?" fragte Seto sie wütend.

"Verzeihung" sagte sie und ließ sich nicht aufhalten. Sie ging zu Seto und sah ihn an.

"Ja würden Sie dann wieder gehen" sagte er.

"Was? Ich soll gehen?" fragte sie etwas unsicher.

"Das hab ich doch gesagt oder sind Sie taub?" fragte er ironisch.

Sie sah ihn an und wusste gar nicht was sie darauf sagen sollte. So kannte sie ihren Chef nicht und war irritiert.

"Es tut mir leid" sagte sie.

"Was tut Ihnen leid?" fragte Seto mit einer hochgezogenen Augenbraue.

"Na dass das Mädchen Sie nicht ran ließ" sagte sie und stand vor ihm.

War das so offensichtlich? fragte sich Seto und sah sie an.

"Schon gut und nun gehen Sie" sagte er und hatte keine Lust auf weitere Diskussionen gehabt.

"Aber warum? Nur weil Sie die kleine nicht ran gelassen hat" sagte seine Sekretärin und begann Seto am Hals zu küssen.

Schon oft hatte Seto hier eine Nacht mit seiner Sekretärin verbracht. Aber das war alles nur Spaß gewesen und halb so wichtig. Er war erfolgreich und hatte alles was er brauchte und wollte nur ab und an seine Lust befriedigen und da keiner sonst da war, musste auch mal die Sekretärin ran. Sie arbeitet erst kurz hier, war gerade mal 20 Jahre alt und war total in Seto verliebt. Er war der erste Mann dem sie sich hingab und den sie mochte. Immer wieder hatte sie sich mehr mit ihm ausgemalt, dennoch musste sie mitansehen wie er sich die Zeit mit anderen Frauen vertrieb, was sie sehr eifersüchtig machte.

"Lassen Sie das" sagte er. Obwohl beide schon oft was miteinander hatten, blieben sie bei dem formelen "Sie" und änderten das nicht.

"Ich geb Ihnen alles was Sie wollen, lassen Sie es nur zu" kam als Antwort.

Seto war sauer geworden.

"Ich sagte Sie sollen aufhören" sagte er und stieß sie unsanft weg.

"Gehen Sie an Ihre Arbeit oder ich feuer Sie" fügte er hinzu und setzte sich an seinen Schreibtisch.

"Wie Sie es wünschen" sagte sie und verließ das Büro.

Sie war sauer gewesen, auch wenn Kisara nicht da war, so hatte ihr das Mädchen alles vermasselt. An ihrem Schreibtisch dachte sie nach. Anschließend versuchte sie wieder zu arbeiten, was ihr aber nicht gelang. Sie stand auf und ging an das Fenster um nachzudenken.

In der Zwischenzeit saß Seto noch am Schreibtisch und versuchte zu Arbeiten, was auch ihm nicht gelang. Er fragte sich, warum Kisara ihn nicht ran ließ und warum es ihm so schwer fiel das zu akzeptieren.

Noch immer war die Sekretärin sauer gewesen und suchte einen Weg, der ihr helfen würde. Sie ging zurück, setzte sich an den Schreibtisch und dachte nach. Was soll ich nur gegen das Mädchen machen? fragte sie sich und suchte verzweifelt nach einer Antwort, die sie nur zufällig fand. Schnell stand sie auf und verließ die Firma.
 

Wenig später wartete sie im Park und sah sich um.

"Du hast mich her bestellt?" fragte ein Mann, Mitte 30 mit Hut und einer Schutzmaske wie sie die Kranken tragen, welcher ganz in schwarz gekleidet erschien.

"Wer bist du?" fragte die Sekretärin.

"Schau genauer hin" sagte er und nahm die Mske ab. Nun konnte er erkannt werden.

"Ach du, ich hab dich gar nicht erkannt" sagte sie.

"Das hab ich gesehen" sagte er.

"Nette Tarung" grinste sie ihn an.

"Lassen wir das, warum hast du mich herbestellt?" wollte er wissen.

"Ich will das du dich um ein Mädchen kümmerst" sagte sie.

"Geht es noch ungenauer? Hier laufen zich Mädchen rum" sagte er etwas genervt.

Anschließend beschrieb sie ihm Kisara und erzählte ihm fast alles, aber nicht die ganze Wahrheit und auch nicht, dass es um Seto Kaiba ging.

"Gut ich mach es" sagte er.

"Danke" sagte sie.

"Ich nehme schon mal Geld im Vorraus und wenn der Auftrag abgeschlossen ist das Restgeld" sagte er.

"Das dachte ich mir" sagte sie und bezahlte ihn.

Anschließend gingen beide wieder getrennte Wege.
 

Nun werd ich sie erstmals für einige Zeit los. Sie kann mir nicht mehr im Weg stehen, nie wieder. Seto Kaiba gehört mir sagte sie sich und ging ihren Weg zurück in die Firma. Als sie dort ankam, sah sie einen wütenden Seto Kaiba bereits warten.

"Wo waren Sie?" fragte er wütend und genervt.

"Ich musste etwas erledigen" sagte sie und sah ihn an.

"Das reicht. Ich lasse mir Ihre Unzuverlässigkeit nicht mehr gefallen. Sie sind gefeuert" sagte er und legte ihr die Kündigung auf den Tisch.

"Was? Das können Sie nicht machen, denken Sie doch nur an die schönen Zeiten" sagte sie.

"Das ist mir egal, und es war nur Spaß" sagte er.

"Aber das geht nicht" kam als Antwort.

"Packen Sie Ihre Sachen, ich will Sie heute Abend hier nicht mehr sehen" sagte er und ging in sein Büro.

Sie war sauer und wütend, sie wusste, dass alles nur Kisaras Schuld war und wollten den Plan durchziehen. Nachdem sie ihre Sachen gepackt hatte, ging sie weg.
 

Hmm...Ich soll die kleine also zum Schweigen bringen, kein Problem, das sind Standardaufträge sagte er sich und ging weiter. Er hatte bereits einiges über Kisara erfahren und war sich sicher sie bald zu finden, dazu müsste er nur genauer recherchieren. Und da das sein Job ist, wäre das auch kein großes Problem.

"Was machst du hier?" fragte er.

"Dir helfen" sagte die Sekretärin.

"Wie?" murmelte er vor sich hin.

"Ich weiß wie sie aussieht" sagte sie.

"Nun gut" sagte er genervt, dass sich jemand in seine Arbeit einmischte.

Gemeinsam gingen beide in die Wohnung und recherchierten weiter.

Die kleine zu entführen wird ein Kinderspiel sagte er sich und musste lachen. Da es schon spät war, legte er sich schlafen und wartet auf den nächsten Morgen.

Beide standen am nächsten morgen auf und wollten ihren Plan umsetzen.

"Ich ruf sie an und bestell sie irgendwo hin und du kümmerst dich dann um sie" sagte die Sekretärin etwas angespannt.

"Gut" sagte er und ging in das andere Zimmer um sich bereit zu machen.

Anschließend wählte sie Kisaras Nummer, die beide durch die Recherchen und das Hacken in Kisaras Daten fanden.

"Kisara Light" sagte Kisara

"Ja guten Morgen, entschuldigen Sie die frühe Störung. Ich rufe im Namen von Herrn Kaiba an, er würde Sie gerne sehen" sagte sie gespielt.

"Er will mich sehen?" fragte Kisara nach und dachte sich, dass Seto sich entschuldigen wollte.

"Ja genau" antwortet sie.

"Und wo und wann?" fragte Kisara noch etwas erstaunt.

"Es passt ihm um 12Uhr am Hafen Pier 13" sagte sie, da sie wusste das der Hafen um diese Uhrzeit noch leer war und dass sich auch keiner am Pier aufhalten würde.

"Am Hafen?" fragte Kisara. Eigentlich wollte sie da nicht alleine hin.

"Ja, Herr Kaiba hat da noch einen Termin und würde das dann gerne dort machen und er hat eine Überraschung für Sie" log sie.

"Na gut" sagte Kisara und dachte darüber nach.

"Ich richte es aus. Auf wiedersehen"sagte sie und legte auf.

Auch Kisara legte auf und machte sich zurecht.

"Sie kommt nachher zum Hafen" sagte die Sekretärin zu ihrem neuen Partner.

"Gut gemacht, ich geh alleine, so arbeite ich besser" sagte er und war fertig.

"Wie du willst" sagte sie und verließ die Wohnung.

Anschließend machte er sich auf den Weg zum Hafen und wartete dort. Er hatte sich versteckt und hoffte das Kisara bald kommen würde.

Schon 12:54Uhr wann kommt sie endlich? fragte er sich und schaute gebannt zum Pier 13.Noch immer wusste er nicht, dass es sich bei der ganzen Sache um Seto Kaiba drehte.

Die Entführung

Die Entführung
 

Wann kommt sie denn? fragte er sich und wartete weiter. Er sah sich um, schaute nach links und nach rechts. Langsam wurde er etwas unruhig. Hat sie herausgefunden was ich vor habe? fragte er sich. Das kann unmöglich sein sagte er sich wieder und immer wieder. Er war angespannt und fragte sich was kommen würde.

12:56Uhr und immernoch niemand da. Wenn sie nicht bald kommt, dann geh ich sagte er sich. Er wurde leicht wütend und wollte den Auftrag abbrechen, da keiner kam und lange warten wollte er auch nicht. Langsam drehte er sich dann um und wollte wieder gehen. Was? fragte er sich als er dann endlich Kisara sah. Naja das Treffen war um 13 Uhr, wenigstens kommt sie noch sagte er sich und hatte eigentlich nicht gedacht, dass Kisara noch kommen würde. Zum einen kommen hier selten Mädchen alleine hin und zum anderen sind Mädchen immer etwas früher da und nicht kurz davor. Er sah Kisara noch einige Zeit an und wartete ab. Da ist sie endlich, ich sollte mich langsam bereit machen sagte er sich und beobachtete sie noch eine Weile.
 

Kisara kam endlich her. Sie hatte ein komisches Gefühl im Bauch gehabt und wollte eigentlich nicht her kommen, aber dann hatte sie sich doch dafür entschieden und versuchte es. Sie war immernoch sauer auf Seto gewesen und wollte ihn eigentlich nicht sehen, aber dennoch wollte sie wissen, was er von ihr wollte und kam her. Kisara sah sich um und entdeckte keinen. 12:59Uhr und sie stand alleine am Pier 13. Hmm wann kommt er endlich? fragte sie sich und sah sich weiter um. Dann kam ihr wieder das Telefongespräch in den Sinn, wo sie auch erfuhr, dass Seto noch einen Termin hatte. Vielleicht dauert sein Termin länger und er verspätet sich dachte sie sich und wartete weiter.
 

Nun sah er endlich seine Chance gekommen, Kisara wartete und war nicht darauf bereit. Er ging auf sie zu.

"Entschuldigung kann ich Ihnen helfen?" fragte er freundlich und vorkommend.

"Nein danke" sagte Kisara, die es nicht mochte, wenn fremde Männer sie ansprachen.

"Schade, auf wen warten Sie?" bohrte er nach.

Kisara sah den Mann an und irgendwas sagte ihr, dass etwas passieren würde.

"Auf einen Freund" sagte Kisara, die hoffte, dass das Gespräch bald zu Ende geht.

"Ich kann Ihnen gern Gesellschaft leisten" bat er höfflich an.

"Nein danke" sagte sie.

"Wie Sie es wünschen" sagte er und sah sie an.

"Ja, das wünsche ich mir" sagte sie und wollte, das Gespräch so schnell wie möglich beenden.

"Gut aufwiedersehen" sagte er.

"Aufwiedersehen" sagte sie um wenigstens noch höflich zu sein.

Dann schwieg Kisara, der Mann war komisch, so jemanden hatte sie noch nie erlebt.

Auch er schwieg ne Weile und sah sie noch an.

Jetzt oder nie dachte er sich und ging wieder weg.

Kisara sah ihm erleichtert nach.
 

Ob er schon fertig ist? fragte sich Setos Sekretärin, die zu Hause war und gebannt auf die Uhr sah. 13:07Uhr. Was mach ich wenn er es nicht schafft? fragte sie sich und dachte nach. Dann stand sie auf und ging an das Fenster, aus dem sie heraussah. Ich hoffe es ist alles gut gegangen und diese Kisara hat ihm nicht auch noch den Kopf verdreht sagte sie sich. Dann nahm sie wieder die Kündigung von Seto und betrachtete sie. Das kann doch nicht sein dachte sie und ging aus der Wohnung. Ihr entgegen kam schon Seto. Damit hatte sie nun wirklich nicht

"Herr Kaiba, was machen Sie hier?" fragte sie erstaunt. Innerlich glaubte sie, dass sich dieser beiihr entschuldigen würde und sie schöpfte neue Hoffnungen.

"Hier das haben Sie vergessen" sagte er und warf ihren Kram aus dem Büro auf den Boden.

Sie sah ihn erstaunt an.

"Aber..." sagte sie und wurde unterbrochen.

"Kein aber, ich will Sie nie wieder in meiner Gegenwart sehen" sagte er und ging wieder.

Seine ehemalige Sekretärin sah ihm nach, sie wusste nicht was los war. SIe war am Boden zerstört und nahm ihre Sachen hoch. Dann ging sie wieder in ihre Wohnung, dort wurde sie wütend. Sie wünschte sich, dass das niemals passiert worden wäre und gab die Schuld Kisara. Ihr war klar, dass Kisara nun für immer verschwinden sollte und nie wieder auftauchen würde. Nun hoffte sie innig, dass der Plan aufging und Kisara nun in den Händen des Mannes war.
 

Er ging weiter und war nun vollkommen aus ihrem Blickfeld verschwunden. Aber dennoch verfolgte er einen Plan. Er ging weiter und immer weiter. Er kannte sich am Hafen und an den Pieren aus und wusste dadurch wohin er gehen muss. Breits nach einer kurzen Zeit war er wieder am Pier 13, aber nicht vor Kisara sondern etwas weiter hinter ihr. Von dort sah er sie an und machte sich langsam bereit. Aus seiner Tasche zog er ein Taschentuch und tränkte es ihn Chlorophorm, einem guten Betäubungsmittel. Mit dem Tuch in der Hand ging er langsam auf Kisara zu. Nun stand er direkt hinter ihr. Langsam hob er seine Hand und umschlung ihren Hals. Kisara war aufgeschreckt und wusste nicht was mit ihr passiert. Sie zappelte rum und versuchte sich zu wehren.

"Los lassen" sagte sie, doch der Mann hielt sie fest.

"Ganz ruhig" sagte er und versuchte ihr das Taschentuch ins Gesicht zu drücken.

"Ich schreie" drohte Kisara, die nun Angst hatte.

"Mach das, hier ist eh keiner der dir hilft" sagte er und wollte sie nun zum schweigen bringen.

Das ist nicht war. Seto ist doch hier, er will sich doch mit mir treffen dachte sie sich und hoffte, dass Seto bald kommen würde.

"Lass das endlich" sagte er und war wütend da sie sich so lange wehrte.

Dann schaffte er es, er drückte ihr das mit Chlorophorm getränkte Taschentuch ins Gesicht und betäubte sie. Kisara wusste nicht was das sollte, aber auf einmal wurde ihr schummerig und sie fühlte sich total anders und wurde langsam müde. Aber nicht nur das, auch ihre Kraft verließ sie und sie wurde langsam ruhiger.

Er war froh, dass sie endlich nachgab auch wenn es nur durch das Betäubungsmittel war. Sein Griff wurde immer fester um sie und er wusste das er nur abwarten müsste. Kisara bekam nun immer wenige mit von dem was um sie herum passierte. Langsam schloss sie ihre Augen und konnte kaum noch selbst aufrecht stehen. Immer wieder dachte und hoffte sie, dass Seto kommen würde um ihr zu helfen, aber dem war nicht so. Kisara konnte nicht mehr und war nun vollkommen betäubt, sodass sie fast auf den Boden fiel. Doch sie wurde aufgefangen. Er hier sie fest und hob sie nun hoch. Dann trug er sie weiter und ging mit ihr in ein verlassenes Gebäude im Hafen.

Ein neuer Plan?

Kapitel 7: Ein neuer Plan?
 

"Schlaf süß", sagte der fremde Mann zu Kisara, die er gerade zu Boden gelegt hatte. Er war froh, dass es endlich vorrüber war und das sie nicht mehr zappelte. Das war eine Erleichterung, da sich Kisara bis zum Schluß gewehrt hatte, aber auch sie konnte der betäubenden Wirkung des Chlorophorms nicht standhalten. Warum sollte ich eigentlich die Kleine entführen? Nur wegen einer Liebe? Liebe? Was ist schon Liebe? fragte er sich und sah auf Kisara. Nun stand er auf und nahm Klebeband und ein Seil, anschließend ging er wieder zu Kisara, fesselte sie und klebte ihr das Klebeband auf den Mund. Nun konnte Kisara nichts mehr machen, wenn sie wach werden würde. Das wars dachte er sich.
 

Währenddessen saß Seto wieder bei sich zu Hause und dachte über alles geschehene nach. Irgendwie war es komisch geworden und seine Gedanken kreisten nur noch um Kisara. Was sollte er machen? Er wusste es nicht mehr. Er wusste auch nicht, warum er überhaupt an das Mädchen mit den langen blau-weißen Haaren denken musste und verwarf jeden Gedanken der um sie kreiste.
 

Und wie geht es nun weiter? fragte sich der Mann, der immernoch auf Kisara sah. Am liebsten wollte er irgendwas machen, damit seine langeweile verflog, aber es ging nicht. Er musste aufpassen. Aufpassen das keiner her kam und das Kisara nicht wach sein würde und sogar noch entkommt. Es war komisch für ihn, das war der erste Auftrag den er hatte, indem es nicht um eine Erpressung oder sonst was ging.
 

Was soll ich nur machen? ging es Seto durch den Kopf. Er wusste nicht weiter, das erste mal in seinem Leben wusste er es nicht und war leicht verzweifelt.

"Was ist los?", fragte Mokuba der in Setos Arbeitszimmer kam.

"Ach nichts", erwiederte Seto.

"Aber großer Bruder, du kannst es mir sagen", rief Mokuba zu Seto.

"Schon gut, aber es ist nichts", sagte dieser dann.

"Das nehm ich dir nicht ab. Ist was mit der Firma?", fragte der kleine nun.

"Nein", sprach dieser.

"Und was ist dann los?", wollte Mokuba wissen.

"Nichts", sagte Seto diesmal etwas genervt.

Er wusste selbst nicht was los war und Mokuba würde ihm sicher auch nicht helfen können.

"Ist gut, aber wenn was ist dann komm ruhig zu mir", erwiederte Mokuba, der merkte, dass Seto etwas genervt war.

"Gut, und sei nicht sauer", antwortete der große Bruder.

"Schon ok, bis nachher", sagte Mokuba und ging wieder aus dem Zimmer.

Seto blickte Mokuba hinterher und seufzte etwas. Aus diesem Gespräch war er immernoch nicht schlauer geworden und dennoch war es eine Ablenkung.
 

Oh man sagte er sich und langweilte sich schonf ast zu Tode. Kisara war immernoch nicht aufgewacht und er hatte nichts zu tun. Anschließend schaute er sich Kisara ganz genau an und griff ihr in die Hosen und Jackentaschen. Nun hielt er auch Kisaras Handy in der Tasche und sah sich die Nummern an. Alles unwichtige Nummern sagte er sich, da er keine Nummer fand die er irgendwem zuordnen konnte. Schon war die Nummer von Yugi und Joey mti bei, nur wusste er nicht wer die beiden waren und konnte nichst mit den Namen anfangen.
 

Soll ich oder soll ich nicht? fragte sich indes Seto, der die ganze Zeit auf das Telefon blickte. Immer wieder nahm er den Hörer ab und versuchte zu wählen, dch dann ließ er es sein. Irgendwann entschloss er sich es doch zu machen. Auf einem Zettel hatte er Kisaras Nummer notiert, die er kurz zuvor von Yugi bekam. Es war irgendwie erniedrigend, besonders nach der Nummer zu betteln. Aber zum Glück war Wheeler nicht gerade in der Nähe. Kaiba wählte Kisaras Nummer und wartete ab.

<Piep Piep>machte nach ner Weile das Handy von Kisara.

Nanu wer ruft an? fragte er sich und beobachtete nur das Handy und hoffte, dass Kisara durch das Klingelzeichen nicht wach werden würde. Außerdem nahm er das Handy nicht ab.

Seto wartete nun schon kanpp 40 sekunden ohne vorher aufzulegen. Er hörte es klingeln und hatte insgeheim den Wunsch, dass Kisara abnehmen würde um mit ihm zu reden. Irgendwann schaltete sich dann die Ansage des Mobilnetzes an.
 

«Der gewünschte Gesprächspartner ist zurzeit nicht erreichbar, versuchen sie es später nocheinmal»Direkt danach meldete sich noch Kisaras Mailbox. «Ich bin zurzeit nicht erreichbar, aber wenn es wichtig ist, hinterlasst mir ne Nachricht».
 

"Ähm...ja ich bins Seto...Kaiba", sagte dieser als er mit der Mailbox von Kisara verbunden wurde.

"Ich wollte mit dir reden...persönlich...und alles klären. Es tut mir leid, was ich getan habe, ich weiß es war falsch", ergänzte er

Dabei wusste er eigentlich nicht was genau falsch war. War es falsch Kisara zu begehren? Sie zu wollen? Dwas war doch normal für ihn und eigentlich ist es doch ein ganz normaler Männerinstinkt, den er wohl oder übel übertrieben hat und zu weit ging. Kisara war gewiß nicht das Mädchen, dass für eine Nacht zu haben sei und dennoch wollte er sie haben. Ihr Aussehen und ihr Verhalten, ihr Äußeres und ihr Inneres, das raubte ihm einfach den letzten Nerv und er wollte sie besitzen, auch wenn er wusste, dass sie kein Gegenstand ist, aber dennoch hielt es ihn nicht ab, das zu denken. Sie regte seinen ganzen Instinkt an und er wusste nicht woran es lag.

"Ich würd dich gern sehen und das mit dir besprechen", sagte er in das Telefon bevor er auflegte.
 

Na mal sehen wer da anrief fragte er sich und blickte immer wieder auf Kisaras Handy, das er in der Hand hielt.

"Dann los", murmelte er leise in seinen nicht vorhandenen Bart und rief die Mailbox endlich ab.

<Ähm...ja ich bins Seto...Kaiba. Ich wollte mit dir reden...persönlich...und alles klären. Es tut mir leid, was ich getan habe, ich weiß es war falsch. Ich würd dich gern sehen und das mit dir besprechen>

"Interessant", sagte er, nachdem er den Inhalt erfahren hatte. Langsam begann er über die wahren Hintergründe der Entführung nachzudenken und war auch auf der richtigen Spur gewesen, doch ganz genau wusste er es nicht. Dennoch begann er 1 und 1 zusammen zu zählen.

Da ist eine kleine Planänderung drin dachte er für sich nach. Na darf ich da mehr rangehen? fragte er sich und sah seine Geisel leise an und wollte noch etwas mehr mit ihr spielen, doch irgendwas hielt ihn davon ab. Kaiba sollte leiden und alles miterleben und nichts machen können. Der eiskalte Geschäftsmann sollte sehen wie es war nichts ändern zu können und den ganzen Schmerz zu spüren. Er sollte sehen nichts zu haben, wie ein normaler Mensch zu leben, ohne seinen ganzen Luxus. Er wollte ihm alles heimzahlen und selbst die Firma übernehmen und Kisara war das richtige Druckmittel dafür. So wie Kaiba ihr auf die Mailbox sprach, so wusste er das das mehr zwischen den beiden war und das wollte er ausnutzen um einen seiner Feinde zu schaden und zu vernichten. Bald wird die Firma mir gehören sagte er sich und schmiedete einen ganz neuen Plan.

Erpressung

Erpressung
 

Na mal sehen was Seto Kaiba nun macht, sagte er sich und begann schon fast teuflich zu lachen. Die ganze Zeit sah er noch auf Kisara rüber und fragte sich, wann sie wohl endlich aufwachen würde. Er hatte schließtlich nicht so viel Chlorophorm benutzt, dass sie lange betäubt sein wird. Nein, er wollte sogar, dass sein Opfer aufwacht um das meiste von allem selbst noch mitzubekommen und selbst noch etwas zu leiden. Das mochte er, einfach nur dabei zusehen und der Puppenspieler sein.

"Wach schon auf", schrie er fast und versuchte Kisara damit zum aufwachen zu bringen. Nichts! Kisara schlief einfach weiter, es war zwar wegen der Betäubung, aber dennoch brachte ihn das schon fast zur Weißglut.
 

Irgendwann in den nächsten paar Stunden wachte Kisara endlich einmal auf. Sie sah leicht verschwommen und wusste nicht so ganz wo sie war. Eine lachte Panik kam in ihr auf, als sie merkte, dass sie in einer üblen und unbequemen Situation.

"Na hast du gut geschlafen?", wollte er wissen und sah sie wieder an.

Kisara aber antwortete nicht zumal sie geknebbelt war und eh nichts sagen konnte. Aber er erwartete ein nicken oder kopfschütteln, irgendwas aber nicht dass sein Opfer einfach so relativ ruhig bleiben würde.

"Ich hab dich was gefragt!", schrie er schon fast und war wütend.

Kisara hatte nun viel mehr Angst bekommen, welche sie diesmal doch etwas zeigte und wild herum zappelte um sich zu befreien. Doch das geling ihr einfach nicht.

"Gib dir keine Mühe", meinte er kühl und abwesend.

Was passiert hier nur mit mir? fragte sich Kisara und find leicht an zu weinen.

"Du musst keine Angst haben, du kommst hier schon raus, wenn ER mir sein EIgentum überreciht", verschönerte er die ganze Sache.

Er? Wen meint er? fragte sie sich weiterhin und sah ihn an.

"Seto Kaiba, wenn er mir sein Lebenswerk überreicht, dann bist du frei", fügte er hinzu und merkte, dass Kisara wohl nicht wusste um wen es hier eigentlich geht.

Freilassen? Würde er das wirklich tun? fragte sich Kisara und hoffte das das geschehen würde.

Warum sollt ich sie freilassen? Sie weiß wie ich aussehe und so dumm bin ich nicht. SIe wird sicher zur Polizei laufen, aber das werd ich verhindern. Ich weiß was ich mache, ich werde sie umbringen und aus dem Weg räumen, dann können mir beide nicht mehr in die Quere kommen sagte er sich und grinste leicht.

Was hat er? Wird er mich wirklich freilassen? fragte sich Kisara und verlor langsam die Hoffnung hier jemals wieder rauszukommen.

"Na dann wollen wir mal sehen, was du ihm wirklich Wert bist", rief er fast freudigstrahlend. Dann sah er wieder auf das Handy, welches er immernoch in seiner Hand hielt.

"Ich darf doch?", wollte er nun mit einem ironischen Unterton wissen. Ihm war es egal, was Kisara dazu sagen würde und begann im Telefonspeicher nach dem letzten Anrufer zu suchen.

"Na da haben wir ihn ja", verkündigte der Entführer. Es machte ihm tierischen Spaß Kisara seine ganzen Schritte mitzuteilen und sie so etwas weiter zu quälen.

Nein bitte nicht flehte sie in ihren Gedanken an und ihre Augen weiteten sich etwas und schien ihn anzuflehen damit aufzuhören.

Schließlich aber drückte der Entführer auf die Anruf-Taste und wurde unverzüglich mit Seto Kaiba verbunden.
 

Seto saß wie immer um diese Uhrzeit in seinem Büro und arbeitet, er gab es auf, dass Kisara je wieder mit ihm sprechen würde. Zwischenzeitlich aber dachte er nach, was wohl bei Kisara los war, das sie sich nicht meldete. Und noch viel mehr, fragte er sich, warum er die ganze Zeit, an das Mädchen denken musste. Schließlich wurde er wieder aus seinem Gedanken, durch das klingeln des Telefons geriessen und nahm ab.

"Seto Kaiba, Kaiba Coorperation", sagte er in den Hörer. Immer wieder diese selbe Floskel dachte er nach und seufzte unhörbar.
 

"Sie kennen mich nicht, aber ich hab hier jemanden der Ihnen was bedeutet", sagte der Gesprächspartner.

"Was?", fragte Seto und dachte im ersten Moment mehr an Mokuba als an Kisara.

"Wenn Sie Mokuba auch nur ein Haar krümmen werden, dann erblicken Sie nie wieder das Tagelicht", schwörte er ihm und wurde wütend.

"Aber nicht doch, es ist nicht ihr Bruder", nun grinste der Mann etwas und blickte auf seine Geisel.

Scheint ihm doch nicht so viel Wert zu sein, aber ich versuch es dennoch sagte er sich und wartete auf eine Antwort.

"Dann lassen Sie mich in Ruhe", rief Seto sauer in den Hörer und wollte gleich wieder auflegen. Doch irgendwas stoppte ihn gerade in diesem Moment.

"Sicher? Ich hab hier ein Mädchen", meinte der Gesprächspartner nur.

"Was meinen Sie?", fragte Kaibe leicht verwirrt.

Mädchen? Kann das sein? fragte er sich und hoffte nur, dass seine Gedanken nicht war werden würden.

"Sagen wir es mal so, ich habe jemanden der wohl wichtig für Sie ist. Ich kann Ihnen auch gern das süße Mädchen in Einzelteilen schicken. Zuerst die weiße Haut, dann die weiß-blauen Haare und noch viel mehr", sagte er und grinste nun Kisara an, die gerade geschockt ihre blauen Augen aufriess.

Nein, er hat Kisara dachte Seto überanstrengt nach und wusste nicht so genau was er machen sollte, noch was von ihm erwartet wurde. Der Entführer merkte wohl, dass Kaibe schockiert war und das freute ihn sehr.

"Wenn Sie mir nicht glauben, dann gebe ich Ihnen den Beweis. Sie haben das Mädchen vorhin angerufen und es schien als würde sie Ihnen was bedeuten", fügte er hinzu.

"Was? Wenn Sie ihr was antun, dann werden Sie mich erleben", antwortete Kaiba.

"Das sehen wir ja noch. Sie haben nichts gegen mich, aber ich hab was gegen Sie", meinte der Entführer kühl und unbeeindruckt.

"Was wollen Sie?", wollte Seto wissen.

"Ihre Firma und dann sehen Sie die kleine wieder und können auch regelmäßig mit ihr ins Bett steigen", antwortete er und wusste ganz genau von Setos vielen Frauengeschichten.

"SIe spinnen ja doch. Niemals", winkte er ab und sprang schockiert auf. Am liebsten hätte er mit dem Typen persönlich gesprochen und ihm seine Meinung gesagt oder schlimmeres.

"Dann sehen Sie die kleine nie wieder.", spielte der andere etwas mit Seto.

"Tja das tut mir leid für dich Kleine, naja dann bekomm ich dich wenigstens", meinte er dann zu Kisara, sodass Seto das mitbekommen konnte.

"HALT!!Warten Sie", meinte dieser dann.

"Wissen Sie was? Ich hab auf dieses hin und her keine Lust", erwiederte der Entführer.

"Nein", schrie Seto in den Hörer um ihn aufzuhalten.

"Wir machen es anders. Sie haben bis morgen abend Zeit für Ihre Entscheidung", schlug er vor.

"Wehe Sie tun ihr bis dahin was an", drohte Seto.

"Keine Angst, Sie sehen sie schon in einem Stück wieder. Wenn Sie mir die Firma geben dann kommen Sie morgen um 18 Uhr zum Pier 18 und wenn nicht, dann kommen Sie gar nicht. Wenn Sie bei beiden Möglichkeiten die Polizei einschalten, dann kommt die kleine niemals lebend da raus", drohte er.

"Was? Sie sind doch irre", meinte Kaiba.

"Sie haben mich schon richtig verstanden. Machen Sie was ich verlange und es geht gut aus", sagte sein Gesprächspartner und legte amüsiert auf.

"Nein", rief Seto in den Hörer, doch es war schon zu spät dafür.

Nun stand Kaiba in seinem Büro wie bestellt und nicht abgeholt. Er wusste nicht w eiter. Was sollte er machen? Die Polizei muss was machen, aber dann bring ich Kisara in noch mehr Gefahr. Das darf ich einfach nicht riskieren! sagte er sich und war selbst etwas über seine Gedankengänge überrascht gewesen. Schließlich nutzte er die Zeit die ihm blieb und er dachte über die ganze Sache nach.
 

"Nun sehen wir ja wie wichtig du bist", sagte der Entführer zu Kisara und grinste. Er hatte im Gefühl, dass Seto kommen würde, aber auch das das ein blutiges Ende sein wird.

Lassen Sie mich bitte frei. Ich halte das hier nicht mehr aus dachte Kisara und zappelte rum, doch befreien konnte sie sich nicht und hoffte, das alles bald wieder vorbei sein würde.

Gedanken

Gedanken
 

Seid allem waren nun schon ein ganzer Tag vorbei gegangen, doch es war immernoch nicht abend, noch dauerte es bis dahin.

Kisara ging es nicht gerade allzu gut, wie auch, sie war gefesselt und geknebbelt, hinzu kam, dass sie vom Entführer weder zu essen noch zu trinken bekam. Abber dennoch versuchte sie weiterhin durchzuhalten, was ihr doch nur mit sehr großer Mühe gelang. Allerdings wollte sie unbedingt hier weg, egal wie, aber hier draufgehen das musste sie irgendwie verhindern. Komm schon halte durch sagte sie sich wieder und wieder. Doch jeder Fluchtversuch war zwecklos gewesen, es half einfach nichts. Kisara war kaum alleine gewesen, wurde immer beobachtet und dennoch gab sie die Hoffnung nicht auf. Momentan war ihr einziges Ziel nur eins gwesen: die Freiheit.

Außer dies stellte sie sich noch eine andere Frage immer und immer wieder. Es war nicht: Wann werd ich frei sein?, es war eine andere: Wird Seto kommen? Werd ich ihn wiedersehen? Ja das war das einzige woran sie nur noch dachte. Sie sah ihr Ende bereits auf sich zu kommen und wollte davor noch Seto sehen. Aber nicht nur das wusste sie, sie wusste nun auch, dass Seto sie niemals an den Hafen bestellt hatte und nie das ganze geplant hatte, es musste jemand anderes sein, diese Angestellte, seine Sekretärin. Langsam wurde Kisara alles klar, aber sie verstand den Zusammenhang noch nicht so ganz. Kisara wollte Seto sehen, einmal noch, einen Menschen, der ihr so viel bedeutete, jemanden den sie liebte, auch wenn sie wusste, dass er nur mit ihr ins Bett wollte, aber er war zu einem wichtigen Teil ihres Lebens geworden und blieb in ihrem Herzen erhalten. Diese Hoffnung, Seto vielleicht doch wiederzu erblicken, machte sie stark und gab ihr immer wieder neuen Mut.
 

Verdammt, ich muss doch was machen können und sollte nicht untätig hier rumsitzen sagte sich Seto Kaiba und war wie sonst um diese Uhrzeit immernoch in seinem Büro gewesen, am Schreibtisch. Allerdings konnte er sich nicht grad richtig konzentrieren, ihm spuckte noch zu viel im Kopf herum. Aber trotzem versuchte er zu arbeiten und so krampfhaft er das machen wollte, es gelang ihm einfach nicht. Vielmehr musste er die ganze Zeit an Kisara denken und an das was sie wohl grade durchmachen müsste. Seine Konzentration war nun ganz am Ende und er wusste nicht so recht weiter. So etwas war ihm noch nie passiert. Er fragte sich immer und immer wieder, was er machen konnte um Kisara doch helfen zu können, aber es fiel ihm einfach nichts ein. Seto sah nicht ein, dass er keine Chance hatte, aber die Polizei verständigte er nicht. Er beschloss Kisara ohne Hilfe da rauszuholen, koste es was er wolle. Er wusste zwar nicht warum, aber er fühlte, dass er Schuld an ihrer Lage war.

Aber die Firma? Sollte er wirklich die Firma aufgeben und in andere Hände legen? Sowas war einfach unvollstellbar und Kaiba wusste nicht warum er das machen sollte. Nur um vielleicht noch etwas Spaß mit Kisara zu haben? Für nur eine Nacht mit einem jungen, hübschen Mädchen, das er danach nicht wiedersehen würde? War es Wert, die Firma deshalb aufzugebe? Sicher nicht, warum auch? Und dennoch grübbelte er weiterhin darüber nach, ohne schon eine Entscheidung getroffen zu haben.
 

Immernoch sah er auf Kisara um sie einfach etwas zu ärgern. Er verbat es sich, sich an ihr zu vergehen, sie war ihm zu wichtig gewesen. Kaiba würde niemals die Firma geben, wenn es ihr nicht gut ginge. Kisara war das wichtigste, sie kannte Seto und war der Schlüssel zur Macht. Aus diesem Grund, ließ er Kisara fast keine Sekunde aus den Augen, sicher kannte sie Kaibas Tricks und würde versuchen diese zu benutzen und das nur um hier heraus zu kommen. Damit der Entführer nicht allzu oft das Gebäude verlassen musste, hatte er bereits alles hier gehabt und würde einige Tage hier ohne Hilfe von Außen überleben können. Kisara gab er absichtlich weder zu essen noch zu trinken, die Gefahr war einfach zu groß. So würde er sie losbinden müssen und dann hätte sie die perfekte Chance zum Fliehen gehabt und das wollte er nicht riskieren.

Bald gehört mir alles, einfach alles sagte der Entführer sichund sah sich als neuer Besitzer der KC. Ihm gefiel, dass sich das alles doch noch zum Guten wenden würde, nun ja, für ihn, die anderen waren ihm egal gewesen. Er schmiedete eifrig weitere Pläne wodurch er irgendwie seine "Partnerin" vergessen hatte, aber das störte ihn nicht, sie war unwichtig und sie sollte nichts bekommen. Er, ja er, er sollte alles haben und die anderen nichts.
 

"Na komm, es wird langsam Zeit", meinte er, zog Kisara nach oben und zwang sie zum stehen. Anschließend zerrte er sie nach draußen um noch alles vor dem Showdown vorzubreiten.
 

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es tut mir leid, aber ich habe ausversehen ein Kapi zwischendurch vergessen, also musste ich die nochmals neu bearbeiten

Übergabe

Übergabe
 

"Wehr dich nicht so", sagte der Entführer und zog Kisara weiter nach draußen. Kisara wollte nicht, sie hatte viel zu viel Angst, vor dem was noch passieren würde und zappelte rum. So hoffte sie, dass sie frei kommen würde, doch es gelang ihr einfach nicht.

"Hör auf", rief er ihr zu und hielt Kisara im selben Moment eine Waffe an den Kopf.

Auf einmal begann Kisara mit allem aufzuhören, sie hatte nun noch mehr Angst und wusste nicht weiter.

Er hat eine Waffe, was wird er damit noch machen? fragte sie sich und dachte daran, was heute noch passieren würde. Sie war schockiert, als sie merkte, dass Seto vielleicht in einigen Stunden kommen würde.

"Na endlich", meinte der Entführer und steckte die Waffe weg, sodass diese nicht mehr gesehen werden konnte. Hier stand er nun am Pier und wartete ob Kaiba auftauchen würde oder ob sich dieser drücken würde. Er schaute sich um und beobachtete alles möglich.
 

Ich muss ihr helfen und Kisara da rausholen sagte sich Seto, sah auf die Uhr und machte sich langsam auf den Weg. Es war schon spät genug, aber noch hatte er genug Zeit gehabt um pünktlich hier zu sein. Nach einige Zeit, war er auch wieder am Hafen gewesen und sah bereits die beiden. Langsam machte er sich sorgen um Kisara.

"Lass sie in Ruhe", sagte Seto und zeigte sich.

"Ich wusste das du kommst", meinte der Entführer.

"Ich bin hier, also lass sie los", beharrte Kaiba.

"Warum sollte ich?", fragte er.

Kisara war verwirrt, sie sollte doch freikommen, sobald Seto da war.

"Das war die Abmachung", gab Seto sauer zurück und sah auf Kisara.

"Oh nein, nicht so. Wenn ich die Firma bekomme, dann ist die kleine frei", grinste er frech zurück.

"Dann lass sie frei und du bekommst die Firma", meinte Kaiba.

"Für wie blöd hälst du mich? Wenn ich sie jetzt gehen lasse, dann bekomm ich nie die Firma. Gib sie mir zuerst und dann hast du die kleine", schlug der Entführer vor.

Seto zögerte und zog dann eine Diskette aus seiner Tasche.

"Hier", sagte er und streckte seine Hand mit der Diskette zu dem Entführer.

"Woher weiß ich das es die richtige ist?", wollte er wissen.

"Vertrauen?! Oder denkst du ich würde sie in Gefahr bringen?", antwortete Kaiba.

"Ich werd das nachsehen", meinte der andere. "Also wirf sie mir zu".

Noch zögerte er, aber dann warf er ihm die CD rüber.

"Braver Junge", scherzte der Entführer und hielt Kisara weiter fest. Anschließend griff er in seine Tasche und zog einen kleinen Laptop raus. Er setzte sich und zog Kisara mit runter.

"AH", rief diese aus, da das sehr schmerzte.

Seto konnte kaum etwas machen und wurde wütender.

"Lass sie endlich", meinte er.

"Stör mich nicht, ich schau mir erst die Diskette an", rief der Entführer hinüber und sah sich die Diskette an. Perfekt sagte er sich und grinste.

"Und wo ist der Vertrag?", fragte er und sah Kaiba an.

Dieser sah genervt aus, aber auch wütend. Anschließend zog er ein Stück Papier raus und warf es ihm zu. Das war der Vetrag, den er ungern machte, aber es musste sein. Kisara sollte wegen ihm nicht leiden und er wollte, nachdem er sie da raus geholt hatte, sich um diesen Typen kümmern und zur Strecke bringen.

"Sehr gut", meinte der Entführer und unterschrieb. Nun war er offiziell der neue Besitzer der Kaiba Corperation.

"Du hast was du wolltest, also lass sie frei", brüllte Seto.

"Das kommt noch", grinste der andere.

"SOFORT LOS", rief Kaiba sauer.

"Nun spiel dich nicht so auf", keifte der Entführer.

Seto sah diesen sauer an. War er reingelegt worden? Das glaubte er nicht, als er auf Kisaras Gesicht sah, die geschockt war und nicht wusste was passieren würde.

"Lass sie endlich frei, du hast doch das was du wolltest", meinte Seto.

"Das denkst auch nur du, ich will dich leiden sehen", grinste er und stand mit Kisara auf.

Anschließend hielt der Entführer Kisara die Waffe an den Kopf.

Kisara erschrack und hatte ihre Augen geweitet, danach schloss sie diese wieder und machte sich auf das Ende bereit.

"Das ist gegen die Abmachung", rief Seto und versuchte etwas zu machen.

"Das ist mir egal", meinte der andere und grinste Seto an.

"Lass sie in Ruhe, sie hat mit das allem nichts zu tun", beharrte Seto, der nicht so genau wusste, was Seto mit der Sache zu tun hatte.

"Das ist mir egal. Sie ist dir ziemlich wcihtig und nun...", brach er den Satz ab, ließ Kisara dann los und hielt ihr dennoch die Waffe an den Kopf, damit sie nicht weglaufen konnte. Er sah Kisara an und legte seine Hand an ihre Bluse, dann fuhr er ihr unter die Knöpfe und machte ihr diese auf. Seine Hand lag nun auf ihrer Brust. Der Entführer wollte nicht noch weiter gehen, aber er genoss es etwas mit Kisara und mit Kaiba zu spielen.

"LASS SIE LOS", brüllte Seto, dem diese Situation etwas unangenehm war und der nicht wollte, dass dieser Verrückte Typ ihr irgendwas antat.

"Warum sollte ich?", grinste er und berührte sie weiter.

"Sie hat mit der ganzen Sache nichts zu tun", gab Seto zurück und war sauer. Am liebsten wäre er jetzt auf den Typen losgegangen, aber damit würde er Kisara noch mehr in Gefahr bringen.

"Na und?", wollte der Entführer wissen und fuhr mit seiner Hand weiter an Kisaras Körper.

Das reichte, Seto war nun außer sich und ging einige Schritte nach vorne.

"FASS SIE NICHT AN", schrie er sauer und wusste eigentlich nicht so genau, warum er sich so um Kisara sorgte.

"Oh, der große Kaiba schreit wegen einem Mädchen herum", grinste der andere.

Seto aber ließ sich nicht beirren und ging weiterhin auf den Entführer zu.

Dieser stand einfach nur da und machte nichts, das verwunderte Seto, aber er sah es als seine Chance, Kisara doch noch herauszuholen.

"Du hast das was du wolltest, also halt dich an die Abmachung", sagte Seto, der sich selbst zum ersten Mal an so eine Abmachung hielt und dafür war, das man solche endlich mal einhalten sollte.

"Ich will aber noch viel mehr", gab der andere zurück und sah Seto an.

"Mehr?", fragte Seto verwundert.

"Ja sehr viel mehr, ich will dich leiden sehen", antwortet der Entführer und richtet nun die Waffe auf Seto.

Spiel

Seto Kaiba sah genau in die Mündung der Waffe. Er bleibt relativ ruhig, aber das war doch nur eine Fassade, eine Fassade, die er noch aufrecht erhalten konnte. Ihm war es wichtiger, dass die Waffe nun nicht mehr auf Kisara zeigte.

"Was soll das?", mente der wutentbrannte Kaiba als er in die Mündung der Waffe sah. Es war aufeinmal alles vollkommen anders als bei der Absprache.

"Das siehst du doch?", grinste der andere nur.

"Das war nicht die Absprache", gab Seto zurück.

"Na und? Was würde das schon ausmachen?", er zuckte einfach nur mit den Schultern, als wäre es ein Spiel für ihn.

"NEEIN", schrie Kisara und zappelte herum um sich endlich zu befreien, doch die Fesseln waren zu stark.

"Sei still", befahl der Entführer und schlug Kisara mit der Waffe, sodass diese nun an der Schläfe blutete.

"Lass sie in Ruhe", schrie Seto und ging etwas weiter nach vorne.

"Oh ich soll sie in Ruhe lassen?", wiederholte er leicht kindisch um Kaiba zu ärgern.

"Und was wenn ich es nicht mache?", fragte er noch ironisch.

"Dann wirst du mich erleben", meinte Seto wütend.

"Ach , du willst mir drohen?", lachte der andere.

Seto biss sich stark auf die Unterlippe um nicht gleich auf ihn loszugehen und Kisara möglicherweise in Gefahr zu bringen.

"Du bist nun ganz still", fügte er hinzu und starrte auf Kisara.

"Fass sie ja nicht an!" befahl Kaiba und konnte bei dem ganzen leider nur zu sehen.

"Und was wenn doch?" fragte der Entführer ironisch.

Kisara musste bei diesen Worten nur schlucken und wusste nicht was weiterhin mit ihr geschehen würde. Sie hatte Angst, panische Angst sogar. Und Seto? Was war mit dem? Er stand wie eh und je, gelassen rum und man konnte ihm äußerlich nichts ansehen. Aber in seinem Inneren war es anders. Wenn er es sich eingestand, so wusste er, dass er sich echte Sorgen um Kisara machte und nicht wollte, dass ihr wegen ihm, etwas angetan wird. Innerlich wünschte er sich, etwas tun zu können, aber es gab keine Chance und auch keine Idee die er hatte. In seinem Kopf ging er alles nochmals durch, die Situation und was er machen könne, aber nichts half, alles würde Kisara in eine zu große Gefahr bringen.

"Lass sie los, bitte. Sie hat nichts damit zu tun", rief Kaiba und unterschlug das Wörtchen Bitte. Es war überhaupt das erste Mal, das er jemanden um etwas bat, und dann war es nicht seinetwillen sondern wegen jemanden anderen. Dieses Gefühl, es war so merkwürdig so neu, so komisch.

"Ach jetzt bittest du also, dann bettel auch", grinste der andere.

"Treib es nicht zu weit", schnaubte Seto, der sicherlich nicht betteln würde.

"Wenn ich es treiben würde, dann siehst du es schon, oder lieber doch nicht. Das sollten die Kleine und ich, lieber nicht in der Öffentlichkeit machen", gab der Entführer eiskalt zurück und schaute auf Kisara. Diese aber schluckte einfach nur und war sprachlos.

"Ich warne dich", sagte Kaiba boshaft.

"Nein, das tu ich. Allein an dir liegt es, was mit ihr passiert", grinste der andere.

"Was? An mir?"

"Ja an dir Kaiba. Du hälst das Schicksal der armen Kleinen in deinen Händen. Na wie fühlt sich das an?", fragte der Entführer ohne wirklich eine Antwort zu erwarten.

"Du Mistkerl", Kaiba war sehr sauer gewesen und konnte seine Wut nur schwer kontrollieren.

"Jetzt weißt du wie sich andere fühlen wenn es um dich geht."

"Du hast mir nichts zu sagen", schnaubte Seto.

"Nun markier hier nicht immer den Dicken, das hält ja keiner aus", sagte der Entführer und sah auf Kisara. "Oder willst du die Kleine beeindrucken?", fragte er nach.

"Du bist verrückt, verschwinde endlich aus meinem Leben", keifte Kaiba.

"Das hättest du wohl gerne was?", fragte der andere ironisch. "Aber keine Sorge, das passiert früher als die lieb ist."

"Was willst du?", wollte Seto wissen und biss sich auf die Unterlippe.

"Na was wohl?"

"Du hast das was du wolltest, also lass sie los und hau ab", befahlt Kaiba.

"Nein, ich hab nicht was ich will. Was ich will ist, dich leiden zu sehen," grinste der Entführer.

"Was?", fragte Kaiba ironisch.

"Du hast es doch gehört, also sei still."

Kisara blieb während der ganzen Zeit still, sie konnte nichts sagen. Wie auch? Ihr stockte der Atem, sie war alleine und hatte Angst. Ihre ganzen Hoffnungen, auf Freiheit waren weg gewesen, nichts war mehr da. Es war vorbei, keiner konnte ihr helfen, wirklich keiner. Dieser Typ war doch krank gewesen und sie war mitten drin ohne entkommen. Langsam füllten sich ihre Augen mit Tränen.

"Nun heul nicht", zischte der Entführer als er zu Kisara sah.

"Befiehl ihr nicht was sie machen soll und was nicht", schnauzte Seto rum.

"Ach und du darfst das?", fragte der andere.

"Das hab ich nie getan."

"Sicher? Da weiß ich aber was anderes. Der große Seto Kaiba darf ja alles", übertrieb der Entführer.

"Du weißt gar nichts", brüllte Kaiba.

"Kommt jetzt das von deiner ach so schrecklichen Kindheit, als reicher verzogener Bengel?", gähnte er.

"Du, ich warne dich", mit diesen Worten trat Kaiba weitere Schritte nach vorne und sah ihn an.

"Halt oder ich schieße", richtet der Entführer wieder seine Waffe auf Kaiba und zog Kisara an sich.

Das einzige was Seto machen konnte war zu knurren und den Mann anzusehen. Seine Wut war enorm gewesen und er konnte diese nur kaum unterdrücken.

"Na komm mach Platz Bello." Langsam behandelte er Kaiba wie seinen eigenen Hund.

"Ich bin kein Hund, du...du....", begann Kaiba sauer und wurde rapide unterbrochen.

"Hier fang", grinste er und warf Kisara auf Seto zu.

Da diese selber darüber überrascht war, stolperte sie etwas beim Fallen, würde aber recht schnell von zwei starken Armen aufgefangen.

"Na endlich", sagte Kaiba und sah ihn an.

"Was denn? Kein Danke?", fragte der Entführer.

"Warum sollte ich?"

"Ich hab die Kleine freigelassen", sagte er einfach so.

"Das war auch Abmachung", rief Seto.

"Ach war es das?" fragte der Entführer und schien sich nicht daran erinnern zu können.

"Naja, sagt Lebwohl."

Mit diesen Worten richtete er die Pistole auf die Beiden und hatte seine Finger am Abzug.

Der Anruf

Na, wollen wir mal schaun, ob Kaiba jetzt eine andere Meinung von mir hat als zuvor, sagte sich seine ehemalige Sekräterin. Am Empfang ganz unten in der Firma wurde ihr gleich gesagt, dass Seto nicht da wäre, doch sie kannte diese Masche von ihm. Immer sich verleumden lassen, damit es keine unsinnigen Terminde, Gespräche oder gar Fans gab. Seto Kaiba machte das wirklich schon oft genug um entweder in Ruhe zu arbeiten oder aber wegen seiner vielen Frauengeschichten auf dem Schreibtisch. Sie war es leid gewesen, immer wieder das selbe und immer musste sie leiden und Kaiba jedesmal mit anderen sehen. Schließlich war es ihr Seto Kaiba und keiner hatte das Recht gehabt, ihn zu besitzen außer sie selbst. Dies wara uch der Grund warum Kisara von der Bildfläche verschwinden musste. Und wenn das erstmals geschafft wäre, dann wäre der Rest ein Kinderspiel gewesen. Ganz einfach. Kisara würde auch für ihr Verschwinden eine hohe Summe bekommen und dann wäre Kaiba frei.

"Herr Kaiba, darf ichr ein?", fragte sie und klopfte an seine Bürotür. Doch keiner öffnete und es kam auch kein 'Herein'. Es war merkwürdig, sonst war er immer um diese Uhrzeit da gewesen.

"Ich mach jetzt die Tür auf", kündigte sie an und dachte sich nichts dabei. Also öffnete sie im selben Moment die Tür und sah sich drinnen um, aber keiner war da. Es war volkommen leer, was sehr merkwürdig war.

"Hmm", kam vin ihr ein laut und sie sah sich in Setos Sachen etwas um.

"Er hat eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter", sagte sie laut zu sich selber und fragte sich ob ihr ehemaliger Chef und Geliebter diese bereits abgehört hatte. Sie selber konnte sich kaum vor neugierde halten und drückte auf dem Knopf.
 

"....ich habe jemanden der wohl wichtig für Sie ist. Ich kann Ihnen auch gern das süße Mädchen in Einzelteilen schicken. Zuerst die weiße Haut, dann die weiß-blauen Haare und noch viel mehr. Wenn Sie mir nicht glauben, dann gebe ich Ihnen den Beweis. Sie haben das Mädchen vorhin angerufen und es schien als würde sie Ihnen was bedeuten", sagte die eine Person. Das Gespräch würde leider nicht von Anfang an aufgenommen, aber dennoch verstand man den Inhalt.

"Was? Wenn Sie ihr was antun, dann werden Sie mich erleben", antwortete Kaiba.

"Das sehen wir ja noch. Sie haben nichts gegen mich, aber ich hab was gegen Sie", meinte der Entführer kühl und unbeeindruckt.

"Was wollen Sie?", wollte Seto wissen.

"Ihre Firma und dann sehen Sie die kleine wieder und können auch regelmäßig mit ihr ins Bett steigen", antwortete er.

"SIe spinnen ja doch. Niemals", winkte er ab und sprang schockiert auf.

"Dann sehen Sie die kleine nie wieder.", spielte der andere etwas mit Seto.

"Tja das tut mir leid für dich Kleine, naja dann bekomm ich dich wenigstens", meinte er dann zu Kisara, sodass Seto das mitbekommen konnte.

"HALT!!Warten Sie", meinte dieser dann.

"Wissen Sie was? Ich hab auf dieses hin und her keine Lust", erwiederte der Entführer.

"Nein", schrie Seto in den Hörer um ihn aufzuhalten.

"Wir machen es anders. Sie haben bis morgen abend Zeit für Ihre Entscheidung", schlug er vor.

"Wehe Sie tun ihr bis dahin was an", drohte Seto.

"Keine Angst, Sie sehen sie schon in einem Stück wieder. Wenn Sie mir die Firma geben dann kommen Sie morgen um 18 Uhr zum Pier 18 und wenn nicht, dann kommen Sie gar nicht. Wenn Sie bei beiden Möglichkeiten die Polizei einschalten, dann kommt die kleine niemals lebend da raus", drohte er.

"Was? Sie sind doch irre", meinte Kaiba.

"Sie haben mich schon richtig verstanden. Machen Sie was ich verlange und es geht gut aus", sagte sein Gesprächspartner und legte amüsiert auf.

"Nein", rief Seto in den Hörer, doch es war schon zu spät dafür.
 

"Was? D..Das darf nicht wahr sein", stieß sie geschockt aus und starrte auf den AB. Das alles war gegen den Plan gewesen, es war nicht abgesprochen, aber der Typ hat es dennoch gemacht. Zuerst fragte sie sich, warum Kaiba das Gespräch auf den Anrufbeantworter aufgenommen hatte, aber dann war es ihr klar. Es begann früher und um etwas gegen den Typen in der Hand zu haben, nahm Seto das auf.

Warum tat er das? fragte sie sich und verstand nichts mehr. Ihr schoss eins durch den Kopf, das aufhalten dieses perfiden Plans. Mit diesen Worten stürmte sie aus dem Büro hinaus.

Der Hafen, das schwebte in ihrem Kopf herum und sie musste unbeding dorthin und das schlimmste verhindern. Schnellen schrittes, fast laufend, kam sie nach wenigen Minuten endlich an und sah wie die Waffe auf ihren Liebsten gerichtet war.

Nein, wollte sie schreien, aber ihre ganze Stimme war belegt gewesen und kein Wort kam aus ihrem Mund heraus.

Rettung

Ich muss ihn aufhalten, er darf Seto nichts antun, sagte sich die Sekräterin und dachte nach was sie machen könnte, doch leider fiel ihr nichts gutes ein. Das einzige was sie machen konnte, war zu sehen. Langsam wurde ihr mulmig in der Magengegend und sie konnte nichts machen, was helfen würde. Es war so schwer für sie gewesen, zu sehen wie eine Waffe auf ihren Liebsten gerichtet war.

"Halt", rief sie so laut sie nur konnte.

"Was? Wer wat es?", fragte der Entführer und sah sich um.

"Du hast also jemanden was davon gesagt, das ist dein Tod", schnaubte er zu Kaiba.

"Keiner weiß was davon", zischte Kaiba und hielt Kisara fest.

"Los geh hinter mir", meinte er zu Kisara.

"Was? Aber....", sagte sie leise und ängstlich.

"Mach was ich dir sage oder willst du sterben?" schrie er schon fast.

Ängstlich stellte sich Kisara dann hinter Seto und sah zu was passieren würde.

"Seid still", schrie er Entführer zu beiden und wollte gerade abdrücken.

"HALT", schrie nun die Sekretärin und kam heraus.

"Ach du? Was willst du?", fragte der Entführer.

"Du darfst ihn nicht umbringen", sagte sie und ging zu ihm.

"Ach und warum?", fragte er.

"Ich liebe ihn", rief sie.

"Oh man nicht das schon wieder. Ich will nichts von dir", meinte Kaiba sauer und stand da.

"Siehst du? Er liebt dich nicht, also warum sollte ich ihn nicht umbringen?", wollte der andere wissen.

"Er wird mich lieben, das weiß ich, unsere Nächte waren alle so schön und außerdem war das nicht der Plan", sagte sie.

"Ach der Plan, mir ist der egal, vergiss ihn", grinste der Entführer.

"Was? Aber warum?", fragte sie nach.

"Weil ich nun die ultimative Macht will und das Mädchen hat mir dabei geholfen und nun müssen beide verschwinden", zischte er hemmisch.

"Nein", meinte die Sekräterin.

"Du hast mir nichts zu sagen, also halt dich raus", keifte er und sah sie an.

"Du tust was ich will, das war mein Plan hörst du", sagte sie sauer.

"Das ist mir egal", zischte er wieder und sah auf Kaiba.

"Ihr seid mal ruhig", rief er zu den beiden.

In diesem Moment sah Seto zu Kisara und wartete auf eine Gelegenheit ab, wo beide abhauen konnten.

"Hör auf", schrie die Sekräterin.

"Vergiss es", schrie der andere.

"Du tust das nicht", rief sie und ging auf ihn los. Mit der einen Hand umklammert sie seine Waffe und versuchte diese weg von Kaiba zu bringen.

"Du hast sie nicht mehr alle. LASS DAS", schrie er und versuchte den Griff von der Waffe zu lösen.

Ein unerbittete Kampf begann, in dessen Verlauf Kisara und Seto nur zu sehen konnten, aber weglaufen ging nicht, da die Waffe immernoch auf beide gerichtet war.

"NIE", rief sie und machte einfach weiter.

"Das bereust du", zischte er und drückte einfach nur ab.

Kisara zuckte zusammen und klammerte sich an Seto, welcher etwas unruhig wurde.

Na toll, sagte er sich und starrte nach vorne.

"Was?", sagte die Sekräterin ganz leise.
 

"Du versteckst dich", flüsterte Kaiba zu Kisara und sah sie an. "Los mach schon", fügte er hinzu.

"Aber ich..." wurde sie unterbrochen.

"Nein du musst, los geh", meinte er.

Ohne was weiter sagen zu können schaute sich Kisara nach einem passenden Versteck um und versteckte sich hinter einem Gebäude des Piers.

Gut sie ist weg sagte sich Seto und sah dem "Schauspiel" vorne zu. Langsam machte er einige Schritte nach vorne, ganz leise und ruhig, bis er vor dem Entführer stand.

"Hier das ist für dich", sagte er, trat ihm in den Bauch und warf seine Waffe zur Seite.

"Was?", der andere war total geschockt gewesen und schaute Kaiba unter Schmerzen an.

"Keiner, nimmt mir die Firma", schnaubte er und schlug den anderen Bewusstlos.

"Danke", sagte seine Sekräterin und sah ihn an.

"Das hab ich nicht wegen Ihnen gemacht", zischte er und nahm dem Entführer die Diskette mit den Firmen Informationen ab.

"Nicht wegen mir? Aber warum dann?", fragte sie ihn.

"Ich will nicht, dass ein Mädchen wegen mir in Schwierigkeiten kommt", seufzte Seto.

"Aber, ich...ich...", mehr konnte seine Sekräterin nicht sagen.

"Na super", murmelte Seto leise und rief die Polizei und einen Krankenwagen her.

Kisara kam nun langsam auch aus iherm Versteck und schaute zu.

"Ist sie Tod?", fragte sie leise und ängstlich.

"Kann sein", meinte Kaiba und sah sie an. "Du solltest nicht hier sein", fügte er besorgt hinzu, worüber Kisara nur nickte.

"Die Polizei und ein Krankenwagen sind auf dem Weg", sagte er.

"Gut", kam es von Kisara leise.

"Keine Sorge, es ist vorbei", meinte Kaiba und ging auf sie zu. Am liebsten hätte er sie jetzt in den Arm genommen und getröstet, aber aus irgendeinem Grund konnte er das nicht machen und er wusste nichtmal so recht warum.

"Ja", stimmte Kisara ihm zu und sah ihn unter Tränen an.

Endlich vorbei, ich hatte solche Angst sagte sie sich und wischte ihre Tränen weg, Irgendwie wollte sie keine Schwäche vor Kaiba zeigen.

"Wein ruhig", sagte Seto und nahm sie dann tröstend in den Arm.

"Dir passiert nie wieder was, das versprech ich dir", fügte er hinzu.

Ich liebe dich

"Komm ich bring dich nach Hause", sagte Seto und sah Kisara an, die gerade ihre Aussage bei der Polizei gemacht hatte.

"Danke", sagte sie leise und sah den Boden an.

"Alles okay bei dir?", wollte er wissen.

"Ja, nur, ich will nicht alleine sein", meinte sie leise.

"Ist keiner bei dir da?", fragte er.

"Keiner, ich bin alleine", sprach sie.

"Hmm", kam es von Kaiba und er dachte nach. "Na gut dann komm erstmals zu mir, dort kannst du dich ausruhen", schlug er vor.

"Geht das?", fragte Kisara lieber nochmals nach.

"Ja", lächelte er sie an.

"Danke", meinte sie zu ihm und versuchte etwas zu lächeln.

Aus diesem Grund gingen beide gemeinsam zur Kaiba Villa und Seto zeigte ihr das neue Zimmer.

"Du kannst erstmals hier schlafen wenn du willst", sprach er.

"Vielen Dank", immernoch klang Kisara sehr bedrückt, was man ihr auch ansehen konnte.

"Hey, es ist vorbei, keine Angst", mit diesen Worten nahm er sie wieder in den Arm. "Ich bin ja bei dir, hier passiert dir nichts", versuchte er so feinfüllig wie es nur ging zu sein.

"Ich weiß", meinte Kisara sehr leise.

Irgendwie muss ich sie doch aufmuntern, sie muss das mal vergessen. Aber was soll ich machen? fragte er sich und sah sie an. Langsam beugte er sich zu ihr hinunter und berührte ihre Lippen um sie zu küssen. Kisara ließ es einfach zu, da sie sehr seine Nähe genoss, aber aus einem leichten Kuss wurde wieder so viel mehr. Ehe sie sich versah lag sie auf dem Bett und hatte Seto auf sich. Auch wenn ein Kuss so schön war, wollte sie nicht gleich wieder so weit gehen, zumal sie noch viel zu große Angst davor hatte und auch nicht eins von Kaibas Betthässchen sein wollte.

Ok ich muss mich zurück halten sagte sich Kaiba immer wieder und setzte sich wieder mit Kisara auf. Dann öffnete er seine Augen und sah sie einfach nur an.

"Hab ich was im Gesicht?", fragte Kisara leise, nachdem sie seine Blicke vernahm.

"Du bist wünderschön", lächelte er etwas und sah wie Kisara die röte ins Gesicht stieg. Es war das erste Mal überhaupt, das ihr das eine Person sagte, da sie sich selbst nie für hübsch fand.

"Danke", stammelte sie leise und sah ihn an.
 

Langsam fühlte sich Kisara wieder wohler, auch wenn sie dann alleine war. Der ganze Schock der letzten zwei Wochen war endlich weg gewesen und sie konnte lächeln und alleine raus gehen. Es tat ihr sehr gut, auch bei Seto zu wohnen und mit ihm zusammen zu sein, auch wenn sie sich nicht sicher war, was er für sie empfand. Mit einem lächeln im Gesicht stand sie auf und zog sich um. Unten in der Küche war niemand, was sie nicht wunderte. Sie wusste, dass Kaiba oft sehr früh morgens arbeitete und das er auch kaum Zeit zum Essen hatte, aber das wollte sie nun endlich ändern. Aus diesem Grund machte sie ihm ein ausgewogenes Frühstück, welches sie in einen Picknick Korb, des Transportes wegens, einpackte. Freudig verlies sie die Villa und machte sich auf den Weg in die Firma.

"Guten Morgen", sagte sie am Empfang und ging einfach zum Fahrstuhl, mit dem sie nach oben ins büro fuhr. Dieser Tag war einfach herlich, egal was noch passieren würde. Nun stand sie auch schon vor seiner Tür und wollte gerade anklopfen, als sie zwei Stimmen vernahm. Eigentlich wollte sie nicht lauschen, aber die Neugierde war größer gewesen.

"Ach kommen Sie, keiner erfährt davon", sagte eine Frauenstimme im Büro.

"Ich sagte doch nein", zischte Kaiba und sah sie an.

"Warum? Eine Nacht, was ist daran auszusetzen? Das haben wir doch früher auch oft genossen", grinste sie und setze sich mit breit gespreizten Beinen auf seinen Schreibtisch.

"Ich sagte nein", Kaiba war nun sauer gewesen und stand auf.

"Ach kommen Sie, was ist so schlimm dran?", wollte sie wissen und küsste ihn sanft am Hals.

"Ich sagte NEIN", schrie er sie an und stieß sie von sich.

"Aber warum? Nennen Sie mir einen Grund", verlangte die andere.

"Ich.....", Kaiba schwieg und musste selber über einen Grund nachdenken.

"Ja?", fragte sie und machte sich weiter an ihn heran.

Kisara die draußen stand und dem ganzen zuhörte, hatte Tränen in den Augen und irgendwie war sie doch überrascht gewesen, auch wenn sie wusste, das dass sicher passieren würde.

"Ich liebe jemanden anderes", sagte Kaiba energisch und dachte drüber nach. Das war das erste Mal das er sich selber sicher war, eine Person zu lieben, die ihm sehr viel bedeutet.

"Was? Eine andere? Wer ist sie?", wollte die Frau wissen.

"Meine Freundin, und nun RAUS AUS MEINEM Büro", schrie er.

"Wie sie wollen", meinte sie traurig und verließ das Büro. Zuerst fiel ihr Blick auf Kisara und dann aber ging sie einfach weiter.

Er liebt mich? fragte sich Kisara und konnte es kaum glauben. Anschließend klopfte sie an und ging in das Büro.

"Hallo, ich hab dir was zu essen mitgebracht", sagte sie zu ihm.

"Danke", lächelte er und war sich immer sicherer gewesen, dass er sie liebt.

"Nichts zu danken", meinte sie und ging zu ihm. "Such dir raus was du essen willst."

Doch Seto tat das nicht, vielmehr ging er auf Kisara zu und umarmte sie.

"Ich muss dir was sagen", flüsterte er ihr ins Ohr.

"Ich auch", sagte sie.

"Wer fängt an?", fragte Seto.

"Wenns dir nichts ausmacht, dann ich", lächelte sie.

"Es macht mir nichts aus, also schieß los", er war Neugierig gewesen zu wissen was Kisara sagen wollte.

"Ich liebe dich", sagte sie und sah ihn an.

"Ich liebe dich auch", erwiederte er ihr Liebesgeständnis.



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von: abgemeldet
2008-12-04T19:38:00+00:00 04.12.2008 20:38
Deine Fanfic hat mich echt gebannt und ich musste alles auf einmal lesen.
Das war sehr interessant und genau mein Traumpaar Kaiba und Kisara.
nur weiter so
^^
Von:  Sorana
2007-04-24T10:28:35+00:00 24.04.2007 12:28
schreib bitte weiter ich warte schon darauf
Von: abgemeldet
2007-02-18T19:31:36+00:00 18.02.2007 20:31
O_o Seto ist echt wild XD
Von: abgemeldet
2007-02-10T18:53:22+00:00 10.02.2007 19:53
du musst unbedingt weiterschreiben ^_^


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