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Sturmdiebin

von

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Five years ago

„Ung“ keuchte sie „humm“. Ihr Atem ging schneller. „Sie fängt an zu hyperventilieren! Hol Hilfe!“ schrie er die Frau hinter sich aufgebracht an, während er der keuchenden Frau zärtlich über das Gesicht strich. „Es kommt.“, brachte die schwangere Frau mühsam hervor- und tatsächlich ein Bündel Haare wurde zwischen ihren Beinen sichtbar. „Weg da“ heischte ihn eine Stimme an. Sie gehörte der Hebamme, die seine Mutter geholt hatte. „Bringen sie heißes Wasser und Tücher. Schnell!“.

Langsam schob sich ein kleiner Kopf zwischen den Beinen der keuchenden Frau hervor. Die Amme half der Mutter mit gekonntem Griff, das Kind zur Welt zu bringen. “Es ist ein Mädchen“, verkündete sie. Als sie das Kind der Mutter geben wollte, sah sie, dass der Kopf der Frau zur Seite weggesagt war. Ein trauriger Ausdruck huscht über ihr Gesicht. Sie schaute den Vater bekümmert an. Dieser beugte sich ungläubig über sein Kind. “Aber es geht ihr doch gut!“, man merkte im seine Erleichterung an, doch die Hebamme drehte den Kopf zu der Mutter.

Er wurde kreidebleich. „Nein!“, keuchte er und kniete neben seiner Frau nieder. „Sie kann nicht…! Sie ist bestimmt nur ohnmächtig!“ mit Tränen überströmten Gesicht sah er die Amme an. Sie schüttelte nur leicht den Kopf, so was erlebte sie fast täglich. „Nein!“ entrang es seiner Kehle.

Waise

5 Jahre später
 

„Fera, komm rein. Es wird schon dunkel.“, rief eine dunkle volle Männerstimme. “Ja ist ja gut Papa ich komme ja schon“, rief das kleine Mädchen gut gelaunt. Sie war circa 5 Jahre und ihr langes fast schwarzes haar strich ihr beim laufen sampft um die Arme. Sie war ohne Mutter aufgewachsen trotzdem hatte sie bisher eine glückliche Kindheit gehabt.

Sie rannte zur Tür herein und fiel ihrem Vater um den Hals." Hey nicht so wild mein Mädchen", rief ihr Vater aus. Er fing sie auf und wirbelte sie im Kreis herum. Ihr Kreischen und freudiges Lachen wurde jäh von heftigem pochen an der Tür unterbrochen.

Lachend rief er " Wer ist da, bitte? " Von draußen erklang eine dröhnende Stimme." Ich bin der Hauptmann des Sultans lasset mich ein! Fera sah ihrem Vater in die Augen. Sein Lächeln gefroren. Langsam setzt er seine Tochter ab und schob sie von sich weg." Geh in dein Zimmer!" , befahl er ihr leise. Sie blickte ihn erstaunt an, während sie in Richtung ihres Zimmers tappte. Sie hörte wie die Türe krachend aufschlug und versteckte sich geschwind hinter der Küchentüre. Das Mädchen sah ihren Vater, wie er wimmernd vor dem Hauptmann kauerte und die Hände wie zum Gebet gefaltet hatte. „Bitte, bitte ! Ich kann doch nichts dafür! Ich habe keine Arbeit und kein Geld! Es war doch nur ein Laib Brot.“ , wimmerte er. Einige der Gefolgsleute des Hauptmannes stachen mit langen stumpfen Lanzen auf ihn ein. Fera atmete geräuschvoll ein. ~Was machen sie da mit Papa? ~ dachte das Kind. Der gepeinigte Mann sah in ihre Richtung. Flehend bedeutete er ihr zu verschwinden. Langsam schob sich das Mädchen an der Wand entlang, in ihr Zimmer und kletterte dann geschmeidig aus ihrem Fenster. Sie nahm noch war, wie der Hauptmann „Abführen!“, befahl, während sie die engen, verwinkelten Gassen Asrals entlang rannte.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  ButterflyCry
2006-09-22T15:15:07+00:00 22.09.2006 17:15
Der Anfang gefällt mir sehr gut, hört sich interessant an ^^
Aber du solltest sie selber noch mal lesenb, denn da haben sich ein paar recht miese rechtschreibfehler/Tippfehler eingenisstet ^^"


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