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Vampires are coming soon

von

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Prolog: Mit der Nacht kommt die Gefahr

Prolog: Mit der Nacht kommt die Gefahr
 

Komm heraus, komm heraus… ich will spielen.

Du bist im Haus, doch ohne mich.

Komm zu mir und begleite mich. Komm mit mir zu einem anderen Ort,

Was du suchst und willst, bekommst du dort.

Du willst die Kraft, du willst die Macht.

Ich kann dir geben, was du suchst.
 

An Tag, da bist du sicher. Du denkst an die Träume und hängst ihnen nach.

Doch in der Nacht, da geb gut Acht.

Ich seh dich und hole dich.

Bleib im Haus, denn da bist du sicher. In der Nacht erwacht der Jäger in mir. Er will jagen und töten, dein Blut dir aus dem Körper saugen.
 

Bleib nachts im Haus, denn dann bist du sicher!
 


 

~*~ >Prolog: Mit der Nacht kommt die Gefahr< end~*~

01. Kapitel Blood!

01. Kapitel Blood!
 

Vampire… sie sind die Engel der Nacht.

Jeder fürchtet sie und das zu Recht!

Sie sind keineswegs die Monster aus Büchern, und dennoch jagen sie, um zu überleben.

Blut ist das Elixier der Vampire. Der Duft zieht sie magisch an. Sie wissen, wen sie töten können und wen nicht. Sie bringen auch nicht jeden Menschen um, der ihnen über den Weg läuft… so wie es in den Geschichten immer heißt.

Sie sind zivilisiert und anpassungsfähig…
 

… Jeder Bewohner der Villa war am Lachen. Nya, einige waren nicht am Lachen, da ihr Mund verschlossen war.
 

„Alle haben Spaß, das finde ich sehr gut.“ Eine junge Frau trank aus ihrem Sektglas, in der sich eine rote Flüssigkeit befand.

Jeder hätte geglaubt, dass es Rotwein war, doch es war pures Blut.

„Wir hatten auch schon lange nicht mehr so gutes Blut wie heute.“

„Das stimmt.“ Sie sah sich im Saal um.

Einige waren am Tanzen, andere unterhielten sich und ein paar von ihnen trieben sich woanders rum.

„Aiko, geh nicht zu weit, sonst schmeiß ich dich raus und schick dich mit deinem Mädchen aufs Zimmer.“

„Ist ok, Tala-Maus.“ Sie beugte sich wieder über ihr Mädchen und machte da weiter, wo Tala gestört hatte.

//Oh ja, die Jagd war sehr gut…//, dachte Tala und trank von ihrem Blut.
 


 

~*~ >01. Kapitel Blood!< ende~*~

02. Kapitel Der Auftrag

02. Kapitel Der Auftrag
 

Sie sah aus dem Fenster. Draußen war es stürmisch. Der Wind wehte die Blätter durch die Gegend und ließ die Bäume ihre Äste gegeneinander und an die Wand der Villa peitschen.

Noch vor wenigen Stunden war das Wetter herrlich gewesen. Die Sonne hatte geschienen und man konnte die Vögel hören. Von einer Sekunde zur anderen hatte sich das Wetter schlagartig geändert.
 

„Komm von dem Fenster weg, Yu“, meinte ein schwarzhaariges Mädchen.

Die Angesprochene drehte sich um und sah die Schwarzhaarige und ein blondhaariges Mädchen an. Die Beiden legten nacheinander immer wieder eine Karte in die Mitte des Tisches, wenn sie konnten.

„Aber schau dir an, wie es draußen aussieht, Rena. Es hat von jetzt auf gleich zu stürmen angefangen.“

„Du änderst aber leider nichts daran, wenn du am Fenster stehst.“

„Uno“, warf die Blondhaarige dazwischen, die ihre vorletzte Karte ablegte.

„Komm her, Süße…“ Ein anderes Mädchen legte ihr Buch weg und streckte Yu ihren Arm entgegen.

„Aiko…“

„Du stehst seit fast 3 Stunden am Fenster. Tala wird auch bald wieder da sein. Außerdem ist doch unser Sicherheitschef bei ihr.“

„Er heißt Dmitri.“

„Meinetwegen… Nun komm her.“

Yu seufzte leicht auf, ging aber dann zu Aiko und setzte sich zu ihr. Sie zog die Braunhaarige auf ihren Schoß, um ihr durchs Haar zu streichen.

„Shiku, magst du mir das Trinken geben?“

„Klar doch.“ Die Blondhaarige griff nach der Trinkflasche und reichte diese ihrer Freundin.

„Danke.“ Yu nahm die Flasche und trank direkt aus dieser. Dann kuschelte sie sich an Aiko und ließ sich von ihr streicheln.

Sie sah sich im Raum um. Shiku hatte inzwischen wieder ein paar Karten mehr auf der Hand. Shadow saß am Kamin, in dem ein Feuer brannte, und war am Lesen. Drake und Tarek waren am Billard spielen. Sie ließen dem anderen nur selten eine Möglichkeit, eine Kugel rein zu machen. Su fragte sich, wie Shadow bei den ganzen Geräuschen um sich herum einfach normal lesen konnte.

Ein paar der anderen Mädchen hatten sich in die Bibliothek verzogen oder waren in der großen Schwimmhalle der Villa. Einige der anderen Jungs waren auch dort oder im Trainingsraum.

Bis auf das gelegentliche „Uno“ von Shiku oder Rena und dem Klackern der aufeinandertreffenden Billardkugeln, war nur das Knistern des Kaminfeuers zu hören.

Yu schloss die Augen und genoss die beruhigende Stell. Ihre starke Sorge wegen Dmitri und Tala wurde auch immer weniger, löste sich aber nicht komplett auf.
 

„Sophie, nun lass los!“, zerschnitt Shadows ernste, und jetzt leicht gereizte, Stimme die Ruhe.

„Ich will dich doch nur massieren,“ Die Rothaarige sah ihn lächelnd, aber auch leicht traurig, an. „Ich stör dich doch nicht.“

„Doch, tust du! Du weißt genau, dass ich es nicht leiden kann, wenn du das machst, wenn ich lese!“

„Nicht mal, wenn du Fern siehst, darf ich dir die Schultern massieren.“

„Gut, ich korrigier mich: Ich kann es GAR NICHT ausstehen! Und nun lass mich in Ruhe!“

„Aber…“ Sophie sah ihn einen Moment lang traurig an. Dann stand sie auf und lief schnell aus dem Wohnzimmer.
 

„Shadow, du sollst doch nicht immer so grob mit ihr umgehen.“

Alle fuhren vor Schreck zusammen.

„Dmitri, du sollst doch für unsere Sicherheit sorgen!“, fuhr Tarek den dunkelhaarigen, jungen Mann neben der jungen Frau an, die gerade beide in der Wohnzimmertür aufgetaucht waren.

„Ich bin dafür verantwortlich, uns vor Gefahren unserer Feinde zu schützen, aber nicht vor dem Anschleichen von Tala.“

„Idiot…!“

„Angenehm, Dmitri.“

Tarek dropte und murmelte was in seinen imaginären Bart.

„Wo wart ihr denn so lange?“, fragte Yu und sah beide vorwurfsvoll an, besonders Dmitri.

„Wir haben einen Auftrag. Wir sollen ein Mädchen finden.“ Tala sah in die Runde. Dmitri holte in der Zeit ein Foto raus und zeigte es den Anderen.

Auf dem Foto war ein junges Mädchen mit langen, dunkelblauen Haaren zu sehen. Sie hatte rote Augen und sah niedlich aus, trotz des traurigen Blicks.
 

„Warum sollen wir sie denn suchen?“, fragte Yu.

„Sie ist von zu Hause weggelaufen und ihr Onkel kann sie ohne Hilfe nicht finden.“

„Warum fragt ausgerechnet uns und nicht die Polizei?“

„Er hält nicht viel von der Polizei und er weiß, was wir sind. Er braucht unsere Instinkte als Hilfe.“

„Gut, wenn das so ist. Weiß er, auf was für ein Spiel er sich einlässt, wenn er uns zu betrügen oder zu verarschen versucht?“ Aiko sah die zwei an und begegnete dem undurchschaubaren Blick von Dmitri.

Dieser grinste leicht und auch sein Blick änderte sich in Richtung Hinterhalt und Fiesheit. „Nein, dafür ist er zu dumm und naiv. Er ist ein Mensch und Menschen sind so…“

„Nehmen wir den Auftrag an?“, fragte Tala in einer Gelassenheit, die einem fast Angst machen konnte, wenn man sie nicht kannte.

„Aber natürlich nehmen wir an“, gab Shadow von sich und alle nickten zustimmend.

„Gut, möge das Spiel und die Jagd beginnen…“
 


 

~*~ >02. Kapitel Der Auftrag< ende~*~

03. Kapitel Das Mädchen von der Straße

03. Kapitel Das Mädchen von der Straße
 

Sie seufzte. //Schon wieder…//

Ihr Blick war auf die Tüte in ihren Händen gerichtet. Sie hatte wieder die Ausrede benutzt, dass sie gern die Brotrinde für ihren Hund hätte und hatte diese auch bekommen.

//Wie lange komme ich noch mit dieser Ausrede aus, bevor die Bäckerin die Polizei ruft und man mich in ein Waisenhaus steckt? Oder schlimmer noch…? Wenn man herausfindet, wo ich hingehöre…?//

Das Mädchen schlug die Richtung zu ihrem „Zuhause“ ein. Es war kein richtiges Zuhause, es war eher eine alte Lagerhalle, die schon lange nicht mehr genutzt wurde.

Sie hatte die Halle vor einiger Zeit gefunden und sich dort etwas eingerichtet. Teilweise waren die Möbel noch in Takt, sodass sie Tische und Stühle hatte. Ein Bett hatte sie sich aus alten Decken und einer Tischplatte zusammengestellt. Es war zwar nicht sehr bequem, aber es war ganz ok. Immer wieder kam sie an alte Decken, die sie dann für ihr „Bett“ nutzen konnte.

Die Blauhaarige legte ihre Tüte mit den Brotrinden auf den Tisch. Anschließend holte sie sich noch ein Glas Wasser und setzte sich an den Tisch. Glücklicherweise waren sogar einige der Wasserleitungen noch heil, sodass sie auch was zu Trinken hatte.

Während sie nun an ihrem Tisch saß und am Essen war, überlegte sie, wie sie an Geld kommen konnte. Immer wieder nur Wasser und Brotrinde, das ging auf Dauer nicht, das wusste sie ganz genau. Sie merkte sie auch daran, dass sie immer mal wieder zusammenbrach, weil ihr Kreislauf schlapp machte. Ihr wurde auch immer wieder schwindelig, weswegen sie dann nicht raus konnte.

//Wie kann ich an Geld kommen? Ich will nicht wieder stehlen müssen? Schon allein, weil ich beim letzten Mal fast erwischt worden wäre.//

Sie aß jede Brotrinde in Ruhe und so, als würde es ein Festmahl sein. Sie war dankbar dafür, dass die alte Dame vom Brotladen nicht nachfragte, warum ihr „Hund“ immer so viel Brotrinde aß. Sie hatte ihr auch schon mal angeboten, ihr für ihren Hund etwas Hundefutter zu geben. Die Kleine hatte ihr daraufhin gesagt, dass ihr Hund auf viele Hundefuttersorten allergisch reagierte. Dass es an bestimmten Wirkstoffen im Futter lag. Es tat ihr leid, dass sie so lügen musste, hatte aber mal eine große Tüte Trockenhundefutter dankend angenommen.

Nya, es war ja nie eine komplette Lüge. Nur mit dem Unterscheid, dass sie nicht direkt einen Hund hatte. Der Hund, den sie zur Ausrede nahm, den gab es wirklich, doch gehörte er nicht ihr. Er war ein Straßenhund, den sie mal gefunden hatte. Sie hatte sich um seine Wunden gekümmert und ihn wieder auf Vordermann gebracht, da er ziemlich schwach gewesen war. Seit dem kam und ging er, wie er wollte. Es machte ihr nichts aus. So hatte sie die Brotrinde für sich selbst. Außerdem hatte sie für den Hund noch immer was vom Hundefutter, welches die alte Dame ihr mal gegeben hatte.

//Wie es dem Kleinen wohl geht? Er war schon lange nicht mehr bei mir… Vielleicht hat er aber auch eine Familie gefunden und lebt da nun glücklich…//, dachte sie und trank ihr Glas aus. Die Brotrinde hatte sie nicht ganz aufgegessen, da sie noch was für den ganzen Tag über brauchte.

Als sie die Tüte weggepackt hatte und auch das Glas ausgespült im Schrank stand, bellte es neben ihr. Sie sah nach links und erblickte den Hund, an den sie vorhin gedacht hatte.

„Star…“ Sie freute sich richtig, ihn zu sehen.

Sie hockte sich runter und begann den Kleinen zu streicheln und zu kuscheln. Er hatte seinen Spaß dran. Auch daran, ihr durchs Gesicht zu lecken. Sie musste lachen und stand auf, ihn auf dem Arm haltend.

„Hast du Hunger, Star?“

Als Antwort bellte er zweimal, ein Zeichen dafür, dass er Hunger hatte.

Das Mädchen setzte ihn wieder ab und machte ihm eine Schale mit Hundefutter fertig, die sie anschließend vor ihn stellte. Star bellte dankend und genoss sein Futter, welches er bekommen hatte.

Sie setzte sich an den Tisch und sah zu Star. Wenn er da war, ging es ihr besser. Aber wenn er durch die Gassen streifte, dann war sie allein und fühlte sich sehr einsam.

Sie kuschelte wieder mit ihm, als er satt war, und er genoss es richtig.

//Lange werde ich nicht mehr so leben können…// Traurig sah sie aus dem Fenster, während sie den Hund streichelte.

//Bald wird man mich finden und zurück bringen…//
 


 


 


 

~*~ >03. Kapitel Das Mädchen von der Straße< ende~*~

04. Kapitel Verfolgung und Rettung!

04. Kapitel Verfolgung und Rettung!
 

„Verdammt noch mal, wo steckt sie??!!!“

Wütend warf der Mann mit einem Aschenbecher durch sein Büro. Der geworfene Gegenstand knallte an die Wand und landete in Einzelteilen auf dem Boden.

Die Sekretärin und die beiden Männer, die im Büro standen, zuckten zusammen.

„Nya, das ähm… a-also…“

„Hör mit dem Gestotter auf! Es kann doch nicht schwer sein, ein kleines Mädchen wieder zu finden! Sie kann ja nicht weit gekommen sein! Schließlich hat sie kaum Bargeld mitgenommen!“

„Das wissen wir… E-es tut uns leid.“

„Hört mit dem Geschwafel auf! Holt-Sie-Mir-Zurück! Auf der Stelle!!!“

„J-ja Sir, zu Befehl.“ Schnell verschwanden die beiden Männer und ließen damit die Sekretärin allein bei ihrem Boss zurück.

„Was machen Sie noch hier???!! An die Arbeit!!“, schrie er sie an.

Die verschreckte Frau verließ auch schnell das Büro, um sich dann zittrig einen Kaffee einzuschenken und zu trinken.

Jeder hatte, seit das Mädchen verschwunden war, Angst vor dem Chef. Wirklich JEDER!!!
 

Der Mann sah der Frau wütend nach.

Er stand auf und stellte sich ans Fenster. Sein Gesichtsausdruck war voller Wut.

//Diese inkompetenten Fachidioten! Wie konnten sie nur so unaufmerksam sein und das Kind weglaufen lassen?! Sie muss wieder hier sein, damit meinem Amt als Bürgermeister nichts mehr im Weg steht!!//

Ja, er wollte Bürgermeister werden. Er hatte auch schon kandidiert, aber noch stand nicht fest, wer der nächste Bürgermeister werden würde. Schließlich war die Wahl noch lange nicht beendet.

Und das Mädchen… sie wusste Dinge, die es zu verheimlichen galt. Diese Dinge konnten ihm schwer zum Verhängnis werden.

Er hatte deshalb die Vampire angeheuert, das Mädchen für ihn zu suchen und zurück zu bringen. Er wusste genau, dass er sich mit Vampiren besser nicht einlassen sollte. Aber er wusste auch, dass diese Vampire Fähigkeiten hatten, die seine Leute definitiv nicht besaßen.

//Wenn du wieder da bist, Izumi, werde ich dich einsperren und bis an dein Lebensende nur mit Brot und Wasser füttern lassen!!//
 

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„Ihr wisst Bescheid, was unser Auftrag ist und wie das Mädchen aussieht! Wir machen uns nun auf den Weg. Wer etwas sieht oder hört, was einem merkwürdig vorkommt, dann gebt sofort Meldung!“

Alle nickten auf Talas Befehl hin. Es waren nicht viele, die sich an der Suche beteiligten. Das lag einfach daran, dass nicht jeder mit kommen sollte, nur bestimmte Leute sollten dabei sein.

Würden sie außerdem zu viele sein, könnte es zu auffällig sein. Aber sie waren eh Vampire und konnten deshalb mehr sehen, als ein Mensch erahnen konnte. Deshalb reichte es, wenn sie zu sechs Leuten loszogen.

Drake, Aiko, Yu, Tala, Dmitri und Shadow zogen los, um nach dem Mädchen zu suchen, während alle anderen in der Villa blieben und auf Befehle warteten.
 

Schnell waren sie alle in der Stadt und teilten sich auf, um besser suchen zu können. Sie waren alle mit einem Mikro im Ohr ausgestattet, wodurch sie sich gut verständigen konnten.
 

Lange Zeit passierte bei niemandem was.

Aber plötzlich, als alle glaubten, der Tag würde ohne einen Erfolg zu Ende gehen, tat sich doch was.

~Hey Leute… Ich hab zwar das Mädchen nicht gefunden, aber ein paar Kerle, die verdächtig aussehen. Ich sende euch ein Foto zu.~

Drake machte ein Foto und schickte es den anderen seines Teams zu.

~Das sind Leute von dem Kerl, der uns angeheuert hat.~ Dmitris Stimme kaum nur wenige Sekunden, nachdem Drake das Bild verschickt hatte.

Er konnte sich schnell viele Gesichter merken und brauchte nicht lange, um von einem Foto zu sagen, ob er die Leute schon mal gesehen hatte oder nicht. ~Er hat uns also doch versucht, reinzulegen.~

~Was ist, wenn er uns nur zusätzlich angeheuert hat? Vielleicht hält er seine eigenen Leute als inkompetent.~, meinte Shadow.

Tala musste auf diese Bemerkung hin leicht lachen. ~Das wäre eine Möglichkeit, aber meine Hand würde ich nicht ins Feuer legen dafür.~

~Lasst uns darüber später sprechen, wenn wir zurück sind.~

~Yu hat Recht…~, gab Aiko ihren Kommentar ab. ~… lasst uns noch eine Weile nach dem Mädchen suchen und uns dann später besprechen, wenn wir uns alle treffen.~

~Gut!~ Mehr war von Tala nicht zu hören.

~Wir suchen noch 2 Stunden. Wenn dann niemand das Mädchen oder eine Spur von ihr gefunden hat, dann treffen wir uns am Waldrand.~

Alle stimmten Dmitris Satz zu und machten sich damit wieder auf die Suche nach dem Mädchen.
 

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Sie kauerte in einer Ecke einer Lagerhalle.

Sie war am Zittern, hatte sich so klein gemacht, wie es nur ging. Und doch hatte sie das Gefühl, dass ihr das nicht viel bringen würde. Nicht einmal als Maus hätte sie wohl großartig eine Chance, zu entkommen.

//Ich wusste es… lange konnte ich nicht mehr so leben, wie ich es bis jetzt getan hab.//

Ängstlich blickte sie sich um.

Sie suchte eine Möglichkeit, hier weg zu kommen. Weg von den Leuten, die sie suchten, die ihr nun dicht auf den Versen zu sein schienen.

Das Mädchen sah um die Ecke. Es war alles frei, doch sie wusste, dass die Männer ganz in der Nähe waren.

Sie stand auf und sah sich noch mal genauer an. Dann rannte sie los und verschwand in einem anderen Raum. Von da aus gelangte sie durch ein Fenster nach draußen.

Leider hatten die Männer das mitbekommen und rannten direkt hinter ihr her. Aber sie war nicht dumm, und versuchte sich zwischen den Leuten zu verstecken und so zu entkommen.

Plötzlich knallte sie gegen jemanden und fiel auf den Boden. Sie sah auf und einen jungen Mann vor sich stehend.

Er sah sie mit seinen goldenden Augen schon fast kalt an. Er legte seine Hand an sein Ohr und murmelte was vor sich hin. Sein Blick lag dabei weiterhin auf ihr. Ein paar Sekunden lang lagen seine Lippen ruhig aufeinander. Dann nickte er und murmelte noch mal kurz was.

Er beugte sich zu ihr runter und half ihr hoch.

„Hör zu, du gehst nun nach da hinten in die Gasse und gehst den Weg so lange, bis du ans Ende kommst. Dort versteckst du dich und wartest auf mich.“

Sie schwieg ihn an, traute ihm nicht.

Der Mann seufzte leicht genervt auf. „Entweder vertraust du mir und machst, was ich dir sagte, oder aber diese Männer sind bald hier und haben dich geschnappt.“

„W-woher weißt du… davon?“

„Fragen kannst du später stellen, solltest du nun endlich deinen Hintern bewegen und das tun, was ich gerade gesagt habe!“

Sie zuckte leicht zusammen. Dann nickte sie und tat, was er gesagt hat. Sie lief in die Richtung, in die er sie geschickt hatte. Sie traute ihm nicht und sah sich immer wieder um, doch er war plötzlich verschwunden.

Erschrocken blieb sie stehen und starrte auf die Stelle, an der er bis vor kurzem noch gestanden hatte. //Ich vertraue ihm nicht! Er gehört sicher auch zu diesen Typen!//, dachte sie und rannte einfach die Straße entlang, anstatt in die Gasse, wie er es gesagt hatte.
 

Seufzend sah der Mann vom Dach aus zu dem Mädchen runter. „Dummes Mädchen…“, murmelte er vor sich hin.

Er machte sich auf den Weg, um das Mädchen vor den Männern zu retten. Er wusste genau, sie hatten sie gleich und würden sie dann mit sich nehmen.

~Erinnert mich daran, dass Menschen alle samt dumm und naiv sind.~

~Was meinst du damit?~, fragte Aiko.

~Erklär ich euch später. Ich hab das Mädchen, macht euch schon mal auf den Weg zum Waldrand. Ich werde in ca. 20 Minuten bei euch sein.~

Er wartete noch kurz auf Bestätigung und konzentrierte sich schließlich wieder auf seinen Auftrag.
 

Das Mädchen lief immer weiter die Straße entlang. Immer mal wieder stieß sie gegen einen Passanten, woraufhin sie sich schnell entschuldigte und einfach weiter lief. Manchmal nahm sie auch Wege durch Gassen, um so weiter vor den Männern wegzulaufen.

Leider nahm sie einen falschen Weg und landete in einer Sackgasse.

Sie drehte sich um und wollte den Weg zurück laufen, doch die Männer waren ihr gefolgt und standen nun vor ihr.

„Oh nein…“ Sie drückte sich an die Mauer hinter sich, wollte einfach schnell weg von hier.

„Nun sei ein braves Mädchen und komm mit uns mit. Wir bringen dich zurück nach Hause.“

„Nein, lasst mich allein! Ich komm nicht wieder mit zurück, nie wieder!“ Sie nahm sich etwas, das auf dem Boden lag, und warf damit nach den Männern.

Diese interessierte es jedoch nicht. Sie gingen weiter auf das Mädchen zu, die immer weiter mit etwas warf.

Einer der Männer packte das Mädchen fest am Arm. „So, und nun gehen wir zusammen zurück zu deinem Onkel.“

„NEIN!!“, schrie sie.
 

Plötzlich wurde es windig und die Männer knallten gegen die Mauern, nur das Mädchen blieb da stehen, wo es war. Es sackte zusammen und saß verwirrt und ängstlich auf dem Boden.

Der Mann von gerade war aufgetaucht und stand nun vor ihr.

„Dass du auch nicht auf mich hören konntest! Menschen…“ Er drehte sich zu ihr und zog sie hoch.

Natürlich wehrte sie sich sofort und fing auch an zu schreien.

„Klappe!“ Er legte seine Hand an ihre Schläfe und sah ihr kurz in die Augen.

Das Mädchen wurde ganz ruhig und sackte in seinen Armen bewusstlos zusammen.

Er nahm sie auf den Arm und machte sich auf den Weg zum Waldrand. Dort wurde er bereits erwartet.
 

„Drake… was hast du angestellt?“

„Tala, halt die Klappe! Sie wollte nicht still sein, also hab ich dafür gesorgt, dass sie etwas schläft. Lasst uns zurück zur Villa und dort in Ruhe reden. Außerdem hab ich keinen Bock, diese Nervensäge, die eh nicht auf einen hört, weiter zu tragen.“

„Freundlich wie immer…“

Drake seufzte genervt auf und ging einfach los. Die anderen folgten ihm sofort.
 

In der Villa brachte er das Mädchen in ein Zimmer, wo er sie aufs Bett legte und zudeckte, um dann wieder runter zu allen anderen zu gehen.

Sie erzählten nacheinander, was sie gesehen hatten. Als Drake zu Letzt berichtet hatte, was er gesehen hatte und was passiert war, sah er zu Dmitri und Tala.

„Ich habe keine Ahnung, was das für ein Typ ist, und ob dieses Mädchen wirklich so wichtig für ihn ist, aber er verschweigt uns in jedem Falle etwas! Ich find, es sollte noch mal jemand zu ihm und mehr Infos über diesen Auftrag aus ihm rausholen.“

„Dann sollten Brook und Cass gehen. Die beiden finden sofort heraus, wie viel Wahrheit in seinen Sätzen steckt.“

Die beiden Genannten nickten gleichzeitig.

„Wir gehen morgen direkt los und reden mit ihm.“

„Gut! Am besten werden wir uns nun etwas ausruhen und uns nachher alle wie gehabt zum Abendessen treffen“, meinte Tala und verließ den Raum.

Niemand sagte etwas zu ihrem Verhalten, schließlich kannten sie das schon alle.

Bis zum Abendessen gingen sie also allen ihren gewohnten Beschäftigungen nach, bevor sie alle zusammen am Tisch saßen und aßen.
 


 


 


 

~*~ >04. Kapitel Verfolgung und Rettung!< ende~*~

05. Kapitel Der Deal

05. Kapitel Der Deal
 

Am nächsten Morgen erwachte das Mädchen und öffnete blinzelnd ihre Augen. Sie hielt sich den Kopf. Doch wirklich aufsetzen oder aufstehen konnte sie nicht. Sie fühlte sich schwach und entkräftet. Also blieb sie noch ein paar Minuten liegen, bevor sie noch mal versuchte, sich aufzusetzen und es auch schaffte.

Sie sah sich im Zimmer um und fragte sich, wo sie war.

Alles war fremd und sie empfand keine Angst, auch wenn sie es vielleicht sollte. Aber sie war nicht zurück bei ihrem Onkel, weshalb sie sich etwas sicherer fühlte.

Das Mädchen stand auf, um sich besser hier umzusehen. Sie war sich sicher, dass sie schnell erfahren würde, wo sie war und was nun mit ihr passieren würde.
 

Sie zuckte zusammen, als es plötzlich an der Tür klopfte und dann jemand reinkam. Es war der Mann von gestern.

„Wie hast du geschlafen?“

„Ähm, ich glaub gut… Wo bin ich hier und wer bist du?“

„Drake… und du bist in unserer Villa…“

„Unserer?“

„Meine Freunde und ich… Du wirst sie auch noch kennen lernen, denke ich mal.“

„Was heißt das? Du denkst?“

„Erst mal wollen sich Tala und Dmitri mit dir unterhalten. Und nun hör auf zu reden und komm mit.“

„Du bist ganz schön unhöflich. Du solltest netter zu Frauen sein, dann würdest du auch sicher bald heiraten können.“

„Solltest du das überleben, können wir gern weiter über mein Liebesleben reden… vorausgesetzt, ich hab Lust dazu“, gab er trocken von sich und verließ das Zimmer.

Sie wollte nicht, ging ihm aber nicht. Immerhin konnte sie nur so herausfinden, wo sie war, wer all diese Leute waren und ob sie wirklich am Leben bleiben würde.
 

Vor einer Tür blieben Drake und das Mädchen stehen und betraten kurz nach seinem Anklopfen das Zimmer. Es war ein Büro, an dessen Tisch eine junge Frau saß. Neben ihr stand ein junger Mann, der die Arme vor der Brust verschränkt hatte.

Drake schloss die Tür und lehnte sich an die Wand neben dieser. Das Mädchen blieb neben ihm stehen.

„Beweg seinen Hintern zum Schreibtisch.“

Sie sah ihn kurz an, tat aber dann wie ihr geheißen. Vor dem Schreibtisch blieb sie stehen und sah die Frau vor sich an.
 

Tala fixierte das Mädchen, welches zusammen mit Drake in ihr Büro kam. Sie konnte ihre Unsicherheit und leichte Angst spüren, aber auch den Mut und die Gier nach Wissen, noch dazu auch die Neugierde, welche in dem Mädchen steckte.

„Neugierde ist eine schlechte Eigenschaft. Aber zu deinem Glück besitzt du auch die Eigenschaft der Angst. Das bewahrt dich vor schweren Fehlern.“

„Wer bist du?“

„Mutig von dir, einfach meinen Satz zu ignorieren. Dmitri, würdest du bitte?“ Die Frau lehnte sich auf ihrem Sessel zurück und ließ den jungen Mann neben sich das Wort ergreifen.

Er nahm etwas aus einem Umschlag und legte es so auf den Tisch, dass sie es sich anschauen konnte.

Erschrocken ging sie ein paar Schritte vom Schreibtisch weg. „M-mein Onkel. Woher habt ihr das Foto? Wer seid ihr verdammt noch mal?! Was habt ihr mit meinem Onkel zu schaffen und was wollt ihr von mir??!“

„Wir sollen dich zu ihm zurück bringen“, antwortete der schwarzhaarige Mann ruhig. „Aber das werden wir noch nicht machen. Er hat uns Dinge verschwiegen. Und du wirst uns nun Fragen beantworten!“

„W-was für Fragen?“

„Warum will dein Onkel dich wieder bei sich haben? Er scheint nicht der Typ Mensch zu sein, der so auf Familie bedacht ist. Außerdem hat er uns angeheuert, obwohl seine Leute schon nach dir suchen.“

Das Mädchen seufzte auf und setzte sich auf den Stuhl, der vor dem Schreibtisch stand. „Ich heiße Izumi-“

„Wie du heißt, wissen wir! Fang nicht mit einer Vorstellungsrunde an, dafür haben wir keine Zeit! Sag einfach, warum dein Onkel so besessen davon ist, dich wieder zu bekommen!“

„Aber aber, Dmitri, sei doch nicht so grob zu ihr“, kam es amüsiert von Drake.

„Ich habe nicht mit dir geredet!“ Er blickte kurz zu Drake, um dann wieder Izumi anzuschauen. „Und nun sag uns alles, was du weißt!“

„Er kandidiert als Bürgermeister. Doch es gibt Dinge, wenn diese an die Öffentlichkeit kämen, dann wäre seine ganze Existenz zerstört. Er könnte auch seine Karriere vergessen. Man sagt, dass er Experimente in einem Labor tief unter seiner Villa in der Erde veranstaltet. Außerdem ist er Schuld an dem Tod meiner Eltern.“

Niemand sagte etwas. Es wurden lediglich Blicke ausgetauscht.

„Drake, bring sie wieder auf ihr Zimmer. Wir kommen später noch mal zu dir.“ Gleichgültig sah die junge Frau Izumi an.

Drake löste sich von der Wand und verließ mit Izumi das Büro, als diese sich von dem Stuhl erhoben hatte. Sie ging ihm schweigend hinterher, bis sie wieder an ihrem Zimmer waren.

„Sei brav und stell nichts an.“

„Ich bin kein Hund oder sonst was. Ich bleib doch nicht einfach in dem Zimmer hocken und warte darauf, dass man mich rumkommandiert wie ein Tier.“

„Ich kann dich auch gern beißen und leer trinken, wenn dir das lieber ist.“

Noch bevor Izumi was sagen konnte, hörten sie beide ein Lachen.

Der Dunkelblauhaarige verdrehte die Augen. „Shadow…“

„Was ärgerst du dich mit einem Menschen rum? Sie war zwar unser Auftrag aber probieren kann man ja schließlich mal.“

„Sind Brook und Cass schon auf dem Weg?“ Drake hatte keine Lust, darüber zu reden.

„Ja, sie sind vor einer Stunde los und werden sich melden, sobald sie sich wieder auf den Weg zurück machen.“

„Ok…“ Drake sah wieder Izumi an. „Nun geh auf dein Zimmer und sei brav.“ Er machte die Tür auf, drückte sie ins Zimmer und schloss die Tür wieder. Damit sie nicht einfach abhauen konnte, schloss er die Tür noch ganz ab. Sie schlug sofort gegen die Tür.

„Lass mich raus!!! Du bist ein Arsch, ich hasse dich!“

Er ließ sie fluchen und ihn beschimpfen, es war ihm egal. Er ging einfach und Shadow folgte ihm.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

„Herr, hier sind zwei Leute, die Sie sprechen möchten.“

„Ich habe keine Zeit. Sie sollen später wieder kommen.“

Bevor die Sekretärin antworten konnte, kamen zwei Leute einfach in das Büro. „Das geht nicht. Ich bin sicher, Sie wollen uns eigentlich sprechen und haben Zeit für uns.“

„Verlassen Sie mein Büro“, meinte der Mann zu der Sekretärin, die auch sofort das Büro verließ und die Tür hinter sich schloss.

„Was wollen Sie hier und wer sind Sie?“

„Wir wurden von den Leuten geschickt, sie vor kurzem bei Ihnen waren. Wir sollen jemanden für Sie suchen, aber wir brauchen mehr Informationen.“

„Oh, es geht um meine Nichte Izumi, sagen Sie das doch gleich. Bitte setzen Sie sich.“

„Wir bleiben lieber stehen, danke“, erwiderte die junge Frau.

„Warum ist Ihre Nichte weggelaufen? Was hätte sie für einen Grund dazu?“, fragte der junge Mann neben ihr.

„Das weiß ich leider nicht. Ich schätze, es hängt damit zusammen, dass ihre Eltern gestorben sind. Sie hat das noch nicht richtig überwunden.“

„Aber dann gleich weglaufen?“

„Sie ist verwirrt und weiß nicht genau, was sie tut.“

„Verstehe. Wenn sie sich bei Ihnen meldet, dann sagen Sie uns Bescheid. Wir werden uns nun weiter auf die Suche nach ihr machen.“

„Vielen Dank.“

Die beiden jungen Leute drehten sich um und verließen das Büro und wenig später auch das Büro.

Als sie im Auto saßen und auf dem Weg zurück waren, erhob die frau das Wort: „Ich glaube ihm kein Wort. Es ist völlig klar, dass er uns was verschweigt und sich nur Dinge ausdenkt.“

„Genau das glaube ich auch, Cass. Ich hab es gespürt, er wollte uns was verschweigen.“

Sie nickte nur und sah aus dem Fenster.

Die restliche Fahrt über war es still im Auto.
 

Zurück an der Villa stiegen beide aus, als Brooklyn das Auto geparkt hatte. Sie gingen rein und direkt zu Talas Büro. Dmitri war bei ihr.

Sie bestatteten Bericht und sagten, was ihnen aufgefallen war.

„Verstehe. Ich wusste von Anfang an, dass das was nicht mit rechen Dingen vor sich ging.“ Sie stand auf und sah Dmitri an. „Lass uns zu ihr und ihr den Deal unterbreiten.“

„Sehr gern.“
 

Während Brook und Cass in ihre Zimmer gingen, gingen Dmitri und Tala zu Izumis Zimmer.

Sie schlossen auf und betraten einfach das Zimmer, ohne vorher anzuklopfen.

Izumi saß auf dem Bett und war am Lesen. Sie hatte in ihrer Langeweile das Bücherregal durchsucht und einige Bücher gefunden, die sie sehr interessant fand.
 

„Izumi, wir müssen noch mal mi dir reden.“

Sie sah auf, als sie Dmitris kräftige, aber ruhige und anmutige Stimme hörte. „Und worüber?“

„Brooklyn und Cassandra waren eben bei deinem Onkel. Und was sie uns sagten, bestätigt deine Geschichte. Wir schicken dich nicht zurück zu ich, aber wir lassen dich auch nicht einfach so gehen.“

„Was? Warum nicht? Wenn ihr mich nicht zu ihm zurück schickt, warum lasst ihr mich nicht einfach gehen?“

„Ganz einfach… Wenn wir dich gehen lassen, wirst du weiterhin nur weglaufen müssen. Du hast nun die Wahl.“

„Was für eine Wahl?“

„Einen Deal…“, meinte Tala. „Entweder, du wirst doch verwandeln lassen und eine von uns werden oder aber wir müssen dich töten.“

Izumi sah sie geschockt an.

„Du weißt bereits zu viel von uns. Du hast die Wahl, leben oder sterben.“

Sie sah die beiden weiterhin schweigend und geschockt an.

„Gut… Wir gehen wieder. Wenn du deine Wahl getroffen hast, dann lass es uns wissen.“ Ohne eine Antwort abzuwarten, verließen Tala und Dmitri wieder das Zimmer.

Dass Izumi nun erst mal lange noch geschockt war, und sicher auch verwirrt, war ihnen klar. Aber das musste sein.

Egal für was sie sich entscheiden sollte, sie durfte damit nicht schon im Vorfeld mit Samthandschuhen angefasst werden. Denn sonst würde sie glauben, dass sie nach ihrer Entscheidung auch mit welchen angefasst werden könnte.
 


 


 


 


 

~*~ >05. Kapitel Der Deal< ende~*~



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Von:  IIYuII
2012-02-07T16:19:08+00:00 07.02.2012 17:19
Sehr gutes Kapitel
sehr spannend und nicht zu langweilig xD
Die fehler kann man übersehen und auch an sich war es recht gut beschrieben, aber auch nicht zu gut
denn an machen stehelen hätte ich etwas mehr erwartet
aber so im ganzen supper gut xD
Von:  IIYuII
2012-02-06T19:45:19+00:00 06.02.2012 20:45
Wow richtig gutes Kapitel
Die seinen aber alle nicht freunde zu sein xD
und Derek ist richtig gut, aber schnell genervt habe ich das gefühl xD
aber ich find des trotzdem cool xD
Freu mich auf mehr
Von:  IIYuII
2012-02-06T18:33:41+00:00 06.02.2012 19:33
Oh wie traurig T___T
Die arme
Von:  Dereks_Hexchen
2011-05-30T19:48:58+00:00 30.05.2011 21:48
uiiii
*grins*
na looooooooooooos schreib weiter
*lach*
und diesmal ALLES XDD
nicht nur halbe kapitel XD
Von:  Dereks_Hexchen
2011-05-25T11:04:46+00:00 25.05.2011 13:04
*lach*
Na toll...
ich laber da voll ernst und DU "UNO"
XD
ganz klasse, passte voll zum Thema
*grins*
Aber supi geschrieben^^
*yu kraul*
armes Schatzi 3 std gefesselt vom Fenster
Von:  Dereks_Hexchen
2011-05-25T11:01:00+00:00 25.05.2011 13:01
XD lol mit den ganzen alten Kommis hier komm ich mir vor wie ein spätzünder XD
*lach*
Aber ist supi^^
*knuffel*
klingt echt spannend^^
Von:  IIYuII
2011-05-24T19:41:17+00:00 24.05.2011 21:41
hhhuuuuuiiiii
geil xD
*freu*
mehr will
Von:  Dereks_Hexchen
2011-05-24T10:20:53+00:00 24.05.2011 12:20
Nicht schlecht^^
*grins*
Hat wieder so was Reim artiges^^
*smile*
Schön schön^^
*stolz bins*


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