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Ein Traum wird wahr!

SesshxKibo(Kapitel 22. ist da!)
von

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Das Loch in meinem Zimmer

1.Kapitel: Das Loch in meinem Zimmer!
 

Es war 1Uhr morgens. Eigentlich jeder im Langen Garten schlief, nur eine Person nicht. Es war keine Person, die zur Kulturfabrik in die Disco ging, oder vorhatte mit dem Zug zu fahren, nein es war eine 16-jährige Schülerin vom Scharn-Horst-Gymnasium. Sie saß wie so oft am PC und sah sich Bilder von Sesshomaru an. Wie sich doch das Mädchen wünschte bei ihm zu sein. In ihrer Klasse hatte sie keine richtigen Freunde mehr, worüber sie mehr oder weniger auch froh war, denn in der 7 und 8 Klasse, hatten sie das Mädchen immer ausgenutzt. Sie konnte ihnen Bonbons geben, wofür sie nicht einmal einen halben von ihnen zum Dank bekommen hatte. Oder sie sollte das Manga kaufen! Ihr hatte das nie gefallen. Doch dann hatte sie eine gute Freundin gefunden, die sie nicht ausnutzte, aber auch zur selben Zeit ausgeschlossen wurde. Dann musste ihre beste Freundin vom Gymnasium, da sie es nicht mehr schaffte. Die Freundin hatte an der neuen Schule so viel Glück gehabt, dass sie in eine Anime Fan Klasse kam. Aber das Mädchen hatte nicht so viel Glück, denn keiner in der Klasse war mehr ein Anime Fan, alles nur das nicht, sie liebten Spongebob Schwammkopf, oder andere perverse Serien. Sie fühlte sich seid sie in die 7 kam ganz allein. Sie ging nun in die 10c und wusste es würden sie noch viele Prüfungen erwarten. Ihre Kommunikation mit den Eltern war auch nicht die beste. Sie lag sich ständig mit ihrem Vater in den Haaren, darum meidete sie fast jeden. Den ganzen Tag saß sie in ihrem Zimmer am PC und sah nebenbei fern. Um Inu Yasha auf DVD aufzunehmen, setzte sie sich allein in die Stube und verschwand danach wieder in ihrem Zimmer. Das Mädchen hieß Annette Droste und erfand andauernd Geschichten um ihre Einsamkeit zu verdrängen. Sie ging so weit, dass sie sich als ihren Firmnamen Elisabeth aussuchte und dies nicht wegen der heiligen Elisabeth, nein, weil sie in ihren Fanfics immer Sesshomaru und Elisabeth zusammenbrachte, bis jetzt, denn sie hatte nun auch eine andere Story erfunden, in der Jo (Burst Angel) und Sesshomaru zusammen kamen.

Sie schrieb mal wieder an ihrer Geschichte, obwohl sie eigentlich für die Mathearbeit noch üben sollte, doch sie wollte nicht, sie wollte einfach ihr hieriges Leben verdrängen.

"Ich wünsche mir bei Sesshomaru zu sein in meiner Wunschform und meinen Wunschkräften!", flüsterte sie und als sie es begann zu flüstern flog gerade eine Sternschnuppe über den dunklen vom Mond erleuchteten Horizont und der Zauber begann seien Lauf zu nehmen.
 

Gerade wollte sie ihren PC ausschalten, als sich plötzlich unter ihr ein Loch auftat, sie aber nicht mehr zur Seite konnte. So fiel sie in das unendlich erscheinende schwarze Loch. Sie glaubte es würde nie enden und sie wäre verloren in der Dunkelheit, die sie so sehr hasste.

Die Frau mit dem weißen Haar

2. Kapitel: Die Frau mit dem weißen Haar
 

Bei Sesshomaru und co.:

"Merkwürdig!", meinte Sesshomaru mit seiner achso kalten Stimme.

"Was ist merkwürdig?", meinte sein Begleiter Jaken, welcher die Zügel von Aun in den Händen hielt. Die kleine Rin schlief auf dem Reitdrachen.

Sesshomaru antwortete nicht auf Jakens Antwort, sondern schaute zum Himmel, als sich plötzlich ein Loch etwa 2 Meter über seinem Kopf auftat und etwas mit weißem langen Haar herausfiel. Wie aus Reflex trat er ein Schritt zurück und hielt seinen Arm so vor, sodass er den Gegenstand auffangen konnte. Es fiel genau in seinen Arm. Da lag es nun in seinem Arm und jetzt erkannte er die Frau, welche er noch vor kurzem für einen Gegenstand gehalten hatte oder etwas wertvollem, da ihm noch nie etwas änliches geschehen war. Sofort ließ er sie fallen und besah sie.

,Mir ist noch nie so eine Frau unter die Augen gekommen. Woher sie wohl kommen mag? Und warum taucht sie gerade hier auf? Ein Weib mit schneeweißem Haar, merkwürdig.', grübelte Sesshomaru und ließ nicht die Augen von der sich nun bewegenden Frau. Sie schien ihm nicht älter als 15 oder 16 zu sein, also war sie wohl kein alter Mensch, aber auch kein Dämon, da von ihr anscheinend kein Youki ausging.
 

Rin wachte nun auf und war sofort hellwach, als sie die Frau erblickte. Sie rannte zu ihr und schaute sie an. Da öffnete die Frau die Augen und sah als erstes Rin. Die Frau schien geschockt, da sie einige Meter zurückwich und das Mädchen mit großen Augen besah.

"Bestimmt nur ein Traum, auch wenn er so wirklich erscheint. Ich bin bestimmt vor meinem PC das erste mal in meinem miesen Leben eingeschlafen und träume Schwachsinn, der gar nicht sein kann. Auch wenn ich sagen muss, dass sich alles irgendwie echt anfühlt!", dachte sie laut und erblickte Sesshomaru, der unmittelbar 2 Meter vor ihr stand und sie beobachtete, als wäre sie eine Außerirdische.

,Jetzt hab ich es, wenn ich ihm ganz nah komme ohne Bemerkung von ihm, dann ist es ein Traum, aber wenn er knurrt oder mich sogar wegschleudert, ist es die Wahrheit!', dachte sie sich und ging auf den anscheinend überraschten Sesshomaru zu, der aber seine Überraschung hinter seiner Miene versteckte.

,Was will dieses Weib von mir? Warum kommt sie mir so nahe?', dachte er und begann langsam an zu knurren.

Sie streckte eine Hand aus und berührte seine Wange: "Du bist echt, also ist es kein Traum, aber wie bin ich hierher gekommen?"

Er knurrte sehr laut und sie zog sehr schnell ihre Hand weg. "Entschuldigung, dass ich Euch, Sesshomaru-sama so unhöflich gegenüber war, doch wollte ich erfahren, ob es reell oder auf Traumebene war, da ich sonst noch etwas dummes getan hätte.", sie verbeugte sich so gut sie es konnte. Sie hatte es zu Hause oft geübt, aber auch wie man mit anderen Leuten umging. Sie wusste, dass sie sich mit ihm gut verstehen würde, da jeder Erwachsene gern mit ihr sprach und jeder sie für lieb und höflich erklärte, auch wenn ihre Eltern das genaue Gegenteil meinten.

Sesshomaru sah sie kalt an und antwortet knapp: "Du kennst meinen Namen und weißt wie man mich anzusprechen hat, gut für dich, Weib."

"Ja, den kenn ich, Lord Sesshomaru der westlichen Länder!"

Nun sah er sie eindringlich an, denn kaum einer wusste, dass er Herrscher der westlichen Länder war, außer seine Untertanen.

"Woher weißt du so viel Weib und wie bist du hierher gekommen?", meinte er kühl ohne den Blick von ihr zu wenden.

"Ich werde versuchen Euch die Antwort zu erklären. Ich komme aus der Zukunft und einer anderen Dimension. Wie ich gemerkt habe, hat sich mein Aussehen stark verändert. Wie ich aber hierher gekommen bin, weiß ich auch nicht ganz genau, aber ich habe eine Sternschnuppe erblickt und ein Loch tat sich unter mir auf. Was ich aber auch nicht verstehe ist dies: Ich kann kein japanisch, ich kann nur deutsch.", versuchte sie ihm zu erklären.

Er sah sie nun noch merkwürdiger an und sie begriff.

"Deutschland liegt in Europa. Wenn Ihr das japanische Meer überquert, gelangt Ihr nach China, oder mehr Asien. Am anderen Ende des Kontinents befindet sich Europa, wie auch darin das zukünftige Deutschland."

Sesshomaru zog eine Augenbraue hoch und schien die Gedanken zu sammeln, was für sie klar war, denn woher sollte er Deutschland kennen, wenn es nicht einmal existierte.

Rin zupfte an ihrer Kleidung, die Sessh in der Form glich, sie hatte ein Schwert, aber keine Rüstung, doch war ihre Kleidung strahlend weiß, als wäre sie nie benutzt worden, oder mehr nagelneu. Aber sie hatte keine rote Blumenmusterung, aber dafür hatte sie an ihren Ärmelenden zwei Glöckchen in der beliebten runden Form, aber bei ihren Bewegungen hatten sie sich nur bewegt ohne ein Laut von sich zu geben. Dazu hatte sie einen blauen Schal als Gürtel und an manchen Stellen ihrer Kleidung waren blaue kleine Engel, wie auch an manchen Stellen blaue Blumen eingewebt worden waren. Ihre Unterkleidung war auch blau, wie man es ein wenig sehen konnte.

"Was ist denn, Rin?"

"Bist du ein Engel? Weißt du darum, wie ich heiße?", fragte Rin interessiert.

"Ich glaube ich bin ein Gott, aber genau kann ich es dir nicht sagen, da das alles für mich neu ist. Ach ja, ich bin übrigens Elisabeth!", setzte sie noch hinzu und verbeugte sich vor allen Personen.

"Merkwürdiger Name. So einen habe ich noch nie gehört!", meinte Jaken, der nun auch vor der Frau stand.

"Das kommt daher, dass er englisch ist. England liegt auch in Europa! Elisabeth ist mein Firmname, wenn du es wissen willst, Jaken-sama, du, der damals über ein Reich herrschte.", meinte sie gutmütig und verbeugte sich vor ihm, aber konnte nicht die japanische Regel einhalten, die besagt, dass man sich tiefer, als der Gegenüber, verneigen solle, da der kleine Youkai ihr gerade etwa bis zu den Knien reichte, naja, nicht mal bis ihre Knie reichte.

"Jaken war König?", fragte Rin verblüfft und machte große Augen.

"Ja, das war ich!!", gab Jaken hochnäsig zu und präsentierte sich mit Stolz.

"Du scheinst sehr viel zu wissen, Weib.", bemerkte Sesshomaru, der nun den Blick abgewendet hatte.

"Meister Sesshomaru?"

"Ja, Rin?"

"Darf Elisabeth mitkommen?", fragte Rin und stellte sich vor ihn und sah ihn mit ihren Walnussbraunen lieblichen Augen an.

Sesshomaru stand jetzt und wusste nicht genau, ihm war dieses Weib zu merkwürdig.
 

"Es wäre mir eine Ehre mit euch zu kommen. Ich könnte auf Rin achten und ihr viel beibringen, z.B. lesen und schreiben, wie auch das, was ich aus meiner Schulzeit noch weiß!", mischte sich Elisabeth ein und trat vor ihm, "Es tut mir auch leid mich gerade eingemischt zu haben ohne Eure Entscheidung abzuwarten.

Sie verneigte sich und wartete eine Anwort ab.

"Wir werden sehen.", meinte er kalt und ging los.

Alle gingen nun los. Rin nahm ihre Hand und zog sie regelrecht mit. Elisabeth war kurz verwirrt gewesen, da es nur langsam dämmerte und noch nicht dunkel war, so wie bei ihr, aber dann begriff sie, denn sie erinnerte sich an Erdkunde und kannte den Grund, es war die Zeitgrenze, die sie überschritten hatte und natürlich die Tatsache, dass sie sich in einer ganz anderen Zeit, oder mehr Epoche befand.

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Hallo, all emiteinander!^^ ich hab es umgeschrieben und mehr Kapis gemcaht daraus!^^ wenn ihr Komi mir schreibt, schreib ich eine ENS an euch!^^

Ich habe schon bis kapi 16 vorgesorgt, also schreibt kommis, bei mindestens einen werde ich nächstes Kapi hochladen!^^

Ich habe keine Angst, denn ich liebe dich....

3. Kapitel: Ich habe keine Angst, denn ich liebe dich....
 

Als es nun dunkler wurde, kamen sie auf einer kleinen Lichtung an, auf der Sesshomaru abrupt stehen blieb.

"Wir machen hier Rast, bis der Morgen graut.", sprach er so kalt wie er war und ließ sich an einem nahegelegenen Baum nieder.

Die anderen setzten sich auf die Lichtung, wobei Aun, Rin und Jaken Elisabeth beobachteten, als sie sich setzte. Sie empfanden es sehr graziös und Jaken hatte eine schreckliche Vermutung, nämlich, dass dies vielleicht wirklich eine Göttin war und darum nahm er sich vor, sie lieber nicht als Weib zu bezeichnen, da Sesshomaru schon schnell sauer war und seine Strafen nicht gerade harmlos ausfielen, aber wenn eine Göttin ihren Zorn auf ihn richten würde, wäre es mit ihm zu Ende.
 

"Bin ich erschöpft, und müde erst.", verlautete sie, gähnte und rekelte sie sich dem Mond entgegen.

"Mir ist kalt!", meinte Rin und hielt sich die Arme um den kleinen Körper.

Elisabeth sah sie an und zog aus ihrem Ärmel ein Bett, also ein Kopfkissen und eine Decke(So wie ein Futon!^^Falls einer geglaubt hatte, dass noch ein Bettgestell mit einbezogen ist!^^).

Rin staunte nicht schlecht und fragte: "Was ist denn noch alles in deinem Ärmel?"

"Ich weiß nicht, dass hab ich eben wie in Trance gemacht. Aber vielleicht habe ich noch ein Bett [sie wühlte noch einmal in ihrem Ärmel] ... Da haben wir ja noch ein paar Sachen. Also hier, ein Bett für dich Jaken und eine Decke für Ah-Uhn!", warf sie den angesprochenen die Sachen entgegen.

Sesshomaru betrachtete alles von der Seite, aber interessierte sich nicht wirklich für diesen merkwürdigen Trick.

Sie legte Ah-Uhn die Decke richtig auf den Rücken und streichelte seinen Kopf, oder mehr beide Köpfe. Diesem gefiel es und schmuste mit ihr rum.

Nach einer Minute kehrte sie zurück und deckte Rin zu.

"Danke, das ist schön warm!", meinte Rin und kuschelte sich in die Decke.

Nach wenigen Sekunden schlief die Kleine auch ein, wie Jaken nach kurzer Zeit sich auch schlafen legte und Aun pennte schon die ganze Zeit.

Jetzt waren sie und Sesshomaru die einzigen noch wachen Personen auf der Lichtung.

Sie konnte nicht schlafen, sie musste erst einmal alles verarbeiten und ihr Zeitgefühl musste sich auch erst umstellen.

Sie stand auf und drehte sich zu Sesshomaru, der die Augen geschlossen hatte. Ohne zu zögern ging sie auf ihn zu. Einen Meter blieb sie neben ihm stehen und fragte:

"Darf ich mich neben Euch setzen, Meister?"

Dieser nickte leicht, aber öffnete nicht die Augen. Sie setzte sich rechts neben ihn auf den kalten Grasboden und sah ihn im Shesa(Zeisa, oder Shesa, weiß nicht mehr wie es richtig heißt!) sitzend an. Er aber ließ seine Augen immer noch geschlossen und wartete auf etwas.

,Was sie wohl von mir jetzt schon wieder will? Anhängliches Ding, sie ist so wie Rin nur etwas älter.', gingen ihn die Gedanken durch den Kopf.
 

Sie saß einige Minuten schon neben ihm und schaute in den Himmel, ohne ein Wort fallen zu lassen.

"Was ist jetzt?", kam es von Sessh genervt.

"Nichts! Du willst bestimmt nicht reden und ich kann es auch in der Stille aushalten. Da ich immer schon alleine war und mich alle ausnutzen. Ich will dich aber nicht mit meinen Sachen nerven, aber ich wollte in deiner Nähe sein, schon immer. Weißt du, ich hab mir gewünscht, bei dir zu sein, mit meinem Wunschaussehen und meiner Wunschmacht! Naja, da wollte ich dich fragen, ob du mich trainierst, Sesshomaru-sama!", meinte sie, aber wendete ihren Blick nicht vom Sternenhimmel, sie wusste, was sie gesagt hatte, aber sie konnte irgendwie auch nicht mehr richtig lügen, was ihr damals immer gelang und sie hatte ihn geduzt, was bestimmt daran lag, dass sie ihn so sehr liebte.

"Ach ja, und ich bitte um Entschuldigung, weil ich dich vorhin berührt habe, aber ich hielt es für einen Traum, da du Sesshomaru in unserer Welt nur eine Animefigur bist!", ergänzte sie.

Aber erst da fiel ihr auf, dass sie ihn gerade eine halbe Minute voll gequatscht hatte und ihn noch dazu geduzt hatte. Sie wollte gar nicht in sein Gesicht blicken, da sie ihm beinahe sozusagen ihre Liebe zu ihm gestanden hatte. Jetzt war es für sie aus, sie würde sterben, aber eines glücklichen Todes, denn sie hatte mit ihm sprechen können.

Aber zu ihrer Verwunderung passierte nichts. Sie sah an die Stelle wo Sesshomaru saß und dort saß er, jetzt auch in die Sterne blickend.

"Wollt Ihr mich nicht für meine Unverschämtheit bestrafen?", fragte sie vorsichtig, aber erntete nicht die Antwort auf diese Frage.

"Ab Morgen werden wir trainieren."

"Ah, OK!"

"OK?", fragte Sessh seine Braue hochziehend.

"Das ist ´ne Abkürzung für ein englisches Wort, welches mir jetzt nicht einfällt, aber es heißt soviel wie, in Ordnung!"

Sesshomaru sah sie an und hatte eine Frage auf der Zunge. Sie sah ihn an und meinte zu wissen, was er fragen will.

"In Europa wird in jedem Land eine andere Sprache gesprochen, es gibt oft nur zwei Länder mit der gleichen Sprache! Aber Englisch ist die Weltsprache geworden, zumindest in der Zukunft. Jeder lernt als Zweitsprache Englisch, so kann man sich mit jedem unterhalten.", sagte sie, lächelte und machte eine Handbewegung, die die Erde darstellte.

"Woher wusstest du, dass ich das fragen wollte?", kam er ihr noch näher und es schien ihr, als wolle er sie mit seinen Augen durchleuchten.

"I-ich weiß nicht! Es kam mir in den Sinn, aber eine meiner Kräfte war das Gedanken lesen, vielleicht habe ich es unbewusst eingesetzt!", stotterte sie schnell, als sie seinen Atem spürte.

Der setzte sich wieder auf und wendete sein Gesicht zum Sternenhimmel. Sie tat es ihm gleich und musterte die Sterne in der klaren Nacht. Plötzlich kam ein kalter Wind auf und ließ sie durchfrösteln. Sofort holte sie ein große Decke aus ihren Ärmel und bettete sich in die Decke, dabei hatte sie auch Sessh eingebettet, der sie mit seiner normalen Miene betrachtete.

"Woher holst du die Decken?", fragte er und nahm ihren linken Ärmel in die Hand. Dann schob er seine Hand hinein und wühlte, aber es war nichts drin.

"Anscheinend hast du den Rest gerade rausgezogen. Ist wohl wirklich ein gemeiner Trick, den du in deiner Zukunft gelernt hast!! Wie töricht, damit kann man wirklich nur Kinder beeindrucken!"

"Meint Ihr?", frage sie und zog aus ihren Ärmel glatt ein Kopfkissen, welches sie in sein Gesicht warf.

Als es von Sessh Gesicht fiel, erkannte man eine sehr böse Miene.

"Sorry, aber ich kam in Versuchung. So wisst Ihr nun, dass das Kissen keine Illusion ist. Denkt bitte an Rin!", entschuldigte sie sich, wobei sie bemerkte, wie Sessh sich ihr schon wieder näherte.

"Könntest du bitte Japanisch reden?!", funkelte er sie böse an und der Blick war auch so kalt, dass sie kurz durchfröstelte.

"Yes, that I can! Ich meinte, Ja, das kann ich! Und sorry heißt Entschuldigung! Ich hoffe, ich werde Euch gegenüber keine Englischen Wörter mehr benutzen, aber schwierig ist es schon, da sich in der Zukunft oft die Leute mit Wörtern aus anderen Sprachen unterhalten!", stotterte sie halb, aber nicht, weil sie Angst hatte, nein, weil er ihr so nahe kam und sie glaubte rot zu werden, was bei ihrer hellen gesichtsfarbe schnell auffiele.

Dieser bemerkte, dass sie sich nicht fürchtete, aber dafür rot anlief.

"Wieso hast du keine Angst? Ich könnte dich töten!", fragte er kühl.

Sie holte tief Luft und antwortete: "Naja, ich habe den Tod nie gefürchtet, ich habe ihn oft gewünscht, aber ich würde nicht sterben, denn mein Schutzengel lässt es nicht zu. Damals wäre ich beinahe von einem Auto überfahren, aber es streifte mich nur, ich hab mir nie was gebrochen, obwohl ich oft gefallen bin und schlimmeres war. Und warum sollte ich mich fürchten? All meine Wünsche sind erfüllt, auch wenn ich mehr gewünscht hätte, aber wenigstens habe ich mein Idol kennen gelernt."
 

Sesshomaru ließ von ihr ab und sah sie an: "Wer ist dein Idol?"

"Ihr seid es. So oft wünschte ich mir zu sein wie Ihr, aber ich konnte es nicht, ich ließ mich immer wieder ausnutzen und wehrte mich nicht, obwohl ich es wollte!", gab sie preis und sah ihn zierlich lächelnd an.

Er sah zur Seite und betrachtete die schlafende Rin.

,Ich bin also ihr Idol? Merkwürdig dieses Gör, all ihre Wünsche sind erfüllt, sagt sie. Obwohl ich nicht einmal mit ihr trainiert habe, oder ist das nur zusammen gerutscht und sie meinte etwas ganz anderes? Vielleicht war das bei mir sein anders gemeint, vielleicht sah sie etwas in mir, aber bestimmt nicht einen Vater, dafür hätte sie schon anders reden müssen mit mir. Aber wieso mach ich mir Gedanken? ... Was ist das?!', beendete er seine Gedanken und sah zu sich runter. Das Gör war tatsächlich eingeschlafen und auf sein Fluffy gefallen und dann auf seine Oberschenkel gerutscht. Seine Rüstung lag einige Meter von ihm entfernt, da er sie über Nacht abgelegt hatte, da sie vom letzten Kampf gegen Inu Yasha noch recht ramponiert gewesen war und er eigentlich heute Abend vorgehabt hatte, seine Rüstung erneuern zu lassen, was er wegen diesem Gör verschoben hatte.

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Sie redet manchmal leicht geschwollen, aber sie will sessh halt gefallen xD

ich bitte um Kommis!

So weine nicht mein liebes Kind, ....kenn ich dich irgendwo her?

4. Kapitel: So weine nicht mein liebes Kind...., kenn ich dich irgendwoher?

Sesshomaru wollte sie gerade von seinen Beinen werfen, aber hielt bei der Aktion inne, denn sie begann zu weinen. Das Mädchen, welches vorher nur glücklich schien, weinte jetzt. Große Tränen traten aus ihren Augen und liefen ihre Wangen herunter und fielen am Ende auf Sesshomarus Hose.

,Wie ich es hasse, wenn eine Frau weint. In dieser Hinsicht hat mein Bruder und ich eine Gemeinsamkeit, die darin besteht, dass wir Frauen nicht weinen sehen können. So war auch mein Vater gewesen, wie ich weiß. Naja, dann bleibt sie über Nacht auf meinen Beinen liegen, aber morgen werde ich mich mit ihr darüber unterhalten, denn ich bin kein Kuscheltier! Wenn sie glaubt, ich lasse mir alles gefallen, dann hat sie eine falsche Meinung von mir! Und wenn sie es nicht versteht, werde ich es ihr auf verbale Weise einbleuen!', dachte er und blickte auf das weinende Mädchen, dass sich verkrampft und weinend an seinen Klamotten, oder mehr seiner Oberbekleidung festhielt. Er hob seine Hand und streichelte leicht über ihren Kopf, was sie anscheinend beruhigte, denn nach weniger Zeit hörte man nur noch zwischendurch ein Schluchzen. Nach etwa einer Stunde weinte sie gar nicht mehr, aber kuschelte sich an ihn und schien zu frieren. Sessh deckte sie mit der Decke vorsichtig zu, damit sie nicht aufwachte und sah zum Himmel auf. Sie kam ihm so bekannt vor, aber wusste nicht, wer sie glich.

Er konnte ihr Herz schlagen hören. Es schlug ruhig und nicht mehr schnell.
 

Am nächsten Morgen wachte Elisabeth dann auf. Als sie die Augen öffnete, sah sie nur Stoff, sehr feinen Stoff vor ihren Augen. Beim genaueren Hinsehen, erkannte sie, dass er weiß war und sie sich in den Stoff gekrallt hatte. Sofort lockerte sie ihren Griff und ließ den Stoff los. Es dämmerte gerade, sodass sie nicht gerade viel sehen konnte, aber sie versuchte es. Sie setzte ihre Hände neben dem Stoff, der unter ihr lag und stemmte sich vorsichtig hoch, aber rutschte auf dem morgendlichen Tau aus und fiel wieder auf dem Stoff. Sie wollte gleich noch einmal versuchen hoch zu kommen, als sich plötzlich etwas unter ihr bewegte. Sie schreckte auf und versuchte schnell von dem Wesen zu kommen, auf dem sie lag. Mit fuchtelnden Armen wollte sie sich befreien und hochkommen, als sie ebenso plötzlich eine kalte Stimme hörte: "Bleib liegen, wenn dir dein Leben lieb ist. Ich möchte mit dir noch ein paar Worte wechseln."

Sie beruhigte sich sofort und schaute auf. Da sah sie ihn, den stolzen Dämon, den sie so toll fand. Sogleich sah sie auch wieder nach unten und bemerkte, dass sie auf seinen Oberschenkeln geschlafen hatte.

,Oh je, ich hab mich an ihn geklammert, wahrscheinlich will er deshalb mit mir reden. Bestimmt werde ich bestraft, naja, ich hab's verdient, ich bin einfach mitten im Gespräch eingeschlafen und hab mich an ihn geklammert. Bitte hilf mir Hoffnung!', machte sie schon ihr letztes Gebet in Gedanken.

"Entschuldige, dass ich gestern Nacht einfach eingeschlafen bin, aber ich war so hundemüde, dass ich mich nicht mehr dagegen wehren konnte!", versuchte sie sich zu retten.

"Vergeben!", meinte er nur kühl.

,So schnell verzeiht er mir das? Aber da muss doch etwas sein, sonst würde er nicht mit mir reden wollen! Ist er vielleicht krank? In der Serie, oder im Manga hat er nie das Wort vergeben erwähnt, geschweige denn gedacht!', grübelte sie auf seinen Beinen liegend.

"Sieh mich bitte einmal an!", meinte er und drehte sie auf den Rücken, sodass er ihr Gesicht sah.

, Irgendwas ist komisch! Hab ich mich verhört, oder hat er bitte gesagt?', fragte sie sich.

"Ähm, was ist denn?", fragte Elisabeth vorsichtig, auf alles gefasst.

"Warum hast du geweint? Ich meine gestern Nacht, nachdem du eingeschlafen warst?"
 

"Ich, ich habe von damals geträumt, oder mehr von meiner Welt!"

"Hast du Heimweh?", fragte er und besah ihr Gesicht, welches Spuren von Tränen zierte.

"Nein, mehr das Gegenteil, ich habe alles Schlimme dort noch einmal durchlebt und es war nicht gerade toll.", gab sie zur Antwort und wurde leicht traurig.

Sie lag mit ihrem Kopf auf seinen Oberschenkeln, aber bewegte sich nicht, weil es ihr unangenehm war.

Er wendete den Blick nicht von ihr und ließ eine weitere Frage kühl verlaute: "Jetzt erkläre mir, was eine Animefigur und ein Auto ist!"

"Darf ich mich aufsetzen? Ich habe bestimmt auch ein Beispiel vielleicht in meinen Ärmeln!", fragte sie nun wieder fröhlich ihn anlächelnd.

,Merkwürdig, sie ist ein Buch mit 7 Siegeln, wobei sie die Siegel freiwillig mir öffnet, aber diese Stimmungsschwankungen irritieren mich, wenn ich ehrlich bin ein kleines bisschen, aber soll sie mir Beispiele zeigen.', dachte er und half ihr auf, indem er ihren Rücken, wie auch den Kopf anhob, da sie sich wie eine Schildkröte hochrangeln wollte, denn sie bewegte nicht ihren Kopf, in keinster Weise, was Sesshomaru sehr suspekt war.

"Gut, mal sehen, was wollt Ihr zu erst? Ach, vielleicht bekomme ich gleich beides, falls mein Ärmel nicht streikt!"" amüsierte sie sich und fasste daraufhin in ihren rechten Ärmel, wo sie tatsächlich zwei Gegenstände herauszog.

Zu erst zog sie ein Manga heraus und überreichte es Sesshomaru, welcher es zu erst von Außen betrachtete und irgendwie verärgert schien. Aber ohne auf die Mimik ihres Gegenübers zu achten, zog sie nun ein Miniaturauto heraus, da sie nicht einmal im Traum daran dachte, zu versuchen ein richtiges Auto aus den kleinen, aber wiederum großen Ärmeln zu ziehen. Dieses legte sie Sesshomaru in den Schoß und bemerkte erst jetzt dass verärgerte Gesicht.

"Was habt Ihr? Missfällt euch etwas? Oder liegt es an dem Namen des Mangas? Wenn ich euch raten würde es aufzuschlagen, werdet Ihr mich bestimmt nicht umbringen. Wie mir scheint, ist es sogar die japanische Fassung, wie ich unschwer an dem Cover erkenne!", fragte sie Sessh vorsichtig, welcher wie gebannt auf das Cover blickte.

"Hm", war seine Antwort und blätterte nun darin, wobei er an einer Stelle anhielt und es aufmerksam las.

"Das sind Animefiguren?", fragte er ungläubig.

"Naja, Animefiguren werden sie erst, wenn sie ins Fernsehen kommen und sich bewegen!"

Er starrte sie undefinierbar an, aber sie verstand, woher sollte er wissen, was Fernsehen ist, da nicht mal ein Scharz/weiß Fernseher entwickelt wurde!

Sofort griff sie in ihren Ärmel und holte zu aller Erstaunen einen Fernseher raus, wie auch eine Schüssel und Strom! Wobei der Strom wie ein Blitz aussah!

Sie stöpselte alles zusammen und schaltete den Fernseher ein.

Rin und Jaken, die sich gerade hinzugesellt hatten waren ziemlich erschrocken, als sie sich im Fernsehen sahen, aber Sesshomaru blieb kühl, obwohl ihm alles langsam über den Kopf wuchs.

"Jetzt wisst ihr alle, was eine Animefigur ist!"

"Boah, aber wie passen wir da rein und können gleichzeitig hier stehen, Elisabeth-sama?", fragte Rin und saß wenige Zentimeter vor dem Bildschirm.

Bevor Elisabeth antwortet, zog sie die kleine Rin nach hinten: "Fernsehen ist schädlich für die Augen, wenn man zu nah vor der Röhre sitzt, denn die Strahlen schaden deinen kleinen Augen und du wirst kurzsichtig. Ach und nenn mich Hope(=Hoffnung), dass ist kürzer und sama muss auch nicht sein, denn ich bin doch erst 16! Die Figuren sind da auch nicht drin, der Fernseher besteht aus vielen Farbpunkten, welche sehr schnell bestrahlt werden und nachleuchten, so entsteht das Bild vor unseren Augen. Damals, in meiner Zeit, gab es erst nur schwarz/weiß Fernsehen und auch keine Animes, aber nach und nach sind die Länder zusammengewachsen und unterstützen sich gegenseitig mit ihrer Technologie, wobei in Japan die Menschen viel mehr schon erfunden haben! Ach und Dämonen gibt es bei uns nicht, es ist langweilig. Rin, ich würde mir nicht jetzt das Paradies vorstellen, da es die Hölle ist, schlimmer als in den kriegerischen Zeiten, denn die Luft ist verpestet, die Kinder verdummen, die Menschen bekämpfen sich, streiten, nutzen aus, verraten einander und töten, obwohl wir ein kommunistisches Land sind. Mit dem Reichtum kam auch das Verbrechen, welches in vielen Ländern stark ausgeprägt ist!"

Rin, die eben noch verträumt war, wurde traurig, als Kibo(=hoffnung! ^^ in der neuen fassung darf sie auch so genannt werden! ^^) sie so aus ihrem Traum aufscheuchte: "Warum töten sie? Nur wegen Reichtum?"

"Das ist heute bei uns auch so!", mischte sich der Kröterich ein.

"Ach, hast du schon ein Dorf gesehen, wo ein Mann ein Mädchen auf der Straße vergewaltigt und die Menschen drum herum nichts tun?!", schnauzte sie ihn an, sie fand ihn einfach nur dumm.

Jaken trat einen Schritt zurück, denn sie schien recht wütend.

Sie sah es und lächelte sofort wieder: "Es ist nicht wegen dir, keine Bange, ich reiß dir nicht den Kopf ab, aber ich habe an meine Zeit und deren Schrecken gedacht, ich finde es dumm, auch wenn er bewaffnet war, es haben nur zwei die Polizei gerufen, und die anderen sind einfach vorbeigegangen, und in unserer Zeit gibt es große und sehr belebte Straßen!"

Sie wechselte auf einen anderen Kanal, welcher Sesshomaru anscheinend sehr interessierte, da er andere Dimensionen hatte, er trat irgendwie heraus, dieser Kanal und Sesshomaru sah wie gebannt auf das Gerät.

"So sieht Tokyo heute aus, äh damals, nein in der Zukunft, es existiert nicht einmal, hach, aber jetzt wisst ihr, was ich meine!", erklärte sie mit einem Seufzen und schaltete um. Immer wieder bediente sie die Taste und suchte anscheinend nach etwas, was Sesshomarus Aufmerksamkeit erweckte, denn das Geflimmer ging ihm langsam aber sicher auf die nerven. Plötzlich hielt sie inne, als man mehrere Autos sehen konnte.

"Sessh-chan, dass sind Autos!", sagte sie in erklärender Stimme, wie eine Mutter zu einem kleinen Kind, wobei ihr lächeln verschwand, als sie bemerkte, was sie getan hatte.

Langsam dreht sie sich um mit einem gezwungenen Lächeln.

"Tut mir leid!", dabei drückte sie auf den nächsten Kanal, auf dem eine Verfolgungsjagd war und der Schütze genau auf die Außenstehenden zielte und schoß!

Rin viel um und Jaken machte ein Pirelle, Sesshomaru aber schien die Kugel auffangen zu wollen sehr schnell, aber hatte nichts in der Hand.

"Was.."

"Wie gesagt, es sind nur beleuchtete Bildpunkte die ein Bild ergeben, es ist nur darin, es kommt nicht raus!", hatte sie Sesshomaru unterbrochen und das Thema zuvor schien vergessen.

(fortsetzung folgt!^^ ist schon fertig, aber ich mache jetzt mehrere kapitel ja auf Wunsch der leser!^^ hatte ja sonst immer hunter seiten pro kapitel1^^ eher 100000Wörter pro Kapitel!^^)

5.Kapitel: Misa, die kleine süße Schutzgöttin....eine Personenverwechslung des Schutzgottes??

5.Kapitel: Misa, die kleine süße Schutzgöttin....eine Personenverwechslung des Schutzgottes?? (XD die Bemerkung ist nur darauf bezogen, das der schutzgott nicht zu der Persn passt, die sie beschützt XD)
 

Jetzt fasste sie in seinen Schoß, der ihre Hand greifen wollte, aber dann sah, dass sie nur das Spielzeug genommen hatte.

Sie hielt es ihm vor die Nase und lächelte. Er nahm es und betrachtete es vom Nahen. Dann bewegte er die Räder und sah sich alles noch genauer an.

Rin sah sich das Auto auch an und lag beinahe auf Sessh Knien. Dieser bemerkte das Interesse des Kindes und gab ihr das Auto.

Rin fand es toll und wollte am liebsten mit spielen!

Aber, da sie nicht wusste, ob sie dürfte, richtete sie sich an Kibo und fragte: „H Hope(sie spricht aus, wie n deutscher, der nicht das englisch spricht!^^), kann ich mit dem Ding spielen?“

„Natürlich kannst du, es ist ja auch ein Spielzeugauto, das geht nicht so schnell kaputt! Du kannst mich auch Kibo nennen, wenn du willst!“, lächelte sie das kleine Mädchen an.

„Hai Kibo-san!“, antwortete die kleine Rin und begann sofort mit dem Auto zu spielen.

Jaken wollte los meckern, da die Kleine die sogar sehr wahrscheinliche Göttin nicht mit san anreden soll und sie auch nicht duzen soll. Anscheinend fürchtete Jaken die Frau mehr als seinen Herren, obwohl dieses Mädchen doch so liebevoll und freundlich schien, aber Kibo legte ihr Hand auf seinem Mund um ihm anzudeuten, sich nicht aufzuregen.

„Sie kann mich ruhig duzen, das mag ich lieber, als das Siezen, denn sonst kommt es mir vor, als ob sie sich fürchtet. Jaken, du kannst mich auch duzen, wie ich es bei dir ab jetzt tuen werde, sonst hast du noch länger ein schlechtes Gewissen!“, meinte sie mit ihrer Freundlichkeit und Jaken sah in ihre königsblauen Augen, die im Gegensatz zu Sessh eiskalten Augen standen und Wärme statt Kälte ausstrahlten.

„Hai Kibo-chan!“, meinte Jaken vergnügt, da er sah, wie sie gerade wie ein Kind rumtobte und Handstand machte. Dabei fielen ihre Haare in ihr Gesicht und sie sah sehr merkwürdig aus, am meisten, als Jaken sah, wie ihre Hände plötzlich im rechten Winkel von ihrem Körper abstanden und sie zu schweben schien.

Sesshomaru sah sie an, sie schwebte jetzt tatsächlich Hals über Kopf über dem Boden und war aber dann plötzlich verschwunden. Und wie Sessh es glatt vermutet hatte, lag sie in seinem Schoß und warf ihm einen unschuldigen Blick zu.

„Entschuldigung, anscheinend habe ich meine Kräfte nicht im Griff, aber wie heißt es so schön: Übung macht den Meister!“, meinte sie nur und sah in seine achso kalten Augen, wobei sie das amüsierte Lächeln nicht übersah.

„Warum ist dein Spitzname denn Hoffnung? Nennst du dich so, weil du dir Hoffnung machen willst, dass du es irgendwann schaffst, oder warum?“, fragte Sessh auf seine ironische Amüsiertheit.

„Nein, ich nenne mich so, weil ich ein Hoffnungsgott bin!“, meinte sie liebevoll und machte Anstalten ihn auf den Mund zu küssen, aber er warf sie von seinen Beinen und schien sichtlich geschockt, auch wenn er es versuchte zu verbergen.

,Dieses Weib, was sollte das!?‘, dachte er nur und schien angesäuert, aber dann lachte Jaken und Sesshomaru fuhr ihn an: „WAS?!“

Jakens Lachen verstummte und lief aus Sessh Sicht, um aber wenig später mit Rin im Schlepptau zurückkam, die nun auch lachte.

„WAS?!“, jetzt bemerkte er erst, dass etwas auf seinem Kopf saß und griff danach.

Nun sah er in seine Hand und erkannte ein merkwürdiges kleines Mädchen, dass in seine Hand passte. Es hatte weißes Haar und schmetterlingsgleiche Flügel.

„Wer bist du?!“, fragte er erregt, denn langsam reichte es ihm, er fühlte sie, als hätte er ne Monatskarte mit seinem Bruder und dessen merkwürdigen Freunden in einem Zoo eingelöst.

Die kleine sah ihn an und verschwand plötzlich, um kurz darauf auf Kibos Schulter zu landen, die der kleinen Fee sofort die Hand auflegte.

„Na Misa? Was machst du hier? Ich dachte, du musst dich um deinen Schützling kümmern?!“, fragte Kibo etwas überrascht und besah die kleine Fee, die nun heran wuchs und einem kleinen Mädchen ähnelte.

„Ich beschütze doch meinen süßen Schützling!“, und ließ ihren Blick nebenbei auf Sesshomaru fallen, der sie eiskalt ansah.

„Du passt auf Sessh auf? Hätte ich ehrlich nicht von dir gedacht, da er eigentlich einen männlichen Schutzgeist haben müsste!“

„Ja, aber seiner ist abgehauen und da hab ich die Aufgabe übernommen und ich verstehe, warum keiner auf ihn aufpassen will! Er bringt sich ständig in missliche Lagen und fühlt sich überlegen, aber hätte ich nicht oft genug auf ihn geachtet, hätte Inu Yashas Kaze no Kizu ihn getötet, wenn ich nicht sein Tensaiga aktiviert hätte!“, nörgelte sie rum.

Sie blickte kurz zu Sessh und zeigte ihm dann die kalte Schulter, als sie das kleine Mädchen bemerkte. Sofort schnappte sie ihre Hand und lief mit ihr freudig los.

„Hab ich auch einen Schutzgeist?“, fragte Jaken mit großen Augen, denn wenn Sessh einen Schutzgeist hätte, hätte Jaken mit einem miesepetrigen Brutalo gerechnet, aber nie so ein liebes Kind, was aber auch ein stark ausgeprägtes Temperament hatte.

„Ja, aber er will nicht raus! Aber hättest du keinen, so wärst du bestimmt schon tot!“, lächelte sie und sah zu Sesshomaru, dem das Ganze irgendwie missfiel, aber nichts sagte.

Nach einer Stunde kamen die beiden Mädchen wieder und stellten sich erwartungsvoll vor Kibo. Sie wollten etwas sagen, als die Stille ein lautes Magenknurren unterbrach.

„Ich verstehe, ihr habt Hunger. Verständlich, wenn man 19 Stunden lang nichts isst!“, schmunzelte sie und hatte jetzt auch erst bemerkt, dass es schon 12 Uhr Mittag war.

Sie fasste mal wieder in ihren Ärmel und holte immer eine Schale Nudelsuppe in weißen Tassen heraus, welche sie Rin, Misa und Jaken reichte. Sie begannen sofort zu essen und es schmeckt ihnen, wie Kibo an ihren Tränen erkennen konnte. Sie stand auf und setzte sich zu Sesshomaru an den Baum und daraufhin holte sie zwei weitere Schalen Suppe aus ihren Ärmel.

Sie bot Sesshomaru eine an, aber er schüttelte den Kopf und sagte: „Ich nehme keine Menschennahrung zu mir!“

„Das ist Götternahrung, also keine Beleidigungen, du Schnösel!“, sagte sie verärgert, aber erschrak, als er ihr die eine Schale aus der Hand schlug. Sie konnte sie gerade noch auffangen ohne etwas zu verschütten und seufzte: „Ich wollte Euch nicht Schnösel nennen, aber warum probiert Ihr nicht einfach mal? Es wird Euch schon nicht umbringen!“

„Wenn du es nicht willst, dann nehme ich es, ha! Ich nehm dir deine Schüssel, dein Eigentum weg!“, meinte Misa, die nach der Schale griff, aber inne hielt, als Sesshomaru die Schüssel nun doch annahm.

Misa drehte sich beleidigt gespielt um und Jaken und Rin konnten ein selbstgefälliges Lächeln auf ihren Lippen sehen und verstanden die Aktion.

Sesshomaru sah ihr mit kalten Blick nach, was sie auch spürte. Kurz glaubte sie sogar, er würde sie zu Eis erstarren lassen und griff schnell ihre Schale um sich die warmen Nudeln weiter reinzuschaufeln.

Er besah erst einmal die Nudeln, bevor er mit den Stäbchen eine einzelne Nudel griff und sie in seinen Mund führte, wobei er am liebsten alles zur Seite geschmissen hätte, denn Kibo sah ihn erwartungsvoll an. Nachdem er die Nudel gekaut hatte, fing er an schneller zu essen und nahm gleich mehrere Nudeln. Nach nur 3 Minuten war seine ganze Schüssel leer und zum Höhepunkt wischte er sich seinen Mund mit dem Handrücken ab.

„Es hat Euch geschmeckt, nicht wahr!?“, sah sie ihn an und konnte sich ihre Genugtuung nicht verkneifen. (weiß, das mit handrücken ist echt übertrieben XD aber das musste sein! ^^)

Er nickte kurz und kaum merkbar und übergab ihr die Schale, welche sie in ihren Ärmel verschwinden ließ.

Rin kam lächelnd auf die beiden zu und fragte: „Wenn man heiratet, bleibt man doch immer zusammen, oder?“

Sesshomaru sah sie an, was sollte denn diese Frage, er hatte nicht eine derartige Unterhaltung zwischen den dreien gehört und antwortete im Gegensatz zu Elisabeth, welcher das wohl regelrecht Spaß machte, nicht.

„Da hast du recht, Rin. Eine Heirat verpflichtet einen dazu, ein Satz in der Zeremonie lautet etwa so: Wollt ihr euch lieben und ehren, bis der Tod euch scheidet? Und darauf antwortet man mit ja. Aber es gibt in meine Zeit auch viele Scheidungen. Aber wenn man sich liebt, passiert das nicht!“

Rin sah sie an und ein Lächeln machte sich breit: „Wenn du Sessh heiratest, wärst du dann auch meine Mami?“

„Ja, das wäre ich ...!“, ihr Lächeln verblasst und sie schaute zu Rin, der ihr Stimmungswechsel nicht aufgefallen war.

Sesshomaru schien kurz blass zu werden, was dieses Mädchen immer dachte, manchmal ging sie echt zu weit mit ihren Fragen, aber anscheinend wollte sie eine Mutter haben, welche sie in Elisabeth sah und Sesshomaru sah sie als Vater, also war der Gedanke gar nicht so merkwürdig, wie er fand.

Kurz haftete ihr Blick auf ihm und sie schien zu versuchen seine Gedanken zu lesen, da sie wissen wollte, was er über so etwas dachte.

„Ich geh dann wieder spielen, Mama und Papa!“, meinte sie und lief fröhlich weg.

,Wenn ich sie zusammenbringe, dann habe ich die tollsten Eltern der Welt!‘, dachte Rin fröhlich und sprang auf den Rücken von Misa, die nach vorne kippte und mit dem Gesicht im Gras jetzt steckte, aber anfing zu lachen und sehr schnell sich wieder gerade hinsetzte. Zum Bedauern von Rin, denn jetzt lag sie im Gras auf dem Rücken und wurde von einer Kitzelattackte zum Lachen gebracht.

Sesshomaru beobachtete die kleine Gruppe und stand auf.

„Komm mit!“, meinte Sesshomaru kühl und schritt voran, dicht gefolgt von Kibo, die ihn fragend beobachtete.

„Wo gehen wir hin?“

„Meditieren!“

„Warum?“

„Denk nach!“, erwiderte er kühl und erwartete, dass sie antwortete, aber das tat sie nicht.

6.Kapitel: Meditation mit kleinen und süßen Überraschungen!

6.Kapitel: Meditation mit kleinen und süßen Überraschungen!
 

Daraufhin hielt er kurz inne und warf einen Blick auf das Mädchen, welches merkwürdiger Weise verschwunden war.

„Wo ist dieses dumme Weib schon wieder hin?“

Aber seine Frage wurde sofort beantwortet, als sie genau über ihm auftauchte. Er seufzte und fing sie mal wieder auf, wobei er ein zuckersüßes Lächeln bekam, das bedeutete: Ich bin so tolpatschig, darum soll ich meditieren um meine Magie unter Kontrolle zu bekommen!

Er setzte sie ab und schritt wieder voran, wobei sie neben ihm diesmal ging und den Blick senkte, da es ihr langsam peinlich wurde.

,Ist das peinlich. Dass ich mich ausversehen teleportiere ist schon schlimm, aber auch noch immer in seine Arme zu fallen, gleicht einem schlecht gemeinten Scherz!‘, errötete sie und schüttelte schnell den Kopf, wobei sie bemerkte, wie Sessh sie eisekalt ansah, als wolle er sagen: beim nächsten Mal fange ich dich nicht mehr auf!

Sie sah schnell weg und ließ ihren Blick auf den Boden und wurde langsamer, weil sie wieder hinter ihm gehen wollte, was er auch zu ließ, obwohl er ja eigentlich nicht noch einmal so ´ne Aktion erleben wollte, aber er würde seine Ohren einfach etwas besser öffnen und wenn sie dann verschwindet und über ihm auftaucht, würde er einfach ein Schritt zur Seite machen und sie keines Blickes würdigen.

So gingen sie etwa 5 Minuten, als Sessh plötzlich stehen blieb und Kibo in ihn krachte, da sie es nicht bemerkt hatte. Sie löste ihr Gesicht aus seiner Jacke und sah an ihm vorbei auf einen wunderschönen Wasserfalle, welcher in der Mittagssonne einen Regenbogen wiedergab. Es war dort wie ein Minisee, mit zwei etwas größeren Felsen, die unter dem Wasserfall lagen. Sie wusste schon, was er für eine Meditation im Sinn hatte, da sie im Fernsehen oft Mönche unter Wasserfällen meditieren sah und auch wusste, dass das Wasser wahrscheinlich eisig kalt war.

Er zog sein Uwagi aus und ging auf den Wasserfall zu. Kibo folgte ihm, aber blieb stehen, als er sagte: „Zieh dein Uwagi aus, sonst ist es kein richtiges Training, da dein Uwagi das Wasser aufzieht und die Kraft des Wassers versiegt und du erkältest dich schneller!“ (Anmerkung: Uwagi ist dieses Oberteil, also Jacke! ^^)

,Na mal sehen, ob sie ihr Uwagi auszieht, dann wäre ich überrascht, dann wäre ihr Oberkörper komplett nackt und keine Frau tut so etwas freiwillig. Selbst schuld, wenn du immer so viel Unsinn machst, Göre. Das ist die Strafe meine Kleine für die Unverschämtheiten!‘, dachte er siegessicher und setzte sich auf den Stein unter das Wasser im Scheza und schloss die Augen. Als er hörte, wie sie sich neben ihn auf den anderen Stein setzte, öffnete er ein Auge und sah zu ihr herüber. Sie hatte ihr Uwagi tatsächlich ausgezogen, aber sie hatte eine Art Tuch um ihre Brust gewickelt, aber viel nutzte es nicht, denn der Schal war so hauch dünn und durch das Wasser durchnässt, sodass man ihre Brust darunter klar und deutlich sah.

,Ob sie weiß, dass man ihre Brust sieht? Ich glaub, ich werde sie mal deswegen ansprechen. Sie wird schon lernen sich zu benehmen.‘, dachte er und er lächelte amüsiert, aber kaum sichtbar.

„Dein Tuch ist durch das Wasser durchsichtig geworden!“, meinte er kalt und wollte sie dadurch ihrer Konzentration berauben. Aber zu seinem Erstaunen störte diese Tatsache sie nicht und löste nun sogar das Tuch mit geschlossenen Augen. Er wendete seinen Blick ab und schloss die Augen um sie nicht nackt zu sehen.

,Was denkt die sich eigentlich, sie bekämpft mich anscheinend! Feuer mit Feuer! Diese Göre, dieser Gott, ob jeder Gott sich vor einem Dämon auszieht?‘, überlegte er und schüttelte seinen Kopf, denn er wollte nicht länger seine Gedanken verschwenden. Doch öffnete er kurz ein Auge und betrachtete ihren Körper. Man erkannte, dass man sie nicht als Göre mehr bezeichnen konnte, sondern wenn schon als Weib, da ihre Brüste nicht gerade klein waren. Er musste vorsichtig sein, wenn ihn jemand angriff, denn sie könnte echt als seine Gefährtin durchgehen und so weit sollte es nun auch nicht kommen.

,Vorhin schien ihre Brust nicht so groß, sie trug anscheinend schon die ganze Zeit das Tuch um ihre Brust. Dieses Weib, sie scheint nichts zu stören, rein gar nichts!‘, überlegte er und schloss sein Auge, als sich die ihren öffneten.

Sie sah kurz zu ihm, aber schloss die Augen auch gleich wieder und konzentrierte sich auf einen inneren Punkt, wie sie es damals zu Hause des öfteren getan hatte. Sie fühlte sich gut, das kurz zu vor kalte Wasser, fühlte sich nun warm an und massierte geradezu ihre verspannten Schultern. Es wurde um sie herum totenstill, sie konzentrierte sich nur noch auf sich selbst, sie vergaß alles um sich herum und spürte ihre Magie, die durch ihren Körper floß. Es war sehr angenehm. Wie in Trance hob sie ihre rechte Hand nach vorne und ein weißes Strahlen erschien. Sesshomaru bekam das mit und sah mit einem Auge auf ihre Hand aus der nun Strahlen kamen, die das Wasser vor ihr in die Höhe schweben ließen und Gebilde aus dem Wasser bildeten. Sessh war beeindruckt, sie schien recht schnell zu lernen und ließ sich nicht so schnell wie ihr Bruder Inu Yasha ablenken. Plötzlich fiel etwas ins Wasser und mit ihrer Konzentration war es aus. Sie schlug ihre Augen erschrocken auf und sah in das Wasser, in welches etwas gefallen war.

Nach kurzem kam ein kleiner Junge aus dem Wasser getaucht. Er hatte Blondenes Haar und gelbe Augen. Sie sah ihn kurz an und gab ihm dann ihre Hand um ihm aus dem Wasser zu helfen. Der kleine sah sie an und nahm seine Hand. Auf dem Stein sitzend, schmiegte er sich an ihre Brust und flüsterte freudig: „Mama!“

Sesshomaru sah ihn kalt an und fragte kalt: „Wer bist du? Wo kommst du her?“

„Ich bin den Wasserfall runtergefallen, wer ich bin, weiß ich jedoch nicht!“, antwortete der kleine traurig und heulte sich an Kibos Brust aus.

„Du armer Junge! Komm erstmal aus dem Wasser raus, damit du dich nicht erkältest!“, sagte sie liebevoll und ging mit ihm auf dem Arm auf das Trockene und setzte ihn ab. Nachdem sie sich angezogen hatte, holte sie aus ihrem Ärmel ein Handtuch und trocknete seinen Körper ab, nachdem er seine Sachen abgeworfen hatte. Danach gab sie ihm neue und trockene Sachen, welche er schnell anzog.

Sesshomaru war währenddessen auch auf das Trockene gegangen und hatte sich sein Uwagi angezogen.

„Sesshomaru-dono?“

„Ja?“

„Kann ich den kleinen mitnehmen und ihm helfen seine Mutter zu suchen? Bitte! Er wird nicht stören, dass verspreche ich!“, bettelte sie.

Sesshomaru ließ sein Blick zu dem Jungen schweifen, welcher ihn erwartungsvoll ansah.

„Na gut, aber sobald er ärger macht, bekommt er Ärger!“, ließ sich Sessh überreden und schreitete in die Richtung, aus der sie gekommen waren.

Als die drei bei den anderen dreien, oder auch vieren waren, wenn man Aun mitzählte, kamen die beiden Mädchen sofort auf den Jungen zu und fassten seine Hände.

„Komm, lass uns spielen!“, sagten die beiden und zogen ihn mit.

Erst war der kleine etwas geschockt, aber dann rannte er doch mit und tobte mit den Mädchen rum.

Jaken kam auf Sessh und Kibo zu und begrüßte sie: „Ihr seid wieder da Sesshomaru-sama und Kibo-san!“

Er verbeugte sich und fragte jetzt Kibo: „Wer ist der Junge?“

„Ein Sonnendrache wie mir scheint. Er hat sein Gedächtnis verloren und weiß seinen Namen nicht mehr. Der Junge ist den Wasserfall runtergefallen!“, entgegnete sie ihm und sah zu Sesshomaru, der dem Anschein nach nicht gewusst hatte, dass der Junge ein Drache war.

„Woher weißt du das?“, fragte er kühl.

„Einfach so, wie ich weiß haben die meisten Drachen mit Menschenform die gleiche Augen und Haarfarbe, was manche sehr besonders macht. Götter haben das auch, aber ein solcher Gott ist er nicht.“, sagte sie nebensächlich und schaute zu den spielenden Kindern rüber. „Sind sie nicht süß? Hach, da fühlt man sich wie eine gerade gewordene Mutter. Ich werden sie schlafen legen und mich um ihre Probleme kümmern.“

„Und das Training?“, fragte Sesshomaru mit einem scharfen Unterton.

„Das vergesse ich schon nicht, da die Kinder die meiste Zeit spielen!“, lächelte sie ihn an, schnappte seine Hand und zog ihn wieder zurück in den Wald, zumindest versuchte sie es.

7. Kapitel: Pause in den Onsen?

7. Kapitel: Pause in den Onsen?
 

„Was soll das?“, fragte er knurrend, aber sie ließ nicht von ihm ab.

„Ich dachte nach diesem kalten Bad könnte man noch eins in einer Onse machen!“, meinte sie nur, worauf er sich mitziehen ließ.

,Diese Frau, was soll das alles? Aber ein Bad in den Onsen wird meinem Nacken gut tun. Hätte ich vorhin nicht den Kopf so schnell wegen dem Jungen Hochgerissen, wäre das nie passiert, meinem Nacken tat das echt nicht gut unter der Belastung des Wasserfalls, aber wenigstens sieht mir das keiner an, sonst würde dieses Weib mich noch bedauern.‘, seufzte er gedankenversunken und bemerkte erst jetzt, dass jemand Anstalten machte seinen, SEINEN Gürtel zu öffnen. Sofort griff er die Hand und sah in Kibos Gesicht.

„Was soll das?“, fragte er giftig.

„Du warst so gedankenversunken und hast doch sowieso Probleme wegen deinem fehlenden Arm, also dachte ich, ich helfe Euch Sesshomaru-sama!“, wechselte sie am Ende schnell die Anrede.

„Ich brauche keine Hilfe so wie du, Weib!“, sagte er herablassend, worauf sie nur erwiderte: „Nenn mich doch Kibo-chan!“

„Warum sollte ich, Kibo-chan?“, fragte er sarkastisch und ging an ihr vorbei. „Dreh dich um!“

„Hai!“, antwortete sie und wendete ihren Blick ab.

Weil sie so schnell wie möglich in den Onsen wollte, zog sie sich an Ort und Stelle aus, weil sie ja noch nie in einer heißen Quelle im Leben gewesen war.

Sie hörte wie Sesshomaru sich ins Wasser begab und drehte sich sofort um und trat nun an die Quelle heran.

„Willst du mit Sachen rein?“, fragte er ironisch und drehte sich um, aber wendete den Blick sofort wieder ab.

,Dieses Weib, die hat keinen Charme, ihr Freundlichkeit ist oft schon schlimm genug, aber das!? Ich werde gut auf sie aufpassen müssen, sonst geht sie noch mit Räubern mit und lässt sich vergewaltigen!‘, seufzte er und ging hinter den großen Stein in der Mittel um sich entspannen zu können. Aber trotzdem interessierte ihn, was sie wohl machen würde, entweder toben, oder versuchen ihn zu verführen, was ihr nie gelingen würde.

Er schloss kurz die Augen, als er plötzlich zwei angenehm weiche Hände an seinen Nacken fühlte, die ihn massierten. Als er die Augen öffnete, sah er genau in ihre. Es war klar, sie wollte ihn verführen.

„Geht es dem Nacken jetzt besser, Sesshomaru-sama?“, fragte sie nach 5 Minuten kneten, doch er erwiderte nichts, was soviel wie etwas bedeutete und so knetete sie weiter.

,Solange sie mich massiert, kommt sie auf keine dummen Gedanken.‘

Jetzt sah er sie noch einmal an, es war ihr überhaupt nicht peinlich, wie es ihm schien und so ließ er seinen Blick über ihren Body fahren, der über Wasser war. Als sie dies bemerkte schien sie sichtlich geschockt und verschränkte die Hände vor ihrer Brust.

„Spannt Ihr mein Herr!?“, fragte sie leicht verärgert.

,Hm, wohl doch nicht ohne Charme!‘, dachte er amüsiert und um sie zu quälen besah er sie ein weiteres Mal.

,Na warte Sesshomaru, das Spiel geht auch zu zweit. Du willst meinen Körper, na gut, mal sehen ob du wirklich gefühlslos bist!‘, dachte sie nun rachsüchtig und umarmte ihn. Sie drückte ihn sehr fest, was ihm nicht gefiel und so drückte er sie mit Leichtigkeit weg.

„Was sollte das?“, fragte er mit einem leisen Knurren.

„Rache! Ich habe Feuer mit Feuer bekämpft! Du wolltest eben doch noch meinen Körper, oder warum hast du ihn angesehen?“, fragte sie giftig.

„Rache für deine Unverschämtheiten. Denn es gefällt dir nicht, wenn man deinen nackten Körper beobachtet. Hast du wirklich gedacht ich will deinen Körper? Das ich nicht lache, ha. Ich interessiere mich nicht für Frauen jeglicher Art, sie sind einfach nur schwach! Wenn ich mich für eine Frau interessiere, ist mein Bruder ein Vollblut!“, meinte er sarkastisch und wandte seinen Blick von ihr.

„Verstehe, naja, ist auch egal. Wenn ich dir den Nacken weiter massieren soll, musst du einen Schritt vor tun, denn dann kann ich ihn besser massieren, weil ich meinen Daumen benutzen kann und du kannst mich auch nicht mehr beobachten!“, flüsterte sie.

,Merkwürdiges Mädchen, aber meinen Hals kann sie weiter massieren. Wenigstens für etwas ist sie gut, außer als Hausfrau und Kindermädchen.‘, ließ Sesshomaru seinen Gedanken freien Lauf und tat einen Schritt vor.

Sie stellte sich hinten ihn und machte da weiter, wo sie aufgehört hatte und betrachtete nebenbei seinen muskulösen Rücken. Nach wenigen Minuten waren Sesshomarus Nackenschmerzen verschwunden und machte dies durch ein räkeln des Nackens dem Mädchen bemerkbar, aber sie hörte nicht auf, sie ließ ihre Hände jetzt auf seine Schultern gleiten und massierte diese. Eigentlich wollte Sesshomaru etwas sagen, aber irgendwie fühlte es sich gut an.

„Du bist völlig verspannt. Nach meiner Massage wird es dir viel besser gehen, dass verspreche ich dir und wenn nicht, dann, hm ..., dann werde ich dir einen Wunsch erfüllen, egal welchen, es kann dein Arm sein, etwas perverses, ein Traum, das Wiedersehen eines Freundes oder Familienmitglieds, oder ich bring dir meine Magie bei! Aber wenn du entspannt bist durch die Massage, wirst du auch besser kämpfen, denn ich weiß wo von ich rede. Wenn man verspannt ist, auch wenn man es nicht bemerkt, lenkt es einen trotzdem etwas ab und, dass es einer merkt und die Kampfkraft sinkt auch bei Verspannungen, darum habe ich bei der Meditation alles um mich herum vergessen und auch die nackten Tatsachen!“, flüsterte sie in sein Ohr, ohne mit dem Massieren aufzuhören. „Wenn du entspannt bist, besiegst du Inu Yasha mit Leichtigkeit!“

„Erwähne bitte diesen Namen nicht in meiner Nähe, von dem bekommt man erst recht Verspannungen!“, meinte Sesshomaru genervt und verspannte sich.

„Hai, aber entspann dich wieder!“, seufzte sie und knetete etwas fester.

,Gut das ich diese Begabung schon immer hatte. Ich bin jetzt echt eine Masseurin, wie es meine Klassenlehrerin in der Grundschule sagte. Jetzt nur noch Mathe und Latein unterrichten um meinen Gymilehrern nachzukommen! Und er beschwert sich nicht, obwohl ich ihn duze, das heißt Fortschritte!‘, lächelte sie und massierte.

Es waren etwa 2 Stunden vergangen, als Sesshomaru bemerkte, wie sie hinter ihm versank. Er trat ein Schritt vor und glaubte es wäre eine Kinderei, aber sie war auf der gleichen Stelle und Luftblasen traten in großer Zahl aus ihren Mund. Sofort holte er sie mit seiner Hand wieder an die Luft, wo sie nach Luft schnappte.

„Was sollte das den wieder werden?“, fragte er und besah sie.

„Mir war, oder mehr ist so schwindelig und ...“, weiter kam sie nicht und fiel nach vorne in ihn hinein.

,Sie ist bewusstlos‘, mit diesem Gedanken nahm er sie auf seinen Arm und trug sie ans Ufer.

Dort legte er sie ins Gras und holte die von ihr bereitgelegten Handtücher. Mit einem trocknete er sie grob ab und legte ihren Uwagi auf sie. Jetzt trocknete er auch sich ab und zog sich an.

Er ging wieder zu ihr und zog ihr auch die Sachen an, bevor er ihren Kopf auf seine Knie legte.

5 Minuten später erwachte sie und sah in seine wachenden Augen.

„Wieder wach?“, fragte er nur und half ihr hoch.

„War wohl zu lange drin. Ich und meine Wassersucht, hach, aber danke vielmals!“

Als sie stand wollte sie sofort weitergehen, aber sie torkelte von einer auf die andere Seite. Kurz bevor sie hinfiel schnappte Sesshomaru sie am Arm.

„Wieso hilfst du mir?“

„Glaub ja nicht, dass ich etwas für die empfinde! Ich tue dies nur, weil sonst ich auf die jaulenden Bälger aufpassen muss!“, gab Sesshomaru kalt zurück.

Sie erwiderte nichts, aber stütze sich an ihm. Den ganzen Weg über sprach sie kein Wort. Eigentlich wollte sie ja einen romantischen Abend zu zweit in den Onsen verbringen, aber es gönnte ihr einer nicht. Warum musste sie umkippen und er so ein Macho sein.

Als die Kinder, wie Jaken auch, die beiden sahen, kamen sie sofort auf sie zu.

„Seid ihr euch näher gekommen?“, frage Rin erwartungsvoll, aber erhielt nur einen kalten Blick.

Er setzte sie an “seinem“ Baum ab und meinte nur:„Schlaf etwas, dann geht es dir wieder besser!“

„Hai, Meister Sesshomaru-sama!“, sagte sie und lehnte sich an den Baum, aber an schlafen war nicht zu denken, denn die kleinen Kinder kamen zu ihr und fragten was los sei.

Sie antwortete trocken: „Wir waren in den Onsen und dann bin ich umgekippt!“

„Dafür sind deine Sachen echt trocken!“, gab Misa amüsiert zurück.

„Wie, ach ich bin ja angezogen gewesen, als ich aufwachte, dass heißt, Sesshomaru hat mich angez..“, sie lief rot an, jetzt war sie in seinen Augen schwach und er hatte sie gerettet.

„Hunger!“, meinte der kleine Junge.

„Hier!“, sie gab den Kindern Gemüse, Brot und Aufstrich und half ihnen beim Brote schmieren.

8. Kapitel: Gute Nacht mein Meister

8. Kapitel: Gute Nacht mein Meister
 

Danach brachte sie alle ins Bett und kehrte erschöpft zum Baum zurück, an dem Sesshomaru wieder lehnte. Aber das störte sie wenig, sie wollte nur schlafen und schwindelig war ihr auch noch. So nahm sich ein Kopfkissen und Bettlaken und bettete sich neben Sesshomaru an den Baum. Sie konnte einfach nicht so richtig liegen. Der Baum war groß und der Stamm recht breit, so dass sie nicht an ihm lehnte.

Sie schloss die Augen, aber öffnete sie sofort wieder und sah zu Sesshomaru, der die Augen geschlossen hielt. Sie schlich mitsamt ihren Sachen zu ihm und ließ sich neben ihm nieder. Sesshomaru bemerkte dies schon die ganze Zeit und öffnete nun die Augen.

„Was ist denn jetzt schon wieder?“, fragte er genervt.

„Nichts, ich bin nur müde und kann nicht schlafen!“, flüsterte sie und rückte noch näher an ihn heran.

„Was wünscht du dir nun?“

„Wieso sollte ich mir etwas wünschen?“

„Naja, ich hab Euch nicht zu Ende massiert, also habt ihr ein Wunsch. Wenn Ihr Euren Arm wieder wollt, so müsst ihr euch nur noch ein wenig gedulden!", meinte sie und hielt inne.

Sie wollte sich nicht einfach an ihn kuscheln, ohne seine Erlaubnis. Nachher würde er wütend werden und sie hassen und gerade dies wollte sie verhindern.

„Hm, ich weiß noch nicht, ich werde mir den Wunsch aufheben und wenn mir etwas sehr wichtiges einfällt, werde ich ihn an dich richten. Und jetzt schlaf!“, antwortete er kühl ohne sie eines Blickes zu würdigen. Aber er wusste, dass es ihr mies ging, denn sie schwitzte stark und atmete schwer.

„Hai!“, antwortete sie schwach und lehnte sich an den Baumstamm.

„Leg dich hin und nicht setz dich!“, meinte er und sah zum Sternenhimmel.

„Ab... hai!“, wollte sie ihm erst widersprechen, doch lies es und rutschte den Baumstamm runter. Sie legte ihr Kissen an die Wurzeln des Stammes, eine dicke Decke unter sich und legte sich darauf. Dann deckte sie sich mit dem Bettlaken zu. Ihr war es etwas unangenehm, da ihr Kissen genau neben Sesshomaru lag, aber auch wiederum schön, denn in seiner Nähe fühlte sie sich sicher.

Sie sah zu den Sternen und staunte wieder darüber, wie zuvor, denn es war so wunderschön. Die Nacht war klar und die Sterne leuchteten. So etwas sah sie kaum, sogar eigentlich nie in ihrer Zeit. Sie glaubte sogar etwas änliches wie die Milchstraße zu sehen. Schlafen konnte sie nicht, nicht bei diesen schönen Sternen. Vollmondnächte und klare Sternenhimmel zogen sie wie magisch an. Sie liebte dieses Licht einfach abgöttisch. Und es spendete ihr immer Hoffnung. Oft hatte sie sich damals versucht einzureden, dass sie keine Angst habe, aber es stimmte nicht. Jedes Geräusch in ihrem Zimmer machte ihr Angst und so hatte sie fast immer die Zimmertür offen und kuschelte mit ihrer Stoffkatze, die genauso aussah, wie ihre Katze Minka, die sie immer anders nannte. Die beiden waren wie Geschwister, fast wie Inu und Sessh, sie hatten sich oft in der Wolle, aber konnten zusammenhalten, wenn es sein musste. Wäre ihre Katze da, wäre alles besser. In ihren Träumen war Minka Kisuna, die Hoffnungsgöttin der Dämonen, auf der gleichen Position wie sie. Sie kannten sich seid ihrer Geburt und liebten sich wie Geschwister. Als sie damals bei der Schwester einer Oma war, welche viele streuende Katzen fütterte, hatte sie Mausi kennen gelernt, sie war verschmust und lebte bei der Frau, doch sie starb, als sie drei Tage in der Garage eingesperrt war. Das machte sie sehr traurig, doch als Kibo dann mal wieder da war, spielte sie mit den anderen Katzen. Sie kamen gerade aus dem Haus, als der Hund des Sohnes der Schwester ihrer Oma Väterlicherseits, einen Busch anbellte, aus dem eine grau, schwarz gestreifte Katze rannte und weglief. Die anderen gingen weiter in den Garten, aber sie blieb, sie hatte ein Gefühl, dass da noch etwas war und tatsächlich, plötzlich sah man eine kleine Nase und dann einen Kopf. Das Kätzchen war so groß wie ihre Hand. Sie nahm sie hoch und streichelte sie. Dann ging sie zu der Bank und sagte der kleinen Gruppe bescheid. Die meinten, die Mutter käme vielleicht wieder, was sie leider aber nicht tat. In der Zwischenzeit, hatte sie die kleine Katze auf die Bank gesetzt und sie hatte sich an sie gekuschelt. Am Ende konnte sie ihren Vater überreden und zusammen dann ihre Mutter. So nahmen sie mit. Der Arzt meinte, sie würde nicht durchkommen, sie wäre schon schwach genug. Die kleine hatte tränende Augen und schnupfen, wie sie auch nichts fressen wollte. Doch wir schafften es und fütterten das Häufchen Elend erst mit einer Spritze und dann begann sie später auch Milch aus der Schale zu trinken. Als sie sie fanden, war sie gerade etwa 3 Wochen alt gewesen. Sie nannte sie Mausi, aber die Eltern meinten Minka, so hatte sie einen doppelten Namen. Kibo konnte mit ihrer Katze über alles reden, auch wenn sich ihr Leben veränderte, denn da sie wieder zur Schule musste und ihre Mutter sich mehr um sie dadurch kümmerte, waren sie nicht mehr wie Mutter und Tochter gewesen, aber wie Geschwister. Aber wie das bei Geschwistern ist, hatte immer sie für Minkas Taten ärger bekommen. Und wenn sie sich mit Minka verglich, meinten sie Minka wäre dumm, aber das war sie nicht, sie war außerordentlich klug und manchmal glaubte sie zu sehen, wie ihre Katze auf dem Blatt las, da sie auf die Zeilen blickte und ihren Kopf in Leserichtung bewegte, aber das würde ihr niemand glauben, so behielt sie es für sich. Manchmal fragte sie sich, ob Sesshomaru und Inu Yasha früher auch feste Freunde waren, da sie ja nur verhasst waren, wegen dem vor 50 Jahren.

Aber der Mond machte sie irgendwie wieder glücklich, da er und der Wind mit ihr sprachen. Sie fühlte sich wohl, wenn es blitzte, schneite, regnete, die Sonne schien und die Nacht hell erleuchtet war. Sie liebte die Natur und wahre Freunde, die ihr zuhörten.

„Du schläfst ja immer noch nicht!“

„Oh, nein, ich habe an jemanden gedacht!“, gab sie kleinlaut zu.

„Doch Heimweh?“

„Nein, aber eine Freundin, sie ist wie eine Schwester, fehlt mir sehr. Wir sind fast so wie du und Inu Yasha, aber vertragen uns schnell wieder im Gegensatz zu euch!“

„Wir hatten doch vorhin ein Gespräch, worüber, überlege mal!“, fragte er eisigkalt, sogar kälter als sonst.

„Hm, ich weiß! Es tut mir echt leid, ich hab eben daran nicht mehr gedacht, verzeih mir.“, flehte sie und blickte zu ihm hoch.

„Schlaf jetzt!“, gab er nur zurück und sah sie an. Man sah seinen Umriss strahlen und sie sah wie seine goldenen Augen leuchteten. Wie eine Sonne, die golden strahlt und Zuflucht gibt.

„Hai!“, flüsterte sie und schloss ihre Augen. Nach kurzem schlief sie ein, aber wachte nach einer halben Stunde wieder auf, als sie ein Geräusch neben sich hörte.

„Hm? Ist es schon morgen?“, rekelte sie sich.

„Schlaf weiter, ich bringe meine Rüstung zur Reparatur!“

Als er geendet hatte, saß sie senkrecht im Gras. Sie wollte nicht das er geht, nein, das wollte sie ganz und gar nicht!

„Ich kann es doch morgen früh reparieren!“, flüsterte sie schnell und stand auf.

„Wenn du willst! Aber schlaf jetzt weiter, du brauchst Ruhe!“, meinte er kalt und setzte sich wieder an den Baum.

„Warum? Machst du dir Sorgen?“

„Ja, denn wenn es dir morgen mies geht, nörgeln die Kinder, meine Rüstung bleibt schrott und du teleportierst dich wahrscheinlich wieder!“

Sie schwieg. Empfand er etwas für sie oder nicht? Es war ihr sehr unklar, aber sie kam damit zurecht, sie war einmal verknallt gewesen und konnte sich immer zurück halten, egal bei welcher Situation!

Sie bettete ihren Kopf auf das Kissen und gähnte. Kurz darauf war sie schon eingeschlafen.

Sesshomaru bemerkte dies und deckte sie wieder zu, da sie ihre Decke beim Aufsetzen auf die Beine gelegt hatte. Diese Nacht schlief sie sehr ruhig und weinte auch nicht, so wie in der letzten Nacht.

,Es würde mich sehr interessieren, von wem sie gesprochen hat, denn sie hatte sie zuvor nicht erwähnt. Eine Art Schwester und sie sollen beide fast wie ich und mein Halbbruder sein? Das würde die paar Kratzer auf ihren Armen erklären, aber welcher Mensch könnte so kratzen? Egal, was interessiert es mich. Elisabeth wird mir bestimmt noch nützlich sein, ein gutes Kindermädchen ist sie und mächtig auch. Vielleicht kann ich mit ihrer Unterstützung Naraku töten. Vielleicht kann sie herausbekommen, wo er ist und löst seinen Bannkreis und hält natürlich auch seine Abkömmlinge solange im Schach, bis ich diesen unverschämten Hanyou besiegt habe!‘,dachte er und schloss wieder seine Augen.

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Schreibt mit Kommis, wenn ihr ne ENS haben wollt, wenn es weitergeht^^

9. Kapitel: Geschwister?

9. Kapitel: Geschwister?
 

Am nächsten Morgen erwachte sie und bemerkte, dass sie sich an etwas krallte, das nicht ihr Kissen war. Sofort ließ sie es los und öffnete die Augen.

,Oh je, hoffentlich ist er mir nicht böse!‘, dachte sie geschockt, als sie Sesshomarus Gesicht erblickte. Sofort wendete sie ihren Blick von ihm ab und setzte sich auf. Er sah zu ihr und wollte gerade etwas sagen, als sie zu ihm sah und sich schnell entschuldigte: „Entschuldigung, hab ich wohl im Schlaf gemacht. Ich wollte das wirklich nicht, Sesshomaru-sama, bitte verzeiht mir!“

„Darum ging es ja nicht. Ich wollte dich fragen, wer diese angebliche Schwester ist?“, fragte Sesshomaru kalt.

„In meiner Welt ist sie eine Katze, aber hier müsste sie eine Katzendämonin sein, welche eine menschliche Gestalt hat. Man erkennt sie nur an ihren Katzenohren, sie ist schneeweiß, also so wie ich, nur plus Katzenohren und Katzenschwanz!“, erklärte sie ihm.

„Ein Hanyou?“

„Nein, ein vollwertiger Youkai, auch ein Gott. Ich bin ein Engelsgott und sie Ein Dämonengott der Hoffnung.“

„Bei dir ist sie eine normale Katze und trotzdem bezeichnest du sie als Schwester, du bist merkwürdig!“

„Mit ihr konnte ich über alles reden und ich habe eben gerade das Gefühl bekommen, dass sie sich hier befindet!“, sagte sie und fasste sich ans Herz.

„Wo glaubst du ist sie hier?“, fragte er und sah sie an.

Sie schloss die Augen und konzentrierte sich auf die Aura ihrer Freundin. Nach ein paar Minuten hatte sie sie gefunden und deutete mit dem Finger nach Osten.

„Dort!“

Sesshomaru erhob sich und richtete seine Nase in die Luft um zu versuchen ihren Geruch wahrzunehmen. Dann hatte sie den Geruch einer Katzendämonin, welche etwas nach Elisabeth roch, doch dessen Begleiter gefielen ihm nicht. Es war sein Bruder, der bei ihr war.

„Und?“, stellte Elisabeth sich neben Sesshomaru und bemerkte dabei, dass es 6 Uhr morgens war und die Kinder, wie auch Jaken noch schliefen.

Er drehte sich zu ihr: „Ich hab sie gefunden, aber zu erst wirst du meine Rüstung reparieren!“

„Hai!“, verbeugte sie sich und ging zu der Rüstung.

„Was hat er denn mit der Rüstung gemacht?“, flüsterte sie und begann mit der Arbeit. Sesshomaru beobachtete genau, was sie tat und war etwas verwundert, denn sie legte nur eine Hand auf die Rüstung und sie schien zu wachsen, als könnte sie sich regenerieren!

Nach kurzem war die Rüstung ganz repariert und sie stand mit dieser in der Hand auf.

„Hier!“, reichte sie ihm, „Ist das so in Ordnung?“

Sesshomaru besah die Rüstung und suchte nach Fehlern, aber sie schien perfekt zu sein: „Sie ist in Ordnung, aber sie scheint stabiler!“

„Ja, ich habe sie an ein paar Stellen verstärkt, da sie nicht gerade gute Qualität ist, wie ich gesehen habe. So müsste sie sogar die Windnarbe Eures dummen Bruders aushalten können!“, freute sie sich und nahm sie ihn wieder aus der Hand.

„Soll ich dir helfen beim Anziehen der Rüstung?“

„Das kann ich allein!“, sagte er kalt und wollte sie nehmen.

„Aber wenn ich dir helfe, geht es schneller und wir können auch schneller zu Kisuna!“, bittete Kibo und sah ihn in die Augen.

„Wenn du unbedingt willst!“, meinte er und ließ sich von ihr etwas helfen, z.B. bei der Schleife, da dies mit einer Hand wirklich für schwierig erschien, wenn sie ordentlich aussehen solle.

„So, fertig!“, lachte sie und klopfte auf die Rüstung.

„Lass das!“, kam es scharf von ihm und sie sah ihn vorsichtig an.

„Morgen!“, riefen 3 Kinder und klammerten sich an die Beine von Kibo.

„Guten Morgen meine Süßen!“, kniete sie sich zu den Kleinen herunter und tätschelte jedem den Kopf. „Wir werden meine Schwester abholen gehen, sie wird euch gefallen, das Verspreche ich euch und sie kann mir helfen!“

„Wer hat behauptet, du kommst mit und auch dann noch die Kinder?“, starrte Sessh auf sie (weißer Drache mir eiskalten Blick!^^).

„Dir wird sie kaum vertrauen!“

„Kann sein, aber warum die Kinder?“

„Jaken kann sie nicht beschützen und allein lass ich sie hier nicht, also kommen sie mit!“, wurde sie jetzt etwas lauter und umarmte die Kinder.

„Na gut, aber ihr macht keinen Unsinn, verstanden?“

„HAI“, sagten alle auf einmal, weil sein Blick sie so erschrocken hatte.

Daraufhin ging Sesshomaru los, dicht gefolgt von Ah-Uhn, auf dem Misa und Rin saßen. Der kleine Junge wurde von Elisabeth auf dem Arm getragen, da er so gern bei ihr war.

„Wie lange brauchen wir noch?“, fragte Kibo, die diese Stille fast hasste.

„Halbe Stunde etwa!“, gab er zurück ohne stehen zu blieben, oder sie anzusehen.

,Kisuna, in einer halben Stunde werden wir uns wiedersehen, endlich!‘, freute sie sich regelrecht.

„Wie sieht sie aus?“, fragte der Junge und sah sie erwartungsvoll an.

„Also, sie sieht etwa so aus wie ich, aber hat Katzenohren!“

„Toll, ich freu mich schon drauf, ist sie auch so nett wie du?“

„Ja, und sie lässt sich gerne hinter den Ohren kraulen!“

„Noch ein kindisches Weib!“, sagte Sesshomaru und blieb stehen. „Wir sind da!“

Elisabeth wollte sofort loslaufen, aber da sprang plötzlich ein Junge aus den Bäumen, dicht gefolgt von einer Truppe bestehend aus einem Katzendämon, einer Miko, eines Mönches, eines Fuchsdämons, und einer Katzendämonin, die nicht zu ihnen passte.

Der Hanyou zog sein Schwert und postierte sich vor Sesshomaru.

„Was willst du hier Sesshomaru? Brauchst du Prügel?“, spottete Inu Yasha und bemerkte erst jetzt die Gruppe hinter ihn, die ihn schief ansah.

„Die Frau ist ja ein Mann!“

„Nein, dass ist Sesshomarus Bruder Inu Yasha mein kleiner Drache!“, lächelte sie und setzte ihn ab.

Der kleine rannte zu Inu Yasha und betrachtete ihn von allen Seiten.

„Was ist denn?“, fragte dieser genervt.

„Du siehst Sesshomaru nicht sehr ähnlich, wenn man Haar und Augen Farbe ausschließt!“, meinte der kleine.

„Keh! Wer will schon aussehen wie der?“, gab er patzig zurück und verpasste dem kleinen Jungen eine Kopfnuss. „Sag Entschuldigung du dummer Junge!“

Plötzlich leuchtete der Junge und Inu hatte keinen Jungen, sondern einen chinesischen Drachen im Arm.

„Wie?“, zuckte Inus Augenbraue und ließ den Drachen los.

Der Drache sah sich um und fragte sich, warum er denn alles von so hoch oben sah, aber dann bemerkte er, dass er ein Drache war und schlängelte sich zusammen.

„Wähhhh!“, heulte er und wollte nicht mehr sein.

„Wusste ich es doch! Hab ich es dir nicht gesagt?“, wendete Kibo sich an Sesshomaru und ging zu dem Jungen. Dort angekommen, legte sie dem Jungen eine Hand auf und er verwandelte sich zurück.

„So und nun zu dir, Hanyou! Was fällt dir ein einen heiligen Sonnendrachen zu schlagen?! Es reicht schon, dass er sein Gedächtnis und seine Mutter verloren hat!“, meckerte sie rum, aber der Hanyou schien unbeeindruckt.

„Keh, sei ruhig, blöde Ziege!“

Ohne auf ihn zu achten lief sie zu der Katzendämonin und umarmte sie fröhlich.

„Kisuna, ich hab dich so vermisst.“

„Ich dich auch Elisabeth!“

Die beiden schmusten erst und gaben sich dann einen Kuss auf den Mund.

„Interessanter Mann, wenn er dir noch nicht zu Füßen liegt, so wie jeder andere Mann!“, lächelte Kisuna und schaute zu Sesshomaru rüber.

„Du bist also die Schwester?“, stand Sesshomaru urplötzlich vor Kisuna.

„So in etwa Süßer!“, lächelte sie.

„Ich heiße für dich Sesshomaru-sama!“, sagte er kalt.

Wenn Blicke töten könnten.

„Na gut, Sesshomaru-sama! Bist du Single?“, fragte sie rechtlich interessiert und stupste Elisabeth mit dem Ellenbogen an.

„Der ist und bleibt Single!“, mischte sich Inu Yasha ein und erhielt als Antwort von Elisabeth: „osuwari!“

Und Inu Yasha machte Platz. „Wie?!“

„Machst du schon bei anderen Frauen Platz, In Yasha?!“, spottete Sesshomaru und sah auf seinen am Boden liegenden Bruder hinab.

„Keh, halt‘s Maul!“, motzte Inu Yasha und stürzte, nachdem er wieder oben war, auf seinen Bruder mit gezückten Schwert zu.

„Osuwari!“, kam es noch einmal von Elisabeth. „So, der ist mal ruhig, hallo ich bin Elisabeth, aber nennt mich doch Kibo, oder Hope, wie ihr wollt!“

„Willst du ein Kind mit mir haben, Kibo-chan?“, fragte Mirouku, der sogleich am Boden lag, da Sango ihren Hiraikotsu auf seinen Kopf geschlagen hatte.

„Tut mir leid, er ist immer so!“, entschuldigte sich Kagome.

„Ich weiß!“, seufzte Kibo und lächelte. „Kann ich mit in deine Zeit einmal? Ich wollte schon immer nach Japan!“, fragte sie nun Kagome.

„Ja, das geht, aber ich weiß nicht, ob du das schaffst!“, meinte Kagome rechtlich überrascht.

„Naja, ich komme aus einer anderen Zukunft und anderen Dimension, da wird so etwas kein Problem sein. Ach ja, wäre es schlimm, wenn ich noch jemanden mitnehme?“

„Nein, ist nicht schlimm, wen willst du denn mitnehmen?“, erkundigte sich Kagome und sah zu der Gruppe.

„Naja, ich wollte Sesshomaru-sama mitnehmen, da er sich anscheinend für die Zukunft interessiert!“, lächelte sie und sah zu Sesshomaru, der hinter ihr stand.

„Keh, Kagome tu das nicht, wenn du ihn mit in die Zukunft nimmst, dann bringt er bestimmt ne Menge Leute um!“, sprang Inu Yasha neben Kagome.

„Haha, Sesshomaru macht das bestimmt nicht, und er fällt auch nicht so schnell auf, wie du, du würdest doch bei der kleinsten Sache auf einen Baum springen, Hanyou!“, schütze Elisabeth Sesshomaru.

„Du musst nicht für mich sprechen!“, meinte Sesshomaru kalt zu ihr.

„Ich weiß, aber ich fand, Ihr müsstet nicht auf so eine dumme Sache antworten, das würde Schwäche beweisen, so nahm ich es in die Hand um es für Euch als wirklich erschienen zu lassen mein Meister.“, verbeugte sie sich vor ihm und fummelte plötzlich an seiner Rüstung rum.

„Was soll das wieder?“, fragte er scharf.

„Ich hab eben eine Schwachstelle in der Rüstung entdeckt und werde sie sofort ausbessern, bevor sie kaputt geht!“, meinte sie und war damit auch gleich fertig.

„Hab mir gleich gedacht, dass du die Rüstung ausgebessert hast, da ich dich daran rieche und einige Stoffe. Warum riechst du eigentlich so stark nach ihm, habt ihr, naja, du weißt schon.“, fragte Kisuna und spielte mit ihren Fingern.

Alle sahen die beiden an, zumindest die Erwachsenen. Sesshomaru fand er müsse nichts sagen und tickte Kibo an: „Machst du das?“

„Ich kann aber nicht lügen, also tut am besten Ihr es, wie es war, da ich in Ohnmacht gefallen bin und nicht mitbekommen habe, was Ihr mit mir angestellt habt, aber wenn Ihr mich auf den Mund küsst, weiß ich, was Ihr gemacht habt, so kann man Erinnerungen austauschen!“, wendete sie sich an Sesshomaru.

„Wieso, du hast doch gesagt, das ihr in den Onsen wart und du umgekippt bist, weil du zu lange drin warst und Sesshomaru-sama hat dich ans Ufer getragen, abgetrocknet und angezogen. Und als ihr bei uns ankamt, hat Sesshomaru-sama dich gestützt! Was ist denn daran schlimm?“, kam nun Rin hinzu.

„Das wär mir peinlich!“, meinte Kisuna und griente.

„Ich hab nur seinen Nacken und danach die Schultern massiert, da er vollkommen verspannt war und sich den Nacken fast gezerrt hat, als unser junger Drache bei unseren, oder mehr meinen Meditationstraining, unter dem Wasserfall, den Wasserfall runterfiel. Ach ja und weil ich in der ersten Nacht eingeschlafen bin und auf seinen Schoß fiel und er mich streichelte, weil ich rumgeheult habe.“, erzählte sie glücklich und schien nicht aufhören zu wollen.

„Das reicht, Kibo-chan!“, meinte Sesshomaru sarkastisch und sah seinen verwirrten Bruder an. „Obwohl, mach weiter, ich seh‘ so gern diesen irritierten Blick meines Bruders. Da hört er mal, wie die Frauen zu meinen Füßen liegen und er kriegt es nicht mal mit einer auf die Reihe! Ach Brüderchen, bei der Meditation, hat sie sich oben ganz frei gemacht. Ich wette du hast diese Kagome noch nie nackt gesehen, zumindest, wenn sie es freiwillig für dich tut!“

„Das kauf ich dir nicht ab!“, meinte Inu nur und sah zu Kibo, „Stimmt das?“

„Ja, ich hab es in ihren Erinnerungen gesehen, er hat sie oft genug angestarrt!“, antwortete Kisuna und warf einen gefährlichen Blick zu Sesshomaru.

„Trotzdem glaub ich es erst, wenn ich es sehe! Sag ihr, dass sie sich ausziehen soll!“, grinste ihn Inu Yasha an.

„Osuwari!“, rief Kagome um die 30 Mal und entschuldigte sich bei den beiden für Inu Yashas Benehmen.

„Im Fernsehen, war er schon ein Idiot, aber in Natura ist er noch schlimmer, wenn ich sein Benehmen sehe!“, meinte Elisabeth kühl. Ihr Stimme war so kühl, als ob gerade Sesshomaru sprach.

„Da hast du recht, er ist ein Idiot und lässt sich von einer Frau rumkommanidieren.“, meinte Sesshomaru kühl und sah zu Elisabeth, die sich über die Übereinstimmung freute.

„Ich schlage vor, dass wir morgen dann in die Zukunft gehen, da wir noch manches besprechen müssen und es schon Mittag ist!“, schlug Sango vor und alle, außer, wen natürlich? Natürlich Sesshomaru, nickten einstimmig.

„Dann ist es also beschlossen.“, meinten die Frauen und machten sich schon auf den Weg, aber Sesshomaru bewegte sich nicht von der Stelle.

„Was ist denn Sesshomaru-sama?“, fragte Misa und besah den Youkai, der gerade davon gesprochen hatte, dass er sich nicht von Frauen kommandieren lässt und dann das!

„Na komm schon Sesshomaru, vielleicht erfährst du ja was wichtiges und die Kinder gehen spielen, also hast du deine Ruhe!“, versuchte Kibo ihn zu überreden.

„Na gut, solange keiner verlangt, dass ich meinen Bruder in den Arm nehme!“, sagte Sessh heuchlerisch und scharf, als würde es einer versuchen, aber derjenige müsse wohl noch geboren werden, der das von Sesshomaru verlangt.

10. Kapitel: Onsengespräche

10. Kapitel: Onsengespräche

Die nun große Gruppe ging zu einer Villa und verschaffte sich durch die Dämonen-austreibungs-masche einen Schlafplatz für die spätere Nacht. Da es aber erst Mittag war, waren alle draußen und die Kinder spielten.

„Kagome, wenn ich dich beruhigen kann damit, Kikyo wird bald endgültig verschwinden, aber zwischendurch einmal wieder gerettet werden!“, flüsterte Kibo in Kagomes Ohr.

„Woher willst du das wissen?“, fragte sie geschockt.

„Wie gesagt, ich komme aus einer anderen Dimension, und in der seid ihr Animefiguren!“, sagte sie und stand auf.

„Wir sind dort Animefiguren?“

„Ja, das seid ihr. Du entschuldigst mich, ich geh mal zu Sesshomaru und frage, wann wir weiter trainieren! Oder ob ich ihm irgendwie helfen kann!“, lächelte sie und begab sich zu Sesshomaru, der mit geschlossenen Augen an einem Baumstamm lehnte. Bei diesem angekommen, ließ sie sich neben ihm nieder und fragte auch gleich nach dem Training.

„Übermorgen, heute nicht mehr, aber sag mal, was willst du eigentlich in der Zukunft!?“

„Na ja, ich will Papier, Stifte und anderes kaufen, da ich Rin ja was beibringen will und für das Schreiben, brauche ich Papier. Geld hol ich einfach wieder aus meinem Ärmel.“, meinte sie und sah ihn an.

„Ist was?“, fragte er kalt.

„Nichts, oder mehr, soll ich dich vor Ort massieren? Du siehst sehr verspannt aus, wenn ich dass sagen darf.“

„Tu, was du nicht lassen kannst!“, sagte er nur und setzte sich einen Meter nach vorne, sodass sie sich hinter ihn knien und seine Schultern massieren konnte, was sie auch tat.

„Ist das so in Ordnung, oder soll ich etwas fester massieren?“, fragte sie nach kurzem.

„Etwas kräftiger und ein bisschen mehr an meiner linken Schulter, die verspannt sich immer recht schnell, weil ich ja wegen meinem nervigen Halbbruder meinen Arm verloren habe!“, meinte Sesshomaru leise.

„Kannst du deine dreckigen Spiele nicht wo anders machen?“, schnauzte ihn Inu Yasha plötzlich von der Seite an.

Plötzlich verspannte sich Sesshomaru sehr stark.

„Toll gemacht du Idiot, die Massage von zwei Tagen zu Nichte gemacht, du regst mich noch auf, ich versteh langsam deinen Ani, er hat vollkommen recht mit seinen Aussagen, da hätte ich ja lieber Jaken als Bruder, da dieser wenigstens Loyal ist, auch wenn er schnell Angst bekommt!“, knurrte sie regelrecht den Hanyou an, der sofort hinter Kagome sprang.

„Gibst du mir danach auch eine Massage?“, fragte Mirouku, worauf er mal wieder am Boden lag, denn Sango wusste sofort, dass er mal wieder etwas unanständiges vorgehabt hatte.

„Ihr seid ein echt tolles Paar!“, meinte Kibo zu Sango, die rot wurde.

„Na ja, du und Sesshomaru gebt auch ein gutes Pärchen ab, wenn man sieht, wie gut ihr euch versteht!“, antwortete Sango, worauf auch Kibo rot wurde und sich auf Sessh Schultern lehnte: „Meinst du? Passen wir echt zusammen?“

Sie konnte ein lautes Einatmen an ihrem Ohr hören, dass von Sesshomaru kam, dem das nicht so ganz gefiel, die Massage war ihm lieber, als das hier irgendwelche Paare zusammengestellt wurden. Aber nach dem Stadtausflug, würde er sich von Inu Yashas Gruppe trennen, dann wäre es um einiges wieder ruhiger und er könnte seinen Plänen nachgehen.

„Wie sind kein Paar, verstanden?“, knurrte Sesshomaru Sango an, welche sofort ein paar Schritte zurück machte.

„Ach und warum lässt du dich von ihr begrapschen?“, fragte Inu Yasha mit einem siegessicheren Lächeln.

Sesshomaru konterte diesen mit einem Eiskalten: „Sie begrapscht mich doch gar nicht, sondern sie massiert mich. Und sie tut es freiwillig, ich glaube nicht, dass du schon jemals die Ehre hattest, von einer sehr hohen Göttin massiert zu werden? Sie tut was ich ihr sage, und sie hört zu. Wie sie mir auch nicht widerspricht, im Gegensatz zu deinen Gefährten, die dich aufziehen und anderes. Wie diese Kagome, die dich ständig zu Boden befördert, mir wäre das peinlich!“

„Keh!“, erwiderte Inu Yasha nur und suchte das Weite, da er keine Lust auf eine Auseinandersetzung hatte, in der er unterliegen würde, da diese Göttin ihn wahrscheinlich immer wieder zu Boden befördern würde.

„Hör auf!“, sagte Sesshomaru kühl und fasste eine von Kibos Händen.

„Ja mein Herr!“, erwiderte sie ruhig und stand auf. Sie wahr irgendwie froh, dass er sie so nett noch wegschickte, sie hätte mit einem Wutausbruch gerechnet, aber das war ja eigentlich Inu Yashas Art, aber Sesshomaru nahm es auf und blieb so kühl wie eh und je. Erstaunlich, er war wirklich etwas besonderes. Als sie auf Kagome zu kam, suchte Inu Yasha in einem Baum das Weite.

„Hast du Lust, in den Onsen zu baden? Ich meine, dass in der Nähe welche sind!“, fragte Kibo mit einem Lächeln.

„Ja, gerne. Sango und Kisuna kommen bestimmt auch mit!“, antwortete Kagome und lief sofort zu den beiden hin. Sango stritt sich gerade mit Mirouku und Kisuna spielte mit den Kindern.

Als die Frauen dies bejahten und los gehen wollten, blieb Kibo kurz stehen und wandte sich an Sesshomaru: „Sesshomaru-sama, ich möchte nicht unhöflich sein, aber könntet Ihr darauf achten, dass uns keiner der beiden Kerle folgt und spannt?“

Er sah sie an und nickte leicht, denn sonst wären sie nicht gegangen und er hätte keine Ruhe bekommen.
 

So machten sich die 4 Frauen auf zu den nahegelegenen Onsen. Sie zogen sich aus und setzten sich in einen Onsen mit einem breiten Stein in der Mitte.

„Seid wann bist du eigentlich bei Sesshomaru?“, fragte Sango und sah sich die völlig erschöpfte Kibo an.

„Hm? Mal überlegen, ich kam an einem Abend oder Nachmittag hier an, da sind wir gewandert und haben geschlafen. Am nächsten Morgen, habe ich ihnen manches gezeigt, Misa kam heraus, und Sesshomaru ging mit mir genervt zu einem Wasserfall meditieren, dann fällt plötzlich ein Junge den Wasserfall runter, ich und Sessh bringen ihn zur Gruppe, dann zerr ich ihn kurz und dann gehen wir gemütlich zusammen zu einen Onsen, baden, ich massier ihn, kipp um und er hilft mir zurück zur Gruppe, wir schlafen und heute haben wir Kisuna gefunden, also ca. 2 Tage, aber fast sind es 3!“, überlegte sie laut und entspannte sich.

„Kaum zu glauben, was dir alles hier schon passiert ist, Kibo-san!“, staunte Sango.

„Du hast mit Sesshomaru gleichzeitig gebadet? Nackt?!“, lief Kagome rot an und starrte zu ihr.

„Wieso, was ist denn daran so schlimm?“, fragte Kibo entspannt.

„Ist dir das denn gar nicht peinlich?“, sah Sango sie erschrocken an.

„Warum sollte ich mich bei diesem Körper schämen?!“, stand sie auf und besah ihren Körper.

„Also, ich würde mich nicht vor Inu Yasha ausziehen und mit ihm in einem Onsen baden!“, gab Kagome zurück.

„Die ist schon immer so gewesen. So sind Götter! Du wirst bestimmt mal in Geschichte, Bilder von Göttern aus Italien, oder anderswo gesehen haben?“, mischte sich Kisuna in das Gespräch.

„Ja, hab ich und die waren fast ganz nackt! Also stimmt das wirklich mit den ganzen Göttern, aber wieso macht ihr das?“

„Wir können Sachen anhaben, was wir auch meistens haben, aber wir schämen uns vor den anderen nicht, obwohl es meine liebe Kibo getan hat, als er sie angestarrt hat und sie von der Rettungsaktion erzählte!“, spritzte Kisuna Kibo mit Wasser nass.

„Man, ich war zuvor nur ein Menschenmädchen und benahm mich meistens wie ein Junge, und wieso nicht mit einem Mann baden, er war doch auch nackt, auch wenn ich nur seine starken Muskeln sah.“, errötete Kibo und senkte den Blick.

„Du liebst ihn nicht wahr?“, stupste Kagome Kibo.

„Ja, schon sehr lange, er ist mein Idol. Mich haben alle immer ausgenutzt, weil ich so hilfsbereit war, aber er würde sich nie ausnutzen lassen. Er kann auch richtig nett sein, wenn er will!“, schwärmte Kibo und versank im Wasser.

„Wenn es uns als Serie in deiner Dimension gibt, kannst du uns bestimmt sagen, ob wir Naraku besiegt haben?“, kam Kagome auf den Punkt, der ihr seid vorhin auf der Zunge lag.

„Das kann ich euch einerseits nicht sagen, weil das Manga in Japan noch nicht abgeschlossen ist und in Deutschland erst alles etwas später kommt, andererseits, würde ich es euch nicht sagen, auch wenn ich es wüsste, weil ihr sonst unvorsichtig seid und dann alle schief geht!“

„Verstehe!“, erkannten die beiden Frauen und belächelten die Angelegenheit.

„Wir sollten langsam zurückgehen, da die anderen bestimmt schon warten, wir sind über eine Stunde schon im Wasser!“, verkündete Kagome und wollte gerade aus dem Wasser gehen, als sie unerwartet eine kalte Stimme von ihren Vorhaben abbrachte: „Wenn ich du wäre, würde ich das nicht tun!“

Sango und Kagome schauten zu dem Baum, aus dem diese Stimme gekommen war und erkannten Sesshomaru, der auf diesem saß, aber in die entgegengesetzte Richtung sah.

„Spanner!“, wollte Kagome einen Stein werfen, doch Kibo hielt sie davon ab.

„Sesshomaru-sama ist kein Spanner, aber dein Inu Yasha und dieser lüsterne Mönch Mirouku dort im Gebüsch. Sesshomaru-sama wollte dich nur vor einer Dummheit bewahren, oder Sesshomaru?“, blickte sie zu ihm.

„Du hast die beiden also bemerkt, aber warum bist du trotzdem aufgestanden?“, legte Sesshomaru seinen Kopf schief, aber immer noch in die andere Richtung blickend.

„Ich hab ihnen ja den Rücken zu gedreht, und wenn, kann mir das egal sein, denn die sind doch sowieso nur hinter ihren Weibern her, nicht war?“, spähte Kibo nun zu den beiden, und als sich immer noch nichts nach einer Minute bewegte, lächelte sie und teilte sie dem Hanyou sein Lieblingswort mit: „Osuwari!“

Kagome wendete sich zu einem Busch, der bei dem Wort ganz schön gewackelt hatte. Und tatsächlich kam der Mönch und der Hanyou zum Vorschein.

„Spanner!“, schrien Kagome und Sango, wobei sie eine Ladung Steine auf sie warfen. Die attackierten suchten schnell das Weite, wobei jetzt alle lachten, außer Sesshomaru, der jetzt wieder ging.

„Danke, Sesshomaru-chan!“, lächelte Kisuna und bekam zur Antwort einen eiskalten Blick, der sie hätte, wenn es ginge, töten können.

„Das mag er wohl nicht?“, erkundigte sie sich bei Kibo, die das ganze bejahte.

„Aber trotzdem sollten wir jetzt langsam raus, bevor sie wiederkommen!“, verkündigte Sango, nahm ihr Handtuch und ging aus dem Wasser.

„Das sollten wir wirklich, die Kinder haben bestimmt schon Hunger!“, meinte Kibo und stieg aus dem Wasser.

„Du magst die Kinder wohl sehr, oder?“, befragte Kagome Kibo.

„Und wie, sie sind so süß und putzig, ich habe mich immer besser mit Jüngeren, oder Älteren verstanden, aber nie richtig mit gleichaltrigen!“, lächelte die angesprochene und legte ihre Sachen an.

„Ich mag sie auch schon, ob ich euch beiden Begleiten darf?“, schmuste Kisuna mit Kibo.

„Bestimmt, ich habe ihm schon gesagt, dass dann mehr Ruhe einkehrt, wenn ich Unterstützung habe, aber zu vor müssen wir die Mutter des Drachen suchen!“

„Oh, sie lebt also noch, ich hatte unter verloren, tot gedacht. Vielleicht können wir ja helfen!“, informierte Kagome die beiden Frauen.

„Lieber nicht, Sesshomaru wird sonst unausstehlich und Inu Yasha wird bestimmt auch nicht mitspielen. Die zanken ja jetzt schon, da können wir das Finden des Drachen gleich vergessen!“, winkte Kibo ab.

„Da muss ich ihr recht geben, Kagome, die beiden sind nicht gerade ein Herz und eine Seele!“, versicherte Sango, die sich nun auf den Weg machte.
 

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ich hoffe es hat euch gedfallen^^ wenn ihr ne ENS wollt, wenn es weitergeht, schreibt mir doch einfach ein nettes Kommi^^

11. Kapitel: Die Villa

11. Kapitel: Die Villa

Die anderen folgten ihr und sprachen kein Wort, bis sie an der Villa angekommen waren, wo Inu Yasha und Mirouku beleidigt saßen und sich die Beulen rieben.

Die Frauen gingen mit erhobener Nase an den beiden Vorbei, ohne sie eines Blickes zu würdigen und betraten die Villa, in der Sesshomaru mit den Kindern saß und die Augen geschlossen hatte. Als er sie bemerkte, öffnete er die Augen und besah die Frauen.

„Danke noch mal vielmals Sesshomaru!“, verbeugten sich Kagome und Sango, um sich dann jeweils an einem kleinen Tisch niederzulassen.

Der sah sie kurz an, aber wendete dann den Blick zu Kibo, die sich unmittelbar neben ihn setzte.

„Ist was?“, fragte sie, als sie seinen Blick spürte.

„Du warst mal wieder zu lange in der heißen Quelle, du glühst regelrecht!“, bemerkte Sesshomaru und wendete seinen Blick ab.

„Hast recht, aber ich liebe eben Wasser! Aber jetzt habe ich erstmal Hunger auf eine Pizza!“, verkündete sie und zog eine große Pappschachtel aus dem Ärmel.

„Wie geht denn das?“, staunte Kagome mit aufgerissenen Augen.

„Wenn ich und Sesshomaru das wüssten, wären wir um einiges Schlauer! Zumindest bekomme ich das, was ich will aus dem Ärmel, aber wenn jemand anderes reingreift, befindet sich nichts im Ärmel!“, lächelte sie und übergab jeden ein Stück Pizza, wobei nur Jaken erst verwirrt die Pizza ansah, aber dann probierte. Zum Erstaunen von Inu und co., aß Sesshomaru auch was.

„Ich dachte du nimmst keine Menschennahrung zu dir?“, stichelte Inu Yasha, der mit Mirouku gerade eingetreten war.

„Dies ist ja auch Götternahrung, Hanyou!“, meckerte Jaken los.

Sesshomaru blieb kalt und aß sein Stück Pizza und genoss die Cola, die Kibo ihm gerade gereicht hatte.

„Der ignoriert mich mal wieder völlig!“, setzte sich Inu Yasha murrend an einen kleinen Tisch und nahm sich ein Stück Pizza.

„Schmeckt Euch die Pizza, Sesshomaru-sama!“, erkundigte sich Kibo erwartungsvoll.

„Gut!“, flüsterte Sesshomaru, da er nicht wollte, dass jeder das hören sollte.

„Schleimer!“, lächelte Inu Yasha hinterlistig.

„Wieso, schmeckt es dir nicht?“, fragte Shippo mit zur Seite gelegten Kopf.

„Keh!“, knurrte Inu Yasha und sagte nichts mehr.

„Warum habt ihr beiden uns hinterher spioniert?“, schielte Sango zu den beiden jungen Männern.

„Wir wollten lediglich mehr über die beiden hübschen Damen und ihrer Herkunft erfahren!“, sprach Mirouku zu den Mädchen.

„Inu Yasha würde ich es ja abkaufen, aber dir nur zur Hälfte! Du hast bestimmt wieder einmal gespannt!“, wurde Sango etwas laut.

„Lasst doch das Thema einfach ruhen und vertragt euch. Denkt doch an die Kinder!“, mischte sich Kibo ein und schielte zu den Kindern, die sich fröhlich unterhielten.

„Ja, und dein Freund bekommt auch gleich einen Nervenzusammenbruch, wenn ihr nicht damit aufhört!“, kicherte Kisuna und blickte zu Sesshomaru, der schon Falten auf der Stirn bekam.

„Oh, jetzt ist es raus Bruder, ihr seid also doch zusammen!“

„Sind wir nicht! Wir kennen uns gerade etwa zweieinhalb Tage! Freunde schon, aber kein Paar, das wollen wir klar stellen, Hanyou! Überlege zuerst, wie du mit deinem älteren Bruder sprichst, es würde nicht schaden einmal zu denken und Respekt vor deinem Bruder zu zeigen, verstanden, oder muss ich mich anders ausdrücken?“, stellte Kibo mit sehr scharfen Tor klar.

Inu Yasha sah sie entgeistert an und verschwand nach draußen, ohne noch etwas zu sagen.

„Ihr passt aber irgendwie richtig gut zusammen! Beide weißes, langes Haar, eine Abneigung gegenüber Inu Yasha und bestimmt noch Sachen, die ich nicht weiß!“, grinste Mirouku zu den beiden herüber.

Doch Miroukus lächeln verblasste, als die zwei angesprochenen ihn regelrecht anknurrten, wobei sich Sesshomarus Augen rot färbten.

„Ich bin schon ruhig!“, wich er um einige Meter zurück.

Das restliche Essen verlief einigermaßen ruhig.

Danach unterhielten sich alle, außer Sesshomaru, welcher neben Kibo saß, bis es dunkel wurde. Für die Nacht sollten sie in ihre Zimmer nun geführt werden. Der Herr des Hauses war sehr froh und hatte durch die Dienerinnen erfahren, wie es um die Männer und Frauen stand. So ließ er Sesshomaru und Kibo in sein größtes Zimmer bringen, weil er erfahren hatte, dass er der Lord der westlichen Länder war, Kagome und Inu Yasha in ein Zimmer, Sango und Mirouku in ein Zimmer, und die Kinder mit den Tieren und Kisuna und Jaken, die auf die Kinder achteten in ein Zimmer.

In allen Zimmern gab es einzelne Futons, aber in seinem besten Zimmer nach seinem, gab es nur ein großen Futon. Dieses Zimmer, war Kibos und Sesshomarus. Kibo betrat zusammen mit Sesshomaru das Zimmer, und bemerkte sofort den großen Futon und lief rot an.

,Oh Gott, da ist nur ein Futon, wenigstens ist er groß, aber was dieses einzelne Futon für Möglichkeiten offenbart. Aber wenigstens, kann ich mich an ihn kuscheln, auch wenn ich bestimmt eine gute Ausrede brauche, um ihn ins Bett zu bekommen!‘, überlegte sie und sah zu Sesshomaru hoch, der sich das Zimmer ansah. Sie hörte, wie nun hinter ihnen die Schiebetür geschlossen wurde. Sie waren allein, hier in Zweisamkeit. Er ging zur anderen Tür und öffnete sie. Heute Nacht strahlte mal wieder der Mond.

,Also ist wohl heute Vollmond und ich glaubte gestern, man, ist der heute Nacht groß, ich liebe es, wenn er so tief steht und riesig ist, wie romantisch.‘, schwebte sie in Gedanken auf Wolke sieben und gesellte sich zu ihren Liebling.

„Sesshomaru?“

„Ja, Kibo?“, fragte er ohne irgendein Gefühl in der Stimme.

„Ich bin müde, können wir uns schlafen legen? Ich kann dir auch mit dem Ausziehen helfen, also deiner Rüstung.“, stotterte sie ein wenig, denn er sah zu wunderbar aus, wie die Mondstrahlen ihn umleuchteten, einfach wunderbar.

Er sah sie aus dem Augenwinkel an und schloss wieder die Tür. Als nächstes löste er seine Schleife und ließ sich von ihr widerwillig helfen. Er sah sie noch einmal an und ging von ihr gefolgt zum Futon, wobei er öfters zu ihr spähte.

„Wir sind uns in manchen Hinsichten wirklich ähnlich!“, meinte Sesshomaru, als er sich auf den Futon setzte.

„Ja, stimmt, magst auch den Vollmond so sehr, wie ich?“, fragte sie liebevoll und gesellte sich zu ihm.

Er nickte und sah ihr tief in die Augen, er wusste, was er wollte. Er würde sie noch brauchen können, sie könnte ihn stärker machen, aber in ihm war noch ein anderes merkwürdiges Gefühl, welches er zuvor noch nie gespürt hatte. Es verursachte ein angenehmes Kribbeln, würde es sich selbst aber nicht zugeben. So legten sich beide unter die Decke, wobei sich Kibo sofort an ihn kuschelte. Und zum Höhepunkt, gab sie ihm ein Küsschen auf die Wange mit den Worten: „Gute Nacht!“

„Lass das, oder du kannst wo anders schlafen!“, knurrte er in ihr Ohr und bewirkte, dass sie von ihm abließ. Sie war aber sichtlich froh, dass er nicht weg ging, denn sie wollte nicht alleine sein, wenn schon alleine mit ihm, aber wer konnte es ihm verübeln, manchmal benahm sie sich ihm gegenüber fast wie eine Konkubine, die mit jedem schlief.

„Entschuldigung, ich will nur nicht mehr alleine sein, du bist so etwas besonders und ich dachte ich hätte eine Chance, aber wieso bin ich bloß so traurig, mein Herz ist schon viele Male zerbrochen, bei jedem Schimpfwort, auf das ich nicht reagiert habe, auf unerwiderte Liebe und anderes, aber wieso macht es mir bei dir so ... so... v-viel...a-aus!“, schluchzte sie am Ende nur noch und wollte aufstehen und weglaufen, aber er fasste ihren Arm und hielt sie zurück. Er zog sie zurück auf das Bett und deckte sie zu. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust und er streichelte sie behutsam, da es sich anhörte, als würde sich keine Luft mehr bekommen, aber das änderte sich schlagartig, als sie sich beruhigt hatte und in seinem Arm einschlief.

,Warum tu ich das bloß und woher kenne ich sie?‘, überlegte Sesshomaru und legte seinen Kopf auf das Kissen. Er schlief regelrecht ein, warum wusste er nicht, aber er hoffte Klarheit über das ganze zu bekommen. Konnte es sein, dass er sich zum ersten Male für eine Frau interessierte? Nein, er war Sesshomaru, Lord der westlichen Länder, er war ein Dämon und er hatte seinen Stolz.

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kommis bvitte^^

*kommi süchtig bin*

12.Kapitel: Kibo? Wo bist du?

12.Kapitel: Kibo? Wo bist du?

Als Sesshomaru am nächsten Morgen aufwachte, lag er allein im Bett. Sie schien heute Morgen oder so gegangen zu sein, denn ihr Geruch war noch recht frisch. Er schüttelte den Kopf, warum verschwendete er seine Gedanken an eine Göttin!

Er bekam mit, wie sich vorsichtig die Schiebetür öffnete und Inu Yasha herein sah.

„Was willst du?“, fragte Sesshomaru kalt, stand auf und war blitzschnell zu Inu Yasha gegangen, um ihn mit seinen kalten Augen auszuhorchen.

„Ich wollte sehen, was hier los ist, da ich, als ich so zufällig an deinem Zimmer vorbeikam, Tränen gerochen habe, die von gestern Abend standen. Was hast du mir ihr gemacht du Egoist?“, forschte Inu Yasha in den kalten Augen seines Gegenübers, aber bekam nicht die Antwort auf seine Frage, sondern: „Das geht dich nichts an, verstanden?“

Und damit drehte Sesshomaru auf den Zehenspitzen um und ging durch die andere Tür an die frische Luft.

„Warum stehst du hier Inu Yasha?“, fragte Kagome, die jetzt zu ihm kam. Er hatte die Nacht draußen geschlafen und aufgepasst, statt im Zimmer zu schlafen.

„Sie hat heute Nacht geweint und ist heute Morgen erst vorsichtig aus der Tür geschlichen und dann weinend in den Wald gelaufen.“, antwortete Inu Yasha ihr mit einer Sorgenmiene, „Mein Bruder hat ihr wahrscheinlich das Herz gebrochen, er ist immer so kalt. Ich hoffe nur sie tut sich nichts, man weiß ja nicht, was mein achso lieber Bruder mit ihr heute Nacht angestellt hat und jetzt scheint er ihr hinterher zu wollen, also hat er ihr Abwesenheit gerade erst bemerkt.“

„WAS?! Warum hast du ihn nicht aufgehalten?“, stockte Kagome und lief in Richtung Kinderzimmer, um alles Kisuna zu erzählen.

„KISUNA!“, schlug Kagome die Schiebetür auf und stürmte ins Zimmer, „Es ist etwas schlimmes passiert mit Kibo-san, sie ...“

Kagome sah sich um, die Kinder starrten sie regelrecht verängstigt an.

„Was ist denn los?“, fragten die drei, doch Kagome wehrte nur ab.

„Nichts, ich muss mit Kisuna sprechen!“

„Ich komme ja!“, meinte Kisuna und begleitete sie nach draußen, wurde aber von Misa verfolgt.

„Ich wollte unter vier Augen mit ihr reden!“, erklärte Kagome und wollte die kleine zur Umkehr bewegen, aber diese blieb stur und sagte nur: „Mich geht das wohl etwas an, ich bin Sesshomarus Schutzgeist und möchte wissen, was du glaubst, was er ihr angetan haben soll!“

„SCHUTZGEIST?!“, bekam Kagome unter einem großen Schock nur heraus.

„Ja, dass bin ich und Sesshomaru hat bestimmt nur was dummes gemacht, er hatte nie Interesse an Frauen, aber er mag sie, aber ist sich seinen ungewohnten Gefühlen nicht klar und sie angefahren, aber sie heute Nacht auch wieder getröstet, er weiß nicht warum er das tut, er glaubt sie zu kennen, aber weiß nicht woher!“, erklärte Misa und blickte traurig drein.

„Er will bestimmt nur mit ihr reden. Denk beim nächsten Mal bitte erst nach, sonst machst du den Kindern Angst und das willst du doch nicht, oder?“, flüsterte Kisuna in ihr Ohr.

„Du hast recht, ob sie heute noch mit in die Zukunft will?“, erkundigte sich Kagome immer noch besorgt.

„Bestimmt, so wie ich sie kenne. Sie wird ihren Schmerz verbergen und wieder so fröhlich sein, wie eh und je. Das hat sie damals auch immer getan und hat mich in die Arme genommen und sich an mir ausgeweint, wenn keiner da war, der es sehen konnte. So war sie, sie schluckte jede Beleidigung und jede Ausgrenzung. Sie war gerade zu allein, wahrscheinlich hat sie sich Sesshomaru zu schnell genähert, weil er sie akzeptiert hatte, als eine Frau, als eine Freundin, die sich an ihn lehnen kann. Du hast ja ihr Schwärmen mitbekommen!“, machte sich Kisuna Sorgen um ihre Schwester.

„Oh je, die Arme.“, erwiderte Kagome niedergeschlagen.
 

Sie rannte und rannte, sie wollte weg, weit weg. Kibo war total irritiert, einerseits hatte er sie abgestoßen, andererseits getröstet. Was sollte sie darüber bloß denken. Sah er sie vielleicht nur als Kind? So wie Rin? Nutzte er sie vielleicht auch nur aus und wollte darum nicht, dass sie weg lief? Lag es an dem Wunsch, den sie ihm noch schuldete? Mochte er sie vielleicht auch nur? Oder hatte sie wieder alles vermasselt? Ja, wahrscheinlich, war sie wie immer am Desaster schuld, sie war immer schuld gewesen, auch wenn sie es nicht getan hatte. Die eigenen Eltern haben nicht ihr, sondern Fremden mehr geglaubt und so hatte sie immer schuld.

Sie rannte immer noch durch den weiten Wald, als sie plötzlich an einer Lichtung mit einem riesigen See ankam. Vor dem See sank sie erschöpft nieder und trank einen Schluck Wasser. Sie sah sich nun zum ersten Mal richtig. Das Wasser spiegelte eine verweinte Jugendliche wider, die weißes langes Haar hatte und traurige blaue Augen. Sie erkannte die Spuren ihrer Tränen, ihre Augenringe. Sie schöpfte das Wasser mit ihren zarten zittrigen Händen und wusch ihr Gesicht. Dadurch fühlte sie sich reichlich erfrischt.

,Am liebsten wäre es mir, wenn das alles nicht passiert wäre. Ich weiß, dass ich wieder zurück gehen muss und weiter mit Sesshomaru reise, aber es wird nicht wie vorher sein. Damals war es einfach, wenn man den besten Freund nicht mehr sah, obwohl ich immer noch mit meinem alten Freund befreundet bin, obwohl er wo anders wohnte, wir waren schon vor dem Kindergarten Freunde gewesen, aber nicht wie ein Paar, nein, wir waren ein Team, Kumpel, das mit der Liebe war schnell vorbei, er wollte mich in der Vorschule heiraten, ich ihn in der 1.Klasse, aber wir waren mehr Kumpel, kein Liebespaar. Wir halfen uns gegenseitig aus der Patsche, wir waren für einander da, ich war wie ein Junge, tobte mit ihm, hab mit ihm vor der Vorschule nackt im Pool gebadet, aber wegen den anderen Klassenkameraden haben wir uns unserer Körper geschämt. Er hatte eine Freundin und wenn es Probleme gab, war ich für ihn da, wir gingen zusammen zur Schule, machten zusammen Faxen, einfach alles. Bei Prügeleien rastete er immer aus, und fing beim ersten Schlag an zu heulen, aber ich war stark und weinte nie. Als ich ganz kurze Haare hatte, da glaubten die meisten ich wäre ein Junge. Wir haben alles geschafft und uns nie so richtig gestritten, hatten die gleichen Interessen, wie Pokemon und andere Animes, wir spielten oft, wie Silber und Gold und machten Geheimgabe und sind dann zu Freunden gegangen, um mit denen das auch zu machen, ich hing oft mit Jungs mehr rum, als mit den Mädchen, weil ich mich mit ihnen besser verstand, das ist heute auch so, ich bin nicht der Typ, der in Boutiquen geht und sich gern Schminkt, ich möchte leben, ich bin eben noch ein Kind, als Kind kann man vielleicht erwachsen sein, aber als Erwachsener, kann man nicht mehr ein Kind sein, wenn man nicht als Volltrottel gesehen werden will. Aber irgendwann bekam ich meine fraulichen Züge und musste mir eingestehen, dass ich ein Mädchen war. In der OS begann es in der 6.Klasse, dass ich mit Mädchen rumhing, aber wenigstens hatten wir Spaß, aber in dem Gymnasium war es vorbei, ich verstritt mich mit allen, ich bin nicht gerade sehr mit ihnen Befreundet, sie kennen mich nicht und schließen nur vom Äußeren auf mein Inneres, hinzu kommt, dass ich eigentlich schüchtern bin und niemanden dort kannte. Sie waren egoistisch und haben auf mir rumgehackt, manchmal glaube ich, sie hätten mich etwas wieder aufgenommen, was in manchen stimmte, aber ich wusste es nie genau, auch wenn ich mich mit ihnen etwas verstand, ich war nicht wie sie, da war das, was ich jetzt bin. Sie hatten mich viel zu lange ausgenutzt, als dass ich ihnen hätte wieder vertrauen können. Das Ausnutzen hatte sich in mir eingeprägt. Was mach ich mir vor? Ich war dort hässlich, auch wenn mein Inneres anders aussah, sahen sie nur auf Außen. Ich war immer mehr ein Junge, wie unser Erdkunde Lehrer Herr Schneemann, er sagte Mädchen sind besser als Jungs, da diese im Gegensatz zu ihnen, keinen Fernseher im Zimmer haben, eine Spielekonsole, und einen PC, an denen sie oft hingen, genau wie ich, oft redeten Lehrer über so etwas und es passte auf mich, manchmal wünschte ich auch ein Junge zu sein, es hatte Spaß gemacht sich zu raufen und wie ein Freund zu sein. Es war mir auch unangenehm von Mädchen umarmt zu werden, natürlich außer von Kisuna, sie war wie eine Schwester. Ich war und bin wie ein Junge, aber sehne mich nach Liebe und Zuneigung. Ich habe alle immer auf Abstand gehalten und geglaubt, ich wäre wie eine einsame Katze, die allein zu recht kommt, aber dem war nie so, die Trauer hat sich in mein Herz gefressen. Ich hielt mich immer zurück, würde mir einer den Freund ausspannen, würde ich mich für ihn freuen, ich setzte meine Bedürfnisse stets hinter die der anderen, damit wenigstens sie glücklich waren.‘, ihre Gedanken schwirrten nur so durch den Kopf und sie begann erneut zu weinen. Sie versuchte ihre Erinnerungen auszuweinen.

Diese bedauernswerte Gestalt in einem feinen weißen Kimono, der an vielen Stellen von den Stürzen dreckig war, schaute in ihr Spiegelbild und bemerkte nicht, wie sie beobachtete wurde von einer Frau, die sie entführen sollte.

Die Frau glitt vom Baum und trat auf das Etwas zu. Erst als sie genau hinter ihr stand und das Mädchen sie im Spiegelbild sah, drehte sich diese um und sah in die roten Augen der Dämonin.

„Was willst du?“, brachte sie unter Schluchzen heraus.

„Mein Name ist Kagura und mein Herr, Naraku, hat mir befohlen dich zu entführen und zu ihm zu bringen!“, sah die Dämonin auf das Mädchen herab.

„Du solltest mich nicht entführen, oder du wirst niemals wieder die Chance bekommen Naraku etwas anzuhaben. Ich kann dir helfen, sobald meine Macht wieder da ist, sodass du dich Narakus Gewalt entziehen kannst, Kagura.“, stand das Mädchen auf und fiel vor Erschöpfung in Kaguras Arme.

„Wie meinst du das, dass ich mich nicht mehr befreien kann?“, fragte Kagura und sah auf das Mädchen in ihren Armen herab, dass nicht mehr hochkam.

„Wenn er meine Macht irgendwie aufnehmen kann, ist er der stärkste Dämon dieses Universums. Ich bin die Herrin des Universums und er will meine noch nicht wider ausgereiften Kräfte ausnutzen, da ich ihm so kaum Widerstand leisten kann. Ich weiß, dass er dein Herz in den Händen hält, und das, wenn er seine Macht hat, dich ausschaltn wird, weil er dich nicht mehr braucht, er wird dich wider in seinen Körper aufnehmen!“, flüsterte das Mädchen und sah zu ihr traurig auf, „Würde er die Macht wirklich haben, so würde alles verschwinden, was du gekannt hast, er würde alles mit seiner Boshaft tränken und es gäbe nichts mehr, er würde sich alles seinen Vorstellung nach konstruieren, wo du keinen Platz findest, wie auch jeder andere, doch wenn du mich ziehen lässt, so werde ich dich retten, indem ich deiner Seele eine neue Gestalt gebe, du würdest sein wie du es dir wünscht, aber dein Körper würde nicht mehr aus Naraku bestehen, aber deine Seele bliebe die gleiche, wenn du es dir sogar wünschtest, könntest du dein Leben als Kind beginnen, da ein Leben ohne Kindheit oft Traurig ist, du würdest eine Mutter und einen Vater haben, die sich um dich kümmern. Denk nicht, dass ich um mich Angst habe, aber ich habe immer andere Vorgezogen, und wenn ich mein Leben verliere, so würde jedes meiner Geschöpfe auch untergehen, und ich möchte nicht, dass alle wegen mir leiden müssen!“

„Na gut, ich werde dir vertrauen, aber was beschützt mich bis dahin?“, erkundigte sich Kagura, die dem Mädchen zu Boden half.

Diese kramte im Ärmel ihres Kimonos und fand auch etwas, obwohl sie es nicht erwartet hatte.

„Nimm dieses Amulett, es wird dich vor Narakus Würgegriff beschützen und du hast durch dieses Amulett die Fähigkeit dich für ihn unsichtbar zu machen und zu mir zu kommen, wenn es Schwierigkeiten gibt.“, gab sie ihr einen weiß leuchtenden Stein an einer Kette.

„Danke, ich werde auf deine Hilfe zurückgreifen, du bist ganz anders als dieser Sesshomaru!“

„Ja, das stimmt, aber recht hat er auch gehabt, man muss sich auch selbst stellen wollen und nicht einfach andere höhere Leute dazu überreden. Sesshomaru ist der Lord der westlichen Länder, also eine hohe Person und er lässt sich nicht alles gefallen, so wie ich. Ich weiß, dass du dich gegen ihn gestellt hast, aber er hätte dich beinahe umgebracht. Ich komme aus einer anderen Dimension, wo ich es gesehen habe, wo keiner von uns hier real war, aber ich will dich nicht verwirren. Du solltest jetzt gehen, sonst könnte Naraku noch auf etwas kommen. Ich habe seine giftigen Insekten gesehen, die ihm das Geschehene vermitteln, doch um die Wahrheit zu vertuschen, habe ich ihnen einen Kampf vorgegaukelt, so wird er keinen Verdacht dir gegenüber haben und sehen, dass ich schon zu stark bin, um mir meine Kraft zu rauben. Also gehe, ich werde alleine zurechtkommen.“, lächelte sie und sah Kagura, die auf ihrer Feder davon flog, hinterher.

13. Karpitel: Hab ich dich wiedergefunden...

13. Karpitel: Hab ich dich wiedergefunden...
 

Kibo sah wieder in den See und weinte, sie konnte nicht aufhören, ihr war so mies zu mute. In sich versunken, bemerkte sie nicht, wie Sesshomaru aus den Wald, auf sie zukam. Als sie ihn im See sah, glaubte sie, es wäre ein Traum und versuchte sein Bild aus dem See zu wischen, was ihr nicht gelang.

„Warum muss ich immer alles falsch machen? Es war dumm von mir mal an mein Befinden zu denken, es ging schon immer besser, sich um andere zu kümmern, als um sich selbst. Ich seh ihn schon im See, warum nur, noch nie war ich so verliebt gewesen, aber ich bin wohl eher ein Kumpel, als eine Frau.“, schluchzte sie und merkte nicht, wie sich jemand nun hinter ihr hinkniete, sie bemerkte es erst, als die Person sie umarmte, mit einem Arm. Es war Sesshomaru.

Sie drehte sich mit ihren erröteten Augen zu ihm und sah ihn traurig an. Er drückte sie an sich und verweilte so. Sie legte ihren Kopf gegen seine Brust und wusste immer noch nicht, woran sie war.

„Als was siehst du mich? Also, ich meine als Frau, oder als ein kleines Kind?“, flüsterte sie sehr leise, aber er verstand es natürlich.

„Du bist eine Frau!“, antwortete er knapp, aber nicht kalt.

„Warum hast du mich gesternabend zurückgewiesen und dann doch getröstet?“, fragte sie zögerlich weiter.

„Inu Yasha muss ja nicht alles wissen, was ich tue, dies wäre nur eine Genugtuung für ihn und das möchte ich nicht. Er saß draußen und hat uns belauscht, und wenn mich jemand belauscht, ist das mir sehr unangenehm, ich bin mir auch meinen Gefühlen nicht so ganz klar, aber es ist auch, weil ich dich irgendwoher kenne, aber woher, weiß ich leider nicht!“, erwiderte Sesshomaru und hielt sie fester.

„Das macht mich froh, ich dachte, ich wäre mal wieder an allem schuld, aber der schuldige ist Inu Yasha, der bekommt sein Fett noch weg, dieser Kerl. Vielleicht kann ich dir deinen linken Arm wiedergeben, aber dafür muss ich dich auf den Mund küssen, darf ich?“, fragte sie vorsichtig.

Er nickt nur etwas und sie küsste ihn. Er spürte, wie ihre Kraft durch ihn floss und, wie sich sein Arm wiederherstellte. Sie löste sich von seinen Lippen und fiel in Ohnmacht. Bei der Regenerierung seines Armes hatte sie ihre restliche Energie verbraucht und lag nun in seinen beiden Armen. Es tat irgendwie gut, wieder beide Arme zu haben, doch machte es ihn etwas wütend, da sie ihre ganze Energie verbraucht hatte.

„Wieso hast du das getan?“, fragte er mit einem besorgten Unterton.

„Naja, so kannst du mich besser zurücktragen, da ich schon vorher nicht mehr konnte und mir sowieso alles wehtut. So wären wir quitt und du hättest auch immer noch deinen Wunsch.“, hauchte sie, bevor sie ihre Augen schloss und schlief.
 

So stand Sesshomaru mit ihr im Arm auf und kehrte schnell zu den anderen zurück, damit sie sich ausruhen könnte. Er hatte nichts von Kagura bemerkt, aber doch hatte er sie gerochen. Was war bloß passiert? Er würde sie fragen, sobald sie wieder aufwachen würde, das nahm er sich vor und trat aus dem Wald auf das Grundstück, wo die Villa und seine Gruppe war. Sofort kam eine besorgte Kagome auf ihn zu und sah ihn wütend an.

„Was hast du mit ihr gemacht?“, fragte sie wütend, ihre Augen auf Kibo ruhend.

„Nichts, sie hat mir mit ihrer letzten Kraft meinen Arm gegeben, damit ich sie hierher zurück bringe und ist eingeschlafen. Wir haben uns unterhalten über manches und vieles, was auch mit meinem lauschenden Bruder zu tun hat, welcher sich gestern Nacht erfrechte, im Garten auf einem Baum sich zu verstecken, der genau dem unseren Zimmer gegenüber stand. Als ich und Kibo rausschauten, habe ich ihn gesehen, und ich werde mich wohl kaum vor ihm zum Affen machen und dann später über mich spotten lassen!“, gab Sesshomaru kalt zurück und bahnte sich seinen Weg in sein Zimmer. Dort angekommen, legte er sie in das Bett und betrachtete sie. Man konnte die Spuren ihrer Tränen sehen und ihr Kimono war sehr mitgenommen. Er kannte kaum jemanden, der einen neuen Kimono, an einem Tag ruinierte. Sie hatte ihn gestern für ihn, nur für ihn, angezogen und er hatte sich wegen seines Bruders verstellt. Er hätte rausgehen können und ihn wegschicken, aber das wäre für seinen Bruder nur ein Beweis gewesen und das wollte er nicht.

Aber er würde sich jetzt um sie kümmern, er würde seinen Bruder wie immer ignorieren.
 

Kagome ging zu Inu Yasha, der auf einem Baum saß und sagte: „Osuwari!“

Pong! Inu Yasha küsste den Boden.

„Was sollte das?“, knurrte Inu Yasha.

„Sie ist wegen dir weggelaufen Inu Yasha. Sesshomaru hat dich auf dem Baum gesehen und wollte dir keinen Grund dazu geben, ihn aufzuziehen. Wegen dir gab es dieses Problem. Weißt du, wie mies es ihr geht? Sesshomaru hat sie bewusstlos hierher gebracht und ihr Kimono war ziemlich mitgenommen! Du entschuldigst dich am besten gleich bei den beiden, bevor dein Bruder noch ausflippt, und du solltest ihm helfen sich um Kibo zu kümmern, damit sie schnell wieder auf dem Damm ist!“, schrie Kagome aufgebracht und verließ ihn beleidigt, wobei sie noch ein Osuwari los ließ und er den Boden küsste.

Inu Yasha wusste, dass er das tuen musste, sonst wäre Kagome für immer und ewig auf ihn wütend, und dass wollte er nicht, nein, er musste seinem Bruder jetzt helfen, oder er würde am Boden festwachsen, da sie ihn nur noch mit seinem Lieblingswort attackieren würde.

So holte er eine Schale mit Wasser und ein Tuch, denn Sesshomaru hatte nichts geholt, denn er war seid er zurück war nicht von ihrer Seite gewichen. Inu Yasha öffnete langsam die Tür, damit Kibo nicht aufwachte, und trat ein. Sesshomaru sah kurz auf, aber sah sofort wieder weg.

„Es tut mir leid, ich wollte euch nicht belauschen, nur ich hab mir so meine Sorgen gemacht, warum hast du bloß nichts gesagt? Egal, ich hab Wasser und ein Tuch zum Abtupfen mitgebracht!“, nuschelte Inu Yasha und setzte sich dem Youkai gegenüber, neben Kibo.

Sesshomaru nahm ihm die Schale ab und tränkte das Tuch mit Wasser, frang es aus und wischte ihr die Tränenspuren behutsam aus dem Gesicht.

,So habe ich ihn noch nie erlebt, er hat ja doch Gefühle, wie er sich um sie kümmert, als wären sie schon seid Jahrzehnten zusammen. Wie er sie ansieht, ich hätte nie gedacht, dass mein Bruder eine gute Seite hat.‘, beobachtete Inu Yasha seinen Bruder.

„Sag, wenn ich noch etwas für dich tuen kann Ani!“, meinte Inu Yasha und schaute in die besorgt Miene seines Bruders.

„Du kannst ihr etwas Milch besorgen, und Reisbrei, da sie kaum kauen kann!“, blickte Sesshomaru kurz auf, aber senkte gleich wieder den Blick, als er es nicht schaffte seine undurchdringliche Miene auf zu setzen.

„Hai!“, meinte Inu Yasha und ging leise aus dem Zimmer.

„Kisuna, bist du hier?“, fragte Inu Yasha, als er das Zimmer der Kinder betrat.

„Ja, ich bin hier, soll ich kommen?“, fragte sie und ging aus dem Zimmer, aber vorher sagte sie noch Jaken, er solle weitermachen, bis sie zurückkäme.

„Was braucht ihr?“

„Sesshomaru meinte Milch und Reisbrei, weil sie zu schwach zum Kauen ist!“

„Am besten komme ich mit, damit ich ihr etwas von meiner Kraft geben kann, dann regeneriert sie sich schneller!“

So gingen die beiden in Sesshomarus und Kibos Zimmer. Sie ging sofort zu ihrer Schwester und ließ sich neben ihr nieder. Als nächstes küsste sie ihre Halbschwester auf den Mund. Die schien wieder an Kraft zu gewinnen. Als sich Kisuna von ihr löste, öffnete Kibo ihre Augen und sah in die besorgten goldenen Augen von Sesshomaru.

„Mir geht es schon wieder etwas besser, aber ich habe Hunger!“, lächelte sie ihn an, aber ihre Stimme war kratzig und sie hauchte die Worte nur.

„Ja, sofort, möchtest du etwas bestimmtes?“, mischte sich Kisuna ein, ihre Hand schon im Ärmel.

„Milch und Reisbrei am besten, aber einzeln!“, flüsterte sie und bekam einen überraschten Blick von Inu Yasha, der auch gleich alles aufklärte: „Ich bin so überrascht, weil Sesshomaru dich genau mit dieser Nahrung füttern wollte! Ihr müsst euch schon länger kennen, gib es zu Sesshomaru!“

„Kann sein, aber ich erinnere mich nicht an sie, als wären meine Erinnerungen gelöscht worden.“, meinte Sesshomaru und nahm das Essen entgegen.

„Vielleicht ist ja dies auch der Fall, das ich damals ging und deine Erinnerungen löschte, weil es dich sonst so geschmerzt hätte. Ich habe auch viele Erinnerungen, die plötzlich auftauchen. Da fällt mir etwas ein, die Schutzgeister sind meistens wie die Besitzer und haben auch ein änliches Aussehen, also kann es sein, das wir unsere Schutzgeister getauscht haben, aber dessen Erinnerungen auch gelöscht wurden. Wenn ich bloß wüsste, wo sich mein Schutzgeist befindet, dann kh kh!“, hustete sie am Ende.

„Red nicht so viel, ess lieber etwas.“, sagte Sesshomaru etwas kalt und legte ihren Kopf auf seine Knie. Er nahm einen Löffel Reisbrei und fütterte sie, aber achtete darauf, dass sie nicht schlang oder sich verschluckte. Zwischendurch gab er ihr Milch und dann auch noch nachträglich angeforderten Honig, um ihr Essen zu süßen. Sie ließ sich gerne von ihm füttern und kam da bei schnell wieder zu ihrer Genesung und mit schnell, meinte ich schnell, es waren 5 Minuten und sie war wieder auf dem Damm, aber sie zeigte es nicht, da ihr das Füttern so gefiel, aber sie schnappte mal zwischendurch seine Hand und leckte die Honigreste von seinen Fingern. Er sah sie nur an, ihm machte es irgendwie auch Spaß sie zu füttern und behandelte sie nach kurzer Zeit mit Absicht wie ein Baby.

Inu Yasha guckte die beiden nur schief an, da hier etwas nicht stimmte. Nach 10 Minuten streckte sie sich dann und setzte sich auf, wobei sie jetzt Inu Yasha einen bösen Blick zu warf.

„Ich hab mich schon bei Sesshomaru entschuldigt, aber bitte, dann sag ich es dir auch. Entschuldigung!“, sagte er etwas patzig, wobei er ein Knurren seitens Sesshomarus bekam.

Daraufhin rannte Inu Yasha aus dem Zimmer, geradewegs zu Kagome, die mit den Kindern spielte, da Jaken mal ne Pause brauchte.

„Kagome, Kibo ist wieder auf dem Damm und hat mir gleich einen bösen Blick zu geworfen und Sesshomaru hat sie gefüttert, irgendwie hat er seine Erinnerungen an sie vergessen, oder verloren, aber er wusste, was sie jetzt gerne essen wollte, ich glaub ihr könnt heute noch in die Neuzeit gehen und solltet dort bleiben, ich habe nämlich Kagura an ihr gerochen!"“ kam Inu Yasha aufgebracht in das Zimmer und erhielt verwirrte Blicke seitens der Kinder.

„Was ist?“, fragte Inu Yasha verwirrt und setzte sich.

„Ging es Mama etwa nicht gut?“, fragten Rin und der kleine Drachenjunge gleichzeitig.

Jaken kam nun auch von seinem Platz auf ihn zu: „Was ist denn gewesen? Könntest du uns über das Geschehen unterrichten? Zumindest, dass was mit Kibo-chan passiert ist?“

„Das hast du mal wieder ganz toll hinbekommen Inu Yasha, na dann, kommt her Kinder ich erzähle es euch!“, verkündete Kagome und erzählte die ganze Sache den Kindern, die das besser aufnahmen als gedacht.

„Jippie, Sesshomaru ist mein Papa und Kibo-chan wird meine richtige Mama!“, rief Rin vor Freude, als wäre das andere nur ein schlechter Witz.

„Die Hauptsache ist, dass es ihr wieder gut geht, obwohl, wären Geschwister nicht solche Idioten, so wäre es gar nicht dazu gekommen!“, gab der kleine Drache seinen Senf dazu.

„Keh, sei ruhig du Kind, du bist nicht einmal so alt wie ich!“

„Also, er ist älter als du, er muss um die 1500 Jahre alt sein!“, kam eine Stimme hervor.

Inu Yasha drehte sich um und sah in das lächelnde Gesicht von Kibo.

„Mama!“, riefen die beiden und sprangen in ihre Arme, auch Jaken rannte auf sie zu und begrüßte sie freudig.

Hinter ihr tauchte nun Sesshomaru auf, der sofort von Rin begutachtet wurde.

„Heiratest du Kibo-chan?“, fragte sie erwartungsvoll.

Aber bevor Sesshomaru antworten konnte, hatte schon Kibo die Initiative ergriffen: „Also Rin, er hat mich noch nicht gefragt, wenn du das meinst. Aber Rin ich sag dir mal jetzt, dass sich so etwas nicht gehört, du bringst ihn aus seinem Konzept. Und es braucht Zeit, auch wenn wir uns sehr gern haben, müssen wir z.B. erst eine Verlobungszeit durchmachen und wir müssen miteinander auskommen. Es gibt viele Paare, die sich verlieben und heiraten, aber sich auch gleich wieder trennen, weil sie nicht wirklich etwas über den anderen Wissen!“

„Tschuldigung.“, antwortete Rin kleinlaut und wurde auf dem Kopf von Sesshomaru gestreichelt, was sie als: Hast du brav gemacht! Interpretierte.

„Wollt ihr heute noch in die Neuzeit?“, fragte Kagome jetzt und sah sich die 4 an. Es sah aus wie eine kleine Familie. Rin und der Junge auf Kibos Armen und Sesshomaru daneben, der Rin auf dem Kopf streichelt. Sie waren ein wirklich schönes Paar.

„Natürlich, je früher wir gehen, desto besser, am besten übernachten wir bei dir!“, gab Kibo zurück und kuschelte sich an Sesshomaru, dass Kagome so interpretierte: weißt du, ich mag Sesshomaru gern, aber wenn wir in der Nähe von Inu Yasha sind, wird der das nie im Leben zu geben, also wäre das doch was schönes!

„Wollen wir uns dann jetzt auf den Weg machen, oder wollt ihr noch warten?“, erkundigte sich Kagome bei den beiden.

„Also wir können jetzt los gehen, dann haben wir auch mehr Zeit!“, meinte Kibo und sah zu Sesshomaru, welcher leicht nickte.

„Gut, dann gehen wir jetzt los! Jaken, du und Kisuna passen schön auf die kleinen Kinder auf.“, wendete sich Kibo nun an Jaken, der sich verbeugte.

„Die Kinder können ja bis zum Brunnen kommen und dann im Dorf warten.“, lächelte Kagome und so war es auch beschlossen.

Auf in die Neuzeit!

14. Kapitel: Auf in die Neuzeit!
 

Die Gruppe nahm ihr Hab und Gut und machte sich auf den Weg zu Inu Yashas Wald, in dem der Brunnen stand. Um schneller voran zu kommen, nahm Sesshomaru seine dämonische Gestalt an, wie auch Kisuna und trugen alle.

Durch diese Aktion kamen sie in wenigen Minuten an, aber lösten auch eine große Panik aus, denn jeder dachte, sie würden von Dämonen angegriffen.

„Hallo Kaede, es ist alles in Ordnung!“, rief Kagome den Dorfbewohnern zu und stieg auf Kisunas Kopf, damit alle sie sehen konnten.

Die riesige Katze und der riesige Hund blieben stehen und nachdem sie die Reiter abgesetzt hatten, verwandelten sie sich wieder in ihre menschliche Gestalt.

„Hallo Kagome, wer sind denn deine neuen Begleiter?“, kam Kaede auf die große Gruppe zu.

„Das ist Sesshomaru, Kibo, Kisuna, ein Drachenjunge, welcher sein Gedächtnis verloren hat, Rin, Aun, Jaken und Misa.“, stellte Kagome die Personen der Reihe nach vor, wobei Kaede ihren Blick auf Sesshomaru warf und fragte: „Du bist doch Inu Yashas Bruder, ich dachte ihr könnt euch nicht ausstehen?“

„Das stimmt!“, gab er eiskalt zurück, sodass es Kaede fröstelte.

„Und warum bist du dann hier?“, fragte sie ihn weiter aus, wobei sie nur ein Knurren erhielt.

„Das kann ich erklären, ich wollte mit Kagome und Sesshomaru in ihre Zukunft und Besorgungen machen, darum sind wir hier!“, kam die wie immer fröhlich lächelnde Kibo auf Kaede zu und verbeugte sich.

„Verstehe, dann will ich euch nicht von eurem Vorhaben abbringen!“, gab Kaede zurück und ließ die drei ziehen.

Vor dem Brunnen trennten sie sich und verabschiedeten sich auf das herzlichste, zumindest bei den Kindern!

„Mama, bitte komm bald wieder zurück!“, heulte der kleine Drache und kuschelte mit seiner “Mama“ rum.

„Ja mein Schatz, ich komme ganz schnell wieder nach Hause zu euch. Komm her Rin!“, umarmte sie nun auch Rin, die auch anfing zu heulen.

„Ich werde euch vermissen, Mama und Papa!“, lief Rin jetzt auch zu Sesshomaru, der ihren Kopf tätschelte.

„Rin, sei brav, solange ich fort bin, verstanden?“, fragte er sie und sie nickte leicht.

„Ich werde ganz brav sein!“

„Ich bleib hier, dann sind die Kinder nicht so allein und ich werde mich auf die Suche nach Elisabeths Schutzgeist machen!“, sagte Misa und lächelte die zwei an.

„Tu das!“, erwiderte Sesshomaru kalt und schnappte sich Kibo, um mit ihr in den Brunnen zu springen, da ihm dieses Abschiedsszenario langsam lästig wurde, wenn man bedachte, dass sie weniger als zwei Tage wegseien würden!

„Kagome, pass auf meinen Bruder auf, man weiß ja nie, was der wieder anstellt!“, meinte Inu Yasha als Warnung und bekam eine Antwort von Sesshomaru, die sehr gleichgültig war.

„Du meinst wohl dich, Bruder!“, sagte er höhnisch und grinste.

„Keh!“, murrte Inu Yasha und tat einen Schritt zurück.

„Ich wünsche euch viel Spaß und macht nichts, was ich nicht auch machen würde!“, grinste Mirouku und bekam von Kibo einen Schlag auf den Kopf.

„Du Perversling!“, schrie sie ihn förmlich an und wurde rot, als sie seine Hand an ihrem Hintern fühlte. Aber, bevor sie was sagen, oder tuen konnte, hatte Mirouku schon den Bumerang von Sango auf dem Kopf.

„Danke Sango!“, meinte Kibo rechtlich erleichtert und ging wieder auf den Rand des Brunnens.

„Lass uns gehen!“, mischte sich Sesshomaru kühl ein und schnappte Kibo am Arm.

„Ja, wir sollten wirklich langsam los!“, lächelte Kagome und sprang, dicht gefolgt von Sesshomaru und Kibo. Sie schwebten durch den Zeitfluss und landeten behutsam in dem Brunnen aus Kagomes Zeit.

Jetzt standen alle drei in dem Brunnen. Sesshomaru schnappte sich beide Frauen und sprang aus ihm heraus. Es war ein kleiner Tempel, wie Sesshomaru bemerkte. Was würde ihn wohl hinter der Tür erwarten? Er würde es jetzt erfahren, denn Kagome schob die Türen beiseite und trat aus dem Tempel. Sesshomaru und Kibo folgten ihr und staunten. Japan war noch schöner, als sie es sich je vorgestellt hatte.

„Am besten gehen wir ersteinmal zu mir und gucken, was ihr anziehen könnt, denn ihr werdet hier etwas auffallen!“, meinte Kagome und deutete auf ihr Haus.

Die beiden folgten ohne Bedenken Kagome und betraten das Haus. Die Familie aß gerade.

„Kagome, schön das du da bist mein Schatz!“, umarmte ihre Mutter sie an der Haustür und blickte zu den Gästen, „Guten Tag, mit wem hab ich denn die Ehre?“

„Guten Tag, ich heiße Elisabeth, aber nennen sie mich Kibo und der Herr neben mir, heißt Sesshomaru!“, stellte Kibo sich und Sesshomaru vor.

„Freut mich, bitte kommen sie doch mit und setzen sich mit uns an den Esstisch.“, führte sie die beiden in das Esszimmer.

Souta und Kagomes Opa sahen sie an, wobei Opa blass wurde, als er Sesshomaru sah.

„Dämon, weiche von mir!“, rief er und schleuderte ihm ein Bannzettel entgegen, den der angesprochene einfach abfing und betrachtete.

„Wenn dein Bannzettel schon nicht bei Inu Yasha, einem Hanyou, funktioniert, wird er kaum bei Sesshomaru, einem Inu Youkai, funktionieren!“, erklärte Kibo lächelnd und setzte sich mit Sesshomaru, der den Bannzettel mit seinem Dokkasu auflöste.

„Lächerlich!“, sah Sesshomaru dem Opa eiskalt in die Augen.

„Ich, bin ein Versager!“, heulte Opa den anderen jetzt was vor und wurde von Souta und Kagome getröstet.

„Ich werde dir ein paar Bannzettel machen und dir zeigen, wie man effektive herstellen kann.“, belächelte Kibo die Situation und bekam glückliche und strahlende Augen.

„Danke, das ist sehr nett von euch, Sensai!“, verbeugte sich Kagomes Opa vor Kibo, die schnell gerührt abwinkte.

„Nennen Sie mich doch bitte Kibo!“

„Hai, Kibo-sama!“

„Iie, Kibo-san!“, lächelte sie. (Anm.: hai = Ja, iie = nein)

„Hai, Kibo-san! Ich freu mich schon darauf, möchtet Ihr etwas Essen?“, fragte jetzt der Opa.

„Gern, aber duze mich bitte!“, nahm sie ihm eine Schale mit Stäbchen ab.

„Haben sie auch Hunger?“, fragte Kagomes Mutter Sesshomaru, welcher verneinte.

„Einen Tee dann?“, fragte sie weiter. Sesshomaru wollte verneinen, aber bevor er was sagen konnte, hatte sie es schon bejaht und warf ihm einen Blick zu, welcher : Man nimmt zumindest etwas an, das ist höflich, wenn du es nicht tust, wird sie traurig! Bedeutete.

So nahm er eine Tasse grünen Tee an und genoss ihn.

„Wieso bist du schon so früh wieder zu Hause Kagome?“, fragte Souta und warf nebenbei einen Blick auf die merkwürdigen Gäste.

„Kibo möchte etwas in der Stadt kaufen!“, erklärte ihm Kagome mit erhobenen Finger.
 

„Ja, ich möchte Stifte, Blöcke, Hefte und vieles andere kaufen, vielleicht auch ein paar Mangas, oder Spiele und natürlich Süßigkeiten!“, lächelte Kibo die Familie an.

„Hat dir Kagome davon erzählt?“, fragte Souta etwas verwirrt.

„Nein, wieso? Ach, ich weiß, was du meinst. Ich bin halb ursprünglich aus der Zukunft, deshalb kenn ich alles!“, beantwortete Kibo die Frage sofort.

Alle aßen nun ihr Essen und tranken ihren Tee. Als sie fertig waren, brachte die Mutter das Geschirr und die Überreste in die Küche.

„Hat es dir geschmeckt Kibo?“, fragte Kagome an Kibo gerichtet.

„Sehr gut, ich liebe einfach Eintopf und dieser hat mir bisher am besten geschmeckt, ich muss deine Mutter nachher nach dem Rezept fragen! Wenn ich es mache, wird auch Sesshomaru es essen, nicht war?“, spähte sie zu ihren Nachbarn, der sie jetzt ansah.

„Essen, ja, schmecken, wer weiß?“, meinte der nur und drehte sich wieder weg.

„Ist er immer so?“, fragte Souta und sah dem Inu Youkai direkt in die Augen.

„Er kann auch sehr nett sein, aber du solltest das lassen, Hunde mögen keinen direkten Blickkontakt, so wie es auch Katzen hassen!“, antwortete Kibo und schnappte sich Bojou, der gerade an ihr vorbei lief.

Sie streichelte ihn ausgiebig, was ihm auch sehr gefiel. Kagome und der Großvater gingen nun auch raus, um Kagomes Mutter zu helfen.

„Halt ihn mal Sesshomaru!“, den Kater in Sesshomarus Arme legte.

„Was wird das?“, fragte er sie kalt und sah auf den schnurrenden Kater.

„Bist du wirklich ein Youkai?“, setzte sich Souta vor Sesshomaru und sah ihn tief in die Augen.

„Ein Inu Youkai um genauer zu sein!“, antwortete er und ließ kurz seine Augen rot werden.

Souta fiel um und sah ihn verängstigt an.

„Du musst keine Angst vor ihm haben!“, beruhigte Kibo Souta.

„Soll er aber, sonst wird er noch frech!“, meinte Sesshomaru kalt und Souta schien wieder verängstigt.

„Du!“, knuffte Kibo Sesshomaru, der sie nur schief ansah.

„Was!“, zog er eine Augenbraue hoch.

„Naja, wir werden hier übernachten, also solltest du dich nicht mit jedem anlegen! Wir sind hier Gast!“, meinte Kibo nur und sah ihn an.

Der blickte wieder nach vorne und schien ihr nicht zugehört zu haben. „Hey ihr beiden! Ich führe euch durch die Stadt!“, kam Kagome in das Zimmer.

„Sehr lieb von dir!“, erhob sich Kibo. Sesshomaru tat es ihr gleich.

„Aber erst müssen wir was wegen euren Sachen machen!“, sah sie auf die Kleidung der beiden.

„Dafür sorge ich, Sessh, folge mir!“, meinte Kibo und zog Sessh mit sich, welcher dabei knurrte, aber sie nicht zum Ablassen bewegte. Sie zog ihn mit in das Badezimmer und schloss hinter ihm die Tür.

„Ausziehen Sesshomaru!“, lächelte sie.

„Was wird das?“, fragte er eiskalt.

„Ich muss dich vermessen! Damit ich dir passende Sachen geben kann!“, zog sie etwas an seinen Sachen.

„Na gut!“, meinte er nur und zog sein Oberteil aus, „auch die Hose?“

„Nein, im Augenblick nicht!“, meinte sei und zog aus ihrem Ärmel ein Maßband, das sie um Sesshomaru legte.

Sesshomaru achtete auf jede ihrer Bewegungen, am meisten, als sie die Beine vermaß.

„Fertig!“, sagte sie nur und zog aus dem Ärmel anziehsachen für Sesshomaru.

Er besah die Sachen und dann sie.

„Ich verstehe schon!“, ging sie schnell raus.

Sie wechselte ihre Sachen durch ein Schnippsen und ging runter. Sesshomaru zog sich auch seine Sachen im Bad an.

,So etwas tragen die, man, da klemmt man sich ja was ab!‘, dachte er etwas säuerlich und ging runter zu der Gruppe.

Unten zog er sofort die Blicke aller auf sich.

„Hübsch!“, lächelte Frau Higurashi und zupfte ihm seine Sachen zu recht.

Sesshomaru ließ ein Knurren verlauten und sie ließ ihn sofort in Ruhe.

„Sesshy-chan, du siehst zum Anbeißen in den Engen Sachen aus, da sieht man mal, was du alles hast!“, kam Kibo lächelnd auf ihn zu und rückte sein T-shirt zu recht.

„Wenn du meinst!“, kam es nur von Sessh und betrachtete sie, was sie alles tat.

Frau Higurashi musste lächeln, denn sie wusste, dass zwischen den beiden irgend etwas war.

„Wir können ja jetzt losgehen!“, gesellte sich Kagome zu dem süßen Pärchen.

„JA!“, schnappte sich Kibo Sessh Arm und hakte sich ein.

Er sah sie kurz an und festigte seinen Arm um ihr zu signaliesieren, dass es in Ordnung ist. Nun gingen die drei los, wobei Kagome die Führung hatte. Kibo zeigte auf die Gebäude, die sie kannte und erklärte viel dem interessiertem Sesshomaru. Nur wenige Male musste Kagome etwas sagen, aber das störte sie nicht sehr.

„Schade das die Geschäfte zu haben, aber wir können ja morgen einkaufen, oder mein Sessh?“, kuschlete sie etwas.

„Ja, ja, verschmustes Ding!“, lächelte er sie an, wobei Kagome ein Schauer über den Rücken lief, denn sie hatte ihn nie so gesehen!

Die Gruppe ging noch etwa eine Stunde durch die Stadt, bevor sie zurückkehrten.

„Und, hat es Spaß gemacht?“, wurden sie sofort von Souta begrüßt.

„Den Umständen entsprechend!“, entgegnete ihm Sessh und zog die Jacke aus.

„Wir werden morgen noch einmal in die Stadt gehen, um alles einzukaufen!“, lächelte Kibo und ließ ihre Jacke verschwinden.

„Ihr müsst aber alleine gehen, da ich zur Schule gehe!“, antwortete Kagome und begrüßte Boyou, der danach sofort zu Sessh lief und schnurrend seine Beine streifte.

„Lass das!“, knurrte Sessh, aber der Kater ließ sich nicht davon abbringen.

„Süß!“, meinte Kibo nur lächelnd und nahm den Kater zur Sicherheit auf die Arme.

„Danke!“, meinte Sessh nur, und nahm seine Jacke, die er an den Haken hängte.

Kibo stand auf und lächelte ihn an, womit Sessh nichts anfangen konnte. Sie ging auf ihn zu und dann an ihm vorbei, hoch in ihr Gästezimmer, welches sie sich mit Sessh teilte. Zwei Futons lagen auf dem Boden, einer für Sessh, der andere für sie. Müde und erschöpft wie sie war legte sie sich auf einen und döste leicht. Der Tag war schön gewesen und sie wünschte sich, das dieser Traum nie enden möge, sofern es einer war, aber sie war sich nicht ganz sicher, auch wenn sie im schlaf schlief dann, war es für sie normal, das kam öfters vor, aber sie sah aus ihren augen, und nicht wie eine beistehende Person, das war schon mal ein gutes Zeichen.

Das Verlieren der Jungfräulichkeit...

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Der Stadtbummel

16. Kapitel: Der Stadtbummel
 

Am nächsten Morgen wachte Sessh zu erst auf und gab ihr einen Kuss.

„Wach auf mein Schatz!“

„Hmm?“, öffnete sie verschlafen die Augen und sah ihn an.

,Also hatte ich mit ihm wirklich gestern Sex...omg‘, wurde sie in Gedanken rot.

„Ist was?“, fragte er besorgt nach.

„Ne—nein!“, konnte sie nur sagen und sprang auf und lief ins Bad.

Ihr war schlecht. Sehr schlecht, und sie wusste, warum. Sie war schwanger, ganz klar, nur das konnte es bedeuten. Ihr Traum war war. Sie würde von ihm ein Kind bekommen, ein echtes Kind. Wie es wohl aussehen würde. Ein Mädchen, oder ein Junge? Das wusste sie nicht, nur eins, es wäre wunderschön und stark. Sie zog sich nach dem Übergeben aus und stellte sich unter die Dusche. Das Wasser verwöhnte ihren Körper. Das warme Wasser ließ sie entspannen, sie würde Sessh bald sagen, das sie schwanger ist, aber dafür hatte sie ja drei Monate zeit, da erst im dritten Monat man die Schwangerschaft erkannt. Aber eigentlich wolle er ja, das sie schwanger wird. So beschloß sie, es ihm gleich zu sagen, da sie auch nicht wirklich wusste, wie ange eine göttliche Schwangerschaft denn nun wirklich brauchte. Sie ging ins Zimmer und setzte sich lächelnd vor ihn.

„Ich bin schwanger!“

Sessh lächlte liebevoll und küsste sie, er war überglücklich, sie würde ihm ein Kind schenken, endlich hätte er auch einen Nachfolger. Oder Nachfolgerin, aber das war ihm egal. Er liebte sie über alles, wie er auch seine Kinder lieben würde.

„Das freut mich, er wird bestimmt kerngesund sein!“

„Er?!?“

„Oder sie! Mir ist es egal!“

„Mir auch, wenn du bei mir bist!“

„Glaub ich dir gerne, mein liebstes Weib!“

„WEIB?!?“, knurrte sie regelrecht und stapfte aus dem Zimmer.

„Omg, was für eine Frau!“

,Oder hab ich was falsches gesagt?‘

In dem Augenblick betrat Frau Higurashi das Zimmer und lächelte ihn an: „Hat sie schon Stimmungsschwankungen?“

,Stimmt ja, daran hab ich nicht gedacht!‘, dachte er erleichtert und nickte.

„Sie wird jetzt viel Essen und zunehmen!“

„Ja, Inu Yashas Mutter hat so manches merkwürdiges gegessen!“, wurde ihm leicht schlecht.

Unten frühstückte Kibo schon, eine Scheibe Brot mit Wurst und Nutella. Shouten sah angewiedert zu und nach kurzem verlor er den Hunger und nahm die Schulsachen und ging zur Schule. Kagome hielt es aus, sie kannte das schon, als Shouten in dem Bauch ihrer Mutter war, aber sie hoffte, nie so einen Geschmack zu haben! Aber wahrscheinlich würde sie so einen haben, wenn sie schwanger werden würde, ...vielleicht von Inu Yasha. Aber das bestimmt nicht, solange er mit seiner Kikyou rumspielt. Seiner Geliebten, welche schon sowieso tot war. Wie konnte man eine Tote lieben?

„Schmeckt es?“, fragte Kagome.

„Ja, sehr...es tut mir leid, wir waren gestern etwas laut!“

„Schon gut, es gibt Ohrstöpsel! Wie war denn das erste Mal?“

„Wunderbar, unbeschreibbar!“, mampfte sie lächelnd.

Kagome lächelte noch kurz und zog dann auch los zur Schule, denn wenn sie schon mal da war, wollte sie hingehen und nicht zu spät kommen. Kibo freute sich schon, dass sie heute mit Sessh in die Stadt gehen würde. Sie hatte genug Geld, sie würde mit ihm essen gehen und für Rin Sachen zum Lernen kaufen, es würde großen Spaß machen, dies wusste sie schon jetzt. Sie zog sich ein weißes Kleid an, welches mit blauen Lilien verziert war, die in einem wunderschönen royal-blau mit verschiedenen Farbtiefen eingewebt waren. Darüber zog sie eine dünne Seidenbluse in blau an und ging zu Sessh.

„Kommst du Schatz?“, fragte sie und presentierte sich.

„Natürlich!“, erwiderte Sessh fasziniert und kam mit ihr runter in Altagskleidung.

Beide verabschiedeten sich noch bei der Familie Higurashi und machten sich dann auf in die Stadt um alles zu kaufen. Die Blumen blühten in vielen prächtigen Farben und Schmetterlinge saßen auf ihnen mit ihren bezaubernden Flügel, die sich beim Nektarsaugen langsam auf und zu bewegten, und ihnen das Aussehen von kleinen Elfen gab. Kibo hakte sich bei Sesshomaru ein und sie beschritten ihren Pfad, der durch zauberhand mit ihrer Liebe gepflastert schien. Für Sesshomaru war das Gefühl noch recht neu, dieses wärmende Gefühl, das sein Pokerface zum Schmelzen brachte. Er hätte vor wenigen Monaten noch fest daran geglaubt, das niemand ihm sein Stolz nahm, aber das es sogar eine Frau war, wäre ihm zu suspekt gewesen. Er hatte noch Stolz, aber er wusste, dass dieser Stolz wohl nicht mehr sehr lange erhalten bleiben würde, da sie schwanger war, und ihn wahrscheinlich bald ständig nieder machen würde. Trotzdem würde er vor seinem Bruder wenigstens etwas Stolz noch bewahren. Auch wenn sich viel ändern würde in der nächsten Zeit. Er liebte sie über alles, mehr, als er jemals besaß, wollte er sie besitzen. Es war fast wie eine Gier nach ihren Körper, ihren Lippen, ihrer zarten Stimme, die jedes Tier aufhorchen ließ. Und es war ihm klar, er besaß das bezaubernste Wesen, das es je gab und würde es für nichts hergeben! Seine Göttin, die ihm alles schenkte, was er im Leben jemals brauchen könnte. Er verschwendete die meisten Gedanken nur noch an sie, sein Kopf war wie leer, wenn er sie erblickte. Liebe, er würde dieses Wort, welches so fiel enthielt, niemals verstehen, da es so groß ist und er bestimmt nie, alles über Liebe erfahren würde. Wer kannte schon das Wort Liebe richtig, wie man es ausspricht, wie man es schreibt, wie es aussieht? Niemand, keiner befasste sich je lange damit, es war meistens klar, Liebe ist Liebe, doch hat sich einer je gefragt, was das Wort Liebe ist? Er tat es. Liebe, es gibt die seelische Liebe, aber auch die körperliche Liebe! Die seelische Liebe war am ersten Platz, denn sie signalisierte die Verliebtheit zweier Menschen. Schon wieder das Wort Liebe...wie kann man etwas erklären, wenn man es immer mit Liebe erklären muss? Liebe, ist Romantik, an romantischen Orten entwickelt sich die Liebe weiter. Oft passiert die Liebe, wenn man einen sieht, manchmal auch, wenn man jemanden kennen lernt und sich ihm öffnet...eine Vertrauensperson, der man alles sagen kann...aber stimmt das? Es stimmt nur, wenn die Person sehr viel Liebe entfindet, sonst wird er sein Gegenüber verraten an andere, außernstehende und wird sich lustig machen...in unserer Zeit ist das meistens der Fall, ein Mädchen beichtet ihre Liebe, doch wird sie nicht erwiedert und der Junge sagt es allen und macht sich lustig...es gibt viele, die nie sich ihre Liebe gestehen, auch wenn sie da ist, wenn auch in anderer Form....doch wie kann man sie erkennen? Das weiß keiner, Wissenschaftler versuchen es durch ihre Formeln zu erklären, wie der Mensch keine Seele hat, nur ein Gehirn, die Liebe nicht im Herzen wohnt, sondern nur ein Hormon im Gehirn, ganz hinten am hinterkopf ist! Sie rauben den Menschen die Träume, ihre Liebe, und zuversicht. Wie soll man in Zukunft leben? Schließen wir uns an PCs und sagen uns, dass wir keine Liebe brauchen? Sie uns nur ablenkt und wir dadurch dumm werden? Wird sie abgeschafft? Versinken wir im Chaos? Wer weiß das schon. Zumindest leben wir im Hier und Jetzt, und nicht in der Zukunft, die Zukunft rückt näher, aber sie wird brauchen, es wird viele geben, die sich gegen die Wissenschaft stellen, die es nicht wahr haben wollen, wie Sesshomaru, der daran glaubt, an seine Seele, die sie mit ihrer Wärme aus der Kälte holte, er würde nie wieder gute menschen töten könne, nur Böse! Wenn überhaupt er das noch könnte.

„Sessh, was ist denn Schatzi?“, fragte Kibo ihren Schatzi, der in Gedanken versunken war.

„Äh...was?“, schaute Sessh zu ihr.

„Denk nicht so viel nach, ja?“, lächelte sie ihn an.

Sessh nickte nur und sah sich in der Gegend um, sie verließen gerade den Park, er hoffte, dass sie nichts wichtiges gesagt hatte. Nach einiger Zeit blieb Kibo vor einem Geschäft stehen.

„Hier bekommen wir Schreibsachen!“, betrat sie mit ihm das hübsche Geschäft.

Sessh sah sich um, das Geschäft war klein von außen, doch von innen schien es riesig. Pinsel, Blöcke, Stifte und vieles mehr standen in den Regalen, bestückt mit Preisschildern. Kibo ging sofort auf ein Regal zu und nahm Stifte und ein komisches Heft heraus, das zur Schriftübung war. Sie nahm die Sachen unter den Arm und schaute sich weiter um. Sesshomaru kannte die meisten nicht, aber konnte sich den Nutzen dieser Gegenstände denken, da in seiner Zeit ähnliches benutzt wurde. Nach kurzer Zeit nahm er ihr die Dinge ab, damit sie sich besser umsehen konnte. Sie warf ihr seidiges und leuchtend weiß schimmerndes Haar nach Hinten, das ihr beim Vorbeugen im Blickfeld gewesen war. Sesshomaru sah ihr zu, er fand jede ihrer Bewegungen fastzinierend. Umblickend, ob jemand seine zukünftige Frau anstarrte, erblickte er ein süßes Hundekuscheltier und sah es sich sofort von Nahem an. Es sah sehr echt aus und er entschied sich darauf hin, seiner Rin einen lebenden Hund zu kaufen. Ein Kuscheltier war nicht so toll wie ein echter Hund. Der Hund musste seine Kleine beschützen können, denn er war nicht immer bei ihr um sie zu beschützen.

,Am besten frage ich Kibo-chan nachher nach einen Hund. Sie kennt sich ja aus! Wenn Rin einen Hund, wird sie auch aufhören an meinem Fluffy zu kuscheln!‘, dachte er vergnügt.

„Ich habe alles!“, holte Kibo ihn aus seinen Gedanken mit einem freudigen Lächeln.

„Äh...gut!“, antwortete er nur, als sie sich bei ihm einhakte.

Sie bezahlte schnel lund verlie´dann mit ihm den kleinen, schnuckeligen Laden. Eingehakt führten sie ihren Weg durch die Stadt fort und warfen sich verliebte Blicke entgegen.

,Er hat sich sehr verändert in der kurzen Zeit. Mister Eiskalt schmolz regelrecht in meinen Hönden! Er wirkt nicht mehr egoistisch, aber noch immer hat er seinen Stolz, welchen ihn in einem geheimnisvollen Licht erscheinen lässt. Ich liebe ihn einfach, seine Art, wie er sich bewegt, wie er redet...einfach alles!‘, träumte sie fröhlich vor sich hin und zog ihn durch die Stadt.

„Ehh, zieh nicht so, Weib...äh...Kibo-chan!“, wehrte er sich und holte sie aus ihren Tagtraum.

„Sorry, hab geträumt!“, wurde sie knall rot und sniffte.

„Schon gut, musst nicht anfangen zu weinen...“, trästete er sie und wuschelte ihre Haare durch.

„Lass das!“, strich sie wieder fröhlich ihre Haare glatt.

Er lächelte sie an, er liebte ihre zwischendurch naive Art. Alle Blicke lagen aud ihnen, die zwei Personen mit dem weißen Haar. Sesshomaru wurde gerne bestaunt, er liebte es sich von allen abzuheben und viel Respekt zu erhalten. Er war ja auch Lord der westlichen Länder in seiner Zeit.

„Die denken bestimmt wir wollen auf eine Convention, bei dem weißen Haar!“, flüsterte sie vergnügt in sein Ohr und sah zu den jenigen.

„Was ist denn eine Convention?“, fragte er sie leicht verwirrt.

„Convention ist hier ein Treffen von Menschen, die sich oft als Animefiguren verkleidet dort hinkommen, um über ihre Figuren zu reden und Merchandise zu kaufen!“, erklärte sie verständnisvoll.

„Und was sind Merchandise?“

„Das sind Gegenstände von den Animefiguren!“

„Aha!“, antwortete er nur und sah die Menschen eiskalt an, sodass diese sofort wegsahen und ihnen Angst ins Gesicht geschrieben war.

Kibo sah ihn kopfschüttelnd an und schritt weiter.

,Alle sehen uns weden den Haaren an, schon nervig...‘, sah sie sich um.

Als nächstes gingen sie in ein Restaurant, nachdem sie noch etwas in der Stadt gebummelt hatten, da sie hungrig wurde. Sesshomaru folgte ihr wie immer.

,Er erinnert mich an einen Hund!‘, kicherte sie in Gedanken.

„Warum kicherst du?“, stand er jetzt neben ihr.

„Hab nur an was witziges gedacht, mehr nicht!“, ging sie nun an den Thresen von McDonalds(gibt es ja auch in Japan, nur anders angeklebt, da ist das M ein W, oder andersrum`? XD) und bestellte Hamburger, Pommes und Getränke.

Es war mittlerweile Nachmittag und Kagome hatte Schulschluss und ging mit ihren Freunden auch zu McDonalds. Sie hatten alle Hunger und Kagome wollte sich die Mappen der anderen kopieren, weil sie so viel verpasst hatte.

„Kagome, hier sind wir!“, rief Kibo lächelnd.

Kagome drehte sich erschrocken zu ihr und winkte dann auch fröhlich zurück: „Ich wusste gar nicht, dass ihr hier seid!“

„Das hat sich so ergeben, ich hatte einfach Hunger, aber setzt euch doch zu uns!“

Kagomes Klassenkameraden sahen sich Sesshomaru an, er war sehr gut gebaut, wie ein Bodybuilder, aber auch wieder nicht. Seine Gesichtszüge hatten etwas fastzinierendes, denn sie waren leicht weiblich, aber nur sehr gering, aber dieses Etwas machte ihn erst recht besonders und schön anzuschauen, wie eine Puppe. Ebenso fanden sie es hübsch, der Mond auf der Stirn, die Streifne an den Wangne, die spitz zulaufenden Ohren und die goldgelben Augen, wie auch sein weißes Haar und sein rosa bis roter Liedschatten. Sie setzten sich zu ihnen und konntne nicht die Augen von ihm lassen, aber auch nicht von ihr, sie war ebenso schön...ihr weißes Haar, das abgestimmt zu seinem passte und ihre blauen Augen, welche im Licht leuchteten.

„Und, wie war die Schule, Kagome-san?“, fragte Kibo leicht interessiert.

„Es geht so, ich habe viel verpasst!“

„Ja, schon schlimm, wie oft du krank bist....“, sagten die Mädchen traurig und besorgt.

Sesshomaru guckte etwas schief: „Wieso krank, sie rennt immer mit meinem Bruder rum!“

„Sesshomaru-chan!!“, guckte Kibo ihn böse an.

„Wie? Stimmt das, Kagome-chan?“, fragten die Mädchen und sahen sie eindringlich an.

Kagome seufzte. Es war nun alles raus, sie musste es ihnen nun erzählen, oder sie würden nie Ruhe geben.

„Ja, es stimmt...aber lasst uns das ganze bei mir besprechen, sonst schreit ihr noch alles zusammen, wenn ich es euch erzähle.“

„Nagut, aber wir kommen gleich mit, das interressiert uns shcon sehr!“, waren sie leicht empört, über die vorherigen Lügen ihrer Freundin und aßen.

Nach einer halben Stunde hatten sie ihr Mahl beendet und hatten sich auch lage unterhalten über dies und jenes.

Jetzt gingen sie still alle nach Hause. Kagome würde ihnen jetzt alles erzählen müssen, wie sie wohl reagieren würden?
 

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Jetzt schon mal ein großes Danke fürs Lesen!^^

ich werde jetzt häufiger versuchen weiter zu schreiben!^^

hier erstmal wohl bis Kapitel 20 und dann die andere Story wieder etwas weiter!^^

und vergesst nicht, ein neues Kapitel gibt es nur, wenn ich mindestens 3 Kommis bekomme XD

ich muss mla wieder ENS verschicken, ne?^^

aber wirbt bitte auch für mich, jah?

un dnimmt euch die Zeit mir ein Kommi zu schreiben. auch wenn es gelästere ist!^^

ich möchte eure Meinung, was ich besser machen sollte, oder ob es euch so gefällt, ich verbessere mich natürlich immer wieder.....

naja!^^

ich habe damals gesehen, das in die fanfic, ins kapp i manchmal 30 reinschauten und ich dann nur 3 Kommis bekam, das ist traurig!^^'

weil jetzt seh ich es nicht...und weiß oft nicht, ob es sich lohnt qweiter zu schreiben, aber ich tu es immer wieder XD

naja....ich freu mich auf eure Kommis wie gesagt!^^

und das Nächste Kappi heißt:

Inu Yasha, was willst du hier?

^^ hihi, n och viel spaß und bis zum nächten mal! XD

Inu Yasha, was willst du hier?

17.Kapitel: Inu Yasha, was willst du hier?
 

Als die Gruppe dann endlich zu Hause ankam, gingen sie hoch ins Zimmer, um darauf einen Schock verpasst zu bekommen. Inu Yasha saß auf dem Boden, wackelte mit den Ohren und spielte mit Bojou. Kagome war entsetzt, sie hatte vorgehabt ihren Freundinnen es vorsichtig bei zu bringen, doch jetzt war da Inu Yasha.

,Jetzt kann eigentlich nichts mehr schief gehen!‘, war sie wütend in Gedanken, sowas war ihr auch echt nicht passiert.

„Inu Yasha, was tust du hier?“, schnauzte sie ihn wütend an.

„Was ich hier mache? Ihr wolltet heute wieder zurück sein, aber ihr seid nicht gekommen, und daraus schloss ich, dass Sesshomaru frech geworden ist!“, gab Inu Yasha patzig zurück.

„Redest du von dir, Inu Yasha?“, höhnte Sesshomaru und sah herablassen auf ihn, sodass sein Bruder erzitterte.

„Mann o mann! Vertragt euch doch bitte nur einmal!“, stöhnte Kibo genervt, nicht nur das Kind wuchs, nein, es musste sich auch noch deren Gezanke anhören, ebenso hatte sie auch keine Lust darauf, dass alles in einem Kampf endete.

Als sie das gesagt hatte, sahen beide Männer sie an, sie hatte recht, ab Ort und Stelle war ein Kampf nicht angebracht und für Inu Yasha auch unmöglich, eine der zwei Mädchen würde ihn Platz machen lassen, das war sicher, denn ein Kampf auf so engen Raum und auch noch vor den Freundinnen wäre nicht die richtige Entscheidung.

„Darf ich vorstellen, das hier ist Inu Yasha!“, stellte er ihn erstmal den Mädchen richtig vor.

„Den haben wir schon mal gesehen!“, lächelten sie.

Alle setzten sich in einen Kreis hin, aber zuvor zog sich Sesshomaru eine lockere Hose an, da die andere im Lendenbereich sehr kniff und ihm das sehr unangenehm war. So saßen sie nun da und die Mädchen mussten sofort Inu Yashas Ohren an fummeln. Sie mochten die Ohren sehr, sie wollten nicht aufhören und Sesshomaru machte sich leise lustig über ihn und war froh, das Kibo in seinem Schoß saß und die Mädchen sich so nicht an ihn ran machten.

„Dann fange ich mal an, also...Inu Yasha ist ein Hanyou und durch einen Brunnen komme ich in die Vergangenheit!“, erzählte sie, wobei die Mädchen die Augen groß aufrissen.

„WAS?“, bekamen sie nur raus und sahen sich alle gegenseitig ungläubig an.

Wer konnte schon so etwas glauben, hätte Kibo es nicht gesehen, so würde sie es wahrscheinlich auch nicht glauben. Es schien unmöglich, eine Zeitreise zu machen und dann auch noch durch einen Brunnen. Aber nach einiger Zeit fingen sie sich endlich wieder und hörten weiter zu, was Kagome erzählte. Kagome erzählte über ihre Abenteuer und auch, wer Sesshomaru war. Als sie sagte er sei oft eiskalt, starrrten die Frauen ihn regelrecht an, aber konnten es nicht glauben. Er und eiskalt? Schier unmöglich, auf seinen Beinen sitzt eine Frau, welche sich an ihn schmiegt und glaubten, dass er höchstens schlecht drauf sei, wenn er Inu Yasha begegnete. Weiterhin erzählte sie alles über die Begleiter und als sie den kleinen Shippo schilderte, wollten die Mädchen sofort mit und ihn kennenlernen. Er musste sehr süß sein, wie sie ihn beschrieb, ein kleiner Junge mit braunem Haar und einem puscheligen Schweifchen! Sesshomaru betrachtete den bunten Haufen einfach nur, ihm wurde schlecht, es war grauenhaft, wie sie rumschwärmten, er hasste das, aber war auch froh, dass er nicht die Person war.

Kibo sah das und lächelte und küsste ihn, worauf er sie leicht erschrocken ansah, damit hatte er jetzt nun wirklich nicht gerechnet. Wenn er darüber nachdachte, war er recht schnell ihr Liebling geworden, erst hatte er sie so gut behandelt und dann hatte sie sich an ihn rangeworfen. Das ganze hatte darin geendet, dass er sie entjungfert hatte. Warum hatte er es getan? Liebte er sie denn so sehr, als dass er so weit geht? Er kannte sie ja, aber hatte er alles an sie vergessen und nun war es so geworden, er konnte essowieso nicht mehr ändern, aber ihn interessierte, was damals so passiert war, zweischen ihm und ihr. Er wollte es wissen, über alles, was er wollte. Sie war schwanger...von ihm und sie würde ihm nun ein Kind schenken, da interessierte ihn, wie auch jeden Mann es bestimmt interessieren würde, was nun vorher zwischen ihnen vorgefallen war. Hatten sie vielleicht irgendwo noch Kinder? Waren sie verheiratet gewesen? Oder waren sie einfach nur sehr gute Freunde im Kampf gewesen? Oder ein Onenightstand? So eine Nacht wie sein Vater Inu Taisho mit seiner Mutter Amaterasu hatte? War es das? Aber bestimmt nicht, so wäre es bestimmt nicht gewesen, er wusste, dann hätte er sie nicht so sehr begehrt...oder doch? Sie war auch wirklich schön anzusehen. Aber was war passiert? Er wollte es wissen um jeden Preis, aber wie könnte er das schaffen? Er wollte es wissen, würde er sie einfach fragen? Sie hatte ja gesagt, sie hatte damals in ihrer anderen Welt viele Visionen von ihrem vorherigen Leben gehabt. Ob er sich je wieder richtig erinnern konnte? Er wusste es nicht, wie lange es hergewesen war, als alles passierte. Ihre Wärme war so schön und angenehm. Wusste sie alles? Hatten sie Kinder, an die sie sich erinnerte? Aber er meinte auch, er könnte sich nie an alles erinnern, er war über 900 Jahre alt, viel Zeit, da merkt man sich nicht alles und wenn eine kleine Zeitspanne fehlte, würde es ihm wohl nicht so schnell auffallen. Waren seine Kinder immer in der Nähe gewesen? Haben sie ihn vermisst, aber verstanden, wofür das Opfer war? Hatte er sie damals so sehr geliebt, das sie dies tuen musste? Hätte er sich was angetan, wenn sie es nicht getan hätte? Hatte er geweint, bevor sie ging? Viele Fragen quälten ihn und er hörte keinem zu. Keiner merkte es, außer Inu Yasha, er machte isch schon leicht Sorgen um seinen Bruder. Ihm wude klar, dass er nicht so war, wie er gedacht hatte. Er hatte ihn von Außen beurteilt.

,Sesshomaru quält etwas, was wohl? Vielleicht, weil sie gesagt hatte, dass sie vielleicht damals seine Erinnerungne gelöscht hatte? Vielleicht wollte er wissen, wie sie zueinander standen. Oder er wollte wissen, ob er Kinder hatte? Mein Bruder ist 900, also wäre es nicht zu dumm, zu denken, es gäbe Kinder. Damals hätte ich nie gedacht, das mein Bruder je eine Frau gehabt hatte. Vielleicht hatte ihn damals das nur fertig gemacht. Es stimmte ja, wäre ich und meine Mutter nicht gewesen, würde er noch heute leben, mein Vater, den ich wohl nur kurz gesehen hatte und dann einmal, als Souunga aufgetaucht war. Wer Sesshomarus Mutter war? Vielleicht war ihr was passiert und weil unser Vater nun wieder heiratete, war Sesshomaru empört, vielleicht, weil er eifersüchtig war? So was gibt es ja, aber warum? Er war schon erwachsen gewesen, obwohl, Dämonen wurden alt und waren nicht so schnell erwachsen. So wie er, er war jetzt über 200 Jahre alt, auch wenn 50 davon wegfielen, da hatte er geschlafen. Sesshomaru war wohl etwas durcheinander gewesen. Oder war es wirklich nur, dass meine Mutter ein Mensch war? Hatte er schlimme Erfahrungne mit ihnen vielleicht gemacht? Oder störte es ihm, dass Menschen vergänglich waren? Wollte er darum, dass Vater es nicht tat? Vielleicht hatte mein und sein Vater damlas eine schlimme Phase, nachdem Sesshomarus Mutter weggewesen war? Menschen waren auch nicht so Loyal wie Dämonen, oder doch? Sesshomaru wollte es vielleicht auch nicht, weil Menschen Dämonen fürchteten und es so nur Ärger gab? Oder wollte er mir das Leben eines Hanyous ersparen? Konnte das sein? Hanyous haben ein schweres Leben und werden nicht akzeptier, fast nicht. Wieso musste es für mich so schwer sein, dass wir nicht akzeptiert weerden? Sesshomaru wusste das, vielleicht aber auch, dass Menschen schnell starben und es gefährlich war sie in der Familie zu haben? Wusste er, dass unser Vater so irgendwann sterben würde? Konnte es sein, dass er wusste, dass es so enden würde? Sesshomaru wollte seinen Vater wohl beschützen? Ich verstehe langsam, warum Sesshomaru gegen meine Mutter war. Sein Vater war der einzige, den er hatte. Sesshomaru war wohl doch nicht so kalt gewesen? Ich werde mich mit ihm mal näher unterhalten, vielleicht erfahre ich auch etwas über seine Mutter? Es interessiert mich irgendwie, aber wieso? Vielleicht, weil Kibo sein wahres ich herausholte? Das war es, er würde ihn jetzt richtig kennen lernen können.‘, überlegt e Inu Yasha und sah zu seinem Bruder.

Sesshomaru hingegen sah ihn auch an und beider Bliicke trafen sich. Aber Sesshomarus Blick war nicht herablassend, so wie sonst, nein, interessiert war sein Blick. Inu Yasha sah Sesshomaru nur still an und Kibo nahm es wahr, sie sah hin und her. Sie freute sich regelrecht, vielleicht interessierten sie sich endlich füreinander? Das wäre Fabelhaft, endlich kein Streit mehr, dass wollte sie. Wären die Kinder da, würde sie wollen, dass sie auch zu dem Onkel konnten und dafür mussten sie sich vertragen. Sie nahm sich vor, die Jungs heute Abend in ein Zimmer zu stecken. Sie sollten sich unterhalten über ihre Probleme und sie aus der Welt schaffen. Ebenso wusste sie, Sesshomaru würde für sie es tun. Liebe zwischen Geschwistern war das Schönste. Alles wäre einfacher, wenn sie sich vertragen würden. Keine Prügeleien mehr, höchstens kindische Boxereien. Das würde sie gern sehen, wie sie sich locker die Faust gegen die Schultern hauten und einander die Haare verwuschelten und in den Schwitzkasten nahmen. Aber ob das passieren würde, konnet sie nur erhoffen, aber wie sie sich immer schon sagte, die Hoffnung starb zu letzt in der Dunkelheit. Sie sah die beiden an und hörte den Mädchen nebenbei zu, sie unterhielten sich eigentlich nur über Naraku noch und Kouga und auch anderen und verstanden dann, warum sie so oft fehlte und versprachen ihr, ihre Hausaufgaben zu sammeln und mitschriften und sie ihrer Familie bringne würde, damit sie nicht so schnell von den anderen abdriftete.

Am Abend dann verabschiedeten sie sie. Kagome würde Morgen wieder zurückreisen in die Vergangenheit und sollte den anderen Andenken mitbringen und alles haarklein erzählen. Kibo hatte schon nach einem Zimmer gefragt, in das sie die zwei stecken könnte. Anfangs überlegte sie noch, ihnen bei zuwohnen, aber unterließ es dann, sie sollten sich über ihre Probleme unterhalten, und da war sie bestimmt fehl am Platz.

Brüder unter sich

18. Kapitel: Brüder unter sich

Sie hatte ihren Plan und brachte sie einzeln ins Zimmer. Sesshomaru kannte den Plan schon, er wusste, was los war. Inu Yasha war der erste. Sie gab vor, es sei sein Zimmer und sollte warten. Inu Yasha tra ein und ließ sich dann neben einem kleinen Tisch nieder. Er sah sich um und fragte sich, warum dort ein zweiter Futon war, aber er ahnte schon etwas. Als nächstes führte sie Sesshomaru auch herein und er nahm Platz. Er hatte es geahnt. Sie saßen sich gegenüber an einem kleinen Tisch. Keiner traute sich etwas zu sagen, jeder wünschte sich, der andere würde die Stille durchbrechen, aber das tat er nicht. Bis endlich Inu Yasha anfing.

„Wer war eigentlich deine Mutter?“

Nach kurzer Stille antwortete Sesshomaru, er wollte ihn nicht belügen: „InuKimi, die Göttin.“

„INUKIMI??“

Inu Yasha hatte die Augen aufgerissen und wusste nicht, was er tun sollte.

„Ja, ich bin auch kein Vollwertiger Dämon im Gewissen Sinne, wenn man bedenkt, dass sie eine Art Göttin ist, aber sie ist auch teils Dämon, darum fällt es nicht auf, von ihr hab ich die Zeichen auf meinem Gesicht!“

„Das ist es nicht, ich war so verwundert. Unser Vater hatte da aber einen eigenen Geschmack.“

„Da hast du recht, aber ich kannte sie nicht richtig. Schon, ich kannte sie teils, aber sie ist eine Egoistin und meckerte an allen rum...sie ist am wichtigsten, andere sind unwichtig, darum hat sie Vater auch eifnach so verlassen.“

„Tut mir leid“, senkte Inu Yasha den Kopf. Das hatte er nicht gewollt.

„Schon gut, kannst nichts dafür, dafür hast du Vater nicht wirklich kennen gelernt.“

„Jah, aber ich hätte es gern, seid ich ihn gesehen hab, möchte ich ihn kennen lernen, er scheint sehr nett gewesen zu sein und sehr liebevoll...“, meinte Inu Yasha kleinlaut.

„Ja, sehr nett, zu nett! Ich habe ihn erlebt, ständig fröhlich und alle durchwuscheln! Aber auch manchmal ernst, wenn es um seine Familie ging, wie er auch sehr lebensmüde war. Mit den Verletzungen euch zu retten...“

„Ohje, das muss ja schlimm mit ihm gewesen sein, aber dass du so kalt bist?! Bei unserem Vater?? Unglaublich, dass hätte doch nie passieren können!!“

„Ich bin ein....naja....Youkai kann man sagen und ich hasste es und hab mich versteckt vor dem Kerl“, seufzte er vor sich hin.

„Naja....wollen wir uns vertragen? Brüderchen?“

„hmm... Nagut, lass uns uns vertragen Kleiner!“, grinst er fies und wuschelt ihn durch.

Inu Yasha wurde durchgewuschelt und erwiederte es sofort.

„Ehh, lass daas, ich bin big Brother und nicht du!!“

„Big was??????“, total verwirrte es Inu Yasha über den englischen Ausdruck.

„sag ich dir doch nicht!“, lächelte der nur zurück und legte sich auf den Futon.

Inu legte sich auch hin und schielte zu Sessh, er wollte wissen, was es bedeutet, um jeden Preis.

„Sag schon Bruder, ....bitte!“, bettelte er.

„Hmm....sowas wie großer Bruder, und jetzt Ruhe, ich will schlafen!!“, drehte er sich um.

Inu war sauer, das er ruhig sein sollte und stürzte sich auf seinen Bruder.

„Ehh, was soll das?“

Kagome kam gerade rein und ließ den Tee fallen.

„Seid ihr schwul??“, riss sie die Augen auf.

„ich nicht, aber dein fester Geliebter hier wohl!!“, Inu von sich schubbst.

„He, bin ich gar nicht!!“, stant er auf.

Kagome: „Inu Yasha, vertragt ihr euch auch mal?“

„Bis ebend schon“, lächelte Inu sie an.

„oh, dann stör ich wohl, ich gehe ja schon!“, einfach schnell rausgeht.

„ich glaube die Spinnt, ich und schwul, ich hab doch eine Frau!“, nörgelte Sesshy.

„Ohhhhh, Frau? Habt ihr es etwa doch getan?“, stichelte Inu.

,Ich schocke ihn jetzt mal!‘

„Ja, wir hatten Sex!“, sagte Sesshomaru kühl.

Inu kippte um und schien nicht mehr wach zu werden.

„endlich Ruhe!“, lächelte er, legte Inu in sein Bett und legte sich in sein eigenes und legte sich so schlafen.

Er konnte bis zum nächsten Morgen schlafen und wurde dann von Inu geweckt.

Die Rückkehr ins Mittelalter mit der großen Gruppe

19.Kapitel: Die Rückkehr ins Mittelalter mit der großen Gruppe

Trotz einer Verlängerung des Aufenthalts, kehrten sie nach einer Woche erst zurück ins Mittelalter.

„Inu Yasha ist euch hinterher Kagome-san!“, kam Shippo angelaufen, als die Gruppe aus dem Brunnen stieg.

Hier war es ein wunder schöner Sonnentag. Drüben hatte es gerade angefangen zu regnen und hatte die drei leicht durchnässt, was sie aber nicht störte, da es recht warm hier im Mittelalter war. Sesshomaru stand da mit seiner Frau, seiner Kibo-chan. Und Inu Yasha mit Kagome.

„Nicht schlimm, alles in Ordnung Shippo, Sesshomaru und Inulein haben sich vertragen!“, lächelte Kagome und wuschelte den kleinen Shippo, der auf ihren Arm gesprungen war.

„WAS????“, Shippo riss die Augen auf und besah beide Brüder, „Das glaub ich nicht!“

„Stimmt aber“, grinste Sessh fies und wuschelte Inu, dem das gar nicht gefiel.

„EHHHYYYYY!!!“, Inu zog sein Schwert und wollte ihn sofort angreifen, als Kagomes „MACH PLATZ!“ ihn zu Boden riss.

„Naja fast.!“, meinte Kagome jetzt, „ Aber das ist eher kalberei^^ als böswilliger Mord!“

„aha....“, gab nur Shippo von sich und kuschelte sich an Kagomes hübsche Schuluniform, auch wenn sie leicht feucht war.

„Hach, ist das schön, wieder da zu sein!“, streckte sich Kibo in der frischen und sonnig warmen Luft und schaute zum Himmel hinauf, der keinerlei Wetterumschwung ankündigte und sah wieder runter, da wer auf sie zu lief.

„MAMA!“, riefen zwei Kinder, eines war Rin, das andere der kleine Drachenjunge.

„Hallo meine Schätze!“, lächelte sie und umarmte die beiden und nahm sie auf den Arm.

„Hast du ein hübsches Kleid da an, Mami!“, strahlte Rin und besah Kibos weißes Kleid mit den hübschen Lila Schleifchen und Rüschchen.

„Es war auch nicht günstig!“, lächelte sie nur und setzte sie ab und zog zwei große bunte Lollies aus ihren Ärmeln, da sie den Kimono sich umgelegt hatte wegen dem Regen, und gab sie ihnen.

„Ohhh, lecker!!“, kaute der Drachenjunge schon drauf rum, voller Gier.

„Lutschen, dann haste mehr davon, mein Schatz!“, meinte sie nur und er lutschte auch gleich, aber sehr gierig.

,Das schmeckt soooooo gut!!!‘, dachte er nur und leckte immer schneller und hätte ihn am liebsten im Ganzen in den Mund geschoben, aber sein Mund wär dafür einfach zu klein gewesen.

Auch Rin leckte. Es schmeckte auch ihr und sie lächelte zuckersüß, sodass Narakus Miasma zu Blumen geworden wäre, hätte Naraku das süße Lächeln gesehen.

„Warum ist dein Bauch denn so dick?“, kam Kisuna schweifschwingend zu ihnen und lächelte fies, „Der Hund konnte wohl sein gewisses etwas nicht von dir lassen?“

„KISUNA!!!“, Sesshomaru ging sauer auf sie zu und packte sie am Hals, wobei Kisunas Grinsen verschwand und sie lieb guckte.

„Lass mich runter, bitte, komm schon!“

„Nagut! Aber noch so eine Aktion, und ich vergesse mich!“, motzte er und ließ sie auf den Boden fallen.

„Hi!“, kam jetzt auch Misa zu ihnen, „ Ich sehe, du bist schwanger?“

„Hai, das bin ich!“, lächelte Kibo, „ Es kommt bald, wohl in einer Woche, aber länger dauert es auch nicht mehr!“

„Wow, geht das schnell!“, mischte sich Sango ein.

„Mir gefiele das, dann könnten wir viele Kinder machen, Sango!“, lächelte Mirouku und streichelte ihren Po.

„DU PERVERSLING!“, bekam er Sangos Bumerang mit voller Wucht zu spüren und blieb am Boden liegen.

Alle lachten, es war typisch, aber immer wieder witzig, dass Mirouku es versuchte, eine Dummheit. Kibo erinnerte das an Pokémon irgendwie, da waren ja auch diese Gestalten von Team Rocket, Jeassy, James und Mauzi, und Woingenau, die jedes Mal einen Freiflug hatten und immer das gleiche sagten, sodass sie die reinsten Witzfiguren waren.

,Es dauert echt nicht mehr lange mit meinem Kind...ich glaube es wird ein Sohn...ich freue mich schon auf ihn...ich nenne ihn Ren, ob Sessh will oder nicht!‘, lächelte sie in Gedanken und streichelte ihren Bauch, der sich mal wieder meldete.

„Lass uns ins Dorf, ich habe hunger!“, rief Kibo leicht und ging schnell los.

Die Übelkeit war schon lägst verschwunden, da war sie froh drüber, da sie sowieso schon viel aß und es noch mehr wurde, bei ihren Übergebungen. Sie hatte es gehasst, jeden Morgen sich zu übergeben...ihr war schon schlecht, wenn sie daran dachte. Sie hatte einen empfindlichen Magen, den hatte sie auch als Mensch gehabt. Im Dorf angekommen sah sie sich um und begrüßte Aun und Jaken, der sich sehr oft vor ihr verbeugte.

„AH, Herrin Kibo-chan-sama!!“, Rief Jaken und landete vor ihr auf den Knien. Er wusste nicht, ob er sie Duzen oder Siezen sollte.

„Duze mich bitte weiterhin!“, kicherte sie und ging zu Kaede und bekam auch dort eine warme Suppe gleich und verschlang sie regelrecht.
 

Mirouku besah Sesshomaru und fragte: „ Darum wollteste also rüber, um sie zu schwängern? Wie hast du es geschafft?“

„Sie kam sozusagen mir entgegen...wieso?“, knurrte er leicht, denn er wollte sich nicht so gern mit IHM sich darüber unterhalten.

„Ach, nur so, ich will endlich Nachkommen haben und so....leihst du mir dein.....“, weiter konnte er nicht sprechen, denn Sesshomaru warf ihm einen tödlichen Blick zu.

„Das haste davon!“, meckert Sango und verpasste ihm noch eine Kopfnuss, weil er shcon wieder ihren Po streichelte.

Mirouku lag KO am Boden und sah nur noch Sangos um seinen Kopf herumfliegen.

Sesshomaru ging mit den anderen jetzt auch in die Hütte von Kaede und setzte sich mit den anderen zu ihnen.

Kibo erzählte beim Essen, wie der Ausflug in die Zukunft war, ließ aber den Liebesakt mit Sesshomaru aus. Das wäre ihr auch zu peinlich gewesen, mit ihren neuen Freunden über ihr Liebesleben zu reden.

Sango sah sie unterdessen die ganze Zeit an und fragte dann leise: „Wird Kohaku-kun sterben?“

„Ich weiß es leider nicht, denn in Deutschland sind noch nicht alle Mangas draußen und gedruckt, oder übersetzt, aber Kohaku erinnert sich schon seit längeren wieder an dich, aber wird Kikyou folgen, da diese will, dass Naraku das ganze shikon no tama in sich auf nimmt und will ihn dann läutern mit dem Juwel zusammen, wie auch Midoriko, dessen Seele sie in sich aufnehmen wird.“, erklärte ihr Kibo etwas traurig, dass sie Sango nicht wirklich damit helfen konnte, nein, es nur schlimmer machen konnte.

,Warum habe ich es ihr bloß erzählt? Warum muss ich immer quatschen? Ich hasse das!‘, schimpfte sie sich selbst in Gedanken aus und sah Sango an, aber sah ihr nicht in die Augen, dass konnte Kibo einfach in diesem Augenblick nicht.

Der Wind frischte auf und umspielte aller Haare und gab dem Wind einen leisen Ton von kleinen Glockenspielen, die am Tempel hingen.

Kibo erzählte weiter, auch wenn sie es eigentlich nicht wollte, aber sie musste irgendwie:

„Er will sein Leben auch geben, er will alles wieder gut machen. Er führt Narakus Befehle ungern aus, aber er darf es sich nicht anmerken lassen....“

„Kohaku-kun erinnert sich wieder an alles??!“, fragte Sango leicht aufgelöst.

„Jah...er weiß alles wieder...er liebt dich...aber wenn er stirbt, wird Sessh ihn wiedererwecken, machst du doch oder?“, richtete sich Kibo an Sessh und wartete ab.

,Ich muss wohl, sie wird mir sowieso so lange in die Augen sehen, bis ich endlich zu ihr ja sage, täte sie es nicht, wäre sie krank....auch wenn sie weiß, dass es nicht geht, da man jemanden nur einmal wieder erwecken kann und das bei Kohaku ja shcon passiert ist....für sein Überleben muss der splitter für ewig in ihm blieben, oder ich muss meine Mutter bitten....aber das tue ich niemals, wieso solllte ich das auch tun? Tze, diese Schnepfe von Frau!‘, sah Sessh sie an und nickte sehr leicht, kaum merklich bewegte er sein Gesicht auf und ab.

„Guter Junge!“, lächelte Kibo daraufhin und wuschelte ihn richtig durch und küsste seine Lippen mit unbeschreiblicher Leidenschaft.

„Doch nicht hier!“, löste Sesshomaru sehr schnell den Kuss und sah sie verliebt wie eh und jeh an.

Er liebte ihre Nähe und Wärme, die ihn erfüllte. Immer wenn sie ihn berührte.

„oh Entschuldige!“, verbeugte sie sich vor ihm und musste dabei breit grinsen.

Sie lehnte sich an ihn und legte seine Hand auf ihren großen Bauch:“Fühlst du es?“

„Jah, das tu ich....es ist wunderschön, ich freu mich ja so sehr!“, küsste er sie liebevoll und streichelte ihren Bauch beruhigend.
 

Sie aßen alle zu Ende und unterhielten sich noch lange bis spät in die Nacht, wobei Shippo in Kagomes Schoß und die anderen in Kibos Schoß eingepennt waren.

Kibo streichelte die kleinen die ganze Zeit und musste lächeln. Sie würde auch bald ein eigenes süßes Kind haben, dass sie auf Trap halten würde und auch bestimmt viel kuscheln wollte. Das hoffte sie zumindest, sie wollte eine wunderbare Familie mit Sessh haben. Es sollte alles perfekt sein.

Die Zeit verstrich so langsam, das sie schon einiges für die Kinder genäht und für ihr kommendes Kind gemacht hatte. Für sie verging die Zeit viel zu langsam, denn der kleine machte jeden Tag immer mehr Kravall in ihren Bauch.

Eine wundersame Geburt

20.Kapitel: Eine wundersame Geburt
 

Die Woche neigte sich dem Ende. Kibos Bauch war sehr groß geworden in dieser Zeit und man sah ihr auch an, das sie dies nicht gewohnt war, denn sie bewegte sich nur wenig in der Zeit, wahrscheinlich auch, weil sie das Kind nicht belasten wollte in keiner Sache, die möglich wäre. Ebenso aß sie viel, so dass Sesshomaru manchmal Bangen hatte, sie könnte noch seine Haare essen, wenn sie nichts in greifbarer Nähe hätte, was sie mit ihren großen Bissen hätte verschlingen können.
 

Der Morgen brach an und gleißende Sonnenstrahlen suchten ihren Weg durch die ebenholzbraune Jalousie, welche von dem Staub und Dreck der ausgetrockneten Erde belagert wird und mit den Lichtstrahlen leise in das Zimmer schweben um Sesshomarus Nase zu kitzeln in fürchterlichster Weise, so dass er laut zu Niesen begann.

Kibo öffnete langsam und müde die Augen und sah ihn muffelig an, aber dann begann sie lauthals zu lachen, da er sich so abquälte den Staub zu verscheuchen und immer wieder niesen musste.

Sie küsste ihn zärtlich und ielt seine Hände fest und gab ihm danach ein Taschentuch: „Schnäub dir die Nase mein kleiner tollpatschiger Elefant!“

„Jaja....“, maulte er und tat es, „Warum ist hier so viel staub?“

„Heute ist es recht trocken und durch das Licht werden sie hierrein getragen, dann musst du schon rausgehen!^^“, lächelte sie ihn an und streichelte ihren Bauch.

„Kommt es heute?“

„Hai, heute.....nachher. Freust du dich auf unser Kind? Es wird bestimmt sehr süß und lieb, so wie du!^^“

„So wie ich?? Ich, Sesshomaru, bin ganz und gar nicht lieb! Und wie du es sagst, klingt es , als wärst du böse!“, grinste er sie frech an.

„Na, wer weiß, mein wilder Mann?“, sah er sie verführerisch an und konnte ein Kuss von ihm abgreifen und bedankte sich lächelnd, „So ist’s brav mein schöner lieber Mann!“

Sie war so glücklich bei ihm sein zu dürfen und hoffte niemals von ihm getrennt zu sein, oder das es sogar ein Traum wäre.

Das wäre für sie das Ende, sie könnte es niemals ertragen, wenn er gar nicht existieren würde.

„ich liebe dich Sessh!“

„Ich dch auch!“

Beide sahen sich mit liebenden Blicken an und lächelten einander zu, als wäre heute der schönste Tag, was er auch glatt war.

Der Tag verlief wie alle anderen eigentlich.

Alle kamen und brachten Essen. Die Frauen unterhielten sich über das Kind und die Männer schüttelten nur den Kopf und dachten schon an das darauf folgende Kind, wobei Sessh es eigentlich nur sagte, weil er sehr aufgeregt war.

Er wusste nicht was damals war, ob sie kinder hatten und wenn, wie viele und wo sie waren, aber jetzt würde er es in seinem Wissen, was er im Augenblick hatte, das erste Mal erfahren, wie sie ablief. Ob sie anders war wie bei Menschen und Dämonen. Sie war eine Göttin und sie gebar ihm ein Kind. Einen Sohn, wie sie immer wieder erwähnte.

Einen gesunden, bestimmt sehr glücklichen Sohn. Sessh tat schon sich alles ausdenken, was er mit den Beiden alles machen könne und dachte natürlich auch daran, wie er den kleinen am besten beschützen konnte vor Dämonen wie Naraku.

Aber gegen Abend war alles vergessen. Es war nun Zeit, aber was passierte, konnte er gar nicht glauben.

Er sah sie nur ungläubig an, als aus ihren Bauch durch ihre Hände eine Lichtkugel entsand. Weiß und schimmernd. Unglaublich einfach.

Es kam heraus und alles leuchtete im hellen Schein, sodass Sessh für einen Augenblick die Augen stark zukneifen musste.

Als er sie wieder öffnete, hatte Kibo den kleinen Fratz schon in den Armen und sah ihn lächelnd an: „Du solltest nächstes Mal eine Sonnenbrille aufsetzen....ich meine......ach vergiss es!^^, nimm ihn lieber mal!“, reichte sie ihm den kleinen.

Sessh nahm ihn in den arm.

Er sah den kleinen an und lächelte und küsste seine kleine Stirn, auf der ein kleiner lila Mond abgebildet war und bekam als antwortet ein freudiges Quietschen und Händchen, die sein Gesicht betatschten.

„Ein aufgewecktes Kerlchen… das kommt aber nicht von mir!“, sah er sie an, aber sie erkannte sofort in seinem Blick, das es von ihm kam, aber nicht wollte, dass sie es ihm sagte.

Sie lächelte mit ihren leicht feucht glänzenden Lippen und sah ihn glücklich an. Niemand würde ihr das Glück jetzt nehmen können.

Niemand, bestimmt niemand, oder doch`?

(wenn ihr es wissen wollt, wartet aufs nächste Kap^^ muss nur meine stichworte endlich finden^^’’ gibt mir viele kpommis und ich schreibe wieder richtig weiter^^ meine andere Story, muss ich noch mal durchlesen, aber die schreib ich auch wieder weiter, mein PCV ist heile und ich kann normal tippen, ^^ naja, ich hoffe es hat euch gefallen^^ )

Sai und Inuki, die Diebe

21.Kapitel: Sai und Inuki, die Diebe
 

Es war eine Woche ins Land gezogen und die Gruppe war wieder aufgebrochen.

An einer Gabelung trennten sich beide Gruppen voller Frohlocken und konnten sich kaum trennen von einander.

Der kleine Ren glubschte den anderen hinterher mit seinen kleinen süßen Äuglein, dessen Farbe wunderschön war. Sie waren golden mit einem Stich blau darin und ließen sie wunderschön glitzern, sodass man diesen Augen sehr wahrscheinlich niemals etwas abschlagen könnte und wenn, würde der jenige ewig unter den verweinten Augen des kleinen leiden, da diese Augen einfach zu rein waren und durch denjenigen mit Tränen befleckt würden.

Der kleine Ren hob sanft das Händchen und winkte schüchtern an seine Mutter gekuschelt. In der Woche war er um einiges gewachsen. Er schien glatt wie ein menschlicher Junge im dritten Lebensjahr.

War dies normal für einen Halbgott? Sie fragte es sich häufig und hoffte einfach nur, dass es wirklich normal war, denn sie liebte ihn über alles und wollte ihn ewig bei sich behalten.

Damals hätte sie niemals gedacht, einen Jungen zu versorgen und großzuziehen, geschweige denn einen so süßen Jungen, der sich gar nicht von ihr trennen wollte.

Sie hatte ihn einfach von Anfang an Ren genannt und Sesshomaru hatte seufzend nur einwilligen können, denn Kibo konnte auch solche Augen machen wie der kleine Ren und man konnte ihr auch nichts abschlagen, schon gar nicht, wenn auch der kleine Ren einen so bettelnd ansah.

Die Sommerstrahlen wärmten die kleinen rosa Wangen von Ren, der quietschvergnügt sich nach den vorbeiflatternden Schmetterlingen streckte um sie einmal in den Arm nehmen zu können. Seine Augen schienen jede kleinste Bewegung mit Freude zu verflogen um nur nichts zu verpassen von dieser für ihn neuen strahlenden Welt.

Misa und der kleine Drachenjunge, wie aber auch Rin liefen ständig um die drei rum und lachten.

So fröhlich, wie die große „Familie“ war, konnte man gar nicht mehr daran denken, dass ja im Augenblick eigentlich kriegerische Zeiten herrschten.

Es verging eine weitere Woche voller Freude und Begeisterung. Nachts kuschelten sich alle Kinder an Kibo und schliefen bei ihr. Jaken und Sesshomaru hielten die meiste Zeit Wache. Kibo hatte sich erst gefragt, warum dies so sein und dann verstand sie, warum er es tat. Er wollte den kleinen Jungen und auch sie nicht verlieren. Auf keinen Fall wollte er es wohl, so sehr achtete er auf die beiden die ganze Zeit über.

Auch Misa passte großteils auf, denn sie schien immer auf der Hut zu sein, was gar nicht zu ihr passte, denn man kannte sie eigentlich meist fröhlich und unbeschwert, aber so vorsichtig war sie nie gewesen.

Kibo konnte sich dies nicht wirklich erklären, denn bisher war doch alles in Ordnung gewesen, oder? War da vielleicht so etwas, was die beiden und vielleicht auch Jaken vor ihnen verborgen? Sie wusste es nicht, sie konnte nur erahnen, dass es nicht das allerbeste war, was es sein könnte, denn sie wurden jeden Tag nervöser und nervöser, sodass sie nachts auch kein Auge zu machen konnte.

Jedoch zeigte sie den dreien nicht, dass sie wach war, denn sie wollte sie nicht noch mehr beunruhigen, oder aus dem Konzept bringen.

, Ist es wegen mir? Oder ist es wohl eher wegen dem kleinen? Wenn ich es doch bloß wüsste… ich mache mir solche fürchterlichen Sorgen…’, dachte sie leise seufzend und betrachtete die drei kurze Zeit und dann ihren kleinen Sohn.
 

Sollte sie bald etwas Schreckliches ereilen? Etwas so schlimmes, dass man es nicht voraus sehen konnte, wie es geschehen würde?

Was sie aber nicht wusste, war, dass es die drei auch nicht wirklich wussten. Bloß Sesshomaru und Misa hatten ein sehr schlechtes Gefühl, das etwas Schlimmes geschehen würde. Aber auch nicht genau was. Sie wussten nicht wirklich mehr als Kibo, oder andere Außenstehende, die ein schlechtes Omen voraussahen.

So vergingen noch drei Tage. An diesen Tagen gab es keine besonderen Geschehnisse.

Doch eins fiel Kibo auf, was die anderen vor Sorge nicht bemerkten. Es war stiller geworden. Sehr viel stiller. Anfangs sah man noch Schmetterlinge und hörte viele Vögel, aber je mehr sie in diesen wunderschön ruhigen Wald eindrangen, desto mehr verstummten die Bäume und das ganze Leben in diesem Wald. Nach und nach bekam man weder einen Vogel noch irgendein anderes Tier zu Gesicht.

Es war fast so wie, als wären sie vor etwas geflohen. Etwas Schrecklichen, das auf der Lauer lag und ihre Beute in eine unentdringbaren (un|ent|dring|ba|ren hoffe man versteht es...nicht entkommbaren kannn man auch sagen) Falle locken wollte.
 

Dies besorgte Kibo durchaus. Zuerst wollte sie schweigen, aber dann wand sie sich an ihren Liebsten:

„Sesshomaru, Liebster. Hast du es schon gemerkt? Der Wald ist verstummt, als würde er auf den Schlag des Bösen warten, der alles niederreißt und jegliches Leben zerstören kann.“

Er sah sie erst an und hörte nun wirklich in die Natur. Er hörte etwa zehn Minuten hin und antwortete sanft und leise, damit der schlafende Junge es nicht hörte:

„Du hast Recht. Wir waren so besorgt gewesen, dass wir es nicht mal bemerkt hatten, wie ruhig es geworden war. Für uns war das Ruhige eher eine Beruhigung, aber deine Worte haben mich in diese grauenhafte Wirklichkeit zurückgeholt. Es war genau das Gegenteil worauf wir geachtet haben. Ich hätte es merken müssen, aber ich war so in Sorge, dass ich nicht mehr darauf geachtet habe. Wir sollten umkehren, oder vielleicht auch erstmal rasten. Es könnte gefährlich werden.“

„Da hast du wirklich Recht, Liebster, aber was machen wir, wenn wir schon längst in der Falle sitzen? Ich meine, sie, die wir nicht kennen, könnten sich schon längst in unsrer Nähe befinden. Meinst du nicht?“, klang sie sehr besorgt und seufzte leise.

War es ihre Schuld, dass er jetzt solche Probleme hatte? Anscheinend holte sie die Vergangenheit wieder ein. Sie hatte wieder etwas falsch gemacht und mit diesem Fehler brachte sie der ganzen Gruppe Schwierigkeiten, oder?

Misa kam zu ihnen und besah beide schweigend.

Nach einigen Minuten sprach sie die beiden vorsichtig an:

„Wir sollten für heute rasten, es wird langsam dunkel!“

„Stimmt, du hast recht, Misa.“, versuchte Kibo leicht zu lächeln und bereitete die Schlafsachen der anderen an einer geeigneten Stelle für die Nacht aus.
 

Sie war voller Sorge und wusste, dass sie auch diese Nacht wieder kein Auge zu machen konnte. Auch wenn sie es eigentlich nicht zugeben wollte, sie war sehr müde, beinahe zu müde um überhaupt noch einen Schritt tun zu können, zumindest keinen merklich großen mehr ohne ihr Gleichgewicht verlieren zu würden.

Eins fiel ihr dann doch noch auf an dieser Nacht. Im Gegensatz zu jeder anderen Nacht, war diese tiefschwarz und Schien geradewegs alles um sich herum zu verschlingen. Auch Kisuna schien sehr beunruhigt. Sie war die ganzen Tage unbemerkt geblieben und hatte sich am Rand aufgehalten. Wahrscheinlich war ihr die Stille auch aufgefallen, hatte sie aber vor Kibo verschwiegen um sie genau nicht in diese Angst zu versetzen.

Sie hatte sich neben Kibo gelegt und streichelte ihr beruhigend über den Rücken, denn sie konnte Kibo verstehen und ihre Sorgen.

„Diese Nacht ist wirklich sehr schwarz…. Ich meine, wenn man bedenkt, dass heute eigentlich eine Vollmondnacht sein sollte und die Kronen hier offen sind um den Himmel zu sehen. Auch die Sterne scheinen verschwunden zu sein.“

„Jah, Kisuna, ein wirklich schlimmes Omen. Nicht nur die Tiere sind von hier geflohen, sondern auch die ganzen Himmelskörper die über uns und diesen Wald wachen. Was wohl geschehen mag?“

„Ich hoffe etwas, das wir bewältigen können. Aber eins weiß ich und du auch. Es ist nichts großen. Ruhig und gelassen scheint es uns in seine Falle zu locken und wir tappen rein. Wie dumm, nicht? Ich schätze es auf Menschen oder Dämonen in Menschenform, denn was anderes kann es gar nicht sein. Zumindest nichts, was so wenig Geräusche macht und so taktisch arbeitet. Ich hoffe, es ist nicht das, was ich vermute.“

„Du meinst bös gewordene Dämonengötter? Das vermute ich ehrlich auch, bei einer solchen Taktik und einer Magie, die man nicht wirklich spüren kann, weil sie mit der Natur zusammenhängt und wir die gleiche benutzt haben um alles zu schaffen…“

„Ja, darum werden wir sie wohl auch anscheinend nicht bemerken können. Denn sie ist uns einfach zu ähnlich. Wieso nur? Warum jetzt? Und was könnten sie von uns wollen? Kämpfen gegen etwas, was mächtiger ist als sie?“

„Ich weiß es nicht, aber es kann dem sein. Aber wir werden zusammenhalten und siegen, nicht?“, drückte Kibo ihre Schwester herzlich aber doch bedrückt an sich.
 

Die Stunden vergingen langsam und es schien nicht heller werden zu wollten. Es war, als wären sie in einer schwarzen Kugel gefangen, die ihnen jegliches Entkommen verweigerten.

Dann passierte etwas Merkwürdiges. Es fiel einem nicht so wirklich auf, aber sie wurden alle immer müder. Erst dachten sie, es war, weil sie die Nächte über nicht geschlafen hatten, aber als dann zuerst Rin und der Drachenjunge einschliefen und danach Misa, wurde ihnen klar, dass es einen ganz anderen Grund dafür geben musste. Aber welchen?

Riechen konnten sie nichts. Sie rochen kein Schlafpuder oder anderes.

Als dann Jaken einschlief und Aun auch in einen friedlichen Schlummer fiel, hielten sie inne und Kisuna fiel es auf.

„He, Sesshomaru, schnupper noch einmal, was riechst du?“

„Was ich rieche fragst du? Na ich Rieche euch und mich und nichts auffallendes.“, schnaufte er sie leicht angesäuert an, dass sie ihn wie einen Vollidioten behandelte und Befehle erteilte.

„Hallo? Kapierst du es nicht, oder willst du es nicht kapieren? Überdenk noch mal, was du gerochen hast und dann verstehst du es hoffentlich.“, schüttelte sie nur den Kopf und sah sich suchend um.

„Wie? Denkste ich weiß nicht, was ich sag-….“, begann er und ihm trat ein Entsetzen im Gesicht, was man nie von ihm gewohnt gewesen war.

Er hatte es doch selbst gesagt. Wie konnte es ihm nicht auffallen? Es war die ganze Zeit so gewesen und jetzt war es wohl so spät.

Die Müdigkeit übermannte nun auch ihn, nachdem er die letzten Worte gehaucht hatte: „Ich rieche nicht den Wald, er ist es!“

Kibo begann zu weinen. Sie wusste nicht mehr ein noch aus und hielt ihren Sohn an die Brust gepresst. Sie waren in eine Falle getappt. In eine so sichtbare Falle getappt, dass es nur idiotisch war, zu glauben, dass irgendwer in eine sichtlich klare Falle zu treten ohne ein großer Vollidiot zu sein.

Kisuna beugte sich zu ihr hinunter und streichelte ihr sanft die Tränen aus den Augen, die wie kleine Saphire das Ende diese nicht endenden Tunnel zu finden um wieder an dem wunderbaren Sonnenlicht zu erlaben.

Es war für Kisuna eine wahre Schmach auf so einen Trick hineinzufallen, dass sie nun auch begann in Tränen auszubrechen.

Auch ein weiteres Weinen ward zu hören, was beide Frauen ihr Augenmerk nach unten richten ließen. Es war Ren. Er war immer noch wach, aber wieso? Ein so kleines Kind müsste eigentlich einer der ersten gewesen sein. Aber er hatte jedoch nur geschlafen, weil er wohl wie seine Mutter wach geblieben war.

„Wieso bist du wach?“, fragte Kibo verwundert und weinend.

Ren sah sie nur an und kuschelte sich fester an sie. Kisuna hatte erzählt, dass er eigentlich schon sprechen müsste, so wie andere Götter, aber er weigerte sich einfach nur einen Ton zu sagen, als würden seine Worte etwas Schlimmes bringen, was jeglichen Verstand raubt und alles zerstört.

„Vielleicht weil er geschlafen hat…mach dich keine Sorgen darum, alles wird gut.“, versuchte Kisuna sie aufzumuntern, wobei ihre Worte nicht wirklich Trost brachten, denn wie sie es aussprach, hörte man sofort die verzweifelte Hoffnung, die sich vor dem sterben bewahren wollte.

Kisuna legte sich an Kibo und kuschelte leicht.

Nach fünf Minuten sah Kibo wieder auf Kisuna und konnte nur feststellen, dass auch sie eingeschlafen war und sie es auch bald einholen würde. Was würde dann geschehen?

Sie wären jeglicher Gefahr ausgesetzt ohne sich wenigstens etwas wehren zu können.

Von der Verzweiflung geprägt weinte sie noch mehr und die Tränen streichelten das Gesicht des Jungen sanft.

Er hatte nach dem kurzen Schreien aufgehört zu weinen und schaute nur traurig ihre Mutter an, die die Blicke ihres Jungen bemerkte.

„Du weißt doch was, oder? Ich seh es dir an… Aber warum ist dein Blick so traurig?“, schluchzte sie und drückte ihn nur mehr an sich.

Auch er umarmte sie und dann ward alles schwarz.

Sie wusste nicht was geschehen war, aber dann kam es ihr in den Sinn und schlug die Lieder auf.

Dort lag sie. Auf einem Bett, umringt von den anderen.

„WAS --?“, begann sie und dann sah sie es. Sie wusste was geschehen war. Er war weg. Ihr Sohn war ihr genommen wurde. Das Liebste was sie je besessen hatte und ihr Sohn hatte gewusst was passiert. Hatte er darum nicht geredet gehabt um sie nur nicht noch trauriger zu machen, weil sie dann auch im Schlaf seine leidende Stimme hören würde?

Sie weinte herzzerreißend und zitterte stark. So hatte sie noch nie geweint. Es war so, als würde auch der Himmel mit ihr weinen, da es mit ihrer ersten Träne zu regnen begonnen hatte.
 

In der gleichen Zeit war er entführt worden. Er hatte sich kein bisschen gewehrt und sah seine beiden Entführer nur an.

Sai und Inuki war es mysteriös, dass der Junge nicht eingeschlafen war oder, dass er sich so einfach entführen ließ.

War es seine Bestimmung oder sein Wunsch entführt zu werden? Sie wussten es nicht, denn er wollte nicht sprechen. Er besah sie nur und schien sie regelrecht zu studieren. Jedes Haar und jede Faser aus der sie bestanden. Was hatte er bloß vor? Wusste er etwas, wovon sie nicht wussten? Konnte es sein, dass er mit ihnen etwas Großes vorhatte?

Sie wussten es nicht und wurden einfach nicht schlau aus dem kleinen Ren, der nach kurzer Zeit wieder unbeschwert sich in der Welt umsah wie zuvor bei seiner Mutter.

Ren war leicht traurig, aber durch die Gene seines Vaters wusste er gut sie verbergen zu können und somit sie auf eine falsche Fährte bringen zu können.

Von Anfang an hatte er gewusst, dass diese beiden Personen, die sich hinsichtlich ihrer Gesten unsterblich liebten, aber nicht lieben durften, ihn zu entführen gedachten. Wobei sie diesen befehl erhalten hatten von ihr, die es zu verstehen wusste, die Herzen der Dämonen mit Hass gegenüber den Menschen zu füllen und auch die Verräter zu hassen, wobei sie jedoch sich gegenseitig noch achteten und liebten.

Ren schien jedes Geheimnis nach und nach zu lüften und wusste auch, was noch geschehen würde, auch wenn es ihm gelingen würde zu fliehen, wusste er, das noch etwas sehr viel schrecklicheres geschehen würde, dass sie noch alle in große Gefahr brächte, auch wenn es noch dauern würde.

Das Schicksal hatte ihm eine Aufgabe gegeben, die er erfüllen musste, egal was ihm dabei geschehen würde, er würde seine Mutter beschützen und ihr dunkles Schicksal abwenden, dass sie erwartete. Denn sie erwartete etwas schrecklicheres, als nur passieren konnte, einem passieren konnte, der hier lebte und von hier auch her kam.

Ein solch finsteres Geheimnis konnte er seine Mutter nicht ertragen lassen.

Dieser Weg den er gewählt hatte, auch wenn es nur für kurze Zeit war, würde ihm helfen sie an diesen grauenhaften Tag vor diesen Durchschlag bewahren, der ihr Leben auf Anhieb verändern würde und ihr alles nehmen würde, was sie besessen hatte bis dahin.

Sai sah ihn an und lächelte: „Schau dir den süßen Bengel an, was er wohl ausheckt?“

„Bestimmt nicht das, woran du denkst, meine geliebte Sai.“

„hach, was glaubst du denn, was ich denke?“

„Na, was wohl?“, sah er sie forschend an.

„Stimmt, du hast Recht. Aber wieso nicht? Wieso können wir nicht einfach dem Schicksal entfliehen?“

„Weil es nicht geht. Schicksal ist Schicksal. Es gibt zumindest manchmal zwei Wege und sollte sich die Straße gabeln eines Tages, werden wir den richtigen Weg nehmen um auf ewig beisammen sein zu können.“, lächelte er sanft.

Sie waren beide schwarz wie die Nacht gekleidet und ihre Schwingen, die sie nicht verbargen, waren schwärzer als die Nacht und strahlten eine Bösartigkeit aus, die sie zu kontrollieren vermochte.

Ihr Weg führte sie weit, bis zu einer Höhle in die sie sich von etwas leiten ließen um ihren Schicksal zu begegnen.

Einem Schicksal, dass ihnen niemand hätte wünschen können. Wirklich niemanden.

Denn das, was sich darin befand, würde etwas nehmen, was sehr schmerzlich wäre, egal wie kalt und böse man auch sein möge.

(so, dass war es dann!^^ ich bitte um Kommis^^ *seufz* hoffe es hat euch gefallen xD denn ich weiß es selbst nicht, ich habe nur noch geschrieben und habe eine neue Idee, und schreibe vielleicht auch gleich noch ein Kapitel, um sie nicht verwerfen zu müssen *smile* Naja, mal schauen, ob ich Bilder finde, ich sollte gleich mal anfangen zu suchen, nicht? *smile* und ich sag euch eins schon für das was ich schreibe: versetzt euch hinein, ein Licht, das durch ein Fenster in den Raum geworfen wird, kann durch manch wunder auf einen Boden in Regenbogenfarben erscheinen!^^ Im klar text, nicht alles, was man auf den ersten Blick ließt, muss man nicht gleich auch so verstehen, denn es kann durch Zauberhand und kleinen Wörtern in einem anderen Licht erstrahlen und vieles Verbergen, was man auf die Schnell überlest^^ *smile* könnt ja im Kommi raten, wer da in dieser Höhle sein könnte!^^)

Eine Mutter außer Rand und Band

22.Kapitel: Eine Mutter außer Rand und Band
 

Inuki und Sai mit dem kleinen auf dem Arm, gingen in langsam und ihrer Schritte bedacht, immer tiefer in die unendlich land scheinende Höhle.

Die beiden wussten nicht, wieso sie hinein gingen, aber sie wussten, dass sie wer leitete.

Aber wieso? Und was würde sie dort unten erwarten?

In diesen dunklen Gefilden, die nicht einmal durch ein Glühwürmchen erhellt wurden.

Ohne ihre Magie wären sie noch öfter gegen Wände gestoßen, als sie es so schon waren.

Auf halben Weg wollten sie umkehren, doch als sie sich umdrehten und glaubten zurückzugehen, gingen sie trotzdem immer tiefer hinein. Sie waren in eine Falle getappt aus der es kein Entrinnen mehr gab. Man musste dort hingehen, ob man wollte oder nicht, denn egal in welche Richtung man sich drehte, man ging trotzdem weiter.

Es war so, als würde der Weg auch nicht mehr enden, als Sai plötzlich über etwas stolperte und auf etwas Hartes viel.

Dabei realisierte sie schnell, dass sie das Etwas um Knochen handelte. Knochen abermals Knochen. Manchmal auch Skelette, aber meistens Knochen, die auch zum Teil zertrümmert waren in viele kleine Stücke und wie ein Teppich aus Nadeln sich im weiteren Weg erstreckten.

Wo waren sie dort nur hingeraten?

Sai und Inuki waren stark, von Hass geprägt und von der Macht die sie hatten überwältigt.

Jedoch bekam es Sai langsam mit der Angst:

„Inuki, weißt du, was hier los ist? Ich habe noch nie ein so schlechtes Gefühl gehabt!“

„Mach dir keine Sorge, wir sind Götter, das überstehen wir doch, glaub mir!“, lächelte er zuversichtlich in ihr besorgtes Gesicht.

Nach kurzer Zeit erwiderte sie das Lächeln leicht, was aber auch schnell wieder verblasste in der ach so tiefen Dunkelheit, die sie umhüllte.

Warum musste dies bloß passieren?

War es die Schuld des Kleinen, dass sie dies hier erleiden mussten?

Sie wussten es nicht, aber eins wussten sie, sie würden diesen Auftrag erfüllen und dadurch vielleicht die Chance auf ein Leben zusammen bekommen. Dies hofften sie von ganzen Herzen.

Ren beschaute nur beide zwischendurch abwechselnd und war leicht traurig. Sie verdienten es nicht, wegen ihm leiden zu müssen, aber er konnte nichts tun. Es war ihnen und ihm so bestimmt worden und er würde alles akzeptieren, egal was es für ihn bedeuten würde.

„Sai, ich sehe Licht!“, rief Inuki leicht und bekam ein strahlendes Lächeln zur Antwort. Das Licht war nicht weit entfernt, jedoch war es nicht das, was sie erhofften, wie Ren es wusste.

Nun würde sie ihr Schicksal einholen und das unvermeidliche würde geschehen.

Am liebsten hätte er war getan, aber sie wären sowieso nicht entkommen, egal was gewesen wäre. Denn niemand entkam einer solchen Person, die wahllos tötete und sich nicht wirklich genüßlich an den Leichen nagte.

Es war Wut, die er spürte, reinste Wut und er würde sie beschwichtigen, bald, ja bald würde er es tun, aber es würde dauern, bis es passieren würde.

Wieso war das Schicksal nur so gemein und nahm ihnen alles?

Warum tat es das? Machte es dem Schicksal Spaß, andere leiden zu lassen und in ihr Verderben rennen zu lassen?

Er wusste es noch nicht, zumindest jetzt noch nicht und sah seine kleinen pechschwarzen Hände an, die, die er nur erahnen konnte.

Die Drei kamen in die größere Höhle und sahen ein loderndes Feuer, gespieen von einem Drachen, der schnell sein Augenmerk auf sie geworfen hatte.

„Ach, nur ein Drache, das ist nicht schlimm , sie sind friedliebend!“, meinte Inuki lächelnd und sah das Feuer an.

„Meinst du? Und was sollen die ganzen Knochen? Und sieh dir doch mal diese Augen an!“, deutete sie auf die Augen des Drachen, die voller Wut ein Feuerflackern in sich hatten, als würden die Augäpfel brennen.

„Stimmt du hast recht…. Aber das schaffen wir schon, keine Bange, du weißt doch, wie stark ich bin!“, zwinkerte er ihr siegessicher zu.

„Nein, lieber nicht!“, versuchte sie ihn aufzuhalten, jedoch zu spät.

Er ging langsam auf den Drachen zu und sah ihm direkt in die Augen. Sein Plan war simple. Zuerst würde er den Drachen erledigen und danach würde er seine Liebste hinausführen, um ihr Lächeln wieder zu erblicken.

Der Drache sah ihn misstrauisch an und als er zu nah kam spie er wieder Feuer, welches er gerade so abhalten konnte.

Er hatte sich verrechnet. Dieses Geschöpf war stärker, als er gedacht hatte.

Wieso war er so stark und voller Wut? Vielleicht hatte ein Mensch oder so etwas getan, oder wer sollte daran schuld schon sein? Sie bestimmt nicht, das wäre ja zu schön.

„He, hör mal Drache! Ich bin ein Dämonengott, kein Mensch!“, hebte er die Hände, was jeglich dumm gewesen war, denn der Drache schlug ihn zur Antwort mit seinem Schwanz gegen die Höhlenwand und brüllte sehr laut.

Wieso?? Wieso greift er mich an?’, dachte er und setzte zum Angriff an.

Dann würde er ihn halt doch umbringen. Ein Drache mehr oder weniger war nun auch eigentlich egal, oder?

Sein Angriff prallte an den goldenen Schuppen des Drachen ab und feuerte ihn zurück. Der Kampf zog sich langsam in die Länge und laugte sehr an seinen Kräften, was man sehen konnte.

Gerade, als er nicht aufpasste, wollte der Drache ihm den Gnadenstoß geben, als sich Sai entschied einzuschreiten.

Sie setzte Ren hin und rannte sofort los. Es war ihr Plan den Drachen zu stoppen, auch wenn sie sterben würde.

Bevor der Drache treffen konnte, warf sie sich vor ihn und wurde von den Krallen des Drachen schwer getroffen, sodass sie zu Boden sank und sich den schmerzenden Bauch hielt. Die Kralle hatte sie durchbohrt. Aber diese Wunde war nicht schlimm, sie würde verheilen.

Schnell drehte sie sich um, um ihm zu helfen.

Als sie ihn erblickte erschrak sie. Er hatte gekniet und die Kralle hatte sein Herz mit durchbohrt.

Er blutete stark und hauchte das Leben weinend mit den Worten:

„Ich liebe dich, bis in die Ewigkeit!“

Sais Wangen liefen heiße Tränen hinab, die auf seine Wunde tropften. Er lag in ihren Armen, jeglichen Schmerzes befreit und schlummerte friedlich den Schlaf des Vergessens.

Wieso musste ihr das passieren? Wieso war sie nicht tot? Sie hatte sich doch vor ihn geworfen um ihn zu retten, aber es hatte nichts genutzt. Es war ihre Schuld, hätte er gesehen, woher die Kralle kam, hätte er ihr vielleicht doch noch ausweichen können.

Sie weinte und schrie sich die Seele aus dem Leib und schien den Drachen vollkommen vergessen zu haben. Das wichtigste war weg, das, wofür sie gelebt hatte. Einfach weg und verschwunden auf ewig. Würde sie ihn je wieder sehen?

„Warum nur? Warum nur er? Wieso nicht ich, warum musste das passieren? Ich liebe ihn doch?“, schluchzte sie und zitterte wie ein Lamm, das von der Herde getrennt worden war.
 

Der Drache schien immer noch wutentbrannt zu sein und besah sie. Dann, als er gerade angreifen wollte, hielt er inne und drehte sich zu Ren, der da saß und sie nur ansah mit seinen wunderbaren Augen.

Plötzlich wandte sich der Drache von den beiden ab und schritt auf Ren zu. Jeder Schritt schien den Boden erfrieren und gleichzeitig schmelzen zu lassen.

Doch dann merkte man, wie jeder Schritt, den der Drache tat, sanfter und ruhiger wurde.

Kurz vor ihm blieb er stehen und reckte seine Nüstern zu ihm hin und sog seinen Duft geradezu ein.
 

Die beiden sahen sich einige Zeit in die Augen, bis langsam die Hand von Ren sich zum Drachen bewegte und ihn streichelte.

Der Drache sah ihn kurz an und sprach dann ruhig:

„Du kennst ihn also? Geht es ihm gut? Geht es meinem Sohn gut?“

Er nickte sanft und lächelte sie an:

„Hai“

Seine Stimme klang sehr sanft und schien nicht wirklich kindlich. Sie beruhigte allgemein und schien ein eigenes Leben zu besitzen.

„Das ist gut. Es tut mir leid, wegen ihr.“, seufzte sie und sah zu den beiden.

„Schon gut, es wird alles gut!“, lächelte er.

Sai hatte es gehört und ließ ihren Liebsten sinken und schritt auf ihn zu: „ALLES IST GUT? WAS MEINST DU DAMIT! ER IST TOT! UND DU BIST SCHULD!! DU HATTEST ALLES GEPLANT, NICHT WAHR?!“

Sie schrie regelrecht so laut, das die Höhle hätte einstürzen können, doch Ren sah sie weiterhin sanft an: „Das Schicksal hat es entschieden und du solltest dein neues Annehmen und keine Tränen vergießen!“

Er sprach als würde er predigen wollen und in nichts etwas Böses geben, auch wenn ihm in Wirklichkeit nach Weinen war.

Als sie dies hörte, begann sie wieder zu weinen, denn er verstand einfach nicht. Sie war nun alleine, er war weg und alles war zu ende und niemand würde sie retten. Niemand wäre für sie da, wenn sie weinen würde und niemand würde sich um sie kümmern, wenn sie einsam war.

Er verstand sie auch, aber er konnte nichts tun, egal ob er wollte, oder nicht. So gern war ihm zum Helfen zu mute, aber er konnte es nicht. Die Stärke die er dazu brauchte, würde er noch nicht so schnell besitzen und so müsste er es an sich vorbeiziehen lassen.

Eine Rettung war für ihn unmöglich.

„Ich kann nichts tun.“, sagte er leise und sah sie an.

„Ich weiß!!“, gab sie nach kurzem dann zu und weinte weiter.

„Aber wieso muss genau ich so ein Schicksal erleiden?“, sah sie ihn herzzerreißend an und zitterte stark.

Was nun geschah konnte sie sich nicht erklären.

Ren stand langsam auf und ging zu ihr. Dann legte er eine Hand an sie und nach und nach wurden ihre Flügel wieder weiß wie sie es damals einmal gewesen waren, bevor der Hass sie verschlungen hatte.

Das Wunder, was darauf folgte war noch unglaublicher, denn Ren schien zu wachsen und sah aus wie ein acht jähriges Kind. Nun berührte er auch noch mal die Drachenfrau und wuchs noch mal um einiges und sah aus, als wäre er 11. Dann als er auch noch Inuki von dem Hass erlöste, ward er ganze 16.

Die beiden Frauen waren leicht verwirrt, als der zuvor wie drei erscheinende Junge, nun ein junger Mann von 16-Jahren war und riesige weiße Schwingen erschienen, die ein wunderschönes weißes Leuchten von sich gaben, die die ganze Höhle erleuchteten.

Mit sanften Schritten ging er auf sie zu und wo er auch den Boden betrat, wuchsen Blumen. Liebevoll stand er vor ihnen und seine sanften hellen Lippen, die den Glanz seiner hellen, weiß ähnelnden Haut, nur unterstrichen:

„Lasst uns ans Licht gehen!“

Ein leichtes Lächeln tat sich auf seine Lippen und er führte sie hinaus an das Licht, das beide stark blendete. Der Weg war kurz gewesen, kürzer als der Weg, den sie gegangen waren, aber es war der gleiche gewesen.
 

Es war unerklärlich und doch schien alles einen neuen Sinn zu haben.

Ren ließ seine Flügel in sich wieder verschwinden und lächelte sanft:

„Gehen wir weiter und erfüllen unser Schicksal, indem wir meine Mutter aufsuchen und dir deinen Sohn übergeben können.“

„Hai!“, antwortete die Drachenmutter und folgte ihm, als er losging.

Sai blieb zurück und sah ihnen nur nach. Sie war wieder alleine und würde es diesmal wohl auch bleiben bis an ihr Lebensende.
 

„Nun komm schon, oder glaubst du, ich warte ewig?“, rief eine Stimme, die einem Jugendlichen ähnelte der von einem Dämon abstammte.

Sofort sah sie nach vorn und erkannte, dass Ren dies gewesen war.

Wer war er? Wieso war er so verändert auf einmal?

Doch ohne wirklich nachzudenken, lief sie ihm hinterher und schloss sich an, denn sie wollte nicht alleine sein und jetzt, da sie wieder gut war, würde sie nicht zurückkehren können, ohne wieder böse zu werden, was sie nicht mehr werden wollte.

Sie wollte wieder neue Hoffnung gewinnen, um ihren Liebsten wieder zu sehen, und dies ging am besten, wenn sie mit einem Hoffnungshalbgott mitreiste.
 

Zu Hause weinte Kibo immer noch. Sie war nicht davon abzubringen und als Sesshomaru damit kam, dass man ja Abhilfe solange schaffen könnte mit einem Kind, bewarf sie ihn mit vielen Gegenständen, die sie aus dem Ärmel zog und außer Rand und Band war, weil er eine so dumme Idee geäußert hatte, wo er doch wusste, wie sehr sie ihren Sohn doch liebte.

„Ist schon gut, es war nur eine Idee… Ich liebe dich… Lass uns was unternehmen und sie suchen gehen, okay?“

Nachdem sie den zweiten Vorschlag hörte, hörte sie sofort auf und umarmte ihn mit einem erschöpften „ja“.

Als er sie ansah, war sie eingeschlafen. Sie war übermüdet gewesen und hatte lange nicht mehr geschlafen, weil sie sich solche Vorwürfe machte.

Er legte sie sanft wieder ins Bett und redete mit den anderen. Misa kümmerte sich währenddessen um Kibo und Kisuna half ihr dabei mit viel Tatendrang.

Den sie wollte auch den kleinen Ren wieder sehen, der bestimmt weinte und auf sie waren würde.

Doch keiner von ihnen wusste, was geschehen war und wie stark er sich doch in diesen Tagen verändert hatte.
 

Nach fünf Tagen war Kibo wieder wach geworden und startklar. Als plötzlich sie das Gerücht ereilte, dass ein Mann und eine Frau auf einem goldenen Drachen da seien und beide Engel wären, wobei der Mann riesige Flügel besäße und den verdorbensten Acker wieder zum Blühen und Wachsen bekam.

„Schatz, wir sollten uns das ansehen!“, meinte er nur und küsste sie.

„Du hast recht!“, lächelte sie und zog sich richtig an.
 

(So, das war es dann für heute^^ und ich habe das Kappi noch geschrieben gehabt XD ich versuche ab jetzt die Kapitel länger zu machen, was nicht gerade einfach ist, weil ich ja immer so viele Kapitel drauß mache^^ jaja, jetzt ist er groß, naja^^’ Was wohl noch geschehen würde? Ich freue mich auf die Referenzen von euch!^^ Schreibt mit Kommis, bidde^^ damit ich mich freuen kann^^)



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Kommentare zu dieser Fanfic (46)
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Von:  Somi
2007-02-21T14:31:42+00:00 21.02.2007 15:31
ja,ich bin die zweite
ich hoffe du schreibst schnell weiter
bin gespannt was noch alles passieren wird
freu mich schon tierisch darauf *
mega mega freu*
mach weiter so *anfeuer*
bye *knuddel*

Somi
Von: abgemeldet
2007-02-18T07:44:16+00:00 18.02.2007 08:44
Oh ich bin erste!!!!!!!! Was sollt ich sagen, das war nicht schlecht, also sehr spannend fand ich die Mitte. ^-^


24
Von:  Somi
2007-02-17T18:39:30+00:00 17.02.2007 19:39
klasse kapi
ich hoffe du scheibst schnell weiter
mach weiter so *anfeuer*
bye *knuddel*

Somi
Von:  myuki-chan
2007-02-14T21:01:28+00:00 14.02.2007 22:01
Alsoo da skappitel ist echt einzigartig udn sooo spüßß!! dien anders chapp war auch kalsse!!! mach schenll weiter hdl dein myuki-chan
*dich knudddel*
Von:  myuki-chan
2007-02-14T20:54:16+00:00 14.02.2007 21:54
ey supi kappi!! ist echt hot beschrieben worden! xD
Von: abgemeldet
2006-12-21T16:24:10+00:00 21.12.2006 17:24
aaa wieder ein kap von dir. macht echt spaß deine ff zu lesen. ich wiß, habe spät angefangen sie zu lesen, bin aber auch mehr durch zufall über diese ff gestolpert. *fuß immer noch wegen dem stolpern weh tu*
mach weiter so ^^
nina-sama
Von:  myuki-chan
2006-11-28T16:08:12+00:00 28.11.2006 17:08
ein echt geile skappi! wie du das gemacht hast wie sess. übers ein problem nachdenkt fand ich total iknteressant! nur aknnst du nach langen gedanken gänge einen absatz machen?es verwirrt manchmal^^ das was inu übers ess. dacht war auch interessant!!!!! hoffentlich ghts bald weietr??hdl deine myuki-chan schick mir bitte eine ens wenns weiter geht!! kannst du mir auc das adu akppi schicken-??hdld eien myuki-chan
Von:  myuki-chan
2006-11-28T15:58:33+00:00 28.11.2006 16:58
jetzt krigst du noch ein kommi!! das war echt klasse und sie ist schwanger wie wundervoll!!!!!!!!!! ich konnte vorher net schriebn weil ich im urlaub war-.-hdl deine myuki-chan
Von:  myuki-chan
2006-11-27T12:45:26+00:00 27.11.2006 13:45
hi kannst du mir da skappi schicken??du hattest mir garnet ebscheid gesagt da ses weitergeht-.- aber trotzdem kannst du es mir schicken? erst dann kann cihw eiter lesen-..-
Von:  Kiero
2006-11-19T17:35:13+00:00 19.11.2006 18:35
lol Joa, cooles kapi^^
gefällt mir ganz gut, also schreib
schön schnell weiter!
Bin schon gesapnnt^^


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