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Geliebte Miko

Sess+Kago
von

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Wiedersehen bei der heißen Quelle

Geliebte Miko
 

"Ich wollte schon immer ne Fanfick über Sesshoumaru und Kagome schreiben^^.

Hoffe das sie euch gefallen wird und das ich viele Kommentare bekomme.

Wünsche euch jetzt viel Spaß beim lesen.
 

Eure Schatten18"
 

Wiedersehen bei der heißen Quelle
 


 

Die Nacht war sehr still. Kaum ein laut war zu hören. Nur der Wind, wie er durch die Bäume wehte und dessen Blätter zum rascheln brachte. Vereinzelnd war auch der Ruf einer Eule zu vernehmen die auf der Jagd war.

Auf einmal konnte man auch schritte durch den Wald hören. Schnelle Schritte. Jemand lief durch den Wald ohne festes Ziel. Nun konnte man auch das Keuchen der Person hören und ihr schlurzen. Eine junge Frau lief durch den Wald. Ihr langes blau/schwarzes Haar wehte im Wind und glänzte dabei im Mondlicht. Ihre Braunen Augen verrieten ihren Schmerz und ihre Trauer. Tränen liefen ihr übers Gesicht und ließen es leicht glitzern.

Kagome wusste nicht wohin sie lief doch es war ihr im Moment auch egal. Sie wollte nur weg. Weg von ihren Freunden und vor allem weg von Inu-yasha.

Wie konnte er ihr nur so was antun. Drei ganze Jahre waren sie doch zusammen gereist. Hatten gute und schlechte Zeiten miteinander erlebt und nun machte er so was. Immer mehr Tränen weinte Kagome als daran dachte. Sie lief schon seit mehr als eine Stunde durch den Wald. Wenn sie ein Damon angreifen würde könnte sie sich nicht einmal schützen da sie ihren Bogen plus ihre Pfeile im Lager vergessen hatte. Aber ihr war es egal. Ihr bester Freund hatte sie verraten, es fühlte sich so schrecklich an.

Bald bemerkte Kagome das sie am ende ihrer Kräfte war. Erschöpft blieb sie stehen und lies sich dann auf die Knie fallen.

Kagome war inzwischen 18 Jahre geworden und ging nun in die Oberschule. Sie hatte es sich aber angewöhnt nicht mehr ihre Schuluniform anzuziehen wenn sie in das Mittelalterliche Japan ging. Denn diese wurde immer wieder dreckig oder ging sogar kaputt.

So war es auch heute. Sie trug einen kurzen Jeansrock und dazu ein blaues Shirt mit Reisverschluss. Auch sah sie viel weiblicher aus als früher. Ihr Busen war noch etwas größer geworden und auch ihr Charakter hatte sich etwas verändert. Kagome war nicht mehr ganz so schnell aufbrausend und eingeschnappt, dafür etwas ruhiger geworden und wusste mit ihren Körper um zugehen. Schon oft hatte sie Inu-yasha umschmeichelt damit er sie in ihre Zeit lies ohne großen ärger zu machen.

Das Juwel hatten sie vor einem Jahr wieder zusammen bekommen. Es war ein erbitterter Kampf gegen Naraku gewesen. Viele Menschen und Damonen hatten ihr Leben dabei verloren. Zu ihnen gehörte auch Kikyo. Als Naraku einen hinterhältigen Schlag gegen Inu-yasha ausführen wollte hatte sie sich schützend vor ihm gestellt und verlor ihr leben. Ihr Körper leuchtete auf und ihre Seele ging auf Kagome zurück. Dieser war dadurch sehr geschwächt und konnte unmöglich weiter kämpfen. Inu-yasha bat seinen Bruder Sesshoumaru, der sich Inu-yasha und Co. Angeschlossen hatte, auf Kagome aufzupassen bis er Naraku besiegt hatte.

Kagome erinnerte sich an den letzten Kampf gegen Naraku. Sie dachte aber nicht gerne daran. Sehr viele ihrer Freunde hatte es das Leben gekostet.

Seufzend stand sie wieder auf und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Als sie sich umsah seufzte sie wieder. Es würde lange dauern bis sie ein Dorf gefunden hat wo man ihr weiterhelfen könnte. Zu Kaede konnte sie nicht. Da würde Inu-yasha als erstes Nach ihr suchen. Und ihn zu sehen war das letzte was sie wollte. Sie wollte ihn nie, nie wieder sehen.

Kagome atmete noch einmal tief durch und ging weiter. Durchs laufen war sie ins schwitzen geraten und nun klebten ihre Sachen an ihr.

*Ich muss mich unbedingt waschen. So kann und so will ich nicht weiter gehen!*

Als hätte jemand ihre Gebete erhört vernahm sie nach wenigen Minuten das Rauschen vom Wasser. Noch ein paar Schritte weiter und Kagome konnte den Dampf sehen der von der Quelle ausging.

*Oh Gott sei dank.* dachte Kagome und ging zur Quelle.

Das Rauschen kam von einem Fluss der gleich in der Nähe war und eine starke Strömung hatte.

Aus Gewohnheit sah Kagome sich noch einmal um bevor sie sich auszog. Ihre Sachen legte sie auf einen warmen Stein und stieg dann in das Wasser.
 

Aus einem der Bäume wurde sie interessiert Gemustert ohne das sie es merkte.

Sesshoumaru hatte sie die ganze zeit im Auge gehabt seit sie fortgelaufen war. Auch vorher schon war er in der Nähe seines Bruders gekommen nur um diese Miko zu sehen.

Ein leichtes Lächeln umspielte seine Mundwinkel als sich die Miko genau so hinsetzte damit er ihr trotzdem in Gesicht sehen konnte. Bevor ihr ganzer Oberkörper im Wasser versank erblickte er etwas was ihm zum aufstöhnen brachte. Auf ihrer linken Brust war ein Halbmond. Damonen hinterließen gerne ein mal auf Personen und kennzeichnen sie als ihren Besitz.

Der Halbmond auf ihrer Brust war sein Zeichen. Er hatte es ihr vor einem Jahr gegeben als er auf sie aufpassen sollte. Damals wusste er nicht warum er ihr sein Zeichen aufgeprägt hatte, doch jetzt wusste er es. Sie war wunderschön, wie sie dort entspannt lag sah sie aus wie ein Engel. Ihre Aura fühlte sich angenehm an und er fühlte sich einfach wohl in ihrer nähe.

Auch war er erstaunt über ihre Kräfte die sogar noch zugenommen hatten. Es reichte ein Pfeil von ihr und hunderte von Dämonen mussten ihr Leben lassen.

Er beobachtete sie weiter. Sie strich gerade mit einer Hand über den Halbmond und schien in Gedanken versunken zu sein.
 

Verträumt streichelte Kagome den Halbmond auf ihrer linken Brust. Seit einem Jahr hatte sie dieses Zeichen nun schon. Sie wusste von wem es war, aber es war ihr unbegreiflich warum er es getan hatte.

Als Kagome damals aufwachte nachdem sie durch die Seelen Wiedergabe Ohnmächtig geworden war, fand sie sich in Sesshoumarus Armen wieder. Zu Tode erschrocken hatte sie in seine Goldenen Augen gesehen.

"Was... wieso... Warum liege ich hier?? Wo ist Inu-yasha?" hatte sie Sesshoumaru gefragt. Dieser antwortete nicht gleich sondern sah sie nur an. Kagome war es überhaupt nicht behaglich wie er sie ansah.. für sie sah es sehr besitz ergreifend aus. Sie versuchte aufzustehen, aber das brachte ihr große schmerzen. Vor Schmerz stöhnend lies sie sich wieder in Sesshoumarus Armen sinken.

"Du solltest lieber nicht aufstehen. Dein Körper muss sich erst an diese Kraft gewöhnen die jetzt in dir ist." Kam es von Sesshoumaru.

*Na klasse....* dachte Kagome.

"Das hättest du mir auch schon früher sagen können!" sagte Kagome sarkastisch und wünschte sie gleich danach sie hätte den Mund gehalten. Ängstlich sah sie in sein Gesicht. Zu Kagomes Überraschung sah er nicht böse oder sogar sauer aus. Sein Gesicht zeige gar keine Regung, aber sie glaubte in seinen Augen einen Schimmer von Belustigung zu erkennen.

Sesshoumaru beuge sich etwas zu Kagome herunter so, das sein Gesicht nur ein paar Zentimeter von ihrem eigenen entfernt war.

Mit großen Augen beobachtete Kagome dies.

"Du spukst wirklich große Töne für jemanden in deiner Lage." Um wie zu beweisen das er sie in der Hand hatte drückte Sesshoumaru sie fester an sich.

Kagome versuchte sich zu wehren, doch die Nähe seines Körpers verwirrte sie sehr.

"Sesshoumaru was soll das? Bitte lass das." Selbst in Kagomes Ohren hörte sich das sehr schwach an.

"Soll ich wirklich aufhören?" fragte er und lies eine Hand über ihre Wangen streichen. Bei der Berührung zuckte Kagomes ganzer Körper zusammen. Sie beobachtete seine Hand wie sie über ihr Gesicht zu ihrem Hals ging. Wie er mit seinem Finger kleine Kreise auf ihrem Hals malte und dann weiter nach unten ging.

Plötzlich fing er an ihre Oberteil aufzuknöpfen.

"Sesshoumaru!!" kam es sofort von Kagome doch er lies sich nicht beirren. Schon einen Augenblick später hatte er die obersten vier Knöpfe aufgemacht und hatte nun freien Blick auf ihre Brüste.

Kagome war das total peinlich und wenn sie könnte würde sie sich in Rauch auflösen. Sie hatten zwar noch einen BH an, aber es fühlte sich trotzdem an als würde sie völlig nackt sein.

"Sesshoumaru... bitte nicht.. Schau mich nicht so an!"

Nun sah er ihr in die Augen, es kam ihr so vor als wäre es flüssiges Gold.

"Du wirst mir gehören!" mit diesen Worte beugte sich Sesshoumaru runter und Küsste sich mit starkem druck an ihre linke Brust. Als er seinen Kopf wieder hob entdeckte Kagome den Halbmond. Danach hatte Kagome nicht mehr mitbekommen, denn sie viel wieder in Ohnmacht.
 

Kagome öffnete ihre Augen und hörte auf das Zeichen zu streicheln. Sie hatte ihren Freunden das Zeichen nie gezeigt und immer wenn sie mit Sango baden gegangen ist hatte sie sich ein Handtuch davor gehalten.

Kagome lies dann auf einmal misstrauisch ihre Augen alles absuchen. Sie spürte es ganz genau. Jemand beobachtet sie. Sie bekam eine Gänsehaut als sie die Aura spürte die hinter ihr aufflammte. Nur zu gut Kannte sie sie. Langsam. Sehr Langsam drehte sich Kagome um.

Da stand er. Er der sie jetzt seit fast einem Jahr in ihren Träumen heimsuchte.

"Sesshoumaru." Kam es leise von Kagomes Lippen.

Er sah sie ausdruckslos an, erst da wurde Kagome schlagartig bewusst das sie nichts anhatte.

"Aaaahhhh!! Spanner!!" rief sie panisch und lies sich schnell mit ihrem Oberkörper in Wasser fallen.

Belustig lächelte Sesshoumaru sie an.

"Du brauchst dich wirklich nicht zu verstecken. Ich hatte vorhin schon genug Zeit um dich zu betrachten."

Kagome wurde rot wie eine Tomate und wandte sich von ihm ab.

"Du hast von Inu-yasha und seiner Truppe getrennt?" fragte Sesshoumaru.

Kagome sah ihn über ihr Schulter kurz an und fragte zurück.

"Woher weißt du das?"

"Beantworte einfach meine Frage."

Kagome wollte ihn jetzt am liebsten eine freche Antwort geben. Überlegte es sich aber anders.

"Ja das habe ich. Wüsste aber nicht was dich das angeht!"

Sesshoumaru trat näher an die Quelle und Kagome hatte das Gefühl als wenn er genau hinter ihr stehen würde.

"Es geht mich sehr wohl was an. Du wirst jetzt mit mir Reisen!"

Empört und geschockt drehte sich Kagome wieder um. Sesshoumaru stand wirklich genau hinter ihr, doch es kümmerte sie im Moment nicht.

Gerade wollte sie ihm klar machen das sie NICHT mit ihm Reisen würde als einer seiner Finger ihrem Mund versiegelte.

"Du brauchst dich nicht zu wehren. Du WIRST mit mir Reisen, denn du gehörst mir Kagome.
 


 


 

So das war das erste Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch^^. Schreibt mir bitte Kommis.
 

Eure Schatten18

Bedingung

Rückblick:
 

"Du hast von Inu-yasha und seiner Truppe getrennt?" fragte Sesshoumaru.

Kagome sah ihn über ihre Schulter kurz an und fragte zurück.

"Woher weißt du das?"

"Beantworte einfach meine Frage."

Kagome wollte ihn jetzt am liebsten eine freche Antwort geben. Überlegte es sich aber anders.

"Ja das habe ich. Wüsste aber nicht was dich das angeht!"

Sesshoumaru trat näher an die Quelle und Kagome hatte das Gefühl als wenn er genau hinter ihr stehen würde.

"Es geht mich sehr wohl was an. Du wirst jetzt mit mir Reisen!"

Empört und geschockt drehte sich Kagome wieder um. Sesshoumaru stand wirklich genau hinter ihr, doch es kümmerte sie im Moment nicht.

Gerade wollte sie ihm klar machen das sie NICHT mit ihm Reisen würde als einer seiner Finger ihrem Mund versiegelte.

"Du brauchst dich nicht zu wehren. Du WIRST mit mir Reisen, denn du gehörst mir Kagome.
 

Rückblick Ende
 

Hallo zusammen^^.

Willkommen beim 2. Kapitel von Geliebte Miko^^. Zuerst mal möchte ich mich ganz Herzlich über eure Kommentare bedanken.

Die waren echt spitze.

Doch genug jetzt davon ihr seid bestimmt schon heiß wie es weitergeht oder?

Viel Spaß wünsche ich euch nun bei " Bedingung".
 


 

Bedingung
 

Kagome sah Sesshoumaru einige Sekunden sauer an bis sie in regelrecht anbrüllte.

"Du hast sie ja wohl nicht mehr alle!! Ich gehöre niemanden und vor allem nicht dir Sesshoumaru!!"

Kagome war stocksauer und vergaß darüber ihre Angst gegenüber Sesshoumaru.

Dieser sah sie nur selbstsicher und Arrogant an.

"Oh, doch Kagome du gehörst mir! Dieses Zeichen," er deutete auf den Halbmond, "ist der Beweis das es so ist."

Kagome hatte genug von diesem Gerede und drehte Sesshoumaru den Rücken zu um zu ihren Sachen zu gehen. Kurz bevor sie aus dem Wasser steigen wollte sah sie noch einmal über ihre Schulter. Sesshoumaru stand immer noch da und lies sie nicht aus den Augen.

"Dreh dich um! Du hast schon genug gesehen was dir nicht zusteht!" zischte sie ihm zu.

"Ich werde mich nicht umdrehen. Warum sollte ich auch?" erwiderte Sesshoumaru und sah sie amüsiert und Besitztergreifend an.

Empört und geschockt war Kagome nicht in der Lage etwas zu sagen. Sie ignorierte ihn einfach. Anmutig stieg sie aus dem Wasser, nahm sich ihre Sachen und verschwand hinter einen großen Felsen um sich anzuziehen.

*Verdammt was mache ich jetzt?* dachte sie sich. *Ich könnte versuchen einfach zu verschwinden.... Doch wie groß muss mein Glück dein das ich es auch schaffe abzuhauen ohne das er mich bemerkt. Schließlich is er ein Vollwertiger Youkai. Och man... Wieso immer ich? Womit habe ich das verdient?*

Als sie ihre Sachen anhatte setzte sie sich hinter dem Stein hin und überlegte wie sie am besten verschwinden könnte. Doch je länger sie überlegte umso verrückter wurden ihre Ideen.

Zum Schluss überlegte sie warum sie nicht mit Sesshoumaru gehen wollte.

*Na er ist ein Youkai!!* aber das hörte sich irgendwie schwach an. Sie fühlte sich in seiner nähe nervös. Ihr wurde immer viel zu heiß wenn er da war. Und es war sehr oft passiert das er zu ihrer Gruppe gekommen war. Natürlich immer mit Rin und Jaken. Er hatte dann immer gesagt das Rin so gerne bei ihnen wäre. Doch war es Kagome nicht entgangen das Sesshoumaru dann nie weit von ihr entfernt war. Und immer wenn er sie angesehen hat.... *Aaaarrrrgghhhh!!! Das darf doch wohl nicht wahr sein!! Das hört sich ja schon fast so an als würde ich auf den Kerl stehen. Nichts da!! Ich verschwinde. Der kann mich mal!*

Gerade wollte sie auch schon aufstehen als sie neben sich eine bekannte Stimme vernahm.

"Du hast es also immer noch bei dir?"

Wie von einer Biene gestochen sprang Kagome auf und sah ihren Gegenüber an.

"Bitte?" fragte sie nur ganz verdattert.

Sesshoumaru sagte nichts sondern deute nur mit einem Nicken auf ihre Hand hin. Kagome sah zu ihrer Hand und erblickte nun das Juwel der 4 Seelen.

*Wie kommt das denn hier her?*

Fragte sich die Miko ganz verwundert.

*Ich habe es wohl eingesteckt als ich weggelaufen bin.*

Ohne zu überlegen legte sich Kagome die Kette mit dem Shiko no tama um den Hals. Es leuchtete kurz auf und blieb dann regungslos liegen.
 

"Da du nun fertig bist mit anziehen können wir ja los." Bemerkte Sesshoumaru und sah die Miko herausfordernd an.

"Ich habe dir schon mal gesagt das ich nicht mit dir gehen werde! Und dabei bleibe ich auch!" empörte sich Kagome.

Wütend drehte sie Sesshoumaru den Rücken zu und stampfte in den Wald.

*So ein aufgeblasener, Arroganter Schnösel!! Was bildet der sich ein!?*

"Du gehörst mir...!" äffte sie ihn nach.

"Baka! Trottel!!"

Immer mehr Beleidigungen fielen ihr ein, bis ihr auffiel über wenn sie sich gerade aufregte. Kagome bliebe auf der stelle stehen und sah verängstigt über ihre Schulter. Erleichtert Atmete sie auf wie sie sah das Sesshoumaru nicht da war und somit ihre Bemerkungen nicht mitbekommen hatte.

*Schwerin gehabt.^^*

Froh ihn los zu sein ging sie weiter. Doch schon ein paar Schritte weiter blieb sie erneut stehen.

*Ich dumme Ganz! Bin ich denn von allen guten Geistern verlassen worden? Ich bin unbewaffnet in einem fremden Wald der bestimmt nut so vor Dämonen wimmelt! Bei Sesshoumaru wäre ich wenigstens etwas sicher gewesen... Da hätte ich es nur mit einem Dämon zu tun.*

Seufzend sah sich Kagome um. Da sie im Moment keine Dämonische Aura wahrnehmen konnte glaubte sie sich wenigstens etwas in Sicherheit. Doch das musste nicht heißen das keiner hier wahr. Sesshoumaru hatte sich auch an sie herangeschlichen ohne das sie etwas davon mitbekommen hatte.

*Ich bin verloren.*

Hoffnungslos lies Sich Kagome auf einen Stein nieder und sah zu Boden.

*So wie ich ihn dort behandelt habe wird er bestimmt nicht wieder zu mir kommen. Aber...* Kagome strich über ihre linke Brust wo unter ihrem T-Shirt sein Zeichen war.

Bei der leichten Berührung des Zeichens wurde ihr warm.

*Oh man... jetzt bin ich schon von dem einen Hundejungen los und nun laufe ich geradewegs in den Schoss seines Bruders. Der mich total aus der Fassung bringt.

Warum gerade er? Warum gerade..*

"...Sesshoumaru?" seufzte sie und sah betrübt drein.

"Hast du es dir doch anders überlegt?" fragte eine nur zu bekannte Stimme hinter ihr.

Vor Schreck sprang Kagome auf und drehte sich zu dem Gesprochenen um.

"Um Himmels willen könntest du bitte damit aufhören dich immer an mich heranzuschleichen? Das wäre zu freundlich!" sagte Kagome sarkastisch.
 

Sesshoumaru grinste im inneren. Er hatte gewusst das sich die Miko es sich anders überlegen würde. Sie brauchte ihn. Alleine hätte sie keine Chance hier in der Wildnis zu überleben.

Er hätte sie natürlich auch gleich einfach mitnehmen können.

Vor allem als sie ihn so wüst beschimpft hatte. Aber er hatte sich zurück gehalten damit ihr klar würde das sie ihn brauchte. Und zu seiner heimlichen Freude hatte es ja nicht lange gedauert.

Sie hatte keine andere Wahl als mit ihm zu kommen.

*Und dann wird sie mein sein.*

schon allein bei dem Gedanken erwachte Sesshoumaru Verlangen von neuem. Seine Dämonischen Instinkte sagten ihn das er sie jetzt nehmen sollte. Hier. Auf dem von Laub bedeckten Boden.

Sesshoumaru hatte das Gefühl in Flammen zu stehen. So stark war sein Verlangen nach der Miko. Zu lange hatte er ihr die Freiheit gewährt mit seinem dümmlichen Halbbruder zu reisen. Dämonen die sich ihre Gefährtin erwählt hatten hielten es nie sehr lange ohne sie aus. Das Verlangen nacheinander war zu stark.

Sesshoumaru wusste aber das er nichts überstürzen durfte. Wenn er die junge Frau jetzt zu seiner Gefährtin machen würde, würde er sie verschrecken und in ihr würde vielleicht Hass gegen ihn entstehen. Nein das wollte er nicht.

Langsam ging er auf Kagome zu.
 

Kagome bewegte sich keinen Millimeter als der große Daiyoukai auf sie zukam. Ihre Beine fühlten sich an als wären sie am Boden festgewachsen.

"Ich habe dich was gefragt." Sagte Sesshoumaru und blieb kurz vor Kagome stehen.

Bei seinem hochmütigem Tonfall hätte sie ihm am liebsten ein paar Beleidigungen gegen seinen Kopf geworfen, doch biss sie sich auf die Zunge und schluckte ihre Gemeinheiten herunter. So ungern sie es auch zugab aber sie brauchte diesen arroganten Youkai.

"Ja ich habe es mir überlegt. Ich werde mit dir kommen." Zischte sie leise.

Arrogant wie er nun mal war erwiderte Sesshoumaru.

"Ich habe auch nichts anderes erwartet."

Kagome kochte vor Wut was Sesshoumaru natürlich nicht entging.

"Wehre dich nicht Kagome. Das würde eh zu nichts bringen. Du gehörst zu mir. Und das werde ich dir auch schon bald beweisen."

Er sah sie so Besitzergreifend an das Kagome keine Zweifell hatte was er meinte. Sie wurde rot und sah ihn beschämt an.

"Nein!" hauchte sie.

"Doch. Du wirst meine Gefährtin Kagome."

Nun war Kagome regelrecht entsetzt. Sie? Sesshoumarus Gefährtin? Der hat sie wohl nicht mehr alle!!!!!!

"Aber... Wieso? Wieso gerade ich? Ich bin doch nur ein Mensch." Brachte sie heraus.

"Du bist nicht NUR ein Mensch Kagome. Du bist eine Miko. Eine der mächtigsten die ich je gesehen haben. Selbst höhere Youkais haben gegen dich keine Chance. Und das Shikon no tama verlängert dein Leben um einige Jahrhunderte. Selbst in diesen Jahren wirst du noch mächtiger werden. Du siehst. Du passt perfekt zu mir."

Kagome wusste nicht was sie dazu sagen sollte. Es schmeichelte ihre zwar etwas aus Sesshoumarus Mund zu hören das manche Youkais seines Standes gegen sie keine Chance hatten, aber sie weigerte sich den Gedanken anzunehmen das sie und Sesshoumaru intim miteinander werden könnten.

Sie sah in an. Er würde sie nicht so einfach gehen lassen das wusste sie. Wenn Sesshoumaru etwas beschlossen hatte dann würde er das auch durchführen.

In ihre Zeit konnte sie nicht fliehen. Denn erstens hatte sie kaum eine Chance dahin zu finden ohne das Sesshoumaru sie zuerst einholt und zweiten lief sie dann in die Gefahr Inu-yasha zu begegnen.

Sie hatte wohl keine andere Wahl als Sesshoumaru zu geben was er wollte. Doch zu einfach würde sie es ihm nicht machen. Wenn er sie schon haben wollte... Musste er es sich erst verdienen sie zu bekommen.
 

Sesshoumaru wartete darauf das sie etwas sagte. In ihren Augen sah er wie sie nachdachte und ihn musterte. Er merkte zwar wie er langsam die Geduld verlor doch lies er ihr Zeit.

*Ich habe ein Jahr gewartet da kann ich wohl auch ein paar Minuten warten.*

Er sah sie an, wie sie dort stand in ihrer Kleidung die viel von ihrem Körper preisgab.

*Ich kann aber nicht warten wenn sie mir so nah ist und dann auch noch in so einer Kleidung mir ausgeliefert ist.*

Leise damit Kagome es nicht mitbekam seufzte er.

Genau in dem Moment lies auch Kagome ein seufzen erklingen. Sesshoumaru sah sie an und war gespannt was sie ihm nun sagen würde.

"Okay, okay. Ich gebe auf du hast gewonnen."

Dieses mal konnte Sesshoumaru ein grinsen nicht verkneifen. Er hatte gewonnen gegen diese Miko. Nun endlich gehörte sie ihm.

"Ich habe aber eine Bedienung!"

Sesshoumaru stöhnte auf. Es wäre ja auch zu schön gewesen.

"Und die wäre?"
 

Kagome holte tief Luft. Er hatte sie schon mal nicht umgebracht, das war ein gutes Zeichen.

"Bevor ich deine Gefährtin werde musste du erst etwas von mir gewinnen."

Sesshoumaru sah sie schief an.

"Und das wäre?" fragte er ruhig. Niemand konnte es mit ihm aufnehme. Es würde schleicht werde dieses etwas zu gewinnen. Er fragte sich aber gegen wenn er kämpfen müsste.

"Du musst zuerst... Du musst zuerst mein Herz gewinnen!" sagte Kagome und vermied es den Daiyoukai ihr gegenüber anzusehen.

*Wie er wohl reagieren wird?*

Es herrschte eisiges schweigen bis Kagome es nicht mehr aushielt.

"Bist du damit einverstanden?" Langsam hob sie ihren Blick und sah Sesshoumaru an.

Ganz kurz, nicht mal eine Sekunde lang glaubte Kagome in Sesshoumarus Augen Verwunderung zu sehen. Doch es war so schnell wieder weg das sie schon glaubte sich getäuscht zu haben. Schon kurz danach sah er sie wieder kalt und arrogant an.

"Meinet wegen. Ich bin einverstanden."

Selbstsicher schritt er auf sie zu legte seine finge unter ihr Kinn und hob ihr Gesicht zu sich hoch. Langsam kam sein Gesicht zu ihr herunter und Kagome sah wie Hypnotisiert in seine Goldenen Augen. Kurz vor ihrem Lippen machte er halte und hauchte.

"Ich werde dein Herz gewinnen und dann bist du mein."

Damit beugte er sich weiter herunter und küsste sie.
 


 

Gemein wie ich bin mache ich hier Schluss^^

Bis bald.

Lächeln

*Rückblick*

Ganz kurz, nicht mal eine Sekunde lang glaubte Kagome in Sesshoumarus Augen Verwunderung zu sehen. Doch es war so schnell wieder weg das sie schon glaubte sich getäuscht zu haben. Schon kurz danach sah er sie wieder kalt und arrogant an.

"Meinet wegen. Ich bin einverstanden."

Selbstsicher schritt er auf sie zu legte seine finge unter ihr Kinn und hob ihr Gesicht zu sich hoch. Langsam kam sein Gesicht zu ihr herunter und Kagome sah wie Hypnotisiert in seine Goldenen Augen. Kurz vor ihrem Lippen machte er halte und hauchte.

"Ich werde dein Herz gewinnen und dann bist du mein."

Damit beugte er sich weiter herunter und küsste sie.

*Rückblick Ende*
 

Hallöle zusammen^^.

Da bin ich wieder! Habe mich extra für euch mit dem neuen Kapitel beeilt. Möchte mich auch hier wieder herzlich für eure Kommis bedanken.^^

Aber ich höre jetzt mal auf hier rumzulabern und gebe euch das neue Kapitel.
 


 

Lächeln
 

Völlig überrumpelt reagierte Kagome erst gar nicht darauf was Sesshoumaru da tat.

Seine Lippen drückten sich hart auf ihre. Der Kuss war dominant und lies zuerst keine Gefühle zu. Doch dann wurde er weicher und Kagome bekam dabei eine Gänsehaut. Sie hätte Sesshoumaru niemals zugetraut das er so Küssen konnte. Kagome wurde rot und ihre Augen weiteten sich etwas als sie Sesshoumarus Zunge spürte die über ihre Lippen strich. Seine Hände legten sich auf ihre Hüfte und zog sie näher an ihn heran. Nun spürte sie seinen Körper an ihrem, und sie spürte die Hitze die von ihm ausging und die sie sogar durch seine Rüstung spüren konnte. Kagome versteifte sich als nun Sesshoumarus Zunge einlass in ihren Mund begehrte. Doch das wollte sie nicht. Es ging ihr zu schnell. Viel zu schnell. Sie kniff ihre Augen zusammen und presste ihre Hände an seine Brust. Aber sie hätte genau so gut versuchen können einen Störrischen Hund von seinem Lieblingsknochen zu trennen. Ihr versuch ihn von sich zu schieben bewirkte nur der er sie fester an sich zog.
 

Sesshoumaru wusste nicht was ihn geritten hatte, aber das war ihm auch schon nach einiger Zeit egal. Eigentlich wollte er ihr nur einen kurzen Kuss geben damit sie begriff das er sie in der Hand hatte. Doch nun konnte er nicht mehr aufhören. Sie erwiderte zwar seinen Kuss nicht aber konnte er auch ihn ihr Hitze fühlen die ihm zeigten das sein Kuss ihr nicht missfiel. Er wollte mehr. Er zog sie an sich um ihr näher zu sein bewusste das sie seine Hitze und Verlangen spüren konnte. Sesshoumaru rang um seine Selbstbeherrschung. Er ging zu weit das wusste er, aber er wollte sie schmecken. Wollte wissen ob sie so gut schmecke wie sie roch. (hört sich bescheuert an ^_^') Seine Zunge drängte sich zwischen ihre Lippen. Er spürte nur nebenbei wie sich die Junge Miko in seinen Armen versteifte. Sogar versuchte ihn von sich zu schieben. Sesshoumaru drückte sie aber nur fester an sich damit ihre Gegenwehr erlahmte. Sie hatte keine Chance gegen ihn.

*Wie gut sie duftet.* dachte Sesshoumaru und versuchte nochmals in ihren Mund einzudringen.
 

Nun reichte es Kagome. Sie konzentrierte sich und sammelte ihre Energie. Die Luft um sie herum fing an zu vibrieren und zu erzittern.

Sesshoumaru der nun mitbekam was Kagome da machte löste sich von ihrem Mund und sah sie spöttisch an.

"Und was soll das werden wenn es fertig ist?"

Kagome die bis eben ihre Augen geschlossen hatte um sich besser Konzentrieren zu können öffnete diese ruckartig. Sie lächelte ihn leicht an und sagte gefährlich sanft...

"Dies!"

Genau in dem Moment bildete sich um Kagome Körper ein Bannkreis der Sesshoumaru von ihr wegstieß.
 

Sesshoumaru war zwar überrascht zeigte es aber nicht. Der Bannkreis war sehr stark wenn er ihn wegstoßen konnte. Das hieß aber auch das Kagome sogar noch etwas stärker war als er angenommen hatte. Er würde es zwar nie zugeben, aber er war stolz eine so starke Partnerin zu haben. Auch wenn sie ein Mensch war, war sie seiner würdiger als irgendeine andere Youkai.
 

Kagome lies den Bannkreis wieder verschwinden und schritt auf den Daiyoukai zu, der sie wie gebannt aus einem emotionslosen Gesicht ansah. Knapp einen Meter vor ihm blieb sie stehen und sah ihn wütend an.

"Was sollte das denn eben? Ich dachte wir hätten eine Vereinbarung getroffen? Erst wenn du mein Herz gewinnst gehöre ich dir. Davor nicht!" sagte sie aufbrausend.

"Das beinhaltet auch das Küssen und....und andere Sachen" fügte sie leise hinzu und wurde leicht rot dabei.

"Hat es dir denn nicht gefallen?" kam es von Sesshoumaru.

"Bitte was?" fragte Kagome und sah den Herrscher über die Westlichen Länder verwirrt an.

"Der Kuss. Hat er dir nicht gefallen?" wiederholte Sesshoumaru leicht genervt.

Nun wurde Kagome Tomatenrot im Gesicht und sah zu Boden damit Sesshoumaru ihr nicht in die Augen sehen konnte.

"Hat mir der Kuss gefallen?... Na ja... er war schon nicht schlecht gewesen.... Man spinnst du Kagome der Kuss war atemberaubend gewesen. Einfach fantastisch. Aber wenn ich ihm das sagen würde dankt er bestimmt das es ein leichtes wird die Bedingung zu erfüllen. Nicht das er es ohnehin schon denkt.... Ob er Recht hat? Nein!! Der Kann sich schön anstrengen bevor er mich kriegt.*

"Nun?" Sesshoumaru riss Kagome aus ihrem Gedanken.

Kagome schluckte und antwortete "Er war nicht unschön." *Gute Antwort Kagome.... Was anderes ist dir nicht eingefallen??*

Selbstsicher trat Sesshoumaru auf Kagome zu und hob ihr Kinn hoch zu seinem Gesicht. Sie erzitterte leicht bei der Berührung verhielt sich aber ruhig. Er suchte ihren Augenkontakt damit er die Wahrheit sah doch wich sie ihm gekonnt aus.
 

*Es hat ihr gefallen.* dachte er. *sonst würde sie mir nicht ausweichen. Sie will die Wahrheit vor mir verbergen. Warum? Etwa weil sie nicht will das es noch mal passiert? Das ergibt doch keinen Sinn... oder weil sie glaubt das ich das nächste mal mehr nehmen würde als nur einen Kuss? Ja. Das könnte gut sein.*

Sesshoumaru verfluchte sich innerlicht. Gleich am ersten Tag musste etwas passieren das sie verschreckt. Seine Selbstbeherrschung war immer sehr gut, doch bei dieser Frau war sie es ganz und gar nicht. Er nahm sich vor sich etwas von ihr zu entfernen bis die Bedingung erfüllt war. Wie er dies aber schaffen sollte wusste er noch nicht. Er musste überlegen.

Sesshoumaru lies ihr Kinn los und entfernte sich ein paar Schritte von ihr.

"Wir gehen los." War das einigste was er sagte bevor er losging.
 

Kagome stand zuerst einfach nur da und sah ihm nach. *Was war denn das jetzt?*

Nur langsam setzte sie sich in Bewegung und ging dem Youkai hinterher. Sie hatte eine plötzliche Zerrissenheit in ihm gespürt bevor er sie losgelassen hat.

*Ob es ihm leid tut das er vorhin so brutal war?*

Kagome ging etwas schneller um ihn einzuholen. Er schien sie gar nicht richtig wahr zu nehmen denn er sagte nichts und machte ein Gesicht wie eine Eisskulptur.

*Meine Damen und Herren der Eisherrscher ist wieder da.* dachte Kagome sarkastisch und ging neben ihm her. Ihr fiel nun auch auf das seine sonst so ruhige Aura flackerte.

*Was ist nur los mit ihm? Erst so auf Mister Cool machen und nun wieder der Kalte Daiyoukai wie man ihn kennt. Ich blick nicht mehr durch.*

Sie gingen ein paar Minuten schweigend nebeneinander her. Kagome warf ihrem Begleiter immer wieder heimliche Blicke zu um zu sehen ob wieder alles in Ordnung sei.

*Was ist nur los? Er ist doch sonst nicht so... okay er ist sehr ruhig und so... aber trotzdem... irgendwas is doch... ob er gemerkt hat das ich vorhin Angst hatte? Und wenn schon... das wäre doch kein Grund für ihn sich so zurück zuziehen.*

Kagome grübelte noch eine ganze weile darüber nach bis sie genug hatte.

Sie griff nach Sesshoumarus Suikan und blieb stehen. Auch Sesshoumaru blieb stehen als er merkte das er festgehalten wurde. Mit seiner Eismaske sah zu dem Übeltäter und blickte in Kagome wütendes Gesicht. Überrascht sah er das sie in ihren Augen auch Sorge zeigte.

"Was ist mit dir los?" fragte sie ihn.

"Was soll mit mir los sein? Es ist gar nichts."

Sesshoumaru wollte weitergehen doch Kagome lies dies nicht zu und zog kräftiger an seiner Kleidung.

"Ich bin nicht blind Sesshoumaru! Und ich bin eine Miko! Ich kann fühlen das etwas nicht stimmt. Und ich kann mit Gewissheit sagen das es wegen mir ist. Also sag es endlich!"
 

Mit einer hochgezogenen Augenbraue sah er sie an.

*Sie hatte es also gemerkt? Obwohl ich versucht habe nichts nach draußen dringen zu lassen?*

Sesshoumaru blickte Kagome an und sah in ihren Augen um darauf hin gleich wieder wegzusehen.

"Verstehst du es denn nicht?" fragte er kalt und sah nach vorne.

"Was versteh ich nicht? Ich weiß ja nicht mal was los ist." Sagte Kagome und lies seinen Suikan nun los.

"Du hast mir eine Bedingung gestellt und ich habe diese angenommen." Erwiderte Sesshoumaru.

"Ja und?" kam es von Kagome. "Das is aber nicht der Grund warum du dich auf einmal so verhältst."

Nun zerriss Sesshoumarus Geduldsfaden. Geduld mit jemanden zu haben war ihm bisher noch nie so wirklich gelungen.

Er drehte sich zu Kagome um packte sie an den Schultern und zwang sie ihn anzusehen.

"Verstehst du es denn nicht Kagome? Meine Selbstbeherrschung lässt mich bei dir im Stich! Wenn ich dich berühre dich ansehen kann ich an nichts anderes denken als dir nahe zu sein. Dir zu zeigen wie sehr ich nach dir Verlange und dich Begehre. Doch dies würde heißen dich zu meiner Gefährtin zu machen und damit hätte ich dann gegen die Bedingung der ich zugesagt habe verstoßen! Und das will ich nicht denn dafür Respektiere ich dich zu sehr!" er drehte sich um und ging wieder weiter.

Kagome folgte ihm langsam.

*Er Respektiert mich? Mich?! Einen Menschen? Wow... und auch was er eben gesagt hat. Er verhält sich also so nur um meine Bedingung zu erfüllen? Das hätte ich ihm nie zugetraut.*

Eines beschäftigte Kagome aber noch und das wollte sie gerne loswerden.

"Warum hast du meiner Bedingung denn zugestimmt wenn es für dich so schwierig macht?"

Sesshoumaru schwieg minutenlang und Kagome gab es schon auf zu Hoffen das sie eine Antwort bekam.

"Ich wusste es nicht."

Erstaunt sah Kagome ihren Begleiter an.

"Du wusstest es nicht?"

"Ja. Es ist mir bisher noch nie passiert das ich in einer solchen Situation die Kontrolle verliere."

*Nah das hört sich ja an.* dachte Kagome und sah Sesshoumaru schräg an. *Würde zu gerne wissen wie viele er bisher hatte...* schnell verdrängte Kagome dieses Gedanken wieder.

Das ging sie nun wirklich nichts an.

"Sesshoumaru ich habe eine Bitte an dich." Da er schwieg deutete sie darauf das sie weiterreden konnte.

"Wenn du die Bedingung erfüllen willst dann sei du selbst und verstell dich nicht."

Nun Blieb Sesshoumaru doch stehen und sah die Junge Frau mit seinen Goldenen Augen an.

"Ich muss mich schon in den richtigen Sesshoumaru verlieben, denn schließlich..... denn schließlich müsste ich auch mit ihm für immer zusammen leben." Sagte sie und sah ihren Gegenüber erwartungsvoll an.

Dann passierte etwas womit Kagome nie gerechnet hatte. Er lächelte! Sesshoumaru lächelte. Der Daiyoukai der ohne mit der Wimper zu zucken hunderte von Dörfer platt gemacht hatte lächelte. Und das erstaunlichste war das es kein Kaltes Lächeln war sondern eines voller wärme.

Kagome wusste nicht warum, aber bei diesem lächeln schlug ihr das Herz bis zum Hals. Es sah einfach wunderschön aus.

"Du hast recht." Sagte nun Sesshoumaru und sah ihr tief in die Augen.

"Du willst also nicht das ich mich ändere?" fragte er nach. Kagome schüttelte ihren Kopf.

"Nein du sollst dich nicht ändern. Was sollte das denn schon bringen? Du musst dann aber auch damit Leben das ich mich ebenfalls nicht ändern werde!" mit einem frechen grinsen sah sie ihn an.

"Das ist auch gut so." erwiderte Sesshoumaru. "Dann wird es nie langweilig." Sagte er noch bevor er sich wieder umdrehte und weiterging.

Nun war es an Kagome zu lächeln. Sie war erst knapp einen halben tag in der Gesellschaft des Daiyoukai und er hatte sie immer wieder verblüfft. Und mit einem hatte er auf jedenfall recht. Es würde nie Langweilig werden.

Sie gingen noch eine Ganze weile durch den Wald. Es wurde schon langsam Nacht und Kagome taten ihre Füße weh. Doch wartete sie ab bis Sesshoumaru sagte das sie rasten würden. Schon nach wenigen schritten betete sie zum Himmel das es nicht mehr allzu lange dauern würde.

"Wir machen hier rast."

Endlich! Die heiligen vier Worte. Kagome war Hundemüde sogar so müde das sie sich einfach auf die von Moosbewachsende Erde legte und ihre Augen schloss. Das letzte Bild was sie sah bevor sie einschlief war das lächelnde Gesicht von Sesshoumaru. Zufrieden seufzend schlief sie ein.
 

So das wars für heute^^. Wünsche euch noch einen schönen Tag und hoffe ihr schreibt mir viele Kommis^^.
 

Bis bald eure Schatten18.

Neue Kleider

*Rückblick*

Sie gingen noch eine Ganze weile durch den Wald. Es wurde schon langsam Nacht und Kagome taten ihre Füße weh. Doch wartete sie ab bis Sesshoumaru sagte das sie rasten würden. Schon nach wenigen schritten betete sie zum Himmel das es nicht mehr allzu lange dauern würde.

"Wir machen hier rast."

Endlich! Die heiligen vier Worte. Kagome war Hundemüde sogar so müde das sie sich einfach auf die von Moosbewachsende Erde legte und ihre Augen schloss. Das letzte Bild was sie sah bevor sie einschlief war das lächelnde Gesicht von Sesshoumaru. Zufrieden seufzend schlief sie ein.

*Rückblick Ende*
 

Hallo meine Lieben Liebenden. :-P

Da ich mich mit dem neuem Kapitel beeilen sollte habe ich mich auch damit beeilt. Freue mich total das ihr meine Geschichte mögt. ^///^ *Gerührt ist*

Viel Spaß wünsche ich euch beim 4 Kapitel.
 


 

Neue Kleidung
 

Zwei Tage waren seit dem Tag vergangen an dem Kagome Inu-yasha und ihre Freunde verlassen hatte vergangen. Die Reise mit Sesshoumaru war viel ruhiger als die mit ihren Freunden. Morgens wurde sie nicht durch einen Streit zwischen Shippo und Inu-yasha geweckt sondern durch das Singen der Vögel. Überhaupt dachte sie kaum noch an Inu-yasha. Was Kagome ebenfalls auffiel war das sie seit sie bei Sesshoumaru war nicht von Dämonen angegriffen worden ist. Und dabei trug sie das Shikon no tama bei sich und unbewaffnet war sie ebenfalls. Als sie Sesshoumaru danach frage sagte dieser nur...

"Mein Geruch haftet an dir. Jeder Dämon kann ihn riechen und sie wissen das es das Ende für sie wäre wenn sie dir auch nur ein Haar krümmen würden."

Das war für Kagome einleuchtend. Was ihr aber nicht behangte war das die Dämonen dann aber annehmen würden das sie mit Sesshoumaru geschlafen hätte. Und dies hatte sie ganz gewiss nicht!! Man konnte aber durchaus sagen das sie bei ihm schlief. Als sie nach der ersten Nacht bei ihm auf dem Waldboden aufgewacht war tat ihr alles weh. Kagome war es nun mal nicht gewohnt auf einem Harten Boden zu schlafen. In der darauf folgenden Nacht hatte sich Sesshoumaru sich ihrer erbarmt. Er hatte sie auf dem Arm genommen und sie neben sich gelegt, wo er seine Boa für sich ausgebreitet hatte. Kagome war erfreut darüber und hatte sich richtig in die Boa reingekuschelt.

Sie machten gerade Rast und Kagome nutzte dies um sich auszuruhen und eine Kleinigkeit zu essen. Ihr stummer Begleiter saß neben ihr am Baum gelehnt und hatte seine Augen geschlossen. Wie immer sah es aus als ob er schlafen würde, was er aber nicht tat. Nach dem Kagome ihre Beeren aufgegessen hatte sah sie sich um. Seit zwei Tagen hatte sie nicht mehr gebadet und sie brauchte unbedingt neue Klamotten.

"Du sag mal Sesshoumaru, ist hier irgendwo eine heiße Quelle oder vielleicht ein See wo ich mich waschen kann?" fragte sie den Inuyoukai und sah ihn von der Seite an.

Der angesprochene stand ohne ein Wort zu sagen auf und los. Kagome beeilte sich ihm zu folgen.

*Komisch. Ansonsten antwortet er mir doch.*

Das stimmte. Wann immer Kagome Sesshoumaru etwas fragte gab er ihr auch eine Antwort. Und zwar ausführlich und nicht kurz abgehakt wie sonst früher. Schweigend folgte sie ihm durch das Gehölz. Als er plötzlich stehen blieb sah Kagome an ihm vorbei und erblickte eine heiße Quelle. Vor Freude fingen ihre Augen an zu strahlen.

"Oh danke Sesshoumaru!" sagte sie überglücklich und trat zur Quelle.

Gerade als sie sich ausziehen wollte hörte sie ein Plumps hinter sich. Irritiert schaute sie nach hinten und sah Sesshoumaru der sich an einem Baum gesetzt hatte und sie betrachtete.

Kagome stemmte ihre Hände an die Hüfte und sah ihn erzürnt an.

"Was soll denn das werden wenn ich fragen darf?" zischte sie ihn an.

Doch der Daiyoukai lies sich nicht aus der Ruhe bringen und zog nur eine Augenbraue hoch. Ganz so als ob er nicht wüsste was die Miko meinte.

"Komm mir ja nicht so! Dann schließ wenigstens deine Augen verstanden?" sagte sie.

"Warum sollte ich? Ich habe dich doch schon nackt gesehen." Erwiderte Sesshoumaru und machte keine Anstalten der Anordnung der Miko nach zu kommen. Hauptsächlich machte er es nicht weil es gerade eine Anordnung war. Sesshoumaru konnte es nicht leiden wenn man ihn rum kommandieren wollte. Auch wenn es sich dabei um Kagome handelte.

Genervt verdrehte diese ihre Augen. Sie kannte dieses Spiel. In den letzten tagen war es öfters dazu gekommen.

"Hätten sie die Freundlichkeit, oh ihr großer Herrscher der Westlichenländer, eure Augen zu schließen damit ich in ruhe baden könnte?" fragte Kagome höflich und machte sogar einen Knicks.

Am liebsten hätte sie losgelacht so blöd hatte es sich in ihren Ohren angehört. Doch das war die beste Methode Sesshoumaru zu etwas zu bringen was er eigentlich nicht wollte.

Der Youkai schmunzelte und betrachtete Kagome noch einmal ausführlich, so dass es ihr einen wohligen Schauer über den Rücken lief und schloss seine Augen.

Zufrieden das nun endlich seine Augen zu waren machte sich Kagome daran sich ihrer Kleidung zu entbehren. Ordentlich legte sie diese in das Grass und kletterte in die heiße Quelle.

Ein seufzen entwich ihr als sie das warme Wasser auf ihrer Haut spürte und lies sich tiefer sinken bis sie bis zum Hals im Wasser saß.

"Ah is das herrlich! Sag mal Sesshoumaru wie lange darf ich hier drin bleiben?" fragte sie ihren Begleiter und drehte sich zu ihm um.

"Ich habe es nicht besonders eilig. Lass dir Zeit... aber auch nicht zuviel." Setzte er leise hinzu.

Zufrieden drehte sich Kagome wieder um und entspannte sich.

*Einfach wunderschön ist das. Nur so hier zu liegen und sich zu entspannen. Niemand der einen Nerv, angreift oder spannt. Ich frage mich wie es Miroku und Sango wohl so geht? Und meinen kleinen Shippo. Ach ich vermisse die drei schon sehr. Meiner Familie müsste ich auch irgendwie bescheid sagen. Oje...*

Kagome schloss ihre Augen und viel in einen leichten Dämmerschlaf.
 

Sesshoumaru saß solange ruhig an einem Baum und bewachte die Gegend. Kleinere Dämonen die seine nähe spürten machten einen großen Bogen um ihn und das war auch gut so.

Solange Kagome in seiner nähe war und er der einigste ist der sie Beschützen könnte war er doppelt so gefährlich.

Da sie ihn "so" lieb gebeten hatte die Augen zu schließen tat er das auch. Obwohl es sehr an seinen Nerven zerrte das sie da nackt lag. Und der Wunsch war sehr stakt seine Augen zu öffnen und sie in ihrer Schönheit zu bewundern. Doch er musste Geduld haben. In den letzten beiden Tagen hatte er sich an ihre Gegenwart gewöhnt und hatte sich auch nun besser unter Kontrolle. Er verhielt sich ihr gegenüber "meist" höflich und behandelte sie mit dem Respekt den sie als seine zukünftige Gemahlin verdiente.

" Du sag mal Sesshoumaru."

Wurde er von Kagome, die aus ihrem Dämmerschlaf erwacht war, aus seinen Gedanken gerissen.

"Gibt es hier irgendwo ein Dorf in der Nähe? Ich brauche dringend neue Kleider. Meine sind schon völlig verdreckt."

Sesshoumaru hob etwas seinen Kopf ohne seine Augen zu öffnen und schnupperte im Wind. Er fing den Geruch von Rauch auf. Von Feuer, Pferde und Menschen.

*Es ist nicht weit entfernt.*

"Es gibt eins. Mindestens 2 Kilometer von hier entfernt. Wenn du jetzt aus der Quelle kommst kannst du dir heute noch die Kleider machen lassen."

Er hörte das Wasser rauschen und platschen und nahm an das Kagome aus der Quelle stieg.

"Gut. Dann ziehe ich mich an und dann können wir los richtig?" fragte Kagome.

"Richtig." Bestätigte Sesshoumaru.

Er hörte wie Kagome sich anzog und als er annahm das sie nun voll bekleidet war öffnete er seine Augen.

"Du hättest dich wenigstens etwas abtrocknen können." Knurrte er als sein Blick über Kagome strich.

Ihre Kleidung klebte förmlich an ihrem Körper.

"Ach was. Das trocknet bestimmt schnell." Sagte Kagome lächeln und sah Sesshoumaru dann erwartend an.

Er stand auf und beide machten sich auf den Weg in das Dorf.
 

Kagome machte es nicht wirklich was aus das ihre Kleidung an ihr klebte. In ihrer Zeit hatte sie Sachen getragen bei denen wäre bestimmt auch Sesshoumaru errötet. Bei dem Gedanken das Sesshoumaru erröten könnte musste Kagome grinsen. Es war doch wirklich zu schwer sich das vorzustellen.

Wie fast immer gingen sie schweigend nebeneinander. So langsam konnte Kagome Rauch erkennen und wenige Schritte weiter Hütten aus denen der Rauch aus den Schornsteine trat.

*Endlich bekomme ich neue Sachen.* dachte Kagome freudig und ging weiter auf das Dorf zu. Plötzlich spürte sie etwas samtiges das auf ihre Schulter gelegen wurde.

"Was...?" fragte sie aber dann sah sie es schon. Es war Sesshoumarus Oberteil seines Suikans.

"Warum...?" setzte Kagome an wurde aber von Sesshoumaru unterbrochen.

"Es brauch ja nicht jeder deinen Körper zu sehen." Sagte er und ging an ihr vorbei.

Mit offenen Mund sah Kagome ihm nach bevor sie ihm folgte.

*Sag bloß er ist eifersüchtig? Oder hat er etwa angst das mich ihm jemand weg nehmen könnte...* den letzten teil vergaß sie ganz schnell wieder. Wer würde schon so bekloppt sein und sich gegen einen Daiyoukai stellen. Der müsste ja Lebensmüde sein. Seinen Duft einatmend kuschelte sie sich tiefer in den seidigen Stoff.
 

Im Dorf wurden sie teils Misstrauisch und teils verwundert angestarrt. Sie mussten wirklich ein seltsames Pärchen abgeben. Ein großer Inuyoukai und neben ihm eine junge Menschenfrau. Einer der Dorfbewohner rief die Miko des Dorfes die auch gleich erschien. Es war eine Ältere Frau so um die 50 wie Kagome schätzte. Ihre Haare reichten ihr bis zum Boden und obwohl sie schon einige Jahre auf dem Buckel hatte strahlte sie macht aus.

Sie verbeugte sich vor Sesshoumaru und auch vor Kagome bevor sie zu reden begann.

"Es ist uns eine ehre euch hier in unserem kleinem Dorf begrüßen zu dürfen werter Sesshoumaru-sama. Herrscher der Westlichenländer. Sagt mir doch bitte was ihr bei uns begehrt."

"Meine Begleitung braucht neue Sachen. Gibt es hier bei euch einen tüchtigen Schneider?" fragte Sesshoumaru kalt und sah die Miko abschätzend an.

Die alte Frau sah Kagome einen kurzen Moment an und in ihren Augen glaubte sie ein hauch von Bewunderung zu sehen.

"Ja mein Herr." Sagte sie nun wieder zu Sesshoumaru. "Wir haben hier einen sehr guten Schneider. Er wird sicher eurer Begleitung die besten Sachen schneidern die er kann."

"Ich wurde gerne selber den Schnitt und den Stoff auswählen. Würde das gehen Miko-sama?" fragte nun Kagome die Miko höflich.

"Natürlich mein Kind." Erwiderte die alte Frau freundlich und deutete Kagome an ihr zu folgen. Kagome ging mit und Sesshoumaru folgte den beiden Frauen.

Sie steuerten auf eine etwas größere Hütte zu und betraten dann diese auch.

Drinnen war es etwas stickig und überall lagen viele längen Stoff und Stofffetzen herum. Kagome war von den Farben der Stoffe begeistert. Es leuchteten ihr Blautöne entgegen. Gelbtöne und andere helle Farben. Vereinzelt waren auch dunkle Farben vorhanden doch die helleren dominierten in dieser Unordnung.

"Toya! Hey Toya komm sofort her! Du hast königliche Kundschaft." Rief nun die alte Miko in die Hütte.

Von drinnen hörte man dann ein schauben und auch ein leises Fluchen.

"Was schreist du hier so rum Himiko-sama? Was denn für Königliche Kundschaft?" kam es aus dem Inneren der Hütte und dann trat ein alter Greis durch die Tür.

Als sein Blick Sesshoumaru traf bliebe er wie angewurzelt stehen und verbeugte sich tief.

"Oh verzeiht mir ehrenwerter Sesshoumaru-sama. Ich hatte nicht mit euch gerechnet." Seine Stimme zitterte und Kagome nahm an das der alte Mann gerade sein Testament gemacht hatte.

Bevor Sesshoumaru aber was sagen konnte mischte sie sich dabei ein.

"Ach schon gut war ja nicht so schlimm." Sagte sie und erntete von Sesshoumaru einen Blick der sagte "ach war es nicht?" und die Miko sah erstaunt an.

Der alte Mann dagegen sah sie überrascht an. Er hatte die Junge Frau gar nicht bemerkt. Wer war sie nur? Sie trug den Suikan des Inuyoukais über die Schulter. Sie musste etwas besonderes sein sonst würde der Herr sie nicht in seiner nähe dulden. Er verbeugte sich auch vor ihr bevor er ängstlich fragte.

"Womit kann ich dienen Herrin?"

"Ich brauche unbedingt neue Sachen. Wenn es geht drei Kimonos und einen Mantel. Wäre das möglich?" fragte Kagome höflich und lächelte den Mann freundlich an.

"Ja das ist möglich Herrin. Wenn ihr mir Folgen würdet damit ich eure Maase nehmen kann." Er verbeugte sich noch mal und ging in den hinteren Raum. Kagome folgte ihm und bekam aus den Augenwinkeln mit das Sesshoumaru ihr folgen wollte und hielt ihn auf.

"Nein du bleibst hier. Du hast den armen Kerl schon genug geängstigt. Er wird mir schon nichts tun. Außerdem will ich dich mit den Kimonos überraschen." Sagte Kagome und lächelte Sesshoumaru an. Der wölbte aber nur seine Augenbrauen und setzte sich aber dann auf den Boden der Hütte.

"Ich warte hier. Und sage dem Schneider das er sich beeilen soll." Sagte Sesshoumaru und schloss seine Augen.

"Warum denn das? Du hast doch heute gesagt wir hätten es nicht eilig." Widersprach Kagome und sah Sesshoumaru verwundert an.

"Nun geh schon! Sonst dauert es ja noch länger." Sesshoumaru würde sich eher die Zunge abbeißen als ihr zu sagen das er es nicht ertragen konnte sie nicht in seiner nähe zu haben.

"Ja, ja. Bin ja schon weg." Sagte Kagome und ging auch in den hinteren Raum.
 

Sesshoumarus Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt als er auf Kagome wartete. Die alte Miko war ebenfalls mitgegangen um Kagome mit dem Stoffen Rat zu geben. Er hörte einige Minuten lang wie der Greis Kagome vermass und ein paar mal das Gekicher von ihr wenn er sie an einer kitzligen stelle berührte.

Das kratzen auf Papier sagte ihm das der Alte sich ihre Masse aufschrieb damit er sie nicht vergaß. Dann trat die Miko aus der Tür und ging auf ein Regal zu das voller Stoffe belegt war. Er hörte sie leise: "So dies. Dieses da auch, und das wird auch ganz gut aussehen."

Dabei griff sie nach einem schwarzem Lederartigem Stoff. Und dazu kam noch eine weiße Rolle die mit Silberfäden durchzogen war, eine Rolle mit einem hellblau glänzenden Seide und noch zwei einfache Stoffrollen aus rot und weiß.

Gerade hatte sie die letzte Rolle in der Hand als ein Schrei durch die zog.

"ICH SOLL WWWWWAAAAAASSSSSSSSSSSSSSSS?????????????" Sesshoumaru identifiziert die Stimme als die von dem Alten Mann.

*Was hat Kagome denn gemacht das er die halbe Hütte zum Wackeln bring?* er würde es zu gerne wissen. Die Miko hingegen ging sofort zurück.

Der Youkai hörte sie noch : "Was schreist du hier denn so rum?" fragen die Antwort des Alten blieb ihm erspart.

*Ich möchte doch zu gerne wissen was sie da drinnen machen?* er hörte immer wieder wie die beiden Frauen lachten.

Sesshoumaru wurde es doch nun zu langweilig und er ging raus. Er sah sich die nahe liegenden Hütten an und stellte fest das dieses Dorf zu den Handelsdörfern des Westens gehörte. An den ecken standen Planwagen mit Waren aus dem Osten, Süden, Norden und anderen Gebieten des Westens. Einige verkauften essbare Sachen andere wiederum Kleider, Waffen oder anderes Nützlichen Kram die, die Menschen brauchten. Gerade wollte er seinen Blick wieder von den Wagen abwenden als ihn doch etwas ins Auge stach. Es war eine Tasche. Eine Tasche die eindeutig aus der Haut eines Drachen gemacht worden war.

Zielstrebig ging er hin und betrachte sie vom nahen. Sie war in der neusten Mode geschnitten und wurde deswegen quer über die Schulter getragen. Und durch die Drachenhaut war sie sehr robust und Wasser und Feuer abweisend. Ihm kam der Gedanke das Kagome eine Tasche brauchte worin sie ihre Kleider tragen konnte und beschloss die Tasche zu nehmen. Der Verkäufer gab sie ihm und verbeugte sich vor Sesshoumaru als dieser ihm dafür einen Silber Taler dafür gab.

Er ging zurück in die Hütte und setzte sich wieder auf seinem Platz hin. Es dauerte auch nicht lange bis die Miko heraus kam sich verbeugte und sagte.

"Sie ist fertig mein Herr." Sie ging zu Seite und lies Kagome vorbei die hinter ihr stand. Sesshoumaru konnte seinen Blick nicht von ihr wenden. Der Kimono sah "fast" normal aus, nur hörte er knapp über ihre Knie plötzlich auf. Die Ärmel waren sehr groß (etwas größer als bei Inu-yasha) und am Bauch war er mit einem dunkelblauen Band zusammengebunden.

Der Kimono bestand aus dem Weißenstoff der mit den Silberfäden durchzogen war. Erst jetzt bemerkte Sesshoumaru das die Silberfäden ein Muster ergaben. Sie waren so in den Stoff gezogen worden das sie die Umrisse eines Schmetterlings ergaben.

"Und?" fragte Kagome und drehte sich vor dem Daiyoukai. "Nimmst du mich so mit?"

Am liebsten hätte Sesshoumaru sie angefahren sie solle sich gefälligst einen Ordentlichen Kimono schneidern lassen, doch verkniff er sich dies. In ihren braunen Augen konnte er sehen wie sehr ihr das gefiel was sie trug.

*Schlecht aussehen tut es wirklich nicht. Der schnitt betont zwar für meinen Geschmack etwas zu sehr ihren Busen... und man kann ihre schlanken Beine sehen... aber es ist besser als ihre Kleidung aus ihrer Zeit.* entschied er sich und nickte Kagome zu.

"Du Sesshoumaru ich habe eins total vergessen. Worin soll ich die Kleider tragen? Meinen Rucksack habe ich nicht hier und die ganze zeit die Sachen im Arm halten mag ich auch nicht." Beklagte sich Kagome und nahm ihre anderen Kleider aus den Armen des Greises wo auch Sesshoumarus Suikan Oberteil dabei war.

"Das habe ich mir schon gedacht." Sagte der Angesprochene, stand auf und ging zu Kagome. Diese sah ihn verwundert an und reichte ihm sein Oberteil.

"Wie meinst du das?" fragte sie ihn.

Als Antwort hielt er ihr die Tasche hin. Kagome bekam große Augen die vor Freude leuchteten.

"Oh danke Sesshoumaru." Vor übermut und Freude sprang sie ihn an und umarmte den überraschten Youkai. Kagome realisierte dies gar nicht. Glücklich nahm sie ihm die Tasche ab und packte dann ihre Kleidung ein.

Sesshoumaru gab in der zwischen zeit dem Alten Mann vier Goldstücke. Dieser wollte zuerst gar nicht das Geld haben und sagte immer wieder das die Kleider doch gar nicht so teuer gewesen waren doch zum Schluss nahm er es nach einem Knurren von Sesshoumaru doch an.

Dann wurde es Zeit das Kagome und Sesshoumaru weitergingen. Beide verabschiedeten sich dann bei der Miko und dem Schneider die sich vor Sesshoumaru und Kagome verbeugte und sagte sie wären erfreut wenn sie jederzeit wiederkommen würden.
 

"Was hast du dir noch machen lassen?" fragte Sesshoumaru seine Begleiterin als die beiden unterwegs waren.

"Hmm... Ich habe mir noch einen Mantel machen lassen aus schwarzem Leder. Wobei ich mir nicht sicher bin ob es wirklich Leder ist und eine Miko Tracht. Die ist gut zum Kämpfen." Sagte Kagome vergnügt neben ihm.

"Nun weiß ich warum der Alte so geschrieen hat." Sagte Sesshoumaru und deute auf den Kimono den Kagome trug.

Diese kicherte und sah ihn vergnügt an.

"Ja er war doch etwas schockiert als ich ihm sagte das ich den Kimono doch gerne so kurz hätte." Danach sagte beide nichts mehr.

Schweigend gingen beide weiter dem Sonnenuntergang entgegen und Kagome fragte sich was sie wohl noch alles bei dem Herrscher der Westlichenländer erleben würde.
 

So das war es für heute wieder. Hoffe es hat euch gefallen und ich bekomme von euch viele Kommis^^.

Bis bald meine Lieben.

Besuch und Warnung

*Rückblick*

"Nun weiß ich warum der Alte so geschrieen hat." Sagte Sesshoumaru und

deute auf

den Kimono den Kagome trug.

Diese kicherte und sah ihn vergnügt an.

"Ja er war doch etwas schockiert als ich ihm sagte das ich den Kimono

doch gerne

so kurz hätte." Danach sagte beide nichts mehr.

Schweigend gingen beide weiter dem Sonnenuntergang entgegen und Kagome

fragte sich

was sie wohl noch alles bei dem Herrscher der Westlichenländer erleben

würde.

*Rückblick Ende*
 

Hallöle zusammen^^

Ich hoffe sehr euch geht es allen gut und das ihr auch weiterhin meine

Story liest.

Im Moment beeile ich mich für euch sehr, da ich von so vielen ganz

liebe Kommis

bekomme^^.

Viel Spaß beim lesen wünsche ich euch.
 

Ps.: Ich habe die Frage bekommen warum Kagome immer nur kurze Sachen

trägt. Also

hier ist es so weil sie einfach nur Sesshoumaru ärgern will^^ ist doch

verständlich. *fg*
 

Ps2.: Tut ganz doll leid das es soooo lange gedauert hat mit diesem

Kapi T-T
 

Besuch und Warnung
 

Kagome wurde am darauf folgenden Tag von dem Gesang der Vögel geweckt.

Noch sehr

verschlafen öffnete sie ihre Augen und sah sie um. Sie lag neben

Sesshoumaru der

am Baum gelehnt saß, wie immer mit geschlossenen Augen. Kagome fühlte

sich

pudelwohl. Sie hatte diese Nacht ausgezeichnet geschlafen. Ihr Kopf war

auf der

Boa ihres Begleiters gebettet und ihr Körper wurde von ihrem neuen

Mantel vor der

Kälte geschützt. Außen war es schönes Schwarzes Leder und innen war es

mit einem

kuscheligen Flaum bedeckt das Kagome schön warm gehalten hatte.

Gemütlich seufzend streckte sich Kagome und setzte sich schließlich

auf. Vor ihr

c.a. 1 Meter entfernt war ein Steinkreis in dessen Mitte verkohlte

Holzscheite

lagen und Asche. Sesshoumaru hatte ihr Gestern Abend ein Lagerfeuer

gemacht um zu

sorgen das sie trotz des Mantel nicht fror.

Gedanken verloren betrachtete Kagome Sesshoumaru.

*Wenn mir jemand vor einer Woche gesagt hätte ich würde zusammen mit

Sesshoumaru

reisen oder sogar das Sesshoumaru mich als Gefährtin haben will... den

hätte ich

eindeutig für verrückt erklärt und ihn dazu ausgelacht. Und nun? Nun

reise ich

wirklich mit ihm. Wirklich verrückt. *

Kagome schüttelte leicht ihren schwarzen Kopf und stand auf.

*Ich mache mir zu viele Gedanken darum.*

Sie streckte sich noch einmal, griff nach ihrer Tasche und ging dann

hinunter zum

Fluss um sich zu waschen. Sie legte ihre Tasche zur Seite dann legte

sie ihren

Umhang ab und zog dann auch ihren Kimono aus. Vorsichtig betrat sie den

Fluss und

schrie leise auf.

"Aaahh!! Verdammt ist das kalt!! Aber was sein muss, muss sein!!" mit

diesen

Wörtern lies sie sich im Fluss nieder.

"Oh mein Gott. Oh mein Gott. Oh mein Gott. Ist das kalt! Schnell

waschen damit ich

hier raus kann."

Während sie sich wusch dachte sie über den gestrigen Tag nach.

*Hihi, ich werde sein Gesicht nie vergessen wie mich angesehen hat als

ich mit dem

Kimono zum ersten mal vor ihm stand. Das war das erste mal das ich

gesehen habe

wie ihm echtes verblüffen im Gesicht stand. Überrascht hat es mich

schon das er

mir erlaubt hat es zu behalten.*

Immer noch in Gedanken stieg sie aus dem Flusslauf und ging zu ihrem

Sachen.

Sie wrang ihre Haare aus und zog dann ihren Kimono wieder an. Da sie

noch

einigermaßen nass von ihrem Bad war haftete der Stoff des Kimonos an

den Kurven

ihres Körpers.

Kagome setzte sich ins Grass und betrachtete verträumt den See wie er

in der Sonne

glitzerte.

*So wie es glitzert erinnert es mich irgendwie an Sesshoumarus Haar.

Das glitzert

ebenfalls wenn du Sonne darauf scheint.*

Gerade als die junge Miko ihre Augen entspannend schließen wollten

veränderte sich

die Luft in ihrer Umgebung. Instinktiv scannte sie die Gegend ab und

bemerkte

somit Sesshoumaru der wenige Meter hinter ihr stand.

Sie drehte sich zu ihm um und sah sofort das etwas nicht stimmte. Denn

er schaute

noch kälter als sonst drein und dazu kam noch ein ernstes glimmern in

seinen Augen.

"Was ist los Sesshoumaru? Stimmt etwas nicht?"

Der Lord antwortete nicht sofort und sah weiterhin auf das

gegenüberliegende Ufer.

"Du willst mir doch jetzt nicht sagen das du diese Dämonische Aura

nicht spürst?"

Kagome sah den Daiyoukai kurz mit gerunzelter Stirn an und

konzentrierte sich auf

die Gegend. Sesshoumaru hatte (natürlich) recht. Sie konnte die Aura

spüren die

genau auf sie zuzukommen schien.

*Der Youkai scheint Lebensmüde zu sein wenn er sich in die Nähe von

Sesshoumaru

wagt.* Die junge Miko schüttelte ihren schwarzen Kopf stand auf und

ging zu

Sesshoumaru.

*Die Aura kommt mir bekannt vor... aber nur woher??*

Kagome grübelte darüber nach während die Aura immer näher kam, da viel

bei ihr der

Groschen.

"Koga!" rief sie und drehte zum Ufer um. Genau in dem Augenblick

durchbrach ein

junger Mann das Gebüsch auf der anderen Seite des Sees.

Der Angesprochene blieb auf der Stelle stehen und schaute Kagome und

deren

Begleiter aus großen verwirrten Augen an.

"K...Kagome? Bist du es wirklich?"

Kagome konnte sich ein leises Kichern nicht verkneifen. Koga sah

einfach zu

bedeppert aus.

"Klar bin ich es. Wer sollte ich sonst sein?"

Nach dieser Antwort sah Koga noch verwirrter drein.

" Aber wie..? Wir haben doch gehört das du...."

Weiter kam Koga nicht, er wurde von einem lauten

"KAAAAGGOOOOOMMMMEEEEEE!!!!"

unterbrochen. Gleich danach platze ein weiterer Youkai aus dem Gebüsch

und

trampelte Koga regelrecht nieder. Darauf folgte ein

"AAAYYYAAAAMMMEEEEEE!!!" von

Kagome und beide Frauen fielen sich um den Hals.

Sesshoumaru der das Geschehen mitverfolgte erkannte das keine Gefahr

bestand und

blieb aber trotzdem dicht hinter Kagome.
 

"Oh ist das schön die wieder zu sehen Kagome. Du siehst klasse aus."

Sagte Ayame

und betrachtete Kagomes Kimono. "Der steht wirklich sehr gut. Seit wann

bist du

denn wieder da?" fragte Ayame die daraufhin von der Miko verblüfft

angesehen wurde.

"Wie meinst du das? Wieder da? Ich war nie weg." Entgegnete sie.

"Da haben wir aber etwas anderes gehört." Meldete sich nun auch Koga zu

Wort und

sprang zu den Frauen.

"Ja genau. Alle glauben das du bei dir zu Hause und sauer auf Inu-yasha

bist."

Sagte Ayame und löste sich nun auch von Kagome.

Der lief bei dem Namen des Halbdämons kalt über den Rücken.

"Wer hat das behauptet?" fragte sie leise und sah zu Boden um ihre

Nervosität zu

verbergen.

Koga und Ayame sahen sich kurz verdutzt an und dann wieder zu Kagome.

"Na Inu-yasha wer sonst. Er sagte das er in deine Zeit gegangen ist um

dich zu

holen und du ihn dann weggeschickt hast. Alles in Ordnung Kagome?"

fragte Koga als

er sah wie blass Kagome plötzlich war. Auch war ihr etwas schwindelig

und sie

wankte.

Sesshoumaru trat nun genau hinter sie und setzte sich mit ihr hin.

Kagome auf

seinem Schoss. Auch er hatte bemerkte das etwas nicht stimmte bei der

Aussagte

des Wolfes. Doch Kagome schien es sehr getroffen zu haben. Er selber

konnte sich

keinen Reim daraus machen. Vor allem weil er noch immer nicht wusste

WARUM sie

damals von seinem Halbbruder weggelaufen war.
 

Kagome hing derweilen ihren eigenen Gedanken nach.

*Warum hat er das gesagt. Wenn er wirklich in meiner Zeit war, dann

weiß er doch

das ich nicht dort bin.... Aber... das heißt auch das er weiß das ich noch

hier bin.

In seiner Zeit. Oh nein...*

Die junge Miko seufzte schwer und lehnte sich zurück an Sesshoumarus

Schulter,

dabei hörte sie ein gedämpftes keuchen und sah wieder zu Ayame und Koga

die immer

noch standen und Kagome aus aufgerissenen Augen ansahen. Bald merkte

sie das sie

nicht nur sie anstarrten sondern auch Sesshoumaru.
 

Beide hatten die ganze Zeit nur Augen für Kagome gehabt und Sesshoumaru

überhaupt

nicht bemerkt. Doch jetzt war er hervorgetreten und beide Wolfsyoukais

kriegten

vor erstaunen ihren Mund nicht zu.

Natürlich kannte sie beide Sesshoumaru den Herrscher der Westlichen

Länder und

auch war es ihnen beiden bekannt das er Menschen verabscheute. Warum

also war

Kagome bei ihm? Ayame war die erste die sich wieder fasste.

"Ähm.... Kagome... du weißt schon bei wem du dich befindest oder?"

Dafür erntete sie ein Knurren von Sesshoumaru. Koga stellte sich

schützend vor

seiner Gefährtin.

"Geht es dir gut Kagome hat er dir irgendwas angetan?" fragte er und

lies seinen

Blick über Kagome schweifen.

Sie wurde rot unter seinem Blick als sie an den ersten Tag dachte.

Langsam stand

sie wieder von Sesshoumarus Schoss auf und hob abwehrend ihre Hände

hoch. Hinter

ihr nahm sie wahr wie auch Sesshoumaru wieder aufstand.

"N...nein Koga." Fing Kagome an. "Sesshoumaru hat mir ..." sie wurde jedoch

je

unterbrochen als Koga außer sich schrie "Du Schwein!!"

Seine sonst so blauen Augen waren auf einmal rot. Ayame hingegen sah

von Koga zu

Sesshoumaru und wieder zurück. Dann schien ihr ein Licht aufzugehen und

zog einmal

tief Luft aus Kagomes Richtung.
 

Kagome hingegen wusste überhaupt nicht mehr was nun vor sich ging. Eben

war Koga

noch total friedlich und jetzt? Jetzt stürzt er sicher jeden Augenblick

auf

Sesshoumaru.

"Was ist denn los?" fragte sie deswegen Ayame, doch statt zu antworten

machte

Ayame eine schnelle Bewegen und zog Kagome zu sich und fing nun

ebenfalls an

Sesshoumaru zu beschimpfen.

"Du Schuft! Dafür bring ich dich um!!"

Die Miko sah ihre Freundin aus großen braunen Augen an.

*Sie will ihn umbringen?? Ist sie verrückt?! Das schafft sie nie! Und

vor allem

WARUM ZUM TEUFEL WILL SIE DAS ÜBERHAUPT????*

Kagome sah zu Sesshoumaru und dieser erwiderte ihren Blick.

"Dein Geruch." War das einigste was er sagen konnte bevor Ayame und

Koga sich auf

ihn stürzten.

Die Attacken folgten schnell aufeinander und obwohl beide Wölfe zu den

schnellsten

Youkais gehörten die Kagome kannte waren sie doch nicht schnell genug

Sesshoumaru

zu treffen.
 

Sesshoumaru war überhaupt nicht überrascht das sie auf ihn losgingen.

Schließlich

haftete sein eigener Geruch an Kagome. Er hatte sich nur gewundert

warum sie es

nicht schon eher wahrgenommen hatten. Beide mussten glauben das er mit

ihr

geschlafen hätte. Und da sie Kagome kennen glauben sie auch nicht das

sie sich mir

freiwillig hingegeben hätte. Also schließen sie daraus das ich sie

vergewaltigt

habe. Nichts desto trotz lies er so was nicht auf sich sitzen. Wie

konnten diese

beiden Youkais nur glauben gegen ihn eine Chance zu haben?

Nun war es Sesshoumaru der den Angriff ausführte. Dafür benutzte er

seine

Giftpeitsche. Tokejin lies er an seinem Gürtel, schließlich wollte die

beiden

nicht töten (da Kagome sonst sehr sauer auf ihn gewesen wäre).
 

Kagome verfolgte den Kampf mit wachsender Wut. Sie musste nicht lange

überlegen

was Sesshoumaru mit "Dein Geruch" meinte. Sein Geruch hang an ihr und

Koga und

Ayame nahmen jetzt an das Sesshoumaru sie vergewaltigt hatte.

*Dämonen!* dachte sie wütend. *Ob es vielleicht irgendwo einen Dämonen

gibt der

erst fragt und dann erst zuschlägt??*

Die klare Antwort war NEIN.

Nachdem Sesshoumaru zum wiederholten male Koga mit seiner Peitsche

getroffen hatte

und Ayame auch schon aus Wunden blutete reichte es ihr.

Kagome konzentrierte sich und erzeugte reine Energie in ihren Händen.

Diese formte

sie zu drei Bällen. Genau in dem Augenblick als Koga sich auf

Sesshoumaru stürzte

warf sie die Bälle auf die Kämpfenden.

Die drei nahmen sie nicht mal wahr bis die Bälle sie trafen. Es gab

einen großen

knall und jeder von ihnen schwebte einen knappen Meter über den Boden

in einer

Energie Blase. (Stellt euch ne riesige Seifenblase vor)

"Was soll denn das?" rief Koga verärgert und versuchte sich aus der

Blase zu

befreien, aber als er in die Blase boxte durchzuckte ihn Kagome

Energie.

"AAHHHRRRGGGG!!"

"Kagome lass und raus! Warum machst du das?" fragte nun Ayame und sah

die Miko an.

Sie hätte nicht gedacht das sie so was machen konnte.

"Euch raus lassen?" fragte Kagome und versuchte ihre Wut zu

unterdrücken. "Damit

ihr euch gleich wieder an die Gurgel springen könnt? Nichts da!! Ihr

bleibt da

drin! Ihr alle!" fügte sie hinzu und sah Sesshoumaru erzürnt an.

Dieser saß gelassen in der Blase und besah sich diese.
 

*Interessant. Wusste nicht das sie so was kann.* dachte er bei sich.

Nachdem er sich alles angesehen hatte beschloss er das es genug war und

legte

seine Hand an die Wand der Blase. Sofort spürte er wieder Kagomes

Energie

versuchte ihn wegzustoßen, doch lies er es nicht zu. Er konzentrierte

sein Gift

und nach und nach sah man wie die Wand anfing zu schmelzen.
 

Kagome sah erstaunt zu Sesshoumaru.

*Klasse... ich habe ein Halbes Jahr gebraucht um es endlich hinzubekommen

und er

macht es in weniger als 5 Minuten wieder zu Nichte..."

Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust und sah den Daiyoukai sauer

an. Dieser

erwiderte ihren Blick gelassen und ging auf sie zu. Genau vor ihr blieb

er stehen,

legte einen Finger unter ihr Kinn und zwang sie dadurch ihn anzusehen.

"Nicht schlecht meine Liebe. Aber um mich gefangen zuhalten reicht es

bei weitem

noch nicht." Sprach er nahe ihrem Ohr und sah in ihre Braunen Augen.

Diese hatten

sich bei seinen Worten vor Überraschung geweitet.

*Er hat mich gelobt. Das passiert nun aber auch nicht alle Tage.*

dachte Kagome

und konnte ihren Blick nicht von Sesshoumarus goldenen Augen wenden.

Sie wurden von einem "Hallo... wir sind auch noch da!" zurück in die

Realität

geholt.
 

Ayame und Koga hatten das alles sehr genau beobachtet und stellten fest

das Kagome

wohl freiwillig bei dem Hundelord war.

Was sie aber nicht verstanden war warum Inu-yasha und die anderen

nichts davon

wussten. Ob Kagome heimlich bei ihm war? Aber warum sollte sie?

Den beiden Wölfen entging auch nicht die knisternde Atmosphäre zwischen

den beiden

die förmlich zum greifen war.

*Ob die beiden eine Affäre haben?* dachten sie beide und sahen

unaufhaltsam

Sesshoumaru und Kagome an.

Kagome kam dann zu ihnen.

"Ich lasse euch raus aber nur wenn ihr nicht wieder anfängt zu kämpfen.

Alles

Klar?" fragte sie und bekam als Antwort heftiges Kopfnicken von Ayame

und Koga.

Kagome schnipste einmal mit ihren Fingern und die Blasen zerplatzten.

Genau in dem

Augenblick knurrte ihr Magen und ihr fiel ein das sie an diesem Tag

noch nichts

gegessen hatte.

"Okay wir machen es so." fing Kagome an. "Ayame kommt mit mir Beeren

sammeln und

ich erzähle ihr warum ich bei Sesshoumaru bin und nachher kann Ayame ja

Koga alles

erzählen. Okay?" fragte sie noch mal nach und als sie keine Widerworte

hörte ging

sie mit Ayame los.
 

Sesshoumaru war es einigermaßen recht das Kagome mit der Wolfsyoukai

ging. Diese

konnte sie beschützen wenn sie vielleicht angegriffen werden sollen und

er konnte

in Ruhe mit Koga reden. Kaum waren die Frauen hinter den Büschen

verschwunden

deutete Sesshoumaru Koga an sich ihm gegenüber hinzusetzen.

"Ich habe einige Fragen an dich im Bezug auf Inu-yasha und seiner

Truppe." Sagte

Sesshoumaru in seinem üblichen kalten Tonfall.

Koga sah Sesshoumaru interessiert an. *Was wohl nun kommt?* fragte er

sich.

"Ist dir irgendetwas Merkwürdiges bei Inu-yasha aufgefallen?"

Koga runzelte seine Stirn und dachte nach.

"Etwas Merkwürdiges? Hmm... nee eigentlich nicht. Nur ihr neues

Gruppenmitglied

finde ich etwas Komisch. Warum interessiert dich das denn eigentlich?"

Sesshoumaru machte eine wegwerfende Handbewegung.

"Das wirst du später verstehen wenn deine Gefährtin dir alles erzählt

hat. Seit

wann Ist dieses neue Mitglied bei ihnen? Und warum findest du es

Komisch?"

"Nun ja" sagte Koga " es ist eine Sie. Ihr Name ist Akiko. Sie ist wohl

seit gut

einer Woche bei ihnen. Was ich komisch an dieser Akiko finde ist ihr

Geruch. Sie

riecht nach Asche und Tot. Sie ist eine Dämonin und hat bei einem

Angriff auf ihr

Zuhause ihr Gedächtnis verloren. Das sagt sie jedenfalls. Dabei hat sie

wohl auch

vergessen Was für eine Youkai sie ist. Das einigste an was sie sich

erinnern

konnte war ihr Name. Ziemlich merkwürdig wenn man mich fragt. Kiara die

Dämonenkatze von Kagomes Freundin Sango scheint sie auch nicht

besonders zu Mögen.

Sie faucht sie immer an wenn sie ihr zu nahe kommt."

Sesshoumaru sah nachdenklich drein.

"Ist dir sonst noch etwas aufgefallen? Wie sah denn diese Akiko aus?"

fragte er

wieder.

"Na ja. Sango, Miroku und Shippou kamen mir ganz normal vor. Sie

vermissen Kagome

nur sehr und wollen sie wieder bei sich haben. Vor allem Shippou

vermisst sie. Für

ihn ist Kagome ja so was wie ne Ersatzmutter. Sango und Miroku sind

verlobt und

können kaum ihre Finger von einander lassen. Aber Inu-yasha.... Ich weiß

nicht genau

aber er war irgendwie anders. Ansonsten wenn ich da bin fliegen die

Fetzen aber

dieses mal lies er mich regelrecht links liegen. Selbst auf meine

Beleidigungen

sprang er nicht an. Sango sagte zwar das wäre nur weil er Kagome so

vermisst aber

das glaube ich nicht. Seine Augen sah auch so glasig aus. Als wenn er

ganz

woanders wäre." Nachdenklich kratzte sich Koga am Kopf.

"Hmm Akiko sieht ganz gut aus. Sie hat lange rote Haare und silberne

Augen. Sie

ist... Ähm... glaube ich genau so groß wie Kagome. Auf ihrer rechten Wange

hatte sie

einen schwarzen Stern. Ansonsten ist sie sehr schlank gebaut. An ihre

Klamotten

kann ich mich nicht mehr so wirklich erinnern. Darauf habe ich nicht so

geachtet."

Koga sah den Daiyoukai vor sich an und wartete darauf das dieser etwas

sagte.

Sesshoumaru hatte für kurze Zeit seine Augen geschlossen um sich ein

Bild von

dieser Akiko machen zu können. Irgendwie kam ihm diese Beschreibung

bekannt vor.

Und als Koga den Stern erwähnt hatte wahr Sesshoumaru so als würde er

wissen wer

diese Akiko war.

Aber umso mehr er sich anstrengte desto weniger erinnerte er sich.

Schließlich gab

er es auf. Die Informationen die er über seinen Halbbruder bekommen

hatte

beunruhigten ihn. Der Wolf hatte Recht. Etwas stimmte nicht mit ihm.

Warum sonst

sollte er sagen das Kagome in ihrer Welt war wenn sie doch in Wahrheit

bei ihm

war. Mehr fragen hatte er nicht an den Wolf und wollte sich dann auf

machen um zu

den Frauen zu gehen die ganz in der nähe waren als Koga tief Luft

holte.

"Fast hätte ich es vergessen." Sagte Koga und sah nun beunruhigt aus.

"Sango hat uns erzählt das dieser Youkai der wohl auch Akikos Zuhause

zerstört

haben soll auch in anderen Dörfern war. Er ist hinter dem Shikon no

tama her und

da Kagome hier ist und nicht in ihrer Epoche ist sie in Gefahr."

Sesshoumaru sah Koga ungläubig an. *Und diese wichtige Sache hätte er

beinahe

vergessen??*

Er war kurz davor den Wolf in zwei Scheiben zu teilen als Kagome und

Ayame

wiederkamen.
 

Im Wald hatte Kagome Ayame fast alles erzählt. Auch ihr verheimlichte

sie den

Grund warum sie eigentlich weggelaufen war. Ayame war eine eifrige

Zuhörerin. Ging

gar nicht zu als Kagome erzählte wie Sesshoumaru sie geküsst hatte und

wie er

gesagt hatte das er sie als seine Gefährtin haben wollte.

"Was für eine Ehre." Hatte Ayame dabei gehaucht.

Ansonsten war nur Kagome am reden. Zwischen durch aß sie Beeren die sie

fand und

scannte die Gegend um zu wissen ob Youkais in der nähe waren.

Die einzigen die sie fand waren Sesshoumaru und Koga. Nachdem Ayame

Wissensdurst

gestillt war und Kagomes Magen nun ruhe gab gingen sie zurück zu den

Männern.

Kagome sah schnell das Sesshoumaru missgestimmt war und fragte sich was

wohl in

ihrer Abwesenheit passiert ist.

Sie ging zu ihm um zu fragen was ihm über die Leber gelaufen ist wurde

aber von

Koga unterbrochen.

"So wir müssen nun leider schon los."

Kagome sah verdattert zu ihm hin. "Wie jetzt?? Ich dachte ihr bleibt

heute bei

uns?"

Zum Glück konnte sie Sesshoumaru sehen denn er sah sie an als würde

Kagome gerade

einer Horde Brüllaffen erlauben bei ihnen zu bleiben.

Koga hingegen entging es nicht und er musste sich auf die Zunge beißen

um nicht

loszulachen.

"Nein leider nicht Kagome. Unser Rudel ist weiter gezogen und wir

müssen uns schon

beeilen um es einzuholen. Aber keine Sorgen." Sagte sie lächelnd "Wir

sehen uns

ganz bestimmt bald wieder."

Damit drückte sie ihre Freundin noch einmal ganz fest und ging dann zu

Koga.

Dieser winkte ihr nur zu denn er traute sich nicht sie zu umarmen.

Hundeyoukais

waren sehr Besitzergreifend.

"Bis bald Kagome!" riefen beide noch bevor sie los liefen.

"Bis bald Ayame, bis bald Koga. Hoffentlich sehen wir uns bald wieder."

Rief

Kagome zurück und winkte ihnen heftig hinterher.

Nun waren sie weg. Kagome bedauerte es sehr. Es war schön gewesen ein

paar alte

Freunde zu sehen.

Leise seufzend ging sie zu Sesshoumaru und wartete darauf das er ihr

sagte wohin

sie nun gingen würden. Aber Sesshoumaru nahm sie zuerst gar nicht wahr

sondern

starrte regelrecht in den Himmel.

Wenn dieser Dämon wirklich hinter dem Shikon no tama her war, war

Kagome in

Lebensgefahr. Er konnte sie zwar beschützen und auch sie konnte sich

einigermaßen

verteidigen aber wenn dieser Youkai das Zuhause eines anderen Youkais

zerstören

konnte war er ein ernst zunehmender Gegner.

"Wir gehen." Sagte er zu Kagome und drehte sich in Richtung Wald.

"Und wohin geht es Sesshoumaru? Oder haben wir kein Ziel?" fragte

Kagome den

Daiyoukai und legte sich ihre Tasche um.

"Doch das haben wir. Wir gehen zum Schloss des Westens."

Kagome riss ihre Augen auf. Das Schloss des Westens?? Sein Schloss?

Das dürfte

sehr interessant werden dachte Kagome sich und folgte Sesshoumaru in

den Wald.
 


 

Sooooooo. Hier ist schluss. Tut mir leid das es zu lange gedauert hat.

*am Boden

zerstört bin T-T*

Shikigami

*Rückblick*

„Wir gehen.“ Sagte er zu Kagome und drehte sich in Richtung Wald.

„Und wohin geht es Sesshoumaru? Oder haben wir kein Ziel?“ fragte Kagome den Daiyoukai und legte sich ihre Tasche um.

„Doch das haben wir. Wir gehen zum Schloss des Westens.“

Kagome riss ihre Augen auf. Das Schloss des Westens?? Sein Schloss? Das dürfte sehr interessant werden dachte Kagome sich und folgte Sesshoumaru in den Wald.

*Rückblick Ende*
 

„HHaaaaalllooooo zusammen. Habe es doch schon weit gebracht^^. Das hier ist jetzt das 6 Kapitel und heißt *Shikigami*. Hier kommen sich Sesshoumaru und Kagome wieder etwas näher^^. Wünsche euch viel spaß beim lesen.

Eure Schatten18“
 

Shikigami
 

Zwei Tage waren vergangen seit Koga und Ayame bei Kagome und Sesshoumaru waren. Noch am gleichem Tag waren sie ein weites Stückchen in den Westen gegangen da Sesshoumaru zu seinem Schloss wollte. Kagome hatte den ganzen Tag lang Sesshoumaru gefragt warum er nun so plötzlich dahin wollte, doch er blieb stumm oder wechselte das Thema.

Kagome ging das ganz schön auf die Nerven. Aber schließlich gab sie es auf. Irgendwie konnte sie sich denken das es wohl keine guten Neuigkeiten waren die Koga Sesshoumaru gegeben hatte, sonst würde er bestimmt nicht wollen das sie zu ihm gingen oder?

*Hmm… vielleicht möchte er auch einfach nur nach Rin sehen? Schließlich ist er schon seit ner Woche zusammen mit ihr Unterwegs.* dachte Kagome sich.

Gedanken wegen Inu-yasha machte sie sich nicht, im Gegenteil, sie hatte alle Gedanken einbezüglich Inu-yasha aus ihrem Kopf verband. Es tat zu sehr weh.

In den zwei Tagen war Kagome auf gefallen das Sesshoumaru kaum noch von ihrer Seite wich. Und als sie gestern und auch heute früh ein Bad genommen hatte war Sesshoumaru keine vier Schritte von ihr entfernt. Was sie aber empörte war das er nicht wie das letzte mal seine Augen schloss sondern sie offen behielt. Kagome war das sehr unangenehm seine Blicke auf ihrer Haut zu spüren. Sie bekam dann immer eine Gänsehaut und lief rot an. Wenn sie ihn darauf ansprach warum so sehr an ihr klebte sagte er nur das es zu gefährlich für sie sei. Kagome nahm sich daraufhin fest vor sich im nächsten Dorf einen Bogen und Pfeile zu besorgen. Sie konnte sich zwar sehr gut mit ihrer Miko Magie gegen unerfahrene oder schwäre Youkais behaupten, aber wenn sie es mit Dämonen Sesshoumarus Klasse zu tun hatte brauchte sie unbedingt eine Waffe. Da konnte sie ihre Energie besser bündeln.

Zurzeit waren sie mal wieder in einem dichten Wald unterwegs. Seit dem frühen Morgen waren sie nun schon unterwegs und hatten bisher keine Pause gemacht. Kagome war fix und fertig. Aber ihr stolz lies es nicht zu das sie den Daiyoukai um eine Pause bat.

*Komisch, warum bin ich so fertig? Ich halte doch eigentlich mehr aus.* überlegte sie. Das stimmte auch. Früher mit ihren Freunden hatte sie weite strecken zurück gelegt und kam nicht so schnell außer Atem, aber da hatten sie auch längere Pausen gemacht und Kagome hatte seit sie Bei Sesshoumaru war sich nur von Beeren, ein wenig Fisch und Wasser ernährt. Das war eine Komplette Umstellung für ein Mädchen aus dem 21. Jahrhundert. Kagome überlegte ob dies der Grund sein könnte.

*Das würde erklären warum mir manchmal etwas schwindelig ist… vor allem würde es erklären warum ich mich schwächer fühle… ob ich Sesshoumaru lieber bescheid sagen sollte? Bisher hat er sich doch rührend um gekümmert…. Es ist schon komisch… ich hätte nie gedacht das Sesshoumaru auch so eine Seite hat. Das er lieb und zuvorkommend sein kann. *

Kagome warf ihrem Begleiter einen Seitenblick zu.

*Tja… wer hätte gedacht das es einmal so kommen würde… nie hätte ich gedacht das ich mich in Sesshoumarus Gesellschaft so wohl fühlen würde. Früher hatte ich Angst vor ihm, vor allem am Anfang als wir und kennen gelernt haben. Als er anfing mir hinterher zu steigen habe ich mich in seiner nähe verwirrt, Ängstlich und einfach unwohl gefühlt.*

Kagome hing weiter ihren Gedanken nach und achtete kaum noch auf ihrem Weg. Bis sie mit ihrem Fuß gegen ein Stein stieß und dadurch ihr Gleichgewicht verlor.

Vor Schreck schloss Kagome reflexartig ihre Augen. Doch der erwartete Aufprall auf den Erdboden blieb aus. Statt dessen viel sie in zwei starke Arme. Verwundert sah Kagome hoch und blickte genau in zwei goldene Augen. Kagome spürte sofort wie sie rot im Gesicht wurde, doch statt wegzusehen erwiderte sie seinen Blick. Sie war regelrecht gefangen in dem Goldenen Ton seiner Augen. Kagome bekam nicht einmal mit wie Sesshoumaru seine Arme um ihre Taille legte und sie noch etwas näher an sich zog. Sesshoumaru sah sie nur an, keine andere Regung war in seinem Gesicht zu erkennen, aber in seinen Augen spielte sich eine menge ab. Es loderte in ihnen. Flammen der Leidenschaft waren deutlich in ihnen zu sehen und Hunger. Der Hunger nach Kagome.
 

Kagome schluckte und spürte deutlich ihren Herzschlag, der sich beschleunigte.

*Was ist nur los mit mir? Warum kann ich nicht wegsehen? Es ist als wäre ich gefangen.*

Sie spürte kaum das Sesshoumaru sie langsam näher an sie zog. Ihre Gesichter waren nur noch um wenige Zentimeter von einander getrennt.

In Kagomes Gehirn lief alles auf Hochtouren.

*Er will mich doch nicht etwa Küssen oder? Das kann ich nicht zulassen… aber irgendwie möchte ich mich auch nicht wehren…*

Kurz vor ihren Lippen stoppte Sesshoumaru und flüsterte leise.

„Ich will dich.“

Bei diesen Worten lief Kagome ein Schauer über ihren Rücken und sie schloss ihre Augen.

Doch es kam nicht zu dem Kuss. Denn als Sesshoumarus Lippen nur noch einen Millimeter von Kagomes entfernt waren fuhren beide auseinander und konnten somit den Wurfsternen ausweichen die auf sie zugeflogen waren.
 

Sesshoumaru knurrte laut auf als drei in schwarz gekleidete Personen aus dem Schatten traten. Ihr Gesicht war verdeckt und jeder von ihnen trug ein Schwert an der Hüfte. Sesshoumaru war wütend. Er hatte sich so sehr ablenken lassen das er sie nicht bemerkt hatte. Er musste unbedingt mehr aufpassen. Doch zunächst würde er die Störenfriede erledigen die ihn gestört hatten. Von der Kleidung her schloss Sesshoumaru heraus das es sich um Ninjas handeln musste. Doch seit wann machten Ninjas jagt auf Youkais? Ein blick auf Kagome sagte ihm das sie sich schon auf einen Angriff bereit machte. Doch ohne eine Waffe würde es für sie schwer werden.

„Kagome bleib im Hintergrund!“ befahl er ihr und schon stürzten sich die Ninjas auf ihn.
 

Kagome hatte ich verdutz angesehen. Dachte er etwa wirklich sie würde ihn allein Kämpfen lassen?

*Na ja viel zu tun habe ich bestimmt nicht… schließlich ist er ja immerhin ein Daiyoukai. Er wird schon allein mit ihnen fertig.*

Aber Kagome irrte sich. Einer der Ninjas kam genau auf sie zu.

„Och nö..“ seufzte Kagome als sie ihm auswich.

*ich brauch ne Waffe! Ich brache ne Waffe!! Ich brache eine verdammte Waffe!!!* dachte sich immer wieder während sie den hieben ihres Gegners auswich.

Dabei bemerkte sie etwas.

*Warum hat er keine Aura? Von ihm geht nur eine Eiseskälte aus…und ein Geruch… ich kann ihn aber nicht definieren.*

Als sie einen kurzen Blick zu Sesshoumaru warf stockte ihr der Atem. Er hatte gerade einen seiner Gegner durchbohrt und zog nun gerade Tokejin aus ihm heraus und der Kerl der nun Tot sein müsste sprang wieder auf! Das Loch in seinem Bauch schloss sich und er griff wieder zusammen mit seinem Partner an.

*Könnte es sein das…?* überlegte Kagome und konnte gerade so dem Schert ausweichen das auf sie zukam.

Da sah sie endlich etwas was ihr helfen konnte. Die Wurfsterne denen sie vorhin ausgewichen waren. Kagome sprang auf sie zu und schnappte sich vier von ihnen. Einen nahm sie gleich in ihre rechte Hand, sandte etwas von ihrer Energie in ihm, drehte sich zu dem Ninja um warf den Wurfstern auf ihn zu. Von der Energie der Miko geladen traf er das Gesicht und zerriss das Tuch das dass Gesicht verdeckte. Triumph strahlte in Kagomes Augen aus.

Ein Bandzettel klebte ihm Gesicht ihres Angreifers.

*Ein Shikigami. Alles klar.*

Sie nahm die Restlichen drei Wurfsterne und warf jeden von ihnen auf einen Ninja und Haftete diesen an einen Nahe gelegten Baum.

„Sesshoumaru!“ rief sie nun „Du musst sie komplett vernichten. Es sind Shikigamis! Solange etwas von ihnen übrig ist werden sie immer wieder aufstehen!.“
 

Der Daiyoukai hatte sofort verstanden. Er nahm Tokejin fester in die Hand und Konzentrierte sich auf die dunkle Energie die von dem Schwert ausging. Er konnte die dunklen Wellen sehen die von der Aura des Schwertes ausging. Ein letztes mal Konzentrierte er sich, dann schwang er sein Schwert und ließ drei schwarze Energiestrahlen auf die Shikigamis zurasen. Als sie sich berühren gab es einen Ohrenbetäubenden Knall und die Bäume an denen die Shikigamis gehangen hatten brannten nun lichterloh. Von ihnen war nichts mehr übrig.

Erleichtert das es nun endlich vorbei war lies sich Kagome im Gras nieder. Kurz darauf stand Sesshoumaru hinter ihr.

„Wir gehen weiter.“ Sagte er in seinem üblichen Tonfall als wäre nichts Passiert.

„Können wir nicht eine Weile rast machen?“ fragte Kagome. Das andauernde ausweichen hatte sich doch etwas angestrengt.

„Nein nicht hier.“ Erwiderte Sesshoumaru und nahm Kagome hoch in seine Arme.

Erschöpft legte Kagome ihren Kopf an Sesshoumarus Schulter und schloss ihre Augen.

Sie schwiegen einige zeit während der Lord die Miko durch den Wald trug.

„Wer hat sie wohl geschickt?“ fragte Kagome leise und schaute den Youkai an.

„Ich weiß es nicht. Aber wer es auch wahr, er wird es wieder versuchen.“ Bekam sie als Antwort.

„Du wusstest es nicht wahr? Deswegen bist du kaum von meiner Seite gewichen.“ Sagte Kagome und schloss wieder ihre Augen.

„Ja, dieser Wolf hat mir gesagt das ein mächtiger Youkai hinter dem Shikon no tama her ist. Du wirst ab jetzt nicht mehr von meiner Seite weichen.“ Sagte Sesshoumaru in einem Ton der keinen Widerspruch duldete.

Er nahm nur ein schwaches nicken von seiner Begleiterin wahr bevor er nur noch ihren gleichmäßigen Atemzügen bemerkte. Sie war eingeschlafen. Ein leichtes lächeln stahl sich in Sesshoumarus Gesicht. Er beugte sich etwas runter und gab Kagome einen schnellen Kuss auf die Stirn.

„Du hast gut gekämpft.“ Flüsterte er noch bevor er schweigend seinen Weg vortsetzte.
 


 

Sooo bitteschön. Hoffe es hat euch gefallen.^^

Das Sommerfest

*Rückblick*

„Ja, dieser Wolf hat mir gesagt das ein mächtiger Youkai hinter dem Shikon no tama her ist. Du wirst ab jetzt nicht mehr von meiner Seite weichen.“ Sagte Sesshoumaru in einem Ton der keinen Widerspruch duldete.

Er nahm nur ein schwaches nicken von seiner Begleiterin wahr bevor er nur noch ihren gleichmäßigen Atemzügen bemerkte. Sie war eingeschlafen. Ein leichtes lächeln stahl sich in Sesshoumarus Gesicht. Er beugte sich etwas runter und gab Kagome einen schnellen Kuss auf die Stirn.

„Du hast gut gekämpft.“ Flüsterte er noch bevor er schweigend seinen Weg vorsetzte.

*Rückblick Ende*
 

Sommerfest
 

Warmes Sonnenlicht fiel durch das Fenster und lies den gesamten Raum in ein angenehmes Licht erstrahlen. In der Mitte des Raumes Lag eine junge Frau mit schwarzen Haar auf einem großen Futon und schlief friedlich. Die gold/rote Decke hatte sie sich bis zur Nase gezogen.

In einer Ecke des Zimmers saß ein mächtiger Daiyoukai und bewachte den Schlaf der Frau.

Auch wenn er seine Augen geschlossen hatte bekam er alles mit was sich im Zimmer abspielte. Auch wie sich langsam der Atem der Miko veränderte, dies verkündete das sie nun langsam erwachte. Nun öffnete er seine Augen um ihr zuzusehen wie sie ihre Augen öffnete und verschlafen in die Sonne blinzelte. Verwirrt setzte sie sich auf und sah sich um. Ihre Augen blieben vereinzelt an dem kleinem Tisch, den beiden Schränken und zum Schluss an ihm hängen. Wie am Tag zuvor blickten sie sich lange in die Augen und keiner von beiden war fähig sein Blick von dem anderen wegzunehmen. Dann sah er die Frage in ihren Augen und beantwortete sie ohne zu zögern.

„Wie sind in einer der etwas größeren Städten des Westens. Ich bin hier bekannt und habe uns ein Zimmer für zwei Nächte, in dem Schloss genommen.“

Die Miko sah ihn nun sehr verwirrt an?

*Für zwei Nächte? Möchte er etwa länger hier bleiben? Aber wieso? Es hat ihm doch sonst nichts ausgemacht im Freien zu schlafen.*

„Ich hatte mir gedacht das du vielleicht den Zag hier verbringen willst.“

Kagome stand auf und ging auf den Lord zu und lies sich vor ihm auf die hocke nieder.

„Und warum? Ich dachte du wolltest so schnell wie möglich in dein Schloss.“ fragte sie.

„Ab hier brauchen wir uns nicht mehr zu sehr beeilen. Ab den Großstädten ist es meist nur noch ein 2 Tagesmarsch bis zum Schloss. Außerdem sind hier mehrere Krieger für den Schutz der Stadt verantwortlich. Ich dachte mir du würdest vielleicht an dem Fest heute hier teilnehmen wollen.“ Antwortete Sesshoumaru und sah wie die Augen von Kagome zu leuchten begangen.

„Was für ein Fest den?“

„Das Sommerfest ist heute. Hast du schon mal ein Mittelalterliches Fest miterlebt?“ fragte Sesshoumaru als er auch schon stürmisch von Kagome umarmt wurde.

„Oh danke Sesshoumaru! Ich war noch nie auf so einem Fest. Hab vielen dank.“ Kagome war immer leiser geworden und gab Sesshoumaru zum Schluss einen kleinen Kuss auf seine Wange. Vor Überraschung weiteten sich kurz die Augen des Youkais, doch schnell hatte er sich wieder unter Kontrolle und erwiderte die Umarmung der Miko.

„Wann wirst du mir endlich erlauben dir näher zu kommen?“ flüsterte der Inu-Youkai Lord leise ins Ohr der jungen Frau.

Dieser erschauerte bei seiner Stimme und dem Inhalt seiner frage. Sie wusste was er mit „näher“ meinte. Innerlich stellte sie sich dieselbe frage. Sie hatte schon an sich gemerkt das sie eine leichte Verliebtheit gegenüber Sesshoumaru entwickelt hatte, doch ob es schon tiefe liebe wahr bezweifelte sie. Es war noch zu früh. Auch wenn sie spürte das sie sich nach seinen Küssen sehnte, erlaubte sie sich es nicht dieser Neigung nachzugeben. Dafür schmiegte sie sich etwas mehr an Sesshoumaru und schloss entspannend ihre Augen.

„Wann Kagome?“ fragte wieder diese Tiefe Stimme die ihr eine Gänsehaut verschaffte.

„Noch nicht.“ Flüsterte sie leise an seinem Hals.

„Noch nicht…. Aber vielleicht bald.“ Fügte sich noch leiser hinzu.

Sesshoumaru der sie durch seine guten Ohren trotzdem hervorragend verstanden hatte zitterte in Erwartung auf. Er hoffte sehr das dieses bald sehr schnell kommen würde.

Gleich darauf hörte beide wie jemand auf ihr Zimmer zuging und vor ihrer Schiebetür sich hinkniete. Kagome konnte durch das Sonnenlicht hinter der Tür die Silhouette einer Frau ausmachen. Schon hörte sie ein räuspern und eine ruhige Stimme die Anfing zu sprechen.

„Mein Lord Sesshoumaru? Ich soll bescheid sagen das dass Essen für My Lord und der Ladyschaft fertig ist. Und ich bringe euch die Kimonos für die Ladyschaft die ihr bei Meister Satouru in Auftrag gegeben habt.“

„In Ordnung. Du kannst dich entfernen.“ Sagte Sesshoumaru und ignorierte den fragenden Blick von Kagome.

„Ja My Lord. Ich lege die Kimonos hier hin.“ Man hörte es kurz rascheln und danach wieder Schritte, die sich dieses mal aber entfernten.

„Was denn Für Kimonos? Und warum hat sie die Kimonos nicht rein gebracht? Fragte Kagome und schaute Sesshoumaru zu wie dieser sich erhob, zur Tür ging die Kimonos holte und wieder zu ihr ging. Er legte die Gewänder vor ihr nieder und setzte sich dann wieder an die Wand. Während Kagome beide Kimonos begutachtete versuchte Sesshoumaru ihre Frage zu beantworten.

„Hier herrschen Strenge Sitten Kagome. Wir sind hier in einer der vier Großstädten des Westens. Hier gelten auch strenge Rangordnung. Dämonen stehen über Menschen und der Lord des Westens, also ich stehe über ihnen. Nur wenigen ist es gestatten dem Lord ins Gesicht zu sehen, wer es wagt muss mit Bestrafung rechnen. Egal ob Mensch oder Dämon.“

Kagome war bei seinen Worten blass geworden. Sie musste sich daran erinnern das sie sich im Mittelalter befand und nicht bei sich im 21. Jahrhundert. Hier gelten andere Regeln.

„Für dich gelten diese Regeln aber nicht.“

„Warum?“ fragte Kagome und breitete nun einen hellblauen Kimono aus.

„Zuerst weil du die Hüterin des Shikon no tama bist und somit die mächtigste Priesterin in ganz Japan bist. Alle müssen dir Respekt und Ehrerbietung entgegenbringen. Und zweitens, weil ich gesagt habe das ich mit meiner Gefährtin hier bin.“

Kagome schnappte hörbar nach Luft.

„Was hätte ich sonst sagen sollen? Es ist doch eigentlich nicht üblich das eine Miko zusammen mit einem Dämonen Lord durch das Land reist. Es wären dann Gerüchte entstanden. Man kann zwar den Töten der das Gerücht in die Welt gesetzt hat, aber nicht das Gerücht selbst. Wäre es dir Lieber gewesen sie würden sagen du wärest meine Mätresse?“ fragte er nach.

„Nein natürlich nicht!“ empörte sich Kagome und drehte sich zu Sesshoumaru um.

Dieser sah sie nur schweigend an und deutete dann auf die Kimonos.

„Und? Wie gefallen sie dir?“

Kagome sah wieder zu den Kimonos. Der eine war Hellblau und hatte jeweils am Fußende und an den enden der Ärmel abdrücke von Sakurablüten. Auf dem Rücken jedoch war ein weißer Hund dargestellt. Der Andere war in der Farbe grün. Wie damals ihre alte Schuluniform. Bei ihm waren überall zart rote Schmetterlinge abgebildet. Kagome hatte beim anfassen gemerkt das beide aus Seite gefertigt worden sind.

„Ich finde sie wunderschön. Dankeschön Sesshoumaru.“ Sagte Kagome und lächelte den Daiyoukai an.

„Ich hatte es mir so gedacht das du jetzt den grünen trägst und später wenn das Fest beginnt das Blaue. Was meinst du?“ fragte Sesshoumaru und sah Kagome von der Seite an während sie den grünen Kimono in die Hand nahm.

„Gute Idee.“ Bekam er als antwort.

Kagome schnappte sich den Umhang und ging in die gegenüberliegende Ecke. Sie hatte dort nämlich eine Trennwand gesehen die sie nun ausfalten konnte. Ein letzter Blick auf Sesshoumaru lies sie lächeln. Er machte einen leicht schmollenden Eindruck als sie nun ganz dahinter verschwand. Leise summend fing Kagome an sich umzuziehen. Dabei fiel ihr auf das sie keine Unterwäsche mehr hatte.

Sofort spürte sie wie ihr die Röte ins Gesicht lief.

*Was tragen denn die Frauen in dieser Zeit darunter? Ich hätte das mal Sango oder Kaede fragen sollen… Ob ich Sesshoumaru mal fragen soll?* bei diesem Gedanken wurde Kagome rot wie eine Tomate.

*Ach egal. Ich ziehe mir jetzt den Kimono an und dann gehen wir essen.*

Kagome hörte wie ihr Magen auf den Gedanken Essen laut grummelte. Sie hatte großen Hunger.
 

Schließlich saßen sie beide endlich in einem großen Essensraum. Der flache Tisch war mit vielen Köstlichkeiten bedeckt. Sushi, Schweinefleisch, sowie Rind und Huhn mit den Verschiedensten Soßen und Früchten. Zu Trinken hatte Kagome Sake gesehen, verschiedenste Wein Arten aber auch Milch und aus Früchten gepresste Säfte.

Kagome die schon seit etwas längerer Zeit nicht mehr eine solche Malzeit zu sich genommen hatte langte ordentlich zu. Passte aber auch auf das sie nicht ihren neuen Kimono bekleckerte. Zuerst hatte sie sich etwas unwohl darin gefühlt, durch das fehlen der Unterwäsche. Aber nun hatte sie sich daran gewöhnt, und wenn sie ganz ehrlich zu sich wahr fühlte sie sich auch dadurch erregt.

Sie hoffte aber inständig das Sesshoumaru nichts davon mitbekam.
 

Natürlich bekam Sesshoumaru ihre Situation mit. Gleich als sie hinter der Trennwand hervor gekommen ist hatte er gesehen das sie nicht wie sonst ihre komische Unterwäsche unter dem Kimono trug, sondern unter ihm nackt war.

Schon die ganze zeit versuchte er diesen Gedanken zu verdrängen, ebenso wie das aufkeimende Verlangen und die Leidenschaft.

*Ein Dämonen-Lord hat sich stets unter Kontrolle!* rief er sich seit einer geschlagen Stunde in den Sinn.

Doch sich bei dieser Frau unter Kontrolle zu halten fiel ihm ohnehin schon sehr schwer. Er sah ihr aber amüsiert zu wie sie sich immer wieder einen Nachschlag holte und nebenbei von den Säften probierte. Die Alkoholischen Getränke lies sie stehen. Hingegen er sich immer mal etwas Sake trank. Hunger hatte er keinen. Als Daiyoukai brauchte er nur einmal im Monat etwas zu essen, oder dann wenn er eine starke Verletzung kurieren musste.

Sesshoumaru hatte auch bemerkt das sie das Shikon no Tama um ihren Hals trug. Als sie sich nach vorne gebeugt hatte konnte er das Juwel leuchten sehen.

„Sag mal Sesshoumaru“ wurde er aus den Gedanken gerissen. „Was passiert denn heute so auf dem Fest? Wird viel los sein? Was wird denn da alles gezeigt?“

„Das wirst du ja Später sehen.“ Bekam Kagome als Antwort. Das reichte ihr aber nicht.

„Och nun sag schon. Bitte bitte.“ versuchte es Kagome und sah Sesshoumaru aus ihren Rehbraunen Augen an.

Sesshoumaru musste doch wirklich bei diesem Anblick leicht lächeln.

„Du wirst dich schon noch Gedulden müssen. Mindestens noch drei Stunden. Dann ist alles Fertig.“

„Noch drei Stunden?“ fragte Kagome enttäuscht und seufzte frustriert.

*Das ist ja noch ne kleine Ewigkeit.*

„Dann kann ich mich ja eigentlich auch wieder hinlegen gehen.“ Sagte sie und sah ihren Gegenüber an.

„Wenn du das möchtest. Ich werde dich dann wecken damit du vor dem Fest noch Baden kannst.“

„Das ist eine klasse Idee Sesshoumaru.“ Sagte Kagome während sie aufstand. „Ich gehe dann mal hoch.“ Sie wandte sich um und ging los, doch kaum hatte sie wenige Schritte Gemacht spürte sie auch schon wie jemand ihre Hüfte packte und sie hoch hob. Gleich darauf fand sie sich in Sesshoumarus Armen wieder.

„Hast du es schon vergessen?“ flüsterte er. „Du darfst dich nicht mehr weit von mir entfernen. Jemand hat es auf die abgesehen Kagome. Und dieser Jemand wartet bestimmt nur darauf das wir einen Fehler machen. Ich bleibe in deiner Nähe Kagome. Überall wo du bist, da werde auch ich sein.“

Kagome erwiderte darauf nur ein Nicken. Sesshoumarus Gesicht war sehr ernst und sie konnte auch die Besorgnis sehen die er zu verstecken versuchte.

Er trug sie über die vielen Flure zur ihren gemeinsamen Zimmer, dort lies er sie sanft auf ihr Bett gleiten und deckte sie zu. Sesshoumaru selber lies sich genau neben dem Bett nieder und schloss seine Augen.

Kagome betrachtete noch eine weile den Lord der Hunde bis auch sie ihre Augen zumachte und ins Land der Träume versank.
 

Kagome hatte das Gefühl als wäre sie gerade eben eingeschlafen als sie auch schon geweckt wurde. Verschlafen rieb sie sich ihre Augen und sah Sesshoumaru an der sie aus seinen Goldenen Augen aus betrachtete.

„Dein Bad ist fertig. Nimm gleich deinen Kimono mit, damit du dich da umziehen kannst.“

Immer noch schlaftrunken brachte Kagome nur ein Nicken zu stande. Schwankend stand sie auf, nahm sich ihren Kimono und folgte Sesshoumaru der sie in die Baderäume begleitete. Doch statt mit rein zugehen setzte er sich davor.

Kagome wunderte sich zwar darüber aber sagte nichts dazu. Schon als sie die Tür aufschob kam ihr der Dampf des heißen Wassers entgegen. Sie trat ein und schob die Tür hinter sich zu. Nachdem sie sich an den Dampf gewöhnt hatte sah sie das der Gesamte Raum aus Marmor bestand. In der Mitte war eine Vertiefung die mit Wasser gefühlt war. Kagome legte den blauen Kimono auf eine Kommode, zog sich aus und trat dann in das Becken.

Zufrieden seufzte sie. Es war doch immer wieder herrlich ein heißes Bad zu nehmen und sich dabei zu entspannen. Die Miko lies sich Zeit mit ihrem Bad. Völlig entspannt stieg sie aus dem Becken und trocknete sich mit einem der vielen Badetücher ab, die in einem Regal lagen. Sie zog ihren Kimono an und trat vor einem Spiegel der an einer Wand war. Das Shikon no tama um ihren Hals funkelte und gab dem Aussehen etwas Mystisches. Da Kagome eine natürliche Schönheit war brauchte sie sich nicht schminken, aber sie wollte ihre Haare zu zwei Haarbällen hochstecken. Sie ging an einer der Kommoden und zog eine Schublade auf. Darin waren Bänder in unterschiedlichen Farben und Haarnadeln. Kagome nahm sich zwei blaue Haarbänder und ein paar Nadeln. Zurück vor dem Spiegel kämmte Kagome noch einmal ihre Haare und steckte dann Ihre Haare zu Knoten. Um die Knoten herum band sie dann jeweils eines der Bänder.

*Ja. Das gefällt mir.* dachte Kagome und lächelte ihr Spiegelbild an.

Mit klopfenden Herzen ging sie zur Tür, holte noch einmal tief Luft und schob dann die Tür auf.
 

Sesshoumaru dachte ein Engel würde vor ihm stehen. Wunderschön sah die junge Frau vor ihm aus. Nicht mehr wie ein Mädchen aus der Zukunft, oder wie eine Priesterin sondern wie eine Hime dieses Jahrhunderts. Eine junge und wunderschöne Hime.

Lächelnd trat sie auf ihn zu. Drehte sich einmal und sah ihn dann erwartungsvoll an.

„Und? Wie sehe ich aus Sesshoumaru? Kann ich so auf das Fest?“ fragte sie.

Sesshoumaru versuchte Kagome nicht zu sehr anzustarren. Doch er war sich sicher, dass ihm seine Gesichtszüge entglitten waren als sie aus dem Bad gekommen war.

Der Kimono passte sich ihren Konturen perfekt an. Betone ihren Busen und ihre Hüften besonders gut. Ihre Haare waren zu zwei Bällen an ihrem Kopf hochgesteckt und somit konnte man ihren wunderschönen langen Hals sehen.

Sesshoumaru spürte regelrecht wie ihm bei ihrem Anblick das Wasser im Mund zusammen lief. Er schluckte es runter und trat zu seiner Mime, verbeugte sich vor ihr und hielt ihr seinen Arm hin.

„Du siehst wunderschön aus. Die Sterne werden heute Abend blass Aussehen neben dir.“
 

Kagome die durch sein Kompliment rot um die Nase geworden war nahm seinen Arm und hakte sich drunter.

Beide machten sich nun auf den Weg in die Stadt. Kagome klappte der Mund auf als sie sah wie Bund alles dekoriert wurden war. Überall hingen Girlanden, Lametta und Laternen und verschiedensten Formen und Größen. Stände waren nebeneinander aufgebaut und in jedem Stand wurde etwas anderes verkauft. Bei einem sah Kagome feine Stoffe, in einem anderen wurde Holzspielzeug für Kinder verkauft.

Verkäufer preisten ihre Waren an und versuchten Lauter als ihre Nachbarn zu sein. Kagome konnte das alles nur belächeln. Kinder rannten durch die Menge an Leuten hin durch und spielten mit einander. Auch wenn es in den Straßen voll Waren merkte Kagome das für Sesshoumaru und sie immer platz gemacht wurde. Auch verbeugten sich viele wenn sie an ihnen vorbei gingen. Sesshoumaru besorgte an einem Stand für Kagome geröstete Kastanien die sie dankend und mit Strahlenden Augen annahm. Während sie aß nahm sich Kagome fest vor ein paar Sachen als Erinnerung zu kaufen.

An einem Puppenstand kaufte sie eine Pupe mit großen braunen Augen und echtem schwarzem Haar für Rin. Und dazu noch ein paar Kleider für die Pupe.

Kagome dachte schon der Verkäufer fällt gleich tot um als Sesshoumaru ihm das Geld für die Sachen gab.

Auch für ihre Familie fand sie Hübsche Sachen. Für ihre Mutter einen Kastanienroten Kimono aus Seide auf dessen Rücken ein grüner Drache war. Ihr Opa würde einen Glückbringer bekommen. Eine echte Koboldkralle. Für Sota hatte sie einen Ball aus Drachenleder ausgesucht. Er war stabil und würde nicht sehr schnell Kaputt gehen. Der Verkäufer beteuerte dazu mit seinem Leben das der Ball nicht in Hundert Jahren seine Luft verlieren würde. Was weder Kagome noch der Verkäufer ahnten war das Sesshoumaru dies ernst nahm. Sie gingen weiter. Bogen mal hier und mal dort ab um die verschiedensten Stände zu sehen. Kagome nahm nur langsam wahr das es schon dunkel geworden war und die Sterne am Himmel glitzerten.

*Wunderschön* dachte sie als sie in den Himmel schaute.

„Und? Wie gefällt es dir?“ fragte Sesshoumaru der sie schon die ganze zeit beobachtete.

„Ich finde es herrlich. Und natürlich es klasse wenn man jemanden hat der die ganzen Sachen trägt die man gekauft hat.“ Fügte sie frech hinzu und sah Sesshoumaru mit einem frechen glitzern in den Augen an. Der Daiyoukai trug wirklich in einer Hand einen Korb mit Henkel wo alles Sachen drin waren die Kagome „gekauft“ hatte.

Sesshoumaru seufzte. Er war so in Gedanken versunken gewesen als Kagome aus dem Bad gekommen war das er vollkommen vergessen hatte einen Diener zum tragen der Einkäufe mitzunehmen. Er könnte natürlich einfach jemanden hier aus der Menge damit beauftragen, doch der Youkai hatte so ein Gefühl das dies seine Begleitung nicht schätzen würde.

Diese drehte sie gerade von ihm weg zu einer Mensche- und Dämonenmenge.

„Was ist dahinten?“ fragte sie den Lord der doch schon einen guten Kopf größer war als sie.

„Eine Tribüne. Da werden gleich Sänger ihre Lieder und Balladen präsentieren.“ Sagte Sesshoumaru und verdrehte die Augen dabei. Er möchte so etwas nicht. Doch einen Blick zu Kagome lies ihn frustriert aufstöhnen. Ihre Augen leuchteten und blickten glitzernd zur Tribüne, die Irgendwo hinter der Menge war.

„Wenn wir hingehen werden sie uns Platz machen.“ Sagte Sesshoumaru und fixierte nun die Menge vor ihm, aber Kagome schüttelte den Kopf.

„Nein lass doch. Ich kann zwar nichts sehen, aber dafür kann ich es hören.“

Der Lord sah sie an und Schmuzelte. Trotz ihrer Worte eben stelle sie sich auf Zehenspitzen um etwas zu sehen. Er seufzte und tat etwas was er für keinen anderen tun würde. Sesshoumaru nahm Kagome an der Hüfte und setzte sie sich auf seine Schulter. Kagome quiekte überrascht und erschrocken auf. Das Quieken verwandelte sich dann aber in ein Lachen als sie auf seiner Schulter saß. Nun konnte sie alles sehen. Und schon begann das grauen wie Sesshoumaru fand. Der erste Sänger betrat die Bühne. Während er versuchte sich mit irgendetwas abzulenken und nicht auf das Lied zu achten, konnte Kagome keinen Blick mehr von der Bühne nehmen.

Es war ein Liebeslied. Es handelte um einen König der sich in einer Königin verliebte und um ihr Herz warb.

Kagome war hingerissen. Nach dem ersten Sänger folgen noch zwei andere die ebenfalls Liebeslieder sangen. Danach kamen die Balladen, obwohl Kagome gerne weitergehört hätte, hatte sie doch mit leid mit Sesshoumaru dessen Gesicht zwar einer kalten Maske glich aber seine Augen einen genervten Eindruck machten.

„Sesshoumaru lass mich bitte runter ja?“ fragte sie deswegen.

Er sah sie mit einer Mischung aus Dankbarkeit und erstaunen an. Er hatte nicht gedacht das sie jetzt schon genug hatte.

Als Kagome wieder festen Boden unter ihren Füßen hatte lächelte sie den Youkai an.

„Dankeschön. Vielen dank Sesshoumaru.“ In dem letzten teil mischte sich ein gähnen.

„Schon müde?“ fragte Sesshoumaru und bot Kagome wieder seinen Arm an.

„Ein wenig. Und das obwohl ich den halben Tag doch geschlafen habe.“ Grinste Kagome und hakte sich bei ihm ein.

„Lass uns zurückgehen Von der Terrasse unseres Zimmers hat man später einen Fabelhaften Ausblick.“ Sagte Sesshoumaru und steuerte mit Kagome das Schloss an.

In Freudiger Erwartung folgte Kagome ihm, konnte es aber auch nicht lassen zwischendurch stehen zu bleiben um irgendwelche Waren zu begutachten.

Der Lord konnte kaum die Augen von seiner Schönen Begleitung lassen. Sie strahlte regelrecht ihre Freude heraus, aber ein Blick in den Himmel sagte ihm das sie sich doch beeilen sollten um das Finale des Festes nicht zu verpassen. Kurzerhand hob er die Miko in seine Arme und ging einfach weiter.

„Hey Sesshoumaru! Lass mich wieder runter!“ begehrte Kagome in seinen Armen auf.

„Nein.“ Sagte der Daiyoukai und beschleunigte sogar noch etwas seine Schritte.

„Du willst doch nicht etwa das Finale verpassen oder?“

Kagome horchte auf.

„Finale? Was für ein Finale?“ fragte sie nach, doch Sesshoumaru schwieg beharrlich.

„Gemein.“ Grummelte die Miko und kuschelte sich trotzdem weiter in die starken Arme des Dämons.

Sie konnte die verschiedensten Gerüche an seiner Kleidung ausmachen. All jene Gerüche die seine Kleidung an diesem Abend in sich aufgenommen hatten.

Sie bekam kaum etwas um sich herum mit, erst als sie das schallen von Schritten hörte bemerkte sie das Sesshoumaru schon im Flur zur ihrem Zimmer war. Er ging mit ihr hinein und gleich auf den Balkon zu. Sanft stellte er die junge Frau wieder auf ihre Füße. Diese Sah ihn fragend an, mit einem Nicken in Richtung Stadt deutete er ihr an hinzusehen. Als Kagome hinsah Stockte ihr der Atem. Es sah so wunderschön aus. Die ganze Stadt war erleuchtet in den Buntesten Farben. Doch war es wirklich das was Sesshoumaru ihr zeigen wollte? Genau im nächsten Augenblick hörte Kagome ein seltsamen Pfeifen das ihr aber in irgendeiner Weise bekannt vorkam. Dann knallte es plötzlich laut auf und am Himmel erschienen Rote Funken. Ein Feuerwerk. Kagome wahr mehr als überrascht. Überrascht und beeindruckt.

Sie hatte nicht gedacht das es schon in dieser Zeit Feuerwerke geben würde. Schon hörte sie das Nächste Pfeifen worauf wieder ein Knall ertönte. Dieses mal waren es Grüne Funken.

Immer schneller hintereinander wurden nun die Feuerwerkskörper losgelassen.

„Schön.“ Hauchte Kagome hingerissen.

Sesshoumaru der hinter ihr stand schlang seine Arme um ihre Hüfte und zog die Miko an sich ran.

„Ja, wunderschön.“ Flüsterte er und küsste leicht Kagomes Nacken.

Ihr lief dabei wohlige Schauer über den Rücken und ein kribbeln erfasste ihren Körper. Sie drehte ihren Kopf zu Sesshoumaru und sah ihn an. Sah in seine goldenen Augen und verlor sich in ihnen. Beide wussten was passieren würde und beide konnten und wollten nichts dagegen tun. Sesshoumaru beugte sich zu Kagome herunter und legte seine Lippen auf ihre. Wie lange hatte sie sich danach gesehnt seine Lippen wieder zu spüren? Kagome wusste es nicht. Sie erwiderte den Kuss ohne ihn zu sehr zu vertiefen. Das gestattete sie sich nicht.

„Komm, es ist spät. Und ich will morgen früh wieder los.“ Murmelte Sesshoumaru an ihren Lippen bevor er sie wieder Küsste. Kagome löste sich von ihm und sah ihn an. Vor Verlegenheit und auch Erregung rot im Gesicht. Schon jetzt sehnte sie sich wieder nach seinen Küssen. Um nicht vollends die Beherrschung über sich zu verlieren ging sie in das Zimmer zu ihrem Bett und legte sich so begleitet wie sie war hinein. Ihr Herz klopfte wie verrückt und wollte sich gar nicht mehr beruhigen. Kagome schloss ihre Augen und versuchten einzuschlafen. Sie hörte immer noch das Pfeifen und knallen das von draußen zu hören wahr.

Gerade als sie dachte sie könnte nun endlich schlafen hörte sie ein Rascheln das sich auf sie zu bewegte.

*Sesshoumaru* ging es Kagome durch den Kopf und ihr schoss die Röte ins Gesicht.

Jemand, von dem sie sicher war das es Sesshoumaru ist, hob ihre Decke an und legte sich zu ihr. Schlang seine Arme um ihren Leib und drückte sie an sich. Kagome keuchte leicht auf als sie zum wiederholten male die Lippen des Lords in ihrem Nacken spürte.

„Mehr wird heute nicht geschehen.“ Wisperte er in ihrem Nacken. „Schlaf.“

Kagome merkte wie ihr Körper auf Sesshoumarus Worte reagierten, sie konnte in ihrem ganzen Körper die Müdigkeit fühlen. Mit einem sanften seuftzer schlief sie ein.
 


 


 

Tut mir leid das es doch etwas länger gedauert hat :-P

Wünsche viel Spaß beim Lesen^^.



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Kommentare zu dieser Fanfic (131)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Patriciawwwwww
2021-02-14T20:27:15+00:00 14.02.2021 21:27
Bitte weiter schreiben
Von:  Hay_Lin88
2013-10-20T19:08:18+00:00 20.10.2013 21:08
So schön geschrieben und ich hoffe es kommt noch mehr! ich liebe die emotionale Tiefe die du Sesshoumaru verleihst und auch die lustigen momente!

Ein sehr schönes Kapitel und auch eine schöne Geste vom Dämonenlord, Kagome auf seine Schulter zu nehmen und der Satz am Ende des Kapitel hat mir eine Gänsehaut verpasst!

Ich habe sie mir schon mehrmals durch gelesen und hoffe das es bald, also schnell wie möglich weiter geht!

Bitteeeee beeile dich und lass deine Leser nicht warten! *schnute ziehend*
Von:  Buffy12
2009-01-21T17:10:14+00:00 21.01.2009 18:10
bitte schreib doch weiter das kap is klasse ich würde mich auf eine fortsetzung freuen es ist nähmlich gerade so spannend
Von: abgemeldet
2008-10-07T19:53:28+00:00 07.10.2008 21:53
weiter weiter , bitte schreib weiter und schicke mir ne ens wenn es so weit ist bitte
Von:  Bienchen
2008-03-19T14:01:53+00:00 19.03.2008 15:01
OH
man war das schön
mach doch bitte weiter
ich bin schon richtig neugierig
ich würde mich echt riesig freuen
wenn du weiter schreibst
LG
Bienchen
Von:  Salada
2008-02-25T16:19:01+00:00 25.02.2008 17:19
OHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!! Ich bin so fan von deiner story! Das ist die einzige, die mir wirklich nicht mehr aus dem Kopf geht!!! Bitte bitte schreib doch weiter dein schreibstil ist sooooo geil *schwerm* xD
besonders jetzt ist es gerad spannend wie kannst du nur jetzt aufhören?*heul*
freu mich wenn du weiter schreibst!!!
HDGGGGDL
Deine Kagoleinる
Von:  schneifelhex
2007-12-06T20:00:02+00:00 06.12.2007 21:00
Hi

habe deine FF mit begeistrung gelesen , finde sie genial

hoffe das es bald weiter geht. BITTTTE schreib schnell weiter

bey
schneifelhex
Von: abgemeldet
2007-11-22T22:13:32+00:00 22.11.2007 23:13
Da muss sich Sess aber ganz schön zurückhalten um nicht jeden moment über Kagome herzufallen :)
BITTE mach schnell weiter ich will wisse wie es weiter geht,
und wann Kagome Sesshomaru erlaubt ihr ''näher'' zu kommen
*perverse Gedanke*
gruss long
Von:  Butterfly85
2007-10-28T21:18:22+00:00 28.10.2007 22:18
Hi
Die Geschichte ist total süß, wann gehts weiter!?

Ist eine geile Idee von dir. Aber Sess tut mir leid :( hat sich schon mal eine Gefährtin gesucht und gefunden und darf sie nicht mal anfassen, okay jetzt schon. Aber die Bedingung ist trotzdem hart für einen Mann, würde aber auch so machen.

Was mich intressieren würde ist wer schon wieder die neue Tusse an Inyashas Seite ist, jaja ich weis wird noch in der Geschichte erklärt.

Ich hoffe du schreibst schnell weiter, mich würde es nämlich wahnsinning intressieren wie es weiter geht.

Also CU :):):):)
Von:  hide_85
2007-08-22T13:06:44+00:00 22.08.2007 15:06
Die FF ist voll genial, kann das nächste Kapitel kaum abwarten. Kannst du mir ne ENS schicken wenns weitergeht?
greets hide_85


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