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Two lives,one destiny-as two became one...

ENDLICH IS KAPPI 10 ON!!!
von

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The Message

Sooooooo leute,hier ist mein erstes kapitel zu meiner ff!!!!

Ich hoffe es gefällt euch und ihr hinterlasst mir reichlich viele kommis!!!^-^

Aber jetzt genug von mir und Bühne auf für mein erstes kapp!!!
 

P.S dieses kappi ist für meine normalen Verhältnisse ziemlich schnulzig geworden!!!Das ist nicht die regel bei mir!!wegen dem hohen anteil an schnulzerei find ich das kapp auch nicht so gut,aber lest selbst!!
 

"...."-jemand redet

°....°-jemand denkt

{.....}-meine kommentare
 

The Message
 

Die Sonnenstrahlen fielen durch das halb geöffnete Fenster von Yo´s Zimmer und tauchtenes in ein sanftes Licht.Yo´s Augenlieder zuckten kurz,bevor er sich die Hand schützend vor diese hielt um nicht all zu sehr vom hinein fallendem Licht geblendet zu werden.Er richtete sich auf und blinzelte kurz.Sein Blick fiel auf den vor dem Fenster stehenden Baum,dessen Äste sich sanft im Wind wogen.Doch nun fiel sein Blick auf die Person die neben ihm auf dem Foton lag und seelenruhig schlief.

Er betrachtete sie noch eine Weile und sah ihrem Brustkorb zu wie er sich langsam auf und ab bewegte.MIt seiner Hand fuhr er langsam hinab zu ihrem Gesicht und streichelte ihre Wange kurz,bevor er ihr einige Strähnen aus diesem strich.Anna drehte sich zu ihrem Verlobten um und sah ihn mit einem leichten Lächeln auf den Lippen an.

"Hab ich dich geweckt?",fragte er und eine leichte Röte stieg ihm ins Gesicht.{sorry leute,ich weiß,dass kommt fast immer vor wenn ein teil des pärchens aufwacht vor aber ich musste es einfach schreiben >.<}

"Nein,keine Sorge,ich bin schon länger wach!",erwiederte diese und auch in ihrem Gesicht war ein leichter Rotschimmer zu erkennen.Yo wand seinen Blick von ihr ab und meinte so,dass sie sein Gesicht nicht sehen konnte:"Ich mach das Frühstück",damit drehte er sich um,stand auf,sammelte seine Klamotten ein und wollte gerade das Zimmer verlassen,als er seine Verlobte fragen hörte:"Warum hast du mich denn nicht geweckt?".Yo ,der schon im Türrahmen stand,drehte sich erneut zu Anna um und sagte grinsend:"Du siehst so süß aus wenn du schläfst....ich wollte dich nicht aus deinem Traum reißen,nur um dir zu sagen das ich Frühstück machen gehe...".Wieder wurde er Rot.

Auch Anna stieg erneut die Röte ins Gesicht und sie stammelte etwas unbeholfen ein leises:"...D..Das ist lieb von dir..,aber soll ich nicht lieber das Frühstück...",weiter kam sie nicht,denn Yo hatte sie unterbrochen und sprach nun mit fester Stimme:"Nein,ich werde heut mal das Frühstück machen.Du wirst hier liegenbleiben und nichts tun."{WOW..Yo sagt Anna mal wo´s langgeht-was hab ich nur mit Yo angestellt T^T ???}Und mit diesen Worten verließ er das Zimmer.Sichtlich verdutzt gelang es Anna erst nach einigen Sekunden,indenen Yo das Zimmer verlassen hatte,ihren Blick von der Tür abzuwenden durch die ihr Verlobter eben getreten war.

Sie rieb sich den Schalf aus den Augen,gähnte einmal und ließ sich dann wieder in die weichen Kissen fallen.Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht,denn jetzt musste sie daran denken,dass sie mit Yo bis vor wenigen Tagen nicht einmal einen vernünftigen Satz hatte reden können,ohen das dabei Satzteile wie "nächster Kampf","härteres Training" oder ähnliches dabei fielen.

Und was war nun?Jetzt schliefen sich sogar in einem Bett!!Und das alles nur aufgrund eines kleinen,silbernen Anhängers in Herzform mit einem A vorne drauf den ihr Yo geschenkt hatte.Erst jetzt fiel ihr auch auf,dass sie sich noch an jedes Detail erinnern konnte.
 

-Flashback-
 

Es war am Abend bevor das Team Asakura gegen das Team Ren antreten musste.Yo machte sich bereits seit dem Morgen als er die Nachricht auf seinem Orakelpapger bekommen hatte viele Gedanken.{das soll Yo sein??Ich hab ihn ziemlich verunstaltet!!GOMEN}

Den ganzen Tag über saß er in seinem Zimmer und sprach mit niemandem ein Wort.Er wollte eunfach nicht gegen seiner Freunde kämpfen!Er hatte zwar schon von Anfang an gewusst das es irgendwann soweit sein würde,doch er hatte sich sehnlichst gewünscht das es nicht sobald sein würde.Doch das war nicht der einzige Grund.....

Am Abend verließ er dann doch nich sein Zimmer um sich draußen ein wenig die Beine zuvertreten.Anna hatte sich schon den ganzen tag Sorgen um Yo gemacht und ihn ein wenig bespitzelt.Als er dann am Abend das Haus verließ musste sie ihm einfach hinterher!!Sie wollte schließlich wissen was genua mit ihrem Verlobten los war,schließlich kannte sie ihn schon solange,doch so eine Verhaltensweise hatte sie bei Yo noch nie mitbekommen.Yo´s Weg führte beide an einen nahe gelegenen See.Es war eine laue Sommernacht,der Mond stand hell und klar umringt von vielen Sternen am dunkelblauen Himmel und spieglete sich in dem ruhigen Wasser wieder.Yo setzte sich auf eine Bank und starrte den See an,als Anna dazu trat und sich neben ihn setzte."Du wusstest doch das es einrés Tages soweit seien würde.Also warum bist du den ganzen Tag schon so bedrückt?Du solltest lieber noch ein wenig trainieren,Ren´s Team traniert schon seit dem frühen Morgen!",sagte sie in ihrem,für sie typisch,klingenden UNterton in der Stimme.

"Ich weiß Anna...ich weiß.."begann Yo,sah ihr direkt in ihre Augen und grinste sie an."Es ist nur..."setzte er fort"das wie jetzt auf den Tag genau 10 Jahre verlobt sind...".Nachdem er die letzten Worteausgesprochen hatte stieg ihm eine derartige Röte in Gesicht das es einer überreifen Tomate richtg starke Konkurenz machte.°Was??Er hat sich das echt gemerkt??!!Ach Yo....°

Yo griff nun in seine Hosentasche und holte die kleine,silberne Kette mit dem eingravierten A hervor.Er hielt sie Anna direkt vor die Nase und sah belustigt dabei zu wie sich ihre Augen vor erstaunen immer mehr weiteten.

°Wenn ich doch nur den Mut hätte es ihr zu sagen!!!°Jetzt wurde Anna ebenfalls Rot,da sie bemerkt hatte wie nah sie sich wahren.Sie nahm langsam ihr Halstuch ab und fragte dann leise:"Yo..wür...würdest du..sie mir umlegen..?"

"Gerne Anna!",grinste Yo ihr entgegen.Yo trat nun hinter Anna um ihr dir Kette umzulegen.Anna nahm mit ihrer Hand ihre Haare zu seite,damit Yo die Kette besser verschließen konnte.

Als Anna Yo´s warme Hände in ihrem Nacken spürte bekam sie eine leichte Gänsehaut.°Seine Hände sind...sie sind so warm..°

"Sie steht dir wirklich sehr gut Anna!",meinte Yo.Obwohl Anna sein Gesicht nicht sehen konnte wusste sie das er wohl ziemlich Rot gewesen sein musste,denn sie konnte seine Verlegenheit förmlich aus seiner Stimme heraus hören.Anna wand ihren Kopf nun zu Yo um und sah ihm in die Augen."Vielen Dank Yo,sie ist wirklich wunderschön!!".Als Antwort bekam sie nur ein sanftes Lächeön von ihrem Verlobten zurück.
 

-Flashback ende-
 

Plötzlich wurde die junge Itako allerdings wieder aus ihren Erinnerungen gerissen.Es war Yo,der mit einem Tablett,auf dem sich ihr Frühstück befand,neben dem Foton stand."Frühstück ist fertig!",grinste er ihr eintgegen während er das Tablett in die Mitte des breiten Fotons stellte.

"Hast du das alles alleine gemacht?",fragte die blonde ungläubig."Japp!",erwiederte Yo."Ich muss zugeben das das Essen wirklcih gut aussieht!Die Frage die sich mit nur jetzt stellt ist,wie sieht die Küche jetzt aus?",während Anna Yo diese Frage gestellt hatte war Yo´s Grinsen immer breiter geworden und er hatte begonnen sich verlegen am Kopf zu kratzen.

"Naja..Anna..weist du die Küche.....ähh..die Küche ist.....".Verzweifelt versuchte er sich nicht nur eine gut Ausrede einfallen zulassen sondern diese auch noch so rüberzubringen das Anna ihm nicht sofort an die Kehle sprang.

"Sag nichts Yo!!Ich weiß schon!",erwiederte diese."Du weist es Anna??!ungläubig starrte Yo seine Verlobte an."Ja Yo ich weiß es!ICH WEIß DAS DU HEUTE DAS DOPPELTE TRAINING MACHE WIRST WENN ICH DIE KÜCH AUCH NUR FÜR EINE SEKUNDE IN IHREM MOMENTANEM ZUSTAND ZUSEHEN BEKOMME!!!".

Während Anna die geschriehen hatte,hatte sich ihr Gesichtsausdruck von gelassen zu Wutverzehrrt verwandelt."Ach Anna...!!!"
 

Nachdem Yo und Anna gefrühstückt hatten,und Yo das Trümmerfeld was wohl irgendwann mal eine Küche gewesen war aufgeräumt hatte gingen die beiden aus der kleinen Hütte um Tray zu suchen.

Sie hatten sich mit ihm und Pilika im Wald zum Trainieren verabredet."Guten Morgen Yo,guten Morgen Anna!" wurden sie freudig von Tray begrüßt."Hast du schon was von deinem Kampf gegen Hao gehört Yo?",fragt Pilika mit einem sorgenvollen Gesicht."Nein,ich hab schon länger keine Nachricht mehr erhalten und auch vom Schamanenrat hab ich in letzter Zeit nichts gehört!",gab Yo zur Antwort."Vielleicht hat Hao auch einfach Schiss und kneift jetzt!",scherzte Tray.Allerdings wurde er schon kurze Zeit darauf mitten in seinem Gelächter von Anna unterbrochen."Das ist äußerst umwahrscheinlich Tray!Hao würde sich den Kampf mit Yo niemals entgehen lassen!!Und selbst wenn es so wäre,hätte Silver Yo mit Sicherheit schon längst informiert!".

Nur einige Sekunden nachem Anna geendet hatte piepste der Orakelpager von Yo.

{was für ein zufall XDDD}

"Mein Kampf mit Hao findet in 3 Tagen statt!"."Unter diesen Umständen werde ich hiermit den Trainingskampf mit Tray aus meinem Trainingsplan für dich streichen Yo!!Was du jetzt brauchst ist mein ´Spezial Training´!!"

Damit schnappte sie sich die Hand von Yo und zerrte ihn aus dem Wald.Pilika und Tray ließ sie einfach stehen.

Anna hatte Yo währendessen auf eine kleine Lichtung geschleift die umringt mit Tannen und anderen Nadelbäumen war."So Yo,ich weiß sehr wohl das du die Kraft hast Hao zuu schlagen,allerdings kann dir einwenig extra Training nicht schaden!Ich werde jetzt einige Geister herbeirufen und du musst sie so schnell wie möglich besiegen.Wenn du das schaffst können wir zu Stufe 2 übergehen!"meinte Anna und lächelte Yo mit einem Lächeln an das Yo noch nie bei ihr gesehen hatte.Ehe sich Yo versah hatte Anna auch schon 5 Geister gerufen und sie auf Yo gehetzt.Yo machte sich mit seinem Doppelmedium zum kampf bereit und nach nur 3 Minuten hatte er alle Geister ins Jenseits befördert.Yo´s nächste Aufgabe war es gegen Anna´s Shikigamis zu kämpfen,was ihm schon um einiges schwerer fiel als erwartet.Doch nach weiteren 10Minuten hatter auch diese besiegt."Und jetzt..."kündigte Anna an,"kommt die Königsdisziplin!du musst gegen deinen eigenen Schatten kämpfen!"."Gegen meinen Schatten?"fragte Yo ungläubig.

"Ganz genau!Hao ist dein Bruder,er kennnt dich praktisch genauso gut wie du dich selbst!!Ich denke wenn du gegen deinen Schatten kämpfst ist das fast dasselbe!!".

"Aber Anna!Mein Schatten liegt flach auf dem Boden,soll ich etwa im Boden rumstochern oder was??"."Nein,natürlich nicht du Dummkopf!Ich werde deinem Schatten eine geiterseele einverleiben.Auf diese Art wird er in dieser Welt existieren können und du kannst mit ihm kämpfen!".Und keine 2 Minuten später{ich hab´s irgendwie mit den zeiten^^} stand Yo´s Schatten aufrecht vor diesem.

Gegen seinen eigenen Schatten zukämfpen war schon ziemlich schwieirg!Aller Bewegungen die Yo ausführte wurden entweder von seinem Ebenbild parriert oder genauso stakr zurückgeworfen.Bis in den späten Nachmittag hinein kämpfte Yo mit seinem Schatten,bis ihm endlich eine Möglichkeit eingefallen war wie ihn möglicherweise besiegen konnte.Kurz vor seinem Angriff blieb er kurz stehen und wartete bis sein Gegner seine Attacke parrierte und dann wieder in seine Abgriffsstellung zurück fiel.Das war der Augenblick indem Yo seinen Angriff zuende brachte und seinen Gegner mit seinem Schwert wieder auf den Boden heftete.Schwer atmend und sichtlich erschöpft stand Yo auf der Wiese,die Sonne war schon dabei langsam unterzugehen.Langsam kam Anna auf ihn zu und umarmte ihn vorsichtig.Lächelnt erwiederte Yo ihre Umarmung.Sie flüsterte ihm noch ein:"Ich weiß das du es schaffen wirst!!...ich glaube an dich Yo!!"ins Ohr,bevor sie sich voneinander lösten und die Lichtung verließen.

Die Sonne war inzwischen untergegangen und hatte den gesamten Himmel in ein wunderschönes Orange-Rot getaucht......
 

Soooooooooooooo das war´s für´s erste^^

Puhhh...ich bin jetzt ganz schon fertig!!An aller die immer diese ff´s mit den hammervielen seiten pro kapp schreiben:IHR HABT MEINEN VOLLEN RESPEKT!!!

*zu naru-chan hinschiel*

ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mit ein kommi!!!ichwürd mich,wie gesagt,riesig freun!!^//^

*euch alle knuddl*

eure hiakri19

The Fight begins!

HEY Leute!!!!!!

ich bin wieder da^^!!!Bin heute aus NRW zurückgekommen und hab mich sofort an´n computer gesetzt und dieses kappi zuende getippt!*freu*

Dafür das es solange mit dem zweiten kappi gedauert hat muss ich mich aber erstmal ganz ganz ganz ganz doll entschuldigen!!GOMEN!!!!>.<

An alle meine kommischreiber:IHR SEID DIE ALLERBESTEN!!!!HAB MICHT TOTAL ÜBERR EURE KOMMI´S GEFREUT!!!ich hoffe aberr natürlich auch,dass euch dieses kappi genauso gefällt und ihr wieder kräftig kommi´s schreibt!!

aber jetzt schluss!VIEL SPASS BEIM LESEN!!!^-^
 


 

The Fight begins!
 

Es vergingen zwei weitere Tage voller Training und Besorgnis für und um Yo.Und dann war es auch achon soweit,der wohl größte Kampf in der Geschichte von Dobie Village stand kurz bevor.

Die Sonne war noch nicht aufgegangen als Anna ihre Augen aufschlug.Sie hatte die gane Nacht kaum geschlafen,denn sie hatte einen schrecklichen Alptraum gehabt indem Yo von Hao gnadenlos getötet worden war.°Diese Bilder.....und seine Schreie...Yo darf nicht Kämpfen!!°Immer wieder glitt sie in ihre Fantasien hinein,aber im selben Augenblick schaute sie Yo an,der seelenruhig neben ihr schlief und gnaz leise schnarchte.Sein ruhiger Atem schien sie irgendwie zu beruhigen.Sie kuschelte sich noch ein letztes Mal an ihn heran bevor sie ihn sanft weckte.Yo öffnete seine Augen und grinste sie4 liebevoll an und Anna erwiederte ebenfalls sanft seine Mimik.Dann richtete sie sich auf und setzte sich auf die Kante ihres Futons ohne ein Wort zu sagen."Anna,was hast du denn?Bedrückt dich irgendwas?"fragte Yo und richtete sich dabei ebenfalls auf."Es ist nichts,ich bin bloß noch etwas müde,sonst nichts....."stritt sie ab.Aber Yo kannte bereits den Grund für Anna´s Bedrückung,ohne das sie ihn etwas sagen musste.Er kroch an ihren Rücken heran,lehnte seinen Kopf inn ihre Halsbeuge und umarmte sie von hinten so,dass seine Hände auf ihrem Bauch ruhten."Du brauchst keine Angst um mich zu haben.Du weißt doch:Unkraut vergeht nicht!"meinte er und Anna erwiederte ihm nr das er bloß vorsichtig sein sollte und seinem Bruder nur nicht zu nahe kommen sollte!

Dann löste sie sich von Yo´s klammergriff und ging ohne sich umzudrehen in die Küch um Yo ein Frühstück zuzubereiten.Bald sollte es soweit sein,kurz nach Sonnenaufgang sollte der Kampf beginnen.Der Kampf der alles entscheiden sollte....

Nach einem deftigen "Kämpferfrühstück",wie Anna es liebevoll genannt hatte ging Yo unter die Dusche und zog seinen Kampfanzug an.Auch Anna zog sich um und gemeinsam verließen sie die Hütte um zum Kampfplatz zu gehen.

Silver hatte in weiser Voraussicht anordnen lassen,dass der Ort der Kampfes nicht wie gewöhnlich in einem Stadion stattfinden sollte,sondern auf einer großen Wiese außerhalb von Dobie Village,da damit gerechnet werden konnte das die freiwerdene Energie der beiden das Dorf der Patcheen völlig zerstört hätte.

An eben diesem Ort angekommen erspähten Anna und Yo auch schon ihre Freunde und auch einige andere Schamanen.Auch Silver war anwesend.Alle begrüßten sich und fragten Yo ob er das wircklich tuen wollte.Doch er erwiederte immer wieder:"Ich will Schamanen König werden und davon kann mich mein Bruder nicht abhalten!!Außerdem kann ich doch nicht zulassen das Hao die gesamte Menschheit auslöscht!"."Genau Yo,tritt Hao kräftig in den Hintern!!Er hat nichts anderes verdient!",versuchte Tray seinen Freund anzufeuern.Er wurde aber plötzlich von einer Stimme unterbrochen die ihm das Blut in den Adern gefriehren ließ.

Es war Hao.

"Wir werden ja noch sehen wer ihr wem in den Hintern tritt nichtwahr du Eiszapfen!!"zischte er zynisch und grinste überlegen auf Tray herab,da dieser vor Schreck umgefallen war.Jedoch wendete er seine Aufmerksamkeit gleich wieder Yo zu.Er ging in seine Richtung,als er nocheinmal stehen blieb,sich zu dem am Boden liegenden Tray wand und ihm ins Ohr flüsterte:"Keine Angst du erbärmlicher Schamane,ich werde deinem Leben jetzt noch kein Ende machen.Zunächst werde ich mich um meinen Bruder kümmern,denn schließlich sollst du ja das Ende des"ja so großen Yo Asakura"miterleben....und vielleicht mach ich dich dann später zu meinem persöhnlichen Hofnarr",er begann zu lachen,richtete sich wieder auf und setzte seinen Weg richtung Yo fort."Das hättest du wohl gerne Hao!"knirschte Tray,"lieber geh ich hops als die zu dienen!!".Hao hatte ihn allerdings verstanden und blickte ihn hönisch grinsend über die Schlter hinweg an,bevor er seinen weiter ging.

Bei jedem seiner Schritte schien es,als würde er brennende Fußabdrücke in dem weichen Erdboden hinterlassen würde.Ryu und sogar Ren gingen von diesem Anblick eingeschüchtert einige Schritte zurück.Nur Anna und Yo blieben standhaft.

Als Hao kurz vor seinem Bruder stand warf er Anna einen Blick zu der nicht wircklich zu deuten war.Sie blickte ihn nur kalt an.

"Hallo Anna...wir haben uns ja auch schon eine Weile nicht mehr gesehen...."meinte Hao mit eben dem gleichem Unterton der auch schon in seinem "Gespräch"mit Tray verwendet hatte.Während er dies sprach griff er nach ihrer Hand und küsste diese.Noch bevor Anna ausholen konnte hatte Yo die Hand seines Bruder bereits weggeschlagen.Schützend hielt er nun seinen Arm vor Anna."Nimm deine Hände weg oder du wirst es bereuen.Sie ist meine Verlobte!Merk dir das und fass sie nie wieder an!!",sagte Yo rhig allerdings konnte man dennoch sehr gut heraushöhren das es ihm völlig missfiehl was Hao da eben getan hatte.

"Das wir dsich nach dem Kampf entscheiden,mein Bruder...Bring aber lieber deine kleinen Freunde hier weg,sonst wird´s ihnen vielleicht noch zu heiß hier!",antwortete Hao und wandte sich wieder von den beiden ab.Yo gab seinen Freunden und den Umstehenden ein Zeichen das sie ab jetzt lieber in Deckung gehen sollten.Und auch Anna gab er ernst zu verstehen,dass sie sich auch in Sicherheit bringen sollte,was sie dann auch wiederwillig tat.Mit einem letzten Grinsen an seine Freunde gewand drehte er sich um und folgte seinem Bruder in die Mitte des Kampfplatzes."Bist du endlich soweit?",fragte Hao ungeduldig.Yo bejahte.Sofort nach seiner Antwort beschwohr Yo sein Doppelmedium und auch Hao machte sich mit seinem Spirit of Fire zum Kampf bereit.

Sogleich rannte Yo auf seinen Brunder zu um ihn anzugreifen,jedoch hatte er keine Chance gegen seinen mächtigen Schutzgeist und er rannte direkt in eine riesige Feuerwand die Hao mit der Hilfe seines Schutzgeistes erschaffen hatte.

Während sich Yo am Boden zusammengekauernd,sein Medium schützend über sich haltend,vor den Flammen zu schützen versuchte stand Anna wie in Trance da.Auch alle Anderen hielten den Atem an.Als Ryu seine Stimme wiedergefunden hatte und Anna dort so ohne jeden Ausdruck stehen sah versuchte er sie anzusprechen.

"Anna was hast du denn?Was ist mit dir?Anna??.

Er begann leicht an ihrer schulter zu rütteln um einer Reaktion zu erhalten aber dies blieb aus.

"Es ist genauso wie in meinem Traum...genauso hat es angefangen...er wird verlieren...er...er..er wird sterben..."sie hatte diesen Satz zwar mehr zu sich selbst asl zu Ryu gesagt aber er hatte sie trotzdem genau verstanden."Was sagt ihr da Anna-sama??Anna wach doch auf!!".Ryu hatte nun begonnen sie heftiger zu rütteln.Dieses Mal schien es zu funktionieren.Anna reagierte.

Sie blinzelte kurz und schaute Ryu daraufhin panisch und zugleich irritiert an.Jetzt kamen auch Ren und Tray angelaufen und fragten was los sei."Was ist denn los Anna?",fragte Ren leicht verwirrt als er sah wie Ryu Anna ansah.Es schien ihn jedoch niemand zu beachten,denn Ryu fuhr fort:"Anna-sama,was erzählt ihr da?Welcher Traum?"Was ist mit Meister Yo??".

Anna antwortete zunächst nicht,denn sie wurde von einem erneuten Schrei Yos unterbrochen als sie gerade ansetzten wollte zu erzählen.

Wieder stockte ihr der Atem als sie höre wie der Schrei ihres verlobten von einem niederträchtigen Lachen Haos begleitet wurde.

Wieder lag Yo am Boden,jedoch rappelte er sich gleich wieder auf."Was du doch für ein einfältiger,kleiner Schamane bist Yo..glaubst du allen ernstes das du mich besiegen könntest??Du liegst bereits am Boden und ich habe noch nichteinmal 30% meines Furyokus verbraucht."Wieder lachte er auf,bevor er fort fuhr:"Es geht hier nicht mehr nur um den Titel des Schamanen Königs,es geht um mehr,viel mehr!!Wenn du diesen kampf verlieren wirst-und das wirst du-werde ich deine Kräfte absorbieren und mir Anna zur Frau nehmen!".Mit dieser aussagen hatte es Hao wieder geschafft alle Blicke auf sich zu lenken."Das wirst du nicht tun Hao..."kam es schwer atmend von Yo der immernoch am Boden kauerte.

"Und ob ich das tun werde,Bruder!Das war es doch was du wolltest,oder Anna?Die Frau des Schamanen Königs werden!!Und das bekommst du nur durch mich!Mit deiner Hilfe kann ich dann nicht nur über alle irdischen Geister,sondern auch über alle himmlischen Geister herrschen,da du diese ja herbeirufen kannst!"."Nur über meine Leiche Hao!!",schrieh Yo der sich soeben wieder aufgerappelt und auf seinen Bruder zugestürmt war.

"Wie du willst...",erwiederte dieser mit finsterer Mine und schleuderte Yo mit Hilfe einer gebündelten Druckwelle seiner Furyoku ind die Luft und dann zu Boden.

Anna konnte jedes Wort der beiden mitsprechen und auf erneute <Frage hin gab sie Ryu die ersehnte grausame Antwort:"Ich habe diesen Kampf schon einmal in meinm Traum gesehen.Ich kann mich an alles erinnern!Jedes Wort,jede Reaktion,alles!!Es ist genau das Gleiche!!",erklärte sie Ryu ohne ihn dabei anzusehen,denn sie verfolgte immer noch den Verlauf des Kampfes.Erst jetzt wante sie sich zu ihm und meinte mit angsterfüllten Augen:"Ryu,Yo wird sterben!!".

"Wie müssen das verhindern!!Anna,wenn du dich an alles erinnern kannst dann kannst du uns doch auch sagen was Hao als nächstes vor hat,damit wir yo helfen können!!",rief Ren und die anderen stimmten ihm mit dem Zücken ihrer Waffen zu.

"Das ist nicht so einfach..",begann Anna"Ich kann mich zwar erinnern aber es sind immer nur Stückchen die ich wie ein Dèja vu in der jeweiligen Situation vor mir sehe.Außerdem weiß ich nicht ob ich das noch kann,denn in meinem Traum habe ich nicht mit euch gesprochen..",betreten blickte Anna zu Boden."Dann gehen wir eben so in den Kampf!",beschloss Ren und befahl Bason sich bereit zu machen.Er wollte gerade Yo zur Hilfe eilen als auch er von einer Flammenwand gehindert wurde in den Kampf miteinzugreifen.

"Na,na,na Ren,du willst dich doch nicht etwa in diesen Kampf einmischen!Wir wollen doch nicht das jemand unnötig verletzt wird,nichtwahr??",spottete Hao und machte daraufhin eine weitere Ansage an alle.

"Mischt euch nicht in unsere kleine Familienauseinandersetzung ein,sonst ergeht es euch wie diesen Stein dort drüben!!",er deutete auf einen Felsbrocken den er als "Stein"bezeichnete.dieser war allerdings in Wahrheit so groß wie ein Einfamilienhaus.

Im nächsten Moment hatte er diesen jedoch schon mit seiner Feuerkraft zu feinstem Staub pulveriesiert.Den kleinen Moment der unachtsamkeit nutzte Yo, indem er erneut angriff.Er straf seinen Kontrahenten auch,allerdings schien dieser keinerlei schaden davonzutragen.Er blickte nur zu Boden.Seine langen Haare verdeckten sein ganzes Gesicht,bis er sich mit einem freudigen Grinsen wieder seinem Bruder zuwand."Gar nicht mal so übelBrüderchen.Ich hätte nicht gedacht das du es schaffen würdest mich zu treffen!!Nur Schade für dich das das dein letzter Treffer war,denn jetzt wird es ungemütlich für dich..."und zur Überraschung aller beschwor auch er ein Doppelmedium.Nur war es im Gegensatz zu dem von Yo feuerrot.Ren hatte sich inzwischen wieder aufgerappelt und ging wieder zu den anderen hinüber."Ich glaube wir sollten tun was Hao sagt,sonst werden wir auch geröstet!",brachte Manta ängstlich ein;und aich die anderen waren seiner Meinung."Was seid ihr bloß für Freunde??Ihr versucht ja nichteinmal wircklich ihm zu helfen!Begreift ihr nicht??Wenn ihr ihm nicht helft wirde er sterben!Bis jetzt ist alles so eingetreten wie ich es in meinem Traum gesehen habe!Ich werde yo helfen,koste es was es wolle!!!",schrie anna die anderen mit Tränen in den Augen an.Sie war schon im Begriff zu Yo zu rennen als sie von Tray zurückgehalten wurde.

"Wenn du dich Hals über Kopf in den Tod stürzen willst bringt das niemandem was!Hao wird auch dich töten!!,rief Tray und versuchte Anna festzuhalten die sich krampfhaft versuchte aus seinen Fängen zu befreien."Er wird mir nichts tun!Habt ihr nich gehört das er mich zur Frau nehmen will wenn er Yo aus dem Weg geräumt hat?Ich muss es wenigsten versuchen!"Jetzt gelang es ihr sich loszureißen und sie rannte geradewegs auf Yo zu der gerade einen von Haoßs Schwerthieben abwehrte."Ah,meine zukünftige will und Gesellschaft leisten!Jetzt wird es noch mehr spaß machen dich auszulöschen!".

Hao trat seinem Bruder kraftig in die Magengegend woraufhin er nach Luft ringend nachhinten umkippte.Anna kam gerade im Richtigen augenblick und fing ihren Verlobten auf,aber auch sie fiehl unter der wucht des schlage um."Leute sie hatte wircklich Recht Hao hat ihr nichts getan und sie zu Yo gelassen!",meinte Manta und Tray antwortete:"Jetzt können wir nur hoffen,dass sie etwas ausrichten kann."Alle starrten nun wieder auf den Kampfplatz auf dem Anna gerade Yo´s Kopf auf ihren Schoß legte und dabei sagte:"Yo,ich bin hier.Ich werde dir helfen.Das stehen wir gemeinsam durch!"."Wie rührend!Liebe muss wircklich schön sein!",äffte Hao."Nur zu schade das es für mein liebes Brüderchen und seine "Verlobte"kein Happy End geben wird!!Das Schicksal ist wircklich grausam.....nicht wahr Anna??"

Anna richtete bei diesen Worten ihren Blick von Yo auf,zu Hao,der sie geheimnisvoll anlächelte."Wa..Was..woher??"Wie konntest du das wissen?Wie konntest du von meinemTraum wissen?!"."Das war kein einfacher Traum Anna,dass war eine Vision die ich dir geschickt habe um dich auf diesen Tag vorzubereiten.Du solltest nicht unwissend hierher kommen,schließlich habe ich noch großes mit dir vor und dazu kann ich keine völlig unter schock stehende Itako gebrauchen!Aber davon kannst du noch nichts wissen,denn dieses kleineDetail habe ich dir nicht gezeigt.. Du könntest dich ruhig bei mir bedanken,dass ich so an dich gedacht habe!"."Aber woher wusstest du das es so kommen würde?"."Anna,Anna,Anna....langsam solltest du wissen,dass ich alles weiß und das dieser Tag schon lange vorherbestimmt war!".

"Nein!Das glaub ich nicht!Yo wird nicht sterben und du wirst dir aich kein Schamanen Königreich aufbauen!".

Bei diesen Worten lachte Hao finster auf."Schau ihn dir doch mal an,deinem tollen Verlobten!LIegt da auf deinem Schoß und ist nicht mal mehr in der Lage zu Kämpfen!Das nenne ich Größe!!".Wieder begann er zu lachen.Erzürnt über diese Worte nahm sich Anna ruckartig ihre Perlenkette vom Hals und beschwor ihre Shikigamis,die einst Hao gehörten,und befahl ihnen ihren ehemaligen Meister anzugreifen."Ach Anna...meine Shikigamis werden mich nicht angreifen!"."Es sind nicht mehr die deinen Hao!Sie stehen jetzt auf meiner Seite!",erwiederte Anna.

"Wollen wir doch mal sehen ob sie immernoch auf deiner Seite stehen wenn ich sie absorbiert habe!!Los Spirit of Fire,mach die ihre Kraft zu eigen!!!"Und kaum nachem er diesen Satz zuende gesprochen hatte riss der gewaltige Schutzgeist sein Maul auf und Anna musste mitansehen wie ihre shikigamis gefressen wurden.Just in diesem Moment schlug yo wieder seie Augen auf,richtete sich auf und blickte Anna erstaund an.Jedoch wurde sein Erstaunen gleich in ein freugiges Grinsen umgewandelt."Danke für deine Hilfe Anna!Ich...",er hielt inne als er bemerkte das Anna dabei war eine Barriere um sie herum zu errichten.

Er wusste das sie sich dabei konzentrieren musste.Und das sah man ihr auch an.Sie hatte ihre 1080 Perlen um ihre Hände geschlungen,diese ineinander gefaltet,die Augen geschlossen und murmelte etwas auf einer Sprache die yo nicht verstand.

"Sieh mal einer an wer da aufgewacht ist...Ach und Anna,diese Barriere nützt dir gar nichts!",meinte Hao beiläufig und startete sogleich einen Angriff auf eben diese.

Anna hatte einige Schwierigkeiten den schutzschiel aufrecht zu erhalten,was man an ihrem Gesicht ablesen konnte."Anna deine Kette..sie zerbricht,,hör sofort auf!Ich werde wieder kämpfen!"."Es...es geht schon...komm ur schnell wieder zu Kräften..ich..ich...werde ihnsolange aufhalten!".Yo richtete sich nur zu Hao und zückte sein Schwert um anzugreifen."Anna los mach schon!Lös die Barriere auf!!".

Seine Stimme klang sorgenvoll,sein Blick war flehend.doch Anna hörte nicht auf ihn,sondern hielt die Barriere aufrecht."Ach wie süß,eine kleine Auseinandersetzung zwischen zwei Liebenden!!",spottete Hao,der sich mittlerweile auf den Boden gesetzt und seinen Kopf auf seine linke Hand abgestützt hatte.

"Anna es geht nicht anders...tut mir leid,aber wenn du nicht auf mich hören willst muss ich die Barriere selbst zerstören!" und mit diesen Worten schwang Yo sein Schwert und durchbrach den schutzschield.

"Yo,verdammt bleib hier!!!",rief sie ihm noch hinterher ehe er den inzwischen aufgestandenen Hao angriff.!Danke Yo..du hast mir etwas Arbeit erspart...aber dieser Kampf langweilt mich!!Ich werde ihn nachher fortsetzen,denn mein Plan...hat dich soeben etwas geändert....!!",meinte Hao finster.Halt die Klappe und Kämpf jetzt mit mir!!!",rief Yo und wollte gerade angreifen,als sein Gegenüber plötzlich verschwand.

Verwundert wirbelte er herum und blieb geschockt stehen als er sah,dass Hao hinter Anna stand."Anna!!!Pass auf!!Hinter dir!!",rief er ihr noch zu.Die angesprochene wollte sich gerade umdrehen,als sie plötzlich von inten durch Hao´s Arm umklammert wurde.Yo rannte den beiden noch entgegen als er Hao nur noch sagen hörte:"Sag schön Aufwiedersehen!".Yo steigerte sein Tampo und als er schon fast Anna´s ausgestreckte Hand ergreifen konnte,waren die beiden auch schon in einem Flammenwirbel verschwunden.Nur noch ein wiederhallendes "YOOOOO!!"war zu hören.

Geschockt starrte Yo auf die Stelle wo Hao mit Anna verschwunden war.Nach wenigen Sekunden wirbelte er allerdings herum ud schrie über den gesamten Kampfplatz:"Anna...Anna...AAAAAAAAnnaaaaaaa!!,mehr brachte er nicht mehr heraus,denn seine Stimmer erstickte in Tränen und kurz darauf brach er zusammen.....
 


 

Sooooooo das war´s schon wieda^^

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr erschlagt mich nicht fafür das ich an dieser Stelle schluss gemacht hab!!*sich vor fliegenden Gegenständen,Tomaten etc.versteck*

An dieser Stelle nochma SORRY das es so lange gedauert hat mit diesem Kapp!Ich sitz praktisch schon am nächsten!!^-^

Im nächsten wirds wahrschweinlich heiß hergehn,sprich:ADULT!

*lol*

ich bin gespannt was ihr dazu meinen werdet,hab sowas noch nie geschrieben....

egsl,ich hoffe ihr schreibt eifrig kommis!!

Für min.10 kommis beeil ich mich auch extra mit dem neuen kapp!!!

heaggggggggggggggggdl

*kussies 4 the world*

*euch alle gaaaaaaaanz feste drück*

eure hikari

Black tears, sielent screams

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Alone in the darkness...

HEYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYYY LEUTE!!!!^^

*wink wink*

hier sind wir wieder!!Hikari und nari!!!^-^

wie ihr sehen könnt,ist das hier *beide nach unten deut* unser neues kapp!!hat leider etwas länger gedauert um das kapp freizuschalten!

deshalb an dieser stelle ein riesen gomen von uns an euch!!

*wir uns beide verbeugen*

*mit den nasen den boden berühren*

wir hoffen es gefällt euch und ihr postet weiterhin so viele kommis wie bei den anderen kapps!!

bedanken möchten wir uns bei all unsern kommischreibern!!

IHR SEID EINFACH DIE ALLER GEILSTEN!!^////^

einen gaaaaaaaaaaanz dicken kuss bekommen von uns noch unsere schatzis: Anna-chan, das edolein, Naru-chan und seet-angel!!!

Ihr SEIT EINFACH HAMMERGEILE KOMMISCHREIBER UND GAAAAAAAAAAAAANZ SÜ?E SCHATZIS!!!^/////^

wir leiben euch!!

aber jetzt ist schluss,VIEL SPASS BEIM LSEEN!!

eure nari und hikari^.^
 


 

Alone in the darkness...
 

Es war ein heißer und staubiger Tag in Funbaigoauka. Die Sonne brannte förmlich nur so vom Himmel, als ein blondes, ca. 16 jähriges Mädchen die staubige Straße zum Gasthaus En entlangging. So schien es zumindest...

Wenn man sich das blonde Mädchen genauer besah, konnte man erkennen, dass ihr Körper geradezu übersäht mit Schürfwunden und Kratzern war, die zum Teil auch bluteten. Die rote Flüssigkeit rann an ihren Beinen, bis zum Boden hinab, wo sie den zurückgelegten Weg der jungen Itako mit kleinen roten Tupfern kennzeichnete. Ihre Kleidung war dreckig und am Saum zerfetzt. Die Haare waren strähnig und zerzaust. Sie machte den Eindruck seit mehreren Stunden unterwegs zu sein. „Ich... Ich kann nicht mehr...!“ Die Stimme der jungen Frau war nur noch ein leises, monotones Flüstern mit einem trockenen Unterton gewesen.

„Ich kann nicht mehr... Yo...!“, waren Annas letzte Worte, bevor ihr wieder Schwarz vor den Augen wurde, sie hart auf den staubigen Boden fiel und das Bewusstsein verlor.
 

Es waren schon 2 Tage vergangen sein Hao Anna entführt und Yo während des Kampfes mit seinem Bruder zusammengebrochen war. Ca. einen halben Tag nach Annas Entführung waren er und seine Freunde aus Dobie Village evakuiert worden. Der Grund für die plötzliche Aussetzung des Schamanen Kampfes, war ebenfalls sein Bruder. Einen Tag nachdem Anna verschwunden war, war der Teil indem die Schamanenwettkämpfer wohnten und auch die Arena abgebrannt. Allen war natürlich sofort klar, dass dafür nur Hao verantwortlich sein konnte. Allen Wettkämpfern wurde anschließend die sofortige Aussetzung des Wettkampfes mitgeteilt. Die Teilnehmer kehrten noch am gleichen Tag in ihre Städte und Häuser zurück. Auch Manta, Tray, Ren und Yo kehrten trotz heftiger Proteste Yos nach Funbari zurück. Manta hatte über 2 Stunden gebraucht um Yo auch nur ansatzweise dazuzubewegen Dobie Village zu verlassen. Letztendlich hatte Ren seinem Freund eine erhebliche Kopfnuss verpassen müssen um ihn wirklich aus dem Dorf der Patchen zu bekommen. Yo wollte sich einfach nicht dazu überreden lassen das Dorf ohne Anna zu verlassen.

Als er dann während des Fluges nach Tokio wieder zu sich kam wäre er am liebsten sofort aus dem Flieger gesprungen. Manta hatte ihm versichern müssen, dass wenn Anna wieder in Dobie Village ankam, sie sofort darüber informiert werden würde, wo er und die anderen sich nun befinden würden.

... Seit alledem war wieder ein ganzer Tag vergangen...
 

„Ich gehe Einkaufen Leute, wir haben nichts mehr zu Essen da!“, rief Tray die Treppe hinauf wo sich seine Freude aufhielten. „Du brauchst nicht so rumzuschreien Schneemann! Wir haben dich alle gehört!!“, kam es genervt von Ren, der gerade die Treppe hinab kam und in die Küche ging. „Ich würde an deiner Stelle mal ganz ruhig sein Spitzkopf!!!“, Erwiderte Tray und knuffte Ren in die Seite. „Wie hast du mich genannt du Eiswürfel???“, fragte Ren mit einem scharfen Ton. „Du legst es wohl darauf an, Frühlingsröllchen!“ „Was hast du gesagt?!“ „Hast du irgendwas an deinen Ohren Frühlingsröllchen oder was? Oder gefällt dir „Spitzkopf“ eventuell besser?“ „du legst es wohl schon wieder darauf an, was??“ „So? Auf was soll ich es denn anlegen Rennilein?“ „Das war zu viel Schneehässchen!!!“ Rens Gesicht war inzwischen hochrot geworden und er hatte sein Bandao gezückt. Auch Tray hatte sich sein Ikupasi genommen und hielt es Ren an die Kehle, genauso wie Ren die Spitze seines Bandaos an die Kehle von Tray hielt.

Ren versuchte sich ein Lachen zu verkneifen. „Sag mal Schneemann...glaubst du ernsthaft, dass du mir mit diesem Stück Holz Angst machen kannst??“ Tray schaute nun immer wieder von Rens hämischen Grinsen, auf sein Ikupasi und wieder zurück. Schamesröte stieg ihm ins Gesicht. Als Ren dies bemerkte, grinste er nur noch breiter. „Na und?? Dann verkloppe ich dich eben mit einem Stück Holz!!!!“ jetzt konnten sich die beiden Streithammel das Lachen nicht mehr verkneifen und sie begannen lauthals zu lachen. „Armer Meister Yo...“, Ren und Tray stoppten nun ihr Gelächter, da Ryu auf der Treppe stand und aussah als sei jemand gestorben. „Armer Meister Yo... seit Anna verschwunden ist, ist er so... wie sagt man...betrübt! Besonders schlimm ist es, seit wir wieder hier sind... Er sitzt nur noch auf seinem Zimmer, hält Annas Kopftuch, welches er auf dem Kampfplatz gefunden hat in seinen Händen und starrt unaufhörlich drauf! Meister Yo isst nicht mal mehr was!!!“ „Das liegt wahrscheinlich an deinen Kochkünsten Ryu!“, scherzte Tray, aber keiner lachte. Ren verpasste Tray lediglich einen Schlag auf den Hinterkopf. „Das ist wirklich nicht lustig, mein eisiger Freund!“, meinte Ryu und Ren setzte noch ein dumpfes „Wolltest du nicht einkaufen gehen?“ drauf. Beschämt legte er sein Ikupasi nieder und verließ das Haus.

„Immer hacken die auf mir rum! Da will man mal die Situation lockern und schon freiwillig einkaufen gehen, aber auch das war ja mal wieder nicht richtig! Was regen die sich eigentlich so über den kleinen Witz auf?? Man kann denen einfach nichts recht machen...“ Leise vor sich hermurmelnd und einen Stein vor sich herkickend, schlenderte Tray die Straße in Richtung Supermarkt entlang. „Verdammt ist das heute heiß!! Ich hasse solche Temperaturen! Ich komme aus dem Norden und nicht von irgendeiner Südseeinsel!!! Ach verdammt, ich habe keine Lust mehr hier um zu hängen! Ich will, dass der Schamanenwettkampf endlich weiter geht!!! Mir ist stinklangweilig!!!“, mit wütenden Gesicht kickte er den Stein so doll er konnte vom Weg. Da fiel sein Blick wieder auf die Straße die sich vor ihm erstreckte. Es war so heiß, dass die Luft zu flimmern schien und die Straße sah aus wie ein Fluss. „Was ist denn das da vorne?“, der blauhaarige Junge kniff die Augen zusammen und hielt sich die Hand vor diese um nicht all zu sehr von der prallen Sonne geblendet zu werden. „Spinn ich jetzt total oder liegt da jemand auf der Straße? Aber das kann doch nicht sein! Das liegt bestimmt an der Sonne! Das sind einfach nicht meine Temperaturen!!! Nun ging er weiter in die Richtung in der sich der „jemand“ befand. Er war jetzt nur noch etwa 15 Meter von der Person die dort auf der staubigen Straße lag entfernt und als er genauer hinsah, stockte ihm der Atem... „Das... das kann doch nicht sein...“ Trays Augen wurden immer größer und seine Gesichtszüge verwandelten sich von entspannt auf Geschockt. „ANNA!!!“, sofort stürze er zu die an Boden liegende Itako hin und ließ sich neben sie fallen. ANNA, ANNA, WAS IST MIT DIR?! ANNA SAG WAS!!!“, er begann sie heftig zu schütteln.

Tray war wie vom Blitz getroffen. Da lag nun Anna vor ihm, die Anna die vor 2 Tagen vor seinen Augen entführt worden war, die Anna die doch immer so stark gewesen war lag nun vor ihm und rührte sich nicht! Erst jetzt viel sein Blick auf Annas verwundeten Körper. Und auch jetzt erst bemerkte er, dass Anna in einer kleinen Blutlache lag. Sowohl ihr Kleid, als auch Teile ihres sonst so goldenen Haares und ihrer Porzellanartigen Haut hatten sich von ihrem Blut bereits rötlich gefärbt. „Warte, Anna! Ich bringe dich nach Hause!“ Tray hob Anna behutsam vom Boden auf und nahm sie auf seine Arme.

„Sie scheint nicht bei Bewusstsein zu sein... aber warum ist sie so verletzt und vor allem: WIE ZUM TEUFEL IST SIE VON DOBIE VILLAGE HIER HER GEKOMMEN?????“ Annas Retter schwirrten Tausende von Fragen im Kopf herum, auf die er im Moment keine Antwort wusste und die ihm wohl auch nicht so bald beantwortet werden würden. Das wichtigste Im Moment war aber, Anna so schnell wie möglich nach Hause zu bringen. So schnell er konnte rannte er wieder in Richtung Gasthaus En und als er um die Ecke bog rief er schon nach seinen Freunden. „Ren, Ryu, schnell Leute kommt mir helfen!!!“ Sofort kamen die beiden aus dem Haus gerannt. „Na Schneemann, hast du Probleme mit dem Ein...“ Ren stockte der Atem. Die beiden waren sichtlich geschockt als sie sahen, wen Tray da in seinen Armen trug. „Ist... Ist das Anna??“, fragte Ryu völlig perplex. „Wo hat du sie gefunden Tray?“, war das einzige was Ren herausbrachte. „Keine Zeit für Erklärungen! Sie ist verwundet! Wir müssen sie auf ihr Zimmer bringen und Yo benachrichtigen!!!“ Ren eilte seinem Freund zur Hilfe und Ryu rannte zunächst wieder zurück um Yo über das Auftauchen Annas zu informieren, wurde dan aber wieder von Ren zurück gerufen. „Warte Ryu! Wir müssen Anna erst mal selbst versorgen! Wir können es Yo nicht zumuten sie in diesem Zustand zu sehen! Sag lieber Faust bescheid!“ Sofort rannte Ryu ins Haus und rief Faust an, während die anderen beiden Anna auf ihr Zimmer brachten. Kurze Zeit später kam dann Faust, besah sich die Itako, desinfizierte einige ihrer Zahlreichen Wunden und ging dann wieder aus dem Zimmer, da er Anna nicht genauer untersuchen konnte. „Den Rest der Pflege, überlasse ich euch Jungs. Ich denke sie muss sich nur etwas ausruhen. Falls noch was sein sollte ruft an!“, sagte Faust zu Ren, Tray und Ryu, die sich erst jetzt zu Yo begaben um ihn über das auftauchen seiner zu unterrichten. Jedoch war es letztendlich doch Tray, der Yo die Nachricht überbringen musste, denn schließlich hatte er sie ja auch gefunden. Also klopfte er an Yos Tür und trat ein. „Was gibt´s Tray?”, fragte Yo mit übertriebener Freuendlichkeit, aber man merkte ihm an, dass er bedrückt war. „Es...Es geht um... Es geht um Anna...“, stammelte Tray und bei dem Wort „Anna“ wurde Yo hellhörig und fragte aufgeregt was mit Anna sei. „Ich habe sie auf dem Weg zum Einkaufen gefunden... Aber du solltest wissen, dass sie verletzt ist und jetzt schläft... na ja und... du kannst zu ihr wenn du willst... sie liegt auf ihrem Zimmer...“ Das ließ sich Yo nicht zweimal sagen und er stürmte aus dem Zimmer, überrannte dabei beinahe seinen Freund, raste zu Annas Zimmer und riss ihre Tür auf.

Da lag sie nun. Zwei endlose Tage hatte er sich größte Sorgen um seine Verlobte gemacht und jetzt lag sie in ihrem Foton und schlief, als sei sie nie weg gewesen. Er setzte sich neben ihren Foton und streichelte froh, erleichtert und mit tränenerfüllten Augen über Annas Wange. Jetzt fiel ihm die andere Wange seiner Verlobten au, die gerötet und angeschwollen war. „Was hat er bloß mit dir angestellt...?“, flüsterte Yo und in diesem Moment schlug Anna langsam ihre Augen auf. Zunächst, war sie etwas verwirrt, aber als sie in Yos Gesicht blickte wurde sie panisch, begann am ganzen Körper zu Zittern und fing an hysterisch zu schreien. Sie setzte sich au, winkelte ihre Beine dicht an ihren Körper an, ballte ihre Hände zu Fäusten, presste sie auf ihre Ohren und wippte dabei mit ihrem Körper vor und zurück. „Anna, was hast du? Bitte antworte mir doch!!!”, verzweifelt versuchte Yo sie zu beruhigen, jedoch ohne Erfolg. „Geh weg! Lass mich in Ruhe! Du hast doch was du wolltest!!!“ Tränen rannen in Strömen über ihr Gesicht. Sofort kamen die anderen, angelockt durch Annas Geschrei und Yos verzweifelte versuche sie zu beruhigen angerannt. „Meister Yo was ist hier los?“, fragte Ryu der wohl gerade dabei gewesen war sich die Haare zu waschen, denn sie hingen in nassen Strähnen herunter. „Ich habe keine Ahnung! Sie ist aufgewacht hat mich gesehen und dann fing sie auch schon an zu schreien!“ Er versuchte erneut Anna zu packen um sie zu beruhigen, aber sie schlug seine Hände weg und rückte ein gewaltiges Stück von ihm weg bis sie an der Fotonkante angelangt war. „Geh weg! Hör auf damit! Ich flehe dich an... LASS MICH!!!!“ Nun stürmten auch die anderen auf sie zu und wollten Yo unterstützen indem sie die Itako festhielte, aber diese löste sich aus dem Klammergriff, lief in eine Zimmerecke, zückte ihre Perlenkette und hetzte ihrem Verlobten einige Geister auf den Hals. Seltsamerweise blieben die anderen aber von ihren Attacken verschont... Da keiner von ihnen eine Waffe bei sich trug und sie sich auch in keiner anderen Weise verteidigen konnten, blieb ihnen nichts anderes übrig als die völlig aufgebrachte Itako in ihrem Zimmer alleine zu lassen. „was ist bloß in Anna gefahren??“, fragte Tray in die nachdenkliche Runde, die gerade dabei war in die Küche zu gehen. „Yo, bist du sicher, dass du nicht irgendetwas gesagt oder gemacht hast?“, fragte Tray weiter. „Ja verdammt! Es hat sich alles genau so abgespielt, wie ich es euch gesagt habe. Aber am meisten zu denken gibt mir, was sie die ganze Zeit über geschrieen hat... „Lass mich“ und „Du hast doch was du wolltest...“ und vor allem... Was habe ich damit zu tun?! Sie hat mich als einzigen angegriffen... VERDAMMT!!!“ Yo schlug so hart auf den Tisch an dem sie mittlerweile saßen, dass alles was sich darauf befand umfiel. „Yo, beruhige dich doch!“, versuchte Tray seinen Freund zu beschwichtigen. Der, jedoch hatte seinen Blick auf den Tisch gerichtet, sodass seine Haare, seine Augen verdeckten und seine Faust hatte er immer noch nicht bewegt. Verdammt... was ist nur mit ihr los...? Ich verstehe das einfach nicht... was hat sie nur???“ „Yo...“ Mehr brachten seine Freunde in diesem Moment nicht heraus, denn er hatte angefangen zu zittern, anscheinend versuchte er seine Tränen zu unterdrücken.

Es herrschte eine Weile Stille bis es an der Tür klingelte. Yo hatte sich noch immer nicht bewegt, allerdings konnte man, als Ryu aufstand um die Tür zu öffnen, ein leises Knurren von Yo vernehmen, welches sich in etwa so anhörte wie „Nicht jetzt!“ Tray und Ren warfen sich gegenseitig bloß ein paar hilflose Blicke zu, bis Ryu die Küche mit Manta betrat. „Hallo zusammen! Was ist denn hier los?? Warum seid ihr alle so still???“, Manta war anscheinend doch etwas irritiert von der Stille die momentan im Gasthaus herrschte, da er so etwas eigentlich nicht gewöhnt war.

„Hey Yo, was ist denn?!“, Manta verstand nicht, warum ihn sein bester Freund bis jetzt weder eines Blickes gewürdigt, noch ihn mit seinem Typischen Yo-Grinsen angeschaut hatte. „Entschuldige Manta... Ich... Ich geh auf mein Zimmer...“ Damit stand Yo auf und ging die Treppe hinauf, die zu seinem, Rens, Trays, Ryus und IHREM Zimmer führte.

Als er den Flur entlangging blieb er noch kurz vor Annas Zimmer stehen und überlegte einige Minuten, ob er nicht hinein gehen sollte. Als er sich jedoch die Situation von vor einigen Minuten ins Gedächtnis rief, verwarf er den Gedanken ganz schnell wieder. Vielleicht war ja auch schon morgen alles beim Alten. Dann würde Anna ihn Punkt halb 6 aus dem Bett werfen und ihm zum Frühstückmachen zwingen, während die anderen den gröbsten Hausputz erledigten. Danach würde sie alle zu einer Rund „Höllentraining“ verdonnern und zum Einkaufen schicken. Doch ganz so recht, wollte sich diese Vorstellung nicht so richtig in Yos Kopf verfestigen... Er hatte immer geglaubt, dass alles irgendwie klappt, aber heute musste er sich schmerzhaft eingestehen, dass dies der erste Moment seit dem Beginn des Schamanen Kampfes war, wo er das nicht so recht glaubte.

„Was ist den hier los? Ich glaube ihr müsst mir einiges erklären Jungs!“ Manta konnte die Reaktion seines Freundes absolut nicht verstehen. „Ja also weißt du mein äußerst kurzer Freund... Meister Yo ist etwas schockiert über den Zustand von Herrin Anna...“ „Wieso über Annas Zustand? Ist sie etwa wieder da? Wie geht es ihr? Wo war sie denn??“ „Ganz ruhig Manta, komm mal wieder runter!“, erwiderte Ren äußerst kühl. Ein verständnisloses Gesicht von Manta war die Antwort. „A...Aber ich verstehe nicht!“ „Hör mal zu Manta, Anna ist zwar wieder da, aber als wir sie fanden, war sie verletzt. Wir wissen weder wie sie hier her gekommen ist, noch wie sie diese Verletzungen erhalten hat. Aber was wohl am seltsamsten ist ,ist, dass seitdem sie wieder hier ist, panische Angst vor Yo hat und ihn sogar angegriffen hat!!! Verstehst du jetzt warum er so reagiert hat? Er macht sich Sorgen um sie, weil er nicht weiß was mit ihr los ist und er es nicht nachvollziehen kann!“ Als Tray seine Erklärung beendet hatte trat wieder Stille ein. Keiner hielt es jetzt für angebracht etwas zu sagen. Endlich wurde die Stille unterbrochen, auch wenn es nur ein einziges Wort war, es versetzte trotzdem alle in leichte Aufruhr. „Anna...“ Anna stand oben auf dem Treppenabsatz und hielt sich am Geländer fest, da sie doch wackeliger auf den Beinen war als erwartet. Die Panik in ihren Augen war noch nicht ganz verflogen und sie schaute sich allem Anschein nach, nach Yo um. Als sie das Gefühl hatte sicher zu sein, ging sie die letzten Stufen hinab, ohne die anderen dabei anzusehen, oder zu sprechen. „Hey Anna... Geht`s… Geht`s dir gut?”, fragte Tray unsicher. Anna schien ihn zuerst überhört zu haben, aber als er sie noch einmal mit: „Anna... alles okay mit dir?“ ansprach, schreckte sie leicht hoch und sah ihn entgeistert an. Mit all ihrer Kraft hielt sie sich nun am Treppengeländer fest.

Erst nach einigen Augenblicken schien sie sich aus ihrer Starre zu lösen, als sie bemerkte, dass 8 Augenpaare auf sie gerichtet waren. Ängstlich blickte sie sich erst im Raum um und dann blickte sie jedem von ihnen einmal kurz in die Augen. „Äh... was hast du gesagt Tray? ...Ich hab gerade nicht zugehört...“ als Manta sah, was mit Anna los war, klappte ihm prompt die Kinnlade herunter. „Aaaahhhhh, Anna!!! Bist du es wirklich????!!!!“ Jetzt waren alle Blicke auf Manta gerichtet. „Oh, hallo Manta. Was machst du denn hier?”, war das einzige was Anna darauf zu sagen hatte. In diesem Moment dachten alle Jungs im Raum das Gleiche: Anna hatte ganz normal mit Manta geredet, ohne ihn zu putzten zu zwingen, oder ihn Kurzer zu nennen! Spätestens jetzt war allen beteiligten klar, dass das was mit Anna passiert ist, wirklich schlimm gewesen sein musste!

Es herrschte erneut Stille im Raum, bis Anna diese mit einer schüchternen Frage unterbrach. „Sagt mal Jungs... Ist... Ist er hier unten...?“ Alle wussten sofort wer gemeint war. „Äh... Nein, Meister Yo ist oben... Soll ich ihn hohlen??“, fragte Ryu. „NEIN!!!“ Damit hatte keiner gerechnet. Anna wollte auf gar keinen Fall Yo sehen! Okay, man hätte denken können, dass Anna sich mit Yo gestritten hatte, oder sie sauer auf ihn war, aber der Ausdruck, den sie in ihren Augen gehabt hatte als sie dieses „NEIN“ geschrieen hatte, drückte so viel Panik und Angst aus, dass dieser Eindruck bei bestem Willen nicht entstehen konnte. Wieder starrten alle auf Anna. „Es... Es ist nichts... aber bitte... hohl ihn nicht... ja? Versprich mir, dass du ihn nicht hohlst! Versprich es Ryu!“ „Äh... Ja... Ist in Ordnung Anna-Sama... Ich werde ihn nicht hohlen...“ „Wen sollst du nicht hohlen Ryu?“ Alle Blicke waren im Bruchteil einer Sekunde zum oberen Treppenabsatz geschnellt. Dort stand Yo und schaute mit einem Blick aus Verwirrung, Enttäuschung und Verständnislosigkeit zu den anderen hinab. Sein Blick blieb bei Anna hängen. Ihr Gesichtsausdruck hatte sich schon wieder in einen panischen verwandelt. Erneut begann sie am ganzen Leib zu zittern, ließ das Treppengeländer los und wollte gerade weglaufen, als sie stolperte und rückwärts auf den Boden knallte. Jetzt kam Yo die Treppe heruntergestürmt und wollte zu Anna, die sich gerade wieder aufrappelte. Jedoch konnte er sie daran hindern, wirbelte sie herum und fixierte sie auf dem kühlen Küchenboden, indem er sich auf ihre Oberschenkel setzte und ihre Handgelenke Ebenfalls auf den Boden drückte. Die anderen beobachteten das ganze Geschehen mit entsetzten, denn jetzt woYo sie so festhielt schien sie völlig auszurasten. Genau diese Position schien in ihr unheimliche Panik auszulösen. „LASS MICH LOS!!!!!! LASS MICH ENDLICH LOS!!!!!“, schrie sie voller Panik, wobei ihr Tränen in die vor Panik geweiteten Augen stiegen. Die anderen beobachteten nur Stillschweigend das Schauspiel, welches sich ihnen hier bot. Einerseits, weil sie nicht wussten wie sie mit der Situation umgehen mussten, andererseits weil sie auch etwas geschockt von Yos Reaktion waren.

Mit einer Stimme, die seine Freunde noch nie bei Yo gehört hatten sprach er bedrohlich und zugleich eindringlich zu der unter ihm liegenden Anna. „Was ist mit dir los Anna?! Warum verhältst du dich so komisch mir gegenüber??? Sag schon!!!“ „Aber Yo, was machst du denn da???“, mischte sich nun Manta ein. Doch Yo ignorierte ihn und fuhr weiter fort. „JETZT SAG MIR VERDAMMT NOCHMAL WAS MIT DIR LOS IST ANNA!!!! WARUM WARST DU VERLETZT ALS DU HIER ANKAMST UND WARUM HAST DU MICH ANGEGRIFFEN??????!!!!!!!!!“, jetzt schrie er schon. „LASS MICH IN RUHE!!!! GEH VON MIR RUNTER UND LASS MICH LOS DU SCHWEIN!!!!! BITTE.........HAO LASS MICH LOS!!!!!!!!!!!!!“ „Anna, was ist mit dir??......Hao???...... Was hat Hao mit dir gemacht Anna?! Sag schon!!!“ Yo war nun sichtlich geschockt über die letzten Worte seiner Verlobten. Was hatte Hao ihr angetan???

Anna war nun nicht mehr im Stande sich zu bewegen. Sie zitterte nur noch am ganzen Körper und weinte leise vor sich hin. Nur bei genauem Hinhören konnte man hin und wieder ein leises Wimmern von dem blonden Mädchen vernehmen. Anna hatte die Augen zusammen gekniffen und den Kopf zur Seite gedreht, so dass sie Yo nicht sehen konnte. Doch plötzlich wand sie ihren Kopf wieder zu Yo und sah ihn wütend und verzweifelt zugleich an. Yo war nur für eine Sekunde unachtsam gewesen, doch diesen Moment hatte die Itako genutzt um ihre rechte Hand aus Yos Griff zu lösen und ihm eine saftige Ohrfeige zu verpassen. Ein schallendes Knallen durchzog den Raum, als Annas Hand die Wange von Yo traf. Es war totenstill im Raum. Keiner wagte es zu atmen, Gehschweigeden etwas zu sagen oder einen Laut von sich zu geben. Yo war aufgrund dieser Reaktion so geschockt, dass er von ihr abließ und sich auf den Boden setzte. Er starrte Anna unentwegt an und diese richtete sich auf, schaute in die bleichen Gesichter der anderen und verließ ohne ein weiteres Wort die Küche.

Sie hatten zwar alle schon einmal gesehen, wie Anna ihrem Verlobten eine Ohrfeige verpasst hatte, aber diesmal war es anders. Sie hatte mit solch einer Wucht zugeschlagen, dass man hätte meinen können ihr Leben hätte davon abgehangen.

Es waren einige Sekunden vergangen, seit dem Vorfall von eben. Man konnte im oberen Stockwerk nur noch eine Tür knallen hören.

Yo saß auf dem boden und hielt sich die rotgeschwollene Wange. Anscheinend war er gerade erst dabei die gesamte Situation zu begreifen. Endlich wagte jemand etwas zu sagen. Es war Manta. „Bin ich der einzige, der nicht versteht was hier abgelaufen ist? Anna war so verstört... Ich sag es ja nicht gerne Yo aber... du hast etwas überreagiert, glaube ich... Ich meine sie war sowieso schon so seltsam, aber sich ihr gegenüber dann auch noch so grob zu verhalten... Das war irgendwie nicht so...“ „Ich weiß schon Manta... ich hab wohl ziemlich überreagiert, aber ich verstehe sie einfach nicht!!!“

„Und wie du das hast Yo!! Du hättest sie nicht so überfallen sollen!! Schließlich ist sie erst vor ein paar Stunden wieder hier angekommen!!!“ Alle sich im Raum befindenden Personen richteten ihr Augenmerk auf die Tür, wo die Stimme herkam. Mit erstaunen brachte Yo nur die Worte „A...Aber... Großmutter, was...was machst du denn hier??“, hervor.
 


 

sooooooooooooooooooooooooooooooo,das war´s auch schon wieder^^

wir hoffen es hat euch gefallen und ihr schreibt uns eure meinungen und verbesserunsvorschläge in einem kommi!!!

wir sind für alles offen!!

ein riesen lob an dieser stelle an meine süße nari maus!!VIEEEEEEEELEN DANK MEIN SCHATZIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII!!!>.<

hättest du das kapp nicht so fein abgetippt, wär es jetzt nicht da!!^////^

an dieser stelle vielen dank an alle leser und an dich mein schatz!!

*bussies 4 the world*

WIR HABEN EUCH LIEB!!

As a rose lost her beauty

Hey Leute!!!!

So, hier ist es nu unser neues kapp^^

Ich weiß,ich hab mir dieses Mal echt richtig viel zeit damit gelassen!!v.v

Aber für die die jetzt alle bereits i-einer organisation beigetreten sind um mich oder nari zuerpressen schneller zu schreiben hier nochmal die erklärung warum´s mit unsern kapp´s immer so lange dauert!!

Also: der compi auf dem alle bislang angefretigten kapp´s drauf sind(bis jetzt sind 7 kapp´s fertig!!!)hat kein i-net anschluss!Um die kapp´s trozdem hochladen zu können müssen wir sie immer ausdrucken und dann per hand nochmal abtippen!!!da bei uns jedes kapp mind.1400 wörter hat kann das schon mal ne weile dauern und vllt versteht ihr ja auch, dass man nunmal nicht immer lust hat soviele wörter abzutippen!!!^^

aber wir arbeiten an dem problem und hoffen ihr könnt darüber hinweg sehen und schreibt uns weiterhin so viele nette kommi´s wie bisher!!!

IHR SEIT EINFACH DIE TOLLSTEN KOMMI-SCHREIBER DER WELT!!^/////^

da ich(hikari19)diesesmal mal wieder(-.-)mit abtippen dran bin widme ich es Anna-chan17!!das kapp is für dich süße,damit du nicht stirbst^^

uns persönlich hat dieses kapp ziemliche kopfschmerzen bereitet und wir finden es auch nicht so gut...

Aber wir verlassen uns da auf EURE FACHMÄNNISCHE LESER-MEINUNG!!!

Und jetzt schluss mit den vielen worten!!VIEL SPAß BEI UNSEREM NEUEN KAPP!!!!!
 

Kapitel 5
 

As a rose lost her beauty
 

"Hallo meine Lieben!"meinte Kino und trat in die Küche ein. Was ist denn hier los? Ihr seht ja so aus als ob hier etwas schlimmes passiert wäre! Abgesehen davon das du dich Anna gegenüber wie ein riesen Trampel verhalten hast natürlich!", meinte Kino weiter und als die anderen bedrückt nickten wurde ihr leichtes Lächeln ernst."Du!", sie zeigt mit ihrem Gehstock auf Manta! Mach Tee und bring ihn auf das Zimmer von Yo!Und du Yo,kommst mit mir.Ich muss etwas mit dir besprechen!"

"Was?? Wieso ich? Warum soll ausgerechnet ich Tee machen? Steht auf mir etwa ein Schild mit der Aufschrift:Kellner??" Nur wenige Sekunden nachdem Manta das gesagt hatte bereute er es auch schon wieder,denn er hatte den Gehstock von Kino mit voller Wucht ins Gesicht geschlagen bekommen!

"Sei nicht so vorlaut Kurzer!".Sich das Gesicht haltend hielt es Manta für das Beste darauf nun nichts mehr zu erwidern, aber jetzt konnte er sich lebhaft vorstellen woher Anna ihre Sprüche hatte."Komm jetzt Yo,wir haben keine Zeit zu verlieren". Yo nickte nur als Antwort. Ryu,Ren und Tray standen nun in der Küche wie bestellt und nicht abgeholt.

In Yo´s Zimmer machte Kino es sich erstmal auf einem der Sitzkissen bequem und Yo setzte sich ihr gegenüber.Keiner von ihnen hatte bis jetzt ein Wort gesprochen, als kurz an der Tür geklopft wurde. Manta trat mit einer Teekanne, Teegeschirr, Keksen und Zucker auf einem Tablett in das Zimmer ein und platzierte es so schnell wie nur irgendmöglich zwischen den beiden, bevor er schon fast fluchtartig das Zimmer verließ. Ihm schwirrte nur eine Objekt vor Augen:Kino´s Gehstock!

Es war also kein wunder das er den Raum so schnell wie möglich wieder verlassen wollte!

Erst als Kino einige Schluck von ihrem Tee getrunken, und die Tasse wieder abgestellt hatte begann sie zu sprechen."Yo,du musst jetzt sehr behutsam mit Anna umgehen!Du darfst dich nicht verhalten wie der letzte Höhlenmensch und sie so unsanft behandeln wie du es vorhin getan hast! Sogar als sie angefangen hat zu weinen hast du sie nicht losgelassen! !Du bist si ein riesiger Dummkopf Yo!", meinte sie nur und gab Yo zur Verdeutlichung einen leichten Schlag auf den Kopf. "Ich weiß Großmutter, aber was hätte ich denn tun sollen? Ich war außer mir vor Wut!Immerhin hat sie mich angegriffen und bei den anderen stand sie da als ob nie etwas gewesen wäre!!Ich will doch bloß wissen was Hao mit ihr gemacht hat!!!", während Yo sprach hatten sich seine Hände ineinander verkrampft und sein Blick war starr auf den Boden gerichtet. "Ich verstehe was in dir vorgeht mein Junge, deshalb bin ich ja auch gekommen, ich habe deutlich gespürt das etwas mit meiner Schülerin nicht stimmt, trotzdem ist das noch lange kein Grund so unüberlegt zu handeln!! Wenn ich könnte, würde ich dir gerne sagen was mit Anna passiert ist, aber ich kann es nicht!" "Was? Wieso?" unterbrach Yo seine Großmutter, die ihm sogleich antwortete:"Dein Bruder hat Anna in eine Hütte gebracht und einen Bann um diese Hütte gelegt, so, dass ich mit meinem allwissenden Blick nicht verfolgen konnte was dort vor sich gegangen ist!Du musst wissen Yo,auch wenn Anna meine beste Schülerin ist bzw. war,hat sie immernoch nicht die Fähigkeit meinem Beobachtungs-Blick zu entgehen!Ich kann jeden ihrer Schritte durch ihre Aura wahrnehmen und als sie in dieser Hütte verschwand wurde mein Kontakt plötzlich unterbrochen! "Wieder nahm sich Kino ihren Tee, trank ihn aus, stand auf und wollte gerade das Zimmer verlassen als Yo aufsprang und sie fragte wo sie hinwolle.

"Ich werde Anna einen Besuch abstatten. Wir sehen uns später." Mit diesen Worten öffnete sie die Tür und trat hinaus auf den kleinen, nur schwach beleuchteten Flur,dichtgefolgt von ihrem Enkel. Mit einem letzten Blick machte sie weise Itako Yo klar er solle wieder in die Küche zu den anderen gehen. Unten angekommen wurde Yo auch schon gleich von Tray empfangen."Und,was hat deine Großmutter erzählt? Weiß sie was mit Anna los ist? Und...wo ist sie eigentlich??"

Etwas verdutzt darüber wie schnell Tray doch sprechen konnte antwortete er daraufhin:Sie hat mir nicht viel erzählt, sie weiß auch nichts von Anna,aber sie ist gerade oben bei ihr." Mit dieser relativ kurzen Antwort auf Tray´s drei Fragen verließ Yo die Küche wieder und ging auf die Veranda hinaus,wo er sich nachdenklich den Sonnenuntergang besah. Inzwischen befand sich Kino in Anna´s Zimmer. Anna,die auf ihrem Foton saß, hatte sich mit ihrem Rücken an die Wand gelehnt und ihre Arme um ihre Beine gelegt.

Sie staune nicht schlecht, als sie sah wer soeben das Zimmer betreten hatte."Hallo mein Kind!" begrüßte Kino sie freundlich und mit einem milden,verständnisvollen Lächeln auf den Lippen. Auch Anna begrüßte ihre alte Meisterin. Allerdings auf die Art wie eine Schülerin ihrer Meisterin Respekt huldigt,mit einer tiefen Verbeugung. Jedoch war diese Begrüßung von der Frage geprägt gewesen was ihre Meisterin doch so plötzlich zu ihr trieb.Doch allmählich fing Anna an zu verstehen warum ihr so ein unverhoffter Besuch zu teil wurde. Es ging um sie...um sie und Hao...

Kino schloss die Tür hinter sich und schritt auf Anna zu. Sie kniete sich auf eine Kante des Fotons und schien sich Anna´s zahlreiche Verletzungen zubesehen.

"Anna liebes...",begann sie,"Yo macht sich große Sorgen um dich und er fragt sich warum du dich ihm gegenüber so verhältst." Anna senkte ihren Blick. Sie schwieg und starrte nur auf den Boden vor ihren Füßen. "Es...Es ist so als ob ich Hao vor mir sehen würde...und dann...dann sind da all diese Erinnerungen..." Kino lauschte aufmerksam Anna´s Worten bis sie selbst begann zu sprechen:"Ich möchte zu nichts drängen Anna,aber willst du mir nicht vielleicht doch erzählen was Hao mit dir gemacht hat? Was sind das für Erinnerungen von denen du sprichst und woher hast du die Verletzungen?" Sie stockte. Jetzt hatte sie genau das getan was sie eigentlich verhindern wollte. Sie hatte Anna mit ihren Fragen gezwungen ihr ihre Geschichte zu erzählen. "Anna,es tut mir Leid,du musst wirklich nicht.",doch die alte Frau wurde unterbrochen. "Ist schon gut...ich möchte dir alles erzählen Kino-sama.Nachdem ich von Hao entführt wurde,fand ich mich auch einem Bett in einem dunklen Raum wieder. Dann...dann...plötzlich stand Hao vor mir. Er drückte mich in die Kissen und...küsste mich. Er erzählte mir das heute,Anna musste einen Schluchzer unterdrücken,heute die Nacht sei in der er seinen Nachfolger zeugen müsse um den Asakura Clan zu zerstören. Das Blut der Asakura sei verdreckt und er müsse es wieder reinigen!

Jetzt war es Anna kaum noch möglich ihre Schluchzer zu unterdrücken. Sie musste sich bei jedem Wort auf´s neue beherrschen nicht im nächsten Moment loszuheulen. Sie wollte und musste vor ihrer Meisterin Haltung bewahren! Egal wie!!

Kino konnte sich nun nur allzugut vorstellen was in dieser Nacht geschehen war und auch wie schwer es Anna fallen musste darüber zu sprechen. Anna musste einige Male schlucken um die Tränen,die sich jetzt dich zu abertausenden in ihren Augen sammelten, zu unterdrücken. "Ich wollte ihm nicht helfen wollte und ihn auch noch angespuckt habe,hat er mich mit seiner flammenden Faust geschlagen. Das ist der Grund warum meine Wange so geschwollen ist. Und dann...dann hat er mich gelähmt,mich ausgezogen... und dann...",nun konnte Anna ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie nahm eine Hand von ihrem Bauch,den sie während der gesamten Erzählung bedeckt gehalten hatte,und legte sie auf ihren Mund um das Geräusch der von ihr schnell und unregelmäßig eingesaugten Luft leiser erscheinen zulassen.

Kino,gerührt von Anna´s Mut ihr diese Geschichte zu erzählen fing nun an leicht über Anna´s Arm und ihre Schultern zu streicheln. Sie wollte ihre Schülerin wenigsten ein wenig beruhigen,oder es zumindest versuchen. „Er hat mich vergewaltigt Kino-sama...",kam es monoton von der Blonden. Etwa eine halbe Minute herrschte Stille in dem kleinen Raum. Nur das Weinen von Anna war zu hören.Kino konnte nicht glauben was Anna da eben gesagt hatte!! Sie hatte sich so etwas zwar schon zu Beginn der Erzählung denken können,aber es nun aus Anna´s Mund zu hören war doch etwas völlig anderes! Kino war in diesem Moment sehr dankbar darüber das Anna´s Blick zu Boden gerichtet war und sie selber ihre dunkle Brille trug,denn wenn dem nicht so wäre hätte Anna wohl doch die vor Schock weit aufgerissenen Augen ihrer Meisterin bemerkt. In diesem Moment bemerkte Kino erst wie sehr der wunderschöne Glanz um Anna´s Aura herum verschwunden war. Ihre Aura war durchzogen von Selbstzweifel und einem unbeschreiblich großen Angstgefühl. So hatte Kino Anna noch nie gesehen!! Als Anna sich etwas beruhigt hatte fing sie an weiterzuerzählen: "Als er nachher ging,meinte er das er noch etwas in dir Wege leiten müsste und dann war er weg. Ich hab mich so schnell wie möglich wieder angezogen und wollte die Hütte sofort verlassen, aber ich wurde ohnmächtig. Als ich dann wieder zu mir kam, musste ich mir den weg aus einem Wald aus Dornen bahnen. Daher habe ich all diese Kratzer und Schürfwunden. Dann bin ich von Dobie Village hier her gekommen. Wie genau ich das gemacht habe weiß ich nicht mehr, der ganze Rückweg scheint mir jetzt eher wie ein Traum gewesen zu sein. Ich habe nichts gespürt,nichts bemerkt,wollte einfach nur weg! Es war als würde mir eine Stimme immer wieder zu flüstern ich solle hier her kommen."

Anna wischte sich die letzten Tränen aus den Augen und sah Kino verzweifelt an. "Bitte sagt nichts Yo...ich bitte euch inständig: sagt ihm nichts..." ihre letzten Worte waren nur noch ein leises Flüstern gewesen. "Anna ich...",die Itko unterbrach ihre Meisterin indem sie ihren Händen griff und diese stumm,aber fest drückte. Sofort verstummte die weise Frau. "Bitte...ich will nicht das er es weiß...noch nicht...ich kann ihm ja noch nicht einmal unter die Augen treten...er ...er sieht doch aus wie..."."Einverstanden Anna". Ihre Meisterin hatte ein mildes Lächeln auf den Lippen. Anna war immer die Starke gewesen,nie war sie verzweifelt gewesen. Die alte Itako fühlte sich für sie verantwortlich als wäre sie ihre eigene Tochter oder Enkelin,sie musste ihr einfach helfen-ihrem Wunsch nachkommen. "Ich werde ihm nicht´s sagen. Ich werde selbstverständlich auch den anderen nichts sagen.Verlass dich auf mich meine kleine!". Erleichtert ließ Anna Kinos Hände wieder los. Diese stand auf,meinte,dass sie in den nächsten Tagen noch einmal nach ihr schauen würde und verließ den Raum. Anna blieb zurück. Sie war sehr glücklich darüber sich endlich jemandem anvertaut zu haben.

Nun würde es hoffentlich leichter werden-hoffentlich...
 

Sowie Kino unten in der Küche angekommen war wurde sie auch schon gleich von allseits besorgten Blicken begrüßt. Yo stürmet auch sogleich auf sie zu. "Und?? Was hat sie gesagt?", Yo war völlig außer sich. Kino hingegen rief sich Anna´s Bitte wieder auf und beteuerte mit gesenkten Kopf, dass Anna ihr gar nichts erzählt habe. Es war eigentlich nicht ihre Art zu Lügen. Schon gar nicht ihrem Enkel gegenüber,aber Anna hatte sie darum gebeten, sie hatte gefleht! Sie konnte ihm nichts sagen!

"Es ist schon sehr spät.Ich werde mich jetzt wieder auf dem Weg machen. Aber ich gebe dir noch einen Rat Yo,lass ihr Zeit. Wenn es soweit ist wird sie von selbst zu dir kommen".Mit diesen Worten verließ Yos Großmutter das Gasthaus.

Verduzt standen Yo und die anderen in der Küche. "Sag mal Yo...",begann Ren,"Was war das den eben?Glaubst du sie verheimlicht dir etwas?".Der Ton indem Ren gesprochen hatte klang so als ob er der Sache nicht so ganz trauen würde,und auch die anderen schienen etwas misstrauisch geworden zu sein.

Yo ballte seine Hände zu Fäusten."Sie weiß es..." erst jetzt wand er sich zu seinem Freund um,da er immer noch mit dem Rücken zur Tür stand."Ich bin mir sicher das sie es weiß...sonst verlässt sie nie so abrupt ein Haus,das ist nicht ihre Art. Und dann auch noch ihr Rat! Pah! Anna wird sie gebeten haben nichts zu sagen! Warum??Was zu Teufel verschweigt sie mir? Was hat mein Bruder ihr angetan verdammt??!!" Yo senkte seinen Blick gen Boden. Ihm war aufgefallen,dass seine Stimme fast die ganze Zeit vor Wut gebebt hatte. Und diesen letzten Satz,den hätte er am Liebsten durch die gesamte Küche geschrienen! Doch vor seinen Freunden wollte er sich nicht noch mehr Blöße gebn,als er es bis jetzt schon getan hatte! Die anderen standen nur betroffen im Raum. Jeder von ihnen spürte wie sehr diese ganze Sache Yo zu schaffen machte.Minuten lang herrschte betroffene Stille im Raum.Es war Yo selbst der diese unerträgliche Stille durchbrach.Er setzte sein typisches Yo-Grinsen auf und meinte mit übertriebender Fröhlichkeit:"Ich werde mich an den Rat meiner Großmutter halten! Vielleicht klärt sich diese ganze Geschichte ja auch von ganz alleine! Schließlich ist Anna ja auch erst seit einem halben Tag wieder hier. Sie muss wahrscheinlich nur mal eine Nacht darüber schlafen,und ihr werdet sehen,morgen wird sie uns dann auch wieder rumscheuchen,so wie wir´s von ihr gewöhnt sind!!" nun lachten auch die andern aber jeder wusste,dass dieses Lachen nur ein gespieltes und aufgezwungendes Lachen war. Vor allem das von Yo. Man konnte es ihm richtig ansehen. Er war zwar ein Optimist wie er im Buche steht,aber in dieser Sache ging es schließlich um Anna! Er machte sich momentan einfach viel zu viele Gedanken um sie als das er dieser Situation etwas Gutes abgewinnen konnte.

"Ich bin von dieser ganzen Aufregung echt müde Leute,ich werd mich schlafen legen",meinte Yo ,warf noch ein schnelles „Gute Nacht“ in den Raum und verließ auch sogleich die Küche um in sein Zimmer zu gehen. Im ersten Stock angekommen ging er langsam auf seine Zimmertür zu,blieb aber noch einen Augenblick vor dieser stehen. Er sah noch für einen Augenblick zu Anna´s Zimmertür hinüber und spielte sogar kurz mit dem Gedanken ob er vielleicht zu ihr gehen solle. Doch dann fiel im das Szenario in der Küche und der Rat seiner Großmutter wieder ein und genauso schnell wie er auf diese Idee gekommen war,verwarf er sie auch wieder. Also öffnete er seine eigene Tür,betrat den dunklen Raum mit gesenktem Kopf und ging auf sein Bett zu.

Anna hingegen war noch hellwach. Sie saß immer noch aufrecht auf ihrem Foton und betrachtete stumm die Uhr die neben diesem stand. "23:17...wann bin ich eigentlich wieder hier gewesen?Und,wie lange war ich weg?",leise murmelte die Blonde vor sich hin. Ihr Blick schweifte zu ihrem Kalender der an der gegenüberliegenden Wand hing. "Heute ist der 23. März...der Kampf war am 21. März...das heißt ich war 2 Tage weg??!"(jaja Anna...23 minus 21 ist 2 ^^ sorry,aber i-wie mussten wir das beschreiben!Gomen für diesen Satz!!>.<)

Sie schüttelte ungläubig den Kopf. Als sie bei Hao war hatte sie ihr ganzes Zeitgefühl verloren. Sie beschloss noch schnell ein Bad zu nehmen,da sie eh nicht schlafen konnte und sie den wagen Hoffnugsschimmer hatte,dass ein Bad wieder ruhe in ihren Kopf bringen würde." Vielleicht beruhigt es mich ja..“,seufzend stand sie auf und machte sich auf den Weg Richtung Badezimmer.Bevor sie auf den Flur trat vergewisserte sie sich noch einmal das die Luft rein war,so,dass sie nicht zufällig Yo über den Weg lief. Zu ihrem Glück schienen die anderen bereits schlafen gegangen zu sein und so machte sie sich auf den Weg.(der ist ja auch soooooo lang XDDDD)

Nachdem sie das Bad betreten hatte,schloss sie sofort hinter sich ab und verweilte noch einige Sekunden vor dieser,um sich ein weiters Mal zu vergewissern das die anderen nicht von ihr mitbekommen hatten.Dann schritt sie auf die Badewanne zu und ließ langsam Wasser hineinlaufen. Während sich die Wanne füllte,entkleidete sie sich und erst jetzt wurde ihr selber klar wie verletzt sie war und wie schrecklich sie aussah. Überall sah sie blaue Flecke,Schürfwunden und Kratzer. Anna sah in den Spiegel. Ihre Wange war noch leicht angeschwollen,die Röte hingegen war noch deutlich sichtbar. Sie drehte sich zu Wanne,drehte den Wasserhahn zu und stieg in´s Wasser. Als ihre Verletzungen das warme Wasser berührten zuckte sie kurz zusammen,da der Schmerz,der ihren Körper durchfuhr doch heftiger war als sie erwartet hatte. Dennoch genoss sie dieses Bad als ob es ihr Letztes wäre.Sie wusste selber nicht genau warum aber so,wie sie gerade in dem wohltempertierten Wasser lag,fühlte sich einfach frei und eine tonnenschwere Last schien von ihr zu fallen. Als sie ihr Bad beendet hatte ging sie zurück in ihr Zimmer und legte sich gleich auf ihren Foton,wo sie auch sofort von den Anstrengungen des heutigen Tages einschlief. Jedoch schlief sie nicht lange denn sie hatte einen Albtraum der sie aus ihrem Schlaf riss...

In dem Trau lief Anna einen Weg entlang,um sie herum war alles dunkel. Plötzlich tauchte Yo vor ihr auf. Sie wollte nach ihm rufen und zu ihm Rennen,kam aber nicht von der Stelle.Es war als ob ihre Stimme und ihre Beine gleichzeitig versagten. Yo jedoch machte nicht die geringsten Anstalten zu Anna gehen zu wollen. Er stand nur da,grinste zu Anna herüber und winkte ihr zu. Auf einmal veränderte sich seine Mine. Seine Augen verloren ihren Glanz und sein Blick schien sie nun eher heimtückisch zu mustern. Er grinste nur belustigt in Anna´s Richtung und ehe Anna sich verah stand nicht mehr Yo sondern Hao vor ihr! Im nächsten Moment wurde es hinter Anna unerträglich heiß und eine Feuerwand erschien hinter ihrem Rücken. Diese verschwand allerdings auch gleich wieder und an ihrer Stelle stand nun Hao,der bis vor wenigen Sekunden noch direkt vor ihr gestanden hatte. Anna wirbelte herum und wollte wegrennen,kam aber nicht von der Stelle. Ihre Beine versagten wieder! Gerade jetzt!! Ängstlich starrte sie in Hao´s kalte Augen. Ihr Erinnerungen an ihr gemeinsames „Erlebnis“ kamen wieder in ihr hoch und sie fing wieder an zu zittern. Im nächsten Moment ergriff Hao Anna´s Arm und zog sie zu sich heran.

Die Itako bemerkte nun das sie etwas in den Armen hielt,konnte es aber auf den ersten Blick nicht erkennen. Erst nachdem sie ein weiteres Mal auf das,was da in ihren Armen lag blickte,erkannte sie das es ein Baby war.Ein Baby ohne klare Gesichtszüge.

Geschockt blickte sie wieder zu Hao hinauf,der sie hämisch anlächelte und vernahm im nächsten Augenblick auch schon wieder seine kalte Stimme,die ihr leise ins Ohr flüsterte:"Das hier ist unser Baby!" Ihre Augen weiteten sich vor Schock.Das konnte doch nicht sein!!Das durfte nicht sein!!! Nun sah sie Yo in Hao. Er hatte einen Blick an sich der schwer zu definieren war.Aber Anna glaubte große Trauer,Verzweiflung und Enttäuschung darin erkennen zu können.Auf einmal teilte sich Yo aus seinem Bruder,drehte sich um ohne Anna auch nur eines Blickes zu würdigen oder ihr zu helfen und rannte davon. Die Blonde versuchte verzweifelt nach ihrem Verlobten zu rufen und sich auf den Fängen ihres Peinigers zu befreien,der sie immer noch festhielt, doch es gelang ihr nicht...so sehr sie sich auch bemühte,sie schaffte es nicht...

An dieser Stelle wachte Anna schweißgebadet auf. "Es...war nur ein Traum...nur ein Traum...Anna",versuchte sie sich wieder zu beruhigen."Aber,was ist wenn Yo wirklich so reagiert,wenn er erfährt was passiert ist? Wird er....mich dann alleine bei Hao lassen?Und wieso hat sich Yo aus Hao geteilt? Moment...Hao hatte doch einmal erwähnt das Yo ein Teil von ihm sei...ist Yo dann in Wirklichkeit genauso böse wie Hao?? Könnte es womöglich sein,dass das wieder einmal so ein Traum,den Hao mir geschickt hat war? Ich kann nicht mehr...ich muss etwas unternehmen...!!"
 


 

Sooooooooooooooooooo~~~~~~hier ist Schluss^^

Tut uns echt leid das wir an dieser Stelle schluss machen,aber es soll ja schön spannend bleiben!!

Wie gesagt,dieses kapp finden wir nicht so gut!Wir haben richtig lange dran gesessen damit es nicht so aussieht als ob das kapp nur als „Lückenfüller kapp“ fugiert!!

Jetzt ist die Frage:War es nu ein Lückenfüller für euch oder nicht??O.O und vor allem,wie fandet ihr´s??

ich werde wahrscheinlich in den Ferien nicht dazukommen noch ein kapp abzutippen!!

Wenn ihr das nächste haben wollt,bitten wir euch um mind. 5 Kommis!!^-^

Und wenn das nich hilft,bombadiert nari einfach mit ens die ihr klar machen,dass sie das nächste kapp abtippen muss^^

OK??

An dieser Stelle nochmal vielen vielen vielen vielen vielen vielen vielen vielen vielen vielen Dank an alle unsere Kommischreiber!!!Ihr seit die aller geilsten!!!^///^

WIR LIEBEN EUCH!!

*knuddle alle Leser*

*euch alle abknutsch*

eure nari und hikari(abtipperin in diesem kapp-.-)

The enemy inside of me

Erstmal ein rieeeeeeeesen großes dankeschön an all die lieben kommischreiber (diesmal von mir, nari16) ^^ hikari und ich freuen uns jedesmal wie honigkuchenpferde, wenn wir ein neues kommi haben (ist ja klar oder??)

also, ich muss euch für dieses kappi vorwarnen!!! wer schwache nerven hat sollte es am besten nicht lesen!! ^^

*scherz*

aber jetzt genug der vorrede! viel spaß mit unserem 6ten kappi!!!!!

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The enemy inside of me
 


 

Seit dem Ereignis mit Hao war inzwischen ein ganzer Monat vergangen. Anna und Yo hatten sich so gut wie gar nicht gesehen und in Annas Kopf ging alles drunter und drüber. Aber auch in Yos Welt war alles seit jenem Tag nicht mehr so wie es früher war. Yo grinste kaum noch wie es alle von ihm gewohnt waren, wollte mit seinen Freunden nach der Schule kaum noch weg gehen und auch sonst war der immer gut gelaunte Yo nur noch am Trübsal blasen. Er vermied es sogar die meiste Zeit über ins Gasthaus zu gehen um nicht zufällig Anna über den Weg zu laufen und sie noch mehr zu verängstigen, denn er dachte immer wieder an die Worte seiner Großmutter. Jeden Abend lag er noch einige Minuten wach im Bett, dachte über Anna nach und hoffte, dass sie am nächsten Tag wenigstens mit ihm in einem Raum stehen würde. Aber dieser Wunsch wurde ihm nicht erfüllt.

Auch zur Schule gingen die Beiden nur noch getrennt, vorausgesetzt, dass sie überhaupt gingen!

Um möglichst viel Abstand zu Anna zu halten ging Yo oft auf den Friedhof um nachzudenken und sich zu überlegen wie er sich ihr gegenüber verhalten sollte. Nach reichlicher Überlegung kam er zu dem Schluss das es nicht so weitergehen konnten wie bisher. Natürlich hatte er riesige Angst vor der Konfrontation mit Anna und vor ihrer Reaktion auf ihn, doch so wie es bis jetzt lief konnte es nicht weiter gehen, denn Yo war sich sicher, er würde das nicht mehr länger aushalten. Er konnte nicht länger mit der Person die ihm so wichtig war und für die er alles in seinem Leben aufgeben würde unter dieser Distanz weiterleben. Er gab es zwar nicht gerne zu, aber er vermisste Anna schrecklich!! Er vermisste ihre morgendlichen Weckaktionen, ihr hartes Training und ihr Gemeckere! Aber er vermisste auch die wenigen, sehr intensiven Momente mit Anna. Das waren zum einen die Stunden mit Anna am See als er kurz vor seinem Aufbruch nach Dobie Village stand oder ihr gemeinsames „intensiv Training“ wobei er ihr die Kette geschenkt hatte!

Ja war noch alles ok gewesen. Aber dann passierte das mit seinem Bruder….Aber hat…hatte Anna die Kette nicht noch gehabt bevor sie von seinem Bruder verschleppt worden war? Was war mit ihr passiert? Sie hatte sich doch so über sein Geschenk gefreut…was war passiert das sie sie auf einmal nicht mehr trug??

Von diesem Gedanken geplagt hatte Yo gar nicht bemerkt wie es allmählich dunkel geworden war. So beschloss er sich auf den Heimweg zu begeben.

Doch seine Gedanken schwirrten weiterhin um Anna und das Geschehne….
 

Im Gasthaus En:

Anna hatte vor einigen Stunden von ihrem Fenster aus beobachtet wie sich Yo aus dem Haus begeben hatte. Diese Zeit hatte sie genutzt um in die Küche zu gehen und sich etwas zu Essen zu machen, da sie schon seit über einem Monat nicht mehr mit Yo zusammen aß. Entweder wartete sie bis alle anderen mit essen fertig warten oder sie wartete bis sich alle Bewohner des Gasthauses schlafen gelegt hatten. Da Yo allerdings das Haus schon vor Stunden verlassen hatte und die anderen ebenfalls außer Haus waren, was Anna nicht gerade missfiel, konnte sie sich nun etwas zu essen und zu Trinken für die nächsten stunden mit auf ihr Zimmer nehmen. Sie war gerade dabei sich etwas Reis abzukochen und ihre Ohren waren von dem Geräusch des Reiskochers wohl so betäubt gewesen, dass sie nicht gemerkt hatte wie jemand das Haus betrat. Diese Person schlich langsam den Flur entlang und ging dann geradewegs in die Küche, um nachzusehen wer zu so einer späten Stunde noch Reis kochte. Als Yo in der Küche ankam schloss er die Tür hinter sich, damit ihn Anna nicht plötzlich überraschen konnte. Auch Anna hatte sich diese Tätigkeit während des letzten Monats angewöhnt, aber sie hatte dieses Mal lediglich die Terrassentür abgeschlossen. Yo stand nun in der Küche und sah sich um. Er konnte niemanden sehen. Aber auf einmal hörte er Teller hinter dem Herd klappern und plötzlich tauchte Anna hinter diesem auf und blickte Yo mit stark geweiteten Augen an. Sie ließ den Teller den sie in der Hand hielt fallen und er schien wie in Zeitlupe auf den Boden zu fallen. Sofort rannte Anna in Richtung Terrassentür, aber diese hatte sie ja abgeschlossen. Sie drückte sich gegen die gläserne Tür und ließ sich daran zu Boden sinken. „Anna bitte… hör mir wenigstens zu! Ich bitte dich! Ich mache mir große Sorgen um dich!“ Yo trat einige Schritte auf seine Verlobte zu, aber diese legte ihre Hände aufs Gesicht und Schluchzte leise. „Bitte geh weg… bitte! Lass mich alleine!“ Sie hatte Schwierigkeiten ihre Stimme aufrecht zu erhalten. „Anna! Bitte! Ich will dir doch nur helfen!!!! Verdammt! Sag mir was los ist! Wo ist die Kette, die ich dir geschenkt habe??? Anna BITTE!!!!“ Yo hatte sich inzwischen vor Anna gehockt und sie bei den schultern genommen. Tränen rannen Anna´s Wangen hinunter während sie zitternd vor Yo saß. „Bitte Anna…sag mir doch endlich was mit dir los ist…was hat mein Bru- „ doch weiter kam er nicht. Anna die ihn bis hier hin mit tränennassen Gesicht und geweiteten Augen ängstlich angeschaut hatte, hatte als Yo kurz davor war SEINEN Namen auszusprechen, ihre Hände auf ihr Ohren, ihren Kopf zwischen ihre Knie gelegt und dabei ihre Augen so fest aufeinander gepresst das sie schmerzten. Sobald sie den Blickkontakt zu Yo endlich unterbrochen hatte fing sie wieder an zu schreien: „LASS MICH HIER, LASSS MICH BITTE HIER, ICH WILL NICHT WEG LASS MICH….Bitte...!!

Das Bitte konnte sie nur noch unter Tränen hervorbringen. Nun saß sie da vor ihm, zusammengekauert und völlig aufgelöst. In Yo`s Augen war sie einfach nur verzweifelt, sie brauchte Schutz, sie war alleine. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er sich immer eingebildet das sie ihn brauchte, sie brauchte ihn um Schamanen Königen zu werden. Doch jetzt wo sie so vor ihm saß und weinte und immer wieder beteuerte das er doch weggehen sollte wurde ihm klar, dass es nicht sie war die ihn brauchte, nein, er brauchte SIE!! Undzwar mehr als alles andere!

Als Yo das klar wurde konnte er seine Tränen selber nicht mehr zurückhalten. Er nahm vorsichtig ihre Hände von ihren Ohren weg und umfasste ihre Handgelenke, jedoch ohne irgendwelchen Druck und gegen alle seine Erwartungen ließ sie es geschehen. Geschockt blickte sie ihn an. Doch ihre Augen weiteten sich noch mehr als sie sah, dass sich auch in Yo`s Augen Tränen gebildet hatten die nun stumm sein Gesicht herunter liefen. „Lass mich los..!!!“ Anna hatte dis Worte zwar ausgesprochen, doch hatte sie keinerlei Nachdruck in ihrer Stimme gehabt, so, als ob sie ihren eigenen Worten nicht wirklich Gehör geschenkt hätte. Sie hatte Yo noch nie weinen gesehen, vielleicht war das der Grund warum sie einfach nicht anders konnte als ihn anzusehen, wenn auch zu Anfang widerwillig, war sie nun doch von seinen Augen in ihren Bann gezogen worden ohne es zu merken. Yo´s Gesichtzüge waren weich und sanft. In seinem Blick lag nichts drängendes und doch schien er zu wissen was er für eine Wirkung auf Anna hatte. Er selbst schien in den Augen seiner Verlobten zu versinken. Es war als würde die Zeit ein weiters Mal still stehen. Anna konnte nicht fassen was sie da sah. Yo weinte tatsächlich! Die Augen vor denen Anna noch vor wenigen Sekunden solche Angst gehabt hatte waren nun weich geworden und ähnelten nicht mehr im Geringsten denen seines Bruders. Sie wirkten sehr beruhigend auf Anna, sie ließen sie vergessen.

Nach schier endlosen Minuten ergriff Yo wieder das Wort. Mit leiser, leicht zitternder Stimme sagte er: „Ich liebe dich Anna…!!“ Sein Blick hielt ihrem stand, sie musste sich verhört haben, hatte er es überhaupt gesagt? Sie konnte nicht anders als ihren Verlobten anzustarren. Als Anna immer noch nicht reagierte wiederholte Yo diese Worte ein weiteres Mal: „Anna, ich liebe dich! Verstehst du? Ich will die doch nichts böses…“. Sie konnte es nicht glauben, diese Worte schienen ihm so leicht zu fallen. Anna suchte in seinen Augen irgendetwas was ihr Bestätigung gab das er log…doch sie fand nichts!! Yos Blick war aufrichtig und das was er sprach auch.

Für Yo war es als ob eine tonnenschwere Last von seinen Schultern fiel. Er hatte sich schon oft darüber Gedanken gemacht wie er es Anna am besten beibringen könnte, hatte sich hunderte Situationen ausgemalt und wieder hunderte wie Anna reagieren würde. Doch, das er es ihr hier und in einer solchen Situation sagen würde hätte er selber nie gedacht! Warum er es ihr gerade jetzt gesagt hatte wusste er selber nicht. Womöglich weil ihm nichts besseres eingefallen war oder weil er nicht wusste wie er sie sonst dazu bringen sollte ihm zu zuhören. „Nein…nein.. sag das nicht!! Er…er hat…“ „Was Anna?! Was hat er?? Sprich doch mit mir!“. Während Yo das gesagt hatte, hatte er sich langsam auf Anna zu bewegt und ihre Handgelenke losgelassen um sie zu umarmen. Anna starrte ihm nur entgegen. Als sie jedoch bemerkte das Yo sie umarmen wollte sah sie in seinem Gesicht wieder Hao mit seinem hämischen auf sie zu kommen. Vor Schock weiteten sich ihre Augen ein weiters Mal. Panik spiegelte sich in ihnen wieder. Und Angst! Im Bruchteil einiger Sekunden hatte sich Anna von Yo losgerissen, war aufgesprungen und hatte Yo somit förmlich umgeworfen. „NEEEEEEEEIN!!! BLEIB WEG VON MIR-FASS MICH NICHT AN!!!!“. Verdutzt schaute Yo Anna an. Er konnte nicht verstehen warum Anna auf einmal so reagiert hatte. Er hatte wohl wirklich geglaubt, dass er sie jetzt erreicht hätte. Während Anna dir Treppen hoch in ihr Zimmer gestürmt war hatte Yo sich wieder einigermaßen aufgerichtet. Er hatte nur noch einen kleinen Blick auf Anna werfen können bevor sie aus seinem Blickwinkel verschwunden war. Dieses Bild hatte sich in sei Gedächtnis gebrannt. Er hatte ihren panischen Blick und ihre Tränen bemerkt. „Verdammt!! Warum nur Anna? Ich dachte ich hätte dich endlich zurück!! Warum nur Anna…?!“. Yo hatte seinen Blick gegen den Boden gerichtet. Er lehnte an der geschlossenen Terassentür, wo er noch vor kurzem mit Anna gesessen hatte und er sackte auf der Stelle zusammen. Wieder bahnten sich seine Tränen ihren weg. Yo bemerkte gar nicht wie sie auf dem Holzboden zwischen seinen Beinen aufkamen und das Holz dunkler färbten.

In dem Moment klopfte es an der Tür zur Küche und Yo schreckte leicht auf als er die Stimme Trays vernahm. „Yo, bist du es?“ Yo richtete sich auf, wischte sich die Tränen aus den Augen und bewegte sich langsam auf die Tür zu. Er drehte den Schlüssel herum und öffnete Tray. „Mensch Yo, was machst du denn zu so einer Uhrzeit in der Küche? Und warum hast du die Tür abgeschlossen?“ Er wand seinen Blick an seinem Freund vorbei und bemerkte sofort einige Scherben die in der Küche verteilt waren. Er sah nun Yo in die Augen und erkannte, dass diese glasig und leicht aufgequollen waren. °Hat Yo etwa geweint?° Sogleich als Yo anhand Trays Mimik erriet was er dachte drehte er den Kopf zur Seite „Yo, was ist denn hier passiert?? Ist… ist etwas mit Anna vorgefallen?? Wollte der Blauhaarige sofort wissen. „Nein es ist nichts… Anna und ich sind uns lediglich über den Weg gelaufen… das ist alles…“ Yo wand sich von Tray ab und wollte gerade gehen als ihn Tray an der Schulter festhielt. „Yo, ich kann’s doch sehen! Irgendwas muss doch passiert sein!“ Yo riss sich aus Trays griff los und drehte sich zu ihm um. „Verdammt! Ich hab doch gesagt, dass nichts ist!“ Doch schon in der nächsten Sekunde tat es ihm Leid, dass er seinen Freund so angeschrieen hatte. Ihm viel auf, dass er sich gerade ähnlich wie Anna verhalten hatte. „Hör mal… es tut mir Leid… Du hast Recht, es ist wieder etwas vorgefallen aber, ich möchte jetzt echt nicht darüber sprechen…“ Als Yo bemerkte, dass ihm wieder eine Träne das Gesicht herunter lief drehte er sich schnell wieder um. „Geht klar Yo aber wenn was sein sollte kannst du zu mir kommen. Ich gehe schlafen… Nacht Yo…“ „Danke Tray… Nacht…“ und die beiden verließen die Küche.

Am nächsten Tag war die Stimmung im Gasthaus En eher gedrückt. Es wurden kaum Worte gewechselt und wenn, dann war das so was wie „kann mal jemand das Salz rüber werfen“ oder ähnliches. Aber irgendwann als es schon anfing zu dämmern, hatte Ren keine Lust mehr auf dieses Anschweigen. Die ganze Gruppe an Bewohnern des Gasthauses, hatte sich in der Küche eingefunden „Sagt mal Leute was ist eigentlich los? Wieso schweigen wir uns die ganze Zeit an??“ Alle bis auf Yo starrten nun Ren an und Tray knuffte ihn in die Seite und flüsterte ihm zu „Man Spitzkopf halt doch die Klappe! Siehst du nicht, dass Yo bedrückt ist? Halt doch die Klappe!“ „Ach man halt doch selber den Rand Schneemann! Was zum Teufel soll es Yo bringen wenn wir uns anschweigen? Er muss doch auf andere Gedanken gebracht werden!!!!!!“ Und er knuffte Tray zurück, eben auf seine Art sprich-ziemlich heftig! Ein kleiner Streit entbrannte und Yo musste nun auch schmunzeln, da er inzwischen wieder aufgeschaut hatte. Auf einmal stand Yo auf und öffnete die Terrassentür als er plötzlich mitten in der Bewegung erstarrte. Er gab den anderen zu verstehen, dass sie leise sein sollten und wand sich wieder der Terrasse zu. Tray und Ren stoppten mitten in ihren „Handgreiflichenkeiten“ um gebannt auf Yo zu schauen. Dieser stand in der halb geöffneten Terassentür und besah sich die Person die auf der Verander saß. Das Bild was sich ihm und den andern, die jetzt ebenfalls an Yo herangetreten waren, verschlug allen Anwesenden die Sprache. Ryu und Tray klappten gleichzeitig die Kinnladen herunter und Ren hatte sichtlich Schwierigleiten den Beiden ihre Münder wieder zu schließen, da sie von dem Anblick anscheinend viel zu sehr in ihren Bann gezogen worden waren. Auch Yo starrte gebannt auf das wunderschöne Schauspiel was sich ihm da bot. Stillschweigend besah er sich Anna die mit dem Rücken zu der Gruppe gewand da saß und die Beine leicht von der Verander baumeln ließ.

Die Sonne war gerade dabei unterzugehen und tauchte den gesamten Garten in ein zart rosa-rotes Licht. Die Äste des Kirschblütenbaums, welcher ebenfalls im Garten stand, wogen sich langsam im lauen Sommerwind. Während Yo glaubte diese engelsgleiche Wesen könnte nie im Leben seine Verlobte sein, verlor er sich völlig in seinen Fantasien. Es war einfach alles perfekt! Dieses Bild war perfekt! Das rosa-rote Licht der untergehenden Sonne, die sanfte Sommerbriese die sowohl die Äste des Kirschblütenbaumes als auch Anna´s Haare in Bewegung brachte und zu guter Letzt die Blüten des Sakurabaumes die den gesamten Garten mit rosanen Blütenblättern bedeckten. Es sah einfach wunderschön aus! Was konnte denn an diesem Bild falsch sein? Warum sollte es Yo nicht vergönnt sein glücklich mit diesem Engel zu sein? Wieso konnte sie sich jetzt nicht einfach umdrehen und ihn mit einem leichten lächeln auf den Lippen ansehen? Wieso nicht??!

Stattdessen bemerkte er nun ihren Blick der auf ihren Händen ruhte. Das ihre Hände wiederum auf ihrem Bauch lagen konnte er von seiner momentanen Position nicht erkennen. Und auch Anna´s Blick aus tiefer Nachdenklichkeit und Verzweiflung konnte er nicht erkennen. „ Ich glaube es wäre besser Meister Yo jetzt für einen Moment alleine zu lassen, meint ihr nicht?“, flüsterte Ryu seinen Freunden zu. „Waren wir nicht eigentlich hier um ihn wieder ein bisschen aufzumuntern? Ich nun wirklich keinen Bock darauf wieder den restlichen Tag auf meinem Zimmer zu verbringen!! Zudem noch mit dem Blauschopf zusammen!“ entgegnete Ren. „Deine Bemerkung bezüglich meiner Frisur habe ich jetzt einfach mal gekonnt überhört Frühlingsrolle!“. „Wie hast du mich eben genannt??“ „Jetzt hört schon auf zu streiten Jungs! Lasst uns auf unsere Zimmer gehen“. „Na gut…aber ich will das hier langsam mal geklärt haben! Wenn das so weiter geht zieh ich wieder zu meiner Schwester, ich glaub nämlich das im Vergleich zu hier sogar bei ihr mehr los ist als hier!!“ „Du spielst echt mit dem Gedanken wieder zu Run zu ziehen Ren?“ „Was dagegen Schneehäschen? Würdest du mich etwa vermissen?“ erwiderte Ren mit einem leicht sarkastischen Unterton in der Stimme. Als Tray diese Bemerkung gehört hatte wurde er prompt rot wie eine Tomate. „Natürlich würde ich dich nicht vermissen!! Was denkst du denn? Aber darf man denn nicht einmal den Grund dafür erfahren? Schließlich bist du eigentlich doch nur von Run zu Yo gezogen um zu trainieren und während des Schamanen Kampfes nicht die ganze Zeit in ihrer Nähe sein zu müssen, oder etwa nicht?“ „Könntet ihr das vielleicht oben klären ihr beiden Turteltauben? Ich glaube es wäre wirklich besser Meister Yo nun alleine zu lassen!“. „In Ordnung. Aber ich will nur mal so bemerken, dass wir uns hier die ganz Zeit gestritten haben und Yo hat nicht einmal reagiert! Meint ihr das es wirklich klug wäre ihn jetzt alleine zu lassen?“ entgegnete Tray.

„Lasst ihn einfach ein bisschen Zeit! Es ist bestimmt nicht leicht für Meister Yo mit dieser Situation umzugehen. Lasst uns jetzt nach oben gehen!“ Ren und Tray tauschten noch kurz einpaar Blicke aus bevor sie sich dann mit Ryu auf ihre Zimmer begaben.

Yo hatte von dem Gespräch seiner Freunde nicht das Geringste mitbekommen. Er konnte seinen Blick einfach nicht von Anna abwenden. Sie sah einfach zu schön aus! Anna hingegen hatte ganz andere Gedanken als die wunderschöne Kulisse in der sie sich befand!

°Ich muss etwas unternehmen! Ich kann es nicht zu lassen das Hao´s Kind zur Welt kommt!! Yo würde mich verstoßen…seine Familie würde mich verstoßen…so wie damals als ich noch klein war….Was ist wenn jemand bemerkt das ich Schwanger bin?° Anna blickte auf die ihre Hände welche auf ihrem Bauch lagen.

°Verdammt! Man kann sogar schon einen Bauchansatz erkennen!! Was mach ich nur? Ich darf doch nicht zulassen das Hao´s Kind den Asakura Clan und womöglich noch die gesamte Welt auslöscht!! Es ist schon schlimm genug was er alles angerichtet hat…wie viele unschuldige Menschen er schon getötet hat…DAS MUSS AUFHÖREN!!! Ich darf es nicht soweit kommen lassen, es wäre zu gefährlich…das Kind muss verschwinden…niemand darf etwas davon erfahren…niemand!!°

Je länger Yo Anna ansah, desto bewusster wurde ihm wie sehr er sie doch liebte. Plötzlich setzte Anna sich in Bewegung und wollte aufstehen. Yo riss sich aus seinen Gedanken und rannte schnell auf die Treppe wo er noch einige Sekunden Stehen blieb um Anna beim reinkommen zu beobachten. Sie schloss die Terrassentür und verschränkte sofort wieder ihre unterarme über dem Bauch. Sie sah sich einen Moment lang in der Küche um und griff dann nach einem Gegenstand der auf der Theke lag. Yo konnte diesen Gegenstand nicht erkennen, aber er musste auch schnell wieder weiter laufen, da Anna jetzt im Begriff war die Treppe hoch zu laufen. Er rannte zu seinem Zimmer und verschwand dann in dem selbigen. Anna hingegen schaute sich die ganze Zeit über nach allen Seiten um, so als ob sie nach etwas Ausschau hielt. Sie ging schnell den Flur entlang und ging dann ins Badezimmer. Sie schloss die Tür hinter sich ab und ging zum Spiegel. Sie betrachtete noch ein letztes Mal von der Seite ihren Bauch, ehe sie nach dem großen Messer griff, welches sie mitgebracht hatte. „Das muss aufhören…“, flüsterte sie in sich hinein, drehte den Messergriff in die Richtung ihres Bauches, umschloss den Griffansatz fest mit ihren beiden Händen, atmete noch einmal tief durch, schloss die Augen und rammte dann den Griff mit all ihrer Kraft in ihren Bauch. Ein Mal. Zwei Mal. Drei Mal. Immer stärker. Tränen liefen ihre Wangen herunter. Doch sie spürte nichts. Sie war wie betäubt.° Es muss aufhören...! So…darf es nicht…weitergehen...! ° Ihre Gedanken drehten sich nur um diese Worte. Sie spürte keinen Schmerz und sie bekam auch nichts von ihrer Umgebung mit. Nichts. Nach einigen weiteren Minuten senkte sie dann wie von Sinnen das Messer und starrte auf den sonst so weißen Fliesenboden. Jetzt war er nicht mehr weiß sondern blutrot. Anna sackte auf der Stelle zusammen. Sie saß nun von der roten Flüssigkeit umringt mitten in den Ansonsten weißen Raum. °Habe ich es Geschafft? Ist dieser Alptraum jetzt vorbei?°

Alles drehte sich in ihrem Kopf und ihr wurde leicht Schwarz vor Augen, aber dann wurde Anna aus ihren Gedanken gerissen. Sie spürte auf einmal einen heftigen Schmerz in der Handfläche. Sie hob ihre Hand und sah sie an. „Ich muss mit dem Messer abgerutscht sein… Verdammt! Wenn ich mir einen Verband umbinde werden mich die anderen darauf ansprechen…“ . Aber sie war trotz des ziehenden Schmerzes glücklich. Sie hatte es geschafft, sie hatte Hao´s Kind getötet und keiner würde je etwas davon erfahren! Sie musste bi dem Gedanken leicht schmunzeln. Erst jetzt stand sie auf und ging zu Medizinschränkchen um das Desinfektionsmittel zu suchen. Als sie es gefunden hatte öffnete sie die kleine Flasche und goss sich einen großen Schluck auf die vorher ausgewaschene Schnittwunde die sich über ihre gesamte Handfläche hinweg zog. Sie biss die Zähne aufeinander, denn es brannte schrecklich. Ihr Bauch tat auch extrem weh, so dass sie glaubte das Kind endlich getötet zu haben. Ein weiters Lachen huschte über ihr Gesicht. „Endlich…“ Sie nahm sich ein Handtuch und wischte das Blut auf, ehe sie sie sich auszog und sich abduschte. Als sie fertig war wickelte sie sich in ihren den weichen Yutaka den sie in weiser Voraussicht im Badezimmer deponiert hatte und sah sich noch einmal nach Blut oder anderem, was sie Verraten könnte um. Sie sah nichts, nahm das Messer und ihr Kleid und verließ das Bad mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Sie ging in ihr Zimmer und machte sich Bettfertig. °Jetzt muss ich keine Angst mehr vor der Zukunft haben…° und sie schlief dann mit einem erleichterten Lächeln ein.

In der Nacht schlief sie wieder sehr Unruhig. Die ganze Zeit wälzte sie sich von einer Seite auf die andere. Schweiß stand ihr im Gesicht. Sie hatte erneut einen Alptraum. Warum? Hatte sie vielleicht ein schlechtes Gewissen weil sie ihr Kind, nein HAO´S Kind umgebracht hatte? Nein, das konnte nicht sein! Was hätte sie denn sonst machen sollen? Das Kind hätte doch die ganze Welt vernichtet wenn sie nichts unternommen hätte! Ihr blieb also gar keine andere Wahl, sie musste es tun! Ob es nun wieder einer ihrer Alpträume war die sie seit ihrer Rücker von Hao verfolgten oder etwas anderes wusste sie nicht…

Anna stand mitten in der Finsternis und vor ihr stand ein großer Spiegel. Der Rand des Spiegels war von roten Rosen bewachsen. Sie sah in den Spiegel und konnte Yo darin erkennen. Auf einmal spürte sie die Anwesenheit einer weiteren Person hinter sich und einen Arm der sich um sie legte. Es war Hao. „Anna, Anna, Anna… du bist so dumm… das Kind, welches du in dir trägst wurde von mir gezeugt! Du kannst es nicht Töten… NIEMALS!!!! Ich hätte wirklich nicht gedacht das du so töricht bist Anna!!!“ Er lachte finster auf und in dem Moment zersprang der Spiegel in tausende Teile. Anna versuchte verzweifelt die funkelnden Teile mit zitternden Händen aufzufangen, jedoch vergeblich. Mit Tränen in den Augen brach sie zusammen und hörte noch ein letztes Mal Haos Lachen in der Dunkelheit und ihre eigene Stimme die verzweifelt „NEEEEEEEEIIIIIIIIN!!!!“ rief bevor sie weinend auf die Knie fiel und schweißgebadet erwachte. „Es ist immer noch nicht vorbei…es ist nicht vorbei… Verdammt… was soll ich bloß tun??“

In dieser Nacht vergoss Anna noch viele Tränen, bis sie völlig entkräftet und erschöpft einen grauenhaften Entschluss fasste, den sie so schnell wie möglich in die Tat umsetzten wollte… aber es Bahnte sich ein weiteres Problem an, denn Yo war gerade aufgestanden und ging ins Bad um sich ein Glas Wasser zu holen, doch als er einige Blutflecken auf den weißen Fliesen fand, wusste er sofort woher sie kamen. „Anna… Was hast du getan?“ murmelte er noch leise und völlig geschockt. Dann rannte er zu Annas Zimmer und lauschte an der Tür. „Ich habe keine andere Wahl, ich muss es tun…es wird wohl das Beste sein..“ Yo riss die Augen weit auf. °Was will sie tun?? Warum?? Ich werde sie keine Sekunde mehr aus den Augen lassen…° Mit besorgter Miene ging er in sein Zimmer zurück, aber er Tat in dieser Nacht kein Auge mehr zu. Er lauschte die ganze Zeit über, ob sich Annas Zimmertür öffnete oder ob er verdächtige Geräusche wahrnahm, doch er konnte nichts hören.

Anna ging wieder ins Badezimmer. Ganz automatisch nahm sie das Messer, was sie eben noch in ihrem Zimmer gehabt hatte mit und versperrte sofort die Tür hinter sich. Langsam schritt sie auf die Badewanne zu und ließ das Wasser hineinfließen. Vorsichtig stieg sie in die Badewanne. Das warme Wasser umschloss ihren Körper wie ein wohltuendes Licht. Ihr Yutaka klebte jetzt an ihrer Haut und der Stoff wurde leicht transparent. Entspannt legte sie ihren Oberkörper gegen den Wannenrand und schloss leicht die Augen. Angst hatte sie nicht aber sie fragte sich trotzdem ob es die richtige Entscheidung war. Konnte sie Yo und die anderen Jungs wirklich alleine lassen? Tamao würde bestimmt gut auf sie aufpassen! Und Yo…

Was würde aus Yo werden? Hauptsache das Kind kommt nicht zur Welt! Und wenn der Preis auch noch so hoch sein mag…es musste sein! Es ging nun mal nicht anders…

Langsam erhob sie ihre rechte Hand worin sich das Messer befand. Die Klinge blitzte im Licht auf und sie konnte den fein geschliffenen Stahl gut erkennen. Die Schneide war scharf, sehr scharf sogar… Oft hatte sie in der Küche damit gearbeitet. Das sie durch gleiches nun ihren Tod finden würde hätte sie nie gedacht, jedenfalls nicht vor einigen Wochen! Jetzt erhob sie auch ihre linke Hand aus dem Wasser. Noch ein letztes Mal besah sie sich ihr Handgelenk. Doch ihr Blick war die ganze Zeit nur auf die Stelle fixiert wo ihre Pulsadern unter der Haut verliefen. Ein kurzes Schmunzeln huschte ihr über die Lippen. „Jetzt ist alles vorbei…dieses Kind des Teufels wird das Licht dieser wunderschönen Welt nie zu sehen kriegen!“ murmelte sie leise vor sich hin. Dann setzte sie das Messer an. Ein schneller und kurzer, allerdings sehr tiefer Schnitt zierte nun ihr Handgelenk. Zur Sicherheit setzte sie ein weiteres Mal an der gleichen Stelle an und drückte die Klinge diesmal aber fester in die bereits vorhandene Wunde. Anna war wie betäubt. Sie spürte rein gar nichts! Es war wie ein Traum. Sie ließ jetzt beide Hände wieder in das warme Wasser gleiten. Wie von Sinnen konnte Anna zu sehen wie sich das Wasser und ihr Yutaka langsam rot färbten. kalter Schweiß floss ihr Gesicht herunter und benetzte ihre Haare. Wie eine Wolke roten Rauchs breitete sich das Blut in dem Wasser aus. Annas Körper wurde langsam kalt. Das Wasser um sie herum war zwar noch warm gewesen, aber das spürte sie schon nicht mehr. Sie nahm nur noch verschwommen etwas wahr. Sehen konnte sie nur noch schwach und es fiel ihr schwer die Augen offen zu halten. Die Kälte die sich nun in ihrem Körper ausbreitete wurde langsam unerträglich für sie. Auch das Yo schon seit ungefähr 10 Minuten vor der Tür stand und wie ein geisteskranker auf diese Einschlug um irgendein Lebenszeichen von Anna zu erhalten nahm sie kaum war. Yo hatte Anna doch gehört und versuchte nun mit jeder verstrichenen Sekunde in dieses verfluchte Badezimmer zu kommen. „ANNA HÖRST DU MICH?????? MACH DIE TÜR AUF BITTE AAAAAAANNNNNNAAAAAAAAA!!!!!!!!!“ Tränen liefen in Strömen sein Gesicht herunter und durch Yos Geschrei kamen auch die anderen angerannt.

Sie konnte die Geräusche um sie herum nur noch sehr dumpf wahrnehmen. Langsam trübte sich ihr Blick ein. Es wurde alles Schwarz um sie herum.° Wie gerne hätte ich ihm noch ein letztes Mal Lebwohl gesagt..°

Das Letzte was sie von sich gab war ein leises Flüstern: „Tja Hao…du hast diesmal wohl doch nicht gewonnen…“, dann wurde es ein letztes Mal Schwarz um sie herum und mit einem leichten Lächeln auf den Lippen schloss sie ihre Augen.

Fallen Angel...

jaaaaaaaaaaaaa, das ist es nun: das heiß ersehnte 7. kappi!!!

*applaus*

erstmal ein rieeeeeeeeeeeeesiges dankeschön an alle unsere kommi-schreiber!!!

*euch alle ganz dolle knuddel*

*sich verbeug*

*mit der nase den boden berühr*

dieses kappi gefällt hikari und mir auch wahnsinnig gut!!! >////<

wir hoffen natürlich, dass es euch auch so gut gefällt und ihr viele kommis hinterlasst!!! XDDDDDDD

dieses kappi habe ich (nari16) eigentlich fast alleine geschrieben, aber hikari hat natürlich auch einen teil dazu beigetragen!!!

aber nun wollen wir euch natürlich nicht länger warten lassen!!

viel spaß mit kappi 7!!!!

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„Meister Yo, was ist hier los?!“, kam es nun müde von Ryu. „Anna ist da drin und ich glaube sie will sich was antun!!!! Ich habe sie vorhin so was sagen gehört!!!! Helft mir diese Gott verdammte Tür aufzubrechen!!“ „Aber Yo…“ Ren versuchte etwas zu erwidern wurde aber von Yo unterbrochen. „Verdammt noch mal! Es könnte jede Sekunde zu spät sein!!!!! JETZT MACHT SCHON!!!!! Endlich waren die anderen halbwegs wach und verstanden nun den Ernst der Lage. Und mit ordentlichem Anlauf rammten sie zu viert gegen die Tür, woraufhin diese aus den Angeln riss und die Jungs ins Badezimmer stolperten.

Der Anblick der sich ihnen nun bot, war das wahrscheinlich Schlimmste was sie je gesehen hatten. Da lag nun Anna inmitten dieses blutroten Wassers und ihr Kopf war schon fast unter der Wasseroberfläche versunken. „Oh mein Gott…“ war nun das einzige was Ren, Ryu und Tray heraus brachten. Sie standen völlig unter Schock. Yo hingegen zögerte keine Sekunde, rannte zur Badewanne und sprang hinein. Schnell griff er mit der einen Hand unter Annas Rücken und mit der anderen hob er ihren Kopf aus dem Wasser. Was sich seine Verlobte genau angetan hatte konnte er im Moment durch das trübe, rote Wasser noch nicht erkennen.

„Sie ist so kalt… Anna…“ Yo stand nun für einige hundertstel Sekunden völlig neben sich, aber er fing sich wieder und fühlte sofort ihren Puls am Hals. Ein leichtes lächeln huschte über sein Gesicht. „Schnell Ryu ruf einen Krankenwagen!!! Sie hat noch einen schwachen Puls!!! Und ihr helft mir Anna aus dem Wasser zu bekommen!!!“ Ohne irgendwelche Fragen zu stellen oder zu zögern, taten alle sofort was ihnen Yo gesagt hatte. Jeder von ihnen war wie in Trance, da sie noch immer unter Schock standen. Plötzlich schrie Ren auf. „Oh Gott… Anna hat sich die Pulsadern aufgeschnitten!“ Jetzt schauten alle auf das linke Handgelenk der Itako während sie Anna gerade über den Wannenrand hoben. In dem Moment kam Ryu wieder zurück. „Der Krankenwagen ist gleich da!“, rief er in das Bad und bekam gleich eine neue Anweisung von Ren. „Schnell Ryu geh zum Medizinschrank und such eine große Mullbinde und einen Verband!“ Sofort tat er wie ihm aufgetragen. Anna war in der Zwischenzeit aus der Wanne raus und lag nun auf dem weißen Boden. Um ihr Handgelenk bildete sich eine kleine Blutlache, die mit jeder Sekund größer wurde.

„Verdammt, hast du endlich was gefunden???“, schrie Ren und Ryu hatte bereits den gesamten Medizinschrank auseinander genommen. Endlich hatte er etwas gefunden und brachte es zu Ren, der die Mullbinde sofort auf die Schnittwunde drückte und mit dem Verband so fest er nur konnte fixierte.

Anna war blass, schon fast bläulich. Die einzige Farbe die sie an sich trug war Rot. Ihre Haare, ihre Haut, ihr Yutaka. Alles war Blutrot. Einige weitere Sekunden verstrichen, aber diese Sekunden waren für die Vier Jungs wie Stunden vergangen. Annas Leben hing am seidenen Faden und jede verstrichene Minute könnte ihr Tot sein. Langsam färbte sich auch die Mullbinde rot.

Es war unglaublich. Anna war immer stark gewesen. Sie hatte ein Selbstbewusstsein wie keine zweite und immer irgendeinen Spruch drauf, der einen sofort zu verstehen gab, wo der Hammer hing. Sie hatte sich nie unterkriegen lassen und hatte nie vor irgendetwas Angst. Und jetzt? Nun Lag sie hier, umringt von ihren Freunden und ihrem Verlobten, die sie so gerne herumkommandiert hatte mitten auf dem kalten Boden, auf der Schwelle zwischen Leben und Tod… Ja. Das war alles noch vor dem Vorfall mir Hao gewesen. Was hatte er ihr bloß angetan, dass sie solche Maßnahmen ergreifen musste? Jetzt sahen Ren, Ryu und Tray auf zu Yo, denn sie hatten alle auf Anna gestarrt. Er saß nur da, hatte Annas Kopf auf seinen Schoß gelegt und streichelte durch ihr Haar. Er gab keinen Ton von sich. Er weinte nicht einmal mehr. Die drei Jungs sahen sich an. Jedem wurde auf einen Schlag klar, dass sie jetzt für nichts auf der Welt an Yos Stelle sein wollten. Er gab es zwar nie zu aber alle konnten erahnen welche Gefühle er tatsächlich für Anna hegte. Sie war sein Leben… In seinen Augen konnte man ganz klar erkennen, dass Yos kleine Welt vor einigen Minuten in Tausende von Teilen zerbrochen war. Dann endlich ein Geräusch, welches alle aus ihren Gedanken riss: Die Sirene des Krankenwagens näherte sich dem Gasthaus En…

Ryu stand auf und rannte zur Haustür. Oben konnte man lediglich ein paar unverständliche Wörter verstehen. Eher wie ein dumpfes Gemurmel. Zwei Notärzte kamen die Treppe hinauf gestürmt und rannten zu der am Boden liegenden Itako. Der eine fühlte ihren Puls. Der andere fragte in die Runde ob jemand wisse, welche Blutgruppe dieses Mädchen habe. „AB-positiv…“, kam es nun von Yo, der sich allem Anschein nach wieder etwas gefangen hatte. „Wir haben dieselbe Blutgruppe…“ Ein flüchtiges, gequältes Lächeln huschte über Yos Gesicht. Dann nahm der eine der beiden Männer sein Handy und rief im Krankenhaus an. „Wir haben hier ein 15 jähriges Mädchen, das sich die Pulsadern aufgeschnitten hat. Wir brauchen dringend einige Blutkonserven mit AB-positivem Blut. Sie hat nur noch einen schwachen Puls und eine Menge Blut verloren!“ Der Mann beendete das Gespräch und sie brachten Anna so schnell sie nur konnten in den Krankenwagen. Yo fuhr mit in dem Krankenwagen ins nahe liegende Krankenhaus, denn jemand musste die Papiere ausfüllen. Ren Tray und Ryu blieben erst einmal im Gasthaus, denn es war nicht mehr genug Platz im Wagen. „Wir kommen so schnell es geht nach!“, rief Ren noch schnell ins Auto ehe die Türen zu geknallt wurden und der Krankenwagen losfuhr. Mit Blaulicht rasten sie ins Krankenhaus.

Yo starrte die ganze Zeit auf Anna und auf die Rettungsmänner die ihr irgendwelche Infusionen gaben und jede Sekunde ihren Puls komtrolierten. Sie brüllten durcheinander, sprachen Yo an, aber der reagierte auf rein gar nichts. Ihm kam das alles nur wie ein Traum vor und er hoffte, dass er jeden Augenblick seinen Wecker hören wurde und ihn Anna aus dem Bett treten würde. Aber das passierte nicht. Da rüttelte einer der Männer an Yos Schulter. „Hey Junge, nicht schlapp machen! Wir werden alles tun um sie zu retten! Sie ist noch nicht verloren! Ist sie deine Schwester?“ der Mann sah ihn fragend, aber dennoch mit einem Lächeln an. Yo schaute in das Gesicht des Mannes. „Nein… Sie ist nicht meine Schwester… sie ist meine… meine Verlobte…“ Yo schluchzte. Der Mann sah ihn an. „Herzlichen Glückwunsch! Sie ist wirklich sehr hübsch!“ Er versuchte Yo auf andere Gedanken zu bringen und ihn etwas zu beruhigen, aber es half nichts. Ehe er Anna nicht mit eigenen Augen vor sich sah, mit Farbe im Gesicht und mit einem sicheren Zeichen, dass sie außer Lebensgefahr war, würde ihn nichts beruhigen…

Endlich bogen sie in die Straße zum Krankenhaus ein und ein riesiger Komplex aus weißen Gebäuden erstreckte sich vor ihnen, wie eine Mauer. Als der Wagen stehen blieb und sich die Hecktüren öffneten stand da schon ein Arzt der sehr aufgeregt zu sein schien. „Wir haben ein riesiges Problem! Wir haben keine Blutkonserven mehr mit ihrer Blutgruppe!“ Yo schaute auf. „Nehmen sie mein Blut! Wir haben dieselbe Blutgruppe!!!“ Der Arzt nickte und sie brachten Anna in die Notaufnahme während Yo eine beachtliche Menge Blut entnommen wurde. Als die Krankenschwester die Yo das Blut abgenommen hatte fertig war gab sie ihm noch eine Tablette und einen Schluck Wasser, denn nun wurde ihm Schwindelig. „Mach dir keine Sorgen, dein Körper wird schnell wieder neues Blut produzieren!“ Sie lachte ihn an, während sie ihm ein Pflaster auf die Stelle klebte an der die Einstichstelle war. Sofort kam eine Ärztin nahm das Blut und rannte damit in die Notaufnahme. Sofort danach bekam er ein paar Formulare, die er ausfüllen musste und anschließend

konnte sich Yo in einem extra Raum ausruhen. In dem Raum gab es ein Sofa auf das Yo sich gelegt hatte. Aber er konnte nicht schlafen. Seine Gedanken drehten sich nur um Anna. °Bitte Anna… Sei stark… Lass mich nicht alleine…° Eine einzelne Träne kullerte seine Wange hinunter.

Nach etwa zwei Stunden überkam Annas Verlobten dann doch die Müdigkeit und er schlief ein, aber nicht lange, denn kurz darauf kam eine Schwester ins Zimmer. Sie ging zu dem Sofa auf dem er schlief und weckte ihn. Yo richtete sich auf. „Sag mal, du bist doch der Verlobte von der Anna Kyouyama, oder?“ die Schwester sah ihn lediglich fragend an. Ob sie jetzt mit einer guten oder schlechten Nachricht kommen würde konnte Yo anhand ihrer Mimik nicht erkennen. „Ja bin ich! Geht es… geht es ihr gut?? Wird sie es schaffen???“ „Also, wir haben ihr dein Blut einfusioniert und ihre Werte stabilisieren wieder etwas, aber sie ist noch immer nicht bei Bewusstsein und somit noch nicht über den Berg. Sie muss noch zur Beobachtung hier bleiben.

Wir haben es jetzt halb sieben, also würde ich sagen, dass du nach hause fahren solltest, um dich umzuziehen und noch ein wenig zu schlafen. Wir haben ja deine Telefonnummer, für den Fall, dass was sein sollte. Ich werde dir ein Taxi rufen gehen.“ Die Krankenschwester drehte sich um und verließ das Zimmer. Yo blieb im Zimmer und dachte noch einige Minuten über die Worte der Schwester nach. „Ihre Werte stabilisieren sich…“, Yo schmunzelte. Diese Worte gaben ihm Grund genug um fest daran zu glauben, dass sie es schaffen würde. „Anna…“ In dem Moment klopfte es an der Tür und ein bärtiger, großer Mann stand in der Tür. “Bist du Yo Asakura??”, kam es nun von diesem. Er hatte eine wahnsinnig tiefe Stimme. Yo nickte. „Gut! Eine Schwester hat mich angerufen und gemeint ich solle dich nach Hause fahren. Komm, das Taxi steht vor dem Krankenhaus!“, der Taxifahrer lächelte. Yo folgte ihm ohne ein weiteres Wort aus dem Gebäude, obwohl er am liebsten dort geblieben wäre.

Unterwegs redete der Taxifahrer unentwegt auf Yo ein und dieser vergas bei dieser Plaudertasche sogar für einen Moment, die sorgen die er sich um Anna machte.

Vor dem Gasthaus angekommen wollte Yo wissen wie viel das mache, aber dann fiel ihm auf einmal ein, dass er ja gar kein Geld bei sich hatte. Der Taxifahrer lachte. „Keine Sorge Junge! Ich werde vom Krankenhaus bezahlt! Ich wünsche deiner Verlobten gute Besserung und du halt die Ohren steif Yo!“ Yo bedankte sich, machte die Tür zu, der Taxifahrer winkte ihm noch einmal und fuhr dann auch schon los. Yo ging zum Gasthaus und klingelte, da er in der Eile natürlich nicht an den Schlüssel gedacht hatte. Ren öffnete die Tür. „Yo! Leute, Yo ist wieder da!“ Die anderen kamen jetzt auch angerannt. Yo trat ein und Ren schloss die Tür. „Wie… wie steht’s um… Anna? Wollte Ren nun weiter wissen. Der braunhaarige lächelte leicht. „Nachdem sie ihr mein Blut einfusioniert hatten, stabilisierte sich ihr Zustand etwas. Als ich ging war sie noch nicht bei Bewusstsein, aber die Schwester wollte mich anrufen, wenn was sein sollte.“ Jetzt waren auch die anderen etwas erleichterter. Sie redeten noch einige Minuten lang bis sie alle schon fast im stehen einschliefen. Auch Ren und die anderen beiden hatten die ganze Nacht nicht geschlafen. Sie hatten das Bad geputzt. Also gingen sie alle auf ihre Zimmer und schliefen, bis auf Yo. Er ging noch einmal ins Bad um zu duschen, denn er war ja ebenfalls blutverschmiert. Er freute sich, dass alles so sauber war und man nicht mehr erkennen konnte was hier noch vor wenigen Stunden geschehen war! Er konnte sich eben wirklich auf seine Freunde verlassen. Nachdem er fertig war ging auch er erschöpft schlafen.
 

Zur etwa selben Zeit im Krankenhaus:

Anna befand sich in einem weißen Raum und lag in einem Bett. Um ihr Handgelenk war ein dicker Verband gewickelt und eine Ärztin kontrollierte noch einmal den Tropf und den Herzfrequenzmesser, an den Anna angeschlossen war. Nun öffnete Anna langsam ihre Augen. Die Ärztin wirbelte herum, als sie ein leises Flüstern von Anna vernahm. „Bin ich tot…?“, war das einzige, was sie im Moment von sich geben konnte. Die Ärztin lächelte Anna an. „Aber nein! Du bist im Krankenhaus von Funbaiguaoka! Du hast uns allen einen ganz schönen Schrecken eingejagt!! Du warst schon mehr tot als lebendig! Hätte dein Verlobter dich nicht hergebracht wärst du jetzt nicht hier sondern wirklich nicht mehr am Leben!“ „Mein Verlobter…? Yo war das? Warum hat er das getan? Warum hat er mich nicht gehen lassen? NEIN!!! ICH WOLLTE STERBEN!!!! WARUM?! WARUM LÄSST DU MICH NICHT GEHEN????!!!!! “ Anna war geschockt. Nein verzweifelt. Sie hatte sich ruckartig aufgerichtet, ballte die Hände zu Fäusten und presste diese an den Kopf. Im Endeffekt hatte Hao hatte Recht behalten. Man kann seinem Schicksal nicht entkommen. Dieses verfluchte Kind würde auf die Welt kommen und Yo und alle die sie liebte vernichten. Anna hatte keine Kraft mehr um noch weitere Maßnahmen zu ergreifen. Einige Tränen liefen aus ihren Augenwinkeln und sie kniff die Augen zusammen, ehe sie sich voller Verzweiflung wieder in die Kissen sinken ließ. Anna wurde aus ihren Gedanken gerissen. „ Du hast sie ja wohl nicht mehr alle!!! Die Ärztin wurde jetzt etwas lauter. Du hättest deinen Verlobten mal sehen sollen. Ich habe selten jemanden so aufgelöst gesehen! Er kam hier mit Schlafsachen an und die waren total Blutverschmiert! Der arme Junge hat Nichteinmahl mit der Wimper gezuckt als ihm eine Schwester das Blut für dich abgenommen hat! Und das war wirklich eine ganze Menge!“ Sie sah Anna strafend an, die sie anstarrte, als ob sie einen Geist gesehen hätte. „Sag mir bitte warum… warum hast du das getan? Solche Spielchen sind nicht gerade gut für eine werdende Mutter!“ Ein eiskalter Schauer überkam Anna und sie richtete sich erneut ruckartig auf. „Oh mein Gott! Weiß mein Verlobter von dem Kind??“ Die Ärztin starrte Anna verwundert an. „Nein, er weiß nichts davon… Niemand außer mir weiß davon… wieso?“ Anna ließ sich in die Kissen fallen. „Bitte, er soll es nicht wissen… ich will es ihm selber sagen… als Überraschung! Bitte, sagen sie ihm nichts!“, log die Itako und jetzt grinste die Frau wieder und sprach weiter: „Soso, der glückliche Vater soll es selber erfahren! Gut! Ich sag ihm nichts! Aber…“ in dem Augenblick piepste der Pieper der Ärztin und sie rannte aus dem Zimmer. Jetzt war Anna alleine mit ihren Gedanken und sie war froh darüber. Sie ahnte schon, dass die Ärztin ihr nicht recht glaubte, aber sie dachte nicht lange über all die Geschehnisse nach, denn die Müdigkeit überwältigte sie und sie schlief erneut tief ein.
 


 

Im Gasthaus En:

Es war so gegen Mittag und es war noch sehr still im Gasthaus. Alle schliefen, bis das Telefon klingelte und Yo, halb verschlafen und doch aufgeregt zum Telefon rannte. Er hoffte auf einen Anruf aus dem Krankenhaus. Er hatte schon wieder kaum geschlafen, denn er wachte die ganze Zeit von irgendetwas auf. Aufgeregt, nahm er dann den Telefonhörer ab. „Ja, hallo? Yo Asakura am Apparat! Inzwischen waren auch Yos Freunde vom Telefon wach gemacht worden und sie gingen alle in die Küche wo ihr Freund am Telefonhörer klebte. Sie lauschten gespannt auf Yos Worte, aber im Augenblick gab er keinen Ton von sich. Auf einmal wurde der Gesichtsausdruck des Braunhaarigen wütend. „NEIN, VERDAMMT ICH BIN AN KEINEM STAUBSAUGER INTERESSIERT!!!!! Er knallte den Hörer auf die Telefongabel. Genervt setzte sich Yo zu seinen Freunden an den Tisch. „War das wider einer von diesen Telefonfuzis, die am Telefon irgendwelchen supertollen Schwachsinn an den Mann bringen wollen?“, kam es nun von Tray. Yo nickte und trommelte mit den Fingern auf dem Tisch herum. Ruckartig stand Yo dann auf. „Oh Gott, ich halte das nicht mehr aus! Ich gehe ins Krankenhaus!“ „Aber Yo hat die Krankenschwester nicht gesagt,…“ „Ich weiß was sie gesagt hat, aber ich muss zu Anna! Ich halte es nicht mehr aus hier dumm rum zu sitzen und Däumchen zu drehen!“ Mit diesen Worten verließ Yo die Küche, zog sich um und ehe sich seine Freunde versahen war er auch schon aus der Haustür herausgestürmt.

„Meister Yo macht sich wirklich wahnsinnige Sorgen um Anna-Sama… Er muss sie wirklich lieben!“ In Ryus Augen hatten sich einige Tränen gebildet. „Wenigstens hat er jemanden…“, kam es nun ziemlich leise von Ren, aber Tray hörte ihn dennoch, da er neben ihm saß. Ein breites Grinsen machte sich nun auf Trays Gesicht breit. „Was grinst du so Schneemann?!“ „Ach Rennilein… du bist doch nicht alleine! Immerhin hast du ja mich!“ Tray legte seinen Arm auf Rens Schulter, woraufhin dieser Rot anlief und Trays Arm wegschlug. „DU HAST JA WOHL NICHT MEHR ALLE EISWÜRFEL IM GEFRIERFACH!!! AUF DICH KÖNNTE ICH AUCH GETROST VERZICHTEN!!!! Jetzt wurde Trays Grinsen nur noch breiter. „Und warum bist du so rot geworden? Hast du Berührungsängste mein Rennischatz???“ Tray zog die Augenbrauen hoch und blickte Ren zuckersüß an. „WAS BILDEST DU DIR EIGENTLICH EIN??? WENN DU SO WEITER MACHST SETZ ES WAS!!!!!!“ Ren war jetzt schon kurz vorm Explodieren. „Was setzt es dann?? Bekomme ich dann ein Küsschen von dir??“ Tray spitze seine Lippen und hielt sie dicht vor Rens Gesicht. Das war zu viel. Ren ballte seine Hand zu einer Faust und schlug diese mitten in Trays Gesicht. „Das setzt es du Eiswürfel! Und jetzt lass mich in Ruhe!!!“ Jetzt verließ Ren die Küche wie ein geölter Blitz und mit hochrotem Kopf.

„Ihr seid solche Kleinkinder! Dass ihr immer so übertreiben müsst…“ War das einzige, was Ryu nach dieser Aktion herausbrachte.

Yo war in der Zwischenzeit schon fast beim Krankenhaus. Ein Stück entfernt konnte er bereits die sterilen, weißen Mauern des riesigen Gebäude- Komplexes erkennen. Etwas mulmig war ihm ja schon zu mute, denn er wusste ja weder, ob Anna schon wach gewesen war, noch ob sie schon bereit für Besuch war. Aber letzten Endes war das Yo egal. Er wollte zu seiner Verlobten. Er musste sie einfach sehen. Während er so darüber nachdachte, merkte er gar nicht, dass er nun bereits vor dem Haupteingang des Krankenhauses stand. Er ging in das Gebäude und frage sogleich eine Krankenschwester, ob sie wisse auf welchem Zimmer Anna liegen würde. Er erhielt eine freundliche Antwort und eine Wegbeschreibung und dann machte sich Yo auch schon auf den Weg. Einige Augenblicke später, stand Yo auch schon vor der Tür zu Anas Zimmer. Er atmete noch einmal tief durch, drückte dann die Klinke herunter und öffnete die Tür einen kleinen Spalt. Es war ruhig in dem Zimmer. Keiner war dort außer Anna, aber die schlief seelenruhig. Das einzige Geräusch, welches Yo vernehmen konnte, war der in regelmäßigen Abständen kommende Piepton des Herzfrequenzmessers. Der braunhaarige betrat das Zimmer und schloss die Tür leise hinter sich zu. Er nahm sich einen Stuhl, der an der gegenüberliegenden Wand von Annas Bett stand und stellte ihn leise neben diesem hin. Einige Sekunden lang beobachtete er Anna, wie sie dort auf dem Bett lag und schlief. „Sie sieht so ruhig aus… fast als wäre nie etwas gewesen…“, Yo schmunzelte und setzte sich dann auf den Stuhl.

Yo schaute auf den dicken Verband der Annas sonst so zierlichen Arm fast zu verschlingen drohte. Sein schmunzeln verflog. Nun musste er wieder an die Geschehnisse vom gestrigen Abend denken… Wie sie dort in dem blutrotem Wasser lag, schon mehr tot als lebendig… Das würde er wohl sein Leben lang nicht mehr vergessen. Um ein Haar hätte er den wichtigsten Menschen in seinem leben verloren… Yo nahm jetzt behutsam die Hand seiner Verlobten und streichelte sanft über diese. Seinen anderen Arm legte er auf das Bett und legte seinen Kopf darauf. Er bewegte sich einige Zeit nicht und so bemerkte er nicht wie Anna langsam die Augen öffnete. Anna blickte an ihrem linken Arm herunter und sah nun Yo. Sofort richtete sie sich auf und riss ihre Hand aus Yos. „Was willst du hier?! Geh weg!!! LASS MICH IN RUHE!!!!!!!!!“ Anna verfiel erneut in Panik, aber diesmal war sie auch wütend. Erst jetzt schaute Yo auf und sah Anna direkt in die panischen und zornigen Augen. Es war ihm in diesem Augenblick völlig egal ob Anna Angst vor ihm hatte. Er wollte nur versuchen mit ihr zu reden. „Warum…?“ begann Yo. „Warum hast du mir das angetan?“ er sprach ganz ruhig und sah seiner Verlobten immer noch in die Augen. „DU HÄTTEST MICH NICHT HIERHER BRINGEN DÜRFEN!!! DU, DU HÄTTEST MICH STERBEN LASSEN SOLLEN!!!!“ war das Einzige was Anna erwiderte und legte sich die Hände vors Gesicht. „GEH WEG UND LASS MICH IN RUHE!!! Bitte….“ Anna weinte. Behutsam nahm Yo Annas Hände und zog sie vom Gesicht weg. „Bitte Anna, ich flehe dich an… glaub mir doch bitte… ich will dir doch nichts Böses! Ich verlange auch nicht mehr von dir, dass du mir sagst was dir widerfahren ist… Ich will doch nur, dass es so wird wie früher! Ich vermisse das harte Training, die Putzaktionen, die Großeinkäufe, die morgendlichen Weckaktionen… einfach alles! Aber vor allem vermisse ich dich… Ich halte es einfach nicht mehr aus, dass du zwar da bist, aber doch so unerreichbar für mich…“ Yo machte eine kurze Pause und richtete nun seinen Blick von Annas Augen nach unten auf seine und Annas Hände. „Als du dort in der Badewanne lagst und schon mehr tot als lebendig, da dachte ich würde dich verlieren… hättest du nicht überlebt… ich glaube ich hätte mich umgebracht… dich zu verlieren… das wäre wohl das Schlimmste, was mir passieren könnte… „ Yos Stimme und auch sein ganzer Körper zitterte heftig und Anna konnte sehen, dass einige Tränen Yos Gesicht herabliefen und am Kinn heruntertropften. Minutenlang war es still im Raum und keiner der beiden bewegte sich, oder sagte etwas. Auf einmal ließ Yo Annas Hände blitzschnell los und umarmte sie so schnell, dass sie nicht weiter reagieren konnte. Verzweifelt versuchte sie sich aus seinem Klammergriff zu befreien, schaffte es aber nicht. „LASS MICH LOS!!!!!“ Anna schrie Yo an, aber dieser reagierte nicht. „Ich flehe dich an… komm bitte zu mir zurück… ich liebe dich… ich liebe dich mehr als alles auf der Welt… sogar mehr als mein Leben…“

Wieder hatte er es gesagt. Und wieder sagte er es so aufrichtig, dass Anna mit einem Mal ihre Angst verlor. Jetzt verstand sie auch endlich warum sich Yo aus Hao in ihrem Traum geteilt hatte: Hao und Yo sind grundverschieden! Yo verkörpert das gute und Hao das reine Böse. Yo war nicht wie sein Bruder und somit musste Anna auch keine Angst mehr vor ihm haben… Sie ließ ihre Hände mit denen sie sich bis eben versucht hatte aus dem Klammergriff ihres Verlobten zu befreien sinken und schloss ihre Augen. Sie legte ihren Kopf auf Yos Schulter und erwiderte nach kurzem zögern sachte die Umarmung. „Es… tut mir leid…“, flüsterte die Itako und ein leichtes Lächeln huschte über Yos Gesicht.

Es vergingen zwei weitere Tage und Anna bekam zwischendurch auch Besuch von Ren, Tray und Ryu, die sich wahnsinnig über Annas Genesung freuten. Am dritten Tag nach Annas Einlieferung durfte sie endlich das Krankenhaus verlassen und Yo beschloss sie von dort abzuholen. Sie verabschiedeten sich noch einmal von den Ärzten und machten sich dann auch schon Hand in Hand auf den Weg ins Gasthaus En. Den gesamten Weg über sprachen die Beiden über das Wetter, wie es mit dem Haushalt voranging und auch andere Sachen. Aber sie sprachen nicht mal eine Sekunde lang über Annas Erlebnisse oder dergleichen. Yo hielt es für besser dieses Thema nicht mehr anzusprechen um Anna nicht zu belasten.

Sie hatten etwa die Hälfte des Weges zurückgelegt, als sie plötzlich eine Stimme hinter sich vernahmen, die ihnen sehr wohl bekannt war. „Wie ist das Werte Befinden, Anna?“ Anna und Yo wirbelten herum und als Anna sah wer hinter ihnen stand und Anna hämisch angrinste wurde sie mit einem Mal kreidebleich und sackte kraftlos zu Boden. Yo starrte Anna einige Augenblicke lang an und wand sich dann wütend zu der Person. „Was zum Teufel willst du hier Hao?!“
 

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so, das wars auch erstmal schonwieder!! ja,ja vielleicht könnt ihr euch ja denken was im nächsten kappi passiert.... ^^

*nichts verraten will*

wir hoffen, dass es euch gefallen hat und dass ihr fleßig kommis schreibt!!! ^^

*euch alle im vorraus knuddel*

Confessions

hallo alle zusammen!! hier ist nun endlich das neue kappi unserer FF!!

*freu*

es tut uns wirklich waaaahnsinnig leid, dass es soo lange gedauert hat bis wir ein neues hochladen konnten!!!

*Wir beide beschämt in der ecke stehen*

bitte seid uns nicht böse, aber wir konnten uns wegen dem ganzen schulstress 5 monate nicht sehen und deshalb hat sich das leider so in die länge gezogen...

aber zum ausgleich bekommt ihr jetzt ganz schnell hintereinander 2 kappis!!! >////<

aber jetzt genug der vorrede! viel spaß mit dem kappi

*euch alle knuffel*

eure chikara/nari und hikari

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Kapitel 8
 

Hao grinste bis über beide Ohren. „Ich wollte einfach nur mal schauen, wie es meinem Brüderchen und seiner Verlobten geht…“ sein Blick fiel auf Anna, die noch immer am Boden saß. Sie zitterte. Hao ging einige Schritte auf Anna zu und hockte sich vor sie. Yo war gerade im Begriff Hao anzugreifen, als dieser sich kurz zu Yo wand und ihn angrinste. „Keine Angst ich werde ihr vorläufig nichts tun… Spirit of fire, kümmre dich solange um ihn!“ und sofort erschien der mächtige Schutzgeist und hielt Yo fest in seinen Fängen. Hao wand sich wieder Anna zu. Er legte seinen Zeigefinger unter ihr Kinn und zwang sie somit ihm in die kalten Augen zu sehen. „Hallo meine Schöne… wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen. Zu lange für meinen Geschmack…“ Anna zitterte bei diesen Worten nur noch mehr. Sie konnte genau erkennen, wie Haos Augen denselben lüsternen Ausdruck bekamen, wie damals. In diesem Augenblick war sich Anna sicher, wenn sein Vorhaben nicht geglückt wäre hätte er sie sofort wieder entführt und sie ein weiteres Mal vergewaltigt. Sie spürte förmlich wie er sie mit seinen kalten Augen auszog. „Aber was hast du denn Anna? Du bist so blass. Ist dir meine Anwesenheit so unangenehm? Also in meiner Hütte hattest du mehr Farbe im Gesicht…“ Ein finsteres Lächeln legte sich auf Haos Lippen. „Bitte nicht…bitte nicht schon wieder…“, wisperte sie ihm hilflos entgegen. Endlich mischte sich Yo in die Situation ein. „Verdammt Hao, nimm deine Finger von Anna!!! Sie ist meine Verlobte und du hast sie nicht anzurühren!!!! Komm schon Anna lauf weg!!!“ verzweifelt versuchte Yo aus dem Klammergriff des Schutzgeistes loszukommen, aber er schaffte es nicht. Anna schaute zu Yo und wollte schon langsam aufstehen als Hao sie festhielt. „Du bleibst schön brav bei mir.“ Jetzt zog Hao Anna ganz nah zu sich heran und näherte sich mit seinem Gesicht ihrem Gesicht. Nur ein Paar Zentimeter vor ihren Lippen hielt er an und drehte sein Gesicht zu Annas Ohr. „Sag Anna… hast du meinem Bruder von uns berichtet?“ Annas Augen weiteten sich. Sie hatte gehofft, dass er sie das nicht fragen würde. Tränen rannen ihr Gesicht herab und tropften auf den staubigen Boden. Anhand dieser Reaktion wusste Hao natürlich sofort, dass Yo nichts wusste. „Soll ich es ihm vielleicht erzählen? Willst du das?“ Hao lachte. Er wusste genau wie er Anna in Panik versetzten konnte und genau das war ja auch seine Absicht. Er fand es einfach zu schön, zu sehen wie fiel Angst Anna vor ihm und der Wahrheit hatte. Er schaute zu Yo rüber, der noch immer versuchte sich zu befreien. Er sah belustigt zu wie Yo schier explodierte. Es machte ihn verrückt, dass Hao Anna so nah war und er nichts für sie tun konnte. Hao blickte wieder zu Anna, die noch immer wie ein Häufchen Elend am Boden kauerte. Wieder grinste Hao finster ehe er Annas Kopf erneut anhob und ihr einen innigen Kuss gab, Undzwar so, dass Yo es sehen konnte. Yo konnte nicht fassen was er da sah! Da küsste doch wirklich sein eigener Bruder seine Verlobte! Und das auch noch vor seinen Augen! Eine unglaubliche Wut stieg in ihm auf. Aber es war nicht nur Wut sondern auch Eifersucht die sich einen Weg in sein Herz bahnte. Das war eindeutig zu viel!! „Hör sofort auf Hao!!!!!“, keine Reaktion. „Du sollst sofort aufhören hab ich gesagt!!!“, wieder keine Reaktion von Seitens Hao.

„HÖR AUF VERDAMMT NOCHMAL!!!! Erst jetzt beendete Hao den Kuss. Grinsend sah er zu seinem Bruder hinauf. „Sie kann wirklich sehr gut küssen deine Verlobte, aber warum erzähl ich dir das überhaupt? Das weißt du doch sicherlich schon längst, oder Yo?“, wieder grinste der langhaarige frech zu seinem Bruder. Yo´s Gesicht hingegen wurde nur noch wutverzerrter als es zuvor schon war. „OH! wie ich sehe hab ich dir da gerade was erzählt was du noch gar nicht wusstest! Ich bin ja so ungeschickt!“, der Sarkasmus der in seiner Stimme lag war für Yo unerträglich, fast so unerträglich wie es für ihn gewesen war den Kuss zwischen Hao und Anna zu beobachten. Eigentlich wollte er ja weg sehen, aber irgendetwas hinderte ihn daran. „Verdammt Hao, halt dein Maul und lass Anna in Ruhe!!!“, schrie Yo ihm entgegen. Doch Hao wand sich wieder Anna´s Ohr zu und sagte etwas so zu ihr, dass Yo es nur allzu gut verstehen konnte. “Sag mal Anna, soll ich Yo auch noch den Rest erzählen oder willst du??“ Während er sprach weiteten sich Anna´s und Yo´s Augen gleichzeitig. Anna´s Kopf schoss in die Höhe, flehend griff sie nach Hao´s Arm. „Bitte…sag ihm nichts!! Ich bitte dich!!“, verzweifelt blickte sie ihn an. Obwohl ihre Augen leer waren, konnte man die Angst, die sie widerspiegelten gut erkennen. Yo hingegen verstand gar nichts. Was sollte das für ein „Rest“ sein? Er schaute zu Anna, die unter gar keinen umständen wollte, dass er irgendetwas erfuhr. Aber warum? Auf einmal ergriff wieder Hao das Wort. Er guckte noch einmal Anna an, löste sich aus ihrem Griff und begann mit einem Lächeln zu sprechen. „Sag mal Yo, weißt du was heute vor weniger als 2 Monaten geschehen ist? Vor nicht einmal 2 Monaten, habe ich dein Schicksal und auch das Schicksal des gesamten Asakura – Clans besiegelt!“ „Was meinst du damit Hao?!“ „Nicht so hastig Brüderchen! Alles zu seiner Zeit!“ Wieder sah er zu Anna. „Dank deiner Verlobten wird das unreine Asakura Blut endlich von diesem Planteten verschwinden!“ „Was bitte hat Anna damit zu tun?!“ „haben dir unsere Eltern keine Manieren beigebracht?? Man soll seine Mitmenschen ausreden lassen!“ Wieder lachte Hao laut auf. Es gefiel ihm immer mehr seinen Bruder so auf die Folter zu spannen und Anna so leiden zu sehen. „Hao, bitte ich flehe dich an… HÖR AUF!!!“ mischte sich die Itako ein und umklammerte wieder Haos Arm. „Irgendwoher kenne ich diesen Satz doch… woher bloß??? Ach, jetzt fällt es mir wieder ein! Genau das Selbe hast du vor 2 Monaten auch schon gesagt… damals… in meiner kleinen Hütte… als du so unschuldig auf dem Bett gelegen hast… unfähig dich zu bewegen…“ „NEEEEEIIIIIN!!! Lass das Hao!!!“ wieder unterbrach Anna Yos Bruder, der ließ sich aber nicht stören und sprach einfach weiter. „Weißt du Yo, ich finde du hast ein Recht darauf es zu erfahren… Du hast ein Recht darauf zu erfahren, dass du in etwa 7 Monaten Onkel wirst!!!“ Jetzt war es raus. Yo konnte nicht glauben, was ihm sein Bruder da erzählt hatte. Das konnte doch nicht wahr sein! „Du, du lügst!!“ Hao lachte. „Wieso sollte ich dich anlügen? Ich habe deiner Verlobten an diesem Tag die Unschuld genommen und nun trägt sie mein Kind in sich!!!“ „NEIN!!! Anna würde niemals mit dir schlafen!“ grinsend erwiderte der ältere: „Stimmt, freiwillig hat sie es nicht getan, ich musste schon ein wenig nachhelfen, nicht wahr Anna?“, wieder sah er auf sie herab. Anna konnte nicht mehr, sie spürte wie ihre Kräfte sie verließen. Sie spürte nicht einmal mehr wie ihre Tränen stumm über ihre Wangen und ihren Hals hinunter liefen. Kraftlos ließ sie erneut von Hao´s Arm ab. Dieser nahm davon jedoch nicht die geringste Notiz. „Wenn du einen Beweis brauchst dann schau dir doch mal ihren Bauch genauer an!“ und mit einem Ruck zog er Anna am Arm hoch und stellte sie seitlich vor Yo hin. Jetzt erst sah Yo dass Anna wirklich einen Bauch hatte. Hao kniete sich jetzt so neben Anna, dass sein Gesicht ihren Bauch berühren konnte. Anna, leblos wie eine Marionette, stand einfach nur da. Mit leeren Blick ließ sie es geschehen. Hao legte nun seine rechte Hand auf Anna´s Bauch, streichelte genüsslich darüber und begann zu allem Überfluss jetzt auch noch diesen mit federleichten Küssen zu übersehen. Er machte eine kurze Pause und schaute zu Yo hinauf, seine Hand immer noch auf Anna´s Bauch ruhend. „Siehst du Yo es ist mein Kind und deine Verlobte ist schwanger von mir! Es ist zeit dass du das hier zurück bekommst…“ Hao griff in seine Hosentasche und holte die kleine silberne Kette raus. Er richtete sich wieder auf und legte sie Anna um.

„Da…Das ist doch die Kette die ich Anna geschenkt habe…Woher hast du die Hao??!!“. „Ach Brüderchen, wie oft soll ich´s dir denn noch sagen? Deine Anna war bei mir, wir haben meinen Nachfolger gezeugt und demzufolge auch miteinander geschlafen! Hast du´s immer noch nicht gerafft? Ich hätte echt nicht gedacht das du so hohl bist Yo!!“, kopfschüttelnd stellte sich Hao nun hinter Anna, legte seinen rechten Arm schräg über ihre Taille und seine Hand auf ihren Bauch. Seinen linken Arm legte er um Anna´s Hals und zwang sie ihren Kopf nach links zu neigen. Seinen Kopf legte er auf ihre Rechte Schulter und sah nun unentwegt Yo an. Wie eine leblose Puppe hing Anna in Hao´s Armen. Ihr Blick war leer, ihr Körper schlapp.

Lächelnd sah Hao jetzt seinen Bruder an. „Na Yo, so nah warst du Anna sicher noch nicht, oder?“. Mit seinen Lippen fuhr Hao Anna´s Wange bis zu ihrer Schläfe hinauf. Von dort fuhr er küssend den Weg bis zu ihrer Halsbeuge zurück. Seine rechte Hand streichelte währenddessen Anna´s kleinen Bauch. Hao hatte die Augen genüsslich geschlossen gehabt und blickte jetzt erst aus einem Augenwinkel zu Yo, der vor Eifersucht und Wut schier zu platzten drohte. „Hör sofort auf Hao!!! Nimm deine dreckigen Finger von ihr!!!“ „Ach und was willst du dagegen tun? Du sitzt dort oben fest und ich könnte mit Anna vor deinen Augen machen was auch immer ich will… „ sein Blick richtete sich wieder auf Anna und dann wieder mit einem hämischen grinsen zu Yo. Hao hob seine Hand, die auf Annas Bauch lag leicht an und fuhr damit dann weiter nach oben. Über Annas Brust blieb er dann stehen. Mit einem letzten Lachen sah er zu Yo. „Wage es ja nicht!!! Wenn du das tust wirst du es bitter bereuen!!!“ Yo war völlig außer sich und versuchte nun mehr als vorher sich zu befreien. „Ich würde gerne mal sehen wie du versuchst mich umzubringen… sieh es endlich ein… Anna ist mein Spielzeug und du kannst gar nichts dagegen tun…“ und schon legte er seine Hand auf Annas rechte Brust. Das war zu viel. Wie konnte er nur??? Mit einem Mal hatte Yo so viel Kraft, dass er sich endlich befreien konnte und jetzt stürmte er auf seinen Bruder los. „Ich bringe dich um!!!!“ Hao war etwas erstaunt, über die Tatsache, dass sein Bruder sich befreien konnte und so ließ er Anna los, die sofort auf dem Boden zusammenbrach. Noch ehe Hao weiter reagieren konnte hatte sich Yo schon auf ihn gestürzt und hielt ihm sein Schwert an die Kehle. Hao lachte nur. „Na Yo, hast du den Mut dein eigenen Bruder zu töten? Na los… Töte mich!“ Minutenlang standen die beiden in dieser Position da. Keiner bewegte sich. Hao grinste Yo die ganze Zeit über nur frech an. „Ich wusste, dass du nicht den Mut besitzt es zu tun…“ Haos grinsen war verschwunden und stattdessen hob er seine Hand, umfasste die Klinge von Yos Schwert und drückte sie herunter. „Du bist einfach zu weich… Was für ein Trauerspiel… Und so was nennt sich mein Bruder…“ Hao holte aus und schlug Yo mit voller Wucht in den Magen. Yo krümmte sich. Sekundenlang konnte er nicht atmen oder sich bewegen. Er ging auf die Knie und versuchte Luft zu holen. Lachend drehte sich Hao um und ging wieder einige Schritte auf Anna zu, als er von hinten gepackt und herumgedreht wurde. „Du bist ja doch wieder auf die Beine gekommen…“ war das einzige, was Hao sagen konnte, ehe Yo seinen Bruder am Hals packte und ihn kräftig zu Boden schleuderte. Seine Hand umfasste noch immer Haos Hals und sein Schwert ruhte noch neben Haos Kopf auf dem Boden. Schon im nächsten Augenblick warf sich Yo auf seinen Bruder und er ließ seinen Hals los. Stattdessen hielt er mit beiden Händen sein Schwert fest und hielt die Spitze an Haos Kehle. „Du findest also ich bin zu weich? Ich zeige dir mal wie weich ich bin!“ Yos Stimme zitterte und seine Haare verdeckten sein Gesicht. Mit einem lächeln schaute Hao Yo genauer an. Nicht nur seine Stimme zitterte, sondern sein gesamter Körper. „Warum hast du das Getan? Wieso hast du Anna das angetan?“ ein paar Tränen tropften von Yos Kinn herunter und hinterließen dunkle kreise auf Haos Poncho. „Ich, ich will dich nicht umbringen… aber… du lässt mir gar keine andere Wahl! Dafür, dass du Anna das angetan hast musst du büßen…“ der langhaarige schwieg einige Augenblicke lang. Für einige Sekunden hätte man glatt denken können Hao würde so etwas wie Reue empfinden. Aber diese Stille war nur Illusion. Sofort fing Hao wieder an zu lachen. „Ach Brüderchen! Sei doch nicht so ein Narr! Wenn du mich jetzt tötest bringt es dir rein gar nichts! Mein Kind wird dich und deine ganze Familie auslöschen!!! Aber wenigstens hatte ich vor meinem Tod noch ein wenig Spaß…“ das Grinsen auf Haos Lippen wurde immer breiter.

Yo blickte seinen Bruder geschockt an. „Du Schwein!!“, schrie er. „Dafür wirst du büßen!!!!!“, Yo holte aus und ließ sein Schwert auf Hao´s Kehle niederschnellen. Ein Schrei- und es war still auf den staubigen Weg…..
 

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So, das war es auch schon wieder!!! ^^

verzeiht uns bitte, dass wir schon wieder an so einer stelle aufhören!! XDDD

(wir sind eben ein bisschen gemein...) aber keine sorge, es geht ja bald weiter! ^^

also vielen dank fürs lesen und denkt bitte daran fleißig kommis zu schreiben

*euch alle knuffel*

eure chikara/nari und hikari

The Power of one

hallööchen!!!! ^^

so, wir versprochen habt ihr hier nun so schnell es ging unser neuntes kappi!!

hikari und ich haben uns wie die wilden dran gesetzt und getippt bis uns die finger geglüht haben, damit ihr diesmal nicht so lange warten müsst!!!

also, viel spaß beim lesen (ein kleines bisschen dramatik ist wie immer mit dabei XDDD)

wie gesagt: viel spaß!!!

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The Power of one
 

Die Klinge von Yos Schwert schnellte auf Haos Kehle herab als Anna plötzlich aufschrie und Yo mitten in der Bewegung stoppte. Yo drehte sich zu Anna um, die am Boden hockte und sich krampfhaft den Bauch hielt. „Anna was ist denn los?“ Annas Verlobtem stockte der Atem. Um die Itako herum kreisten bestimmt 20 Geister die alle versuchten in ihren Körper einzudringen, das aber unmöglich war, da Anna ja keine Schamanin war. Der langhaarige Schamane nutzte die Gelegenheit aus und stieß seinen Bruder hart von sich weg. Dieser flog einige Meter weit, schlug unsanft auf dem harten Boden auf und blieb vorerst reglos liegen. Hao richtete sich in der Zeit auf und klopfte sich den Dreck von seinen Sachen. Mit einem verschmitzten Grinsen auf den Lippen ergriff Hao das Wort: „Oh Anna wie es aussieht ist unser kleiner schon ziemlich aktiv! Wer hätte das gedacht?“. Der Hohn in seiner Stimme hätte nicht einmal unter größter Anstrengung ignoriert werden können. Schwer atmend hob Anna ihren Kopf und blickte Hao direkt an. „Verdammt, was ist das? Was ist hier los?“ brachte sie unter großer Anstrengung hervor; und selbst da klang ihre Stimme immer noch brüchig, so, als ob sie jeden Moment ihr Bewusstsein verlieren könnte. Hao lachte. „Unser Kind probiert seine Kräfte aus!“

Yo richtete sich in dem Moment wieder auf und ging wankend auf seinen Bruder zu, der nur wenige Meter von seiner Verlobten weg stand. „Weißt du Anna, unser Kind hat durch dich die Möglichkeit Geister zu rufen und durch mich die Möglichkeit mit den Geistern zu verschmelzen… und genau diese Kräfte probiert es gerade aus. Nur leider kannst du nicht mit Geistern zu einer Einheit werden und deshalb bist du als so etwas wie eine Hülle im Weg…“
 

„Verdammt…lass sie verschwinden…ich…“

Anna war kurz davor ihr Bewusstsein endgültig zu verlieren. Die Strapazen der letztem Tage waren für sie nicht leicht zu verkraften gewesen und obwohl sie froh war das Yo nun bescheid wusste, so fühlte sie sich ihm gegenüber doch schuldig und vor allem beschämt über die Tatsache das sie von seinem verhassten Bruder ein Kind erwartete und dies nicht einmal hatte verhindern können.

Yo der sich das Schauspiel nun schon eine Weile mit angesehen hatte kämpfte innerlich einen erbitterten Kampf zwischen Vernunft und seiner unglaublich großen Wut auf seinen Bruder. Hao hatte seine Verlobte entführt, hatte sie gequält und Vergewaltigt und zu allem Überfluss auch noch GESCHWÄNGERT!! Das war etwas was selbst Yo ihm in den nächsten 100 Jahren nicht verzeihen würde!

Auf der anderen Seite war er sein Bruder…Hao gehörte zwar wirklich nicht zur Familie aber dennoch…

Sie trugen den gleichen Familien Namen, durch ihre Adern fließt das gleiche Blut und die Tatsache die Yo sich in irgendeiner Art und Weise immer noch nicht hatte eingestehen wollen, er und Hao waren einmal die gleiche Person gewesen!
 

Was wenn dem wirklich so war dann war Hao nicht zu 100 Prozent bösartig!

Aber was war mit Yo?

Wenn Hao und er wirklich einmal, und sei schon vor 1500 Jahren gewesen, wirklich ein und die selbe Person gewesen waren, dann war Yo auch nicht zu 100 Prozent gutartig. Nicht das je ein Mensch nur gutes getan hatte, auch Yo war da keine Ausnahme, doch kamen in Yo langsam Zweifel auf ob er, wenn er die gleiche Vergangenheit wie sein Bruder gehabt hätte zu eben solch schrecklichen Taten wie dieser in der Lage wäre.

Denn schließlich waren sie einmal Eins gewesen…

Aber in der jetzigen Situation war keine Zeit für Selbstzweifel. Yo musste Anna retten und so rannte er auf seine Verlobte zu, schwang sein Schwert und schaffte ihr erst einmal diese lästigen Geister vom Hals. Sofort richtete Anna ihren Blick auf den Boden. Sie konnte ihren Verlobten einfach nicht ansehen. Die Scham war einfach zu groß. „Bruder! Also ich finde es wirklich nicht in Ordnung, dass du das Kind deiner Verlobten und mir daran hinderst sich frei zu entfalten! Ich glaube ich muss mal ein erstes Wort mit dir reden!“ Haos Blick verfinsterte sich und er stürmte auf Yo los. Sofort attackierte er ihn mit heftigen Schlägen und Tritten bis Yo beinahe zu Boden ging. „Du machst mich mit deinem negativen Verhalten deinem zukünftigen Neffen gegenüber wirklich wütend Yo!“ Ein weiterer heftiger Tritt und Yo ging zu Boden, aber Hao ließ nicht von ihm ab. Er schlug immer und immer wieder auf ihn ein. „So ist es richtig Bruder! Knie nieder vor dem Kind das dich und deine ganze Sippe in naher Zukunft töten wird!“ Der langhaarige war wie von Sinnen. Er schlug so stark auf seinen Bruder ein, dass Anna glaubte, dass von Yo im nächsten Augenblick nichts weiter als staub übrig sein würde. Aber was war eigentlich der Beweggrund gewesen? Yo hatte Anna doch lediglich von den Geistern befreit?

Plötzlich erstarrte Hao mitten in der Bewegung. Anna sah sich um und sie staunte nicht schlecht als sie auf einmal Kino ein paar Schritte hinter Hao stehen sah. Kino hatte Hao für einige Augenblicke erstarren lassen, doch schon im nächsten Augenblick löste sich der Bann und Hao wirbelte herum. „Du alte Hexe was machst du hier?! Ich wüsste nicht wer dich eingeladen haben könnte!“

„Sei still du Teufel! Du solltest dich mal lieber um deinen Schutzgeist kümmern!“ Der Schamane drehte sich um. Hinter ihm befand sich sein Spirit of fire, der von Ren, Tray und Ryu eingekreist und dank Kinos Hilfe stark geschwächt wurde. „Hör mal alter, eine Falsche Bewegung und dein Schutzgeist wird ausgepustet!“ war nun von Tray zu hören gewesen. Hao schaute sich giftig um. Selbst er musste sich jetzt eingestehen, dass er sich in einer schwierigen Lage befand nicht allzu leicht aus dieser befreien konnte! Von seiner Seite aus war nur noch ein Knurren das wie ein: „Verdammt!“ klang zu vernehmen, bevor er auf seinen Schutzgeist zusprang und den Bannkreis der ihn gefangen hielt und geschwächt hatte auflöste. Bevor er auf dem Rücken seines Schutzgeistes mit diesem vollkommen verschwand war noch eine höhnische Lache zu hören. „Keine Sorge Anna, wenn die Zeit gekommen ist hole ich mir was mir zusteht, verlass dich drauf!!“

Stille breitete sich auf dem Feld aus.
 

Nun rannten die drei Jungs zu dem am Boden liegenden und bewusstlosen Schamanen und Kino rannte zu Anna. „Oh man, was ist denn hier schon wieder los gewesen?! Yo sieht ja aus als ob er in den Mixer geraten wäre!“ meinte Tray, als er sich gerade neben seinen Freund gehockt hatte. „Na los Jungs! Schaffen wir ihn nach Hause!“ meinte nun auch Ren und so hievten sie den Verletzten Yo auf Ryus Rücken. Tray wand sich Anna zu. „Anna? Alles klar bei dir?“ Die Itako blickte auf und sah den blauhaarigen an. „Ja, danke Tray.“ Kino half Anna auf die Beine. „Du kannst schon vorgehen. Ich werde mich um Anna kümmern!“ sagte Kino, Tray nickte kurz und ging dann zu Ren und Ryu die schon einige Meter vorgegangen waren. Die ersten Minuten schwiegen die beiden aber dann ergriff Anna endlich das Wort. „Vielen dank Kino-sama…“ „Du musst mir nicht danken Anna. Ich war nur etwas überrascht, dass du nichts unternommen hast um deinem Verlobten zu helfen.“ „Ich wollte ja, aber ich konnte nicht...“ „Yo weiß es, nicht wahr?“ Anna seufzte schwer. „Ja, Hao hat es ihm gesagt.“ Kino schwieg. Sie konnte sich nur allzu gut vorstellen, was gerade in Anna vorging. Über beinahe 2 Monate hatte sie das dunkle Geheimnis das sie umgab vor Yo geheim halten können und nun war alles dahin. „Hat Yo irgendwas dazu gesagt?“ „Nein, dazu kam er nicht. Sofort nachdem Hao es erzählt hatte waren die Beiden in einen heftigen Kampf verwickelt.“

„Verstehe.“ War ihre knappe Antwort dazu.

Man konnte genau erkennen das auch Kino sich Gedanken über den weiteren Verlauf der Geschichte machte.

Anna sah nur beschämt zu Boden. Sie fühlte sich schmutzig. „Kino-sama, ich glaube es wäre besser wenn ich gehe. Es gibt jetzt keine Zukunft mehr für Yo und mich! Ich trage ein Kind in mir das die gesamte Welt vernichten könnte und ich bin schuld daran das es auf die Welt kommt und Yo so schwer verletzt wurde!! Deswegen ist es besser wenn ich gehe…“

Ihre Meisterin schwieg.

Kinos blinde Augen schienen Anna zu begutachten wie sie ihre Hände verkrampft auf ihren Bauch gelegt hatte und mit den Tränen kämpfte.

Kino war als Anna´s Meisterin stets streng zu ihr gewesen aber Anna´s Schicksal hatte Kino schon immer tief bewegt. Als Anna vor 10 Jahren auf wundersame Weise ihren Weg zu den Asakura gefunden hatte, war sie kaum noch am Leben gewesen. Kino hatte sich ihrer angenommen und schon früh bemerkt was für enorme Kräfte Anna besaß. Mit der Zeit waren diese immer weiter gewachsen und verfeinert worden. Anna selbst konnte sich nur noch an Bruchstücke ihrer Vergangenheit erinnern. Sie war schon als sie zu den Asakura gekommen war innerlich sehr verletzt gewesen und hatte sich deswegen zurückgezogen.

Im Laufe ihrer Ausbildung hatte Anna ihre Maske nur einmal abgelegt. An jenem Tag hatte sie Kino anvertraut das sie mit ansehen musste wie ihre gesamte Familie, die zu alle dem auch noch von Adligem Geblüt war, ausgelöscht worden war.

Von dort an hatte sich Anna immer mehr in sich zurückgezogen und ihre Schwäche verborgen und jetzt wo sie einer derartig schwere Bürde tragen musste wollte sie ihren Problemen einfach aus dem Weg gehen, sie verdrängen.

Aber tief in ihrem Inneren wusste Anna selber das es keinen Ausweg aus dieser Situation geben würde.

„Ich denke du weißt selber Anna, dass einfach weglaufen keine Lösung ist!“

Anna war über die ernüchternde Wahrheit die diese Worte bedeuteten derartig überrascht gewesen das sie mit einer ruckartigen Bewegung ihren Kopf abhob und ihre Meisterin geschockt ansah.

„Aber Kino-sama ic..“ „Sei still!“ Anna wurde grob von ihrer Meisterin unterbrochen und ihr wurde klar, dass sie sich respektlos ihr gegenüber respektlos verhalten hatte.

„ Du weiß selber das das nichts bringt Anna! Selbst wenn du fortgehen würdest, wo zum Teufel noch mal würdest du denn hingehen wollen? Hao würde dich doch trotzdem finden! Und du weißt auch das du das Kind anscheinend nicht umbringen kannst! Ich glaube es wäre besser gewesen, wenn du dich eher an mich gewand hättest, ich weiß nämlich nicht ob das Kind jetzt nicht vielleicht schon zu mächtig ist!! Aber einen Versuch ist es wert…“

Die letzten beinahe geflüsterten Worte hatten Anna aufhorchen lassen. Gab es etwa doch noch eine Möglichkeit? „Kino-sama, was..?“ aber wieder wurde Anna unterbrochen. „ Nicht hier Anna, lass uns nach Yo und den anderen schauen, wenn wir zu Hause sind werde ich dir alles erklären. Ich denke das du es schaffen kannst, nur ich glaube wir beide müssen da noch jemanden überzeugen.“

Anna verstand jetzt wirklich gar nichts mehr. Aber sie hatte Vertrauen in Kino und deswegen zeigte sie ihr mit einem Nicken das sie einverstanden war.

Als hätte Kino ihre Geste verstanden nickte auch sie Anna zu.
 

„Nun gut, dann lass uns gehen!“

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so, das war´s auch schon wieder!! ^^

na, schon gespannt wie es weiter geht? nur so viel: es wird auf jeden fall nicht langweilig!!! XDDD

also gut, vielleicht hinterlasst ihr uns ja ein paar nette kommis (wir würden uns natürlich freuen!!)

*knuddelwuddel*

eure chika-chan und hikari-chan

Yes or no???

Also, hier ist nun endlich ein neues kappi UNERER FF!!!

*party schmeiß*

tut uns leid, dass es so lange gedauert hat, aber ihr kennt das ja sicherlich: Schulstress, keine Zeit,.........

aber wie dem auch sei. hier ist nun endlich das 10. kappi, viel spaß damit eure chikara und hikari

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Kapitel 10

Yes or no?
 

Nach einem 1 ständigem Fußmarsch erreichten Anna und Kino das Haus von Yo. Während des gesamten Weges hatten sie nicht ein einziges Wort miteinander gewechselt.

Denn während Anna sich den Kopf darüber zerbrach was Kino ihr in Bezug auf das Kind erzählen wollte, war Kino damit beschäftigt sich zu fragen ob es wirklich die richtige Entscheidung war Anna von jener Möglichkeit zu erzählen.
 

Das Haus von Yo wirkte verlassen und im Schein der Sonne noch älter als es eigentlich schon war. Anna und Kino betraten das Haus schweigend. Man hätte meinen können, dass sich niemand im Haus befinden würde, aber beide wussten das dem nicht so war.

„Kino-sama, wenn sie nichts dagegen haben würde ich gern nach Yo sehen.“

„Ist gut mein Kind, ich werde uns in dieser Zeit einen Tee machen.“

Anna quittierte die Aussage ihrer Meisterin mit einem Nicken und stieg anschließend die Treppen zu Yo´s Zimmer hinauf. An Yo´s Zimmertür angelangt blieb sie kurz stehen und starrte den Flur entlang auf einer der alten Holztüren. Es war schon seltsam wenn sie sich vorstellte, dass der Raum, zudem diese Tür führte, vor einigen Wochen beinahe ihre Grabstätte geworden wäre. Sie hatte nun begriffen das es niemandem etwas nützte wenn sie fortgehen würde oder wieder versuchen würde sich das Leben zu nehmen, denn sie wusste das sie in ihre Meisterin vertrauen konnte und da diese allem Anschein nach eine Lösung aus dieser schier ausweglosen Lage gefunden hatte war wieder ein Funken Hoffnung in ihr aufgekeimt.

Anna wand ihren Blick wieder der Tür vor ihr zu und trat ohne jegliche Ankündigung ein.
 

Yo lag auf seinem Foton, um ihn herum hatten sich Ren, Tray und Ryu drapiert.

Als Anna den Raum betreten hatte waren sofort alle Blicke in ihre Richtung gewandert.

Mit gedämpfter Stimme ergriff Ren das Wort: „Wir haben seine Wunden notdürftig versorgt, er schläft jetzt.“ Damit stand er auf und Ryu und Tray folgten ihm in Richtung Tür. Im Vorübergehen raunte Ryu ihr noch ein: „ Wir lassen euch jetzt allein Anna-sama.“, zu und anschließend wurde die Tür geschlossen.

Im Stillschweigen dankte Anna ihren Freunden dass sie sie jetzt mit Yo alleine gelassen hatten. Auch wenn sie es sich nicht ganz eingestehen wollte und der Zeitpunkt nicht unpassender hätte sein können so fand sie, das Yo, so wie er gerade dort vor ihr lag unglaublich ruhig und liebevoll wirkte.

Langsam schritt sie auf ihren Verlobten zu und kniete dann neben seinen Foton nieder, steht’s darauf bedacht ihn nicht zu wecken. Stumm betrachtete sie sein Gesicht.

Er sah unglaublich friedlich aus, so, als wäre alles normal und so, als müsse sie sich nicht die geringsten Sorgen um die bevorstehende Zukunft der Welt machen. Es war einfach ein wundervolles Bild wie Yo ruhig schlafend auf seinem Foton lag, die Harre wild auf dem Kissen verteilt und wie die Sonnenstrahlen durch das Fenster fielen und den gesamten Raum, Yo eingeschlossen, in einen matten Gelb- Rotton tauchten. Anna wünschte sich, diesem Moment in der Zeit einfrieren zu können, damit sie ihn immer für sich behalten konnte. Sanft strich sie ihm eine Strähne aus dem Gesicht, nur um ihn anschließend weiterhin stumm betrachten zu können.

Es vergingen einige weitere Augenblicke ehe der Braunhaarige langsam seine Augen öffnete und seine verlobte mit einem erschöpften Blick ansah. Sofort nachdem Anna bemerkt hatte, dass ihr Verlobter erwacht war richtete sie ihren Blick auf den Boden. „A…Anna, was machst du denn hier?“ kam es nun im Flüsterton von Yo. Es hatte ganz den Anschein, dass Yo in Anbetracht der derzeitigen Situation nicht so recht wusste was er anderes sagen sollte. Die Itako antwortete nicht. Yo richtete sich leicht auf. „Anna, ich…“ Es klopfte an der Tür und schon im nächsten Moment betrat Kino das Zimmer. „Verzeiht meine lieben, aber ich muss jetzt dringend mit euch reden.“ Sie schloss die Tür hinter sich und schritt auf den Foton zu. Anschließend setzte sie sich hin und es klopfte ein weiteres Mal an der Tür. Diesmal betrat Ryu das Zimmer. Er brachte Tee und Kekse und verschwand dann wieder. Kino trank etwas aus der heißen Tasse.
 

Sie versuchte einen passenden Anfang zu finden um dieses heikle Thema anzusprechen. „Kino-sama was ist das für eine Möglichkeit, die sie vorhin ansprachen?“ Anna hielt noch immer ihren Kopf gesenkt, während sie gesprochen hatte. Etwas verdutzt begann nun auch Kino zu sprechen. Sie hätte von Anna am wenigsten erwartet, dass sie als erstes auf dieses Thema zu sprechen kommen würde und noch dazu vor Yo! Aber andererseits hatte sie nun sowieso nichts mehr zu verlieren.

„Es gibt eine Möglichkeit das Kind doch noch verschwinden zu lassen, aber es ist nicht ungefährlich. Anna, bist du dir über die möglichen Konsequenzen im Klaren?“ Anna nickte kurz. „Ja, ich würde alles tun.“ Kino nickte und sprach weiter. „Es gibt ein sehr altes Ritual, dass schon früher oft angewandt wurde um Kinder von denen eine starke Bedrohung ausging ins Geisterreich zu verbannen. Dabei wird das Tor zwischen der Geister und der Welt in der wir uns befinden geöffnet, sodass die Geister sich zwischen den Welten frei bewegen können. Diese Geister werden dann in den Körper der Mutter geleitet und von dort aus wird das Kind in die in die Geisterwelt befördert. Das ist aber nicht ungefährlich und schon gar nicht schmerzfrei… Bei dir Anna wird das allerdings schwierig, weil du ja keine schamanischen Fähigkeiten besitzt und so müssten wir einen Umweg machen…“
 

Kino machte eine kurze Pause und sah erst Anna und dann ihren Enkel an. „Großmutter, du willst, dass ich die Geister in meinen Körper aufnehme, habe ich Recht?“ „Ja, das ist unsere einzige Möglichkeit…“ Einige Momente lang herrschte eine erdrückende Stille im Raum. Anna sah aus dem Augenwinkel zu ihrem Verlobten. Yo hatte sich nun aufgerichtet und schaute starr auf die Decke, die auf seinen Beinen lag. Er seufzte und sah wieder seine Großmutter an. „Nein…“ dieses einzelne Wort traf Anna schwer. Konnte sich Yo nicht in sie hinein versetzen?? Konnte er nicht verstehen, dass sie dieses Kind unter keinen Umstände wollte?? Was sollte das jetzt? Anna fiel aus allen Wolken. „Ich werde es nicht tun. Ich kann es einfach nicht.“ Anna stand ruckartig auf und sah Yo wütend und zugleich mit Tränennassen Augen an. „Warum Yo? Kannst du mich denn nicht verstehen?!“ „Anna, bitte beruhige dich doch!“ „Nein Yo! Ich verstehe es nicht! Ich verstehe dich nicht! Warum willst du mir nicht helfen??“ „Anna, es hat doch nichts damit zu tun! Ich kann es nicht tun, weil ich dir nicht wehtun will!!! Ich möchte nicht dafür verantwortlich sein, dass du schmerzen hast!!“. „Nein Yo DU verstehst nicht was passiert wenn dieses Kind auf die Welt kommt!! Ist dir eigentlich bewusst das dieses Kind das ich in mir trage in naher Zukunft die gesamte Welt auslöschen könnte?? Yo, versteh doch, es geht ihr nicht um mich, es geht darum das diese Gott verdammte Welt in 7 Monaten noch existiert! Verdammt Yo, es ist deine Pflicht!!“ Anna war nun völlig in Rage, wie konnte Yo nur so egoistisch sein? Sie verstand es einfach nicht! „NEIN ANNA!! ES IST MEINE PFLICHT DIE ZU BESCHÜTZEN DIE ICH LIEBE!“ auch Yo war jetzt kaum mehr zu bremsen. Glaubte Anna allen ernstes er würde sie gefährden? Er könnte so etwas nie im Leben über sich bringen, schon gar nicht bei Anna! „UND UM GENAU DAS ZU TUN MUSST DU EBEN EINMAL DAS RISIKO EINGEHEN MICH ZU GEFÄHRDEN! YO, DAS SCHIKSAL DER WELT HÄNGT VON DIESER ENTSCHEIDUNG AB!! VERSTEHST DU DAS DENN NICHT?? DU KANNST DIE DIE DU LIEBST NUR DANN BESCHÜTZEN WENN DU DAS KIND TÖTEST!!“ Erst als Anna diesen Satz zu Ende geschrieen hatte wurde ihr bewusst das Yo´s Worte an sie gerichtet waren!
 

°ES IST MEINE PFLICHT DIE ZU BESCHÜTZEN DIE ICH LIEBE…°
 

Wie in Trance ließ sich Anna wieder auf den Boden sinken. Von der Seite hatte sie das ganze noch gar nicht betrachtet. Anna liefen stumm einige Tränen über das vor Aufregung gerötete Gesicht. In diesem Moment wurde ihr mit einem mal bewusst, dass das eben gerade ihr erster Streit mit Yo war.

Früher hätte sich Yo nicht einmal ansatzweise getraut seine Stimme gegen sie zu erheben, denn Anna hätte ihn schneller Mundtot gemacht, als er auch nur ein einziges Wort hätte denken können. Ja, das war vor ihrer Vergewaltigung gewesen. Hao hatte sie gebrochen. Sie war nicht mehr die herumkommandierende, starke Anna. Diese paar Minuten, oder vielleicht auch Stunden in denen sich Yo´s Zwillingsbruder mit ihr vergnügt hatte, hatten ihren gesamten Charakter völlig umgekrempelt. Jetzt war sie deutlich schwächer und fürchtete sich vor Hao mehr als vor allem anderen auf der Welt. Selbst vor dem Tod schreckte sie nicht zurück. Natürlich hatte sie sich das Leben nehmen wollen um das Kind zu töten und somit Yo zu schützen, aber sie wollte auch um jeden Preis verhindern jemals wieder in Haos Gesicht sehen zu müssen. Sein Gesicht mit den kalten, lüsternen Augen und dem dreckigen Lächeln auf den Lippen. „Er hat mich gebrochen…“ kam es nun so leise von Anna, dass lediglich Kino, die direkt neben ihr saß verstehen konnte, was sie überhaupt gesagt hatte. Kino die in dieser ganzen Zeit eine stumme Beobachterin gewesen war wusste in dem Moment instinktiv, was wohl gerade in Anna vorgehen musste, jedoch ließ sie sich nichts anmerken und sprach einfach unbeirrt weiter. „Also meine lieben, es liegt an euch. Aber ihr müsst euch schnell entscheiden. Das Kind wird mit jeder Sekunde stärker und wenn wir uns zu viel Zeit lassen wird es auch für das Ritual zu spät werden.“ Mit diesen Worten und einem letzten Blick auf die blonde Itako, verließ Kino vorerst das Zimmer um sich noch einen Tee zu holen.

Anna und Yo schwiegen wieder, bis Yo wieder das Wort ergriff.

„Anna bitte sei mir nicht böse, aber ich möchte wirklich nicht für dein Leid verantwortlich sein. Ich habe dir schon viel zu viel geschadet. Hätte ich beim Schamanenkampf die Barriere die du errichtet hast nicht durchbrochen, dann wäre das wahrscheinlich nicht passiert, oder ich hätte dich wenigstens beschützen können…“Aus ihren Gedanken erwachend schüttelte Anna den Kopf. „Yo, ich bitte dich! Das wäre so, oder so passiert… Hao hätte sich ansonsten nur noch etwas mehr Zeit gelassen.“ Anna staunte über ihre eigenen Worte, wo sie doch vor einer Sekunde noch unter Tränen an ihren Peiniger und seine grausame Tat denken musste. Aber jetzt in diesem Augenblick brauchte sie Yo und sie konnte sich jetzt keine schwäche leisten. Sie hatte ihren Verlobten schon zu sehr belastet und, wer weiß? Vielleicht würde sie ja jetzt endlich offener Yo gegenüber sein können und endlich Halt finden. Etwas verwundert war sie ja schon gewesen, dass sie jetzt so relativ gelassen über den Vorfall sprechen könnte. Selbst bei Kino-sama hatte sie Schwierigkeiten gehabt über den Vorfall zu sprechen aber bei Yo hatte sie das Gefühl als könne er sie ansatzweise verstehen. Sie fühlte sich sicher bei ihm und vertraute ihm.
 

Und schließlich hatte er ihr eben, wenn vielleicht sogar unbewusst, eine Liebeserklärung gemacht! (schon die 3. XDDD)

Anna nahm behutsam Yos Hand und hielt sie fest mit ihren beiden Händen umschlossen. „Yo ich bitte dich inständig! Bitte tu es! Bitte tu es für mich! Ich kann mit diesem Kind nicht leben!“ Anna machte eine kurze Pause. Yo konnte deutlich spüren wie Annas Hände zitterten und er konnte sehen wie ihr erneut Tränen die Wangen hinunterliefen. „Weißt du Yo, schon seit feststand, dass wir eines Tages heiraten würden war ich fest davon überzeugt, dass du… du irgendwann der Vater…“ weiter kam sie nicht Anna wurde plötzlich wahnsinnig übel, so dass sie dachte sie müsse sich in der nächsten Sekunde übergeben. Schnell trank sie einen Schluck Tee und fürs erste war die Übelkeit vorbei.

„Anna, was war denn los?“ „Es war nichts. Mir war nur etwas übel.“ In dem Moment betrat Kino wieder das Zimmer. „Habt ihr euch inzwischen geeinigt?“

Anna und Kino sahen Yo an. Yo seufzte und sah noch einmal seine Verlobte an.

„Okay, ich werde es tun…“ Anna strahlte bis über beide Ohren und viel ihm überglücklich um den Hals. „In Ordnung, aber ruht euch jetzt erstmal aus und schlaft. Das Ritual wird sehr an unserer aller Kräften zähren, da solltet ihr einigermaßen fit sein! Ich werde den anderen bescheid sagen das ihr schlafen gegangen seid und das wir das Wohnzimmer morgen benötigen werden. Ruht euch aus, wir werden alle unsere Kräfte brauchen!“ Yo nickte als Zustimmung leicht und Anna erwiderte nur: „Vielen Dank Kino-sama!“ Anschließend verließ Kino das Zimmer.
 

„Anna, ich habe jetzt zwar zugestimmt, aber glaube mir, glücklich bin ich nicht über deinen Entschluss nicht!“ „Ich verstehe das ja Yo, aber, es ist zum Wohle der gesamten Menschheit!“ Anna hatte ihren Blick gesenkt. Sie wollte zwar das Yo dem Ritual zustimmen würde aber sie musste sich eingestehen das sie nun doch etwas Angst vor dem, was ihr bevorstand hatte.
 

Yo, der ihre Zweifel zu spüren schien legte behutsam seine Hand auf Anna´s Wange und zwang sie mit sanfter Gewalt ihm in die Augen zu schauen.

Verwirrt über diese plötzliche Geste blieb Anna nichts anderes übrig als unschlüssig in seine Augen zu schauen.
 

„Wenn es zu gefährlich wird Anna, dann kannst du dir sicher sein das ich dich da rausholen werde! Ich werde nicht zulassen, dass dir etwas geschieht! Okay…Anna..?“

Die angesprochene konnte in diesem Moment einfach nicht anders als stumm zu nicken, zu überwältigt war sie von den plötzlich so offenen gezeigten Gefühlen ihres Verlobten. „Danke Yo!“, ein leichtes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. Sollte sie oder sollte sie nicht? Ihre Gesichter waren sich so nah wie noch nie gewesen und Anna konnte nicht bestreiten das ihr die Nähe von Yo missfiel, ganz im Gegenteil!

Ganz plötzlich fiel sie ihrem Verlobten um den Hals, bettete ihr Gesicht in seine Halsbeuge und griff mit ihrer Hand in sein wuscheliges Haar. Sie wollte ihm nahe sein, sie wollte ihn bei sich haben, wissen das er sie immer unterstützen würde! Yo seinerseits war zwar äußerst überrascht von Anna´s Gefühlsausbruch, da sie Yo´s Nähe ja bislang noch nie soweit zugelassen hatte, doch wollte er das alles für diesen Moment vergessen.

Er wollte einfach ALLES vergessen!
 

Die Sache mit seinem Bruder,

den ganzen Schmerz den er Anna bereitet hatte

seine Verpflichtungen,

einfach ALLES!!

Es sollte einzig und allein dieser Augenblick zählen, nur das war wichtig! Und so erwiderte er mit all seiner Zuneigung die liebevolle Geste von Anna. Wenn auch in dem Bewusstsein das es nicht nur eine Ausnahme, sondern womöglich auch für einige Zeit die letzte war die er von ihr bekommen würde.
 

Für beide schien die Zeit still zu stehen und doch unglaublich schnell zu verrennen, denn Anna löste die Umarmung früher als es Yo lieb war.

Kurz blickten sich beide wieder in die Augen, bevor sich Anna zu Yo herüberbeugte und ihm einen kurzen Kuss auf die Wange hauchte.

Während sie noch einen kurzen Moment neben Yo´s Gesicht verweilte flüsterte sie ihm noch etwas ins Ohr.
 

Anschließend erhob sie sich in Windeseile und verließ das Zimmer mit einem Kurzem: „Gute Nacht!“
 

Yo konnte währenddessen gar nicht verarbeiten was hier eben geschehen war! Anna hatte ihn nicht nur umarmt, sondern ihn auch noch geküsst!! Bei dem Gedanken wie Annas Lippen sich auf seine Haut gelegt hatten wurde er unweigerlich rot.

Wie benommen berührte er die Stelle an seiner Wange wo vor wenigen Sekunden noch Anna´s Lippen seine Haut berührt hatten.
 

°Ich vertraue dir Yo°
 

Ja, das hatte sie ihm zugeflüstert bevor sie gegangen war. Zufrieden lächelte Yo noch einmal bevor auch er die Decke bis ans Kinn zog und sanft einschlief,
 

nichts wissend was noch alles in dieser Nacht passieren würde…
 

_______________________________________________________________________________
 

cut!!!! so, das war´s erstmal wieder!! ^^

(jaja, wir sind schon ferkel jetzt aufzuhören... XDDD)

wir hoffen euch hat das kappi gefallen und wir hoffen, dass wir mal wieder ein paar kommis von euch zusehen bekommen, denn die sind immer sooooo lieb!!!!! >/////<

also, bis demnächst

*knuddel*

eure chikara und hikari



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Von:  kayla_casterville
2010-10-26T17:25:17+00:00 26.10.2010 19:25
liebe den FF, schade das du schon so lange nicht mehr geschrieben hast! Hoffe das ändert sich bald!XD
Super Schreibstil und dein Angebot aus der Kurzbeschreibung betreffend Kapi 3 würde ich gerne in Anspruch nehmen!
Alles in allem einfach klasse, wenn du weiter schreibst würde ich mich über eine ENS sehr freuen

Lg
kayla
Von:  AnnaKyoyama
2008-10-18T17:29:33+00:00 18.10.2008 19:29
I NEED A NEW KAPPPPPPPPP
*wein*
*heul*

Von: abgemeldet
2008-07-02T19:56:16+00:00 02.07.2008 21:56
hallooo??!!
das gibs ja net ich sterb hier fast vor verzweiflung und ihr schreibt net weiter!!!kommt büdde in die puschen oder wollt ihr die fanfic abbrechen??STOPP!!!das dürft ihr mir auf keinen Fall antun das is absoltu no-go!
also ran an den computer und losgeschrieben..
ich warte^^
mit glg RR
Von: abgemeldet
2008-07-02T13:43:14+00:00 02.07.2008 15:43
heyy büddddeee schick mir pls das nächste kap als ens okiiii`????freu mich jez schon un warte gaaanz ungeduldig:-)
Von: abgemeldet
2008-07-01T18:50:00+00:00 01.07.2008 20:50
heyy yoo(h)^^
ganz ordentlich bist echt net schlecht
nur das mit dem 3.kap is bissl shit
ich bin zwar schon 18 kann allerdings das kap net lesen?!!!
entweder is was kaputt od ich bin zuu dumm dafür...(das 2. eher)XD
kannsu mir das 3. scshicken???Pls würde mich freuen
bb lg maker
Von: abgemeldet
2007-08-31T20:40:29+00:00 31.08.2007 22:40
WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER
WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER WEITER!!!!!!!!!!!
O.O
Von: abgemeldet
2007-08-30T18:04:34+00:00 30.08.2007 20:04
hi
eine gute FF *daumen hoch*
dein schreibstil gefällt mir auch sehr

Von:  Nagi_chan
2007-08-08T17:23:42+00:00 08.08.2007 19:23
hi ihr zwei
man des kapi war wieda ma richtig geil!
ihr müsst unbedingt *sonststerb* weiterschreiben büdde *beideanfleh*
freu mich schon wahnsinnig aufs nächste kapi
man aba ihr macht den hao echt schlecht hehe
naja wie dem auch imma weida so ne
*knuddel euch*
hab euch gggannnnnnnzzzzzz ganz dolle lieb
ara
Von:  Nagi_chan
2007-08-08T16:29:02+00:00 08.08.2007 18:29
boah
des war echt übl brutal aba echt cool
die anna tut mir echt leid ich hätt wieda fast geheult
naja mach imma weida so des is so supergeil die ff
*knuddel*
*bussy*
hdgdl
ara
Von:  Nagi_chan
2007-08-08T16:03:36+00:00 08.08.2007 18:03
hi
boah des kapi war echt einfach nur supergeil!
ich hätt beinahe das heulen angefangen
ich finds aba gut das die anna endlich gemerkt hat was abgeht!
naja wie dem auch sei die ff ist einfach nur super
mach weiter so
*knuddel*
*bussy*
hdl ara


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