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Maron & Chiaki in L♥ve

Liebe auf Umwegen
von

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Die Liebe...

"Chiaki, ich werde nach Barcelona gehen und dort studieren! Denn schließlich kann ich nicht immer mein altes, normales, langweiliges Leben leben. Ich muss auch mal raus und mich inspirieren lassen und..." "Hör auf Maron! Du musst dich nicht rechtfertigen! Geh du deinen Weg und ich meinen! Hörst du?", sagte Chiaki und umarmte Maron- streichelte sanft über ihr Gesicht Man hörte ihr leises weinen- es war jetzt klar. Beide lieben sich- doch die Liebe wohin sie hinfällt. Chiaki stand da und dachte an den Tag an dem sein Vater gestorben ist.

Es war vor 3 Monaten... "Vater! Nein, bitte lass mich jetzt nicht alleine! Wieso muss das nur mir passieren- wo wir uns jetzt endlich versöhnt hatten!"; schrie Chiaki an dem Sterbebett seines Vaters und hält seine Hand. "Vater, bitte lass mich nicht allein, gehe nicht Vater...", weinte er bitterlich und kniete sich hin. "Chiaki", flüsterte der Vater und strich ihm über sein Kopf, "verspreche mir dass du Sayouri heiratest! Sie liebt dich über alles tu mir den gefallen!" Chiaki wusste nicht was er sagen sollte, denn schließlich liebt er Maron über alles!

"Chiaki sag was! Verspreche es...", langsam wird der Vater schwächer, seine dunklen Augen gehen langsam zu und er versuchte mit seinen letzten Kräften Chiaki davon zu überzeugen,

"Junge, mach das! Verspreche.... es, es.... mir CHIAKI!" Und dann geschah das unerwartete:

"Ja Vater ich verspreche es dir! Ich werde es für dich tun, damit du in ruhe Ruhen kannst! Vater.....!", schrie er und presste seine Lieben gegeneinander. Danach ist Chiaki zu Sayouri hingegangen und beide trauerten um Chiakis Vater und er bat Sayouri seine Frau zu werden.

"Was?", fragte sie unglaubwürdig. "Heirate mich!", sagte er mit verweinten Augen.

"Ich habe es meinem Vater versprochen, und ich will mein Versprechen halten. Sayouri bitte! Ich flehe dich an!", er flehte sie an und fiel um ihren Hals. "Ich mache das Chiaki, obwohl meine Gefühle für dich echt sind! Und deine hingegen für Maron gelten!"

"Sayouri sei leise!", flüsterte er und hielt seinen Finger vor ihren Mund. Beide sahen sich in die Augen und auf einmal fängt Chiaki an Sayouri zu küssen. Die ganze Nacht verbrachten beide in Sayouris Haus. Am Morgen als Chiaki an der Eingangstür seiner Wohnung stand- fiel ihm plötzlich auf das Marons Haustür auf war. Aus purer Neugier und aus Angst sah er nach ob was passiert sei. "Man, wo kann er denn bloß sein? Was ist wenn ihm was zugestoßen ist?", Maron saß in der Ecke und weinte. Sie schien so als hätte sie die ganze Nacht nicht geschlafen. Chiaki drehte sich um und ging wieder aus der Tür und machte sich

voll die Vorwürfen. Er liebt sie und nun? Bald wird er Sayouri heiraten!

Ja, bald! Es sind 3 Monate her und die Hochzeit stand kurz bevor. Übermorgen fand die Junggesellinnen und Junggesellen Abschieds Party statt. "Chiaki, es ist besser wenn wir so weiter machen wir bisher! Ich will meinem Studium und deiner Hochzeit nicht irgendwie stören!", plante sie und gab ihn einen Kuss auf die Wange und drehte sich um und ging.

Chiaki sah ihr nachdenklich nach- sie mitten im Frühling- der Wind fegte durch ihre Braunen Haaren und streichelt sanft ihr Gesicht. Und er stand zwischen zwei Frauen.

Er muss sich zwischen Liebe und Liebe entscheiden. Ist die Liebe zu seinem Vater stark oder die von Maron stärker?

"Miyako! Es ist endgültig aus", weinte Maron- als Miyako die Tür eine Spaltweise aufmachte und Maron hereinfiel, "ich muss meinen Weg gehen und er wird Sayouri heiraten!" "Beruhig dich, setz dich erst hin und erzähl mir alles von vorne", Miyako drückte ihre Freundin in den Sessel und beruhigte sie. "Ich habe ihm von meinem Studium erzähl- anstatt zu verhindern dass ich gehe sagte er ich sollte mich nicht rechtfertigen!"

Maron lehnte sich an ihre Freundin und schluchzte. "Es ist alles meine Schuld, er hat mich

doch geliebt aber ich habe ihn nicht vertraut. Ich blöde Kuh- und jetzt- jetzt wo ich weiß

was Liebe, Vertrauen und Freundschaft ist, ist Chiaki nicht mehr da. Er hat sich schon für

Sayouri entschieden und er wird sein Versprechen halten. Miyako- was soll ich tun? Ich weiß nicht was ich machen soll? Was soll ich tun?", Maron hielt ihre Hand vors Gesicht und war verzweifelt. "Maron!"; flüsterte Miyako und drückte ihre Freundin gegen sich,

"er liebt dich und ich weiß er wird sich für dich entscheiden! Vertraue mir, ich kenne Chiaki und er wird niemals so was machen! Sie versuchte die verweinte, verzweifelte Maron zu trösten. "Wenn du wüsstest wie hart es für mich gerade ist", flüsterte sie und sah Maron an.

.... schmerzhaft

Morgens wacht Maron in ihrem Zimmer auf. "Wie bin ich denn nach Hause gekommen?", fragte sie sich laut und rieb sich die Augen- gähnt dann noch mal und guckt auf ihren Nachtisch. Ein Foto von ihren Eltern, langsam nahm sie den Rahmen in die Hand und

streichelte drüber. "Ich vermisse auch so- hoffentlich kommt ihr bald wieder!", murmelte sie und auf einmal fiel ihr das Bild von Chiaki auf dem Boden auf. "Das ist ja nass", sie stand auf und hob das Bild auf. Gestern Abend saß sie auf den Boden und hatte bitterlich geweint.

"Weg damit! Das Kapitel ist abgeschlossen- ein neues wird anfangen", lächelte sie und ging ins Bad. "Maron? Komm los, ich muss jetzt noch schnell in die Halle! Yamato wartet schon auf mich", beschwerte Miyako sich und wartete ungeduldig vor der Tür. "Ich komm ja schon!", rief Maron und rannte zur Tür raus. "Wie siehst du denn aus?", wunderte sich Miyako, "du bist nicht Maron, du bist so ein Dämon oder so was!" "Klar, bin ich das! Ist Einbisschen Schminke und Lippenstift denn so schlimm?", fragte Maron optimistisch und fuhr nochmals durch ihre zusammen geflochtenen Haaren. "Na ja, egal! Los ich komm zu spät!"

"Miyako, beruhig dich! Wir kommen nicht zu spät!", lächelte Maron unschuldig, nach außen schien es ihr wirklich sehr gut zu gehen- doch keiner wusste wie hart es war- es zu spielen!

"Miyako!", rief Frau K. streng, "schon wieder zu spät!" "Es tut mir Leid! Es wird nie wieder vorkommen!", grinste Miyako und sah zu Maron rüber- die süß lächelte. Maron stand nur an der Seite und sah zu, seit ihrer Knie Verletzung seit dem Kampf mit dem König konnte sie nicht mehr an dem Training teilnehmen- doch es machte ihr nichts aus ihren Platzt ihrer besten Freundin zu überlassen. Schließlich wird sie bald nach Barcelona gehen.

Plötzlich hörte sie den Namen Sayouri.

"Sayouri, endlich bist du da", freute sich Frau K. und umarmte sie. "Danke Tante, ich werde dich nicht enttäuschen!" Alle Blicke wanderten auf sie- Miyako sah sie zornig an- während

Maron erkennen muss wie hübsch und nett sie aussah und wirkte. "Hallo ich bin Sayouri Nakhara- bin 17 Jahre alt und Verlobt!" "Was? Verlobt? Mit wem denn?", die Mädchen aus der Gruppe tuschelten heftigst und waren sprachlos. 17 und Verlobt! "Ihr kennt ihn sicherlich, er ist aus eure Schule und er ist auch da! Da kommt er ja!", erklärte sie und zeigte auf Chiaki, der gerade mit den Händen in den Hosentaschen in die Halle hereinkam.

"WAS?" Alle Mädchen sahen ihn verwundert an, der Herzensbrecher Chiaki will sich binden? Das haben sie sich wohl gedacht- und Maron musste damit umgehen.

"Chiaki!", rief Sayouri und winkte ihm zu. Er sah Miyako, die gerade zu Maron hinschaute und Maron die Chiaki anblickte. Beide blickte kreuzten sich und Marons Herz machte:

Boom, boom, boom! Es flatterte richtig und sie hörte das dröhnen in ihren Ohren.

Langsam bekam sie weiche Knien und Tränen in den Augen. Wie sehr sie ihn jetzt liebt!

"Also fangt an! Ich werde Sayouri alles zeigen- los hopp, hopp worauf wartet ihr?!", befahl die strenge Frau K. und legte ihre Hand um die Schulter ihrer Nichte. "Die ist ja komisch!", flüsterte Miyako und starrte Sayouri an, "und auf so was steht Chiaki? Kein Wunder dass er sich nicht für uns interessiert hat! Egal, ihn wollte ich ja auch nie haben- was für ein Schleimer!" "Miyako, bist du sauer wenn ich kurz rausgehe? Ich brauche frische Luft."

Draußen geht die Sonne unter und Maron lief Schritt für Schritt- langsam auf eine Bank zu.

Setzte sich hin und dachte nach- dachte an ihre Eltern, an Chiaki, Miyako, Yamato und sich.

Ihre Eltern sind glücklich und arbeiten im Ausland, Chiaki wird Sayouri heiraten und ein guter Vater sein. Während Miyako eine hervorragende Polizistin wird. Yamato wird

Lehrer und sie? "Ich werde nach Barcelona gehen und mein Leben dort neu anfangen", flüsterte sie und einpaar Tränen tropften auf ihre Handtasche. "Wieso neu? Ist dein Leben denn so schlimm?", fragte sie plötzlich jemand der neben ihr steht. Maron konnte nicht, durch ihre Tränen richtig sehen und erkennen. "Chiaki?", wunderte sie sich. "Du hast meine Frage noch nicht beantwortet!", sagte er und setzte sich neben Maron. "Sayouri ist nett", sagte Maron und wischte ihre Tränen weg. "Das ist sie!", lächelte Chiaki und starrte den See an. "Wann gehst du nach Barcelona?", wollte Chiaki wissen. "In knapp 3 Monaten", antwortete sie und sah auf den Boden. "Ich hoffe du kommst zu meiner Hochzeit", meinte er und sah sie an. "Wieso sollte ich kommen?" "Weil ich dich gerne bei meiner Hochzeit dabei haben will, du als meine gute Freundin!" "Ich will nicht deine GUTE FREUNDIN sein, es reicht mir. Du hast dich für Sayouri entscheiden, sie ist hübsch, nett und passt zu dir-

hör auf mich wie ein kleines Kind zu behandeln Chiaki. Entweder ich bin deine Freundin oder nichts. Aber ich gehe bald weg, du wirst es nicht schwer haben!", schrie sie, stand auf und weinte, "weißt du denn nicht wie schwer es für mich ist? Tue ich dir denn kein bisschen Leid?" Chiaki sah Maron mit einem großen Fragezeichen im Gesicht an. "Maron, es tut mir Leid. Es ist nicht nur für dich einfach- für mich ist es auch schwer. Ich habe mich nun

Mal entschieden und mein Vater- er würde nicht wollen das jemand verletzt wird!", tröstete er sie und nahm sie in die Arme. "Aber du hast mich verletzt!" "Ich weiß, aber das wollte ich nicht! Ich habe dich schon so lange geliebt, doch immer hast du mir einen Korb gegeben und

gesagt wir seien nur Freunde und dann habe ich irgendwann aufgegeben um dich zu kämpfen!" "Chiaki, wieso tust du mir es an. Wieso?", Maron war so verletzt und niedergeschlagen. "Maron, sei leise und höre mir zu! Sayouri ist ein nettes, hübsches Mädchen- was du auch bist! Aber ich habe es meinem Vater versprochen. hast du es denn nicht verstanden! Wenn ich dich jetzt fragen würde: Deine Eltern oder Ich! Wen würdest du nehmen? Deine Eltern, oder?" Maron weinte:"Ich akzeptiere deine Entscheidung- aber ich akzeptiere deine Art nicht wie du mit mir umgehst! Immer tust du so als ob alles normal ist

und immer erzählst du wie schön Sayouri sei- ich weiß schon sie ist hübscher als ist!"

"Nein, für mich bist du die hübscheste auf der ganzen Welt und die netteste!", sagte er und strich ihr sanft übers Gesicht, "du braucht kein Lippenstift um schon zu sein! Er nahm seinen Daumen und wisch es weg. "Du brauchst deine Haare nicht zu machen!", schwärmte er und öffnete langsam ihre Haare. Ganz vorsichtig und zart tat er das. Maron spürte seinen feuchten Atem an ihrem Ohr. Die andere Hand hatte er um ihre Hüfte gelegt-

"Du warst meine erste Herausforderung- und total süß als ich dich im Treppenhaus zum ersten Mal sah! Und die erste die mich nicht sofort ran gelassen hat", er blickte in Erinnerungen zurück. Maron schloss die Augen und dachte an die schöne Zeit mit Chiaki.

"Oder wo wir auf dem Riesenrad Abends waren- du bist ziemlich süß Maron! Und ich werde dich nie vergessen- auch nicht wenn du 10.000 km weiter weg bist!" Beide standen da, Maron in Chiakis Armen, die sie wärmten und Chiaki- der in die alten Zeiten zurück blickt.

"Chiaki, ich liebe dich so sehr und noch nie habe ich einen Jungen so sehr gemocht wie du! Du wirst meine große Liebe bleiben!"; sagte sie in ihrem Inneren und lehnte sich mit ihrem Kopf an seine Brust.

...zerbrechlich

"Maron, Maron! Wo warst du?", rief Miyako und winkte ihr von weitem zu.

"Ich war nur kurz draußen!", lächelte Maron- und zupfte sich ihre Haare zurecht.

"Chiaki war plötzlich auch verschwunden", bemerkte Sayouri, die plötzlich neben den beiden stand. "Sayouri", wunderte sich Maron. "Du hast letztens bei der Meisterschaft gewonnen, stimmst?!", lächelte sie- und legte ihre Arme um ihren Bauch. "Ja, woher weiß du das?"

Maron sah sie kritisch an und verlangte eine Antwort. "Ich hab das in der Zeitung gelesen,

du warst echt spitze!", lobte sie und kam einen Schritt auf Maron zu. "Du warst wirklich spitze und einzigartig!" Und ohne das Maron das erahnte hing Sayouri schon an Maron um den Hals. "Ähm, danke!", sagte sie verwirrt und sah Miyako an- die das anscheinend lustig fand und ihr Lachen grad noch so unterdrücken konnte. "Wo ist denn Chiaki?", wunderte sich Sayouri, die sich wieder aus Marons Hals befreit hatte. "Ich bin hier!", sagte er und erschien plötzlich aus einem Busch, "gut dass ihr euch versteht!" Chiaki grinste und legte seine rechte Hand auf Sayouris Schulter- und sie ihre Hand auf seine Hand. "Wo warst du?"

"Ich war spazieren!" "Aber seid ihr euch denn nicht über den Weg gelaufen, Maron und du?", wollte Miyako wissen und sah Maron an. Sie wurde kurz rot und tat so als müsste sie niesen- "Nein, ich war am See!" "Und ich war im Wald!", verteidigte sich Chiaki- mit Erfolg. Sayouri hatte keine Vermutungen- was man von Miyako nicht behaupten kann.

"Komm ich bin müde gehen wir nach Hause!", schlug Sayouri vor und nahm Chiakis Hand.

"Gut!", sagte er und drehte sich um, "wir gehen dann mal- Gute Nacht euch beiden

schlaf schön!" "Tschüss, wir sehen uns!", rief Miyako laut durch die Gegend und Maron sah nur Chiakis Hand. Die leider nicht ihre Hand sondern Sayouris Hand wärmte.

"Wenn du wüsstest Sayouri", flüsterte sie und blickte auf den Boden. "Was sollte sie wissen?", fragte Miyako neugierig- und sah sie mit GANZ, Ganz großen Augen an.

"Miyako, sei nicht immer so neugierig", blockte sie ab und ging nach Hause.

"Mama, Papa bald werde ich euch besuchen kommen! Dann werden wir wieder eine Familie sein wie früher und ich verspreche euch- ich werde euch glücklich machen!", träumte sie.

Plötzlich klingelte das Telefon- "Hallo?" "Frau Kusakabe?", ertönte es an der anderen Leitung. "Ja! Was gibt es denn Herr Misugi?" "Ich habe eine wahrscheinlich gute Nachricht für sie sie können schon in 2 Wochen nach Barcelona fliegen! Und ich habe die Adresse ihrer Eltern herausbekommen sie werden Sie dann am Flughafen abholen!", berichtete Herr Misugi der Leiter, der Auslandsschüler. "Gut, ich werde da sein!", von wegen gut. Maron dachte sofort wieder an Chiaki. "Ich werde nicht mehr lange da sein!", flüsterte sie und ihr Herz zersprang in diesem Augenblick in Tausende kleine Splitter. Sie fiel wie ein Stein auf dem Boden- "Wieso ist es immer so in meinem Leben? Gott, was habe ich dir getan?

Wieso, wieso?"; weinte sie. Träne für Träne flossen über ihr Gesicht- sie saß da in der Ecke.

Dunkelt, alleine- niedergeschmettert- verzweifelt und fühlt sich miserabel.

"Bin ich wirklich so ein schlechter Mensch? Wahrscheinlich schon, sonst wäre ich nicht so bestraft worden! Gott bitte verzeih mir für meine Fehler- bitte! Ich weiß dass ich... wieso nur mir! Mir unbedingt mir Maron Kusakabe!", schrie sie und schlug mit ihrer Hand gegen den Boden. "Ich liebe dich doch so- Chiaki- ich liebe dich und jetzt? Jetzt ist es zu spät um dir zu sagen dass ich bald nicht mehr da bin!", sie schlug fester und fester. Bis sie plötzlich keine Schmerzen an ihrer Hand mehr spürte. Langsam hob sie ihre Hand und sah Blut aus der Hand laufen- langsam floss es an der Hand zum Unterarm runter und dann weiter an das Ellenborgen und dann tropften sie auf den Boden. Maron sah alles nur zu und tat nichts gegen diese Blutung. Irgendwann schlief sie langsam ein- sie lag auf den kalten Boden und der Verletzung doch keiner konnte ihr in dieser Situation helfen. Nicht Mal sie sich selbst...

Wo bist du Maron?

"Was hast du eigentlich an der Hand gemacht?", fragte Miyako am nächsten Morgen,

als beide im Café saßen und Miyako von ihrem Studium erzählte. "Ich hab es halt Einbisschen verstaucht, ich weiß auch nicht wie es passiert ist!", antwortete sie und legte ihre Hände auf ihren Schoß. Sie saß in einem schwarzen Kleid da- ihr Haare waren auf und flogen ihr sanft übers Gesicht. Zum Glück sagte Miyako nichts mehr dazu- "Maron, Miyako was macht ihr denn hier?", fragte Yamato- neben ihm stand eine wunderschöne Frau. Sie hatte blonde. gelockte Haaren und sie trug einen schwarzen Rock mit einem roten Top dazu- was sehr dezent und dennoch hübsch aussah. "Yamato?", wunderte sich Miyako, "was machst du denn hier?" "Ich wollte euch besuchen", lächelte er und Maron lud beide zu einem Café ein.

"Unglaublich, das war eben Yamatos Freundin!", Miyako konnte es kaum glauben, Yamato

hatte eine Freundin. Und nicht irgendeine- die war die Tochter des Amerikanischen Vorstandsitzender. "Hast du ihre Brille gesehen?", nervte Miyako Maron, "die war von Gucci!" "Miyako- sie war nett und das ist doch die Hauptsache. Beide lieben sich so wie es aussah. Freue dich doch für..." Maron hörte auf zu reden. Sie blickte nur noch Kerzengerade nach vorn und war still. "Maron- was ist...?", Miyako hatte Marons Zielobjekt gefunden.

Da standen sie. Chiaki und Sayouri vor einem Brautkleidgalerie. "Willst du nicht mit rein kommen?", hörte Maron Sayouri Chiaki fragen und lehnte ihren Kopf an seine Schulter.

"Ich darf dich vorher nicht im Brautkleid sehen, das bringt Unglück, Sayouri!", antwortete er

und lächelte sie an. Maron wurde es plötzlich kalt. Wie ein Schauer lief ihr die Eismasse den Rücken herunter und ihre Hände zitterten. "Maron?", wunderte sich Miyako. "Du bist so blass geworden", bemerkte sie und sah Maron an. Die wie angewurzelt da stand- ihre Hände verkrampft und total blass. "Gehen wir gleich noch die Gläser aussuchen?", fragte sie ihn und er nickte, gab ihr einen Kuss auf die Wange:"Gerne Schatz! Zuerst muss ich noch was lernen, aber geh du erstmal gucken und wenn du fertig bist gehen wir Gläser aussuchen okay?" Und dann nahm er ihre Hand- hielt sie fest und küsste sie auf den Mund. Zaghaft, sanft und unwiderstehlich und glücklich sah Sayouri aus. Und in dem Moment kippte Maron etwas um. "Maron!", rief Miyako erschrocken. Sayouri, Chiaki und andere Touristen hörten dies und schauten sich um. Miyako hielt sie an den Schulter fest und nachdem Chiaki und Sayouri dazu gerannt gekommen sind hielt er sie in seinen Armen. Er hatte sich auf die Bank in der Nähe gesetzt und hatte seine Arme um sie. Es war richtig warm und gemütlich. Maron lächelte sogar Einbisschen während Chiaki in die Sonne blickte. Sayouri und Miyako

sind etwas zu trinken holen gegangen- weil Chiaki nicht wollte, dass man sie ins Krankenhaus brachte. "Weiß du Maron- du bist wirklich komisch!"; sagte er, obwohl sie noch in ihrem Traum versunken war. "Zuerst versuchst du alles, damit ich dir nicht zu nahe komme und jetzt? Jetzt wo ich verlobt bin suchst du meine nähe!", grinste er schadenfroh und sah die noch schlafende Maron an. "Echt süß", flüsterte er, "hey hier ist keiner da- du kannst mich küssen wenn du willst! Los.." In dem Augenblick öffnete Maron leicht ihre Augen, und sah Chiaki verwundert an. Auf einmal setzte sie sich auf und knallte voll gegen Chiakis Stirn.

"AUA!", schrie er und rieb seine Stirn. "Wo bin ich?", fragte sie ahnungslos.

"DU warst kurz davor mich zu küssen", lachte er und rieb sich immer noch die Stirn.

"WAS?!", rief sie. Er sagte nichts mehr und sie auch nicht. Chiaki schaute verschämt auf den Boden- während Maron ihre Augen verwirrt schloss und wieder öffnete. Jeder einzelner Lichtstrahl tat ihren Augen weh. "Maron- es tut mir Leid!", Chiaki brach das Schweigen.

Sie sagte nichts und stand wackelig auf und drehte sich zu ihm hin:"Mir auch Chiaki, mir auch!" Und sie rannte weg. Chiaki ging aus, dass sie nach Hause rennen würde doch als Miyako, Sayouri und er bei ihr niemanden gefunden habe. "Wir teilen uns auf!", schlug Sayouri vor und machte sich Sorgen um ihre Freundin. Alle beide nickten- Miyako traf unterwegs Yamato und er suchte auch. Chiaki machte sich richtig Sorgen und suchte im Wald. Es wurde jetzt Abends und Maron hatte seit Mittag nichts gegessen und am Morgen hatte sie bei Frau Toudiji auch kaum was gegessen. Yamato und Miyako suchten

in den Museen während Sayouri- sich in ihre Situation versetzt hatte. "Rosenpark!", sagte sie zu sich selbst und wirklich. Maron saß an den Brunnen- ihre Hände berührten sanft das Wasser. "Sayouri", sagte Maron leise. "Was machst du hier wir haben uns Sorgen gemacht", erklärte die Verlobte von Chiaki. Maron schwieg. Sayouri schwieg. Nach ca. 4 langen Minuten und überlegen entschloss Sayouri Maron direkt auf ihren Verdacht anzusprechen.

"Du liebst ihn!" "Was? Wer denn?" "Du liebst Chiaki!" "Nein, wir sind nur Freunde!",

Maron wehrte sich. Sayouri sah Maron in die Augen und ihre Augen logen nicht.

"Mach ihn bitte glücklich", Maron gab sich geschlagen und gab es zu.

"Aber er liebt dich" "Aber er wird sein Versprechen halten- ich kenne ihn und mach ihn glücklich", wiederholte sich Maron, "und du liebst ihn!"

Sayouri sagte nichts. Maron schwieg. Man hörte nur noch das zwitschern der Vögel- das leise

Tropfen der Wasserperlen und man konnte den Duft der Wiese riechen-

Nun gab es kein Geheimnis mehr zwischen Sayouri und ihr. Also würde Maron

bald in ruhe nach Barcelona gehen können....

"Du wirst es bereuen, Maron!"

"Langsam nervt es mich", beschwerte sich Chiaki am Frühstückstisch bei Sayouri.

"Ihr trefft euch immer und ich darf nicht dabei sein!" "Natürlich darfst du aber du willst ja nie!", lächelte sie smart und sah ihn kurz an. Legte aber dann das Geschirr auf den Tisch.

"Heute kann ich aber", sagte er und wartete auf die Einladung. Aber Sayouri sagte nichts.

"Ich komm mit!", beschloss er. Sayouri sagte wieder nichts und nickte einfach- dann setzte sie sich hin und rührte in ihrer Suppe herum. Sie erinnerte sich an Maron die gesagt hatte:

"Es würde ihm das Herz brechen- wenn er sein Versprechen nicht halten könnte!"

"Sayouri! Sayouri!", rief Chiaki und erweckte sie aus ihren Träumen.

"Was hast du gesagt?", fragte sie verwundert. "Ich komm mit", lächelte er und freute sich auf einen Riesenärger. Aber es war leise! "Nicht nur meinetwegen Maron!", sagte sie zu sich selbst in ihrem Kopf. "Ich komm mit Sayouri", wiederholte sich Chiaki und schlürfte seine Suppe runter. Sayouri lächelte. "Chiaki beeil dich, Maron wartet bestimmt schon", wiederholte Sayouri etwas genervt und schaute zum dritten Mal auf die Uhr.

"Ich bin ja schon da!", rief er und knüpfte sich seine Sweatshirt zu. Seine Verlobte blickte ihn ungläubig an. Er hatte sich schick gemacht, zum ersten Mal stieg er in seine neue Jeans. Die er von Sayouri zum Geburtstag bekommen hatte und dazu das blaue Sweatshirt mit Kragen.

"Was guckst du?", fragte er sie und fuhr mit seiner Hand durch die Haare.

"Ach nicht", flüsterte sie leise und öffnete die Tür und beide gingen los um Maron zu sehn.

Das letzte treffen wie sich es Herraustellen wird. "Yamato, da bist du ja", Maron freute sich total, dass er sich die Zeit genommen hatte. "Maron, ich freue mich dich und deine gewohnte Umgebung hier zu treffen", Yamatos Freundin gab ihr die Hand und schaute sich vorsichtig um. Chiaki, Sayouri und Miyako saßen schon längst auf der Couch. Beide Frauen unterhielten sich genüsslich- Chiaki freute sich deswegen sehr seinen alten Kumpel wieder zu treffen. "Chiaki, wie geht's alter?", Yamato nahm neben seinem alten Freund platzt und öffnete die Sektflasche. "Es gibt was zu feiern", rief er und der Korken knallte fest gegen die Decke. "Wirklich?", wunderte sich Chiaki und rieb sich den Kopf.

"Weiß du es nicht?", Yamato sah ihn mit großen Augen an. Chiaki nickte.

"Unsere geliebte, bezaubernde und jetzt Erwachsenwerdende Maron.."

"Das bin ich schon", schrie sie und unterbrach ihn kurz.

"Okay", lächelte Yamato und hustete kurz, "ja unsere Maron geht nicht in 3 Monaten sondern schon Morgen nach Barcelona!" <FUNKSTILE> Keiner sagte was. Maron die bis eben noch gelächelt hatte- presste ihre Lippen gegeneinander. Miyako sah Maron an.

Sayouri blickte Chiaki nervös an und Yamato verstand gar nichts. "Das ist schön für dich", Carina brach das Schweigen- und umarmte sie. Maron wurde traurig. Sie hatte sich so gehofft das zumindest ihre Freundinnen ihre Wahl akzeptieren.

"Maron- du wirst es bereuen!", Sayouri kam in die Küche herein und stellte sich neben Maron, die gerade den Abfall zusammen räumt. "Was?", fragte sie geschockt und ließ

den Beutel fallen. "Ich weiß dass du ihn immer noch liebst!" Sie schwieg. "Bleib da!", bat Sayouri und legte ihre Hand auf Marons Schulter. "Ich kann nicht, ich muss mein neues Leben anfangen und es geht nur in Barcelona!" Sayouri war still und ging wieder aus der Küche. "Wir werden jetzt nach Hause gehen, sollen wir dich morgen zum Flughafen bringen?" Maron fing an zu weinen- "Hör auf Maron!", rief Sayouri und blickte sie an,

"dein neues Leben wartet in Barcelona auf dich!" Mit dem letzten Satz ging sie aus der Tür und somit würde sie Sayouri nicht mehr sehen. für eine sehr lange Zeit.

Maron öffnete das Küchenfenster und sah nach draußen- atmete tief ein und sah auf die Straße hinunter wo Sayouri und Chiaki liefen. "Wie ein altes Ehepaar", flüsterte sie und sah beiden nach, "auf wieder sehen! Sayouri mach ihn glücklich und Chiaki mache sie glücklich!"

"Maron?! Schläfst du schon?", Miyako hatte heute bei Maron übernachtet. Die letzte Nach in Japan wollte Maron unbedingt mit Miyako verbringen. Beide waren schon im Kindergarten beste Freundinnen- beide gingen auf die gleiche Vorschule, dann aufs College und nun trennen sich ihre Wege. "Nein wie könnt ich auch!", flüsterte sie leise und Miyako hatte gemerkt dass Maron geweint hatte. "Ich werde das hier alles vermissen!"

"Das kann ich mir vorstellen, aber Maron und du kannst nicht gehen ohne dich

von Chiaki verabschiedet zu haben!", Miyako sprach wieder das Thema an.

Beide lagen in einem Bett- Maron mit dem Rücken zu Miyako und Miyakos Rücken zur Maron. Beide Freundinnen sahen sich nicht an- doch beide wussten wann jeweils die andere

etwas sagen wollte und keine hatte sich unterbrochen.

"Maron, bitte geh nicht!", Miyako wendete sich zu Maron und legte ihren Kopf auf Marons Brust. "Miyako ich habe keine andere Wahl", flüsterte sie und fuhr mit ihrer Hand durch Miyakos schwarze Haare. "Dann verabschiede dich zumindest von Chiaki!", bat Miyako-

"Weiß du, mein Leben war echt nicht einfach. Ich war so eifersüchtig auf Mädchen die eine einfache Familie hatte. Mutter, Vater und Geschwister, weil ich so was nie haben konnte.

Aber jetzt hoffe ich dass- ach man! Miyako ich hoffe du findest einen Mann der dich über alles liebt und der dich zum lachen bringt, damit du nie weinen muss und der

dir alles von den Lippen abliest! Du würdest so was verdienen- versprichst du mir das?!

Miyako?!.... Miyako?!", doch sie war schon längst auf Marons Brust eingeschlafen.

"Bitte Miyako- pass auf dich und Chiaki auf!", sagte Maron verweint und starrte die Decke an.

Der Abschied

"Maron du bist ja schon wach?", Miyako saß verträumt im Bett und rieb sich die Augen.

Maron war schon fertig angezogen- sie trug ein gelbes Top und einen weißen knielangen Rock dazu. Ihre braunen Haare hatte sie Offengelassen und einpaar Strähnchen fielen ihr sanft durchs Gesicht. Der Wind Japans fegte durch die Straßen. Der Sommer neigte sich bald dem Ende zu. Die grünen Blätter wurden langsam braun und der Himmel war auch nicht mehr gerade sehr blau. "Maron- komm setzt dich zu mir", bat Miyako und klopfte auf den Platz neben ihr. "Weiß du Miyako, ich glaub es war eine gute Entscheidung. Denn ich habe heute Nacht geträumt wie Chiaki Sayouri geheiratet hat- sie sah so glücklich aus und er auch.

Und neben ihnen stand ein kleines Mädchen- Lucia hieß es glaube ich. Und sie hatte dieselben Augen wie Chiaki und das Lächel von Sayouri. Ich wäre nur noch...!"

"Maron- sei leise! Du denkst nur an dich, immer was besser für dich wäre! Alles nur um dich! Ja genau dich! Immer dich und nie fragst du dich tue ich einem vielleicht weh?

Frag mich mal- ich hab noch nie von dir gehört: Miyako- würde es dich stören?

Oder Chiaki- Sayouri- noch NIE hast du uns gefragt was wir davon halten.

Maron- entweder du tust es oder du tust es nicht!", schrie Miyako wütend und knallte die Tür hinter sich zu. "Ich weiß ganz genau was ihr sagen würdet- und das will ich nicht hören. Ich will nicht bleiben und mit ansehen wie Chiaki und Sayouri sich das Ja- Wort geben.

Ich will ihm nicht in die Augen sehen und so tun als wäre er mir egal-

denn ich weiß ich werde nie wieder so einen Mann finden wie er. Niemand hat mein Vertrauen so schnell gewonnen, niemand hat mich zuerst zum lachen und dann zum weinen gebracht, keiner hat mir so geholfen als es mir schlecht ging keiner ist so wie Chiaki.

Ja C-H-I-A-K-I N-A-G-O-Y-A. Niemals werde ich ihn vergessen", flüstere Maron und ihr kullerten einpaar Tränen übers Gesicht. Sie verschränkte ihre Arme und strich sie sanft hoch und runter. Sie stand da. Starrte die Stadt zum letzten Mal von oben an- genoss diese Luft aus Japan und besonders erinnerte sie sich an die Momente mit Chiaki. Wie er Miyako und sie

in dem Eingangsbereich an dem Fahrstuhl

ansprach. Seine arrogante Art, dennoch verliebte sich Miyako in ihn und sie sich später auch.

In dem Riesenrad wo sie sich näher gekommen sind und der erste Kuss im Mondschein.

An dies durfte sie sich in Barcelona nicht mehr erinnern- sie durfte und wollte nicht denn

es würde ihr das Herz brechen. So weit weg von zu Hause zu sein und gleichzeitig ein neues Leben anzufangen. Nach Stunden dann fing sie an ihre Koffern zusammen zupacken.

Sich fertig zu machen und sich von ihrer Umgebung zu verabschieden.

"Leb wohl, ich werde euch vermissen", das war ihre letzten Wörter bevor sie in den Bus stieg um an den Flughafen zu fahren. Während der Fahrt weinte sie leise und sah sich die Häuser noch mal genau an.

"Sayouri, lass mich in Ruhe!", sagte Chiaki genervt und sitzt im Schlafzimmer der beiden.

"Du musst aber was essen, seit gestern Abend hast du nichts gegessen nicht mal getrunken hast du", sie machte sich große Sorgen um ihn. "Lass mich einfach in Ruhe, Sayouri. Verstehst du mich nicht oder wie?", er wurde wütend, stand auf und ging aus dem Zimmer knallte die Tür hinter sich zu. "Chiaki! Wenn du jetzt nicht umdrehst dann ist es aus! Chiaki!", schrie sie ihm wütend hinterher. Doch er reagierte nicht. "Mist, Chiaki! Warum muss du mir unbedingt so wehtun, entscheid dich doch mal!", rief sie und knallte die Suppenschüssel auf den Boden. Die Scherben zersprangen in 1000 kleine Stücke und auf einmal sah sie Blut an ihrer Knie herunter fließen. Langsam stand sie auf und lief in die Küche wo Chiaki mit einer Zigarette in der Hand da saß! "Was ist passiert?", fragte er fürsorglich stand auf und holte aus dem Schrank Verband und Pflaster. "Ich hab mich nur geschnitten", antwortete Sayouri und setzte sich auf den Stuhl, "seit wann rauchst du?"

"Seit heute!" "Chiaki, setzt dich zu mir!", bat sie und zeigte auf den Stuhl gegenüber.

"Ich mach das hier erst Mal fertig!", erwiderte er. "Chiaki, ich weiß dass du jetzt alles langsamer machst um dich zu drücken los- komm her!", sie durchschaute ihn.

Geschlagen setzte er sich an den Tisch- beide gegenüber. Chiaki mit der Zigarette

und Sayouri hatte ihre Finger nervös auf dem Tisch. Spielte mit ihrem Ring herum und fing an zu reden:"Ich weiß dass du traurig bist dass Maron gegangen ist bzw. wird!"

"Nein, ich bin nicht traurig", er versuchte sich heraus zu reden- sie unterbrach ihn und ließ ihm keine Chance. "Hör mir zu! Seit fast 3 Tagen bist du schlecht drauf- Abends kannst du nicht schlafen. Denkst du wenn wir so im Bett liegen dass ich nicht merk wie du an die Decke starrst oder wie du Fotos von ihr anguckst? Oder wenn du doch einpaar Minuten schlafen solltest von ihr träumst und ihren Namen sagst? Chiaki, meine Gefühle für dich sind echt, aber deine Gefühle gelten nur für Maron! Auch wenn sie weg gehen sollte, deine Gefühle werden sich nicht ändern! Ich kenne dich von klein auf und doch weiß dass du dich noch nie verliebt hast! Maron muss dann sehr, eine besondere Frau gewesen sein..."

"Sayouri, hör auf!", Chiaki stand auf und knallte seine Hände auf den Tisch, "ich habe sie nicht verdient! Sie ist eine so tolle Frau- als erste hat sie es geschafft meine Interesse zu wecken und ich musste alles über sie selbst herausbekommen. Und sie hat mich als erste abblitzen lassen- ich habe sie nicht verdient!" "Chiaki, doch! Du bist so ein netter Kerl und

witzig und du würdest sie glücklich machen!", Sayouri wollte ihm auf die Sprünge helfen und ging auf ihn zu. "Willst du dass ei traurig ist?" Sie legte ihre Hand auf seine Schulter.

"Nein", flüsterte er, "aber mein Vater würde nicht.." "Dein Vater würde nicht wollen, dass

du unglücklich bist! Er will dich glücklich sehen und das ist jetzt deine Chance!"

"Und was ist mit dir?" "Meine Gefühle zu dir werden sich nicht ändern, unsere Ehe hätte sowieso nicht funktioniert Chiaki! Ich werde jemand anderes finden", Sayouri lächelte, doch innerlich weinte sie. Sie hatte ihre Liebe selbst verloren, doch sie fühlte sich gut.

Lieber ist einer traurig und zwei glücklich als dass zwei traurig sind und einer glücklich!

"Sayouri, ich muss zum Flughafen. Sie darf nicht fliegen", reif Chiaki Zeit bedrängt.

"Nehme meinen Wagen", sagte sie und hob ihren Autoschlüssel hervor. "Danke du bist ein Schatz", bedankte er sich und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Sayouri stand da- langsam nach und nach merkte sie wie ihr Herz zerbrach. Ihre Kraft an die gute Tat ließ sie stärker wirken.

"Maron flieg nicht, flieg bitte nicht! Ich brauche dich, bitte flieg nicht!", dass sagte er sich in Gedanken als er am Flughafen nach ihr suchte. Zehn Mal verwechselte er sie mit einer anderen. Er rannte, rannte im Flughafen herum- er rannte gegen die Zeit die nie stehen bleibt. "Wo bist du?", dass fragte er sich und sah sich verzweifelt um, doch es schien sinnlos zu sein. Bis er ein Mädchen an einer Bank vor dem großen Fenster sah. "Maron!", schrie er und rannte auf sie zu. "Chiaki?! Was machst du hier?", wunderte sie sich und stand auf und kam auf ihn zu, "wieso bist du so durchgeschwitzt und wieso bist du so außer Atem?"

"Bitte geh nicht ich brauche dich!", er bat sie nicht zu gehen. "Chiaki..." Plötzlich nahm er sie und küsste sie einfach. Maron schloss ihre Augen und spürte seine Zunge und seinen Atem- seine Nähe. Ihr Herz schlug schneller denn je und es kam ihr so wie im Traum vor...

Und als sie ihre Augen öffnete war es wieder vorbei-

"Nein ich kann nicht", sie kehrte zur Tatsache zurück, "ich muss, Chiaki!"

"Aber ich liebe dich- bitte gebe mir doch noch eine Chance, ich liebe dich!", flehte er sie an.

"Chiaki, es ist vorbei!", das war ihr letztes Wort und man glaubt es kaum- Chiaki kullerte eine Träne über dem Gesicht. "Nein Maron- tu das nicht...!" "Ich geh jetzt, auf wieder sehen! Chiaki!" Dann nahm sie ihre kleine Handtasche und ging los Richtung Flugzeug.

Chiaki war fassungslos, konnte es das Ende sein. Das Ende einer Freundschaft und einer "beginnenden" Beziehung. Langsam sackte er zur Boden und weinte. Andere Passagiere und Touristen starrten ihn verblödet an, doch ihn störte es nicht. "Marooooooooon, wieso, wieso jetzt? Hasst du mich? Es tut mir doch leid! Ich brauche dich jetzt, jetzt mehr denn je. Mehr als alles andere- hörst du mich?", schrie er durch den ganzen Flughafen. Maron hörte seine Wörter, ließ sich aber nichts anmerken und checkte ein.

"Ich liebe dich"

Es ist nun zwei Tagen her, dass Maron nach Barcelona gegangen ist. Bei ihren Freunden hatte sie sich nicht mehr gemeldet und es gibt keine Anzeichen von ihr.

"Ein kleiner Brief würde reichen", beschwerte sich Yamato und öffnete Marons Kleiderschrank. Ihre Freunde waren in ihrer Wohnung um die restlichen Möbel

endgültig weg zuschaffen. "Wahrscheinlich hat sie uns schon vergessen", murmelte Miyako und nahm schon Hammer und Schraubenschlüssel zur Hand. "Chiaki hab ich seitdem auch nicht mehr gesehen!" "Sayouri sag mal ist was vorgefallen? Du siehst so blass aus und Chiaki? Wohnt er nicht mehr bei dir?" Sayouri zögerte kurz:"Nein, er ist kurzerhand ausgezogen!" "Wieso?", wunderten sich Miyako und Yamato- beide sahen Sayouri fragend an. "Nachdem Maron zum Flughafen gefahren ist habe ich ihm geraten hinterher zu fahren.

Ich war mir sicher dass seine Gefühle für sie niemals verschwinden werden und wir hätten sowieso keine lange und glückliche Ehe führen können. Dann ist er hingefahren und wenig später verweint wieder zurück- ohne Maron!" "VERWEINT!?", Yamato war geschockt.

"Ja, ich hab das zuerst auch nicht geglaubt aber er hat seine Sachen gepackt und ist gegangen- bis heute!", Sayouri atmete tief aus und rieb sich den Kopf, "egal- er hat sich entschieden! Er wartet wahrscheinlich sinnlos auf sie.." "Sinnlos?", plötzlich ertönte eine Stimme von hinten und Sayouri wusste genau wer es war "Chiaki?!" "Ja, da bin ich wieder! Ein völlig neuer Mensch! Wozu denn jemanden nachtrauern wenn man doch Spaß haben kann", er grinste blöd und packte mit an. Total anders und keine Spur von Trauer begann er mit zu helfen. "Jetzt gehen wir einen Trinken", schlug Chiaki vor und lud seine Freunde zu einem Drink ein. Alle waren einverstanden und Chiaki legte seinen Arm um Sayouris Schultern. Es hatte sich so gut angefühlt- dachte sie sich- sie hatte sich Hoffnungen gemacht.

Während Yamato und Miyako herumalberten kamen Sayouri und Chiaki ins Gespräch.

"Wo warst du die zwei Tagen?" "Ich war in einem Hotelzimmer- ich habe Zeit für mich gebraucht weiß du?", Chiaki zog Sayouri näher an sich heran. "Chiaki- die Bar ist voll gehen wir in eine andere!", rief Yamato von vorne. "Weiß du- es ist wirklich sehr nett von dir gewesen mich zu überreden Maron hinterher zu fahren, es hatte aber schüttelte den Kopf.

"Herein die Frauen", Yamato spielte den Gentleman und hielt die Tür auf. Chiaki bestand aber drauf als letzte herein zu gehen- die Freunde waren in guter Laune. Miyako lachte, Sayouri erzählte einen Witz und Yamato nervte. Plötzlich wurden sie so still- "Was ist los?", fragte Chiaki und als er einen Schritt in die Tür setzte konnte er es kaum glauben.

Es war fassungslos- die Freunde fühlten sich verraten und es war eben wahr geworden.

Maron saß in der Ecke, rührte verträumt in ihrem Cocktail herum.

Chiaki öffnete die Tür und ging wieder nach außen. "Chiaki, Chiaki", Sayouri folgte ihm.

"Maron, Maron!", rief Miyako und kam auf ihre beste Freundin zu, "was machst du hier?"

"Miyako? Was machst du hier?", Maron erschrak richtig. "Ich bin mit Yamato und ähmm..!", stotterte Miyako. "Sayouri und Chiaki hier, stimmt´s?" Sie nickte.

- SCHWEIGE - "Maron er ist draußen und wartet wahrscheinlich nur auf dich", Miyako gab ihr einen Tipp. Ohne zu zögern nahm Maron ihre Jacke und ging nach draußen wo sie Sayouri und Chiaki zusammen sah. "Sayouri.." "Maron.."

Beide Frauen sahen sich an- "Ich lass euch lieber alleine", sagte Sayouri und ging in die Kneipe. "Was machst du noch hier?", fragte Chiaki ohne Maron dabei anzuschauen.

"Ich musste nachdenken- ich wollte mir noch sicher sein.." "Sicher wozu? Reicht es dir nicht

wenn ein Mann zu dir sagt- ich brauche dich ich liebe dich, bleib bei mir?"

"Chiaki, mein Leben geht in zwei verschiedene Richtung. Meine Eltern warten in Barcelona auf mich und meine Freunde sind hier in Japan!" "Wie armselig das klingt. Oh- meine Eltern und Freunde und blablabla..", Chiaki äffte sie nach. "Chiaki, liebst du mich denn nicht mehr? Kannst du denn nicht das wiederholen was du mir am Flughafen gesagt hast?"

Es war kalt draußen- Chiaki saß auf der Bank. Maron stand und wischte ihre Tränen ab.

"Nein, es war eine Demütigung. Ich werde es nie wieder sagen!", er starrte auf den Boden.

"Chiaki ich liebe dich! Ich brauche dich jetzt! Bitte, ich brauche dich", schluchzte Maron.

Tränen kullerten ihr übers Gesicht und mit der Handfläche wischte Maron sie schnell wieder ab. Chiaki spürte plötzlich etwas in ihm was er noch nie gespürte hatte. Es tat ihm Leid-

er fühlte sich Verantwortlich und er wollte sie glücklich machen. "Maron- es... mir...

ich liebe dich und ich brauche dich doch auch!", er nahm sie in die Arme und drückte sie ganz fest an sich. "Chiaki, ich liebe dich schon seit dem ersten Augenblick als wir uns begegnet sind und jetzt.." "Sei leise, Maron. Sag nichts", befahl er ihr und beide küssten sich leidenschaftlich. "Komm wir gehen jetzt", schlug er vor. "Was ist mit Miyako und die anderen?" "Egal die wissen schon wo wir sind", lachte er und zog sie mit sich.

Beide verbrachten eine wunderbare Nacht miteinander. Maron studierte in Tokio, Chiaki arbeitete als Arzt im Krankenhaus, Miyako wurde eine professionelle Kommissarin, Yamato heiratete seine Freundin und Sayouri ist immer noch mit ihnen befreundet. Sie führt eine glückliche Beziehung mit einem Pilot und wird bald Mutter.
 

also ich hoffe das hat euch gefallen, ich hatte zwar net so viel Zeit versuch aba das beste drauß zu machen und na ya ich hoffe ihr hattet viel spaß

eure a-b-91



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Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Von: abgemeldet
2006-05-01T14:39:32+00:00 01.05.2006 16:39
hach wie schön mir ist das herz stehen geblieben, als chiaki auf einmal so komisch reagiert hatte!!!
zum glück hat er sich dann doch geändert und sie sind zusammen!!!
schönes ende, schöne ff!!!
bye chiaki
Von:  kikotoshiyama
2006-02-05T17:40:47+00:00 05.02.2006 18:40
Huhu!
Das Kappi ist dir super gelungen.
Freu mich für Chiaki und Maron das sie jetzt doch noch zusammen gekommen sind^^
Cui kiko
Von:  kikotoshiyama
2006-02-05T17:33:48+00:00 05.02.2006 18:33
Huhu!
Das Akppiist super geworden^^
Bin mal gespannt ob Maron umkehrt und zu Chiaki zurück und ihm und ihr eine Chance gibt:)
Cui kiko
Von:  SayuriKon
2006-02-04T11:19:01+00:00 04.02.2006 12:19
ein klasse kap^^
schreib bitte schnell weiter!
Von:  Chaos-Klappstuhl
2006-02-04T11:16:37+00:00 04.02.2006 12:16
oh man das is ja voll schlimm
*wein*
das war echt klasse!
schrei gaaaaanz schnell weiter !!!
Von: abgemeldet
2006-01-22T19:15:31+00:00 22.01.2006 20:15
Hm die erste.
Naja egal deine kapis sind echt klasse schreib so schnell weiter wie möglich.
Rikkubabe
Von: abgemeldet
2006-01-19T18:55:29+00:00 19.01.2006 19:55
schööö das beide da arm in arm sind also maron in chiakis armen und ich weiss jetzt schond as sayuri nicht heiraten würd wegen maron sie hat ihn doch gerade gesagtd as sie ihn liebt da kann er sie doch nicht dann einfac ablitzen ich meine er liebt sie liebt ihn also heiraten die beiden biiitte schreib im nächsten das sie sich küssen
Von: abgemeldet
2006-01-19T08:34:26+00:00 19.01.2006 09:34
Hey, ich bin die Erste!!! Juhuu

Also das Kapitel is echt gut gelungen, aber es ist auch verdammt traurig *heul*! Ich hoffe die Beiden finden noch zueinander ^^!

Schreib bitte super schnell weiter!
Marron18
Von:  michitan
2006-01-18T16:39:27+00:00 18.01.2006 17:39
Hi ho!~~
Super Geschichte! und das Flasback erst... wieso musste Hr. Nagoya sterben... ó_ò
Na ja... schreib aba schnell weiter!^^
Von: abgemeldet
2006-01-16T14:55:02+00:00 16.01.2006 15:55
hi du^^
Die Ansätze gefallen mir echt gut!!! Hoffe auch, das Chiaki und Marron sich noch kriegen^^
Weiter so
HDL Chiaki_Girl90


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